Darkness all around me! Everywhere? von Yoru ================================================================================ Kapitel 22: The Dark Lord ------------------------- *verkriech* Schlagt mich nicht.. biteee~ *bettel* mein Gott, ist mir das peinlich. Ich hab gerade gesehen, wann ich das letzte Mal was hochgeladen habe. Das war ja schon im Oktober. Man man... da kann man mir echt vorwerfen ich wäre faul. Tut mir wirklich leid. Wundert mich wirklich, dass euch die Lust an der ff nicht vergeht bei sowas, nen Kunstwerk ist sie nämlich bei weitem nicht. Aber es freut mich, dass ihr trotzdem den Weg hierher wiedergefunden habt. *smile* Ich will jetzt auch nicht viel reden und endlich dafür sorgen, dass ihr weiterlesen könnte. aber eins will ich noch sagen, nicht dass ihr denkt ich wäre wirklich einfach nur zu faul. Schule verbraucht viel von meiner Zeit.... ._. The Dark Lord Das Gesicht des Jungen wurde blass und kalter Angstschweiß legte sich über seine Haut. Was ging hier vor. Wie kam Voldemort in sein Zimmer und wo war er so plötzlich hergekommen? Fragen über Fragen und wie immer keine Antworten. Ein unglaubliches Zittern ergriff den Körper des Schwarzhaarigen und machte es ihm unmöglich sich zu bewegen. "Was machst du hier?" Die Stimme des Jungen zitterte genauso stark wie sein Körper und die Angst ließ sich nicht unterdrücken. Noch immer standen sich Mann und Junge gegenüber. "Nana Harry, begrüßt man so einen alten Bekannten? Dir hat man wohl nie gutes Benehmen beigebracht, was? Aber das ist ja auch kein Wunder bei deinem Umgang. Muggel und alte Greise, Halbriesen und andere Mischwesen. Du solltest dich schämen. Und am aller schlimmsten: Halbblüter!" Voldemort schien belustigt von der Situation. Er genoß seine Überlegenheit, das Gefühl den Augenblick zu beherrschen. Langsam kam er einige Schritte näher an den Jungen heran, der noch immer bewegungslos dastand, mit starrem Blick auf das Gesicht seines Gegenübers. Ein eisiges Grinsen legte sich auf das verzerrte Gesicht. "Und was sehe ich da? Der Junge, der all die Jahre für seine besondere Narbe bekannt war, scheint wohl Gefallen an dieser Art des ,Körperschmucks' gefunden zu haben. Oder wolltest du mit all den Narben deinen Ruhm mehren? Nun Harry, da muss ich dir deine Hoffnung leider nehmen, aber nicht jede Narbe hat den gleichen Effekt wie eine, die du MIR zu verdanken hast. Erneut hallte das kalte Lachen durch den Raum und schien direkt über die Haut des Jungen zu kriechen. Und unaufhaltsam näherte sich die Gestalt Lord Voldemorts, ohne die geringste Möglichkeit zur Flucht. Wie konnte das alles hier geschehen? Wie kam dieser ,Mann' in sein Zimmer? Was war mit all den Sicherheitsvorkehrungen? Als könnte der dunkle Lord seine Gedanken lesen, blitzen seine Augen auf, die wie eh und je von einem dunklen Rot schienen. "Nun Harry, da du ein wenig wortlos scheinst werde ich dich ein wenig unterhalten. Es wird dich sicher interessieren, wie ich in dein Zimmer gelangt bin. Ich möchte mich nicht selbst loben, aber ich muss gestehen, dass es doch von ungeheurer Macht weist, dass mir dies gelang. Noch vor einem halben Jahr schien mir dieser Weg verwehrt, aber es dünkt mir, dass Dumbledore schwächer geworden ist, denn seine Zauber lassen nach. Nun, wer weiß, vielleicht ist dies lediglich ein temporärer Zustand, aber das soll uns nun nicht beschäftigen." Erneut blitzen die Augen des Mannes auf, der nunmehr noch einen knappen Meter von Harry entfernt war. Harry seinerseits war sich nicht mehr sicher, ob sein Herz in diesem Moment raste, sodass er den einzelnen Schlag nicht mehr spüren konnte oder ob es letztendlich ausgesetzt hatte. War dies nun der Tag an dem er sterben sollte? Einfach so, in seinem Zimmer, ohne dass er wirklich die Chance hatte sich zur Wehr zu setzen? " Wie ich hörte," drang die kalte Stimme erneut an sein Ohr, "hast du in letzter Zeit sehr wenig Kontakt mit deinen Freunden. Mir wurde zugetragen, dass du versuchst dich von ihnen zu distanzieren. Tztz Harry, glaubst du denn wirklich, das würde sie retten?" Voldemort blickte den Jungen nun mit gespielt mitleidigem Blick an und schwenkte den ausgestreckten Zeigefinger langsam durch die Luft. Mit einem plötzlichen Ruck veränderte sich die Mimik des Mannes auf ein Neues und er wirkte sehr interessiert. Wie in Zeitlupe strich er mit der Zunge über seine schmalen Lippen, die nun im fahlen Licht unheimlich glänzten, bevor er erneut zu reden ansetzte. " Ich hoffe doch, meine Nachrichten haben ihrem Empfänger erreicht? Ich muss schon sagen, meine Gefolgsleute waren bei der ersten Nachricht so ambitioniert am Werke, dass sie kaum von diesem kleinen Mädchen ablassen wollten. Fast wäre deine Nachricht nicht mehr lebend bei dir eingetroffen." Ein Zucken durchdrang den Körper des Jungen, die erste Bewegung seit er gegen den Schreibtisch geprallt war. Dieser widerliche Mann wagte es, so von Ginny zu sprechen! Und als wäre das noch nicht genug gewesen hatte sich der Gesichtsausdruck des Mannes während des Sprechens immer mehr in eine unheimlich erfreute Fratze verwandelt. Das wollte sich Harry nicht anhören! Wenn er schon sterben sollte, wollte er nicht als Letztes was er hörte, die detaillierte Ausführung von Ginnys Leiden hören. Das wäre einfach zu viel. Im Bruchteil einer Sekunde sprang er hervor und wollte sich auf Lord Voldemort stürzen. Er griff nach dem Kragen des Mannes, erfasste jedoch nur Luft. Verwirrt und nicht in der Lage seine Bewegung zu stoppen richtete sich Harry daraufein, im nächsten Moment auf Voldemort zu prallen und ihn mit zu Boden zu reißen. Er schloss reflexartig die Augen und- fiel einfach durch den Körper des Mannes hindurch und prallte auf den Teppich in seinem Zimmer. "Was...?" brach es aus Harry heraus und er drehte sich ruckhaft herum um sich zu vergewissern, dass er nicht nur geträumt hatte. Aber das hatte er nicht, Lord Voldemort stand noch immer an der Stelle, wo er noch vor einigen Sekunden gestanden hatte und drehte sich nun langsam herum. " Harry, Harry. So ungestüm." Fast schien er enttäuscht und doch ließ sich das amüsierte Lächeln in seinem Gesicht nicht verbergen. " Nun hast du mein kleines Zauberstück doch durchschaut. Zu schade, wirklich zu schade. Wie du siehst befinde ich mich nicht wirklich in deinem Zimmer. Es handelt sich um eine Art Projektion, die ich erschaffen habe um sich einmal zu, wie soll ich es ausdrücken, um dich zu besuchen. Noch Harry, noch bin ich nicht in der Lage in Hogwarts einzudringen, aber es ist sicherlich nurnoch eine Frage der Zeit, bis mir dies gelingen wird. Noch vor wenigen Monaten war mir diese Art des Eindringens in Hogwarts verwehrt und nun sieh mich an. Es sollte Beweis genug für dich sein, dass ich auch den nächsten Schritt noch gehen werde." Ein kaltes Schmunzeln legte sich über die toten Züge seines Gesichts. " Ich werde wiederkommen, Harry Potter. Das ist die dunkle Prophezeiung, die ich dir hinterlasse. Pass gut auf deine kleinen Freunde auf..." Und mit einem unmenschlich hohem und kaltem Lachen verblasste das Bild des dunklen Lords. Starr saß Harry auf dem Boden. Fast schien es, als könne er den Blick nicht von der Stelle lösen, auf der soeben das Bild seines Feindes verschwunden war. Langsam, wie in Zeitlupe richtete er sich wieder auf, zögernd wischte er sich den Schweiß mit dem Ärmel seines Hemdes von der Stirn. Im nächsten Moment überkam ihn der kalte Würgreiz und er stürzte in sein Badezimmer, um sich zu übergeben. Erst nach einer halben Stunde, die ihm wie eine Ewigkeit erschien, hatte er sich wieder einigermaßen beruhigt und klatschte sich nun eiskaltes Wasser ins Gesicht. Erst danach schritt er wieder in sein Zimmer und verschloss die Tür hinter sich. Er zückte den Zauberstab und entfachte jedes kleine Licht, jede kleine Kerze, die er in seinem Zimmer finden konnte. Er wollte es so hell haben, wie nur möglich. Daraufhin kauerte er sich auf sein Bett und starrte in den Kamin, dessen Holz leise unter den Flammen knackte. Der Junge versuchte sich klarzumachen, was er eben gesehen hatte, was er gehört hatte. Sollte er Dumbledore davon erzählen? Wenn es nach ihm ginge, würde der Schulleiter nichts davon erfahren, aber Harry erkannte, dass es hierbei nicht nur um ihn ging. Wenn Voldemort schon in der Lage war, Hogwarts als eine Art Phantom zu betreten, dann musste Dumbledore das erfahren. Wer wusste schon, wie schnell sich Voldemort einen weiteren Weg suchen würde. Und sollte es soweit kommen, wäre niemand mehr sicher in Hogwarts, kein einziger Schüler wäre dann noch sicher. Eigentlich wollte sich der Junge nurnoch hinlegen und versuchen zu schlafen, aber die Erfahrung sagte ihm, dass er den Schlaf heute nacht sowieso nicht finden würde. Mit zittrigen Beinen erhob er sich also erneut von seinem Bett und ging die Treppe in den Gemeinschaftsraum herunter. Niemand war zurückgeblieben, alle lagen in ihren Betten und schliefen, hatten den Augenblick verschlafen, in dem die Gefahr zum greifen nah war. Vielleicht war es besser so, schoss es Harry durch den Kopf. Er kletterte durch das Portraitloch nach draußen auf den Gang und überhörte das Gezeter der fetten Dame, die mit ihrer Gurkenmaske im Gesicht nicht ernst zu nehmen war. Automatisch fanden seine Füße den Weg zum Büro des Schulleiters, den er in den letzten Jahren des öfteren gegangen war. Er war wahrscheinlich einer der Schüler, die im Laufe der Geschichte von Hogwarts am häufigsten in diesem Büro gesessen hatten. Schon nach wenigen Minuten stand er vor dem großen steinernen Wasserspeier und überlegte angestrengt, welchen Passwort ihm Dumbledore vor einiger Zeit mitgeteilt hatte. Einige Momente später murmelte er "Lakritzstab" und der Wasserspeier sprang zur Seite und eröffnete so den Weg zur Wendeltreppe. Harry wusste nicht einmal, ob Dumbledore um diese Uhrzeit noch wach war, denn es war schon spät in der Nacht und irgendwann musste doch sogar dieser Lehrer schlafen gehen. An der Tür angekommen, klopfte Harry leicht an und war umso erstaunter als er aus dem Inneren des Büros ein erschöpften "Herein" vernahm. Daraufhin öffnete er die Tür und betrat den runden Raum. So.... nun hoffe ich, dass sich das lange Warten wenigstens einigermaßen gelohnt hat. Diese Szene war nicht einfach zu schreiben, wie ich finde. Keine Ahnugn warum, aber es ging mir nicht so von den Fingern wie bei den anderen Kapiteln. Naja.. nun stehts da. Über eure Kommentare freue ich mich wirklich schon sehr. ^^ Und nun noch etwas, das mir sehr am Herzen liegt. ^^ Ich habe einen Wettbewerb gestartet, in dem es darum geht Szenen dieser ff zu zeichnen, da es mich sehr interessiert, welche Bilder ihr in den Köpfen habt, wenn ihr die ff hier lest. Genauere Beschreibungen findet ihr hier: http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe_alt/?doc_modus=detail&id=19555 Falls trotzdem noch Fragen offen bleiben, könnt ihr mir gerne eine Ens schreiben. Es würde mich wirklich freuen, wenn möglichst viele daran teilnehmen würden und damit auch diejenigen Zeit haben, die so wie ich viel Zeit für die Schule brauchen, habe ich den Endtermin erst Ende Juli angesetzt. So far, Ronja Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)