Der Abschied von Inazuma ================================================================================ Kapitel 1: Letzte Gedanken -------------------------- Ein Mädchen schrieb einen Brief, in klarer feiner Schrift. Dann nahm sie einige kleine runde dinge ein und trank etwas. Danach stand das Mädchen auf und ging im Raum herum, richtete noch ein paar Dinge, so das, dass ganze Zimmer sehr schön aufgeräumt war. Wie ist es zu sterben Fragte sich das Mädchen. Sie sah sich im Spiegel an, blickte direkt in ihr verweintes Gesicht. Sie wurde mal wieder zu übelst fertig gemacht und daheim hatte sie sich nun Ausgeweint. Was soll sie denn tun, egal was sie tat die anderen finden eh wieder neue Dinge wo sie an ihr auszusetzen hatten. Ihre Gedanken waren nun in ein tiefes schwarzes Meer getränkt. Sie bekam so gut wie nichts mehr mit. Nun fiel ihr Blick auf ihren Arm, dieser hatte tiefe Schnitte und hohe Narben, eine dieser Wunden blutete, das rote Blut tropfte hinunter als es den Arm hinunter geronnen war. Da sie ihren Kopf hinunter geneigt hatte und sie dann wieder geweint hatte tropften ihre Tränen hinunter auf den Arm. Die Tränen vermischten sich mit dem Blut. Die hatte den arm dann gehoben und etwas von dem Blutgemisch abgeleckt. Danach blickte sie wieder in den Spiegel, ihre Augen waren nun leer, einfach ganz leer und durchsichtig und zudem waren ihre Gedanken noch tief im schwarzen Gedankenmeer. Nun ging sie auf ihr Bett zu setze sich hin, ihre Gedanken entfernten sich immer weiter. Nach einer ganzen weile hatte sie sich dann ganz hingelegt, ihre Augen waren dann geschlossen. Sie versank nun auch in der Schwärze. In ihren Gedanken tauchten dann noch einmal Bilder auf, von ihrer Familie, ihrer Klasse und ihren Bekannten. Dann waren diese auch verschwunden, alles war nun weg. Ihre Gedanken, Gefühle und sie selbst waren nun einfach so in die Luft aufgestiegen wie ein Nebel. Nach einer Ganzen weile kam ihre Mutter in den Raum und fand dann das Tote Mädchen das auf ihren Bett lag, neben ihr ein Abschiedsbrief und eine leere Schachtel Tabletten. Kapitel 2: Der Abschiedsbrief der kleinen. ------------------------------------------ Bevor das Mädchen starb schrieb dieses noch einen Abschiedsbrief. Er war treffend und sie hatte vorher lange überlegt was sie hinein schreiben sollte. Als sie es dann gewusst hatte schrieb sie dies: Abschiedsbrief: An alle die ihn lesen werden. Als erstes möchte ich gesagt haben das Ihr es zu verschulden habt das mich dieses Schicksal nun getroffen hat. Ich fühlte mich allein, verlassen und verachtet. Zu denen wo ich versucht hatte, eine Verbindung aufzubauen, haben es einfach eiskalt abblitzen lassen. Was hab ich denn falsch gemacht ? Egal was ich tat, ihr habt mich verachtet zurückgestoßen und euch auch noch darüber lustig gemacht. Ich konnte nicht mehr anders als diese Lösung hier zu ziehen. Ich weiß den meisten wird es nicht viel mehr ausmachen mich gar nicht mehr zu sehen. Man vergisst mich schneller wie eine Tote Straßenratte die von einem Auto überfahren worden ist und in den Straßen Graben gekehrt wurde. Meine Vergangenheit , Gegenwart und auch die Zukunft die eintreffen hätte können sahen gleich aus. Ein Leben in einem Käfig der unter Wasser gesetzt in einem modrigen Raum stand und gestanden wäre. Das wäre kein weiteres Leben gewesen... Und den Clown der Gleichzeitig ein Prügelsack für Worte und Taten ist wollte ich nicht mehr sein. So oft saß ich da, mit dem Messer in der Hand. So oft schon hab ich mit dem Gedanken gespielt. So oft mir Schmerzen zugefügt zu denen die ich schon hatte um diese wohl zu vergessen. So oft hab ich geweint, ganz still und allein. Ganz still und allein. Niemand hatte mir je geholfen, niemand hätte mir je geholfen. Egal wie viel ich auch getan hätte alle hätten diesen Schreib ignoriert. Denn ich war und bin allein. Nun ist alles aus. Weint nicht um mich oder ich sollte besser sagen versucht es euch nicht aufzuzwingen eine Träne für mich zu vergießen. Vergessen, Verdrängen , Nicht weinen, Schreien und Trauern, So sieht die Wahrheit aus. So wird es sein. Niemand wird mehr wissen, Und kein Gewissen wird ein Gedanken verlieren oder gar sich auf den Tod Konzentrieren. Also an die, die dies gelesen haben, macht es gut und Good bye. Als die kleine diesen Brief geschrieben hat, hatte sie erst am Anfang geweint. Hinterher war sie irgendwie erleichtert diese Worte los geworden zu sein wo sie sich vorher zu recht gelegt hatte. Zudem schrieb sie alles in einer Sauberen klaren Schrift wo man ihre Seelische Lage nicht anmerken hätte können. Der Abschiedsbrief von ihr wurde in Zeitschriften abgedruckt, die meisten die ihn lasen und ihre Geschichte dazu weinten oder fühlten sich mies. Der ganze Tot von ihr war aufsehen erregend und berührte die Menschen mit einer schier unglaublichen Kraft. So wollte das Mädchen es wohl, ob ihr Geist oder letzter Wille damit etwas zu tun hatten weiß niemand so genau. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)