vampirin middle age von Lilith ================================================================================ Kapitel 1: STUDIES&A DREAM -------------------------- "..und dann werde ich all den nachfolgenden Jahrgänge beweisen, dass es sie wirklich einmal gab. Ach...Ich würde zu gerne selbst einmal so ein Gebiss besitzen. Wie wäre es wohl? Und so ein Cape tragen...eine Königin an meiner Seite haben...in einem alten und verlassenen Schloss oder einer Burg leben. Nunja..was man eben noch als Leben eines solchen Wesen bezeichnen kann. Hmm...wer weiß. Warum sollte es sie in unserer heutigen Zeit nicht auch noch geben?" Garret Enbrown sitzt an einem sonnigen Tag im Schatten eines Baumes, der auf dem Gelände der Midnight Universität vor langer Zeit gepflanzt wurde. Er sitzt mit gebeugtem Rücken über einem dunkelblauem Notizbuch, in dem viele Zettel mit Stichwörtern und kleinen Miniaturskizzen heraushängen. Sie zeigen Abbildungen von Formen verschiedener Gebisse, Zähne, Umhänge, Mäntel und Kleidern, die sehr nach Mittelalter aussieht. Er schreibt gerade mit einem sehr abgenutzten dunkelgrünen Kugelschreiber auf einen der vielen Zettel aus dem Notizbuch. Nebenbei redet er mit sich selbst und schreibt so schnell er kann seine Gedanken auf, die ihm gerade durch den Kopf gehen. Nun lehnt er seinen Kopf nachdenklich an den Stamm des Baumes, der in seinem Rücken ist und woran er sich anlehnt. Gegenwärtig er schließt ungewollt seine Augen und fängt an zu träumen... Er träumt von einem alten Schloss mitten auf einem von menschlichen Wesen unerreichbaren Felsen. Es tobt derzeit ein starker Sturm, es regnet in Strömen und einige Blitze mit dazugehörigem Donner sind zu sehen. Die Perspektive, aus der dieses Schauspiel beobachtet wird, ist ein nahegelegenes und sehr düsteres Wäldchen. Der Beobachter nähert sich dem Schloss aus der Vogelperspektive und landet vor dem großen und schweren Eisentor des Gebäudes. Es ist mit gotischen Wasserspeiern rund um das emporragende Spitzdach verziert, das weit hinauf in den dunkel bewölkten Himmel ragt. Die Blitze sorgen für kurze Momente die einzelnen Zierwerke und Ausschmückungen an dem alten Bauwerk zu veranschaulichen. Das Eisentor wird von ihm aufgestoßen und er tritt in den großen, noch unter freiem Himmel liegenden, innenhofähnlichem Hof der ringsherum von vier großen burgähnlichen Türmen abgeschirmt wird. Der Boden ist mit einer dünnen sandähnlichen Schicht bedeckt, das beim Darüberschreiten der Person etwas aufgewirbelt wird. Darunter sind aber deutlich noch Steine zu spüren. Das lange Cape hinterlässt Streifspuren auf dem Boden, welche aber sofort von dem stark wehenden Wind wieder weggeweht werden. Er achtet auf das Umfeld um sich und geht mit sicheren und ebenso geschmeidigen Schritten voran, bis er schließlich am Ende des Hofes angelangt ist und dort eine weitere schwere Eisentür mühelos öffnet, als wäre sie aus einem leichteren Metall geschaffen, als sie wirklich ist. Hinter dieser Tür erstreckt sich ein großer Raum, fast wie ein Ballsaal, mit einem prächtigen Kronleuchter der dort oben an der Decke hängt und nur wenig Licht spendet, da er schon sehr ramponiert ist. Der Boden ist mit dunkelgrünem Teppich ausgelegt, wobei er an einigen Stellen Löcher von warscheinlich hier hausendem Ungeziefer aufweist und auch einige rote Flecken auf ihm zu sehen sind, die etwas blutähnliches an sich haben. Man schreitet durch die Halle und legt gewandt die Hand auf das Treppengeländer, zu dem man gezielt herübergegangen ist. Er betritt die erste Treppenstufe mit den schwarzen Lederstiefel seines linken Fußes und schreitet leise und langsam die Treppenstufe für Treppenstufe hinauf. Als er oben angekommen ist, geht er direkt auf eine Tür zu. Diese öffnet er leise und gelangt somit in ein Schlafgemach. Er lächelt als er ein zierliches Fußpaar in dem Himmelbett, das mitten im Zimmer steht, entdeckt. Er geht mit langsamen und leisen Schritten auf das Bett zu und benutzt seine Hand dazu, den dunkelroten Vorhang des Bettes zur Seite zu schieben um das betörende Wesen, das in der Bettstatt sich gerade etwas räkelt, näher betrachten zu können. Er schiebt langsam den Vorhang zur Seite....sieht die dazugehörigen schlanken Oberschenkel...ihre schlanken Hüften...die Taille, die ihn in diesem Augenblick so betört und er sie so gerne mit seinen Händen streicheln und mit seinem Mund liebkosen will...er streckt die Hand nach ihr aus... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)