It Happened At Night And Nobody Had Seen It... Chapter 12&13 von LumenSpei ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo^^ Ich hab die neuen Kapitel fertig und das 14 ist schon in Arbeit (ferien sind was feines^.^) Ausnahmsweise gibts für die zwei Kapitel eine Widmung: Also, Thiris, ich widme dir diese zwei Kapitel, weil dir das erste so gut gefallen hat ^^ Hast du das jetzt erwartet??? Ich wünsch euch allen frohe Ostern!!! schreibt mir büdde ein paar Comments^^ tschüß, Lumen Spei Chapter 12: "Wa...was...??" Fassungslos starrte Chiaki Marron an. Seine Augen suchten die ihren. "Stimmt... stimmt das??" Tränen schlichen sich in seine Augen. Tränen, die Marron noch nie gesehen hatte. Dann rann die erste sanft aus seinem Auge. Suchte sich ihren Weg über die Wange zum Kinn und tropfte dann mit der darauffolgenden wie in Zeitlupe auf die weiße Bettdecke und hinterließ dort einen dunklen Fleck. "Chiaki..." Marron strich ihm zaghaft zwei nachfolgende Tränen aus dem Gesicht. Sie sah in seine verwirrten Augen und wusste, dass diese Augen ihr zu Hause waren. In diesen Augen wollte sie sich verlieren. Für immer und ewig. Für ewig und immer. Aber sie konnte nichts mehr sagen, außer immer nur zärtlich seinen Namen zu flüstern, während sie in seinen Augen ertrank. Marron legte ihre Hand in Chiakis Nacken und zog sein Gesicht zu sich. Sie öffnete ihre Lippen und berührte die Tränenspuren mit ihnen. Zaghaft liebkoste sie zuerst die rechte und dann die linke Wange. Während sie das tat, saß Chiaki wie versteinert da. Waren ihre Liebkosungen die Antwort auf seine Frage?? War das, was gerade geschah, nicht genau das, was er sich erträumt hatte?? Und trotzdem,... dennoch waren die Zweifel... War es wirklich die Wahrheit?? Oder war es nur wieder einer der Träume, die so real wirkten? Die ihn immer wieder in die Irre führten?? Oder war es diesmal die Wirklichkeit?? War es real, dass er, er ihr Feind wirklich in einem Bett mit Marron saß und von ihr liebkost wurde??? Wirklichkeit oder Traum?? Real oder Irreal??? Und, machte dass einen Unterschied??? War nicht Marron das, was er immer geträumt hatte??? Konnten Träume nicht in Erfüllung gehen?? Sollte man nicht seine Träume leben?? Sollte man nicht versuchen, Träume Wirklichkeit werden zu lassen?? War der Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit nicht so verschwindend gering, dass man ihn fast übersehen konnte?? * Was macht es für einen Unterschied?? Es ist ein wunderschöner Traum. Und ich kann immer wieder zurückkehren...* "Marron..." Er erwachte aus seiner Starre. Blickte tief in ihre Augen. Spürte ihren warmen Atem auf seiner Haut. Spürte die brennende Spur, die Marrons Lippen auf seiner Haut hinterlassen hatten. Spürte die zärtlichen Finger die in seinem Nacken mit seinen Haarspitzen spielten. "Marron...", hauchte er erneut, gefesselt von den bernsteinfarbenen Augen, die ihn wie durch einen Schleier scheu anblickten. Er legte seine Hände um ihre Taille. Er fühlte, wie sie unter seinen Finger zitterte. Zitternd vor der Anspannung, die im Raum lag. Zitternd vor Erwartung, was im nächsten Augenblick geschehen würde. Zitternd vor dem, was danach sein würde. Und zitternd vor seinen ungewohnten zärtlichen Händen, vor der Wärme seines Körpers und der Nähe seiner Lippen. Marron wagte nichts zu sagen, aus Angst, den Augenblick, der vor Aufregung zu knistern schien zu zerstören. Aus Angst, dass dieser Moment zerplatzen könnte. Wie eine Seifenblase die zerplatzt, weil man sie anfasst um sie zu betrachten. Doch Marron hielt es nicht mehr aus. Die innere Anspannung zerriss sie fast. Jetzt, jetzt an diesem sonnigen Morgen war der Zeitpunkt gekommen. Hier, in seinem weißen Bett, das einen kleinen nassen Fleck von Chiakis Tränen hatte war der Zeitpunkt gekommen. Der Zeitpunkt, ihm ihre tiefsten Gefühle zu offenbaren. Ihm zu sagen, dass er der war, mit den sie bis an das Ende der Welt zusammensein wollte. Ihm mit zuteilen, welchen Platz er in ihrem Herzen hatte. Ihm ihre Liebe zu gestehen. "Chiaki...ich...ich liebe dich." Sie schluckte und schloss die Augen. Sie erwartete, dass er sie auslachen würde. Erwartete Schmerz und Spott. Erwartete, dass er seine Hände zurückziehen würde, die bebend an ihren Hüften lagen. Erwartete ein ,tut mir leid'. Aber... hatte er nicht gesagt, dass er sie liebe?? Hatte er ihr nicht damals, in der Turnhalle seine Gefühle offenbart??? Oder hatte sie ihn falsch verstanden?? Es konnte nicht anders sein. Sie hatte ihn sicher falsch verstanden. Marron spannte sich an. Gefasst auf die Enttäuschung. Doch nichts geschah. Da war nur die Stille. Unerträgliche, ewig andauern zu scheinende, lange Stille. Doch durch diese Stille hindurch, hörte sie kein einziges Wort von Chiaki. Seine Hände bleiben an ihrer Taille und Marron fühlte weiterhin seinen warmen Atem auf ihrem Mund. Sie wusste, weniger als ein Zentimeter trennte ihre Lippen von den seinen. Ein Schaudern durchlief sie. Als das Zittern ihre Finger im Nacken Chiakis ankam, spürte er das und erschrak. Und als sein Kopf ein Stück nach vorne rückte, fand er sich auf Marrons Lippen wieder. Weich und wie Rosenblüten umschlossen sie die seinen. Warm und sanft drückten sie sich auf die seinen. Und ohne sein Zutun presste er zärtlich seine Lippen gegen den Mund, der seinen aufgefangen hatte. Ihr schneller Atem kitzelte seine ihre ganzen Gefühle kannte. Jemand, der alles über sie wusste. Doch wovor hatte sie sich gefürchtet?? Vor diesem Wange. Mit der einen Hand drückte Marron Chiakis Kopf zu ihrem und mit der anderen umklammerte sie sein Hemd. Sie hatte sich immer vor dem gefürchtet, was gerade geschah. Vor dem Tag, an dem jemand sie küssen würde. Jemand, der wunderbaren Gefühl konnte man sich doch nicht fürchten. Vor dieser Vertrautheit und Geborgenheit, die in diesem Kuss war, war es unvorstellbar sich zu fürchten. Und es war unmöglich, dass sie sich fürchtete, wenn seine Arme um ihr lagen. Sie die Wärme seines an sie gedrückten Körpers fühlte. Die Zeit schien stillzuhalten. Nicht einmal die Vögel sangen und die Erde schien aufgehört haben sich zu drehen. Nur der Wind wehte durch das geöffnete Fenster herein und streichelte die beiden sich Liebenden, die sich in den Armen lagen und küssten. Die untergehende Sonne schien alle ihre Strahlen auf sie zu werfen. Und mit dem letzten Strahl, der ihre Körper berührte endete ihr Kuss. "Marron..." Chiaki nahm eine Hand von ihrer Taille und strich ihr die aufkommenden Tränen weg. Er lächelte. Es war kein Traum. Es war Wirklichkeit. Wunderbare, unvorstellbar schöne Realität. "Marron, ich liebe dich." Die Tränen schossen aus Marron Wangen heraus. Er liebte sie. Liebte sie so, wie sie ihn liebte. "Chi...Chiaki..." Geräuschvoll zog sie die Nase hoch. "Chiaki!!!" Sie warf sich in seine Arme und wurde dort erneut von warmen Armen aufgefangen. Da war es auch mit Chiaki vorbei. In der aufkommenden Dämmerung verlor er das Gleichgewicht und fiel nach hinten. Marron zog er mit sich. Sie lag noch immer an seiner Brust und schluchzte. Chiaki strich sanft über ihr Haar. Mit der anderen Hand hagelte er nach einem Taschentuch und reichte es Marron. "Danke." Geräuschvoll entlud Marron ihre Nase im Taschentuch. "Sorry, dass ich... dass ich jetzt so flenne...Aber, ich hätte...hätte... nie gedacht, dass...dass... du mich auch..." "Aber du hast es doch gewusst. Ich hab es dir doch schon in der Turnhalle gesagt." "Ich hab es dir nicht geglaubt..." "Aber jetzt tust du es, oder??" Statt einer Antwort beugte sie Marron zu ihm und küsste ihn. Chiaki, gar nicht gefasst auf einen Kuss einer solchen Intensität, riss erschrocken die Augen auf. Dann aber versank er in der erneuten Verschmelzung ihrer Lippen. Er spürte, wie wunderbar sie aufeinander passten und sich gegenseitig ergänzten. "Ich glaub, ich geh jetzt wieder. Ich muss noch,...äh...muss noch Hausaufgaben machen..." Chiaki stutzte. "Deine Hausaufgaben sind dir wichtiger als ich???" "Äh... nein, das nicht. Aber ich möchte noch möglichst lange mit dir zusammensein." Marron grinste in Chiakis rotes Gesicht. Sie hatte es geschafft, dass er rot geworden war. Ein kleiner Triumph erfüllte sie. "Aber das geht leider nicht, wenn mich Palkeramao-Sensei morgen wegen nicht gemachter Hausaufgaben umbringt." Das leuchtete Chiaki dann doch ein und er grinste. "Ich werde dich vor dem Drachen-Sensei beschützen. Und dann entführe ich dich und wir machen uns ein schönes Leben. Nur wir beide. Auf einer einsamen Insel. Jede Woche kommt ein Hubschrauber und wirft Nahrung bei uns ab." Chiaki grinste. Jetzt hatte er es ihr zurückgezahlt. Marron Kopf glänzte wie eine überreife Tomate. Er brachte sie zur Tür. "Ich hol dich morgen wie immer ab." "O,...ok...." Marron ganz gefangen, von dem Gedanken mit Chiaki auf einer einsamen Insel zu sein wollte sich schon in Bewegung setzen, als Chiaki ihr Handgelenk fasste und sie noch mal zu sich zog. "Schlaf gut, meine kleine Diebin." Er drückte ihr einen warmen Kuss auf die Lippen. "Du auch, du großer Entführer." Marron grinste. Dann ging sie zu ihrer Wohnung und schloss die Tür hinter sich. "Yamato..." Miyako kuschelte sich in das weiße Hemd und fühlte, wie Yamatos Brust sich darunter aufgeregt hob um sich danach wieder zu senken. Sie hörte seinen Herzschlag der in einem wilden Rhythmus pochte. Sie hörte das Herz, das nur für sie schlug. Das dumpfe Pochen erklang im gleichen Rhythmus wie ihr eigener Herzschlag. War sie etwa auch aufgeregt?? Und welches Gefühl machte sich in ihr breit?? Aber im Moment dachte Miyako nicht daran. Für sie zählte nur, hier in den Armen von Yamato zu liegen. Hier zu liegen, die Schläge seines Herzens zu zählen und die Wärme seines Körpers zu fühlen, das war es, was Miyako im Augenblick interessierte. Sie hörte, wie sich Yamatos Herzschlag wieder normalisierte und sein Atem ruhiger und regelmäßiger wurde. "Yamato...?" Miyako erhielt keine Antwort. "Yamato...?" Keine Reaktion. Sanft drückte sie Yamato von sich weg. "Yamato... Schläfst du...?" "....." "Ich fasse das als 'ja' auf." Vorsichtig befreite sie sich aus seinen Armen und stand auf. Unentschlossen sah sie sich um. "Naja... also dann... und hopp!!" Sie versuchte Yamato auf die Füße zu zerren und ihn so irgendwie in ihr Zimmer zu transportieren. "Yamato, du solltest mal ins Fitnessstudio...uff..." Sie ließ ihn möglichst sanft auf dem Fußboden nieder. "So. Und jetzt die letzte Etappe." Entschlossen schob Miyako die Ärmel ihres Shirts zurück und hievte Yamato aufs Bett. Erschöpft strich sie sich den Schweiß aus der Stirn und öffnete ihre Hose. Neben dieser landete auch ihr BH. Sie zerrte ihr Nachthemd unter Yamato hervor und tauschte es mit dem Shirt aus, bevor sie sich neben Yamato in die Bettdecke kuschelte. Chapter 13: "Marron, aufstehen..." Chiaki beugte sich zu Marron, die friedlich schlief hinunter. Diese erschrak, weil Chiakis Haare in ihre Stirn fielen, wachte auf und versuchte sich ruckartig aufzusetzen... *autsch* Chiaki rieb sich die auftauchende Beule an seiner Stirn. Marrons Stirn war voll an seinen Kopf gekracht. "Tut mir leid..." Sie tätschelte ihm den Kopf. "Guten Morgen. Wie bist du eigentlich hier rein gekommen???" "Hey, willst du mich beleidigen??? Das gehört doch zu meinem Job!!!" Er grinste. "Stimmt. Da könnte ich mich ja in der Nacht richtig fürchten." Marron stand auf. Chiaki fielen fast die Augen aus dem Kopf. Marron trug eine kurzes, freizügiges Nachthemd, welches silbern glänzte. "Ist was???" "Öh, nein, wieso??" "Weil dir fast die Augen aus dem Kopf fallen. Gefällt's dir??" Marron drehte sich ein paar Mal um die eigene Achse. "Klar..." Chiaki schluckte. Wenn er nicht bald was machte, würde es peinlich werden. Seeeehr peinlich sogar. "Sag mal, warum kommst du so früh??" Marron sah aus dem Fenster. "Es ist doch noch dunkel draußen." "Wenn du auf deine Uhr sehen würdest, würdest du merken, dass du spät dran bist. Aber merkwürdig ist es schon..." besorgt wandte sich Chiaki zum Fenster. Marron kramte in ihrem Schrank und wollte im Bad verschwinden. "Wohin gehst du??" "Also, ausziehen tu ich mich nicht vor dir." Marron zog die Tür hinter sich zu. *Noch nicht* fügte sie in Gedanken hinzu. Sie zog sich ihr Nachthemd aus und schlüpfte in ihre Schuluniform. Nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte, ging sie zurück in ihr Zimmer. Chiaki saß auf ihrem Bett. "Können wir?" "Ja, gleich." Marron eilte zu ihrer Kommode und bürstete sich ihre Haare. "Ich wird nie verstehen, warum Mädchen am Morgen immer so lange brauchen." Chiaki seufzte. "Hey, jetz hör mal auf. Wir brauchen deswegen so lange, damit wir den Herren der Schöpfung auch gefallen." Marron grinste. "Du gefällst mir immer." Chiaki strich ihre Haare weg und küsste ihre Halsbeuge. "Chiaki." Marron lächelte. "Chiaki, die Schule..." "Die hat Zeit..." Marron seufzte leise, als er ihr einen Kuss auf die Lippen drückte. Als Chiaki sie endlich zu Atem kommen ließ, schaffte Marron es, ihn sanft wegzudrücken. "Wir müssen jetzt wirklich." "Jaja..." Chiaki zog eine Schnute. "Ich würde ja auch lieber zu Hause bleiben... Mit dir. Aber..." Sie klopfte Chiaki auf die Schulter. "Los komm schon. Miyako wartet sicher schon auf uns." Marron seufzte. Was würde Miyako sagen?? Sie war doch auch in Chiaki verliebt, oder?? Würde sie es akzeptieren, dass sie beide jetzt ein Paar waren??? *Auf in die Höhle des Löwen!!* Marron drückte Chiaki im Schlepptau die Klinke hinunter. "Mi,...Miyako???!!!!!!" Als Marron den Flur betrat, sah sie wie Miyako mit Yamato aus der Wohnung ging. "Was,... war Yamato, etwa... die ganze Nacht????" "Marron!!!" Miyako zuckte zusammen. Dann entdeckte sie Chiaki der hinter Marron aus der Tür schaute. "Du bist auch nicht gerade besser als ich." Miyako lachte und Marron grinste. Sofort standen sie zusammen am Geländer und quatschten. Geschlagen schauten sich Chiaki und Yamato an. "Das war so klar, oder??" "Ja. Hast du' s ihr endlich gesagt??" "Ja." Yamato grinste stolz. "Und du und Marron??" Chiaki grinste. Er zog Marron an sich und küsste sie. Zuerst war Marron überrascht. Dann aber gefiel ihr doch, was Marron tat und sie spürte, wie sie von den beiden beobachtet wurden. Oder glaubte es zu spüren. "Yamato. Was die beiden können, können wir auch." "Waaaaaaaas???" Yamato bekam die Panik. *Oh, scheiße. Was mach ich bloß??? Soll ich. Soll ich nicht??? Was ist, wenn es ihr nicht gefällt?? Was ist, wenn ich was falsch mache??? Oh scheiße, scheiße, scheiße...* Yamato zitterte unmerklich, als Miyako ihre Arme um ihn schlang. *Yamato. Sei ein Mann!! Du liebst sie doch!!* Etwas mutiger umarmte er Miyako ebenfalls und zog sie an sich. Ihr Körper war warm und schauderte unter seiner Berührung. Er spürte ihren schnellen Atem und ihren aufgeregten Herzschlag. "Miyako..." "Yamato..." Sie schloss die Augen. Und wie von selbst lagen plötzlich ihre Lippen aufeinander. Miyako war überrascht von der Sanftheit des Kusses, den sie mit Yamato teilte. *Oh Gott. Danach könnt ich glatt süchtig werden...* Zärtlich drückte Yamato gegen ihre Lippen, die etwas nachgeben. *Mann o Mann. Ich hätte nie gedacht, dass... dass das so toll ist...* Zögerlich zog er Miyako noch näher an sich heran. Sie vergaßen Raum und Zeit in ihrem ersten Kuss. Beide in Schuluniform, in einem Treppenhaus stehend, teilten sie den aller ersten Kuss. Verlebten gemeinsam den Schmetterlingsflug. Flogen mit ihnen über die Wiesen, der Sonne entgegen. Um nie wieder zurückzukehren. Um immer und ewiglich zusammen zu sein und sich nie wieder zu trennen. "Hey, wie lange sollen wir noch warten???" Unsensibel riss Chiaki sie in die reale Welt zurück. Erschrocken trennten sich die beiden voneinander. Und wurden rot wie Feuerwehrautos. "Na endlich. Lasst uns gehen." Chiaki grinste und zog Marron mit sich. "Chiaki, das war nicht gerade nett von dir." Marron schaute Chiaki tadelnd an. "Wenn sie so weiter gemacht hätten, hätten sie sich glatt gegenseitig ausgezogen." "Chiaki!" "Hey, stimmt doch." Marron schüttelte den Kopf. "Du bist schlimm Chiaki..." "Ich weiß. Kommt ihr endlich??" Er drehte sich zu Miyako und Yamato um. Die sahen sich immer noch verwundert an. "Wollen wir?" Yamato bot Miyako seine Hand an. Miyako sah ihn verwundert an. Wenn sie seine Hand annahm, würde das heißen, dass sie zusammen waren. Ein richtiges Paar. "Klar!" Miyako lächelte und legte ihre Hand in die seine. Yamato drückte sie und schaute sie glücklich an. "Hey!! Jetzt kommt endlich!!!" " "Jaaa!!" Miyako und Yamato rannten auf Chiaki und Marron zu, die schon am Fahrstuhl warteten. Draußen trafen sie Kae. "Na, hast du's geschafft??" "Ja." Antworteten Marron und Miyako wie aus einem Mund. Kae grinste. Die Jungs schauten sich nur verwundert an. "Was hat das denn nun wieder zu bedeuten??" "Ja genau, das würd mich auch mal interessieren." "Das lasst euch mal lieber von den Damen hier erklären." Er lachte. "Chiaki. Du weißt schon... Ich habs dir doch erzählt..." Marron schaute Chiaki eindringlich an. "Öh..." "Chiaki, an was hast du denn gedacht, als ich's dir erzählt habe??" "An dich. An wen denn sonst??" Fragend sah Chiaki Marron an. "Ich erzähl's dir nach der Schule." "Ich wills aber jetzt wissen." Chiaki zog einen Schmollmund. "Nein." "Warum nicht??" "Darum..." Marron ging voraus. "Phhh" Chiaki schmollte. Als sie den anderen ein Stück voraus waren, flüsterte Marron Chiaki zu: "Er ist mein Schutzengel. Schon vergessen??" "Ahhh, ja genau..." Marron atmete tief durch. "Chiaki...Ein Sieb is 'n Witz gegen dein Gedächtnis." "Jaja..." Sie fassten sich an den Händen und gingen voran. "Und was hast du gemacht??" Yamato betrachtete Miyakos hochroten Kopf. "Ähm, also ich äh... äh..." "Sie hat mich gefragt, ob es jemanden gibt, der in sie verliebt sein kann. Ich hab dann einfach mal 'ja'gesagt und ihr sagen wir..., ein paar Tipps gegeben. Z.B. was einem Jungen so an Unter..." "Kae, das reicht..." Miyako hielt ihm den mund zu. Jedoch nur mit einer Hand. Mit der anderen hielt sie Yamatos Hand und sie wagte nicht, sie loszulassen. "Sag mal, weißt du, warum es so dunkel ist??" "Was...?" Ertappt schaute Kae Yamato an. "Ob du weißt, warum es so stockfinster ist." Verwundert über sein verhalten sah Yamato ihm in die Augen. *Was für seltsame Augen... Man könnte meinen er durchschaut und weiß alles.* "Nein, keine Ahnung..." Kae blickte zum finsteren Himmel. *Aber ich habe eine Befürchtung. Eine schreckliche Befürchtung...* Hosted by Animexx e.V. 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