Ich liebe dich auch von Nami-Brina ================================================================================ Kapitel 1: Kann es wirklich Liebe sein? --------------------------------------- Hi Leute! Hier bin ich wieder. Diesmal wird es keine Kurzgeschichte (siehe "Wiedersehen!?" von Nami-Brina/ One Piece). Charaktere natürlich nicht von mir. Und ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. 'blabla' : Gedanken "blabla" : Gesprochenes Tschüss, schreibt viele Kommis Eure Nami-Brina 1. Kapitel: Kann es wirklich Liebe sein? 'Warum empfinde ich ganz plötzlich etwas für dich? Mir kommt es so vor, als wärst du ganz weit entfernt. Und doch, du bist da. Jeden Tag. Jeden Tag auf diesem wunderbaren Ozean. Warum schlägt mein Herz immer so doll, wenn ich dich sehe? ..... Dann sehe ich dich plötzlich, aber du bist nur schwer zu erkennen. Du entfernst dich immer mehr von mir und dann löst du dich auf, in viele Funken, die in den Himmel fliegen .....' Ein lauter Schrei drang über die 'Flying Lamb'. Doch der Ozean blieb still. Sanji, Lysop und Zorro wurden von diesem Schrei geweckt und alle drei fielen gleichzeitig aus ihren Hängematten. "Was ist denn jetzt schon wieder los?" Zorro sah ziemlich wütend aus, doch Sanji wusste sofort, was passiert war. Er rannte so schnell wie möglich in Richtung Nami's Zimmer. Als er die Tür öffnete, fragte er (mit Herzchenaugen): "Nami - Engelchen. Hast du schon wieder was Schlechtes geträumt?" Nami saß aufrecht im Bett und hatte ihren Kopf auf die Knie gestützt. Der Smutje bemerkte, dass sie weinte, doch als sie aufblickte, begann auch sein Herz ein wenig zu schmerzen. Es tat weh, wie sie so dasaß, mit Tränen im Gesicht und völlig verweinten Augen. Sanji kam zu ihr und setzte sich aufs Bett. Dann tat er etwas, was Nami niemals erwartet hätte. Vorsichtig packte er ihr Handgelenk und zog sie zu sich in seine Arme. Nami wollte sich zuerst losreißen, doch dann bemerkte sie die Wärme, die von ihm ausging. Sie fühlte sich wohl in seinen beschützenden Armen. Noch nie war sie von jemandem umarmt worden, den sie richtig liebte, doch das wusste bis jetzt noch keiner. Auch wusste keiner, was sie für einen Alptraum hatte, jedenfalls war es immer der Gleiche. Aber sie wollte es ihnen nicht erzählen. Sie dachte, dass sie sowieso jeder auslachen würde. Und saß Sanji da, eine Frau in den Armen haltend, die er überalles liebte. Er wusste nicht, ob sie seine Gefühle erwidern würde. Bis jetzt hatte sich noch keiner getraut, es dem anderen zu erzählen. Beide hatten Angst, vom anderen abgelehnt zu werden. Nami wurde langsam wieder etwas ruhiger. Sanji hielt es nicht mehr aus, er musste sie fragen, was sie seit zwei Wochen lang träumte. "Nun sag mir endlich, was du jede Nacht in diesem Traum erlebst. Jede Nacht wachst du mit einem Schrei auf und erzählst uns nichts. Wenn du so weiter machst, wird es nie aufhören." Nami hatte sich immer noch nicht ganz beruhigt, sie sagte traurig: "Ich kann nicht. Ich kann einfach nicht." "Bitte, erzähls mir doch, bitte," Sanji bettelte inzwischen schon darum. Sie merkte, dass er sich Sorgen um sie machte. "Aber es ist mir so peinlich!", kam es aus Nami's Mund. "Dir brauch doch nichts peinlich sein. Ich werde auch nicht lachen." Er schaute Nami mit einem lieben Hundeblick an, was dazu führte, dass sie anfing zu lächeln. "OK. Ich erzähls dir, aber das bleibt unter uns. Ja?" "Natürlich, Nami-Schatz!" Das klang ziemlich überzeugend. "Also, Sanji. Ähm... Seit zwei Wochen träume ich von einer ganz bestimmten Person, die ich liebe. Doch ganz plötzlich entfernt er sich von mir, er löst sich auf und ist weg. Und es ist immer so schrecklich, wenn er auf einmal verschwindet, denn ich liebe ihn so sehr..." Stille. "Aber, Nami!", fiel Sanji ihr mitten ins Wort. "Wer ist denn diese Person? Sag es mir. Wer ist es?" Bei dieser Frage musste Nami plötzlich lächeln, woraufhin Sanji sie verdutzt anschaute. Sie wusste nicht warum, aber sie wollte es ihm sagen. "Sanji... Diese Person...in meinen Träumen... Das bist du. Ja, genau du bist es, den ich so sehr liebe und von dem ich seit zwei Wochen jede Nacht lang träume." Dann war plötzlich Stille auf der 'Flying Lamb'. Der Mond, die Sterne und der Ozean lauschten dem Gespräch schon die ganze Zeit. Und der Ozean blieb ruhig, damit Mond und Sterne sie hören konnten. Doch die Stille wurde auf einmal von Sanji's Stimme durchbrochen. "Nami, ich muss dir auch was sagen. Ähm... ich glaub, i....ich hab mich a....auch in dich verliebt. Am Anfang,..... ich meine, als ich dich das erste Mal getroffen hab, konnte ich noch nicht zwischen einfacher Schwärmerei und wahrer Liebe unterscheiden. Doch später fragte ich mich: Kann das vielleicht wirklich Liebe sein? Und die Antwort von meiner noch nicht mal gestellten Frage, habe ich nun von dir bekommen. Nami... Ich liebe dich auch." Sanji sah in ihre wunderschönen Augen, in die man so weit sehen konnte, wie auf dem Ozean. In Nami's Augen bildeten sich Tränen, weil sie so glücklich darüber war. Nami schluchzte: "Und ich dachte, du würdest mich ablehnen. Deshalb habe ich euch, und dir auch nichts erzählt. Ich bin ja so glücklich!" Nami's Augen strahlten jetzt regelrecht. Als Sanji dieses Strahlen in ihren Augen sah, konnte er die Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie fielen sich in die Arme und blieben noch eine Weile sitzen, ihre Tränen vermischten sich miteinander. Nach ein paar Minuten lösten sich die Beiden voneinander. Sanji wollte gerade wieder gehen, als er bemerkte, wie etwas an seiner Hose zog. Er drehte sich um und sah Nami, wie ein kleines Kind, das nicht alleine sein möchte, sitzend auf dem Bett. Zögernd fragte sie: "Ka... kannst du nicht heute Nacht bei mir bleiben?" Sanji lächelte: "Natürlich. Ich werde auf dich aufpassen." So etwas kannte sie an Sanji ja gar nicht. Dass er so zärtlich sein konnte. Er legte sich neben sie und nahm sie in den Arm. "Gute Nacht, Nami." "Ja, gute Nacht, Sanji..." Dann schlief sie ein. Sanji beobachtete noch eine Weile, wie sie beim Schlafen langsam atmete. Doch dann überkam ihn auch die Müdigkeit und er schlief ein... Am nächsten Morgen ging die Sonne ziemlich zeitig auf und sie schien genau in Nami's Zimmer durch das Bullauge auf das Bett. Die Sonne musste bei diesem Anblick lächeln, denn das verliebte Pärchen lag Arm in Arm in einem Bett und schlief. Nami wurde als Erste von den Sonnenstrahlen gekitzelt und aufgeweckt. Als sie die Augen öffnete, erblickte sie Sanji neben sich. 'Er sieht ja richtig niedlich aus, wenn er schläft.' Nami beugte sich ein wenig vor und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen, woraufhin der verliebte Koch aufwachte. Noch etwas verschlafen sagte er: "Guten Morgen, Nami-Engelchen." Sie sahen sich in die Augen, dann kamen sich ihre Lippen immer näher. Nami schloss ihre Augen, doch kurz bevor ihre Lippen sich berührten, hörten sie Getrampel und ein lautes Rumpeln an Deck. Die beiden gingen auseinander und Nami wendete sich genervt an Sanji: "Was ist denn da oben los?" "Tja, ich glaube, Ruffy hat Hunger bekommen. Ich werd dann mal Frühstück machen gehen." Mit diesen Worten stand er auf und ging. Nami schaute ihm mit einem traurigen Blick hinterher. 'Diese blöde, hungrige Bande da oben.' Nami war wütend... Eine viertel Stunde später (in der Küche)... "Morgen, Ruffy.", sagte Nami noch ziemlich verschlafen. Ruffy wünschte ihr auch einen guten Morgen, doch das Essen ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, denn er rief zu Sanji rüber, der gerade am Herd stand: "Sanjiiiiii! Hab Hunger! Wann ist denn das Frühstück endlich fertig?" "Ja, ja. Du Vielfraß! Is' ja gleich fertig.", antwortete der Koch mit einer lässigen Handbewegung. Als er sich umdrehte, bemerkte er, dass Nami mit einem ziemlich nachdenklichen Blick am Tisch saß und nach unten schaute. Besorgt fragte er: "Hey Nami, alles klar bei dir?" "Ich hab nur so ein ungutes Gefühl. Als würde uns bald eine Gefahr drohen. Das Komische daran ist, dass ich das Gefühl vorher noch nie hatte." Ruffy hatte gar nichts mitgekriegt, er war schließlich mit Futtern beschäftigt. Doch Zorro und Lysop richteten im nächsten Moment den Blick auf Nami. Lysop versuchte, sie zu beruhigen: "Keine Sorge, Nami. Uns wird so schnell nichts passieren. Schließlich haben wir doch ein paar super Kämpfer auf dem Schiff. Nicht wahr, Zorro?" Dabei deutete Lysop selbstbewusst auf sich selbst (Zorro verdrehte die Augen). "Es wird schon nichts geschehen." Nami versuchte zu Lächeln, doch dieses ungute Gefühl ging einfach nicht weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)