Ngo oi nei von -Shiki- (Kai X Ray) ================================================================================ Kapitel 4: Das ist Ray? ----------------------- So, endlich wieder etwas hochgeladen, da fühlt man sich doch gleich besser! Ist ernsthaft so! Hoffe doch, ihr mögt es wieder! @Megami: Sorry, war diesmal nicht besonders schnell. Habs irgendwie verpennt, aber bitte nicht hauen! @Malinalda: War auch ganz schön....sagen wir Zeitraubend ständig nach passenden Wörtern zu suchen. Kai bringt mich noch mal um, Ray ist da dann doch etwas leichter...irgendwie. @KeiraX: Vielleicht machts dich nachdenklich, weil du die anderen teile schon kennst? Weiss grad nicht, wie weit du es schon gelesen hattest! Aber ich schreibe nie wieder so was aus Kai's Sicht, sollte ich dennoch etwas in die Richtung erwähnen, bitte erschießt mich! @Chichi: Nya, Tyson hat bei mir immer die Witzrolle, sorry. Ich kanns mir einfach nicht verkneifen, der Junge reizt mich gerade zu, so was zu schreiben. @Terriechan: lOL, ich habe jetzt 28 Kapitel hierzu geschrieben und bisher hab ich ray noch keinen Krebs angehext! ^^ Also immer ruhig bleiben, bisher..... @RayKon2: Mah, Sorry, ich war nicht wirklich schnell. Hab wie schon mal gesagt, das hochladen verpennt, ja, ist dämlich....aber das bin ich...öhm..irre! XD @Halb_Elfe_Kalen: Ray-Buch gefällt mir! Das ist mal was, wir will es übernehmen, dieses zu schreiben? XD So, ok, dann lasst euch nicht abhalten und viel Spaß beim Lesen!!!! * * * Auch die nächsten tage kam immer ein Brief, den Kai, nachdem alle sich diesen durchgelesen hatten, sorgsam in sein Buch einklebte und das Datum dazu schrieb. Am letzten Tag ihrer Trainingswoche rief Ray noch mal an, erkundigte sich, wohin er jetzt schreiben sollte und teilte den anderen mit, wie es ihm bisher erging. Er klang positiv wie immer und erzählte, wie schön es in seinem Dorf sei und das seine Großeltern langsam wieder gesund werden würden. Kai freute sich, das zu hören, trotzdem stimmte ihn der leicht nachdenkliche Tonfall in der Stimme des Chinesen zu Weilen etwas unwohl. Ray hatte ihnen etwas verschwiegen? Oder irrte er sich da? Zumindest klang sonst alles eher positiv und der Schwarzhaarige schien seine freundlich fröhliche Art bisher nicht abgelegt zu haben, trotz der schwierigen Situation. Zuletzt einigten sich alle darauf, das Ray seine Briefe demnächst an Kai's Adresse schicken würde, der Leader der Bladebreakers würde sie dann immer zum Training mitbringen. Auch die nächsten Brief, als alle wieder in ihrer Heimat waren, kamen regelmäßig und fast jeden tag einer. Ray schrieb jetzt per Hand und Kai musste feststellen, das der Chinese eine feine, saubere Handschrift hatte, die durchaus einem Mädchen gehören konnte. Passte halt zu Ray. Einmal im Monat rief er auch an, meistens, wenn sich alle bei der BBA in Mr. Dickinsons Büro versammelt hatten und ale beisammen waren, es war so abgesprochen. Doch nach zwei Monaten blieben die ersten Anrufe aus. Zunächst dachte sich keiner etwas dabei, schließlich waren diese Telefonate nicht gerade billig. Doch als auch die ersten Briefe nicht mehr kamen, machte das nicht nur Kai stutzig. Unregelmäßig kam etwa noch ein Brief in der Woche, die Handschrift von Ray war jetzt meist etwas krakelig und viele Worte durchgestrichen und ersetzt worden. Die Texte glichen sich immer mehr. Nach fast fünf Monaten kam gar nichts mehr. Obwohl Kai jeden tag in seinen Briefkasten schaute, das Telefon hütete wie einen Schatz und Mr. Dickinson gerade zu nervte mit der Nachfrage, ob es etwas neues von Ray gab, hatten sie seit zwei Wochen nichts mehr von dem Chinesen gehört. Selbst Tyson machte sich Sorgen und vergaß darüber sogar seinen Hunger. Auch der nächste Monat verging ohne jegliches Lebenszeichen und Mr. Dickinson beschloss seinerseits nach China zu schreiben um sich zu erkundigen, was dort vorfiel. Auf die Antwort mussten sie fast drei Wochen warten. Und statt eines Briefes von Ray, kam einer von Mariah. "Hallo! Ray ist zur Zeit nicht bei uns im Dorf. Seine Großeltern wurden vor drei Monaten in das Krankenhaus nach Peking gebracht, weil es ihnen immer schlechter ging. Ray ist mit ihnen. Wir wissen zur Zeit auch nicht, wie es ihm geht und wo er untergekommen ist. Deshalb hat sich Lee mit Gary auf den Weg nach Peking in das Krankenhaus gemacht, während Kevin und ich hier warten und uns um alles andere kümmern. Wenn es etwas neues gibt, dann schreibe ich es euch!!! Bis bald, Mariah." Als dieser Brief eintraf waren alle gleichermaßen geschockt. Damit hatte niemand gerechnet und Kai schrieb Mariah noch am selben tag zurück, das sie die Bladebreakers auf dem laufenden halten sollte. Die Chinesin stimmte dem sofort zu und rief einige Tage später an. "Hallo!" ihre Stimme klang leicht bedrückt aus dem Apparat, um dem sich die vier Mitglieder des Bladerteams drängelten. "Was ist los Mariah?" Kai konnte nicht warten, er wollte wissen was in China vor sich ging und weshalb Ray sich nicht mehr meldete. "Lee und Gary warn im Krankenhaus......" sie brach ab, ihre Stimme versagte ihr den Dienst, doch bevor Kai sie wieder zum Reden trieb begann sie von selbst. "Ray's Großeltern....sie sind.....sie sind tot." Brachte sie hervor. Eine unangenehme stille breitete sich aus und keiner wusste etwas zu sagen. Erneut war es der Russe, der als erstes die Sprache wiederfand. "Wo ist Ray?" wollte er wissen. "Lee und Gary haben ihn mitgebracht, er war bis zu ihrem Tod im Krankenhaus und ist in der Zeit bei Freunden seiner Großeltern untergekommen. Gary und Lee haben ihn mit zurück gebracht." Mariah fiel es offensichtlich schwer, alles zu erzählen, trotzdem riss sie sich zusammen. "Es geht ihm nicht gut. Er geht nicht raus und spricht nicht viel, auch essen tut er kaum noch etwas." Sie schluchzte leise. "Es ist, als ob mit seinen Großeltern auch en teil von ihm nicht mehr da ist." Wieder herrschte Stille. Was sollten sie tun? Die ganze zeit über, hatten sie gedachte oder auch gehofft, Ray würde bald wieder lächelnd vor ihnen stehen und jetzt erfuhren sie, das genaue Gegenteil davon. Erst Mr. Dickinson durchbrach ihre Gedanken. "Danke Mariah! Pass bitte noch etwas auf Ray auf, ich werde alles in die Wege leiten um ihn ab zu holen! Ich denke es ist das Beste, wenn er erst einmal nicht ständig in dem leeren Haus seiner Großeltern ist." Gab er seinen Entschluss kund. Er würde Ray hier her holen, zu seinem Team und vielleicht konnten die ihm helfen. "Ja, vielleicht könnt ihr ihm helfen, ihr seit jetzt sein Team! Ich will, das er wider lacht." Jetzt weinte das Mädchen wirklich. Die ganze Zeit hatte sie sich die Tränen verkniffen, doch jetzt ging es nicht mehr. Selbst als das Telefonat beendet war, dauerte es noch eine ganze Weile, bis sie sich wieder gefasst hatte und den anderen White Tigers berichten konnte, was als nächstes geschehen würde. Den Bladebreakers ging es auch nicht viel anders. Tyson und Max ließen die Köpfe hängen, Kenny half Mr. Dickinson bereits bei den Vorbereitungen um sich ab zu lenken und Kai lief durch die Tokioter Straßen und verfluchte sich selbst, das er nicht bereits gemerkt hatte, was vor sich ging. Immerhin waren ihm die Briefe immer seltsamer vorgekommen, er hätte es längst wissen müssen. Doch jetzt brachten ihm die Selbstbeschuldigungen nichts mehr. Erkonnte nichts mehr an der Situation ändern. Dafür war Mr. Dickinson bereits am Abend mit allen Vorbereitungen fertig und hatte dafür gesorgt, das Ray bereits mit dem ersten Flug am nächsten tag nach Japan kommen würde. Nur, wo der Chinese unterkommen sollte, war noch nicht geklärt. "Er kommt mit zu mir!" gab Kai kurzerhand bekannt. "Zu dir?" Tyson war ernsthaft erstaunt. "Ja, bei dir findet er ja doch keine Ruhe, bei Max ist es zu eng, Kenny hat sowieso schon zu viel mit seinen Daten zu tun, die aber nötig sind und ein hotel, in dem er allein ist, ist wohl kaum das beste." Erklärte er knapp. "Kai hat recht und er hat eine Wohnung, die ihm die BBA besorgt hat, die reicht auch für Ray noch mit!" nahm Mr. Dickinson den Vorschlag an. Damit war klar, das der Schwarzhaarige zu de Russen ziehen würde und Kai fieberte dem nächsten tag entgegn. Einerseits hatte er Angst, vielleicht hätte er diesen Entschluss noch mal überdenken sollen. Andererseits würde er Ray bei sich haben. Ihm war in dem halbe Jahr immer mehr bewusst geworden, wie sehr ihm dieser fehlte. Die nacht über schlief Kai kaum, immer wieder hatte er Ray's Gesicht vor Augen, wie er ihn schon öfters angelächelt hatte. Und dann sah er wieder wie der Chinese blass geworden war, als er das Fax gelesen hatte. Am Morgen war Kai früher als alle anderen am Flughafen und wartete ungeduldig, bis seine Freunde eintreffen würden, die wie er, auch viel zu früh waren, jedoch nicht ganz so wie Kai selbst. "Du konntest wohl auch nicht schlafen, Kai?" fragte Max, der unruhig von einem Bein auf das andere wechselt. "Nein, aber ihr anscheinend auch nicht." Gab er zurück. "Nein, konnten wir nicht, ich hab noch nicht einmal Frühstück gegessen." Meldete sich Tyson zu Wort. Darauf mussten erst einmal alle Lachen, was ihnen aber sofort verging, als der Flug aus Peking aufgerufen wurde. Das Flugzeug war gelandet und mit ihm Ray. Schnell stellte sich die kleine Truppe an den Gates auf, durch die die Passagiere kommen sollten. Suchend glitten Kai's Augen über die Menschenmenge, die wenige Minuten später bereits hindurch kamen. Doch bisher hatte er den Chinesen nicht ausmachen können. Fast schon glaubte er ihn übersehen zu haben, als einer der letzten durch das Gate schritt. Er trug eine kleine Sporttasche mit sich herum und seine Schritte waren langsam. Der Grauhaarige erkannte in ihm Ray, wobei das Wort erkannte, wahrlich das richtige war. Der Chinese wirkte sehr schmal und blass. Die schwarzen Haare waren stumpf und fielen ihm in das Gesicht. Außerdem trug er völlig andere Kleidung als vorher. Statt des Shirts trug er eine Art weißen Mantel, der ihm fast bis zu den Füßen reichte. Geschlossen war er durch eine traditionelle chinesische Knopfleiste und die Verschlüsse waren hellblau. Er war langärmlig und hatte an den Handgelenken zwei blaue Schnallen, die den Stoff fest um den Arm schlossen. Ebenso an den Oberarmen befanden sich zwei dieser Schnallen. Die Handflächen waren halb verdeckt durch den Ärmel und die gelbe Borte umfasste die äußeren Nähte des Kleidungsstücks. Ein gelber Gürtel, der nicht im entferntesten etwas mit seinem blauen von früher gemein hatte schmiegte sich fest um die schmale Hüfte. Das rote Stirnband war einem hellblauem gewichen, ebenso die dunkle Hose war jetzt ebenfalls hellblau und Ray trug dazu seine schwarzen Schuhe, in denen er jetzt aber weiße Socken trug. Allein das Gesicht und die Hände waren die einzigste Haut an dem Chinesen, die zu sehen war. Doch das auffallenste waren die goldenen Augen, die sonst immer so freudig geleuchtet hatten waren jetzt matt und wirkten unendlich leer. Das ganze Bild ließ Ray schmal, klein und zerbrechlich wirken und hatte nichts mehr mit dem Jungen gemeinsam, der vor sechs Monaten nach China gegangen war. "Hallo Ray!!!!" riefen die anderen, als auch sie den Schwarzhaarigen erkannt hatten. Freudig liefen sie auf ihn zu, doch der Chinese verzog keine Miene. "Wir haben uns Sorgen gemacht!" "Wir warten schon so lange auf dich!" "Was ist denn alles passiert?" "Warum meldest du dich nicht mehr?" Wurde er mit Fragen bestürmt, die er jedoch unbeantwortet lies. Statt dessen ging der Schwarzhaarige zu Mr. Dickinson und Kai hinüber, die sich bisher zurückgehalten hatten. "Es freut mich, das du wieder hier bist Ray! Ich hoffe....." weiter kam er nicht, denn Max und Tyson stießen fast gleichzeitig einen Schrei aus. "Was ist denn?" fragte Kai genervt. Die beiden angesprochenen deuteten auf Ray: "Er hat....also...." "Was hat er?" Kai wusste nicht was sie meinten, als Ray sich zu den Beiden umdrehte und er endlich sehen konnte, was sie so in Aufregung versetzte. Ray's Haare waren offen und wurden nur von einem weißen Zopfgummi im Nacken gehalten, aber das auffallenste war, das sie ihm gerade mal bis knapp über den Rücken gingen. Vorher hatten die schwarzen Haare immer fast den Boden berührt, wenn sie offen waren, taten sie das wahrscheinlich sogar. Jetzt waren sie um fast die Hälfte kürzer. "Schreit nicht so, ich hab Kopfschmerzen." Gab Ray nur von sich, nachdem er den Japaner und Amerikaner einmal kurz gemustert hatte, dann drehte er sich wieder um. "Wo wohne ich? Ich bin müde von dem Flug und will mich hinlegen." Sprach er Mr. Dickinson das erste mal an. Kai musste feststellen das auch die fröhliche Stimme gelitten hatte. Sie klang monoton und leise. "Oh, ja, natürlich, Ray! Du wirst bei Kai wohnen, wenn du willst könnt ihr ja gleich zu ihm, draußen wartet ein Taxi!" beeilte sich der Mann ihm zu antworten. Ray nickte nur stumm und machte Anstalten los zu gehen, Kai folgte ihm. Die anderen lies er stehen Die besorgten Blicke vom Chef der BBA und seinen Freunden nahm er gar nicht wahr. Seine Schritte lenkten ihn einfach nach draußen zu dem Taxi, das dort wartete, nur Kai folgte ihm, nicht minder besorgt als die anderen, er erkannte Ray kaum wieder. * * * Fertig! Bin ich nicht toll? Ich brauche etwas Lob! Schenkt es mir in Dosen, ist besser haltbar... OK, man merkt, das es fast halb 3 Morgens ist, ich drehte mal wieder voll ab, sollte Nachmittags weniger schlafen -.- mfg Ayan^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)