Schmerzhafte Liebe von xandria ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So, ne ff die schon etwas älter von mir ist, die ich aber sehr gerne mag. Und keine Angst die Kapitel bleiben nicht so kurz , versprochen ;) Ekel überkam Joey als er den säuerlichen Atem des fremden Mannes über ihm roch. Er spürte, wie kalte Finger seinen Körper entlangstrichen und ein schweißnasser Körper sich über ihm aufbäumte. Als er merkte, wie der Mann sich in ihm ergoss, atmete er auf. Er blieb reglos auf dem Bett liegen, während er aus den Augenwinkeln wahrnahm, wie der Fremde sich die Hose schloss, ihm das Geld in die Hand drückte und davoneilte. Dann zog sich Joey ebenfalls an und steckte die Scheine ein. Schnell verließ nun auch er das angemietete Zimmer. Als er wieder draußen auf der Straße stand, schloss er seufzend die Augen. Er war 100 € reicher und einen großen Teil seines Stolzes ärmer, wie immer. Seit 3 Monaten verkaufte er nun schon seinen Körper an irgendwelche Fremden, und noch immer meinte er, sich jedes mal danach übergeben zu müssen- Aber was sollte er schon tun? Sein Vater war starker Alkoholiker und das kleine bisschen Geld dass er nicht versoff, reichte nun mal nicht zum Leben Er seufzte. Wo sollte das nur enden? >Zur gleichen Zeit< Missgelaunt zog Seto Kaiba seinen Mantel über und verließ das Gebäude. Er konnte nicht sagen was mit ihm los war. In der Firma lief alles wie immer perfekt und doch wurde er von Monat zu Monat immer unzufriedener. Er hatte das Gefühl als fehle ihm irgendwas in seinem Leben. Aber er hatte doch alles. Geld, seinen kleinen Bruder, seine Firma. Was wollte er mehr? In Gedanken versunken achtete er nicht mehr auf den Weg. Erst als er über eine zerbrochene Flasche stolperte, sah er auf. Oh Mann, war er doch tatsächlich im miesesten Viertel Domino's gelandet. Er fluchte. Warum hatte er sich nicht auch wie immer mit seiner Limousine abholen lassen? Aber Nein! Er musste ausgerechnet heute ja unbedingt laufen. Das hatte er jetzt davon. [1] Er zog sein Handy aus der Tasche um seinen Chauffeur zu verständigen und bemerkte dass sein Akku natürlich auch mal wieder leer war. Er seufzte. Heute schien wirklich sein Glückstag zu sein. Jetzt durfte er wohl zu Fuß nach Hause. Das Problem war nur dass er leider nicht die geringste Ahnung wo er hinmusste. Schließlich war er hier noch nie gewesen und kannte sich demnach absolut nicht aus. Leise vor ich hingrummelnd sah er sich um. Nicht weit entfernt sah er einen jungen Mann an einer Wand lehnen. So sehr er sich auch sträubte sich von jemandem helfen zu lassen., beschloss er ihn nach dem Weg zu fragen . Schnellen Schrittes überquerte er die Straße und stand nun vor dem Jungen. "Hey, du", schnauzte Kaiba ihn an. Der Junge blieb ungerührt stehen und starrte weiter auf den Boden. "Hey, ich rede mit dir", fauchte Kaiba und drückte den Kopf des Fremden nach oben. Als sich ihre Blicke trafen, starrte Kaiba in die ausdruckslosesten Augen die er je gesehen hatte. Kein Funken Leben schien in ihnen zu sein. Dann erst realisierte er wenn er da anstarrte. "Joey?", fragte Kaiba ungläubig. [1]mal ehrlich, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Seto Kaiba mal läuft ?*g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)