Yu-Gi-OH Story von -Mondkatze- (Das Schicksal einer Liebe) ================================================================================ Kapitel 11: 12. Kapitel: Nur eine Legende? ------------------------------------------ Hi, leute habe mir mühe gegeben und schnell weiter geschrieben. dadurch das ich jetzt urlaub habe, war das möglich. also jetzt viel spaß mit dem 12. kapitel. 12. Kapitel: Nur eine Legende? Drei Stunden später stand Mikani völlig erschöpft vor einem Tempel. "Phillipp, wenn ich dich in die Finger kriege kannst du was erleben! Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass du nichts an meinen Sachen zu suchen hast!", schrie ein Junge mit kurzen braunen Haaren und braunen dunklen Augen und rannten einem Jungen mit rötlichem Haar und grünen Augen hinterher. Beide hatten eine sportlichen Figur und ein Priestergewand an. "Reg dich doch nicht so auf Gin, ist doch nur ne alte Uhr!", sagte der rothaarige ohne auf den Weg zu achten. BOOM "Ahh, verdammt pass doch auf wo du hinläufst!", fluchte Mikani und schupste den Jungen von sich runter. "Aua, tut mir leid ich hab nicht aufgepasst.", entschuldigte sich Phillipp und sah sich das Mädchen genau an. "Entschuldigung, haben wir uns nicht schon mal gesehen?" fragte Phillipp und sah sich das Mädchen genau an. Sie hatte braune lange Haare und dunkle braune Augen. "Hab ich dich!", sagte nun der andere von den beiden und packte Phillipp. Erst jetzt bemerkte er die andere Person, die immer noch am Boden saß und sah sie mit weit geöffneten Augen an. "Was ist hier draußen nur für ein krach?", meckerte eine Frau und öffnete eine Schiebetür und sah die beiden Jungs böse an, die sich darauf los ließen. Doch blieb ihr Blick auf dem Mädchen hängen. Die alte Frau hatte eine hochgesteckte Frisur und trug einen Kimono. Sie hat klare braune Augen und sieht auch noch recht Fit für ihr alter aus. "Das ich das noch erleben darf. Wie kommen wir denn zu dieser Ehre?", sagte nun die ältere Frau. Mikani kniete sich vor die alte Frau und verbeugte sich. "Bitte, nimm mich bei dir auf Rumiko-san!" "Was sagst du da? Was fällt dir ein?", schrie nun Gin und blickte wütend in ihre Augen. "Gin, auch wenn du es nicht wahr haben willst, ich bin auch ein Teil dieser Familie.", sagte sie ruhig und hielt seinem Blick stand. "Du gehörst schon lange nicht mehr in diese Familie Saki. Du wolltest hier nicht leben.", sagte Gin wieder etwas ruhiger, aber mit einem merkwürdigem Unterton. "Schweig!", fuhr nun die Großmutter dazwischen. Sie ging auf Saki zu und berührte mit ihrem Finger ihre Stirn. "39,3. Phillipp bring Saki in ein freies Zimmer, sie muss sich erst einmal ausruhen.", befahl sie und Phillipp schnappte sich Saki und hob sie hoch. "Du hast mir keine Antwort gegeben.", sagte Saki, die noch ganz schön mitgenommen war. "Ruh dich erst einmal aus Kind, du kannst ja kaum stehen. Alles andere besprechen wir später.", sagte die Großmutter freundlich und lächelte sie an. "Ähm, wo bin ich?" "Seto, Yugi kommt schnell! Marik ist aufgewacht!", schrie Mokuba aufgebracht. "Was ist passiert?", fragte Marik erschöpft und fasste nach seiner Brust, die noch schmerzte. "Weißt du das nicht mehr? Wir wurden angegriffen und als du dich mit dem Typen anlegen wolltest, hat er dir einen schwarzen Pfeil durch die Brust geschossen und dich dadurch ins Reich der Schatten verband. Wir haben uns tierische Sorgen um dich gemacht.", erklärte ihm Yugi. "Eine schlechte Nachricht haben wir allerdings. Mikani ist verschwunden.", sagte Mokuba auch gleich und sah in ein fragendes Gesicht. "Wer?", fragte Marik. "Soll das heißen du hast sie vergessen?", fragte Mokuba aufgebracht. "Beruhige dich Mokuba. Das muss bestimmt an der Wirkung der schwarzen Pfeils liegen.", sprach Yugi etwas lauter und Mokuba beruhigte sich etwas. >>So, ich habe mein Wort gehalten. Ich glaube das reicht auch fürs erste. << "Oh John, schön dich zu sehen.", begrüßte ihn ein Mann. "Guten Abend Herr Kaido. Ich habe eine erfreuliche Nachricht für sie. Ich habe Saki gefunden. Sie befindet sich zurzeit bei einer gewissen Rumiko-San.", sagte Shido und drehte sich zum Fenster und blickte in die Nacht. "Was, hast du sie wirklich gefunden? Das ist ja wunderbar.", sagte Herr Kaido erfreut. "Sag, wer ist diese Rumiko-San?", fragte Shido und sah wieder zu ihm. "Rumiko-San ist ihre Großmutter, mütterlicher Seits.", sagte er zu ihm und sah ihn fragend an. "Dann werd ich ihr demnächst einen kleinen Besuch abstatten! Ich kann meine Verlobte doch nicht ganz alleine dort lassen.", sagte Shido entschieden und grinste fies. "Wie du meinst.", sagte Hr. Kaido und Shido verließ das Zimmer. "Guten Morgen!" "Guten Morgen!", sagten die anderen im Zimmer. "Lange nicht gesehen Saki!", sagte ein Junge mit schwarzem, etwas längeren Haaren und blauen Augen und neben ihm saß ein Junge der ihm zum verwechseln ähnlich sah, nur das seine Haare etwas kürzer waren. "Du bist deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten.", sagte ein Mann mittleren alters. "Findest du Onkel?", fragte Saki leicht verlegen. "Oh man, ich halt das nicht mehr aus. Ich verschwinde!" Saki zückte ihren goldenen Kampfstock, mit dem Symbol des Horusauges darauf und versperrte Gin den Weg. "Bleib stehen!", forderte sie ihn auf. "Denkst du, dass du mich damit aufhalten kannst?", sagte Gin ironisch. "Verzeiht mir, ich hab euch damals belogen. Der wahre Grund warum ich hier nicht leben wollte war, dass ihr es euch nicht hättet leisten können. Onkel Kaido hat mir versprochen, wenn ich mit ihm gehe und nie wieder hier herkomme, dass er eure Schulden bezahlt...." "Dummes Kind! Denkst du wir hätten das nicht gewusst.", funkte nun die Großmutter dazwischen und sah in zwei sprachlose Gesichter. "WAS, soll dass heißen ihr habt es gewusst?", fragten die beiden im Chor und Saki senkte ihren Stab wieder. "Du bist ein schlaues Mädchen Saki, aber du warst erst 4 Jahre alt. Denkst du wirklich wir hätten dein Schauspiel nicht durchschaut? Immerhin bin ich Rumiko Okuma, eine der weißesten Frauen der Welt.", sagte die Großmutter und fing an zu lachen. "Ich glaub ich bin hier in einem Irrenhaus gelandet.", sagte Gin und lief hinaus. Etwas später am Abend wollte Saki ihrer Großmutter einen Tee bringen. Ihre Großmutter und ein paar Schüler saßen noch im Dojo. "Wollt ihr wirklich die Legende der Priesterin hören?", fragte die ältere Frau und sah in strahlend leuchtende Augen. "Hmm, na ja, wie fange ich am besten an? Die Geschichte begann vor über 5000 Jahre. Eine junge Priesterin diente einst dem Pharao. Der Pharao war ein guter Herrscher und sie hatte diesem ewige treue geschworen. Ihre Macht war allerdings so groß, dass sie sie in drei Kugeln versiegelte. Niemand weiß welch eine Macht sie in den Kugeln versiegelt hat. Doch starb sie bei einer großen Schlacht um den zu schützen den sie über alles liebte. Sie starb allerdings mit einem Lächeln auf den Lippen und versprach ihm dass sie sich im nächsten Leben wieder sehen. Doch legte sie vor ihrem Tod noch einen Bann auf die Kugeln, dass nur die die Kugeln nutzen können, die ihrer Macht würdig sind. Als der Pharao davon erfuhr übergab er die Kugeln drei mächtige Tempelführer. Um die Kugeln wurden schon zahlreiche Kämpfe ausgetragen und zwei Tempel wurden schon ausgelöscht. Doch sind die Kugeln verschwunden..." "Ich glaube das nicht! Wenn sie so eine große Macht besaß, wieso ist sie dann gestorben?", schrie ein kleiner Junge dazwischen, doch lächelte sie ihn nur an. "Die Legende ist wahr! Willst du es sehen?", fragte Saki ihn und deute an das er ihr folgen soll. Sie blieben vor einem Tempeltor stehen und Saki öffnete die Tür und die Gruppe sah verblüfft auf eine schwarze Kugel. "Ist das die Kugel?", fragte der Junge verblüfft und ging auf sie zu. Doch hielt Saki ihn davon ab die Kugel zu berühren. "Ich glaube es ist besser wenn du jetzt nach Hause gehst.", sagte Saki freundlich und sie gingen nach Haus, doch blickten sie noch einmal auf die Kugel. "Es macht mir immer wider Spaß die Legende zu erzählen.", sagte die Großmutter. "Aber sie ist wahr, der Pharao ist zurückgekehrt.", sagte Saki trüb. "Sag Kind, bist du glücklich?" "Was meinst du?", fragte Saki mit weit aufgerissenen Augen. "Gibt es nicht vielleicht einen Ort an dem du glücklicher wärst? Weißt du manchmal hilft es, wenn man alles aus sich heraus lässt!", sagte Rumiko und ließ Saki allein zurück. >> Was meint sie?? << Saki schloss die Tür zum Tempel und setze sich vor die Kugel. Sie hielt ihr Deck in der Hand und sah es sich an. Plötzlich ließ sie ihre Karten fallen und sah sich die eine Karte wie gebannt in ihrer Hand an. >> Wieso? << "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!" "Was ist los?", schrie Gin und lief in die Richtung von wo aus der Schrei kam und die anderen folgten ihm. "Halt bleibt stehen!", forderte Rumiko die anderen auf und sie blieben kurz vor dem Tempel stehen. "Aber das war doch Sakis Stimme.", stellte Gin fest und sah Rumiko verwundert an. "Manchmal muss man eben alles aus sich heraus lassen.", sagte sie und Gin ging an ihr vorbei und öffnete die Tempeltür und schloss sie hinter sich. Gin sah zu Saki die weinend am Boden lag, immer noch die Karte in ihrer Hand. "Saki, alles in Ordnung?", fragte er leise und Saki schreckte auf. "Lass mich in ruhe! Du würdest mich sowieso nicht verstehen!", schrie sie ihn an und Gin ging weiter auf sie zu. Er kniete sich zu ihr hinunter und nahm sie in seine Arme. "Es tut mir leid. Ich war nicht fair zu dir. Du bist meine Schwester und ich bin für dich da. Das verspreche ich dir.", sagte Gin mit einer sanften Stimme und Saki lehnte sich an ihn an und heulte sich bei ihm aus. "Sag, ist es egoistisch von mir ....?" "Was meinst du?", fragte Gin. "Ist es egoistisch von mir, dass ich glücklich sein will. Ich bin von zu Hause weggelaufen, um endlich frei zu sein. Und als ich alles hatte was ich wollte, hat er es mir wider weggenommen.", sagte sie wütend und fiel ihm um den Hals. "Ich kann nie wieder zurück, aber kann ich bei euch bleiben?", fragte sie unter Tränen. "Natürlich, wir sind doch eine Familie!", sagte er und lächelte sie an und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Draußen vor dem Tor saßen Phil, Ryo und Thomas. Sie hielten alle ein Taschentuch zwischen den Zähnen und vergossen Sturssbachtränen. "Ihr Heulsusen, macht euch gefälligst an eure Arbeit!", schrie Rumiko und machte den drein Beine. "Ich bin wieder da!" "Oh Hallo Gin." "Wo ist Saki?", fragte Gin. "Sie trainiert mit Ryo und Thomas.", sagte Rumiko. "Ha ja!" (Trainingsschreie) "Du bist nicht schlecht Saki. Ich glaube, aber es reicht für heute.", sagte Ryo, der ganz schön erschöpft war. "Na gut.", sagte Saki und setzte sich hin. "Was hast du Saki?", fragte Thomas, der die ganz Zeit zugeschaut hatte. "Ach, gar nichts.", sagte Saki und erblickte Gin der gerade in den Dojo hineinkam. >> Ich glaub ich dreh langsam durch. Als ich vom Einkauf kam, hab ich mir eingebildet dass ich Kaiba gesehen hätte. << "Wann willst du eigentlich wieder in die Schule gehen?", fragte Gin und setzte sich zu ihr. "Rumiko-san hat gesagt, ich soll erst einmal zu mir selbst finden.", sagte sie und stand auf. "Ich glaub ich nehm erst einmal ein entspannendes Bad.", sagte sie und ging. Gin sah ihr besorgt nach. "Was meint ihr, was hat sie für ein Problem?", fragte Thomas. "Liebeskummer.", sagte Ryo kurz und knapp und sah in zwei sprachlose Gesichter. "Du spinnst doch.", sagte Gin und fing an zu lachen. "Ach ja meinst du, also ich glaube Ryo hat gar nicht so unrecht. Das würde doch so manches erklären.", sagte Thomas. "Ohh, die heißen Quellen tun wirklich gut.", stöhnte Saki leise und sah dabei in den Nachthimmel. >> Kann es wirklich sein. Vielleicht war es gar keine Halluzination. Ach denk keinen Schwachsinn Saki! Er wird mich niemals finden! Ich fange hier neu an. Die Firma meiner Eltern muss schließlich auch geleitet werden und da meine Brüder drauf verzichtet haben, führe ich sie weiter. Obwohl Sawaka-san das auch gut ohne mich hinbekommt. << Saki versuchte nicht mehr weiter an Kaiba und die anderen zu denken, doch egal was sie versuchte erschienen immer wieder die Gesichter von Kaiba, Mokuba, Yugi und den anderen vor ihrem Gesicht. >> Ach verflucht, warum kann ich sie nicht einfach vergessen! <<, dachte Saki verzweifelt und stieg aus der Quelle. Ihr kamen ein paar Mädchen entgegen, die gerade vom Training kamen und sich noch schnell ein Bad in den heißen Quellen gönnen wollten. Saki wollte gerade an ihnen vorbeilaufen, als sie eines der Mädchen ansprach und Saki böse anschauten. "Hey du!" Saki drehte sich nur um und musterte die drei. Die drei waren ungefähr 14 oder 15 Jahre alt und sahen auch ganz gut aus. Saki sagte nichts und sah die drei nur abwartend an, was sie zu sagen hatten. "Halt dich gefälligst von Okuma-San fern!" Saki sah sie nur fragend an und wusste nicht welchen sie meinte. "Jetzt schau nicht so blöd! Ich spreche von Gin und Phillipp.", schrie sie nun das eine Mädchen an. Saki lächelte, aber nur sanft und den Mädchen fehlten jetzt alle Worte. In diesem Moment sah Saki einfach nur mega süß aus. "Keine sorge ich nehm sie euch nicht weg. Ich habe kein weiters Interesse an den beiden.", sagte sie und wollte gerade gehen. "Halt! In welcher Beziehung befindest du dich mit den beiden?", fragte nun ein anderes Mädchen, doch dieses mal etwas freundlicher und ein bisschen aufgewühlt. "Phillipp ist mein Cousin und Gin ist mein Bruder.", sagte sie freundlich und die drei sahen sie verwundert an. "Aber du bist doch so alt wie Gin, soll dass heißen ihr seit...." "Ja genau, wir sind Zwillinge.", beendete Saki ihren Satz und als sie das gesagt hatte fiel den Mädchen auch die Ähnlichkeit zwischen den beiden auf. "Entschuldigung!", sagten die drei noch und gingen baden. Als Saki in ihrem Zimmer angekommen war, sah sie das auf ihrem Bett Sachen oder eher ein Kostüm lag. Sie wusste zu genau, das ihre Großmutter eine schwäche für Kostüme hatte und wenn sie ehrlich war hatte sie auch eine kleine Schwäche dafür, aber das ging ein wenig zu weit. Als sie sich die Sachen ansah musste sie feststellen, dass es ein Zweiteiler war. Es war ein kurzes lilafarbiges Oberteil und ein gleichfarbiger Rock mit je einem Schlitz an der Seite. Als sie die Tür aufreisen wollte und ihre Oma rufen oder eher anschreien wollte, kam diese auch gerade in das Zimmer. "Zieh das schnell an unsere Gäste warten schon.", sagte sie und wollte gerade wieder gehen. "Warte mal! Du denkst doch nicht wirklich, dass ich das hier tragen werden!", schrie sie sie nun an. "Hmm, ich dachte es würde dir gefallen. Deine Mutter hat es auch immer getragen.", sagte sie mit einer traurigen Stimme und ging mit einem fiesem lächeln davon. "Mutter.................!", flüsterte sie und ging wieder in ihr Zimmer. Währenddessen bei den Gästen. "Was soll der Quatsch hier eigentlich? Erst steckt man uns in diese peinlichen Klamotten und dann lässt man uns hier auch noch warten!", meckerte jemand und in genau diesem Moment öffnete sich die Schiebetür und vier Männer betraten den Raum, die genauso kostümiert waren wie ihre Gäste. "Es tut uns leid, aber unsere Großmutter hat eine Schwäche für Kostüme und dieses Mal ist es wohl Ägypten!", sagte einer von ihnen und sie setzten sich ihnen gegenüber. Kurz darauf kam auch Rumiko-San in das Zimmer und setzte sich in die Mitte von ihren Enkeln. "Guten Abend, ich bin Rumiko Okuma, das Oberhaupt dieser Familie.", sagte sie und die Jungs verbeugten sich kurz noch einmal zur Begrüßung und die ihnen gegenüber taten das gleiche. "Was führt euch zu uns?", fragte sie nun freundlich. "Wir sind auf der Suche nach jemanden und wir vermuten das sie sich hier befindet.", sagte nun einer von ihnen mit violetten Augen, schwarzen Haaren, mit einem rotem Schimmer und blondem Pony. Genau nach dem er das gesagt hatte öffnete sich erneut die Tür und ein junges Mädchen mit offenem langem braunem Haar, das Haar fiel locker in ihr Gesicht, sie hatte braune dunkle Augen, ihr Kostüm betonte ihr Dekolleté und ihre schlanke Figur. Den männlichen Personen blieb für einen Augenblick die Luft weg, bis sie einen Stoß in die Rippen von den weiblichen Personen bekam. Sie sah die Leute mit weit geöffneten Augen an und konnte es nicht fassen. "Oh Saki, schön das du da bist. Setzt dich doch zu uns. Unsere Gäste warten schon lang genug.", sagte Rumiko nach einer Zeit des Schweigens und Saki setzte sich neben Gin. "Yami, nun sprich schon weiter!", forderte Tea Yami auf. "Äh ja, wie schon gesagt wir sind auf der Suche nach jemanden.", fing Yami wieder an, wurde aber von jemand anderen unterbrochen. "Ihr Name lautet Mikani.", sagte nun Kaiba und blickte dabei zu Saki. "Das ist völlig unmöglich!", sagte Gin etwas lauter und stand auf. Saki griff nach seiner Hand und deutete ihm so an, dass er sich wieder beruhigen soll und Gin setzte sich wieder. "Wieso?", fragten die anderen im Chor. "Mikani war der Name von Sakis und Gins Mutter. Sie ist aber vor Jahren gestorben.", antwortete nun wieder Rumiko. "Aber vielleicht meinen sie ja eine andere Mikani.", klinkte sich nun Ryo ein und sah die Gruppe fragend an. "Aber eine andere Mikani ist mir nicht bekannt, die hier war.", sagte Thomas und in diesem Moment holte Mokuba ein Foto hervor und zeigte es ihnen und alle schüttelten den Kopf als er ihnen das Foto zeigte. "Aber sie muss hier gewesen sein. Sie hat im Buch diesen Ort angekreuzt.", sagte Mokuba aufgeregt und holte ein Buch hervor. >> Hach, verflucht das Buch hab ich total vergessen! <<, dachte Saki, ließ sich aber nichts anmerken. "Hmm." Rumiko sah zuerst zu dem Buch und dann zu Yami. Ihr Blick verharrte auf den Gegenstand den Yami um seinen Hals trug. "Könnte es sein?", flüsterte sie leise. "Was meinst du Großmutter?", fragte Ryo der neben ihr saß. "Diese Kette die ihr da tragt, mit dem Zeichen des Horusauge darauf. Kann es sein?", sprach Rumiko erneut und deutete mit dem Finger auf das Milleniumspuzzle. "Du hast recht Großmutter, es muss sich um den auserwählten Pharao handeln.", sagte nun Thomas und musste lächeln. Yami und die anderen sahen die sechs verwundert an. "Was meint ihr?", fragte Yami verdutzt. "Diese Mikani von der ihr gesprochen habt, muss euch helfen wollen eure Erinnerungen wieder zu finden, sonst hätte sie euch nicht dieses Buch hinterlassen. Denn nur in diesem Buch kann man die wahren Aufenthaltsorte der drei Tempel finden. Man weiß nicht genau welche Macht sich in diesen Kugeln befindet, aber nur auserwählte die den Pharao gutes tun wollen, können die Kugeln überhaupt berühren.", erklärte Rumiko ihren Gästen. "Na wenn das so ist, würde ich vorschlagen wir testen es einfach und sehen ob es sich um den auserwählten Pharao handelt.", schlug nun Phillipp vor und sie standen auf und machten sich auf den Weg zum Tempel. "Hey Joey, starr gefälligst Saki nicht so an!", sagten Mai und Tea wütend im Chor. "Das ist ja peinlich.", sagten sie dann noch und liefen an ihm vorbei. "Was hab ich euch denn getan, dass ihr mich gleich schlagen müsst.", jammerte Joey und kniete sich zum Boden, bis er auf einmal eine Stimme vernahm. "Alles in Ordnung?", fragte ihn eine männliche Stimme. "Äh, ja.", antwortete Joey Gin verlegen und ging weiter. "Also da sind wir! Also versucht euer Glück, mein Pharao.", forderte ihn Rumiko freundlich auf und Yami ging auf die Kugel zu und sie fing an zu leuchten, erst dachte man sie würde ihn zurückschleudern, aber dann nahm er sie in seine Hand und das Leuchten wurde stärker und ein roter Vogel in Phönixgestalt kam zum Vorschein, verschwant aber auch gleich wieder in der Kugel. In Yamis Blick lag die pure Verblüffung, aber auch die anderen sahen ihn ungläubig an. Als Yami sich wieder gefangen hatte ging er auf Rumiko zu und wurde von Ryo auf die Schulter geklopft und ließ die Kugel vor Schreck fallen. "Oh neinnnnnnnnnnnnnnn!", schien alle im Chor und wollten die Kugel auffangen. Rumiko wollte die Kugel fangen, aber sie konnte sie nicht berühren. >> Nein, sie darf nicht kaputt gehen! Sonst wäre alles umsonst gewesen.<< ... Hoffe es hat euch gefallen. ich denke im nächsten kapitel wird es wieder etwas spannender. schreibt mir ruhig wenn ich vl etwas einbauen oder weglassen soll. Also bis zum nächsten mal. tschau tschau eure sasi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)