Der Wunsch eines anderen von KilmaMora (Fortsetzung zu: Letzter Wille) ================================================================================ Kapitel 15: Beratungsgespräche ------------------------------ Asch-kenn-dorr^^ so, hier ist wieder ein neues Kap^^ Über Fälle zu schreiben ist schwer, schwerer als man am Anfang denkt... also erwartet bitte nicht zu viel^^"" Warum musste ich denn auch mit so etwas schwerem von Fall anfangen... na ja, vielleicht findet es ja trotzdem jemand heraus... Und jetzt geht es erst einmal um Ran und wie sie und ihre Umwelt auf die Veränderung reagieren... Ich hoffe, der Titel war nicht abschreckend... *mal wieder nichts vernünftiges eingefallen* Nachdem sie ihre Zimmer bezogen hatten, gingen sie runter in den Speisesaal. Der Tisch war schon reichlich gedeckt und sie hatte schon seit dem Morgen nichts mehr gegessen. Trotzdem hatte Ran nicht wirklich Appetit auf irgendetwas. Eigentlich war sie gar nicht hier. In ihren Gedanken war sie ganz woanders... Trotzdem musste sie sich zusammenreißen. Allzu viel durfte sie sich nicht anmerken lassen. Das wäre nicht gut für Shinichi... Mit einem Seufzer nahm sie sich etwas zu Essen und stopfte es sich in den Mund. Er hätte nicht gewollt, dass sie wegen ihm verhungerte... Nach dem Essen schleppte sie sich in einen der beiden Aufenthaltsräume, die sich im Erdgeschoss befanden. Sie waren unter den Jungenzimmern, neben der Privatwohnung der Familie Hirota. Wenn man dort aus den Fenstern schaute, konnte man nur die Steigung den Berg hoch erkennen. Alles in allem war es ein lustiges treiben. Sonoko packte mit dem neusten Tratsch aus, Isao und Shuji versuchten, sich möglichst auffällig an Narumi heranzumachen und die anderen spielten zusammen (Karten). Nach einiger Zeit wurde entschieden, dass alle zusammen eine große Runde Karten spielen sollten. So wurde Ran aus ihrer Ecke herausgeholt und musste sich zwangsweise zu den anderen setzen. Bis dahin hatte sie nur das Treiben der anderen beobachtet. Normalerweise zog sie beim Kartenspielen immer alle ab, aber sie war nicht dabei. Sie war unter den ersten Fünf, die das Feld räumen mussten, neben Asami und Akira. Es kam ihr wie die Erlösung vom Leid vor, als gegen elf die Bettruhe von Miss Jodie und Herrn Tameda ausgerufen wurde. "Ran?" "Hm?" Ran schreckte leicht aus ihren Träumen hoch, als Sonoko sie ansprach. Waren es Träume... eigentlich waren es nur Wünsche... Wünsche, die niemals in Erfüllung gehen konnten.... Sie und Shinichi... auf ewig getrennt... Warum? "Was ist denn los mit dir?", wollte Sonoko wissen. "Wie meinst du das?", fragte Ran zurück, in der Hoffnung, ihre Freundin so abschütteln zu können. "Jetzt tu nicht so unschuldig!" Sonoko war leicht wütend auf Ran. Warum erzählte Ran ihr auch nichts? Waren sie nun beste Freundinnen oder nicht? "Du hast schon die ganze Zeit im Bus nichts gesagt, dann hast du hier auch kein Wort geredet. Und beim Kartenspiel zockst du doch sonst auch immer alle ab, sogar die Erwachsenen! Das haben sogar die meisten der anderen gemerkt! Also sag schon, was ist los mit dir?" Sie hatten es also bemerkt. Tja, es war wohl zu viel für sie gewesen. Sie hatte ihn bestimmt enttäuscht. Dass ihre Tarnung so schnell aufgeflogen war... "Ich kann nicht darüber reden. So schwer es mir fällt, ich darf kein Wort darüber verlieren. Sei so nett und akzeptiere es. Mach es nicht noch schwerer, als es ist..." Die Angesprochene nickte. "Ist schon okay. Aber wenn du glaubst, mit jemanden darüber reden zu müssen, sag Bescheid. Ich bin für dich da." Danach verdrückte sie sich mit der Begründung, den anderen gute Nacht zu sagen, aus dem Zimmer. "Und?", schallte ihr die Frage in einem Flüsterton entgegen, als Sonoko das Zimmer von Tomomi und Mariko betrat. Antwortend schüttelte sie den Kopf. "Irgendetwas stimmt mit ihr nicht, das war alles was sie zugegeben hat. Aber nicht, was. Wir sollen sie in Ruhe lassen." "Aber das geht doch nicht!" Kazabura war entsetzt. "Wir können Ran doch nicht einfach so vor sich hin vegetieren lassen!" "Aber was sollen wir schon groß machen? Wenn sie nicht reden will, dann können wir auch nicht groß irgendetwas unternehmen...", meinte Tomomi. "Es muss etwas mit Shinichi zu tun haben!", warf Sonoko ein. "Hat irgendjemand etwas von ihm gehört?" "Nein, das haben wir alle nicht. Aber er war schon seltsam, als er da beim Schulfest aufgetaucht ist. Aber wie kommst du darauf, dass es etwas mit ihm zu tun haben könnte? Ist er denn vielleicht zurück?", fragte Yaeke "Nein, dann hätten wir etwas gehört...", widersprach Narumi. "So reagierte sie bisher immer, wenn etwas in Beziehung zu Kudo nicht stimmte...", warf Sonoko ein. "Ja, aber wir können trotzdem nichts tun!", bekräftigte Tomomi ihre vorherige Aussage. "Eigentlich können wir nur abwarten und beobachten, ob sich etwas ändert. Ansonsten können wir nicht viel machen...", warf Kaho ein. "Dann sollten wir sie aber wenigstens beobachten. Nicht, dass sie auf irgendwelche komischen Gedanken kommt...", stimmte Sonoko dem Vorschlag zu. "Also gut. Ab jetzt wird sie immer von einem von uns begleitet.", stellte Reiko schnell einen Plan auf. Sonoko wird dabei die größte Rolle spielen, aber sie darf nie alleine sein. Auch nicht auf der Toilette. Einverstanden?" Die Versammlung war. Dann gingen sie zurück in ihre Zimmer. Als Sonoko wiederkam, war Ran schon fest am schlafen. Doch ihn und wieder murmelte sie Shinichis Namen im Schlaf. Sonoko wusste zwar nicht, was das mit Conan zu tun haben konnte, der auch hin und wieder in Erscheinung zu treten schien, aber sie musste warten. Warten, bis Ran sich öffnete. War es so schwer zu verstehen, dass sie einfach nur helfen wollte? Sonoko konnte nicht schlafen. Zum einen redete Ran zu viel, aber andererseits musste sie noch wach bleiben. Denn jetzt war sie sich sicher: Das ganze musste etwas mit diesem Krimi-Freak zu tun haben! Und außer Ran und ihr gab es nur noch eine hier anwesende Person, die ihn auch halbwegs gut kannte. Auch wenn es sich hierbei hauptsächlich über die verschiedenen Beziehungen zu Zitronenkuchen aller Qualitäten handelte. Wenn man sich in jemanden verliebte, dann zog man Informationen über diese Person ein. Ach herrje... eine Person, die eine andere an der Art, wie sie Zitronenkuchen mampft erkennen kann... ^^"" Nun ja, diese Person musste unbedingt mitkommen...^^ Asch-kenn-dorr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)