Let's Party von Yoru (Kurzprosa) ================================================================================ Soo...ich hoffe ihr erwartet nicht zu viel, sonst würdet ihr wohl ziemlich enttäuscht sein. Es ist nicht Tolles oder Besonderes, es ist lediglich eine Deutschausaufgabe bei der ein paar Mitschüler gesagt haben, sie wäre gelungen, deswegen wollte ich noch ein paar mehr Meinungen hören, sowas ist mir nämlich immer wichtig. Die Arbeitsaufgabe war eine Kurzprosa/Kurzgeschichte zu schreiben die eine Party thematisiert...tja, das ist es, was bei mir herausgekommen ist. *fg* Ich hoffe ihr lest das und schreibt mit hinterher einen Kommi *lieb guck* Das bunte Licht glitt über die Köpfe der Menschen, brach sich an den übergroßen Ohrrigen der Frauen, die sich im Takt der Musik bewegten. Die Enge zwischen den verschiedenen Körpern ließ sie als eine große Welle wirken, die an den Strand rollte und sich brach, am großen Bühnenrand, von dem die laute Musik sich ihren Weg in den Kopf der Menschen bohrte. Plötzlich jedoch gab es eine Unregelmäßigkeit in der sich wiegenden Masse. Der schlanke Körper lag verkrampft am Boden und es schien als würden kurze Stromstöße den Körper immer und immer wieder durchzucken. Um die Person herum bildete sich eine Menschentraube, eine Ansammlung von Menschen, die bewegungslos auf diesen jungen Mann herabblickten, der noch vor wenigen Sekunden als einer von ihnen in der riesigen, zähen Masse getanzt hatte. Von einem Moment zum anderen hatte er sich aus der Menge gelöst, war fremdartig geworden, stellte vielleicht sogar eine Bedrohung dar!? Der junge Mann verdrehte die Augen, so dass nur noch das glänzende Weiß des Augapfels zu sehen war. Jaulende Laute drangen unkontrollierbar aus seiner Kehle und seine Hände klammerten sich hilfesuchend an die fremden Körper in seiner Nähe. Diese wichen kreischend zurück, stiessen den schwachen Körper von sich, ergriffen zum Teil panisch die Flucht, als hätte ihnen ein Verdammter den Platz im Paradies geraubt. Zeit verging, Sekunden, Minuten, in denen sich nichts änderte. Das Licht glitt über die Menschen, die Musik bahnte sich unbarmherzig ihren Weg, der einzige Unterschied war das klaffende Loch in der namenlosen, anonyment Masse. Irgendwann ging die Deckenbeleuchtung an und das hallogene Licht beschien die Szene. Einige rote Jacken drängten sich durch die Menschen, erreichten den jungen Mann und knieten nieder. Sie sprachen miteinander, versuchten gegen die noch immer schallende Musik anzuschreien. Sie hoben ihn auf eine Liege und trugen ihn aus der riesigen halle heraus, während viele Blicke wie gebannt an ihnen hingen. Erst wenige Minuten nachdem auch der letzte rote Jackenzipfel verschwunden war löste sich die Starre der Menschen, das Licht wurde wieder gedimmt. Langsam gebannen die Körper erneut sich zu bewegen, erneut als eine anonyme Masse zu verschmelzen. Vergessen, Abtauchen im Nicht-Wissen, sich treiben lassen und Verantwortung fallen lassen, die Krankheiten einer erblindeten Gesellschaft... Tja...das wars auch schon wieder. Ist halt ne 'Kurz'prosa. Ich hoffe man konnte dem folgen, was ich da verzapft habe. In gewisser Weise mag ich die Geschichte. Sie sagt etwas aus, aber die Welt ändern wird sie auch nicht, deswegen ist sie auch, wie vieles anderes, weitgehen unbedeutend. Naja, was solls. Vielleicht hat meine Intention wenigstens einige von euch erreicht. Ich würde mich super dolle über Kommis freuen. *betteln blick* Yoru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)