Zum Inhalt der Seite

Vampire 1856

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Servus! Das ist meine erste Fanfic. Der Anfang ist wahrscheinlich nicht berühmt, aber BITTE habt Nachsicht. Auch mit Rechtschreibfehlern. Auch ein paar Kommis währen LIEB.
 

Kapitel 1:
 

Viktor ist traurig. Einer seiner Klassenkammeraden hat eine abwertende Bemerkung über seine Eckzähne gemacht und angedeutet, dass er schon wisse, woher Viktor sie habe. Der Knabe fragt seine Eltern, aber sie geben ihm nur ausweichende Antworten. Da fällt ihm ein Buch über Vampire in die Hände. Eine dunkle Ahnung steigt in ihm auf und lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Der Junge verlässt sein Elternhaus, um sich Klarheit über seine Abstammung zu verschaffen und vergisst dabei, als er seine Sachen packt, die Flasche mit den A V tropfen. Doch wo soll man hingehen und anfangen zu suchen? Er überlegte kurz und ging dann Richtung Bibliothek. Dort angekommen legte er seinen Rucksack nieder und ging zu den riesigen Regalen, vollgestopft mit alten verstaubten Büchern. Er schlich durch die Reihen der alten Regale, denn diese Bibliothek war die älteste und größte in ganz Europa und sein Dorf war stolz darauf. Wie er so durch die Reihen ging dachte er sich dabei, dass es eigentlich eine Verschwendung des Geld vom Dorf war, da sowieso kein Schwein so viele Bücher in seinen Leben lesen würde.
 

Endlich! Er hatte gefunden wonach er gesucht hatte, er stand vor einem Regal mit riesigen schweren Bücher er zögerte kurz und griff ganz langsam hin. Er merkte das es zu schwer war und er beide Hände nutzen musste. Er legte es auf den Tisch und schlug es auf, dabei musste er husten. Es war ein seltsames Buch, die Seiten die in alter Schrift beschrieben waren, waren vergilbt. Er blätterte immer weiter obwohl er nicht ganz genau musste wonach er suchte, doch irgendwas trieb ihn dazu, bis in die Mitte zu Blättern. Dort angekommen, stockte er als er, die in großer Schrift geschrieben, Wörter las. Es stand sein Name darauf, sein Nachname. Doch was oder wer war dieser Alexis Radcliff. Er las weiter und sein Hirn hörte man schon fast rattern, da es schwierig war diese Schrift zu lesen. Dieser Alexis lebte also in diesem Dorf er las laut weiter: "Schützt euch vor den Dämon Alexis, bringt ihn um wenn ihr könnt, verbannt ihn, wenn ihr könnt, tötet seine Frau und seinen Sohn der auch ein Vampir ist, rottet seine gesamte Familie aus und stößt ihnen einen Pfahl ins Herz, nur dann wird das Dorf von diesen Vampiren befreit". Viktor sagte nichts mehr er las einfach weiter denn jetzt war er neugierig geworden. In diesem Buch war der gesamte Stammbaum aufgeführt. Von Alexis, das Oberhaupt, bis hin zu, er stockte, darunter stand sein Name Viktor Radcliff. Er starrte auf den Namen und in dieser Sekunde hätte man ein Stecknadel gehört.
 

"Du interessierst dich anscheinend für Vampire und für den Radcliff - Clan", fragte eine alte kleine unheimliche Frau. Sie sah sich mit überfliegenden Blick die Seite über Alexis Radcliff an. Und danach schloss sie die Augen und schien in Erinnerungen zu schwellen, doch dann riss sie auf einmal die Augen auf. "Wie heißt du!", fragte sie, "Lorenz Hager", log er, "Und ich muss ein Referat über Fabelwesen, über Vampire halten." Die Frau drehte sich auf einmal um und sagte: "Folge mir". Er sah sie nur ungläubig an und ging ihr schließlich hinterher. Sie führte Viktor in den Keller. "Wenn du dich so interessierst dafür habe ich etwas für dich." Sie ging immer tiefer in den Keller, doch plötzlich Stoppte sie und drehte sich zu Viktor um und sagte: "Gehe hier durch die Tür und sehe dich in ruhe um." Dann drehte sie sich schnell um und ging wieder nach oben. Viktor öffnete das schwere Holztor und ging mit leicht zitternden Knien in den Raum, oder besser gesagt Saal.
 

Es war zwar sehr dunkel, aber dennoch konnte man den Raum gut überblicken. Seltsam, dachte er, wieso sind diese gegenüberliegenden Spiegel halb mit einem Tuch bedeckt und dieser unheimlicher Schauer der hier in der Luft liegt. Und in der Ecke dort drüben was steht da. Er sah genauer hin, und seine Augen wurden immer größer, denn in dieser Ecke stand ein großer Sarg. Er hatte angst. Doch seine Neugier siegte, wiedereinmal. Er ging in gebückter Haltung und schleichend zu den Sarg. Er machte ihn mit zitternden Fingern auf. Er hielt den Atem an. Und in dem mit Samt ausgelegten Sarg lag ein Bild. "Na, dein Stammvater sieht dir sehr ähnlich was, Viktor, Erbe des Radcliff's - Clans." Hinter ihm war wieder diese Frau aufgetaucht sie hatte so ein Hinterhältiges Grinsen im Gesicht. Und sie fuhr fort: "Du wirst dich sicher wunder woher ich das alles weiß, na ja wie soll ich sagen, dein Stammvater Alexis war ein gefürchteter Mann und wegen mir wird er in diesen Moment wie der Rest der Dämonenfamilie in der Hölle Schmoren! Nur du und dein Cousin Cain, der an seinem 15. Geburtstag seine richtigen Blutdurstigen Instinkt bekommen hat. Auch diese Tropfen die angeblich den Vampir - Instinkt im Zaum halten, kann der immerwährende Blutsdurst der Radclifffamilie nicht zum Stillstand gebracht werden. Auch dein Blut wird an deinem 15. Geburtstag zu brodeln beginnen, wenn die Sonne untergeht und du dein erstes unschuldiges Opfer in die Venen beißen wirst. Aber dazu wird es nicht kommen denn ich werde dir einen Pfahl ins Herz stoßen, und zwar hier und jetzt." Viktor der bisher in zurückschreckender Haltung vor der alten Frau gestanden war, wurde von einem Geistesblitz gepackt. Er stieß die alte um, die gerade mit einem Hölzernen Dolch auf ihn losgehen wollte, und rannte davon, und er dachte sich, nur raus aus der Bibliothek. Er riss die beiden Seiten über seine Familie aus dem Buch das er vorher durchgeblättert hatte, und stürmte davon. Er hechtete aus der Bibliothek Richtung Schule.
 

"Polizei? Was macht die Polizei hier in der Schule.", sagte Viktor zu einem Passanten der das Spektakel rund um der Schule beobachtete. Der Kerl blickte ihn etwas verwirrt an. "Hier wurden die Leichen von 3 Schülerinnen dieser Schule entdeckt. So viel ich weiß sind die Leichen zerfleischt worden und enthauptet gefunden worden. Das Schlimmste ist sie wurden von 5 Grundschülern gefunden. Die sofort die Lehrerin informiert haben und diese die Polizei. Der Junge neben Viktor stockte, er sah wieder zu den Sträuchern, denn in diesem Moment kamen 7 Beamte von der Spurensicherung aus den Busch und hinterher 6 Männer mit 3 Särgen. Sie gingen an den Leuten vorbei und schließlich an Viktor. Er erschrak, was war das für ein Geruch, dieser Duft, ihm kam ihn bekannt vor. Die Polizei war wieder weg, die Leute gingen wieder ihrer arbeit nach, die Kinder gingen nach Hause, nur ein Junge nicht.

Ein gutaussehender Bursche, und etwa so alt wie Viktor, wenn nicht älter, kam auf ihn zu. Mit einem schelmischen fiesen Grinsen das Viktor einen Schauer über den Rücken jagte, schlich er um ihn herum. Er fing fies an zu lachen und sagte: "Na, wie meinst du wie es geschmeckt hat." Viktor fing an mit den Knien zu bibbern. "In diesen Monaten wirst du auch noch solche schönen Genüsse erleben." Viktor kam wieder zu sich und riss sich los, er rannte los, rein in die Schule, in seine Klasse. In ihrer Klasse stand ein großes Sofa auf denen die Schüler in der Mittagspause lesen konnten, dort ließ er sich erschöpft nieder und schlief ein.
 

Ein Geräusch. Viktor wachte auf und er dachte kurz nach was er am Tag alles erlebt hatte. Dann erschrak er, es war erst 8 Uhr abends und die Sonne war gerade untergegangen. Wieso war er jetzt putzmunter? Er hatte nur vier Stunden geschlafen, und dennoch war ihm wie das er frühmorgens wach wird. Ein Geräusch. Er schaute sich um, irgendwie unheimlich, nachts, in der Schule. In der Ecke war doch was! Er schaute weiter, so leer es hier ist, das Lehrerpult, wie einsam es dasteht. Wieder ein Geräusch, nur etwas lauter. Ihm fröstelte, es war kalt obwohl es in dieser Jahreszeit eigentlich wärmer sein sollte. Ein Schatten. Er bekam es langsam mit der Angst zu tun. Er suchte seine Sachen zusammen und wollte verschwinden, denn wer will schon nachts in der Schule bleiben, wenn es am Tag schon unheimlich ist. Er ging zur Tür. Ein Knall. Ein Schrei, ein Schrei von einem Mädchen, er rannte los. Wenn er eines gelernt hatte von seinem Vater, dann war es immer einem Mädchen zu Hilfe zu kommen. Er überlegte kurz, wo kam der Schrei her. Wieder ein Schrei. "Aus dem Biologieraum.", schoss es aus ihm heraus, und wieder rannte er los, in Raum 1856.
 

Als er ankam stoppte er scharf, denn er konnte nicht glauben was er da sah. Nell McDeanny die in seine Klasse ging, hockte auf dem Boden, ihr Gesicht war verzerrt und tränenverschmiert. Ihre Kleidung war zerrissen und in ihren Augen war pure Angst und Panik geschrieben worden. Sie sah aus als hätte man ihre Seele zerfetzt.
 

Er lief zu ihr und wollte seine Hand nach ihr ausstrecken. Sie zuckte. Er nahm seine Hand wieder zurück. "Willst wohl ein weißer Ritter werden, der die Frauen in Not rettet."
 

Viktor erschrak, Nell zuckte und in ihren Augen spiegelte sich die pure Angst wieder. Sie kroch schutzsuchend zu Viktor. Hinter den Bildern von den Blutgefäßen des Menschen kam ein Mann, ein Junge hervor, wie Viktor erkennen konnte. Und diese Stimme, sie kam ihm bekannt vor. War das nicht.....

Der Junge vom Nachmittag der ihm diesen Blödsinn ins Ohr geflüstert hatte, von wegen wie es schmeckt und so. "Na, Blutsbruder ich hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wiedersehen." Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. " Und du," er zeigte auf Nell, "Bist mein nächstes Opf....oder nein Moment ich will meinen letzten Blutsverwandten ja nicht das Dinner ruinieren, also bitte, ich lass dir den Vortritt, lass sie dir schmecken." Das Mädchen sprang zurück, sie starrte ihn entsetzt an. Sie wich immer mehr zurück und kaum hörbar flüsterte sie " Nein, nein, du nicht auch noch." Ihre stimme zitterte und wurde immer lauter "Geht weg, geht weg, Gott wird euch bestrafen, Gott wird mich vor euch beschützen, der Teufel wird euch holen und in die Hölle verbannen, Geht weg, Geht weg, Gott wird euch bestrafen......" Es klang wie ein Gebet, wie eine Bitte an den Herrn und an den Teufel zugleich. Es war bekannt das ihre Familie sehr gläubig war da ihre Schwester wie durch ein wunder, nach einem schweren Unfall aus dem Komma erwacht ist. Viktor war entsetzt, er schrie: "Was hast du ihr angetan und wieso behauptest du ich sei mit dir Verwandt, obwohl ich dich noch nie gesehen habe...," Er hatte auf einmal einen Geistesblitz, was hatte er in der Bibliothek erfahren, er sei irgendein Erbe und er hatte einen Cousin Namens Cain.
 

"Sag mir wie du heißt." Forderte er den Unbekannten, der sehr amüsiert von der Angst des Mädchens war. "Ahnst du nicht wer ich bin?" fragte Mister x. Nell zitterte immer noch. "Cain?", fragte Viktor vorsichtig und verdammt leise, sodass man es kaum hören konnte. Doch wie das Cain von den Lippen lesen könnte lachte dieser kurz und sagte: "Bist ja ein richtig schlaues Kerlchen, wie du sicherlich weißt bin ich ein.....", sein Blick wanderte zu Nell, "Raus hier, dieses Gespräch ist Privat, ich hole dich später noch ein, wirst ja nicht allzu schnell weglaufen." Nell war wie gelähmt, ihre Beine fühlten sich ganz taub an doch auf einmal wie vom Blitz getroffen, stand sie auf und lief davon, so schnell sie konnte.
 

"Und nun wieder zu unseren Familienangelegenheiten! Du heißt also Viktor. Gut dann bist du also unser neues Familienoberhaupt." Viktor verstand nicht. Er hieß zwar Radcliff, doch seine Eltern hießen ganz anders als in dem Stammbaum verzeichnet war. "Ich bin kein Erbe von Irgendwelchen finsteren Machenschaften, ich bin Victor Radcliff und bin der Sohn von Maria und John Radcliff, ich gehe wie ein normaler Junge zur Schule und bin nicht so ein Blutsaugender Dämon wie so eine alte in der Bibliothek behauptet."
 

Cain warf ein: "Du hast also mit Mary gesprochen? Vor dieser alten Vampirjägerin brauchst du dich nicht zu fürchten. Sie ist ohnehin zu alt um sich noch zu wehren. Ich werde sie morgen Nacht ausschalten." Viktor schreckte auf als seine Uhr zu piepen begann. "Oh, höchste Zeit für meine Tropfen." Er rannte zurück zu seiner Klasse und schnappte sich seinen Rucksack um anschießend darin wild herumzuwühlen. Cain der ihm gefolgt war starrte ihn unglaubwürdig an, als Viktor wie besessen den Rucksack ausleerte und erneut suchte.
 

Viktors Blick war schon fast panisch, seine Eltern hatten ihm eingetrichtert, dass er ohne die Tropfen keine Überlebenschance hätte. Er war ein braver Junge, er hatte immer alles getan was seine Eltern von ihm verlangten. Dann traf ihm fast der Schlag. Er hatte sie im Nachtschrank vergessen. "Was hast du denn?", fragte Cain etwas belustigt, der gerade beobachtete wie Viktor mit den Armen herumfuchtelte. "Meine Tropfen, die AVT, ich habe sie vergessen, im Nachtschrank." Sein Gesicht wurde bleich. "Ach, haben dir deine Eltern etwa auch diesen Blödsinn von wegen, ohne AVT könntest du nicht leben und so. Also mach dir nicht ins Hemd wenn du morgen an deinem Geburtstag den Neumond siehst und dein Blut zu kochen beginnt, dann stören die Tropfen deinen Durst gewaltig. Viktor hörte aufmerksam zu, eigentlich war dieser Cain gar kein so schlechter Typ. Bei diesen Gedanken schreckte er auf, was dachte er da, er mochte ihn wirklich und er hatte auf ihn so eine angenehme Ausstrahlung, und er roch irgendwie angenehm. Er schreckte auf, dieser Geruch kam ihm bekannt vor. Diese toten Mädchen, es war derselbe Geruch. "Dann hast du diese Mädchen auf dem Gewissen!", fragte er ohne Furcht, die ihn ganz plötzlich wieder einholte. Cain sah ihn immer noch belustigt an: "Ich hatte es dir doch schon am Nachmittag gesagt und du hast mir nicht mal Guten Appetit gesagt. "Du gibst es also zu? Ich werde nicht einfach..." Was wollte er noch mal sagen? "Ich gehe zur Polizei und dann nach Hause! Mehr viel ihm zur Zeit nicht ein. Er packte seine Sachen hastig ein und rannte davon. Cain der gerade cool in der Ecke stand, war zuerst fassungslos, doch dann fing er an zu kichern, der kleine war doch wirklich niedlich, er verleugnet es, aber ich ihn noch kriegen.
 

Viktor brannten die Seiten, er war den ganzen Weg gerannt und der Flieh-Instinkt war enorm. Was hatte er nur getan, er hat dieses Monster auch noch blöd angemacht. Jetzt würde er in der nächsten Nacht dran sein. In ihm stieg wieder Panik auf. Er war inzwischen stehen geblieben, doch nun rannte er weiter, so schnell er konnte lief er nach Hause. "Gut das ich den Schlüssel dabei habe.", flüsterte er. Er schlich auf Zehenspitzen Richtung ersten Stock. Wie spät war es eigentlich, fragte er sich. Er sah auf die Uhr und er erschrak, erst 11 Uhr. Er musste dringend ins Bett, morgen hatte er 3 wichtige Klausuren. Er ging in sein Zimmer, dort angekommen, ließ er sich ins Bett fallen. "Ich bin eigentlich gar nicht müde.", brabbelte er vor sich hin. Auf einmal stand er auf, er ging hinunter in die Küche und holte sich die Flasche Milch und ging wieder zurück. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und Schrieb die ganze Nacht an seiner Geschichte für Deutsch, die er zwar erst in 2 Wochen abgeben musste, aber egal. Er hatte so viel Energie das er nicht wusste wo er damit hin sollte. Um 4 Uhr morgens stand er auf und zieht sich andere Klamotten an. Er stand auf der Straße und rannte los, Joggen, genau richtig zum Energieabbau.
 

Um 5:30 kam er wieder zurück. Das war gut, jetzt hatte er sich richtig abreagiert. Ihr ging wieder nach oben, die Sonne geht jeden Augenblick auf, dachte er sich.

6:30 Die Sonne ging langsam auf. Viktor ließ sich, nachdem er Geduscht hatte, auf das Bett fallen. Es war Morgen, wieso war er auf einmal so Müde, er war doch vor einer halben Stunden noch Putzmunter, und jetzt. Er schlief tief und fest. Seine Mutter die wie gewohnt in sein Zimmer kam. Als sie ihn schlafen sah, kamen ihr die tränen, ihr Sohn ihr Baby war wieder zu Hause. "Oh Viktor.", hauchte sie. Er sah richtig erschöpft aus, also ließ sie ihn schlafen und rief in der Schule an das er diesen Tag nicht kommen wird.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Viktor wachte auf, er hatte Kopfweh und er fühlte sich einfach beschissen.

Auf einmal riss es ihn aus seiner starre: "Die Schule...." murmelte er, sprang auf, zog sich an und rannte zur Schule. (Wohlgemerkt das es schon kurz vor 11 Uhr Vormittags war!!!!!!)
 

Für einen der nur ein paar Stunden geschlafen hatte war er richtig fit. Er rannte in gutem Tempo zur Schule, er bog Richtung Schule ein und....

"Aua, kannst du nicht aufpassen!!!", schrie Viktor der gerade um die Ecke preschen wollte, stieß mit einem größeren Jungen zusammen. Dieser saß nun ebenfalls auf seinen Allerwertesten und schaute verdutzt. Sie standen auf und wischten sich den Staub ab.

Nachdem der Unbekannte den ersten Schock verarbeitet hatte, fing er auch schon an zu plappern, und wie er redete: "Hi, das von eben tut mir leid, wie heißt du, ich heiße Duo, Duo Maxwell und....", er schaute sich um, "ähm, habe mich verlaufen. Wohnst du hier?" Viktor kam gar nicht mehr zum antworten der eigentlich diesen Jungen der irgendwie...irgendwie.. nervig, ja genau, dass war das richtige Wort. Er kannte ihn gar nicht und trotzdem ging er ihm jetzt schon auf die Nerven.

Er war gerade so mit seinen Gedanken beschäftigt das er gar nicht registrierte wie Duo weitersprach: "Wie heißt du?", fragte er ihn schon zum zweiten Mal. "Hey, ich habe dich gerade etwas gefragt!", rief er nun mit einer Schnute im Gesicht, die daraus schließen lässt, das er eingeschnappt war, dass man ihm nicht zuhörte.
 

Viktor der gerade wieder zu seiner Sprache gekommen war antwortete ihm mit etwas heiserer Stimme: "Viktor, Viktor Radcliff...", seine Stimme wurde fester "sehr erfreut", und mit diesen Worten verbeugte er sich leicht und hielt Duo dabei die Hand hin. Duo wie man ihn kennt und zugleich verabscheut schlug darauf mit einem Herzhaften Lächeln im Gesicht in die Hand ein. "ebenfalls!"
 

Viktor der tatsächlich vorher Duo verstanden hatte, als er geplappert hatte, antwortete: "Ja, ich wohne hier, suchst du ein bestimmtes Gebäude oder eine Straße?" "Mmhh, ein Gebäude, die Cliede - Highschool, kennst du sie, kannst du mir den Weg zeigen?" "Natürlich, du musst nur in die andere Richtu....." //Augenblick Mal >Schule<,// "Die Schule!!!!!!!", er hatte ganz vergessen das er schon so spät dran war. "Ähm, Duo ich muss sowieso dort hin folge mir einfach!!" Und er rannte los, in einem Tempo das sogar Duo staunen ließ.
 

Sie rannten quer über die Straßen als hätten sie etwas gestohlen. (Aber mal ehrlich, wer würde es wagen einen Jungen im Priesteroutfit zu beschuldigen!!)
 

Duo, der Viktor ohne zu überlegen einfach gefolgt ist, überholte ihn und bremste ihn abprupt aus, doch Viktor reagiert schnell, er nahm Duo's Arm unsanft und stieß ihn Fachmännisch und ohne viel Körperkontakt zu Boden und rannte weiter. (Hey!!! Was machst du da mit meinen süßen kleinen Duo!!! Ihn kann man doch nicht einfach einen so starken und...)#sei endlich ruhig, du nichtsnutzt# //Was war das denn jetzt.// Duo war etwas verwirrt. Heute war er schon zu Fünften Mal auf seinem Hintern gelandet.

Zum einen wurde heute Morgen schon zweimal Mal von Heero und einmal von Wufei verprügelt, weil er nicht seine Klappe halten konnte. Nun gut, Duo war wieder auf seinen Beinen und bog nach links, Richtung Schule ein. Er musste sich doch noch anmelden. Die anderen, Heero, Quatre, Trowa und Wufei waren schon dort. Wie konnten sie auf ihn vergessen. Er hatte Seelenruhig unter der Dusche gestanden und die anderen waren still und heimlich zusammen zur Schule gegangen. Und dieser Junge. //Wie hübsch er war, wenn auch ein bisschen komisch, aber süß.// ( OK, ja klar jetzt wird's zum kotzen) #Schnautze# °räusper° #Weiter im Text# // Ob er in meiner Klasse ist.// Duo träumte eine Zeit lang vor sich hin und trödelte dann noch ziemlich, bis er endlich in der Direktion saß und die Anmeldung ausfüllte.
 


 

Viktor hechtete die Stiegen hinauf und wollte schon in den ersten Stock, ins Klassenzimmer stürmen, da kam ihm den Sinn, dass er gerade Physik hatte und er in den Obersten Stock musste. //Verdammt, wieso musste er gerade heute verschlafen.//

(Hey, was ist denn das für ne blöde Geschichte, kein Schwein geht noch in der letzten Stunde in die Schule um °macht Pause°...um Physik zu lernen, diese Geschichte ist schlecht, schlecht, schlecht, schl...Hey was machst du da..NEIN...AAAAHHHHGGRRrrrrrr......#Wie gesagt, ich vertrag Kritik und kann sie auch gut wegstecken.

°Schulglocke° "Verdammte Scheiße!", Viktor fluchte so laut das es sogar noch ein Echo gab und in der nächsten Sekunde strömten auch schon die Schüler in den Gang wo Viktor beinahe mit einem Chinesen #wir alle wissen wen ich meine!!!# und einen langhaarigen Blonden # und zu dem muss ich auch kein Sonderzeichen ablassen oder?# zusammen stieß.

//Gott, was habe ich denn Verbrochen, dass ich mit jedem zusammenstoße// Viktor stand zum zweiten mal diesen Morgen... OK, es war bereits Mittag, auf und klopfte sich den Staub von seiner Kleidung, dann richtete er den Kopf zu den mit denen er solchen Unsanften Kontakt hatte. "Entschuldigung.", sagte er höflich und verbeugte sich leicht. "Hallo, Freund!!!", "AAHH", Viktor saß nun zum dritten auf seinen vier Buchstaben, langsam kam ihm der Gedanke, dass er heute lieber hätte im Bett bleiben sollen.

"Hey, sag mal bist du irre oder einfach nur bescheuert!!!", fauchte Viktor vor sich hin und drehte sich dabei um, um zu sehen das es der Junge von Vorhin war der ihn °seufzts° schon zum zweitenmal an diesem Tag rammte. Wufei und Milliardo entschuldigten sich und begaben sich Richtung Ausgang, Wo Trowa und Quatre warteten. "Wo ist denn eigentlich Heero?", fragte Quatre. "He Duo weist du wo Heero ist?", fragte Wufei Duo der sich inzwischen auf Viktor gelehnt hat.

"Was macht ihr denn noch hier?", Heero war wieder da und stand nun vor seinen Freunden und hielt Duo einen Vortrag das er endlich lernen soll pünktlich zu sein und verlässlich und dass es so nicht weitergehen kann. #Klingt irgendwie wie meine Mutter#

Viktor der mit einem dämliches Gesicht Heero beobachtete wie er einen Vortrag hielt und Duo immer kleiner wurde. Er fing an zu Grinsen und ging an den Streithähnen und den anderen vorbei um wieder heim ins Bett zu gehen. "Hey, Radcliff!! Wo willst du hin mein Freund?", Duo hing schon wieder an ihm. "Nach Hause, und ich bin nicht dein Freund!!", Viktor schüttelte Duo von sich und ging weiter. "Na, Blutsverwandter, du musst dich erst mal an den wenigen Schlaf gewöhnen.", Cain Grinste.

Viktor bewegte sich keinen Millimeter. //Wieso muss der gerade auf meine Schule gehen und wieso muss ich gerade ihm begegnen.// "Hey, ist das einer deiner Freunde?", Duo fing langsam an zu nerven. "Wer bist du wie heißt du?", er tanzte um Cain herum. "Ich muss jetzt los.", und weg war Viktor. Duo schaute Viktor hinterher. "Wer seid ihr denn?", sagte Cain der noch immer ein Grinsen auf dem Gesicht hatte. "Und wer bist du, wenn ich fragen darf?" Heero war hinter ihm getreten und musterte Cain von allen Richtungen. "Sag mal, hast du deine Zunge verschluckt, so dass du nicht mehr antworten kannst?", fragte Heero erneut. #Es wundert sicher jeden das Heero so gesprächig ist!!# Cain drehte sich um und öffnete leicht den Mund, so dass seine langen Eckzähne zum Vorschein kamen. Und seine Augen leuchteten rot. Heero erschrak.

Viktor der nach Hause rannte, überlegte was er als nächstes tun sollte und wie das ganze weitergehen wird. #Nicht nur er glaubt mir!!#
 

Duo der inzwischen Viktor gefolgt war, erwischte ihn am Ärmel und bremste ihn. "Was hat er damit gemeint, als er sagte, das du dich an den wenigen Schlaf gewöhnen musst?", Duo war sich nicht sicher ob er wirklich mit ihm reden sollte, denn der Junge sah wirklich verstört aus. "Das geht dich gar nichts an!!!", bellte er ihn an. "Es ist eine Familienangelegenheit, und daher nichts für unbeteiligte....", ihm blieb das nächste Wort im Hals stecken, denn Duo hatte ihn von hinten umarmt und versuchte ihn zu beruhigen. "Ach was! Das ist doch Blödsinn, du kannst mir alles sagen was du auf dem Herzen hast." Viktor atmete tief durch. "Gut, aber nicht hier!"

Sie gingen in den nahegelegen Park, wo sie sich auf einer Schaukel niederließen. Viktor warnte ihn vorsichtshalber noch einmal. "Ich werde dir jetzt etwas erzählen was vielleicht... ein bisschen komisch..... anhören könnte." Duo wurde immer neugieriger. Viktor fing langsam an zu erzählen und ließ auch nichts aus was er in dieser schrecklichen Nacht alles erlebt hatte. Und wurde zum Schluss immer leiser, denn dass auch er ein Vampir war hatte er verschwiegen. "Also, ich habe schon ziemlich viel schon erlebt, für mein Alter, ich habe Kriege erlebt, Tote gesehen und selbst habe ich.. auch...AAUUHHAA, WUFEI SPINNST DU!!! Wufei war hinter ihn getreten und hatte ihm eins mit einem Baseballschläger über die Rübe gezogen. "Duo du Plapperst zu viel!!! Und jetzt komm, wir müssen nach hause." Wufei wollte ihn nach hause zerren, doch Duo wollte seinen neuen Freund Viktor mit seinen Problemen nicht alleine lassen.

"Hey, Viktor meine Handy-Nummer ist: 0664/55996477 und ich wohne in der Lekton - Street 18, Hausnummer 56..." Und weg war er. Viktor stand wieder allein da. Er war zwar wach wollte aber wieder ins Bett gegen, also schleppte er sich Richtung Heimat.

Heero und Cain schauten sich noch eine Zeit lang an. Sie schauten sich tief in die Augen. Um sie herum war niemand mehr, alle waren schon nach hause oder in ihre Klassen gegangen. Nur noch sie waren im Flur zu sehen. Es wurde plötzlich dunkel es zogen Wolken auf. (Wo im Haus oder draußen)#aber das werden sich die Leser doch denken, oder!!# Heero schaute sich um.//Das kann doch nicht sein es gerade mal Mittag, wieso wird es plötzlich so dunkel. Da stimmt doch was nicht...// "Wieso schaust du so verängstigt, du wirst dir doch nicht in die Hosen machen oder. Wenn du still hältst werde ich dich einweihen!" Cain ging mit festen, federleichten und bestimmten Schritten zu Heero. Er stellte sich vor ihm und lehnte sich an. Sein Gesichtsausdruck galt einem Grinsen und dabei blitzten seine Zähne im Mondlicht, der mit der Dunkelheit kam. Heero rührte sich nicht oder, nein, er konnte nicht. Auf seiner Stirn waren Schweißtropfen zu sehen, als Cain's Eckzähne länger wurden und sich in den durchtrainierten Jungen-Hals bohrten.

Ein glühender schmerz ging durch Heero's Körper anfangend am Hals. Vor seinen Augen verschwamm alles und schließlich verlor er sein Bewusstsein.....

Cain stand neben ihm und leckte sich das Blut von seinen Lippen und fing böse an zu lachen. Schließlich hob er ihn hoch und trug ihn zu sich nach hause. Die Wolken verschwanden und die Sonne schien als ob nichts gewesen wäre.

Die vier Jungs saßen wieder zu hause und verrichteten ihre Lieblingsbeschäftigungen. Trowa machte Trapez Übungen, Quatre probierte neue Teesorten aus, Wufei putzte seine Katanas und Duo schmollte weil er nicht bei Viktor bleiben durfte. Keiner von ihnen nahm auch nur an, das Heero irgendetwas zugestoßen sein könnte, denn er war ein eiskalter Killer. Der Mister Perfect Soldier! Ja genau für das war er berühmt. (Ja..., und so schnuckelig!!)

Heero blieb auch die ganze Nacht weg, sogar seine Waffen putzte er nicht. Und das war seltsam!!!!.

Viktor der zu hause auf seinem Bett saß, dachte über diesen Tag nach. Obwohl er am Tag so müde war, ist jetzt um 21:29 noch ziemlich munter, um nicht zu sagen aufgekratzt. Er hielt den Zettel mit der Nummer und der Adresse von Duo in den Händen, die er sich schnell aufgeschrieben hat bevor er sie vergisst. //Sollte ich jetzt noch anrufen?// Er schaute auf die Uhr. "Halb zehn... sollte ich, oder nicht?", murmelte er vor sich hin. "Ja!! Man kann's ja mal versuchen!", redete er weiter mit sich selbst. Er ging runter ins Erdgeschoss bis ans Ende des Flurs und blieb entschlossen vor dem Telefon stehen. "Jetzt oder nie!", war sein Spruch und wählte die Nummer die Duo ihn gegeben hat. Er wartete gespannt als das Freizeichen ertönte und es am anderen Ende der Leitung zu läuten begann. "Hallo, hallo, hier ist Duo Maxwell wer spricht den da?", meldete sich Duo nach kurzen warten. "Ähm, hier ist Viktor, Viktor Radcliff wir haben uns heute getroff.." "OHH, hallo Freund, du bist es, ich hatte schon Angst du rufst mich heute nicht mehr an!", schnitt ihm Duo das Wort ab. "Ich wollte fragen ob wir uns morgen nach der Schule treffen können?", fragte Viktor schüchtern. "Und da fragst du noch? Natürlich!! Sagen wir so um 15:00 am alten Marktplatz?" "Alter Marktplatz ist gut dann also bis morgen in der Schule! Tschüss" "Tschüss, Viktor" Und beide legten auf. Duo stieß einen Freudenschrei aus und Viktor grinste blöd vor sich hin.

Viktor wollte wieder in sein Zimmer als.. °Knurr° //Oh, mein Magen, stimmt ich habe heute Abend noch nichts gegessen. Ich genehmige mir noch einen Mitternachts-Imbiss.// Er ging Richtung Küche und... plötzlich stoppte er. Auf dem Tisch stand eine große Torte mit 15 Kerzen und viele Geschenke standen rundherum. Viktor wurde panisch. //Habe ich den Geburtstag von Papa vergessen?// Mama hat mir gar nichts davon gesagt! Nein halt Papa hat erst nach mir irgendwann im Herbst kurz vor Winterbeginn. "OH NEIN!!!", entfuhr es ihn laut. Er hatte doch Morgen Geburtstag!!! An dem Tag wurde er 15! //Augenblick mal! 15?! Hatte nicht die alte gesagt das irgendetwas an meinen Geburtstag sein wird? Ach was, wird schon nicht so wichtig gewesen sein.//

Er ging zum Kühlschrank und bediente sich nach Lust und Laune. Er suchte sich alle Zutaten zusammen und schloss den Kühlschrank. (Na ja, das ist ja wohl so was von logisch!!!!) Mit den Armen voll Lebensmittel ging er zum Küchentisch und lud seine fuhr ab. Er ließ seinen Blick über diese leckern Sachen fliegen, und anschließend machte er sich zwei dicke Sandwiches. (MMHHH, lecker!) Er legte das ganze auf ein Teller und wollte wieder nach oben verschwinden als...
 

Ihm ein seltsamer Geruch in die Nase stieg. Er war süßlich und würzig aber nicht aufdringlich. Wenn man nach diesem Geruch nicht gesucht hätte würde man ihn auch nicht finden. Er schaute auf die Uhr. 0:10 Uhr. Und da war wieder dieser Geruch, der ihn anzog wie Speck die Mäuse. Er stellte das Teller ab und ging diesem wunderbar süßen Geruch nach. Er führte ihn wieder in die Küche, neben der Kochstelle. Dort lag ein Stück Fleisch in Frischhaltefolie eingewickelt, es war noch blutig! Frau Radcliff hatte es für morgen zum Auftauen herausgelegt, und es lag schon eine Zeit lang in der warmen Küche. Viktor ging, oder vielmehr, er schlich zu dieser Ablage und packte das Fleisch aus. Seine Sinne waren wie verwandelt und seine Tätigkeiten gingen nicht von seinem Verstand aus, er wurde gelenkt von seinem Instinkt. Er nahm das rohe Fleisch und leckte genussvoll das Blut ab. Seine Eckzähne wurden länger, und bald hatte er sie in das wehrlose Stück Fleisch gebohrt und saugte das restliche Blut aus. Als es ihm nicht mehr schmeckte legte er das Fleisch zur Seite und beschäftigte sich mit der Folie, die eine Lache voll Blut beinhaltete und nun sauber ausgeleckt wurde. Er ließ diesen dickflüssigen Saft in seinem Magen rinnen. Viktor konnte nicht mehr aufhören, er wollte mehr und mehr von dem süßen Lebenssaft.

Als er fertig war leckte er noch seine Finger ab und fiel plötzlich in einem tiefen Schlaf, mitten in der Küche, dieser Blutdurst hatte ihn ziemlich angestrengt und ihm die ganze Energie gekostet.

Viktor schlief wie ein Bewusstloser, er merkte gar nicht wie ihn jemand hochhob und in sein Zimmer rauftrug und anschließend ihn aufs Bett legte. Viktor leckte sich die Lippen im Schlaf. Dieser Unbekannte lächelte nur und sprang aus dem Fenster in die Nacht und gleich darauf hatte ihn die Dunkelheit schon verschluckt. Viktor schlief durch bis zum Morgen.

Kapitel 3

Kapitel 3:
 

Die Nacht war kalt und es fing an zu regnen. Der Wind fegte durch die alten Gemäuer der Burg Lawrence. Der Burggraben war schon lange ausgetrocknet, und anstatt von Dornenhecken wuchsen unzählige Büsche im Garten. Wie es sich für eine Burg gehört war sie etwas erhöht so dass man sie von überall aus der Stadt erblicken konnte. Die Burg war schon lange unbewohnt, sie wurde zwar einige Male vermietet dennoch hielt es keiner länger als zwei Nächte in den Schlafgemächern aus. Da die Opfer des Radcliff - Clans, die in den Kellern und Verliesen Ermordet wurden keine Ruhe finden. Die Bewohner der Stadt ignorierten diesen Schreckensort einfach, und die Alten gingen nur mit Kreuzen und Holzdolchen an diesen Toren vorbei. Eine alte Dame kam gerade von ihren Enkeln zurück, es war bereits spät, doch in dieser Stadt ist noch nie eine Frau überfallen worden. Sie stoppte kurz, um sich ihre Handtasche zu richten, die verrutscht war. Ein rascheln. Die Frau schaute auf. //Was war das?// Wieder ein Rascheln. // Wo kommt das her?// Sie schaute vor sich auf das Gebüsch. "Miau." Es war nur eine Katze gewesen, Gott sei Dank. Sie schaute automatisch auf das Burgtor. //Schon komisch//, dachte sie und ging weiter.
 

In den großen Schlafsaal von den damaligen Vampirkönig Alexis Radcliff, wurde Heero wach. Er öffnete ganz langsam die Augen, die sich schwer wie Blei anfühlten. Wie spät war es eigentlich? Und wo war er? Ihm tat der Kopf weh. Was war geschehen? Er erinnerte sich noch daran wie er in der Schule mit diesem Jungen geredet hatte, und dann.... nichts mehr. //Ich muss Ohnmächtig geworden sein// Er griff an seinen Hals, da ihm der Nacken weh tat. "Autsch!", sagte er leise. Er richtete sich auf und ließ seinen Blick durch das Zimmers schweifen. Es war simple eingerichtet, hatte aber seinen gewissen guten Stil. Auf einmal spürte er wie ihm etwas flüssiges den Hals runterrann, und es auf den weißen Laken tropfte. Er tauchte den Finger in die kleine Pfütze die entstanden war. "Blut?!" Er fasste sich an die Wunde und schaute anschließend wieder auf seine Finger. Seine Haut war bereits voll Blut getränkt. Er dachte noch mal scharf nach was da vorgefallen war. Doch er kam immer wieder zu den selben Ergebnis. Er konnte sich an nichts erinnern. Er stand auf, um sich etwas umzusehen. Wo war er? Er schlich um die Möbel herum, Richtung Tür. Er griff in die Innentasche der Jacke. Heero schreckte auf. //Wo ist meine Waffe?// Doch es fiel ihm ein, dass er noch eine Kleinkaliber an seinem Bein befestigt hatte. Er zog die Waffe. Ein klicken simbolisierte, das die Waffe entsichert war. Heero ging weiter, bis er vor einen großen Tor stand.
 

//Hier geht es nach draußen, ganz sicher!// Heero ließ seine Muskeln spielen. Er versuchte dieses dicke Eichentor zur Seite zu schieben. "Verdammt!! Wieso geht dieses scheiß Ding nicht auf." Er rannte zurück zu dem Zimmer in das er aufgewacht war. Als er gerade um die Ecke biegen wollte fiel ihm auf, dass sich der Weg gabelte. //Na toll, ganz prima und wie soll ich jetzt zurück finden.// Er entschied sich schließlich für einen Weg und ging vorsichtig weiter. In den dunklen Gängen standen Ritterrüstungen und an den Wänden hingen Bilder von Adeligen. Er schaute weiter. Diese Leute hatten alle Eckzähne. //Muss wahrscheinlich in der Familie gelegen haben. Immerhin besser als schiefe Zähne!"
 

"Na ausgeschlafen?", kam es aus der Leseecke. "Ihr Menschen seid wirklich amüsant!", die Stimme klang erfreut. Heero kniff die Augen zusammen damit er besser im Dunkeln sehen konnte. Doch die Dunkelheit war nicht sein Freund, also blieb die Person unbekannt. Er zielte mit dem Lauf dorthin, wo er die Person vermutete. "Hör auf zu quatschen und ergib dich, sonst werde ich dich erschießen!", Heero machte sich zum abdrücken bereit. Er wusste nicht wieso er so lange zögerte, aber irgendetwas gab ihm den Rat nicht zu schießen sondern sich einfach zu ergeben, da eine Waffe wie dieser Revolver nichts bringen würde. Er ließ die Waffe fallen, und stellte sich auf einen Faustkampf ein. //Wenn ich schon draufgehe, dann wenigstens Ehrenvoll!// Cain ging im Schutz der Dunkelheit näher zu Heero. Und dieser ließ seine Instinkte Arbeiten. Aber er konnte nicht ausmachen, wo der Gegner sich befand.
 

Plötzlich ging es ganz schnell. Heero spürte jemanden hinter sich und drehte sich um. Er spürte wieder diesen Stich im Hals und wie die Ohnmächtigkeit in ihm die Oberhand gewann. Er sank zu Boden. Doch er war nicht wirklich Ohnmächtig er war nur gelähmt, er konnte Arme und Beine nicht mehr bewegen. //Gott, wo bin ich da nur hineingeraten, ich muss irgendwie die anderen Verständigen.// Er wurde hochgehoben und durch viele dunkle Gänge getragen. Es ging über viele Stufen runter ins Verlies wo er unsanft fallen gelassen worden war. Heero wurden Hand- und Fußschellen angelegt und dann wieder allein gelassen. Heero schlief ein. Er hing mit den Händen nach oben Gekettet an der kalten, harten Steinmauer und wurde beobachtet. //Wie soll ich die anderen informieren wo ich bin. Dieser Kerl hat mir mein Funkgerät und mein Handy weggenommen. Gott was soll ich nur tun.//
 

Währenddessen bei den anderen Jungs. "Duo verzieh dich in dein Zimmer!!", genervtes stöhnen hallt durch den Raum. Quatre, Trowa, Wufei und Zechs waren wirklich mehr als genervt. Seit Duo dieses Telefonat geführt hat, war er noch unausstehlicher. Sogar der Gutherzige Quatre war an seiner Grenze angelangt. Wufei platzte der Kragen, er schnappte sich ein Seil und fesselte Duo ans Bett, anschließend ging er wieder zu Bett. "Hey, Leute, kommt zurück!!!! ........Stille.....Ihr seid gemein!!!!" Über Heero machte sich keiner Sorgen, noch nicht.
 

Eine Gestallt jagte durch die Nacht. Er musste Jagen und Beute finden, er war schon ganz schwach vor Hunger. Er schlich wieder zur Schule, durch den Park auf den Spielplatz. //Um diese Zeit gehen keiner alleine mehr vor die Tür. Es wird schwierig werden Beute zu machen.// Ein Geräusch. So langsam begann es zu regnen. //Das Essen ist serviert.// Ein Pärchen ging gerade von einer Feier nach Hause. "AAAAAAHHHHHHHH" Stille, diese Stille behagte überhaupt nicht. Sie entschlossen sich nachzusehen was da los sei. Denn schließlich war ein Mädchen in Gefahr. Oder zumindest schien es so. Der junge Mann hechtete los. Seine Begleitung stand ängstlich in der Gegend herum. Doch sie bekam es mit der Angst zutun und lief ihrem Geliebten hinterher. Das Mädchen fand den jungen Mann wie er starr vor sich ins Gebüsch blickt. "Was...?" "Dreh dich einfach um und schaue nicht hin, ich rufe die Polizei." Der Mann holte ein Handy hervor und wählte die Nummer. "Guten Abend, hier spricht Mario Waldner, ich habe ein totes Mädchen gefunden, was wo fragen Sie? Im Hyde Park neben den großen Spielplatz an der.... Maria nicht schau nicht hin!!!" "IIIIIHAAAAAAA" "Maria bist du verrückt geworden. Ich hab dir doch gesagt du sollst dich davor fern halten." Das Mädchen brach weinend zusammen. Mario kniete sich zu ihr und nahm sie schützend in die Arme. Dann erinnerte er sich daran, dass er ja noch die Polizei in der Leitung hatte. "Hallo sind Sie noch dran? Geht es Ihnen gut? Hallo. Reden Sie schon. Was ist passiert?" "Ähm, nichts kommen Sie bitte in die Forget - Street. Ja... Danke, beeilen Sie sich! Kurze Zeit später traf die Polizei am Tatort ein.
 


 

Der verantwortliche Inspektor für diese Stadt schüttelte den Kopf. "Ich verstehe nicht wie aus einer friedlichen Stadt ein Schlachthaus werden kann.

Und immer nur junge Leute hauptsächlich Mädchen und junge Frauen bis Anfang 20. Also ich Konstruiere den Fall noch einmal." Er wendete sich zu dem jungen Paar. "Sie beide sind von einer Party gekommen und wollte die Abkürzung durch den Park nach hause nehmen." Die beiden nickten. "Als Sie so durch den Park schlendern, haben Sie eine Frau schreien gehört, und Sie Herr Waldner wollten der Frau zu Hilfe kommen und sind Richtung Schrei gerannt. Und Sie," Er deutete auf die junge Frau. "Sie haben sich dann erschreckt und sind ihrem Freund hinter her, dieser hat die Leiche des Mädchens gefunden und haben dann die Polizei gerufen. Gut in Ordnung, ich müsste Sie noch Mal bitten mit aufs Präsidium zu kommen um Ihre Aussage ins Protokoll aufzunehmen." "Kein Problem.", der junge Mann war froh das es vorbei war. Die Leiche war schon abtransportiert worden. Das Mädchen Atmete hörbar auf, als sie erfuhr, dass sie von der Polizei nach hause gefahren wurden. Dieser Mann der durch die Nacht gejagt war, brach die Stille nicht als er wieder ins Schloss zurückkehrte.
 

Am nächsten Morgen wurde er unsanft von einem regelmäßigen Rattern neben dem Bett geweckt. Er wollte nur wieder willig aufstehen, dennoch musste es sein. Heute war seine Laune relativ gut. Er zog sich an und ging ins Bad. Als er fertig war wollte er nach unten gehen, doch seine Mutter kam ihm schon entgegen. "Guten Morgen Viktor! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag mein Schatz! Sag mal weißt du was mit dem Fleisch passiert ist, dass was ich auf den Küchentisch gelegt. Es ist heut Morgen auf dem Boden gelegen und die Verpackung war zerrissen." Viktor schluckte, er konnte sich sehr wohl an seinen Anfall erinnern, denn noch verstand er nicht wieso er das getan hatte? Und wie war er in sein Zimmer gekommen. Seine Gedanken verwirrten ihn. Er schüttelte den Kopf um seine Gedanken so loszuwerden. Es funktionierte auch. Seine Mutter, die das Kopfschütteln als Verneinung gedeutet hatte, ging nach unten, und er folgte ihr mit leichten Abstand. Unten angekommen stoppte sie und drehte sich zu ihm um. "So geht das nicht, dreh dich um und warte hier bis ich dich rufe." Viktor schaute verwirrt. Dann viel es ihm wieder ein. Er hatte doch Geburtstag! Genau er wurde doch 15. "Viktor! Komm jetzt!" Die Stimme seiner Mutter überschlug sich vor Freude. Er ging durch das Vorzimmer in die Küche, sie war groß und geräumig. Dennoch immer, dank seiner Mutter sehr sauber.

Es wurde eine Geburtstagstorte vor seine Nase geschoben und es wurde gesungen noch Mal Gratuliert. Anschließend ging jeder wieder seiner Arbeit nach. Viktor wollte wieder nach oben gehen, doch seine Mutter stellte sich vor ihm. Sie sah ihrem Sohn tief in die Augen. "Viktor, mein Junge! Möchtest du doch noch eine Party heute oder willst du ein Stilvolles Essen mit der ganzen Familie." "Mum, ich ziehe wirklich das Essen einer Party vor, doch am Nachmittag will ich mich mit meinem...ich meine mit einem Freund treffen, wenn es euch nichts ausmacht!" Auf dem Gesicht seiner Mutter war ein Strahlen aufgetaucht. Ihre Begeisterung war nicht zu überhören. "Oh natürlich, weist du Viktor du könntest ihn doch auch zum Essen mitnehmen. Wenn du möchtest ...." Viktor unterbrach den redefluss seiner Mutter. "Mum wir werden sehen. Ich weiß nicht ob er Zeit hat. Aber ich werde ihn fragen. Ich muss jetzt zur Schule." Mit diesem Satz schob er seine Mutter sanft zur Seite und ging an ihr vorbei. Nach der morgendlichen Reinigung machte er sich pfeifend auf den Weg. Diesmal begegnete ihm niemand wirklich interessantes. Es war eigentlich wie immer. Er traf seine Klassenkameraden, seine Lehrer, seine Freunde. Ansonsten war es auch ein ganz normaler Tag. Leider. Dieser aufgeweckte Junge fehlte ihm. Obwohl er ihn gar nicht kannte. Viktor sah ein, das er eigentlich gar keine Verbündete hatte, mit denen er reden konnte. Dieser Junge hatte ihm zugehört und wollte ihm helfen. Er war nett und höflich gewesen. Doch seine Freunde hatten wohl etwas gegen ihn. Das machte ihm am meisten Sorgen.

Er stand auf den Schulhof, unter der großen alten Eiche. Von dort aus hatte man freie Sicht auf das ganze geschehen was an einem Morgen stattfand. Er wartete darauf, das Duo und seine Freunde in die Schule kamen. Duos Freunde, ja, sie waren seltsam aber doch freundlich. Er ließ seinen Blick über den Hof zum Schultor, es kamen bekannte Gesichter zum Vorschein. Es waren Duos Freunde die in einer Diskussion darüber ob Heero nicht doch etwas passiert sei. Genau zwei Minuten vor dem Klingeln, bog Duo um die Kurve. Als er Viktor bemerkte zauberte er ein lächeln auf sein Gesicht. Nicht das es vorher keines war doch jetzt kam das lächeln aus dem tiefsten Herzen. Viktor lächelte zurück ein fröhliches "Guten Morgen Duo!" empfing ihn. Er lief zu ihm. "Guten Morgen Viktor!" Er wollte stoppen, doch er hatte zu viel Schwung und knallte gegen Viktor. Duo entschuldigte sich für den 'Zwischenfall. Der ihm aber Innerlich gar nicht leid tat. Er genoss die Berührungen.
 

Da traf Viktor fast der Schlag, in ein paar Sekunden läutete es zur ersten Stunde. Ohne zu überlegen schnappte er sich die Hand von Duo und stürmte mit ihm hinauf in die Klasse wo er sich außer Atem auf seinen Stuhl niederließ. Räumte seine Sachen für die erste Stunde aus und wendete sich anschließend wieder Duo zu. "Also, jetzt können wir uns Unterhalten!" Der verdutzte Duo war schnell wieder da und Unterhielt sich mit ihm. Es klingelte. Duos Freunde redeten mit ihren Klassensprecher über Heero, er sollte fragen ob ihn irgendjemand gesehen habe. Die Klasse war jetzt in einer heißen Diskussion darüber, ob Heero irgendetwas zugestoßen war, einen Scherz, oder aber Weggelaufen war. Mittlerweile waren auch Viktor und Duo über das Gesprächsthema gestolpert. Viktor fragte Duo. "Was ist denn mit eurem Freund passiert?" "Das wissen wir eben auch nicht! Er ist nach der Schule nicht nach Hause gekommen und hat sich auch die ganze Nacht nicht gemeldet. Er geht nicht ans Telefon. Zuerst hatten wir gedacht er könnte auf einer Mission sein, aber wir haben nachgefragt, keiner hat mit ihm nach der Schule gesprochen und.." Viktor unterbrach ihn. "Wieso Mission?" Duo wurde blass. Er wollte es ihm erklären, denn er wollte sein Freund sein. Doch genau in diesem Augenblick trat der Lehrer ein. Er knallte einen Stapel Bücher auf das Lehrerpult und ließ sich anschließend auf den Sessel fallen. Und widmete sich auch gleich seinen Schülern. Er bevorzugte es sich immer sehr hochgestoßen auszudrücken und er liebte es wenn die Schüler mit den Augen rollten. Er war schrullig. Sein Name war Kocks und unterrichtete unter anderem Englisch. "Good morning, My Lords and my Ladys! Wie Sie alle Wissen haben wir dieses Jahr sehr viel noch zu tun, und deswegen werde ich es Ihnen leicht machen!"
 

Duo langweilte sich. Da er neben Viktor saß kam er auch gleich zum vorherigen Thema zurück. Doch dann fiel Viktor das Essen mit der Familie wieder ein. "Sag Mal Duo." Der Junge fragte vorsichtig. "Hast du nach unserem treffen heute Abend schon was vor?" Duo überlegte kurz. "Nein wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir nichts ein. Wieso?" "Da ich heute Geburtstag habe, feiert meine Familie das ganze mit einem Essen und da meine Mutter herausgefunden hat, das ich mich heute mit dir treffe, hat sie gefragt ob du nicht auch kommen willst und ich natürlich auch." Duo wollte schon beigeistert schreien. Doch auf einmal fiel den beiden auf der Herr Kocks aufgehört hatte zu reden. Sie schauten auf. Die ganze Klasse hatte sich zu ihnen umgedreht. Viktor wurde rot und Duo genoss diese Aufmerksamkeit. Da Kocks nicht sehr viel von Bestrafungen hielt sonder zu anderen Mitteln griff, war es besser seine Aufmerksamkeit nicht auf sich zu richten. Er bevorzugte es mit nassen Schwämmen oder staubigen Tafeltüchern zu werfen, oder aber denjenigen vor der ganzen Klasse zu blamieren. Das tat er wahrscheinlich am liebsten.

Viktor konnte Ahnen was ihnen jetzt bevorstand. Wissen Sie Mr. Radcliff und Mr. ..." Ihm schien der Name entfallen zu sein. Duo half ihm auf die Sprünge. "Maxwell, Duo Maxwell, Sir" Der Lehrer sah ihn dankend an. "Vielen Dank, nun da sie beide offenbar mit etwas anderem Beschäftigt sind würde ich Vorschlagen, Sie lassen uns auch an Ihrer Unterhaltung teilnehmen." Kucks grinste Siegessicher, diese Strategie ging immer auf. Zuerst überraschen und dann bloßstellen. Duo stand auf. "Aber gern!" Kucks war überrascht. Normalerweise werden die Schüler immer kleiner und werden rot. Doch bei ihm spürte er, das der Junge diese Aufmerksamkeit ausnutzte. Quatre, Trowa und Wufei lachten sich ins Fäustchen. Duo würde diesen Lehrer noch zur Verzweiflung treiben. Und diesmal war kein Heero da, der dieses Unheil verhindern konnte. Wufei beugte sich vor und flüsterte Trowa nicht ganz so leise zu: "Ich bin Mal Gespann wie gut die Nerven von diesem Typ sind?!" "Ich bin ja mal gespannt wer gewinnt. Entweder fliegen diesen Kucks die Ohren ab oder Duo das Kiefer?!" Beide brachen in Gelächter aus. Dann ging es los. Duo fing an zu erzählen das Viktor Geburtstag hatte und wie sehr auf die Geschenke freut, bis hin zu wie er sich Gefühlt hatte als er den Stundenplan gesehen hatte und er beschrieb auch ganz genau seine Gefühle wie er erfahren hatte, dass er auf diese Schule kommen würde. Die Schüler konnten sich das Lachen nicht verkneifen, aber Duo schien das nicht zu stören, er plapperte fröhlich weiter, bis es zur Pause klingelte. Kucks schrieb in Eile die Hausaufgaben an die Tafel und zog dann mit seinen Ungebrauchten Büchern wieder ab. In der Klasse war die Stimmung fröhlich. Duo bedankte sich für die Einladung und nahm an. In all der Guten Laune vergaß man Heero völlig.
 

Heero war kalt. Seine Beine waren eingeschlafen und die in Ketten gelegten Gelenke brachten ihm höllische Schmerzen. Er schaute auf. Versuchte sich zu Orientieren. Da es kein Lichtspendendes Fenster gab, war alles in düsterer Dunkelheit gehüllt. Ein frösteln durchfuhr ihn ein zweites Mal. Ein Geräusch! Er horchte auf. Heero versuchte sich zu konzentrieren. Es wurde lauter. Schritte! Und sie kamen auf ihn zu. Vielleicht waren es auch seine Freunde. Doch diese Idee verwarf er gleich wieder. Die anderen würden nicht so herumtrampeln wenn sie ihn wirklich befreien wollten. Die Türe knarrte. Licht fiel auf ihn als sie sich langsam öffnete. Heero hoffte es würde ihm endlich einer sagen wo er war, und wieso man ihn gefangen hielt. Er formte seine Lippen zu einen Wort doch eine andere Stimme durchbrach die seine. "Hör gut zu! Du bist hier auf der Burg Lawrence. Du bist ein Gefangener von Cain Radcliff, er hat das alles angeordnet." Der noch ziemlich junge Mann, wie Heero an der Stimme erkennen konnte, lachte. "Aber du kannst ja froh sein das du hier unten bist und nicht zu seinem Frühstück da oben geworden ist. Der Chef sagte auch du wärst etwas besonderes, dann wird er dich wahrscheinlich zu einem Feiertag einnehmen." Den letzten Satz sagte er mehr sich selbst als dem Jungen. Heero wurden die Handfesseln abgenommen, dafür wurde ihm an beiden Beinen eine Schwere Eisenkugel angehängt. Zum Abschluss bekam er ein Tablett mit Essen. Er schaute es mit gerümpfter Nase an. Der große schien verärgert zu sein. "Was soll den dieses Nase rümpfen, so etwas esst ihr Menschen doch oder?" Er zuckte darauf mit den Schultern und verließ den Raum wieder. Heero konnte endlich seine Hände spüren, sie waren schon ganz taub vom ewigen Hoch strecken. Er legte einen Finger in die Soße und schnupperte. OK, es roch nach Chili. Er aß es schließlich doch.

Es schmeckte nicht Mal schlecht. Es stand auch ein Glas Orangensaft dabei. Obwohl er in Gefangenschaft war, war das essen wie in einem Restaurant. Er achtete nicht auf seine Lage.

Kapitel 4:
 

Nach seiner Mahlzeit schob Heero das Tablett von sich und seufzte. Und jetzt? Er musste sich etwas einfallen lassen . In Heeros Kopf ratterte es, er überlegte Fieberhaft. Seine Bewegungsfreiheit war zwar nicht mehr so eingeschränkt, dennoch konnte er nicht herumlaufen. Die Kugel an der Kette war viel zu schwer. Er schätzte sie auf ungefähr 50 Kilo. Und bei jedem Bein eine, das war selbst ihm zu schwer. Plötzlich fiel ihm was ein. Er kramte in seiner Hosentasche. Nichts. Die Jacke es muss in seiner Jacke sein, doch wo war sie? Er erinnerte sich, sie lag vermutlich in diesem Schlafzimmer in dem er aufgewacht ist oder aber sie wurde ihm abgenommen als er hierher verfrachtet wurde. Na toll, jetzt musste er sich etwas neues einfallen lassen. Ihm wurde auch langsam bewusst wie aussichtslos es war, wenn er auf Hilfe von seinen Freunden erwartete, wahrscheinlich glaubten sie, er würde allein auf eine Mission gehen. Wiedereinmal. Also ergriff er selbst die Initiative. Heero zog seinen rechten Schuh aus und schüttelte ihn, sodass eine dicke Stopfnadel herausfiel. Er nahm sie und öffnete geschickt und flink die Schlösser an seinen Beinen. Er ging seinen Fluchtplan noch Mal im Kopf durch. Er setzte seine Maske auf. Er wurde dabei immer ernst und man konnte mit ihm über nichts mehr reden, außer es geht um die Mission. Duo konnte ein Lied davon singen.

Geduckt ging er zu der großen schweren Eichentür. Er öffnete sie mit der selben Nadel wie die Schlösser an seinen Beinen. Mit einem leisen klicken ließ sich die Tür öffnen. Das Licht fiel ihm ins Gesicht. Er kniff die Augen zusammen, doch das ließ er gleich wieder, er sah sich lieber um. Heero konzentrierte sich auf die Geräusche die in der Luft lagen. Da ihm die Waffen abgenommen worden waren, musste er sich eben mit der Faust wehren. Der junge Mann schlich an der Wand entlang. An den Wänden hingen altmodische Fackeln, die mit jedem Luftzug unruhig ihre Flammen hin und her wanden. Geschwind und gewandt schlich er durch die Gänge, sein Schatten strich an der kalten Ziegelmauer entlang. Plötzlich stoppte er abrupt ab. „Was in aller Welt!“ Heero konnte es nicht fassen. Er befand sich in eine Art Zylinderförmiger Saal, er ging weit nach oben und in der Mitte stand eine gemauerte Wendeltreppe. Und rundherum waren mindesten zehn dunkle Gänge. „Verdammt, verdammt, verdammt! Welcher Weg ist der richtige!“ Doch Heero war ein Profi, er musste sich eben auf seine Instinkte verlassen. Der Blauäugige ging von Gang zu Gang, doch bei allen war nicht viel zu sehen. Er war wieder bei seinen Ausgangspunkt, bei den Anfang der Wendeltreppe. Heero sah nach oben. „Die Wendeltreppe, vielleicht?“ Für einen Bruchteil einer Sekunde, hatte er geglaubt, er hätte jemanden hinter sich gespürt. Ein Geräusch folgte. Heero wusste er wurde beobachtet, und er hatte recht. Hinter dem Schützenden Schatten einer Steinfigur, beobachteten ihn leuchtend rote Augen, die bei jeder Bewegung des Jungen in ihre Richtung, aufblitzten.
 

Der Schultag ging für Duo und Viktor schnell vorbei. Beide gingen seperat nach hause . Viktor ging flink. Er wusste seine Mutter würde ihm sonst wieder Vorwürfe machen. Duo ließ sich Zeit, es waren doch noch zwei Stunden bis er Viktor treffen würde. Er war schon ganz aufgeregt. Aber es war komisch, er feierte gerne Geburtstage von anderen, doch er wusste nicht einmal wann er eigentlich Geburtstag hatte. Niemand hatte ihn jemals darüber Unterrichtet. Der Pater und auch Schwester Helene hatten mit ihm nie gefeiert. Er wusste nicht Mal ob er auch wirklich 15 Jahre alt war. Sein Freund aus frühen Kindertagen Solo, hatte ihm aber einen Vorschlag gemacht. Als sie sich trafen war gerade der 4. Juli. Das sollte sein Geburtstag sein. Und von da an feierte er an diesem Tag sein Geburtstag, und er hatte immer viel Spaß an diesen Tagen gehabt. Egal ob es nur ärmliche Feiern zu zweit oder aber tolle Feste in dem Weisenhaus waren. Dort hat man immer Kuchen bekommen. Zuhause angekommen suchte er nach dem passenden Outfit. Auch wenn er Gundam Pilot war, Duo war äußerst Mode bewusst. Er aß noch Mal eine Kleinigkeit bevor er sich umzog und sich auf den Weg machte. Unterwegs kaufte er noch eine Kleinigkeit, als Geschenk. Er war schon ganz kribbelig.

Bei Viktor ging es nicht so reibungslos ab. Als er gerade fröhlich um die Ecke seiner Straße bog, traf ihn fast der Schlag. Zwei Polizisten wurden gerade von seiner Mutter ins Haus gebeten. Das konnte doch kein Zufall sein. Wenn er Glück hatte waren sie nicht hier um ihn auszufragen, was er über diesen Vorfall in der Schule wusste. Viktor ging schleichend nach hause, er wollte die Sache solange wie möglich hinauszögern. Dennoch war es unvermeidlich.

Die Haustür fiel hinter ihm ins Schloss. Er ging in die Küche, wo schon die zwei Herren von der Polizei auf ihn warteten. Ihm ging es auf die Nerven, was ihm jetzt noch bevorstand, dennoch blieb er freundlich. „Guten Tag.“ Die Angesprochen nickten zur Begrüßung. Jetzt stand auch seine Mutter neben ihm. Sie sah besorgt aus. „Diese Herren möchten mit dir über diesen Vorfall in der Schule sprechen.“ Viktor holte sich etwas zu trinken und setzte sich. Das Verhör begann. „Viktor war der Name, richtig?“ „Ja, Viktor Radcliff.“ Einer stellte die Fragen und der zweite Notierte sich die Antworten. Zuerst waren die Fragen Simple, er Atmete erleichtert aus. Doch er hatte sich zu früh gefreut. „Wo waren sie zur Tatzeit?“ Viktors Antwort kam schnell. „Ich weiß zwar nicht an welcher Tageszeit das Verbrechen stattgefunden hat, dennoch war ich bevor diese schlimme Sache passiert war, in unserer schönen Stadtbücher.“ „Gibt es irgendwelche Zeugen dafür?“ „Moment, ja, natürlich, die Bibliothekarin mit der ich mich Unterhalten habe.“ Der Polizist notierte sich schnell das erfragte. Nach 1 ½ Stunden war die Befragung beendet. Die wehrten Herren verabschiedeten sich, und Viktor fiel ein Stein vom Herzen. Plötzlich fiel ihm sein treffen mit Duo wieder ein. Er sah auf die Uhr, und der Schock traf ihn bis in die Knochen. Er hatte nur noch eine ½ Stunde Zeit, zum Duschen, Umziehen, und um rechtzeitig am rechten Ort zu sein. Er beeilte sich wirklich.

Duo ging schon vor der abgemachten Zeit zum Verabredeten Ort. Sein Haar hatte er in seinem klassisch geflochtenen Zopf gebändigt. Seine Freunde waren froh wenn sie ihn los wurden. Er verstand nicht wieso, er unterhielt sie doch immer so gut. Mit fröhlicher Laune kam er am Treffpunkt an. Viktor sprang aus der Dusche und hüpfte in eine enge schwarze Jeans und in ein weißes Seidenhemd, schnappte sich ein Jackett und machte sich die Haare. Für seine Mutter hatte nur ein schnelles „Tschau, bin rechtzeitig wieder da!“ „Sei aber um spätestens 19:00 Uhr zurück, du musst dich doch noch auf das Essen vorbereiten. Und nimm deinen Freund auch mit.“ Viktor nahm den kürzesten Weg und rannte, bis seine Seiten brannten. Er sah sich um. Wo war Duo?! Vielleicht hatte er geglaubt er kommt doch nicht?

Duo sah ihn als erster. „He Viktor! Hier bin ich!“ Der Angesprochene drehte sich um. Er winkte. Duo winkte zurück und lief gleich darauf auf Viktor zu. „Für das Zuspät kommen möchte ich mich Entschuldigen. Die Polizei war bei uns, wegen einer Befragung.“ Die Sonne schien aus voller Kraft. „Also Viktor, wo wollen wir hingehen?“ Der Angesprochene überlegte kurz. Sie standen direkt in der Mitte des alten Marktplatzes. Er stellte sich auf den Rand des Brunnens und balancierte darauf herum. Duo beobachtete ihn dabei. Wenn er nicht wüsste das Viktor nicht nur ein großes Problem hatte, würde er ihn als Sorgenlos einstufen.

Viktor ging einmal Rundherum und sah sich um. Ein grinsen zierte sein Gesicht als er wieder zu Duo herunterstieg. „Wie wär’s wenn wir in einem altmodischen Cafe ein Eis essen?“ Duo war sofort begeistert. „Klar! Wieso nicht!“
 

Nach einigen Minuten löffelten die Beiden ihre Eisbecher. Sie unterhielten sich über alles mögliche. „Hey, was hältst du eigentlich von der neuen Schule?“ Duo hielt kurz inne, dann erzählte er flink. „Na ja, die Mädchen sind nicht schlecht, doch der Lehrer war witzig. Ich bin noch nie einen so netten Mann begegnet. Und wie der Zuhören kann. Ich habe....“ Viktor lächelte. Wie kann ein einziger Mensch nur so viel reden, noch dazu ein Junge. Duo war fertig mit seiner Erzählung über die Schule. „Hey, Duo! Erzähl doch mal was über dich, was ist dein Hobby?“ „Na ja, ich spiele gern Basketball. Und ins Kino gehe ich gern.

Und eben das übliche, wie PC – Spiele oder Fernsehen, etc.“ „Du spielst Basketball?“ Duo zog eine Augenbraue hoch, wollte er ihn etwa herausfordern? „Ja, ich Liebe es!“ Viktor war drauf und dran ihn zu einem Match herauszufordern, als eine bekannte Stimme sie aus dem Gespräch riss. „Hallo... Viktor.“ Die beiden die Gegenüber saßen, richteten ihren Blick auf die Eingangsseite des Cafes. Dort stand ein Mädchen, es war Nell. Das Mädchen sah Viktor unschuldig an. „Hy Nell, wie geht es dir?“ Viktor überraschte sie hier zu sehen. Bis nach dem Vorfall in der Schule, hatte er sie nicht gesehen. „Geht es dir wieder gut?“ Viktor fragte vorsichtig nach. Man weiß ja nie, ob sie nicht wieder einen Hysterie – Anfall bekommt. Sie stand direkt vor ihren Tisch. Sie trug ein knielanges Sommerkleid, mit roten Rosen auf weißen Hintergrund. Sie trug eine ganze Menge Einkaufstaschen bei sich, die sie auf beide Hände aufgeteilt hatte. „Ja, es geht mir gut. Wieder.“ Die beiden sahen sich ein Zeitlang schweigend an. Duo kam sich irgendwie unwohl vor. Er wusste nicht ob er dazwischen etwas sagen sollte oder darauf warten das sie ihr Gespräch beenden und er sich wieder mit Viktor unterhalten konnte. Eigentlich machte er sich an jedes hübsche Mädchen ran, das nicht bei drei auf dem Baum ist, aber da dieses Mädchen anscheinend Viktor gefällt, ließ er sie in Ruhe. Mann kann ja schließlich nicht alles haben. Die beiden starrten sich weiterhin an. Bis Nell aufschreckte. „Oh Viktor, jetzt hätte ich beinahe dein Geschenk vergessen!“ Sie kramte in einer ihrer Taschen und holte ein mittelgroßes Geschenk hervor. Mit Glückwünschen übergab sie es dem Jungen. „Vielen Dank! Wäre doch nicht nötig gewesen.“ Sie winkte ab. „Ach was, also dann tschau.“ Und schon war sie weg. „Wer war das denn?“ Duo sah Viktor an der ihr noch verwundert hinterher sah. „Nun, als ich dir meine Vergangenheit erzählt habe, kam doch ein Mädchen darin vor?“ Duo überlegte kurz. „Ja, ich erinnere mich.“ Viktor sah irgendwie besorgt aus. „Nun das war dieses Mädchen, das war Nell McDeanny, sie ist eigentlich in unserer Klasse, doch ich habe sie die letzten Tage nicht gesehen.“ Duo dämmerte es, warum es Viktor unangenehm war, mit diesem Mädchen zu reden.

Da fiel ihm ein, er hatte doch auch ein Geschenk für Viktor. Er krammte in der Innentasche seiner Jacke. Mit einem „Hier ist es ja!“ zog er eine kleine Schachtel heraus. Schwungvoll gab er es Viktor. „Wow es ist schwer... was ist da drin... ein Stein?“ kichernd verneinte Duo. „Nein aber etwas außergewöhnliches. Mach es doch auf!“ Zum Vorschein kam ein kleines Minisparschwein so groß wie ein Handteller mit Glücksklee auf der Schwarte. „Danke ist süß!“ „Wenn du irgendeinen bestimmten Wunsch hast musst du das Schweinchen mit dem Wunsch beschriften und wenn es voll ist, es ‚schlachten’ dann wird der Wunsch erfüllt ist ganz lustig.“ „Hast du auch so eines?“ „Ja vor ein paar Jahren Mal, ich glaube das es funktioniert.“

Sie unterhielten sich noch eine Zeit lang.
 

Heero ging mit mulmigen Gefühl die Wendeltreppe hinauf. Sie schien gar kein Ende zu haben. Fackeln tanzten unruhig in den Windzügen und machten ihn fast verrückt. Er redete sich ruhe ein. Es funktionierte nicht, Blöd.

Er hörte dieses zischende Geräusch, als plötzlich ein Junger Mann vor ihm auftauchte. Er trug alte Gewänder. Doch er hatte gestylte Haare also war er gar nicht mehr so unheimlich als ursprünglich der Eindruck war. „Wer bist du?“ Heero fragte sich ob diese frage sich genauso bescheuert angehört hatte wie er vermutete. Er war doch keine Frau in einem zweitklassigen Horrorfilm. Die Gestalt vor ihm begann kurz aufzukichern. „Du bist schon weit gekommen, Gratulation! Aber ich darf dir ja leider nichts tun. Mein Name ist Adrian ich muss dich zu unseren Familienoberhaupt führen.“ Mit einer Armbewegung signalisierte er dass der Blauäugige ihm folgen sollte, bevor er sich provokant umdrehte und stramm dahinging. Heero zögerte erst, doch dann folgte er ihm. Alleine wäre er in diesem Labyrinth sowieso verloren gewesen, denn anscheinend sind fast alle Gänge Irrwege. Man bewegte sich ausschließlich in Geheimgängen. Heero ging diese überhebliche Sicherheit von dem Typen gewaltig auf die Nerven. Er überlegte ob er nicht versuchen sollte abzuhauen. Schließlich machte dieser Adrian keinen kräftigen Eindruck. „Du siehst nie nach ob ich noch da bin rennst meterweit voraus und bleibst plötzlich stehen, wäre es nicht in deinen Gedanken das ich abhauen könnte oder dich von hinten überfalle?“ „Du rennst nicht weg…“ Er ging zielstrebig weiter. „Bist du dir sicher?“ „Und wenn doch werde ich meine Anweisungen missachten und dich selbst mir Opfern.“ „Gehörst du etwa auch zu denen?“ Plötzlich blieb der Geheimnisvolle abrupt stehen. „Man hat mir erzählt dass du ein schweigsamer Typ bist, aber da muss man dich wohl verwechselt haben. Ich hoffe du hältst respektvoll den Mund wenn du bei dem Meister bist.“ „…“ Als sie vor einem schweren Samtvorhang kamen, verabschiedete sich Adrian. „Gehe einfach geradeaus, ich habe nicht die Erlaubnis hier einzutreten. Heero sah voraus man konnte nichts erkennen es war zu dunkel, als er sich wieder zu dem seltsamen Kerl umdrehen wollte war nichts mehr von ihm zu sehen.
 

Quatre war der erste der die anderen darauf ansprach dass etwas nicht mit Heero stimmte. Eigentlich wollten sie es nicht zugeben, doch seltsam war es schon wenn sich der stoische Kämpfer überhaupt nicht meldete. Sie versuchten ihn zu kontaktieren. Trowa hörte sich etwas im Untergrund um und Wufei sah sich ein wenig in der weltlichen Datenbank um. Quatre war zu nervös um irgendetwas zu tun. „Ich brauche erstmal eine Tasse Tee.“

Nichts. Wie vom Erdboden verschluckt. „Ich weiß nicht Leute, mir kommt es komisch vor, dass wir überhaupt keine Hinweise über seinen Aufenthaltsort herausgefunden haben.“ Wufei und Quatre sahen zu Trowa. Er hatte recht wie schon sooft. Quatre wollte nun doch nicht so Pessimistisch wirken. „Wir kennen unseren Heero, wenn er wirklich in der patsche sitzt wird er einen Weg finden uns zu kontaktieren.“ Er sah in die kleine Runde. Beide dachten dasselbe: Quatre hatte recht! Heero würde sie irgendwie kontaktieren, nur dauerte es eben länger.
 

Viktor und Duo gingen beide gut gelaunt zu diesem Essen. Duo wurde freundlich in die Runde aufgenommen. Das essen war reichlich und gut, was der bezopfte Junge natürlich sehr schätzte. Es wurde zuerst mit Sekt und Champagner angestoßen und auf Viktors wohl getrunken. Duo unterhielt sich mit ein paar netten Mädchen. Viktor nahm fleißig Geschenke entgegen und bedankte sich bei jedem. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich.

„He Viktor, vielen Dank für diese Einladung, ich amüsier mich königlich!“ „Das freut mich, Maxwell!“ „Kennst du die alle hier?“ „Nein aber meine Eltern und verwandte kennen sie, und das ist bei uns schon Grund genug damit man mit ihnen eine Party schmeißt.“ „Na ja nett sind sie jedenfalls.“ Und so feierten sie sorglos weiter…

(und wenn sie nicht gestorben sind feiern sie noch heute…)

.

.

.

.

#He Leute lest weiter das sollte nur ein Schwerz sein, kommt zurück, liest weiter!#
 

… doch diese fröhliche Welt sollte nicht lange so sorglos vor sich hin leben…
 

Heero war nach einiger Zeit vor einem weiteren Samtvorhang, zögernd griff er danach. Als er plötzlich aufgeschreckt wurde. „Komm her! Sei nicht schüchtern, du kennst mich doch schon.“ Der Wing Pilot wurde hellhörig, diese Stimme kam ihm bekannt vor. Er hatte sie schon einmal wo gehört. Wenn er den Besitzer sieht wird er näheres wissen.

Plötzlich stand Cain vor ihm. Seine blutroten Augen leuchteten voller Vorfreude. „DU???!!!“ „Überrascht?“ „Was willst du von mir?“ „Wir werden jetzt auf eine kleine Party gehen… aber

Erstmal solltest du ein wenig entspannen…“ Mit atemberaubender Geschwindigkeit war er ganz nah hinter ihm, er spürte heißen Atem im Nacken. Cain lächelte diabolisch und biss zu…
 

Kommentar von der Autorin:
 

Es tut mir so leid das es so lange gedauert hat wirklich!!!

Und dieses Kapi ist ausserdem noch so kurz... dickes sorry nochmal

schreibt mir doch noch ein paar kommis wie sich die Geschichte entwickelt

ist sie gut? oder wandelt sie sich zu schrott ab?

SYL

Kanui



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-05-26T14:51:23+00:00 26.05.2006 16:51
also ich muss sagen, mir gefällt die idee mit den vampiren ^^ also meiner meinung nach würde ich sagen, du solltest weiter schreiben! also hob hob ^^
byby
Von: abgemeldet
2006-02-14T20:30:05+00:00 14.02.2006 21:30
also...du bettelst ja um kommis und hier ist einer...
was ist mit heero *tränen in augen dich an guck*...ich hoffe nicht das er zum festschmaus für einen vampir wird...
schreib bitte schnell weiter!!!ich will lesen!!!!
ansonsten..mach weiter so *daumen heb*
Von:  nightwing79
2005-09-13T12:49:06+00:00 13.09.2005 14:49
hallochen,
mir gefällt dein ff sehr gut, vor allem dingen dein humor.
und dann erst duo, es ist doch wieder typisch er,
man hat ihn gefangen genommen und gefesselt, aber ihn interessiert nur das essen.
gruss


Zurück