For ever and for always von Hoppelhaeschen (In 10 Jahren kann sich alles und doch nichts verändern... (KagomeXInu Yasha <- ich verrate es euch mal^^)) ================================================================================ Prolog: Without: "Good Bye" --------------------------- Mal ne neue FF von mir, ich hoffe sie gefällt euch, es handelt darum, dass Kagome für 10 Jahre lang in ein anderes Land muss und Inu Yasha und das ganze Mittelalter all die Jahre nicht mehr besuchen kann. Sie lernt dort jemanden kennen und lieben, doch nach den 10 Jahren reist sie wieder zurück nach Tokio, um ihrer Familie von ihrer Verlobung zu berichten, durch Zufall fällt sie durch den Knochenfressenden Brunnen und ist wieder im Mittelalter, doch mehr wird jetzt noch nicht verraten, lest euch einfach mal rein. (Ich finde solche FFs, in denen Inu und Kago lange getrennt sind einfach toll und wollte unbedingt selbst einmal so eine schreiben, hoffe ihr findet es nicht zu einfallslos^^) Der Anfang ist vielleicht noch ein bisschen zu lahm für manche, aber ich verspreche, dass ich noch richtig in die Gänge kommen werde! "Sitz!!" Schrie sie mit aller Kraft die sie aufzubringen hatte. Der Halbdämon vor ihr krachte schmerzvoll zu Boden und hinterließ ein ca. 1m tiefes Loch. "Hmrmmamchram!!" Murmelte er, was Kagome jedoch wenig juckte. "Bis in 2 Tagen." Mehr hatte sie ihm nicht zu sagen. Ohne noch ein Wort mit ihm zu wechseln kletterte sie über den Rand des Knochenfressenden Brunnens und durchquerte die Barriere zwischen der Neuzeit und des Mittelalters. She's like the wind through my tree She rides the night next to me She leads me through moonlight Only to burn me with the sun She's taken my heart But she doesn't know what she's done 05.06.1998 "Mama, bin wieder daaa!!" Brüllte sie durchs ganze Haus, nachdem sie die Tür laut zugeschmissen hatte. Da sie anscheinend niemand gehört hatte, betrat sie verwundert das Wohnzimmer, wo ihre Mutter über einem riesigen Papierkram saß. "Mama?!" Erst jetzt reagierte Frau Higurashi. "Hallo, Schatz..." Meinte sie betrübt. "Was ist denn los?" Kagome wunderte sich über die seltsame Begrüßung ihrer Mutter. "Kagome, komm doch mal bitte her." Sagte Frau Higurashi darauf nur. Die Angesprochene runzelte leicht die Stirn, tat aber wie ihr geheißen wurde und setzte sich auf den Sessel neben ihrer Mutter, dabei warf sie einen Blick auf die Papiere, worauf ihr das Wort ,Sorgerecht' ins Auge fiel. "Was...?" Sie schnappte sich ohne zu fragen eine der Zettel und las ihn sich durch. "Was hat das zu bedeuten, Mama?" Kagome schien ziemlich geschockt. "Ja, dein Vater beantragt das Sorgerecht für dich und Souta..." Beantwortete Frau Higurashi die Frage ihrer Tochter. "Ab - aber Vater hat sich über 5 Jahre lang nicht mehr bei uns gemeldet, wieso ausgerechnet jetzt!?!" Frau Higurashi senkte den Kopf. "Ich vermute es hat etwas mit dem Testament seines Vaters, deines Großvaters, (nicht der, der im Tempel lebt^^) zu tun. Aber keine Angst Kagome, ich lasse nicht zu, dass er euch mitnimmt!" Sie nahm ihre Tochter in den Arm. "Der Gerichtstermin ist in 2 Tagen. Mach dir keine Gedanken darüber, ja Schatz?" Kagome nickte leicht. "Ach und sag Souta vorerst nichts davon, er soll sich nicht auch noch unnötig Sorgen machen." Sie schenkte ihrer Tochter ein kurzes Lächeln und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder den Unterlagen. Feel her breath on my face Her body close to me Can't look in her eyes She's out of my league Just a fool to believe I have anything she needs She's like the wind "Da ist er ja." Meinte Kagome an ihre Mutter gerichtet und zeigte auf einen Mann in Smoking. An seiner Seite war eine höchstens 28 Jährige Dame. Frau Higurashi nickte seufzend. Der Richter haute 3 Mal mit seinem Hammer auf das Pult. "Ruhe im Saal. Wir beginnen nun mit dem Fall Higurashi gegen Shibata..." Nach einer Stunde Gerichtsverhandlung gab der Richter bekannt, dass er ein Urteil gefällt hätte. "Nun aufgrund der finanziellen Verhältnisse und der Tatsache, dass Frau Higurashi alleinstehend ist, fanden wir es besser für die beiden Kinder, wenn sie zu Herrn Shibata, nach Australien gezogen wäre, doch nun leben die beiden ja bereits 5 Jahre mit ihrer Mutter zusammen und haben ein standhaftes Schulverhältnis." Kagome atmete innerlich auf. "Dennoch haben wir uns dafür entschieden, das Sorgerecht an Herrn Shibata zu übergeben." Beendete der Richter seine Aussage. "Nein!!" Kagome schlug heftig mit der Faust auf den Tisch. "Ich werde nicht freiwillig zu dem da gehen, niemals!!" Sie zeigte verachtend mit dem Finger auf ihren Vater. "Kagome setz dich hin." Bat ihre Mutter sie. "Wie kannst du nur so ruhig bleiben, wir werden jahrelang weg sein! Glaubst du etwa, der lässt uns auch nur einmal im Jahr nach Tokio fliegen?!" Brüllte sie ihre Mutter an. Plötzlich packte sie jemand an der Schulter. "Kagome, sei doch nicht so unfair, ich werde ein guter Vater sein." Sie stieß ihn unsanft weg. "Lass mich in Ruhe! 5 Jahre lang haben wir dich einen Dreck geschert und jetzt willst du uns doch nur, weil du dann das Erbe von Opa antreten kannst!!" Keifte sie ihn an. "Du redest Unsinn und jetzt komm unser Flieger geht in 3 Stunden!" Er packte sie unsanft am Arm und zerrte sie ein Stück. "Nein!" Sie riss sich los und rannte zu ihrer Mutter. "Mama, ich will nicht weg, lass nicht zu, dass er mich und Souta mitnimmt!" Frau Higurashi drückte sie noch einmal fest an sich. "Ich kann nichts machen, Kagome, aber ihr werdet mich und Großvater bestimmt besuchen können." Sie wischte sich ein Träne aus dem Gesicht und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. "Geh jetzt, ja, wir können uns ja schreiben, Schatz. Ich hab dich lieb." Kagome nickte leicht und ging widerwillig zu ihrem Vater. Der stieß sie grob zu der Limousine, in der bereits Souta saß. I look in the mirror and all I see Is a young old man with only a dream Am I just fooling myself That she'll stop the pain Living without her I'd go insane Niedergeschlagen blickte sie aus dem Fenster. ,Zwischen Neuzeit und Mittelalter' Hieß die Überschrift eines großen Museums. Und erst jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie hatte gar nicht daran gedacht, aber jetzt konnte sie ihre Freunde jahrelang nicht mehr sehen und sie wussten nicht einmal etwas davon! "Hey, ihr müsst jetzt nicht solche langen Gesichter machen, sobald ihr euer Studium beendet habt, könnt ihr hingehen, wohin ihr wollt. Und keine Widerrede!!" Kagomes Augen weiteten sich. Sollte das heißen, dass sie jetzt ca. 10 Jahre in Australien verbringen musste...?! 05.02.2008 "Hallo Schatz, wie war dein Tag?" Er gab der jungen Frau einen langen Kuss. "Prima und du versüßt ihn noch." Erwiderte sie lächelnd. "Morgen ist der letzte Studiumstag, hab ich das schon mal erwähnt?" Der junge Mann blickte fragend in den Himmel. "Ach, erst so... hm... 3000 Mal?" Stellte er grinsend fest. "So und jetzt..." Er stellte sich hinter sie und band ihr ein rotes Seidentuch um die Augen. "Äh, Chris was wird das?" Fragte sie ihren Liebsten verwirrt. "Das wird eine Überraschung. Vertrau mir!" Er führte sie langsam entlang. "So, jetzt kannst du die Augenbinde abmachen." Sie tat, wie ihr geheißen wurde." Zuerst war noch alles Stockfinster, doch ganz abrupt gingen Hunderte von Scheinwerfern an und sie erkannte, wo sie sich befand, in einem Juwelier, ganz allein bestückt mit Ringen. "Oh mein Gott!" Chris kniete sich vor sie. "Oh mein Gott!" Wiederholte sie sich. "Kagome, wir kennen uns jetzt schon 2 Jahre lang und ich liebe dich über alles. Ich will, dass wir für immer zusammen bleiben." Kagomes Augen weiteten sich. "Oh mein Gott!!" Brachte sie ein 3. Mal hervor. "Willst du meine Frau werden?" Lange Zeit verging... "Ja! Ja!!" Schrie sie aus heiterem Himmel. Chris sprang auf und schwang sie in die Luft. "Ich liebe dich!" Sagte er ihr ein weiteres Mal. "Ich liebe dich auch." Sie besiegelte ihre Aussage mit einem langanhaltenden Kuss. "Und jetzt, such dir einen Ring aus!" Forderte er sie auf . "Wir werden in kürze zur Landung ansetzten, bitte schnallen sie sich an und lehnen sie sich zurück." Wie die Stewardess bekannt gab. Nachdem sie ausgestiegen und sich ihre Koffer genommen hatte, musste sie erst einmal tief einatmen. "Hach, ich bin wieder in Tokio, meiner Heimatstadt." Sie bestellte sich ein Taxi und fuhr auf direktem Weg zum Higurashi Tempel. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht wischte sie sich eine kleine Träne von der Wange. "Ich bin wieder Zuhause." Flüsterte sie leise in den Wind hinein. Sie stellte ihre Koffer am Ende der Treppe ab und rannte zu ihrem Elternhaus hinauf. Vollkommen erschöpft stand sie nun vor der Tür und drückte ihren Finger 5 mal auf den Klingelknopf. "Ja, ja ich komme ja schon." Kagomes Großvater runzelte die Stirn. "Kann ich ihnen helfen, Fräulein?" Fragte er verblüfft. "Opa, ich bin's, Kagome!" Herrn Higurashis Augen weiteten sich. "Mein Gott, meine Kleine!" Er nahm sie sogleich in den Arm. "Du, du bist ja eine richtige Frau geworden!" Er strahlte sie an. "Wo ist Mama? Ist sie drinnen?" Der Alte Mann nickte nur. Sofort stürmte Kagome in ihr Elternhaus und in die Küche. Dort stand ihre Mutter kartoffelschälend am Tisch. Feel her breath on my face Her body close to me can't look in her eyes She's out of my league Just a fool to believe I have anything she needs She's like the wind "Mama!" Ihre Mutter drehte sich auch gleich zu ihr um und ließ dabei vor Schock das Messer fallen. "Kagome!" Sie rannte ihrer Tochter stürmisch in die Arme. "Schatz, du siehst ja so erwachsen aus." Kagome nickte lächelnd. "Wie geht es dir, hattest du eine schöne Zeit in Australien?" Frau Higurashi überschüttete sie förmlich mit Fragen. Den Rest des Tages verbrachten sie mit Erzählungen. "Das Bett ist frisch bezogen." Berichtete sie ihrer Tochter. "Danke Mama, Nacht." Kagome warf sich aufs Bett und sah sich ein paar Minuten im Zimmer um. Zu letzt fiel ihr Blick auf den Schreibtisch. Dort stand ein kleines, winziges Glas, dessen Inhalt aus kleinen rosa Splittern bestand. Mit einer Mischung aus Schock und einem mulmigen Gefühl im Bauch ging sie darauf zu. Sie griff danach und betrachtete den Inhalt stumm. Ihr Blick fiel in den Sternenbesetzten Himmel. Zittrig sah in die Tiefe des Brunnens hinab und setzte sich auf dessen Rand. "Sie haben mich doch eh schon alle vergessen..." Seufzte sie. Als sie gerade wieder ein Bein über den Brunnen schwingen wollte, fuhr plötzlich pfeifend der Wind durch die Tür und verursachte ein gräuliches Heulen. Kagome erschrak und fiel, wie in Zeitlupe, dem Grund des Brunnens entgegen. Bevor sie jedoch aufschlug, umgab sie ein bläuliches Licht, welches aber nur kurz andauerte und sie dennoch auf dem Boden des Brunnens ankam. Sie hob den Kopf und sah wie über ihr die Sterne um die Wette funkelten, sie befand sich also nicht mehr im Tempel. Vollkommen sprachlos stieg sie aus dem Brunnen. Und wie sie es sich bereits gedacht hatte: Sie befand sich nicht mehr in ihrer Welt, seit fast 10 langen, langen Jahren, war sie endlich wieder im Mittelalter... She's like the wind... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Das war das erste Kapitel, schreibt mir bitte wieder viele Kommis, ja? Eure Aikyoo-chan, HEL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)