Too serious, Too soon von Xavaria ((oder: Nur du und ich - Der Rest ist Geschichte)) ================================================================================ Kapitel 6: Teil 6 - Ich helfe dir, dafür hilfst du mir! (Und noch einmal) ------------------------------------------------------------------------- So, da kommt auch schon Teil 6! Und ich hab mich sogar entscheiden können *grins*. Naja, lest selbst! Die Tür öffnete sich, langsam aber sicher. Ich sah gebannt darauf, wer jetzt dort zum Vorschein kommen würde. Mein Herz begann zu Rasen; entweder es war jetzt alles zu spät, alles zu Ende, oder alles würde weitergehen. Dann wäre ich gerettet. Alles hang davon ab, wer jetzt hier hereinkam. Mein Atem ging schneller, ich versuchte immer wieder etwas zu sagen, aber meine Kehle war wie zugeschnürt. Ich war völlig angespannt. Zitterte sogar. Dann erkannte ich die Person, die dort stand..... Teil 6 - Ich helfe dir, dafür hilfst du mir! (Und noch einmal) "Sie.... ??? Wieso? Wo?", ich war völlig verwirrt, nie hätte ich gedacht, gerade ihn hier zu treffen. Wirre Gedanken schossen durch meinen Kopf. Nein, das konnte nicht sein, ich musste träumen, genau, ich träumte das alles nur. Genau, in Wirklichkeit war ich eigentlich noch Shinichi Kudo, nicht Conan Edogawa, und das alles, die Schwarze Organisation usw waren alles nur Phantasien von mir. So schön dieser Gedanke auch war, im Grunde wusste ich, dass das nicht stimmen konnte. Aber es half mir gewaltig, wenn auch nur für kurze Zeit. Noch immer fragte ich mich, weshalb gerade Dr Araide hier stand. (Anmerkung: Irgendeiner musste sich ja durchsetzen. Wer die anderen drei waren, wird nicht verraten XD; na ja, derjenige, an dem ich als erstes gedacht hatte, wäre viel zu offensichtlich gewesen. Sicherlich könnt ihr euch denken, en wen ich dachte, oder? *smile* Tja, aber vielleicht kommt der auch noch vor XD). Warum gerade Dr. Araide? War er ein Mitglied der Organisation, oder.... Ich atmete tief durch, musste jetzt erst mal meine gesamten Gedanken in eine Reihenfolge bringen. Ich glaubte nicht, dass Dr. Araide ein Mitglied der Organisation war, aber ich könnte mich auch täuschen. Noch immer konnte ich mir keinen Reim darauf machen, weshalb gerade er hier stand. Er hatte auch noch nichts auf seine anfänglichen Fragen geantwortet. Was hatte er also zu verheimlichen? Ich verstand die Welt nicht mehr, und keiner schien mir Antworten auf meine Fragen geben zu können; bis auf Dr Araide. Aber dieser stand nur dort, sagte und tat nichts. Schaute mich nur die ganze Zeit an, so als könne er selbst noch nicht ganz glauben, dass da tatsächlich ein kleiner Junge in der Wohnung war. Naja, das musste er ja glauben, immerhin musste er mich hierher gebracht haben, oder etwa doch nicht? Vielleicht hatte mich ja doch jemand anderes hier her gebracht. Noch während ich darüber nachdachte, merkte ich, dass ich seinen Blick falsch gedeutet hatte. Er sah mich nicht an, als wäre er überrascht, dass ich hier war, mehr, dass ich schon wieder wach war. Wenn man das überhaupt wach nennen konnte. Aber zumindest bekam ich alles mit, auch wenn ich einiges noch nicht so ganz zuordnen konnte. Wie lange er und ich uns ansahen, ich kann es nicht sagen. Zum Teil schien die Zeit einfach so zu schleichen, zum anderen hatte ich das Gefühl, als würde sie mir einfach davon rennen. Keiner von uns beiden sagte etwas, wir sahen uns nur gegenseitig an. Warum er wohl so schweigsam war? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Aber andererseits wurde ich mir immer sicherer, dass er nicht zu einer der Organisationen gehörte. Was mochte nur in seinem Kopf vorgehen? Warum konnte nicht gerade jetzt mal so eine Denkblase wie in einem Manga über seinem Kopf auftauchen, so dass ich seine Gedanken hätte lesen können. Aber so etwas war ja bekanntlich unmöglich. So einfach war das nicht. Aber an seiner Gestik, an seinen Augen, überhaupt konnte ich nichts ablesen. "Du solltest dich noch ein wenig ausruhen! Immerhin bist du verletzt", meinte er, so völlig unvermittelt, dass ich richtig zusammenzuckte. So lange hatten wir uns angeschwiegen, dass ich gerade jetzt am wenigstens damit gerechnet hatte, angesprochen zu werden. Und doch, er hatte etwas gesagt, auch wenn es nicht das gewesen war, was ich mir erhofft hatte. Antworten auf meine ganzen Fragen, die ich hatte. Aber nein, die Fragen waren ja so unwichtig, dass sie nicht beantwortet werden mussten. Grrrr.... Ruhig bleiben, ganz ruhig, alles wird wieder gut! Zumindest hoffen konnte ich, dass alles wieder gut werden würde. Weiter blieb mir nichts anders übrig. Und schon war er wieder aus dem Zimmer verschwunden, bevor ich noch irgendeine Frage hätte stellen können. Hatte mich also völlig alleine hier mit meinen ganzen Fragen zurückgelassen. Und wann würde er wieder kommen? Das war eine wirklich gute und wichtige Frage. Wann würde er mir endlich antworten? Wenn es mir besser ging? Tja, das wusste auch nur er, ich nicht. Noch lange lag ich mit meinen ganzen Fragen wach im Bett, versuchte mir Antworten darauf zu geben. Aber immer wieder wusste ich, dass das nicht stimmen konnte, was ich mir versuchte einzureden. Immer wieder fing ich von vorne an, immer wieder neu. Versuchte neu an die Sache heranzugehen. Aber alles half nichts, meist hatte ich danach mehr Fragen, aber keinerlei Antworten darauf. Es war zum verzweifeln. Ja, ich verzweifelte langsam an dieser Situation. Ich konnte hier nicht weg, und hatte nur Fragen in meinen Kopf, keinen, der mir Antworten darauf geben könnte. Und dann wusste ich auch, dass sich meine Freunde sorgen machen würden, während ich hier lag. Ich hatte einfach kein Glück, wenn es so etwas wie Glück überhaupt gab. Langsam aber sicher wurde ich wieder müde, auch wenn ich mir es nicht leisten konnte, jetzt einzuschlafen. Aber es half nichts, gegen das Gefühl anzukämpfen. Meine Augenlider wurden immer schwerer, bis ich sie letztendlich nicht mehr öffnen konnte. Das letzte, was ich hörte, war wie die Türe wieder geöffnet wurde..... Zurück zu den anderen (Mrs Jodie, Ran und Co.) Zum Glück waren sie schnell verschwunden, nachdem Ran zusammengebrochen war. Denn, während sie zurückgingen, hörte Mrs Jodie schon das Motorengeräusch des Lieferwagens, hörte, wie es sich entfernte. Wenn sie noch dort gewesen wären, als die Männer zurück kamen, hätten sie in große Schwierigkeiten geraten können. Aber was solls, Conan, bzw. Shinichi war nicht dort gewesen, obwohl sie es alle so sehr gehofft hatten. Sie hatten alle, ohne Ausnahme gehofft, er wäre dort, dort, wo seine Brille sie hingeführt hatte. Wo er jetzt wohl sein mochte? Sie konnten nichts mehr für ihn tun, sie hatten keinerlei Anhaltspunkte mehr. Wie sollten sie ihn jetzt nur noch finden? Eigentlich konnten sie nur noch hoffen, dass er irgendwo wohlbehalten war. Das ihn irgendjemand geholfen hatte, ihnen zu entkommen. Immerhin hatten ja die beiden Männer etwas in der Art angedeutet. So etwas wie ,Viel Glück gehabt....', aber genau konnte sie es nicht mehr sagen. Hoffen, weiter bleib ihnen nichts. Hoffen und warten, abwarten und Tee trinken. Aber so einfach war das alles nicht, wie es sich anhörte. Nein, wirklich nicht. Diese Ungewissheit machte ihnen allen sehr zu schaffen, was nur mit ihren Freund war? Wo war er jetzt, ging es ihm gut? Würden sie ihn jemals wieder sehen? Als sie schließlich am Auto angekommen waren, verständigte Mrs Jodie kurz die Polizei und klärte sie über den neuesten Stand der Dinge auf. Kein einziges Detail lies sie aus, weder die Brille, noch das Gespräch am Lieferwagen. Auch, dass sie dort nur das Jacket gefunden hatten, aber keinen Conan. Nein, keine einzige Spur, die auf seinen neuen Aufenthaltsort hinwies. Alles im Allen war es eine sehr Schweigsame Fahrt nach Hause, zu Mrs Jodie. Um ehrlich zu sein, keiner sagte auch nur ein Wort, jeder wollte mit seinen Gedanken alleine gelassen werden. Wem war das auch zu verübeln, immerhin mussten sie alle mit dem Schlimmsten rechnen, nämlich ihren guten Freund nie mehr wieder zu sehen. Ran hatte das ja schon so sehr zugesetzt, dass sie immer noch bewusstlos war. Aber bald würde sie wieder aufwachen, sie war halt jetzt etwas geschockt, hatte höchstwahrscheinlich alle ihre Hoffnungen an die Brille und den Peilsender geklammert, und war jetzt fürchterlich enttäuscht worden. Wie sie alle, aber natürlich, für Ran war es besonders schlimm. Kaum hatten sie sich wieder gefunden, schon wurden sie wieder getrennt. Wie viel Pech man doch haben konnte. All diese Gedanken kamen in Mrs Jodie's Kopf hoch, während sie langsam nach Hause fuhr. Immer wieder musste sie sich aufraffen auf den Verkehr, die Straße zu achten. Immer wieder, immer mehr! Und doch, immer wieder glitten ihre Gedanken vom Fahren ab. Eigentlich hätte sie den Wagen schon lange irgendwo abgestellt und wäre gar gelaufen, aber unter den gegebenen Umständen musste sie einfach weiterfahren, konnte es sich nicht leisten anzuhalten. Dann, sie hatte sich gerade mal wieder aufgerafft, mehr auf die Straße zu achten, musste sie schon eine Vollbremsung machen, so dass sie nicht die Person, die dort auf der Straße lag, übern Haufen fuhr (Anmerkung: Ich wäre unter den Umständen gar nicht gefahren XD, bin schon mal ziemlich aufgewühlt mit dem Roller gefahren, das war wirklich nicht gut! Aber ich hab zum Glück 1. nur eine kurze Strecke gehabt und 2. die Strecke sehr gut gekannt ^^'''). Quietschend kamen die Reifen zum Stehen. Spätestens jetzt war auch Ran wieder wach. Ein bisschen verwirrt sah sie sich um. Mrs Jodie starrte nur entsetzt auf die Straße, nein besser, auf die Person, die dort lag. Noch immer war sie völlig geschockt, wie sie auf einmal dort auf der Straße auftauchen konnte, wo sie herkam. Sie hatte sie überhaupt nicht wahrgenommen, wenn sie nicht sofort reagiert hätte, hätte sich die Tragödie garantiert nicht vermeiden lassen, sie hätte denjenigen oder diejenige überfahren. Jetzt musste sie sich erst mal beruhigen, klare Gedanken fassen. Aber dann war sie auch schon aus dem Wagen gesprungen, zu dem Jungen (?) gelaufen, der dort mitten auf der Straße lag. (Anmerkung: Kann sich's schon jemand denken? ^^''' Keine Angst, die Antwort kommt spätestens im nächsten Teil XD, bis dahin ist aber große Ratestunde!). Dann versuchte sie den Jungen wachzurütteln, denn allen Anschein nach hatte er das Bewusstsein verloren. Aber aufwachen wollte er jetzt auch nicht, egal wie sie schüttelte, aber immerhin konnte sie eines feststellen, die Klamotten, die er trug waren ihm vieeeel zu groß, das ließ ja eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu. "Nicht schon wieder einer...", murmelte sie so leise vor sich hin, während sie noch immer versuchte etwas über den Jungen herauszufinden. Papiere trug er dummerweise nicht bei sich, nur einen Schlüssel, vermutlich für seine Wohnung. Wo auch immer diese sein mochte. Tja, es führte nichts daran vorbei, sie mussten ihn erst einmal mitnehmen, hier liegen lassen konnten sie ihn jedenfalls nicht..... Tja, und dann fuhren sie weiter, nachdem sie auch den Jungen untergebracht hatten. 7 Leute in ein Auto zu bringen, keine allzu leichte Aufgabe. Aber sie waren es ja gewohnt irgendwie zusammenzurücken. Und, sie hatten sich kaum versehen, da waren sie auch schon wieder zu Hause bei Mrs Jodie, saßen weiterhin schweigsam im Wohnzimmer. Zählten die Sekunden, die vergingen, Minuten, Stunden. Keiner der sechs schlief in dieser Nacht, die Sonne ging schon langsam auf. Glücklicherweise war Wochenende. Aber was würde Morgen sein? Ayumi, Genta und Mizuhiko konnten keinesfalls in die Schule gehen. Keiner würde ihnen abkaufen, dass sie Grundschüler sind. Niemand. Und in die Oberschule? Nie und nimmer, vom Wissenstand her würde ihnen auch niemand glauben, sie wären Oberschüler. Was nun? Und was war mit diesen seltsamen Jungen, den sie auf den Weg hier her aufgegabelt hatten? War er auch ein geschrumpfter Oberschüler? Langsam wurde die Grundschule also nur noch von Oberschülern besucht. Ran hatte nichts gesagt, aber ihr kam der Junge bekannt vor, sie hatte ihn auf jeden Fall schon mal gesehen, nur wo? Und wann? Aber ihr Kopf funktionierte nicht so wie er sollte, sie versuchte ernsthaft nachzudenken, aber immer wieder schweifen ihre Gedanken zu Shinichi. Sie fragte sich, wo er wohl steckte, ob es ihn gut ginge. Sie hatte ja schon dieses Gefühl in der Gasse gehabt, sie fühlte, dass sie ihn nicht finden würden. Aber sie hatte es zurückgestellt, einfach ignoriert. Sie könnte sich ohrfeigen, jetzt, wo sie vielleicht endlich einmal helfen konnte, in einer Situation in der sie selbst zur Lösung beitragen konnte, versagte sie auf ganzer Linie. Immer wieder schüttelte sie leicht den Kopf um aufsteigende Gefühle zu unterdrücken, dass sie sich besser konzentrieren konnte. Sie hatte ihn hundertprozentig schon mal gesehen, mit Conan und ihren Vater. Tja, aber mit den beiden hatte sie viele Menschen getroffen. Ein neues Gesicht nach dem Anderen, klar, dass sie da mal eines vergessen konnte. Aber warum gerade eines, dass sie jetzt brauchte, dringendst! //Ran, jetzt streng mal deine Gehirnzellen an, es muss dir einfach wieder einfallen!//, immer wieder sagte sie sich diesen Satz im Kopf vor. Klar, irgendwann würde es ihr schon wieder einfallen, nur vielleicht brauchte sie es dann ja nicht mehr. Vielleicht hatten sie ja dann schon von ihm selbst erfahren, wer er wirklich war. Lange würde er auf keinen Fall mehr bewusstlos sein, er hatte nämlich keinerlei Verletzungen, lag jetzt aber schon gut zwei Stunden im Bett, und jetzt war es auch schon Helligter Tag. Vielleicht war er ja einfach nur erschöpft zusammengebrochen, aber weshalb dann die zu großen Klamotten? Nein, es musste sich um eine Person handeln, die geschrumpft worden war. Sicherlich auch erst kurz bevor sie gerade dort vorbei kamen. Diese Haare... Sie schloss die Augen, langsam baute sich vor ihrem inneren Auge ein Bild auf, eine Person, die sie kannte, die sie kennengelernt hatte. Na klar! Sie war aufgesprungen, und als sie erkannt hatte, wer es war, hatte sie's auch schon gesagt: "Jetzt weiss ich's!" Noch immer hörten sich diese Worte aus ihrem Mund völlig unwirklich für sie an. Aber sie hatte sie wirklich gesagt, konnte sich einfach nicht zurückhalten. Sie wusste es, wusste, wen sie da aufgelesen hatten. Alle starrten sie an, fragend, aber auch überrascht. Sie war jetzt völlig erleichtert. "Wer...?", fing Ai schon an. Aber da nahm Ran wieder den Faden in die Hand. "Jetzt haltet euch fest. Ich hab den Jungen schon mal getroffen...... Er ist.....", sie wollte gerade seinen Namen nennen, da stand der Junge auch schon in der Türe. Zurück zu Conan/Shinichi (der ja zur Zeit schläft XD): Da lag der Junge, wegen dem sie die ganze Zeit aufgewesen war. Wer hätte gedacht, dass Gin doch noch auf die Spuren von Shinichi Kudo kommen würde. Ganz im Gegensatz zu ihr. Und dann hatte sie schnell handeln müssen,.... Hatte gar nicht richtig nachdenken können. Aber für den Plan, den sie verfolgte, war der kleine Große sozusagen der Trumpf, und ohne Trumpf spielte es sich bekanntlich schlecht. Deshalb war sie sich sicher, die Richtige Entscheidung getroffen zu haben, den Jungen zu retten, ihn hierher zu bringen. Aber sollte sie ihm auch zeigen, wer sie wirklich war, oder ihm weiterhin vorspielen, was sie schon seit längerer Zeit spielte? Tja, das musste sie überlegen, aber wenn die Sache ausgestanden war, musste sie oder so eine andere Identität annehmen, wie schon so oft, wenn sie für die OG gearbeitet hatte. Immer wieder musste sie die Identität wechseln, wenn sie hatte sogar ihren Tod vorgetäuscht, und war in die Rolle ihrer eigenen Tochter geschlüpft. Und jetzt konnte sie ihren Plan endlich verfolgen, jetzt hatte sie alles zusammen, der Kleine musste nur wieder Fit werden, und dann konnte es losgehen. Die Schusswunde würde in spätestens einer Woche wieder verheilt sein, es war ja nur ein Streifschuss, wenn auch etwas tiefer. Deshalb musste sie wohl oder übel eine Woche warten, bis sie weiter machen konnte. Eine gesamte Woche. Aber was solls. Keiner wusste von ihr, besser keiner wusste, dass sie in dieser Rolle war. Keiner ahnte, dass Dr Araide gar nicht Dr Araide war, sondern nur noch gespielt wurde. Mit dem hatte sie nämlich kurzen Prozess gemacht. (Anmerkung: Na, klingelts??? *sfg* Klar weiss sicherlich schon jeder von wem die Rede ist, oder??). Tja, aber bevor sie jetzt begann in Erinnerungen zu schwelgen, musste sie langsam aber sicher Vorbereitungen treffen, denn eine Woche waren immerhin nur sieben Tage. Obwohl, wenn man weiterrechnen würde... Aber nix da, keine Zeit verschwenden, weitermachen! Sie schüttelte noch mal kurz den Kopf, drehte sich um und ging zur Tür. Dort sah sie noch einmal zurück, zu dem Jungen, der dort im Bett lag. Noch immer konnte sie nicht fassen, dass sie ihn tatsächlich gerettet hatte. Was hätte sie getan, wenn die Organisation sich nicht gespalten hätte, wenn sie noch immer ein Mitglied gewesen wäre? Nein, dann hätte sie ihn garantiert nicht gerettet, auch wenn sie damals schon sein Geheimnis für sich behalten hatte. Sie hatte keinem gesagt, was sie seit dem Schulfest wusste, dass Conan Edogawa nur die Scheinidentität für Shinichi Kudo war. Ein Oberschülerdetektiv, der mit dem Gift der Organisation geschrumpft war und nun sicherlich versuchte an das Gegengift zu kommen und somit auch die Organisation zu zerschlagen. Hätte sie es damals gesagt, wäre es vielleicht nie so weit gekommen, dann hätte sich die OG sicherlich nicht gespalten. Dann ging sie endgültig wieder aus dem Zimmer, hörte auf an vergangene Tage zu denken..... Als ich dann wieder aufwachte fühlte ich mich schon viel besser. Ich hatte das Gefühl, als könnte ich Bäume ausreißen. Jedoch sollte ich nichts überstürzen. Ja, erst mal alles ruhig angehen! Nicht sofort alles machen wollen. Sozusagen abwarte und Tee trinken. Immerhin war ich immer noch am Leben, sprich, ich glaubte nicht, dass Dr. Araide ein Mitglied der OG war. Nein, dann wäre ich jetzt nicht mehr hier. Das beruhigte mich doch, aber weshalb hatte er mich gerettet? Warum? Was hatte er mit der ganzen Sache zu schaffen? Lange brauchte ich nicht nachzudenken, denn schon öffnete sich wieder die Tür und derjenige, über den ich gerade am meisten nachdachte stand dort. Kein anderer als der Herr Doktor persönlich. "Tja Cool Guy, da haben sie dich wohl enttarnt?!" Es war weniger eine Frage, mehr eine Feststellung, die da von ihm kam. Aber dieser Satz reichte mir schon. Ich war mir hundertpro sicher, dass diese Person nie und nimmer der Doktor war. Niemals hätte mich dieser mit ,Cool Guy' angeredet. Von Mrs Jodie hätte ich so etwas erwartet, aber derjenige, der den Platz des Doktors eingenommen hatte, konnte auf keinen Fall Mrs Jodie sein. Wer war es also dann. Wer würde mich noch ,Cool Guy' nennen? Lange brauchte ich auch nicht nachzudenken. Denn schon fielen die Maske und die Perücke zu Boden. So was, schon das zweite mal in kurzer Zeit hörte jemand auf sich zu verkleiden. Als erstes hatte sich Ran enttarnt, und jetzt stand die mir bekannte Frau vor mir. Chris Vineyard, die bekannte Schauspielerin. Ai und ich hatten sie bereits einmal getroffen, na ja, mehr oder weniger. Zumindest gesehen. Aber trotz allem warf das neue Fragezeichen auf. Weshalb Chris Vineyard? Ich hatte so viele Fragen auf der Zunge, aber kein Ton entwich meinen Mund. Meine Kehle war wie zugeschnürt, und ein großer Klos steckte zudem in meinem Hals. Keine Chance also überhaupt eine Frage loszuwerden. Würde sie mir überhaupt antworten, wenn ich sie etwas fragen würde? Dann doch, als ich das Gefühl hatte, etwas sagen zu können, nutzte ich gleich die Gelegenheit... "Wie....?", weiter kam ich nicht, denn ich wurde von ihrem Gelächter unterbrochen. "Weil ich dich hierher gebracht habe.... Wie denn sonst? War ein hartes Stück Arbeit, dass kannst du mir ruhig glauben", so was, unterbrochen wurde man also auch noch auf seine Fragen. Und dann bekam man auch noch die richtige Antwort. Sachen gibt's! "Warum?", ich hatte beschlossen, meine Fragen so kurz wie möglich zu stellen, damit ich nicht ein weiteres mal unterbrochen wurde. "Weil ich dich brauche.... Ich habe dir geholfen, also hoffe ich, dass du mir hilfst! Besser gesagt, ich glaube, du hast keine andere Möglichkeit als mir zu helfen, wenn du hier wieder lebend rauskommen willst!", da mussten keine weiteren Worte mehr gesagt werden. Ihr Blick verriet mir, dass ich wohl oder übel erst mal nichts weiter erfahren würde..... Kommentar der Autorin: Tja, jetzt sind doch zwei meiner Personen reingekommen. Die andren beiden kommen dann in 'Coz I Can' vor. Ist mit mausi-ran schon alles abgesprochen ^^. Deshalb verrat ich jetzt auch nicht, wer die anderen beiden waren. Und warum gerade Wermut? Gute Frage, ich hab mir zu jeden der vier Charakter ein Ende der Geschichte vorgestellt, und dann fand ich das mit Wermut am schönsten *lol*. Und das dann noch eine zweite Person mit reingekommen ist, das hat sich einfach so ergeben. Ich schreib eh nie des, was ich will, alles wird dann immer komplett anders *lol*. Naja, was solls! Lasst euch einfach überraschen, wie's ausgeht! Nochmal danke für's lesen! Eure mausebein2 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)