Moon Snake von Liliyes (wird bearbeitet!!!!!!) ================================================================================ Kapitel 4: Schmerzen -------------------- Kapitel 4 Schmerzen Der Dunkle Lord tigerte durch sein Arbeitszimmer in Slytherin Hill, seid einigen Minuten leuchtete sein Amulett blutrot und seine seelische Energie wurde nun merklich angegriffen. ´Und Vater und Ric sind auch nicht da!´ knurrte er und lies sich auf einen der Sessel fallen. ´Eine Stunde halte ich das noch aus, aber nicht länger ...´ dachte er und rief mental nach seinem Partner. Dieser apparierte auch sofort ins Zimmer und trat zu seinem Gemahl. "Tom?" fragte er. "Severus, hol bitte Vater oder Ric!" sprach er ruhig, während das Gesicht seines Partners von fragend sofort auf besorgt umschlug. Leicht berührte er Toms Hand und zog zischend die Luft ein. "Was um Salazars Willen ..." begann er "diesen Energieverlust hältst du unmöglich noch länger aus!" seine Stimme zitterte merklich, Tom nickte nur. "Bill!" rief Severus in den Raum und wenige Minuten später erschien der zweitgeborene der Slytherin - Snape Geschwister. "Geh und hol deine Großväter, ich denke mal einer der beiden wurde von deinem Vater schon einge-weiht und weiß was los ist! Und bitte beeil Dich!" sagte er etwas gefaßter und ignorierte den fragen-den Blick seines Sohns, bevor dieser disapperierte. Severus verschränkte derweil seine Hände mit denen seines Gemahls und verband so ihre Energien. "Danke, aber lange hält das auch nicht!" meinte er leise, während er Severus einen Kuß auf die Stirn gab. "Ja, aber es gibt Bill etwas mehr Zeit!!" seufzte er und betrachtete das Amulett vor seinem Gesicht. Als ob er sterben würde, durchlief Harry sein bisheriges Leben, jedoch erlebte er es nicht selbst son-dern war Zuschauer, was umso schmerzvoller war. Die ganzen Jahre, die er von seinen Verwandten misshandelt und wie ein Hauself gehalten wurde, die scheinbare Überwachung seiner Freunde, die hinter seinem Rücken immer sofort zu Dumbledore liefen, um auch die kleinsten Veränderungen zu berichten. Die Ferien im Lingusterweg, der Tod Cedrics, seine Träume, doch alles schien anders als er sich daran erinnerte, selbst der Tod seiner Eltern, den er damals so klar und deutlich durch seine Träume und Visionen gesehen hatte, war nun aus diesem Blickwinkel vollkommen anders : James ging im Raum auf und ab. "Warum zum Teufel tut er so etwas? Als wäre es nicht schon schwer genug, dass er gestorben ist. Nein, er gibt uns auch noch einen Ersatz" schrie er aufgebracht, Lily saß auf der Couch und schaukelte sanft ein Bündel in ihren Armen hin und her. "James bitte! Er kann doch nichts dafür auch nicht das er gestorben ist!" das kleine etwas in ihren Armen wurde wach und begann zu schreien. "Shhh .... es ist alles gut mein Kleiner ... shhh .... niemand will dir was Böses!" versuchte sie das Baby zu beruhigen, was sich aber mit Händen und Füßen dagegen wehrte. "Siehst du, das meinte ich, wir müssen ihn zurück bringen ohne das er es merkt!" sagte er etwas ruhi-ger und strich dem Kleinen übers Köpfchen. "Wir können es ihnen nicht antun" beendete er seinen Satz und griff mit der rechten Hand unter seinen Umhangärmel. Lily seufzte... "Ich hoffe..." begann sie, doch im gleichen Moment wurde die Haustür aufgerissen. "Lily schnell! Er ist es! Lauf mit dem Kleinen hoch, er darf ihn nicht bekommen!" rief er und stellte sich in den Flur. "Tja, das war es wohl mit dem ruhigen, beschaulichen Leben oder ..." ein Adava Kedavra lies James letzte Worte im Raum stehen, bevor er tot zusammenbrach. Lily legte den Kleinen gerade in den Lauf-stall als ihr von hinten ein Todesfluch in den Rücken geschossen wurde. Der Kleine saß mit verheulten Augen in seinem Laufstall und sah geschockt auf die Person vor sich. "Ja, das haben sie davon! Na mein kleiner, willst du nicht wieder mitkommen?" lockte er und trat auf ihn zu, doch eine plötzliche Druckwelle schleuderte ihn zurück zur Tür. "Du kleiner widerlicher Bastard..." rief er, als er plötzlich ein Geräusch vernahm. Schnell sprach er einen Tarnzauber über sich und stellte sich neben die Tür. " Jamie...oh bei den Gründern. James!!" hörte man von unten eine verzweifelte Stimme, die den Klei-nen aufhorchen lies und der daraufhin anfing zu schreien, Schritte näherten sich schnell und ein weite-rer Entsetzensschrei hallte durch das Zimmer. "Lily!!" schnell war er bei ihr und kniete sich zu der Toten, um ihr ein paar ihrer roten Strähnen aus dem Gesicht zu streichen. "Oh Gott, Lily!" murmelte er leise, ein wimmern lies ihn zum Laufstall sehen. "Oh Kleiner! Es tut mir so leid!" sagte er während er ihn auf den Arm nahm. "Hätte ich gewusst, dass sie in Gefahr sind, hätte ich sie nie gelassen" er strich dem Kleinen über die Stirn und legte dabei die Narbe frei, die immer noch leicht rötlich hervor stach. "Was?" fragte er und fuhr sie vorsichtig nach. Unbemerkt von ihm, nahm der Zauberer hinter ihm den Tarnzauber von sich und richtete seinen Zauberstarb mit einem fiesen Grinsen auf die Person vor sich. Der Kleine klammerte sich fester an die Person vor sich und bevor ein weiterer Todesfluch auch nur gesprochen werden konnte, verschwand die Person in einem grünen Licht und der Kleine fiel be-wusstlos zu Boden. Nachdem der kleine Harry das Bewußtsein verloren hatte, verschwand auch für ihn das Bild, doch gerade als er anfing sich in der Dunkelheit Fragen zu stellen, stand er in einer neuen Umgebung und sah sich verwundert um. Zwei in weiß gekleidete Gestalten fielen ihm sofort ins Auge und auch ein Junge, den sie sich in diesem Moment schnappten. Er sah noch, wie der Kleine verzweifelt die Hände nach einer am Boden liegenden Person ausstreckte und wie von selbst formten sich die Worte "Tom... PAPA ... DADDYYYYY .............!" die der Kleine verzweifelt rief .... Harry wurde schwin-delig, als er die Gestalten verschwinden sah und schloss kurz die Augen, das Geräusch einer Tür ließ in wieder aufsehen. Er sah einen kleinen Raum mit Bett, Schrank und Tisch und den kleinen Jungen, wie er mit Magie versuchte eines der vergitterten Fenster zu öffnen, aber er schien zu erschöpft zu sein. Er zitterte und Schweiß lief seine Stirn hinunter, er setzte sich auf das Bett. "Nur eine kleine Pause..." schnaufte er und wischte sich die Stirn ab, etwas an seinem Hals klimperte bei der schnellen Bewegung und mit einem traurigen Blick holte er zwei Ketten aus seinem Hemd. Die eine, eine silberne Schlange mit schwarzroten Augen, nahm er ab und legte sie neben sich, ein aufglühen und sie begann sich zu winden. ~ Junger Herr. .. wasss issst losss ... warum ssseid ihr ssso erssschöpft und wo sssind wir hier? ~ zischte sie und schlängelte sich vorsichtig auf seinen Schoß. ~ Hey Isis .. leider kann ich dir nur eine der Fragen beantworten! ~ er begann die anderen Kette, an dem ein silbergrünes Amulett hing, in der Hand zu drehen und schickte der verwirrten Schlange seine Gedanken. ~ Oh bei eurem Großßßßvater! Junger Herr geht esss dem Meissster und euch gut? ~ ~Ich bin nur erschöpft, aber ansonsten ist alles in Ordnung ... wie es Papa geht? ~ zischelte er traurig zurück. ~Ich .. ich weiß es nicht, sie haben ihm wehgetan und mich mitgenommen ... ~ er nahm die schwarze kleine Schlange legte sie sich um den Hals und zog die Knie an. Harry setzte sich neben ihn und beob-achtete weiter das Geschehen, der Kleine tat ihm leid, doch da war etwas vertrautes, was er noch nicht zuordnen konnte. Ein Geräusch ließ die drei aufsehen. Die Tür wurde langsam aufgeschlossen, geistesgegenwärtig sprang der Kleine auf, lief zum Fenster und warf die Schlange mit einem gezischten ~Entschuldigung~ hinaus. Keine Sekunde später wurde die Tür geöffnet und eine der in weiß geklei-dete Gestalten trat ein. "Na, endlich wieder ruhig Kleiner?" fragte er und sah auf die Biss und Kratzspuren auf seinen Armen, die der Kleine dort hinterlassen hatte. Der Kleine blitzte ihn mit roten Augen an, ließ sie auch nicht wieder verschwinden als eine weitere Person den Raum betrat und sich gemächlich an dem Tisch nie-der lies. "Willst du dich nicht zu mir setzen? Ich würde mich gerne etwas mit Dir unterhalten!" fragte er mit einer so ekelhaft freundlichen Stimme, dass es selbst dem vierjährigen den Magen umdrehte, doch schnell erinnerte er sich daran, was sein Vater immer über den Anstand der Slytherins gesagt hatte. "Ich glaube nicht, dass ich Ihnen erlaubt habe mich zu duzen. Auch wenn ich noch jung bin, Respekt sollte man sogar Neugeborenen zukommen lassen!" sprach er leise und dunkel. Das Lächeln seines Gegenüber verschwand kurzzeitig, fand sich aber schnell wieder, gespielt freundlich antwortete er: "Oh, verzeiht einem alten Mann, ich wollte Sie nicht respektlos behandeln, geschweige denn irgend-wie angreifen..." der Kleine schnaubte nach Art der Slytherin und sah immer noch mit roten Augen auf seinen Entführer, der an der Tür lehnte. ´Ist der Rotzbengel wirklich erst vier?` schoss es dem Alten durch den Kopf, während er den Kleinen musterte und die Stirn in Falten legte. Der Kleine setzte sich derweil zurück aufs Bett, die zwei nicht aus den Augen lassend. "Gut .." begann der Alte wieder. "Dürfte ich Dich nach deinem vollständigen Namen fragen, nur damit ich weiß, wie ich Dich anreden soll?" setzte er seiner Frage schnell hinzu. Der Kleine hob innerlich eine Augenbraue, lies sich aber nichts anmerken. "Damian Riddle!" antwortete er, was wohl für den Alten sehr überzeugend klang, da dieser kurz sie-gessicher schaute, bevor er fortfuhr. "Gut, Mr. Riddle" Damian nickte. "Ich habe Sie hierher bestellt...," Damian lachte innerlich auf. "Wohl eher entführt," berichtigte er den Satz. "Äh... na ja auf jeden Fall habe ich Sie von ihrem Vater getrennt, da dieser schlimme Sachen hier bei uns anstellt. Er tötet Menschen, foltert und entstellt sie" Damian hob wieder innerlich eine Augen-braue, weder auf seinen Papa noch auf seinen Dad passte diese Aussage. Eine Vermutung entstand langsam in dem kleinen Kopf. "Sie sind Albus Dumbledore!" bemerkte er trocken. "Oh, Du scheinst mich zu kennen, na ja bei deinem Vater Tom ist das ja kein Wunder" erzählte der Alte weiter. Der Kleine erlag innerlich einem kindischen Lachanfall, der Alte da vor ihm dachte wirk-lich, dass sein großer Bruder sein Vater sei!!!! Äußerlich hielt er seine Maske, wie er es von seiner Familie gelernt hatte und lauschte nur mit halbem Ohr, wie dieser alte Griesgram über seinen Bruder herzog und was für ein zusammen gesponnener Müll dabei war. " ... na ja auf jeden Fall konnte ich es nicht mehr mir meinem Gewissen vereinbaren, einen unschuldi-gen Jungen bei solch einem Monster zu lassen..." ´Einen Moment! Stopp!´ sprach der Kleine in Ge-danken. "... Sie würden anfangen dich genauso zu behandeln und dir weh zu tun und sie würden dich bestimmt auch anfangen zu foltern..." sprach der Alte weiter und sah gar nicht, wie der Kleine bei jedem weite-ren Wort wütender wurde. Was fiel diesem alten, senilen Schwachkopf ein, seine Familie so zu belei-digen und seinen Bruder runter zu machen. Er begann zu knurren, was nun auch wieder die Aufmerk-samkeit Dumbledores auf ihn zog, der instinktiv vor dem Kleinen etwas zurück wich, indem er seinen Stuhl ein wenig zurück schob. Damian bleckte derweil die Zähne. "Wie können sie es wagen so über meine Familie zu sprechen und den Namen Riddle zu beleidigen?" knurrte er nun schärfer und lies seiner Magie freien Lauf, die sofort auf die zwei Anwesenden ein-drückte. Der Alte fasste sich schnell wieder und stand auf. ´Dann eben anders´ dachte er und schmiss den Kleinen mit einem unerwarteten "Stupor!" an die Wand. Die weiße Gestalt sprang über das Bett und nagelte den wild werden Jungen am Boden fest. Harry stand fassungslos daneben und starrte einfach nur auf das Geschehen. Damian wehrte sich mit Händen und Füßen, doch ein plötzlicher, reißender Schmerz lies ihn aufschreien. Dumbledore hatte ihn an einem Arm gepackt und unwissend mit der anderen Hand das Amulett um seinen Hals, er leitete so einen weißmagischen Fluch in den kleinen Körper, der sich immer lauter schreiend aufbäumte... Harry keuchte auf, als eine gigantische Schmerzwelle über seinen eigenen Körper glitt, er sackte zu Boden und schrie seinen Schmerz zusammen mit dem Kleinen laut heraus. Nach wenigen Minuten war es vorbei und Harry blinzelte irritiert in den Raum, ein helles Schreien richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Dumbledore und den Fremden. Ein kleines blutverschmier-tes Baby lag zwischen den beiden in einem kleinen Kleiderhaufen und schrie sich die Lunge aus dem Leib, es hatte eine Wunde am Arm und an der Stirn, er trat näher auf die drei zu und erschrak. Dum-bledore erhob sich. "So sollte er uns nicht mehr in die Quere kommen können!" sagte er und wischte sich angewidert das Blut von den Händen. "Albus, die Kette!" kam es von der weißen Gestalt und auch Harry sah nun wieder auf den Kleinen. Das Amulett leuchtete in einem kräftigen rot und verschwand. "Hm, nicht der Rede wert. Er ist seiner Kräfte und Erinnerungen beraubt, eigentlich hätte ihn der Fluch zu einem Squib machen müssen, tja aber er hatte wohl zu viel Magie um sie gänzlich zu neutra-lisieren, außerdem" ein listiges Glitzern trat in die Augen des Alten "können wir ihn bestimmt noch gegen seinen Vater gebrauchen, nicht wahr ... Harold James Potter?" Harry keuchte und stolperte einige Schritte zurück. "Nein ... das kann nicht sein!" flüsterte er immer wieder wie in Trance und lies sich auf den mittler-weile wieder schwarzen Boden fallen, starr sah er auf seine Füße und versuchte eine Lüge in dem eben gesehenen zu finden. Zwei kleine Hände legten sich auf seine Wangen und als er aufsah, blickte er in flüssiges Gold mit grüner Iris. "Hey!" sagte der Kleine und setzte sich vor ihn. "Du bist neu hier, oder?" fragte der Kleine, Harry nickte nur. "Dachte ich mir schon ... ich bin schon lange hier!" sein Blick wurde etwas trauriger. "Hey, Du hast die gleichen Augen wie mein DAD!" rief er plötzlich und sah ihn freudig an. "Mein Dad hat auch so tiefgrüne Augen, die find ich wunderschön, aber mein Papa hat auch schöne, schwarzrot und so schön warm und liebevoll ...!" schwärmte er weiter... "Und mein Großvater erst ... silbern wie der Vollmond und die von meinem großen Bruder, die sind so tiefblau wie die Nacht!" schwärmte er immer noch wurde aber sofort wieder traurig. "Ich würde sie gerne wiedersehen!" schniefte er. Harry sah ihn etwas ungläubig an, aber er wurde ebenfalls traurig. "Wie lange bist Du denn schon hier?" fragte er mit zitternden Stimme, der Schock von eben saß ihm immer noch in den Knochen. "Ich .. ich weiss nicht ... schon länger, es ist nicht so schlimm ich habe keine Angst oder so aber ... aber ich will meinen Dad, Papa, Tom und die anderen wieder sehen!" er fing an zu weinen. Harry nahm ihn in den Arm. "Shh ... alles ist gut ... bitte nicht weinen ich bin doch hier...!" das weinen ging in ein wimmern über und wurde danach zu einem schniefen, er kuschelte sich in die Arme des größeren und berührte leicht den Oberkörper. "Es ist schön, dass du endlich hierher gekommen bist!" begann er und kuschelte sich noch mehr an ihn. Harry sah erstaunt auf. "Wie meinst Du das?" der Kleine lächelte ihm ins Gesicht, erst jetzt merkte er, dass es der kleine Jun-ge von eben war. "Wer bist du?" fragte er, obwohl er es schon längst in seinem Inneren wusste. "Damian Slytherin - Gryffindor!" antwortete der Kleine stolz. "Und Harold James Potter!" fügte er hinzu und schenkte ihm wieder ein warmes lächeln. "Aber wie?" "Hm, da kann ich Dir auch nicht helfen! Ich weiß nur, ich bin die vier Jahre, die uns genommen wur-den, als der Fluch uns wieder zu einem Baby machte und versuchte unsere Vergangenheit zu töten, hier gewesen. Da wir schon unsere Weihe hatten und dadurch eine starke Blutverbindung, schützte ich mich und wartete hier!" er wurde wieder leiser und wieder kullerten ein paar Tränen über seine Wan-gen. "Nimmst ...nimmst du mich wieder mit ... nimmst du mich wieder mit zu Dad, Papa, Tom und Lu!" fragte er mit zitternden Stimme. "Du...Du...bitte... ich bin schon so lange alleine hier und und ich hab Tom gesehen... wie, wie ihr ge-kämpft habt und ich habe durch eure Verbindung gesehen, dass es Papa überhaupt nicht gut geht...ich bitte dich!" flehte der Kleine. "Sie sind deine Familie...sie sind unsere Familie und Du vermisst sie genau so sehr wie ich!" Harry sah ihn still an, eine kleine Hand legte sich auf seine Brust und etwas Kaltes lag plötzlich auf seiner Haut. "Das Amulett habe ich von Papa ... jeder bekommt es zur Weihe es versorgt uns mit Blut und hält Krankheit ab...aber vor allem ist es ein Zeichen der Familie und ein Zeichen der Liebe unserer Väter!" Harrys Augen brannten und im ersten Moment registrierte er gar nicht, dass er weinte, doch als Dami-an die Tränen von seinen Wangen strich, hob er selbst die Hand. "Siehst Du .. Du erinnerst Dich wieder an die Sehnsucht nach deiner Familie, an die Liebe die sie uns schenkten und...!" "An das warme Gefühl, dass sie mir immer gaben, wenn ich bei ihnen war!" beendete er selbst den Satz, Damian lächelte. Der Kleine umarmte ihn und schloss die Augen... "Lass uns zurückgehen... " sagte er müde und schlief ein. Harry sah noch wie der kleine Körper ver-schwand und eine Menge Erinnerungen sich wieder in ihm sammelten, als er mit einem befreiten Seufzer zurückfiel und in einem weichen Laken landete. Stimmen um ihn herum unterhielten sich besorgt. "Seine Gestalt hat sich vor einer Stunde geändert!" ´Godric...Dad ...´ dachte er. "Und wie geht es Tom?" ´Salazar... Papa ....´ "Es geht ihm gut, er erholt sich wieder! Der Kleine hat ihm reichlich Energie abgezapft für die Um-wandlung, aber es ging ja alles gut!" ´Luzifer...Lu...Großvater...´ er öffnete leicht die Augen... "Papa... " sagte er leise und schwach. "Dad...Großvater..." Tränen sammelten sich in seinen Augen und als zwei starke warme Arme ihn umschlossen konnte er nicht mehr und heulte los. "Papa...Papa...ich...ich hab dich lieb!" schluchzte er und drückte sich fester an seinen Vater. "Damian, mein Kleiner!" hörte er die dunkle Stimme, die ihm so viel Wärme und Liebe gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)