Beyblade - My story to victory von Lunarion ================================================================================ Kapitel 20: Das Blatt wendet sich... ------------------------------------ Beyblade-My story to victory Chapter XX: Als ich am nächsten Morgen aufwachte, und unter die Dusche huschte, bevor alle anderen aufwachten, damit es keine Probleme gab. Ich duschte eine Weile vor mich hin als die Badezimmertür auf ging. "Wer ist da ?" rief ich, weil ich dachte es wäre Hilary. "Guten Morgen Stephen, hattest du gut geschlafen ?" ich war geschockt es war Mathildas Stimme. Gut das ich unter Dusche war und die Duschtür davor war. "ähm Mathilda was... und warum weiß du das ich das bin ?" "Tja außer mir bist du als einziges Wach" antwortete sie und ich sah ihren Umriss auf die Dusche zukommen. "Mathilda was hast du vor ?" fragte ich zitternd. "MICH FÜR DAS ZU RÄCHEN WAS DU GESTERN ABEND GESEHEN HAST !" rief sie und riss die Tür auf... "Mathilda ! Was soll das ?" rief ich und drehte mich so schnell es ging von ihr ab. "Du denkst wohl das ich Miguel liebe nicht wahr ? Das Problem ist das er ein ziemliches Liebeskummer Problem hatte und ich ihn in den Arm nahm. Dabei ist er wohl eingeschlafen. Mir entgang nicht das ihr bei uns nachgeschaut hattet um zu sehen was ihr euch dachtet. Tja Rache ist süß !" grinste sie. "Warum müssen mich andauernd Mädchen in der Dusche auflauern ? Und kannst du bitte die Tür schließen ? Wenn das Hilary mitbekommt sie dreht dir den Hals um !" sagte ich schnell. "Ach nee wieso ? Gefällt mir doch ! Außerdem... ich glaube nicht das eure Liebe zusammenhält... sie hat schon jemand neuem im Visier und das ist Miguel" ,sagte Mathilda wenn auch letzteres ein wenig betrübt. Ich war geschockt, wollte sie uns auseinander bringen oder war es wirklich wahr ? Ich drehte mich zu Mathilda um aber ohne den Konsequenzen wissend. "Wie was soll das heißen Miguel ?" "Wie niedlich du doch unter der Dusche bist." Sagte Mathilda gerissen. "Verdammt..." fiel mir nur noch ein... Als ich angezogen war, wartete Mathilda immer noch im Bad. "Sag mal wieso bist du noch immer hier ? Und wieso bin ich auch für dich niedlich ?" fragte ich Mathilda. "Willst du nicht eher wissen was das mit Hilary und Miguel auf sich hat und warum Miguel Liebeskummer hat ?" fragte Mathilda. "Ähm..." brachte ich hervor und wir gingen außerhalb des Bads und in das Wohnzimmer. "Ich sag dir am besten die Wahrheit" ,begann Mathilda, "Hilary und Miguel trafen sich gestern als du mit Max in diesen Nudelladen gingst. Ich habe sie zufällig aufgelauert und sah wie sie sich küssten." Für mich schien eine Welt zu zerstören... wieso... Ich blieb stumm ich konnte nichts mehr sagen. "Stephen bleib ruhig, das war der Grund warum Miguel gestern Kummer hatte, er wollte dich nicht als Freund verlieren..." sagte Mathilda rasch. Nein.... Das kann nicht sein... Miguel konnte ich ihm Verzeihen ? Hilary aber sicherlich nicht... immerhin hatte sie mich zum Narren gehalten... aber... was wenn das alles nicht wahr wäre ? Was wenn das nur ein Traum wäre ? Schön wärs.... "Mathilda aber wieso ? Sie sahen sich doch erst seit gestern ?" fragte ich. "Das stimmt leider nicht, ihr wusstet nicht das wir im gleichen Ort ein Zimmer hatten. Hilary hat das mal raus gefunden und kam uns öfters besuchen. Ich hätte nicht gedacht das es wegen Miguel ist..." sagte sie traurig. "Aber wieso sagst du das mir erst jetzt ?" fragte ich sie noch weiter geschockt. "Ich habe sie erst gestern zur Rede gestellt weil auch ich nicht wusste was vor sich ging. Sie sagte mir das ihr das Leid täte und sie zwischen Zwei Personen stände..." sagte Mathilda. "Na und... so was passiert halt, du konntest doch nicht glauben das unsere Liebe ewig hält ?" stellte sich Hilary hinter dem Sofa. Das war das gemeinste was je passieren konnte, ich stand auf nahm mein Blade und rannte aus dem Zimmer, auf dem Flur rannte ich fast Ray um aber lief weiter ohne nach hinten zu sehen..." "Ich muss hier weg... das darf nicht sein..." murmelte ich vor mir hin. Ich nahm wie üblich meinen Lieblingsplatz. Ich verbrachte mindestens eine Stunde auf dem Dach, ich heulte nicht ich war zu geschockt über Hilarys Dreistigkeit... Das ist nicht sie... was ist mit ihr geschehen ? Was ist mit ihr passiert ? War ich denn nur eine dumme Witzfigur ? Ich fing doch noch das heulen an... "Das muss hart gewesen sein, ich kenne so was...." ertönte eine Stimme und ich war froh das es Ray seine war. "Ray.... es tut so weh..." schluchzte ich, wenn ich mit jemandem Reden konnte dann war das Ray, ich würde es auch Hendrik sagen aber er ist ja nicht hier. "Ich weiß Stephen, Hiro ist dort gerade unten und macht einen riesen Radau. Er kann es nicht fassen was vorgefallen ist und jetzt wegen ihr die Mannschaftsaufstellung ändern muss... Denn ihr beide könnt auf keinen Fall weiter zusammen Kämpfen, deswegen werden Tyson und Daichi gegen Mathilda und dich ausgetauscht. Ebenso die Zimmer Verteilung muss geändert werden..." "Ist das, das einzige was du zu sagen hast ?" fragte ich Ray. "Nein, aber ich sah was anderes in deinen Augen, ich kenne deine Augen, sie sind genau so geheimnisvoll wie meine und ich sage dir das Hilary nicht die einzige ist in deinem Leben, sondern noch jemand..." sagte Ray und ging zur Ende des Daches hin und drehte sich zu mir um: "Es ist Mathilda nicht wahr ? Ich sehe es doch !" Es konnte nicht sein... aber es stimmte... ich empfand was ach für Mathilda aber das war doch mehr Freundschaftlich... oder war der mehr dran ? "Ich weiß es nicht... ich bin verwirrt... mein Kopf tut so weh... mein Herz tut so weh...." dachte ich. Mir wurde schlecht... ich konnte nicht mehr... Ich wollte nicht mehr Leben... aber Selbstmord war Feige dachte ich... da würde ich lieber kämpfen, und ich stand auf. "Ja es stimmt, ich empfinde auch für Mathilda... aber..." begann ich aber meine Stimme erstarb. "Sage nichts Mathilda ist auf dem Weg hier her, ich würde noch gerne hier bleiben, aber die einzige die dir helfen kann ist Mathilda, denn ich denke sie empfand auch für Miguel gefühle..." sagte und ging. Ich fiel wieder auf die Knie und konnte mich nur noch mit den Händen abstützen, das war zuviel für mich... "Stephen, es tut mir so leid für dich." Es war Mathilda, deren Stimme erklang und sich neben mir kniete. "Gerade im Frühling so ein harten tritt in den Magen, zum glück musst du sie eine Weile nicht sehen..." sagte sie zu mir. "Wieso das ?" fragte ich verbittert. "Sie hat dem Team gekündigt, gemeinsam mit Miguel ist sie abgezogen um die BEGA aufzusuchen, denn sie haben ja ihr zweites Team noch nicht komplett." Das heiterte mich auf, ich musste Hilary nicht in die Augen blicken. "Wer wird an den ihrer Stelle kämpfen ?" fragte ich. "Steht noch offen... er will zunächst mit bekannten Bladern verhandeln..." sagte Mathilda. Es ging mir zwar besser aber ich war immer noch betrübt. "Danke Mathilda..." Der Tag verging, wenn auch nur zäh, vorbei... Es steckte noch immer im Hals und es wollte nicht raus... Dank meiner Freunde habe ich den Tag überstanden ohne vor Verzweiflung zusammen zu brechen. Am Abend gingen wir auf unsere Zimmer, als ich in mein Zimmer kam und mich hinlegte, kam ich wieder in eine tiefe Verzweiflung. "Keine Hilary... keine Geborgenheit, wärme und Liebe mehr... es ist alles vorbei...." sagte ich zu mir... "Moment mal... was wenn das schon solange ist nach unserem ersten harten Streit in Osterholz-Scharmbeck ? Miguel war doch damals bei der Europameisterschaft doch auch in Nähe !" sagte ich mir laut. "Genau so war es Stephen... du hast gut kombiniert, fast so wie Shinichi im Fernseher..." betrat Mathilda das Zimmer. "Ich möchte nicht alleine sein Mathilda. Ich habe Angst alleine zu sein... ich will es nicht..." heulte ich und krümmte mich af den Bett zusammen. Mathilda kam um mich zu trösten: "Stephen, du bist nicht allein, ich bin da, ich werde da sein wenn du mich brauchst..." "So in der Art hatte das Hilary auch gesagt...." steigerte ich in mich weiter rein. "Stephen, hör sofort auf !" fing sie schon fast an zu schreien und ich war geschockt. "Vergiss es, es ist vorbei, ich weiß es tut weh aber bitte steigere dich nicht weiter herein, ich will nicht das du am Ende noch vor Verzweiflung stirbst..." sagte sie traurig und legte sich neben mir. "Bleibst du bitte hier heute Nacht ? Damit ich nicht so alleine bin..." fragte ich sie, ich kam mir selbst doof vor, denn immerhin hatte sich Heute Morgen herausgestellt das sich meine erste große Liebe sich in Wind auflöste... "Natürlich bleibe ich..." sie grinste und das munterte mich unheimlich auf, ich sah ihn desshalb weil gerade Mondschein war... "Is es denn schon wieder soweit, Vollmond ? Wie damals bei mir und..." ich brach ab ich konnte nicht mehr. "Stephen nicht" ,sie zwang mich das ich aufsaß und ihr in die Augen blickte. "Sie weinte ?" fragte ich mich. "Stephen hör bitte auf, ich will dich wieder fröhlich sehen, bitte versinke nicht in Verzweiflung, ich... ich... liebe dich... Das hatte ich nicht erwartet... nicht von ihr... nicht von Mathilda... ...aber ich hatte keinen Grund ihre Gefühle nicht zu erwidern... So küssten wir uns im Mondscheinlicht wie damals als ich das mit Hilary tat... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)