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Aber...warum?

SakuraxShaolan
von

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Gefühle

Sodale : D

Hier meine zweite FanFiction. Ich habe sie geschrieben, als ich 13 war. xD

Ich habe mich also an eine komplette Überarbeitung gesetzt, um einige Fehler zu korrigieren und versucht nicht zu sehr vom Grundverlauf her abzuweichen, sondern nur den Satzaufbau etc. zu verbessern und eventuell ausführlicher zu schreiben, damit es euch beim lesen nicht zu kurz erscheint.
 

Disclaimer: Die Rechte an dem Anime und dem Manga, sowie den Charakteren liegen alle bei CLAMP. Allein ‚Daria‘ ist auf meinem Mist gewachsen. Bitte weder klauen, kopieren oder sonstwie ohne meine Absprache verwenden.

Pairing: ShaolanXSakura (?)

Widmung: /

Warning: Sie ist von mir + ich war noch nie wirklich weise
 

"Ich mag Kakao" Jemand redet

//Ich mag Kakao// Jemand denkt

[Wie witzig, ich mag auch Kakao! : D] Kommentare meinerseits, die aber eigentlich kaum vorhanden sind.
 

Much Fun! <3

_______________________________
 

Sechs Jahre schon. Sechs lange Jahre waren es nun schon und er war noch immer nicht aus ihren Gedanken verschwunden.

Natürlich; als Freund, war er ihr immer erhalten geblieben.

Doch warum musste er für sie mehr sein?

So viel mehr…Zu viel.

Und noch immer, war sie nicht über ihn hinweg gekommen.
 

Berührte er ihr Herz so sehr, dass er sich in ihre Seele eingebrannt hatte? So schien es wohl, denn mit jedem Jahr, das verstrichen war, wuchsen ihre Gefühle und ihre Verzweiflung.

Er war schuld.

Schuld daran, dass sie seit sechs Jahren diesen Schmerz mit sich trug; schuld daran, dass sie nicht mehr glücklich lachen konnte…
 

Anfangs hatte sie ihn nicht vergessen wollen. Sie wollte lieber hoffen. Doch dieser Schmerz war mit jedem Jahr schlimmer geworden und sie konnte nicht mehr.
 

Warum war es dazu gekommen? Warum hatte er sie alleine lassen müssen, noch bevor sie ihm ihre Liebe gestehen konnte?

Er hatte nichts dafür gekonnt gehen zu müssen; das war ihr klar. Aber wieso war ihr selber nicht früher bewusst geworden, was sie empfand?

Es wäre vielleicht alles anders gekommen…

Aber das war es nicht.

Wie sollte es also weitergehen?
 

Sakura lag auf ihrem Bett und seufzte, als sie wieder einmal an Shaolan dachte. Immer dasselbe. Nur selten vergingen Tage, an denen sie nicht an den jungen Chinesen dachte.

Sie stand auf und griff zum Telefon, nahm den Hörer in die Hand und betrachtete ihn lange. Schließlich legte sie ihn wieder weg.

Wie gern hätte sie ihn angerufen.

Vor 5 Jahren hatte sie noch mit ihm telefoniert. Zwar selten, aber sie hatte es getan. Bis ihr Vater meinte, dass es zu viel Geld kosten würde, so lange ins Ausland zu telefonieren.

Er hatte es nicht verboten, nur vorsichtig angedeutet, dass sie vielleicht auf E-Mail Kontakt ausweichen sollten. Doch Sakura wusste, dass er ihr nur nicht verbieten wollte bei Shaolan anzurufen. Er war gutmütig.
 

So hatten Shaolan und Sakura sich also in unregelmäßigen Abständen E-Mails geschrieben. Von keinem der Beiden kamen Andeutungen über ihre Beziehung oder ihre Gefühle. Meistens schrieben sie nur über ihren Schulalltag oder irgendwelche Veranstaltungen, die anlagen. Die Mails waren knapper geworden, weil Beide nicht schrieben, wie es ihnen wirklich ging.
 

Zweimal waren sie sogar noch zu Besuch gekommen. Allerdings nur für 3 Tage und das letzte Mal lag inzwischen auch fast 2 Jahre zurück.

Natürlich hatte Sakura versucht Shaolan ihre Gefühle zu beichten. Aber sie hatte im entscheidenden Moment immer wieder den Mut verloren.

So hatten sie also zwischenzeitlich einfach weiterhin E-Mails geschrieben.
 

Und plötzlich hatte er nicht mehr geantwortet.

Sakura hatte anfangs gedacht, dass ihre Mail vielleicht nicht angekommen war, doch als er auch auf 3 weitere Mails nicht antwortete, ließ sie es.

Wahrscheinlich hatte er Besseres zu tun, so bitter auch dieser Gedanke war.

Zuerst hatte sie noch mit dem Gedanken gespielt ihn anzurufen, um zu erfahren ob etwas passiert war. Doch sie hatte sich nicht getraut. Sie hatte Angst vor der Bestätigung, dass er tatsächlich keine Zeit mehr für sie, oder keine Lust mehr hatte mit ihr Kontakt zu halten.
 

„The life goes on, with and without you.”
 

Die CD lief schon den ganzen Tag über. Die Stimme des Sängers klang in Sakuras Ohren verbittert. Wie sie selbst. Aber sie wollte nicht verbittert sein!

Ihr Blick schweifte erneut zum Telefon. Sie schaffe es nicht ihn anzurufen. Was, wenn er sich kaum noch an sie erinnerte, oder sogar eine feste Freundin hatte?

Alles war möglich. Und sie würde das nicht verkraften.
 

Ihre beste Freundin Tomoyo hatte ihr zu Bedenken gegeben, dass es die einzige Möglichkeit war zu erfahren, ob er sich noch an sie erinnerte, wieso er nicht mehr geantwortet hatte und ob er jemals wieder zurückkommen würde. Aber sie hatte nun einmal zu große Furcht vor Enttäuschung.
 

Zu gern hätte sie sich jetzt mit Tomoyo getroffen, aber diese war kurzfristig zur einer Verwandten gereist.

Und da Ferien waren, hatten auch ihre anderen Freundinnen kaum Zeit. Chiharu traf sich fast jeden Tag mit Yamazaki, Rika hatte ebenfalls des Öfteren Verabredungen mit ihrem Lehrer und Naoko war auf Hawaii.

Sie wusste nichts mit sich anzufangen, außer Inliner zu fahren und gelegentlich Yukito zu besuchen. Dieser kam auch oft zu ihr nach Hause, allerdings hauptsächlich wegen ihrem Bruder Toya.

Sakura seufzte bedrückt.

Wahrscheinlich war es das Beste, wenn sie nach draußen, an die frische Luft ging.
 

So suchte sie ihren Schal und ihre Mütze zusammen und machte sich auf den Weg ins untere Geschoss.
 

Sakura war an der Treppe angekommen und wollte gerade nach unten rufen, das sie einen Spaziergang machen würde, als sie innehielt und lauschte. Ihr Vater telefonierte und das hätte sie nicht sonderlich interessiert, wenn nicht ein bestimmter Name gefallen wäre, der sie zusammenzucken ließ.
 

"Ja..., ja, ich werde alles für die Ankunft vorbereiten.

…-Wie? Nein, das macht keine Umstände! Da alles von eurer Seite aus gebucht ist, ist das doch nur verständlich-…

Wie? – Nein, ihr braucht nichts zu zahlen, nach so vielen Jahren ist das doch nicht der Rede wert. Haha, ja wahrlich, aber Sakura wird sich doch wohl noch an ihren alten Klassenkameraden erinnern…!

Ja, wirklich, kein Problem, also…Auf Widerhören!"
 

Noch bevor ihr Vater den Hörer aufgelegt hatte, war Sakura mit den Worten: "Ich mach nen kleinen Spaziergang, bis dann!" aus der Tür verschwunden.
 

Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, drehte sie sich um und wollte gerade ihren Weg fortsetzen, als sie ihren Kopf in Jemanden hinein rammte.

„Uff.“

„Oh, tschuldigung…!“

„Keine Ursache, Sakura-Chan. Du hast es wohl eilig, wie?“

Yukio lächelte die Braunhaarige freundlich an.

„Hallo Yukito. Tut mir Leid, dass ich in dich hineingerannt bin, Toya ist noch kurz einkaufen, aber müsste gleich zurück sein, bis dann!"

Verdutzt sah der Silberhaarige Sakura hinterher, die schon um die nächste Ecke verschwunden war. Doch er seufzte nur leise und trat in das Haus der Kinomotos um auf Toya zu warten.
 

Sakura währenddessen rannte noch ein Stück weiter, bis sie in ein gemächliches Gehen wechselte. Schließlich blieb sie stehen und lehnte sich an eine Wand. Sie sah in den blauen Himmel und atmete erst einmal tief durch.

Ihr Herz schlug ungewohnt schnell und hämmerte aufgeregt gegen ihren Brustkorb.
 

Wenn sie das eben richtig verstanden hatte, dann würde Shaolan in ein paar Tagen hier in Tokio eintreffen!

Und allein diese Vermutung ließ ihre Aufregung in einem Maß ansteigen, dass sie ein Gefühl der Übelkeit überkam.

Wie würde das nur werden? Wie sollte sie sich verhalten?

Sie ließ ihren Blick auf den Wolken ruhen.

Ein Schmunzeln glitt über ihre Lippen.

//Es wird alles gut werden…//
 

~*~End of Chapter 1~*~
 

So. Ich bin zwar nur 100%ig zufrieden mit der Überarbeitung, aber das rührt daher, dass ich am liebsten gleich den kompletten Verlauf verändert hätte XD Hiermit habe ich lediglich ausführlicher beschrieben und einige Sätze ausgebessert. Hoffe es hat euch gefallen :3

Lg

Minou

PS: Einiges stimmt mit den weiteren Kapiteln vielleicht nicht überein, aber das wird noch ausgebessert!

Nachricht

Sö.

Hier also das zweite Kapitel.

Danke für eure lieben Kommentare <3 *Herzchen verstreut und Kusshände á la Rock Lee verteilt*

>DD
 

Disclaimer: Die Rechte an dem Anime und dem Manga, sowie den Charakteren liegen alle bei CLAMP. Allein ‚Daria‘ ist auf meinem Mist gewachsen. Bitte weder klauen, kopieren oder sonstwie ohne meine Absprache verwenden.

Widmung: /

Warning: Sie ist von mir :D“
 

Much Fun!

_________________________________
 

"Halloo~! Jemand zu Hause?"

Sakura zuckte zusammen, als eine Hand vor ihrem Gesicht herumfuchtelte. Vor ihr stand ihr Bruder, der versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie stand noch immer an die Straßenmauer gelehnt und hatte sich seit einer gefühlten halben Stunde keinen Zentimeter bewegt.
 

"Oh, Toya, was machst du denn da?" fragte sie etwas lahm und brachte sich ein Augenverdrehen ihres Bruders ein.

"Ich vertreibe lästige Fliegen.“, kommentierte er trocken. Sakura kniff die Lippen zusammen und Toya grinste.

„Du sollst mit mir nach Hause kommen, Schlafmütze. Papa will mit dir reden. Du bist wohl wie angestochen raus gerannt, als er mit dir reden wollte. Wieso?“

Sakura hatte schon den Fuß gehoben, um ihn kraftvoll auf den ihres Bruders sausen zulassen, doch sie hielt beherrscht inne und nickte (nicht ohne pulsierende Wutader…).

„Wollte nur frische Luft schnappen.“, antwortete sie knapp und lächelte leicht. „Ich denke, du warst eben erst einkaufen?“

Toya runzelte die Stirn. „Quatsch, ich hatte Dienst! Du kriegst auch nichts mehr mit, oder?“, stichelte er und Sakura blies beleidigt die Backen auf.
 

Als Toya die Haustür aufschloss, sah er sie nicht an und meinte:

"Vater will mit dir alleine reden, - ich gehe noch einkaufen, ok?“

„Ja. Aber nimm Yukito mit, der wartet doch auf dich, oder?“

„Ich war schon zu Hause du Nuss, bevor ich dich gesucht habe. Yukito ist schon vorgegangen.“

Sakura wurde etwas rosa, als ihr großer Bruder sie erneut ertappte. Sie war einfach nicht bei der Sache. Stolz marschierte sie an ihm vorbei, als er ihr die Tür offen hielt. Toya ersparte sich einen neckenden Kommentar darüber, dass Sakura ihren Schlüssel nicht dabei hatte und drehte sich zum Gehen.
 

„Und keine Sorge, es wird schon nicht so schlimm werden!" Lässig winkte er kurz und verschwand dann in Richtung Supermarkt.

Verwundert hielt Sakura inne und sah ihm nach. Wieso denn ‚nicht so schlimm‘? Ging es denn nicht um Shaolan?

Doch sie schob die Gedanken beiseite und betrat das Haus.

„Bin wieder daaa!“, rief sie kurz und warf einen flüchtigen Blick ins Wohnzimmer.

Ihr Vater saß auf der Couch und knetete nervös seine Hände. So hatte Sakura ihn noch nie gesehen. Sie zog ihre Schuhe und ihren Mantel aus, ihre Hausschuhe an und ging auf ihren Vater zu. Als sie sich neben ihn setzte, lächelte er sie wie gewohnt an und schien seine Nervosität verbergen zu wollen.

„Hallo Sakura-chan. Entschuldige, dass ich dich herbestellt habe.“

„Ach, kein Problem Papa. Was gibt es denn?“

Sakura zog die Knie an ihren Körper und bettete ihren Kopf darauf. Fragend und neugierig ruhten ihre grünen Augen auf ihrem Vater.

"Nun, du erinnerst dich doch noch an den Chinesen Li?"

Verwundert und aufgeregt zugleich starrte Sakura ihn an.

"Natürlich, wieso?"

"Nun also…ich weiß ja, dass ihr sehr lange nicht mehr miteinander geredet habt und vielleicht auch gar nicht mehr befreundet seid…“

Sakura wandte den Blick leicht ab. Ihr Vater hatte es unabsichtlich etwas ungeschickt formuliert, aber dennoch fiel Sakuras Laune auf einen nie erreichten Gefrierpunkt. Wäre es nicht ihr lieber Vater gewesen, wäre sie wohl schnurstracks auf ihr Zimmer gegangen. Sie wollte nicht hören, dass sie mit Shaolan vielleicht nicht einmal mehr befreundet war.

"Ja und weiter?" versuchte Sakura ihn zum Weiterreden zu bringen.
 

"Also das ist so…“, ihr Vater fuhr sich nachdenklich durch seine braunen Haare, "Vor ca. einer Stunde kam ein Anruf aus China- der kleine Li war am Apparat und eröffnete mir, dass seine Schwester und er ein ziemliches Problem hätten. Sie haben vor nach Japan zu kommen und waren schon auf dem Weg zum Flughafen, als Daidouji-san sie anrief. Eigentlich hatte Li mit Tomoyo-san ausgemacht, dass sie bei ihnen bleiben könnten, aber Tomoyos Großtante hatte einen schweren Unfall und nun ist der Pflegesohn allein. Ich glaube du kennst ihn; Subaru.

Kannst du mir folgen?“

Sakura nickte nur. Worauf lief das Ganze hinaus?

"Und was soll das jetzt konkret heißen?", sprach sie ihre Gedanken aus.

Ihr Vater rückte seine Brille zurecht.
 

"Um es kurz zu machen; sie haben mich darum gebeten hier bleiben zu dürfen, für den kurzen Zeitraum, in dem sie hier in Japan bleiben, da Tomoyo nicht zu Hause ist. Und ich habe ihnen zugesagt.“

Fujitaka seufzte und sah Sakura besänftigend an. Er wusste nicht, ob etwas zwischen dem Jüngeren Li und Sakura vorgefallen war. Er konnte nicht einschätzen, wie seine Tochter es aufnehmen würde und er war beunruhigt. Er hatte keine voreilige Entscheidung treffen wollen, nicht ohne es mit Sakura zu besprechen, aber die Situation hatte keine andere Möglichkeit offen gelassen.

Sakura sah ihren Vater eine Zeitlang schweigend an, ehe sie auf den Couchtisch starrte. Abwesend zupfte sie an dem weißen Deckchen.

Sie hatte gehofft Shaolan wiederzusehen, aber ausgerechnet hier? In ihrem Haus?

Ganz wohl war ihr bei dem Gedanken nicht. Aber wenn sie wirklich in Schwierigkeiten steckten, war es doch kein Problem, oder?
 

„Naja...“, begann sie zögernd, „Ich schätze, das ist in Ordnung.“
 

Fujitaka nickte erleichtert.

„Soweit ich weiß, sind sie zu dritt. Eine Freundin der Beiden ist ebenfalls mitgereist. Sie ist etwa in deinem Alter und wenn sie mit den Beiden befreundet ist, wird sie wohl recht nett sein, oder was meinst du?“
 

Sakuras unsicheres Lächeln erlosch. Ein Mädchen? In ihrem Alter? Mit Shaolan und Meiling in Begleitung?

Nein. Nein, so hatte sie sich das gar nicht vorgestellt. Ganz und gar nicht.

Ihr Herzklopfen nahm zu und sie spürte, wie ihr das Blut aus dem Gesicht wich.

Eine ‚Freundin‘ war dieses ominöse Mädchen bestimmt nicht. Was für einen Grund sollten Meiling und Shaolan haben eine einfache Bekannte mit nach Japan zu nehmen, wenn sie alte Freunde besuchen wollten?

Es konnte nicht anders sein, als dass es nicht nur ‚irgendeine Freundin‘ war, sondern eine ‚nahestehende, sehr enge, vielleicht sogar feste Freundin‘.

Und zwar von Shaolan!

Das war nur logisch! Oder nicht? Doch, das war es!

Sakuras Händeschlossen sich fester um ihre Beine.
 

„Toya wird nicht begeistert sein.“, quälte sie aus sich heraus, in der Hoffnung, dass ihr Vater die Drei anrief und ihnen erklärte, dass sie bleiben sollten, wo sie waren und am besten nie hier aufkreuzten.

Fujitaka schüttelte sachte den Kopf.

„Toya ist doch mit seinem Pfadfinderkurs unterwegs. Er hat sich als Teamleiter gemeldet und wird die nächsten zwei Wochen außer Haus sein.“, erinnerte er sie und blickte besorgt drein, weil das braunhaarige Mädchen ziemlich blass aussah.

Sakura nickte nur.

„Also dann…Ich geh mein Zimmer aufräumen.“, sagte sie leise, stand auf und trottete wie in Trance auf ihr Zimmer. Leise schloss sie die Tür und schleppte sich auf ihr Bett. Kaum lag sie ausgestreckt auf der weichen Decke, kamen die Tränen wie von selbst.
 

Wie konnte Shaolan nur? Wie konnte er ihr nur so in den Rücken fallen?

Natürlich, bisher gab es keine Beweise, dass Shaolan eine feste Freundin hatte, aber eine Bestätigung wollte sie sich auch sicherlich nicht holen.

Sie war sich sicher; das reichte im Moment. Und diese Sicherheit ließ sich auch nicht abschütteln. Es war eine Erklärung für alles. Klar hatte er sich nicht mehr gemeldet, wenn er eine feste Freundin hatte. Es gab dann schließlich wichtigeres, als Sakura.

Und natürlich würde sie mit nach Japan kommen, wenn sie sowieso schon halb zur Familie gehörte. Vielleicht waren sie ja sogar schon verlobt!

Sakura schluchzte auf.

Sie wusste, dass Liebe oftmals nicht für ewig hielt. Vor allem, wenn der Gegenüber glauben musste, dass die Liebe unerwidert war. Aber sie hatte so gehofft, dass Shaolan auf sie warten würde. Dass sie eine Chance bekommen würde ihm alles zu erklären…!

Und jetzt?

Jetzt war das Einzige, was sie bekam, der Anblick ihrer großen Liebe in den Fängen einer Anderen.

War das gerecht? Nein, sicherlich nicht.

Oder doch? War es nicht gerecht, dass Shaolan eventuell Jemanden gefunden hatte, mit dem er glücklich war?

Sakura vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen.

Natürlich war es dann gerecht. Aber sie hatte immer gedacht, dass sie diejenige sein würde, die ihn glücklich machte.

Verzweiflung vernebelte ihre Gedanken. Sie wollte sie nicht sehen. Niemanden. Am liebsten hätte sie sich auf ewig in ihr Zimmer eingeschlossen.

Vielleicht würde ihr Herz dann irgendwann aufhören zu weinen, so wie sie es tat.

Erschöpft schlief sie schließlich ein.
 

~*~End of Chapter 2~*~
 

Sö. 2. Kap nach Ewigkeiten vollbracht. Wieder etwas anders, aber vom Sinn her natürlich gleich geblieben ;D

Ich hoffe, es gefällt! <3

Den Teil, mit der bösen Energie, werde ich eventuell weglassen, da ich ihn auch im weiteren Verlauf nicht weiter ausgeführt habe…Das würde sonst nur verwirren. ^^“

Lg

Minou

Wiedersehen

Howdy =D

Alles right hier? xD Hab gute Laune und deswegen belästige ich euch auch gerne mit diesem Kapitel *hrhr* $__$

Ich habe mich bemüht; und siehe da: Es ist doch glatt NOCH LÄNGER als de ersten beiden Kaps geworden XD *yeah*

Darauf muss ich einen trinken ö-Ö

Prost! ^0^ö

Ay~ Thx for the Kommis!! °-°Y
 

Much Fun ^__________^
 

Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte und herzhaft gähnte, fühlte sie sich nicht besonders gut. Ihr war schwindelig und sie war schrecklich müde. Als sie aufstehen wollte um Toya Bescheid zu geben, dass sie heute lieber nicht zur Schule gehen würde, klappten ihre Beine zusammen und sie saß auf dem Boden. Es drehte sich alles und sie wollte nach Toya rufen, doch sie brachte kein Wort hervor. Da lag sie auf dem Boden und fühlte sich so miserabel und hilflos wie noch nie.

In diesem Moment vernahm sie eine leise Stimme.

"Manno! Lasst mich hier raus! Warum geht das nicht auf?? Klemmt da was?"

Sakura sah sich erschrocken nach allen Seiten um, doch sie konnte niemanden finden. Erst als ihr Blick ihre Schubladen streifte, bemerkte sie, dass sich Eine von ihnen bewegte und Jemand versuchte sie von innen zu öffnen. Sakura saß eine Weile da und beobachtete, wie der Unbekannte versuchte, die Schublade zu öffnen. Schließlich nahm sie ihren Mut zusammen und krabbelte langsam zu der Schublade hin. (So viel Mut möchte ich haben…xD~ Wenn da was in meiner Schublade wäre…was sich auch noch bewegt…schrecklich >0<)Als sie gerade ihre Hand nach ihr ausstreckte, vernahm sie eine Stimme an der Tür zu ihrem Zimmer.

"Sakura! Du solltest dich beeilen! Es ist schon ziemlich spät!"

Sakura drehte sich zur Tür und rief so gut es ging: "Ich fühle mich nicht gut...ich glaube ich bleibe heute zu Hause!"

Die Tür öffnete sich und ihr Vater kam herein. Besorgt trat er näher und kniete sich vor ihr hin.

"Was hast du denn? Geht es dir wirklich so schlecht, dass du nicht zur Schule kannst? Ich kann nämlich nicht bei dir bleiben...ich habe eine wichtige Vorlesung und Toya muss zur Schule."

"Mir ist schwindelig und ich bin müde.", antwortete Sakura wahrheitsgemäß. Ihr Vater musterte sie genau.

"Wenn du meinst...du siehst auch wirklich etwas blass aus."

Sakura lächelte gequält.

//Warum geht Vater denn nicht endlich?! Nachher merkt er noch, dass da etwas in der Schublade ist!//, dachte Sakura.

"Na dann… Ich muss zur Arbeit Sakura-chan, pass gut auf dich auf und wenn etwas ist, dann gehe zu den Nachbarn."

Beeilte sich ihr Vater mit einem Blick auf seine Uhr. Schon war er aufgesprungen und ging schnellen Schrittes zur Tür. Sakura horchte und wartete, bis sie das zuschließen der Haustür hörte. Dann wandte sich wieder der Schublade zu. Während sie mit ihrem Vater geredet hatte, hatte sich die Schublade nicht bewegt und es war auch jetzt kein Geräusch zu hören. Sakura zog langsam die Schublade auf und blickte neugierig hinein. In der hintersten Ecke saß ein schwarzer Schatten. Als das ‚Etwas’ sah, dass die Schublade offen war, ging es dem Licht neugierig und freudig entgegen.

"KERO-CHAN!!!"

Sakura wunderte sich, wie laut sie das gesagt hatte, da sie vorher kaum ein Wort heraus bekommen hatte.

Der kleine, gelbe Löwe, einem Stofftier gleichend, krabbelte aus der Schublade hinaus und blickte zu Sakura hinauf.

"Hallo Kleine! Dachte ich besuch dich mal wieder."

Sakura sah ihn an.

"’Mal wieder’? Kero-chan, es sind fast sechs Jahre vergangen!"

"Ach, die sitzt man doch auf einer Backe ab... obwohl, für euch Menschen ist das vielleicht schon ein Problem.", meinte Kero und sah Sakura prüfend an. "Meine Güte hast du dich verändert...hätte ich nicht gedacht!" (Kannst mal sehn *grinz*)

"Und du solltest mal in die Waschmaschine!"

Das stimmte. Kero war nicht mehr Gelb wie er es früher einmal gewesen war, sondern sah er fast bräunlich aus. Nur nicht im Sinne von ,Sonnengebräunt'.

Sakura lächelte schief. Ihr war immer noch etwas schwindelig.

"Warum bist du hier Kero? Kommst du wirklich nur um mich zu besuchen?"

"Najaa...ich dachte, das ich auch noch einen Pudding bekomme, weil ich ja schließlich ein Gast bin, oder...nanu was ist denn?"

Sakura hatte sich schützend ihre Arme vor ihren Kopf gehalten.

"Nichts Schlimmes...ich habe nur etwas Kopfschmerzen...!"

Sakura krabbelte zum Bett und legte sich hinein. Bevor sie einschlief murmelte sie noch zu Kero: " Kero ich bin so müde...bitte bleib hier...ich will nicht alleine sein!"
 

* * drei Tage später * *
 

Sakura ging es wieder besser und sie ging auch wieder zur Schule. Heute war es soweit. Shaolan, Meiling und das unbekannte Mädchen sollten erscheinen. Sakura war schrecklich aufgeregt, als sie auf der Fahrt zum Flughafen an Shaolan und Meiling dachte. Vor allem als sie an Shaolan dachte, klopfte ihr Herz so schnell, das es fast schmerzte.

Als sie ankamen sahen sie die drei auch schon vom weiten. Sakura hielt sich mehr im Hintergrund, als ihr Vater alle begrüßte und immer wieder, Dankeschön’ zugeworfen bekam. Meiling entdeckte Sakura als Erste.

"Sakura!! Komm raus und sei nicht so schüchtern!!!"

Sie lachte übertrieben und zog sie nach vorn. Hochrot starrte Sakura verlegen auf den Boden.

//Warum bin ich so schüchtern? Es sind doch nur Shaolan und Meiling! Zwei Freunde mit denen ich zur Schule gegangen bin...also, sei stark und begrüß sie einfach!//

Als Sakura aufsah waren ihre Augen plötzlich leer und ausdruckslos. Shaolan erschreckte es, das ihre Augen scheinbar jeglichen Glanz verloren hatten.

Mit einem Lächeln, das aufgesetzt schien, begrüßte sie zuerst Meiling, dann das Mädchen, das sich als Daria vorstellte, und blieb schließlich vor Shaolan stehen. Als sie in seine Augen sah, kämpfte sie mit sich selber. Ihr Herz pochte schmerzhaft gegen ihre Brust, doch sie wollte es nicht wahrhaben und einfach unterdrücken. Shaolan sah wie sie mit sich kämpfte, da ihre Augen einen Moment lang leer, dann aber wieder ihren Glanz hatten und schließlich wieder leer waren. Am Ende überwand sie ihre Unsicherheit und ausdruckslos hielt sie ihm ihre Hand hin. Er nahm sie entgegen und schüttelte sie. Sakura merkte die Wärme in seinen Händen und hätte sie am liebsten nie mehr losgelassen.

Die Fahrt nach Hause verlief ziemlich still. Nur Meiling redete fast ununterbrochen. Zu Hause angekommen, wurde die Zimmerverteilung festgelegt.

Meiling und Shaolan sollten in ein Gästezimmer kommen und Daria in ein Extragästezimmer. Zuerst versuchte Daria, Sakuras Vater zu überreden mit Shaolan in ein Zimmer zu kommen, doch sie gab es bald auf. Es war gerade mal vier Uhr nachmittags und Meiling wollte sich unbedingt die Stadt ansehen, da sie ja lange nicht mehr hier gewesen war. Auch Daria wollte mitkommen, aber nicht um die Stadt zu besichtigen, sondern um shoppen zu gehen. Shaolan und Sakura konnten sie allerdings nicht dazu überreden mitzukommen. Daria hing die ganze Zeit wie eine Klette an Shaolan und erst als sie in die Stadt aufbrachen, ließ sie von ihm ab. Shaolan verzog nie eine Miene, wenn Daria an ihm hing und das versetzte Sakura auch ins Grübeln. Sie hatte eigentlich erwartet, dass er so reagieren würde, wie bei Meiling damals, doch nichts dergleichen. Dieser Punkt ließ sie also wieder annehmen, (Sherlock Holmes)dass er sie so sehr mochte, dass er nichts dazu sagte.

Da Sakuras Vater es vorgeschlagen hatte, saßen Sakura und Shaolan vor dem Fernseher und sahen sich einen überaus langweiligen Film an. Beide warfen sich immer wieder verstohlene Blicke zu und konnten es nicht lassen, immer ein Stück näher an den Anderen heranzurücken. Sakura versuchte immer wieder das Gefühl, bei ihm sein zu wollen, zu unterdrücken, aber sie schaffte es nicht.

//Oh Mann! Warum geht es nicht? Ich weiß doch, das er nach all den Jahren sowieso nichts mehr für mich empfindet, warum kann ich also nicht meine Gefühle für ihn ausschalten? Wahrscheinlich wäre er lieber mit dieser Daria zusammen und nicht mit mir!//

Sakura seufzte ergeben und versuchte sich auf den Film zu konzentrieren und ihre Umwelt zu vergessen.

"Sakura?"

Sakura schreckte auf, als sie Shaolans warme Stimme hörte.

"Ja?"

"Wollen wir was Anderes machen?"

"Ja können wir..." sie machte den Fernseher aus und sah stur geradeaus."...was denn?"

"Keine Ahnung...unterhalten!"

"Meinetwegen.", antwortete sie knapp.

Sie unterhielten sich eine ganze Weile über Dies und Jenes, bis Shaolan auf ein anderes Thema kam.

"Sag mal..." Er zögerte."...hast du eigentlich einen...Freund?"

Shaolan sah Sakura unsicher an. Überrascht über diese Frage, brachte sie kein Wort hervor sondern schüttelte nur langsam ihren braunen Haarschopf.

"Und du?"

"Nö, aber ich bin verliebt....", nuschelte er verlegen.

In Sakura zerbrach etwas. Hatte sie doch Recht gehabt mit der Annahme, dass er in Daria verliebt war?

"Und du?" Shaolan sah sie interessiert an. Sakura jedoch mied seinen Blick und so entging ihr auch die Hoffnung, die in Shaolans Augen schimmerte.

"Weiß nicht...."

Erst jetzt bemerkte Sakura, wie dicht sie nebeneinander saßen. Es war still. Sehr still.

//Ich wusste es. Ich wusste es und doch liebe ich ihn…verdammt noch mal…//

Ein paar Tränen bahnten sich einen Weg über ihre Wangen. Erst als Shaolan sie darauf ansprach bemerke sie es.

Sie wollte nicht weinen, am liebsten wäre sie aufgestanden und weggerannt. Weit weg von allem und von IHM. Aber ihre Beine waren so schwer, dass sie nicht aufstehen konnte.

Sakura sah Shaolan mit Tränen in den Augen unsicher an.

Dieser streckte seine Hand aus und wischte sanft ihre Tränen weg. Sakura drehte ihr Gesicht weg.

"Lass das...ich brauche niemanden...auch keinen Kummerkasten!"
 

Nana, bloß nich zu unfreundlich hier XD

Armer Shaolan == Ich wusste schon imma, dass ich ne schlechte Autorin bin…die schönen Charas so zu missbrauchen .___.’

Alle müssen leiden =0= *huarharhar*

Und ich leide, wenn ich keine Kommis bekomme, also her damit *q* Bitte?! XD

*mauzZ*~

Milli

Kinobesuch

Hallöchen ihrs da draußen XD

*wink*

Hier wieder ein Neues Kap ^0^

Hoffe Natürlich, dass es euch gefällt ûû

Thx for the Kommis!!! °-°Y
 

Much Fun ^_________^
 

Shaolan verstand nicht. Sakura hatte sich verändert. Aber nicht nur äußerlich, sondern scheinbar auch innerlich. Sie hatte ihn nie abgewiesen. Manchmal hatten sie früher sogar zusammengearbeitet. Damals, als sie die Clow Cards suchten. Damals…Sakura hatte sogar am Anfang Respekt vor ihm gehabt, da er viel mehr gewusst hatte über die Karten als sie. Lag es vielleicht an ihm? Nervte er sie vielleicht? War er ihr im Weg? Vielleicht war sie tatsächlich verliebt und wollte nicht, dass er, Shaolan dauernd an ihr klebte und der Eindruck entstand, dass sie vergeben wäre. Und es gab ihm einen Stich, als er daran dachte, das Yukito vielleicht der Glückliche war.

Ja, das war sogar sehr wahrscheinlich, da sie ja schon früher für ihn geschwärmt hatte.

//Ich MUSS sie in Ruhe lassen, wenn ich die Vereinbarung nicht brechen will. Wenn ich sie brechen würde, könnte ich Saku-chan wahrscheinlich nicht wieder sehen…. Wahrscheinlich wäre es ihr egal, aber ich kann nun mal nicht steuern wen ich liebe.//

Er stand auf. Sakura sah ihn an, konnte aber seine Augen nicht erkennen, da ihr Blick noch immer von Tränen verschleiert war.

//Warum habe ich das bloß gesagt? Warum? Ich wollte ihn nicht abweisen, aber… die Schmerzen würden mich doch umbringen, wenn er wieder zurück nach China geht.//

Shaolan ging ohne ein weiteres Wort auf das Zimmer, welches er sich mit Meiling teilte. Sakura hielt ihn nicht zurück. Sie wusste, dass sie es nicht konnte.
 

* * *3 Tage später* * *
 

Die letzten drei Tage waren ziemlich ruhig verlaufen. Sakura verbrachte die meiste Zeit auf ihrem Zimmer. Dort las sie, unterhielt sich mit Kero oder hörte Musik. Sie kam höchstens zum Essen runter und wenn sie rausging, dann auch nur für keine 5 Minuten. Shaolan war ziemlich still und man merkte, dass es ihm mächtig zusetzte, wie Sakura alle behandelte. Das Shaolan litt merkten alle außer Sakura. Sie ließ sich kaum blicken und nahm ihre Umgebung auch nur bedingt wahr. Daria hingegen merkte sehr wohl, das es Shaolan nicht gut ging, aber sie konnte sich nicht zusammenreimen ‚warum’. So verbrachte die ganze Zeit bei ihm, versuchte ihn mit allen Mitteln zu verführen, klebte an ihm wie eine Klette und ließ nicht locker. Meiling hatte sich währenddessen entschlossen etwas bei der Beziehung der Beiden nachzuhelfen.

„Daria! Komm mal bitte kurz!“

„Was ist denn?“ Neugierig erschien Daria im Wohnzimmer.

„Könntest du Shaolan ins Kino entführen? Ich hab hier noch was vor und das soll er nicht mitkriegen.“

Darias Augen leuchteten auf.

„Ja klar! Mach ich gerne.“ Begeistert lief sie zu Shaolan. Meiling rieb sich die Hände.

//Shaolan wird mit Sicherheit zusagen, da er sie nicht kränken will. Dann erzähle ich Saku-chan davon und vielleicht wird sie eifersüchtig?! Dann wird sie erkennen dass sie ihn liebt und sich mehr um ihn kümmern.//

Mit diesem fröhlichen Gedanken ging sie in die Küche. Dort vernahm sie, zu ihrem erstaunen, ein Geräusch das so klang als würde Jemand etwas essen. Sie konnte aber weit und breit niemanden sehen. Da sie aber ja vor fast nichts Angst hatte, schlich sie sich am Kühlschrank vorbei in Richtung Speisezimmer.

Das Geräusch wurde lauter es kam von dem Schrank mit Geschirr.

Mit einem Schrei stand sie vor dem Schrank

„WAAAAAH! SPINNST DU???“

Kero sah empört von einem Stück Kuchen auf.

„ Man hab ich mich erschreckt, ich hätte mich fast verschluckt!“

Verwundert über Kero starrte Meiling ihn mit offenem Mund an.

„Kero-chan! Warum bist du hier? Und weiß Sakura, das du hier bist?“

„Ja…hab ihr gesagt, dass ich ihr mal wieder einen Besuch abstatten wollte.“

„Und was ist der wahre Grund weshalb du hier bist?“

Kero schwebte zur Couch.

„Tja…“ druckste er herum „ Ich bin hier weil…“

Er holte tief Luft und fuchtelte mit der Gabel rum.

„Ich bin hier, weil ich um Sakura fürchte. Durch ihre negativen Gedanken hat sich immer mehr Hass in ihrem Herzen gebildet. Ich spürte an einem Abend diese negative Energie und bin ihr bis zu Sakura gefolgt. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, woher diese negativen Einflüsse kommen, und deshalb bin ich hier um sie zu beobachten.“

So schloss er.

Meiling hörte ihm schweigend zu. Sie überlegte kurz und meinte schließlich:

„Ich glaube zu wissen was für negative Gedanken sie quälen, aber ich werde es erst preisgeben, wenn ich sicher weiß, dass dies der Grund ist. Meiling stand auf und ging in Richtung Flur. Mitten in ihrer Bewegung hielt sie plötzlich inne.

//Moment mal- wenn ihre negativen Gedanken etwas mit ihrer Liebe zu Shaolan zu tun hat dann…//

„ Du meine Güte, was habe ich da angestellt????“

Mit einem panischen Ausdruck auf ihrem Gesicht stürzte sie die Treppe hinauf.

„SHAOLAN!!!“ Diesen Namen schrie sie in einer Lautstärke, das der Angesprochene es hören MUSSTE.

„Was ist denn? Daria und ich wollten gerade losgehen.“

Der Angesprochene steckte seinen Kopf aus der Tür (wisst ihr wie ich das meine?).

„Shaolan, du darfst auf keinen Fall mit Daria…“ versuchte sie ihm zuzuflüstern, wurde aber unterbrochen von Daria, die aus ihrem Zimmer gestürmt kam und im glücklichen Überschwang rief:

„Wir können los, Shaolan!!“

Shaolan lächelte gequält. Er hatte tatsächlich nur zugesagt um sie nicht zu kränken.

Daria hakte sich bei ihm ein und setzte ein fröhliches Lächeln auf. In diesem Moment ging die gegenüberliegende Tür auf und Sakura erschien. Meiling und Shaolan stockte der Atem. Darias Lächeln sah jetzt etwas aufgesetzt auf.

„Wo…wo willst du hin Sakura?“ fragte Meiling noch immer etwas geschockt. Sakuras Miene verdüsterte sich.

„Ins Kino. Der neue Film soll sehr gut sein.“

Ohne Jemanden von den Anwesenden weiter eines Blickes zu gönnen ging sie weiter, einfach die Treppe hinunter und marschierte in Richtung Haustür. Shaolan fühlte, wie es in seinen Beinen kribbelte. Er spürte das Verlangen ihr hinterher zur rennen. Aber er durfte nicht.

//Wenn ich zu ihr renne ist es aus…dann werde ich sie nicht wieder sehen…ich darf nicht! Nicht vor Darias Augen!! SHIT! Das ist doch nicht fair!//

Sakura schluckte schwer. Auch sie hatte im ersten Moment unter Schock gestanden. Als sie aus der Tür getreten war, hatte sie direkt in Shaolans Augen gesehen, die verzweifelt um Hilfe suchten.

//Was hatte das zu bedeuten? Warum hat er mich so angesehen?//

Sie schloss hinter sich die Haustür und machte sich auf den Weg. Ihre Beine zitterten ein wenig, aber das war kein Wunder, da sie ja in den letzten Tagen kaum etwas gegessen hatte.

//Ich werde etwas im Kino essen…genug Geld habe ich ja mit.//
 

„Shaolan, warte mal bitte kurz!“ Bittend sah Meiling ihn an.

„Was ist denn?“

Sie zog Shaolan am Ärmel und entfernte sich ein paar Schritte mit ihm von Daria, welche das Schauspiel verdutzt verfolgte.

„Ähm, bitte pass auf Sakura auf… ich befürchte schlimmes…sie hat die letzten Tage nichts gegessen und das könnte ihr Schaden.“

„Aber ich bin doch mit Daria…“

„Shaolan, ich verlasse mich auf dich“ unterbrach sie ihn „So! Tschüss, und wenig Spaß!“

Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sie sich um und verschwand im Zimmer.

//Meiling! Wenn du wüsstest wie sehr ich mir wünsche Sakura helfen zu können…aber…ich weiß nicht was ich tun soll. Ich habe mich auf eine Abmachung eingelassen um Sakura wieder sehen zu können. Ich habe dir nichts davon erzählt…ich wusste, dass du das niemals zugelassen hättest. Sakura möchte meine Hilfe nicht…sie ist erwachsener geworden und will auf sich selber aufpassen. Ich würde ihr nur im Weg stehen.//
 

Das Kino war nicht sehr besetzt. Viele Plätze waren frei geblieben. Sakura saß hinter Shaolan und Daria. Zu ihrem Missfallen schmiegte sich Daria an ihn und ließ ihn nicht eine Sekunde lang los. Der Film war nur halb so toll. Daria schien nach einiger Zeit eingeschlafen zu sein und dies nutzte Shaolan aus.

Er drehte sich langsam, um Daria nicht aufzuwecken, zu Sakura um. Zu seiner Verwunderung, konnte er niemanden erkennen. Dann, ganz plötzlich tauchte ihr Gesicht vor ihm auf. Sie hatte die Coladose vom Boden aufheben wollen und sich zu ihr heruntergebeugt. Ihre Gesichter waren sich sehr Nahe und Sakura stand noch etwas unter Schock, Shaolans Gesicht plötzlich zu sehen. Sie spürte seinen warmen Atem und war nahe daran alles um sich herum zu vergessen. Zu vergessen, das sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Zu vergessen, das er Daria liebte (Das glaubt sie zumindest).

Doch eine ruckartige Bewegung, ließ die beiden auseinander fahren.

„Shaolan, was machst du da??“ zischte Daria empört.

„Tja…ähm, also…“

„Mir ist mein Ring runtergefallen und unter seinen Sitz gerollt, da habe ich ihn gebeten ihn wieder aufzuheben.“ Rettete Sakura die missliche Lage.

„Aha.“ Misstrauisch beäugte sie die beiden. Es war nicht schwer zu erkennen, dass sie ihnen kein Wort abkaufte.

„Ja, ähm…hier ist er.“ Shaolan holte zu Sakuras erstaunen wirklich einen Ring hervor und gab ihn ihr.

„Oh…danke!“ stammelte sie verwirrt.

Beide wendeten sich wieder dem Film zu. Sakura jedoch sah in die Leere.

Sie war verwirrt und verstand nun gar nichts mehr.

Auf dem Ring stand eingraviert:

‚ For Sakura

in love, Shaolan’
 

Hui, sowas wünsche ich mir auch XD *Ring meint* Yoah oO

Lang is des Kap ja nu nich gerade, aber was solls >0> *gähn* Euer Senf ist erwünscht (wie immer xD)…also: Kommis!!*0* Bitte?! XD

*mauzZ*~

Milli

Amnesie

Moinsän :D

Wir nähern uns dem Ende ú~ù Dies ist das vorletzte Kapitel und ich bin stolz auf mich, wenn ich diese FF endlich abschließen kann ~____~

Schön, wenn sie euch bis jetzt gefallen hat und ich hoffe ich werde dem auch gerecht @@

Thx for the Kommis °3°Y
 

Much Fun ^_________^
 

Wut. Das war das erste, was Shaolan in ihren Augen gesehen hatte, bevor sie schnellen Schrittes das Kino verlassen hatte. Er hätte sich selber ohrfeigen können. Das war wohl das mindeste, was er tun konnte. Obwohl eigentlich Daria Schuld war.
 

//Wie kann sie mir das antun? Wie konnte sie mich nur vor Sakura küssen? Warum habe ich das zugelassen? Warum habe ich Sakura nicht aufgehalten?//
 

Deprimiert saß Shaolan an der Kinobar. Er hatte Daria nach Hause geschickt, mit der Ausrede, dass er noch etwas besorgen wolle.
 

//Ich sitze hier blöd rum, dabei sollte ich eigentlich Sakura suchen gehen...oder?//
 

Shaolan hatte Meiling angerufen und feststellen müssen, das Sakura in der letzten viertel Stunde nicht zu Hause aufgetaucht war.

Er stand auf und ging in Richtung Ausgang. Draußen blieb er stehen. Wo sollte er anfangen zu suchen? Da war kein Anhaltspunkt und er war lange nicht mehr hier gewesen.

Hinzu kam, dass es schon dunkelte und es nicht mehr lange dauern würde, bis die Sonne ganz am Horizont verschwunden war.
 

Er seufzte.

//Aber ich kann einfach nicht tatenlos rumstehen, oder zu Hause sitzen und darauf warten, das sie vielleicht zurückkommt.//

Ein schmerzvoller Aufschrei, ließ ihn aus seinen Gedanken fahren. Suchend sah er sich um nach demjenigen, der geschrieen hatte, aber er konnte weit und breit niemanden entdecken. Irgendwie kam ihm die Stimme bekannt vor und sie hallte immer noch in seinem Kopf, als er fast mechanisch dem Schrei folgte und um eine Ecke bog.

Dort sah er schon vom weiten eine Menschenmasse, die um Jemanden herumstand. Genaueres konnte er nicht erkennen, da ihm die Sicht versperrt wurde. Ein schreckliches Gefühl bahnte sich in ihm an, und so schnell es ging kämpfte er sich durch die Masse durch um eine bessere Sicht zu haben.
 

Als er nun vorne stand, verschlug es ihm den Atem. Das reine Entsetzen war ihm ins Gesicht geschrieben.
 

Sakura lag auf dem harten Asphalt und war anscheinend bewusstlos. Sie hatte eine Wunde am Kopf und vor ihr kniete ebenso entsetzt: Daria.

Shaolan konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was war hier los? Was machte Daria hier und warum lag Sakura bewusstlos auf dem Boden?

Er hörte das gedämpfte Heulen der Krankenwagen Sirene. Schweigend kniete er sich zu Sakura und fasste ihre Hand an.
 

Die Sanitäter kamen und legten Sakura auf eine Trage. Von weit her hörte er wie er gefragt wurde, ob er die Freundin von dem Mädchen war. Fast betäubt nickte er und stieg mit Daria zu Sakura in den Krankenwagen.
 

Als das Auto losfuhr, erwachte Shaolan aus seiner Starre und er sah Daria wütend an.

"Daria! Was hat das verdammt noch mal zu bedeuten? Warum bist nicht zu Hause und was ist...mit Sakura...passiert?"

"Ich...ähm, habe nach Sakura gesucht...weil Meiling das sagte....Ich bin die Straße entlang gegangen. Dann...entdeckte ich Sakura...sie kam aus dem Laden neben dem Kino. Ich wollte zu ihr gehen, aber dann...es ging alles so schnell...ein Mann rannte an mir vorbei...er...er schien gar nicht zu bemerken wo er hinlief...aber lief genau auf Sakura zu...Sie sah ihn nicht kommen...sie hatte ihm den Rücken zugewandt...ich realisierte die Situation erst, als es schon zu spät war...Sakura schlug hart auf dem Boden auf und blieb bewusstlos liegen. Es...tut mir Leid...hätte ich eher reagiert...dann wäre das alles nicht passiert."

Sie schlug ihre Hände vor ihr Gesicht und fing an zu schluchzen.

Shaolan betrachtete dies mit gemischten Gefühlen.
 

Daria war es doch gewesen. Sie war es doch, weswegen Sakura weggelaufen war. Sie hatte ihn vor Sakuras Augen geküsst. Sie hatte ihre Hände in seine Rücken gekrallt, als hätte sie sagen wollen ,Versuch dich bloß nicht zu wehren, du weißt was dann passiert'
 

Warum war er so blöd gewesen? Warum war er auf die Bedingung eingegangen? Die Bedingung, dass er Sakura nicht seine Liebe gestehen durfte, oder sich ihr besonders zu nähern, sondern so zu tun, als wollte er etwas von Daria?!

Wahrscheinlich war es seine Liebe gewesen...Er hatte es nicht mehr ausgehalten. Jahr für Jahr immer das nur gleiche und Niemand der sein Herz berührte. Die Sehnsucht nach Sakura hatte ihm mächtig zugesetzt und es war schlimmer denn je gewesen (Ich übertreibs mal wieder .__.’’).
 

Also war er zu der reichen Daria gegangen. Er hatte sie fast auf Knien angefleht, ihm das nötige Geld zu borgen. Es lief sogar besser für ihn, als erwartet. Sie wollte ihm die Reise umsonst spendieren, wenn...ja,... wenn er auf die Bedingung eingehen würde. Wenn er diese Bedingung jedoch brechen würde, würde er ihr das Geld zurückzahlen müssen. Und dies war eigentlich unmöglich, da er ja nicht gerade auf Geld saß.

Daria war in ihn verliebt, da bestand eigentlich kein Zweifel.

Eigentlich.
 

Aber würde Jemand aus Liebe so besitzergreifend werden und mit allen Mitteln versuchen, seine Nebenbuhler aus dem Weg zu räumen?

Shaolan war sich da nicht so sicher.

Obwohl; konnte man nicht mit Gewissheit sagen, dass Liebe für jeden etwas Anderes bedeutete?

Vielleicht war dies Darias Vorstellung von Liebe...den, den man liebt um jeden Preis gewinnen.
 

Shaolan wusste es nicht. Er sah auf Sakura, die vor ihm lag. Sie sah so friedlich aus, als ob gar nichts passiert wäre.

//Wie ein Engel ohne Flügel...//, dachte Shaolan und musste lächeln.
 

Er wurde aber wieder ernst, als der Wagen anhielt und sich die Türen öffneten. Sakura wurde auf der Trage in das Krankenhaus getragen. Shaolan und Daria folgten den Sanitätern wortlos.
 

Nach einer endlosen Wartezeit, kam einer der Ärzte zu ihnen.

Shaolan sprang von dem Stuhl auf.

"Geht es ihr gut? Fehlt ihr was?"

Der Arzt runzelte die Stirn und meinte:

"Ganz ruhig. Dem Mädchen geht es gut. Die Wunde wurde verarztet und wir werden sie für ein paar Tage noch hier behalten. Allerdings..."

"Was?"

"Nun ja...wir sind uns nicht sicher, aber durch den Aufprall... ach, sehen sie einfach selber!"

Shaolan fühlte sich gar nicht wohl. Er folgte dem Arzt, mit einem bedrückenden Gefühl.

Der Arzt schloss hinter ihm die Tür.
 

Langsam näherte sich Shaolan dem Bett von Sakura. Sie hatte die Augen geschlossen, doch als er sich an ihrem Bett niederließ, schlug sie ihre Augen auf.

"Sakura? Ist alles in Ordnung mit dir? Geht es dir gut??" Er sah sie aus seine braunen Augen sorgvoll an.

"Wie? Ja...mir geht es gut...mein Kopf brummt ein bisschen, aber ich glaub sonst ist alles Ok."

"Da bin ich aber erleichtert..." Shaolan atmete auf.

"Ähm du?"

"Ja?"

Sakura setzte sich etwas auf.
 

"Darf ich erfahren wer du bist?"
 

Gute Frage XD Fiese Frage =_= Böse Frage -___-

Das wollte ich eigentlich gar nicht mit reinbringen, aber was solls? XD Das nächste Kapi wird etwas kürzer, aber wie sagt man so schön: In der Kürze liegt die Würze oder so XD *sich sowat nie merken kann* Hoffe es gefällt euch *-*

Kommis…. ;___; Bitte?! XD

*mauzZ*~

Milli

Lebewohl

*wink*

*seufzt* Hier ist also das letzte Kapitel meiner FF und ich muss sagen, dass es mir Spaß gemacht hat, die FF zu schreiben; auch wenn es ziemlich ’traurig’ wirkte (sagten ja so einige ôo)

^^’ Hoffe natürlich, dass euch auch dieses letzte Kapitel gefällt, auch wenn der Titel ja schon ziemlich verräterisch wirkt .__.’ *drop*

Thx for the Kommis °-°Y
 

Much Fun ^___________^
 

"Du...du weist nicht mehr wer ich bin?" Shaolan starrte Sakura fassungslos an.

"Hmm...nein, kennen wir uns denn?"

"Ja..."

"Na dann, setz dich doch!", freundlich deutete sie auf den Stuhl neben ihrem Bett.

"Oh, ich wollte eigentlich gerade...", weiter kam Shaolan nicht, da die Tür aufgerissen wurde und Meiling hereinstürmte.

"Sakuuuraaaa!!!"

Sie stürzte sich auf Sakura und fing hemmungslos an zu weinen.

"Das ist alles meine Schuld!!! Ich hätte mich niemals einmischen sollen, aber Kero...und jetzt...Was habe ich nur getan?!?"

Etwas aus der Fassung gebracht streichelte Sakura Meiling den Rücken und murmelte:

"Ist ja gut...ist ja gut. Beruhige dich! Das war doch nicht deine Schuld!"

Doch Meiling konnte sich nicht beruhigen. Sie schluchzte und bekam letztendlich einen Schluckauf. Shaolan stand unschlüssig neben Meiling, fasste sie schließlich an der Schulter und drehte sie zu sich um.

"Meiling, wir sollten Sakura jetzt in Ruhe lassen. Es wird besser für sie sein." Außerdem fügte er noch hinzu:

"Wie sollten ganz abreisen!"

Meiling starrte ihn mit offenem Mund an und Sakura zuckte zusammen.

"W-Was? Hast du dir auch ne Verletzung am Kopf zugezogen? Wir können sie doch nicht einfach hier lassen, ganz alleine und außerdem, was wird dann aus..."

"Meiling! Glaube mir, es ist das Beste!" schnitt er ihr das Wort ab.

Meiling schaute ihn flehend an, doch er blickte fest zurück.

"Geh schon mal vor und nimm Daria mit, die hockt noch draußen vor der Tür."

"Ja...“, murmelte Meiling geknickt. „Es tut mir Leid Saku-chan, dass das so plötzlich kommt, aber ich bin sicher wir werden uns widersehen, nicht wahr? Es war schön dich zu besuchen und ich hoffe, dass du bald gesund wirst!"

Meiling umarmte sie noch einmal und ging dann schweren Schrittes zur Tür und verschwand schließlich. Nun wandte sich Shaolan zu Sakura um.

"Also ähm... ich wollte es dir schon die ganze Zeit sagen, aber du warst fast nie da und wolltest wohl auch nicht mit mir reden...aber ich möchte, das du weißt, dass ich dich immer geliebt habe, und es auch bis an mein Lebensende tun werde."

Nun war es raus. Und es gab kein Zurück mehr. Er hatte ihr nach sechs langen Jahren endlich seine Liebe gestanden.

Er beugte sich zum Abschied zu ihr runter und küsste sie.

Dann verschwand er und ließ sie alleine. Sakura starrte auf die Stelle, wo er verschwunden war.

//Und nun ist es aus. Das, was ich befürchtet habe ist nun Wahrheit geworden... Du hast mich wieder verlassen. Womit habe ich das verdient? Der Schmerz, der am Anfang harmlos schien, ist nun größer als je zuvor!//

"Er hat es gewusst..." flüsterte sie in den leeren Raum.

"Er hat die ganze Zeit gewusst, dass ich das alles nur gespielt habe, damit er endlich wieder geht. Ich wollte, das er verschwindet, bevor ich...bevor ich meine Gefühle für ihn nicht mehr zurückhalten kann. Und jetzt ist er fort...vielleicht für immer. Das Einzige, was ich von ihm besitze, ist der Ring"

Nun kamen doch die Tränen.
 

Meiling, Shaolan und Daria waren nun dabei ihre Sachen zu packen.

"Ähm Daria?" Shaolan blickte sie unwohl an.

"Was ist?" Daria sah ihn nicht an, sondern packte weiter. Sie war auf dem ganzen Rückweg ziemlich still gewesen.

"Weist du...ich würde es nicht für fair halten, wenn ich es dir verheimliche und dadurch..."

"Ich weiß es schon."

"Was? Woher?"

"Ich habe es gehört, weil die Tür offen stand."

"Oh..." Shaolan lief Rosarot an.

"Jedenfalls brauchst du mir nichts zurückzuzahlen."

"Was? Warum? Ich habe unsere Vereinbarung gebrochen!"

Sie lächelte traurig.

"Ich habe immer alles bekommen, was ich brauchte; alle gehorchten mir. Nur Freunde und Liebe konnte mir niemand geben, also habe ich es versucht mir holen. Leider auf einen Weg, der Anderen geschadet hat. Ich habe dich geliebt Shaolan, aber du liebst Sakura und deshalb habe ich diese Bedingung gestellt. Ich wollte doch, dass du nur Augen für mich hast!"

Krampfhaft packte sie ihre Sachen weiter. Auch Shaolan und Meiling wandten sich jetzt wieder ihren Sachen zu. Schweigend.

Nach einiger Zeit fragte Meiling:

"Werden wir jemals wieder kommen?"

"Ja...irgendwann."

"Und dann bleiben wir für immer?" flüsterte sie.

Shaolan antwortete nicht. Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte.
 

Sakura streifte den Ring über ihren Finger. Er glänzte und funkelte.

My secret

I love you

For ever!
 

Buya…. .__. Ähm ja, ich kann nicht viel dazu sagen außer, dass ihr hoffentlich die Stelle mit der ‚Amnesie’ sorgfältig genug gelesen habt, um zu verstehen, wie ich das gemeint habe? >0<’ *sich nicht sicher is, ob sie das gut rübergebracht hat*

Die FF is mir echt ans Herz gewachsen und ich werde kein weiteres Kapitel schreiben. Das es ein ‚Unhappy’ End geworden ist, war zwar nicht geplant, aber ich werde es nicht verändern.

Vielen Dank, an alle die diese Geschichte bis zum Schluss mit verfolgt haben und mich ermutigt haben weiterzuschreiben :D

An Die, die solche Ends nicht mögen:

Ich schreibe einen Teil II von dieser Geschichte!

Es widerspricht eigentlich meiner Vorstellung, aber ich glaube, dass ich euch ein gutes Ende schuldig bin ^.^Y

Euer Review ist natürlich wie immer erwünscht ûû Bitte?! XD

*mauzZ*~

Milli

PS: ich weiß, dass es in der geschichte nur so von Fehlern wimmelt...aber habt Gnade mit einer 13-jährigen XD *peace*



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akarin
2014-05-28T19:33:56+00:00 28.05.2014 21:33
Shaolan tut mir leid er liebt Sakura und sie hat ihn vergessen.
Von: abgemeldet
2009-09-10T13:17:56+00:00 10.09.2009 15:17
hihihihihi!
Ich habs meinem Bruder vorgelsen der hat mir zwar net zugehört aber ich hab soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo das coole Bauchkribbeln!
Auch wenn ich die Geschichte schon gelesen bei mir ist das so e wird immer spannender!
sayonara SakuraChan99
Von: abgemeldet
2009-09-10T13:15:13+00:00 10.09.2009 15:15
Cool!
Ich kanns echt net besser ausdrücken!
Mir hat der Bauch gekribbelt als ich das gelesen hab!
Meine Mutter hat mich sogar angeschrien mach den Computer aus aber ich hab weitergelesen!
lg SakuraChan99
Von: abgemeldet
2009-09-09T14:31:19+00:00 09.09.2009 16:31
voll gail!!!!!!!
Ich hab mir das Kapitel zwo ma durchgelsen ich kann nur sagen cool!
Grüße SakuraChan99
Von:  MitsuruSenpaii
2009-04-17T09:23:12+00:00 17.04.2009 11:23

Noes, oder?
Jetzt hört das so unglücklich auf, und mir liegt deine FF wie steine im Magen D:
...
*immer noch auf ein Happy End gehofft hat*


Von:  MitsuruSenpaii
2009-04-17T09:19:04+00:00 17.04.2009 11:19

Lol...
*rotz*
Doofe Schranktür, dieses Weib - _ -

Grüße
Mitsu


Von:  MitsuruSenpaii
2009-04-17T09:13:34+00:00 17.04.2009 11:13

Boah, bist du aber bös zu den Chars oô
*kopf schüttelt*
Etwas Happyness hätten die beiden schun verdient |D;;

Grüße
Mitsu


Von:  MitsuruSenpaii
2009-04-17T09:05:57+00:00 17.04.2009 11:05

Joa, ganz gut soweit |D
Mal was anderes als immer nur Friede-Freude-Eierkuchen ^.^
|D

Grüße
Mitsu


Von:  MitsuruSenpaii
2009-04-17T08:57:13+00:00 17.04.2009 10:57

Mitten drin ist der Kontext nicht ganz klar oô
Es wird eben noch von Meilin gesprochen, und dann plötzlich von jemand anderem.
Woher weiß Sakura, dass es nicht doch Meilin ist?
Und überhaupt, wie kommt sie auf den Gedanken, dass er etwas mit dieser Person haben könnte?

Also...
Uhm, mitten drin fehlt glaub ich auf jeden Fall nen Satz oder zwei ^_^;

Grüße
Milly_Ashford aka Mitsu


Von:  MitsuruSenpaii
2009-04-17T08:18:06+00:00 17.04.2009 10:18

Uhm... schonmal begeisternd, der Anfang ^.^
(Da mir die Finger wehtun, schreib ich keinen längeren Kommi - erinnere mich dran, und ich hol es vielleicht nach |D)

Grüße
Milly_Ashford aka Mitsu




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