Goodbye to you von Yvi (Auf Grund von Kommunikationsschwierigkeiten mit der englischen Autorin abgebrochen) ================================================================================ Kapitel 5: We meet again ------------------------ Hi ihr! Hier ist ein neues Kapitel von "Goodbye to you"! Sorry, dass es so spät kommt, aber ich dachte eigentlich, dass ich es schon gepostet hatte -.- Naja, ist wohl was schief gegangen. Wie auch immer, jetzt geht´s weiter: __________________________________________________ Kori kam um ein Uhr in ihrer Wohnung an. Sie löste Rosa ab und saß nun, in die Luft starrend, auf der Couch. Da bemerkte sie, dass Jades Tür offen stand, und die Kleine aus ihrem Zimmer trat. Sie ging zum Sofa, setzte sich und legte ihren Kopf in den Schoß ihrer Mutter. Kori erlaubte ihr zu bleiben und strich Jade über ihr schwarzes Haar. Nach zehn Minuten, hatte sie entschieden, dass es für ihre Tochter Zeit wurde, zurück ins Bett zu gehen. "Schlafenszeit, Sweetheart." flüssterte Kori, als sie Jade auf den Arm nahm und sie in ihr Zimmer trug. Sie deckte Jade liebevoll zu. "Willst du mir sagen, warum du so spät noch wach warst?" "Ich hatte einen Alptraum. Und jetzt habe ich angst zu schlafen." antwortete die süße Stimme der Dreijährigen. "Es tut mir Leid, dass du einen schlechten Traum hattest, aber man muss sich seinen Ängsten stellen. Nur weil du einen schlechten Traum hattest, heißt das nicht, dass du immer einen haben wirst wenn du schläfst." Jade nickte zustimmend. "Mommy, erzählst du mir die Geschichte von der Prinzessin?" "Natürlich. Es war einmal vor langer Zeit, da lebte auf einen weit entfernten Planeten eine wunderschöne Prinzessin. Aber sie fühlte sich immer fehl am Platz. Sie war dankbar eine Prinzessin zu sein und gut behandelt zu werden, aber sie war anders und wünschte sich ein anderes Leben. Letztendlich lief sie weg, zu einem Planeten namens Erde. Die Erde war ein sehr verwirrender Ort, besonders für sie, da sie diese Sprache nicht sprechen konnte. Eines Nachts streifte sie durch die Straßen der Stadt und da geschah etwas, das ihr Leben für immer verändern sollte. Sie ging alleine durch die Nacht, als auf einmal ein Bösewicht vor ihr auftauchte und sie verletzen wollte. Die Prinzessin dachte sie wäre verloren, als er auftauchte. Der gutaussehende Prinz bekämpfte den Schurke und rettete die Prinzessin. Sie wollte sich bei ihren Retter bedanken - doch sie konnte seine Sprache nicht. Aber dann kam ihr eine Idee. Sie legte einen Finger an seine Lippen und lernte seine Sprache in Sekunden. Nun konnte sie sich bei ihrem Retter bedanken. Er brachte sie zu anderen, die sich nirgendwo zugehörig fühlten und so bildeten sie ein Team. Dieses Team bekämpfte Übeltäter und stoppte sie somit, böse Dinge zu tun. Das erste Mal in ihrem Leben fühlte sie sich zugehörig und war glücklich. Auch verliebte sie sich in den Prinzen und er verliebte sich in sie. Aber eines Tages wurde der Prinz verletzt und musste in den Himmel gehen. Die Prinzessin war sehr traurig, dass sie ihm nicht folgen konnte. Aber ihr wurde ein Geschenk gegeben, ein wunderschönes kleines Mädchen namens Jade. Und sie wurde wieder fröhlich. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute, glücklich sich zu haben." Jade war fast eingeschlafen. Kori wollte gerade gehen, als eine schläfrige Jade mit geschlossenen Augen "Ich liebe dich eine Million Skittles (Smartieförmige, nach Maoam schmeckende Süßigkeiten) Mommy." sagte. "Und ich liebe dich eine Million Senfflaschen." "Gute Nacht Mommy." "Gute Nacht." Kori schloss die Tür und ging in ihr Schlafzimmer, wo sie schnell einschlief. Robin starrte in das Kaminfeuer. Er war noch immer geschockt. Viele Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf. "Liebt mich Starfire, oh warte, Kori, noch? Ist sie sauer, dass ich sie verlassen habe? Jade. Wird Jade mich lieben?" Er sah auf das Foto in seiner Hand. Es war das mit Kori und Jade im Schnee. "Ich habe so viel verpasst." Es klopfte an der Tür und dann öffnete sie sich. Cyborg kam hinein. "Hey Mann, wie geht´s dir?" "Gut, denke ich." "Also, du und Starfire? Wann ist es passiert?" "In der Nacht vor unserem Kampf mit Slade. Die Nacht, bevor wir..." "Starben." beendete Cyborg. "Ich liebe sie so sehr. Es schmerzt mich bei dem Gedanken, dass sie das alles ohne mich machen musste. Ich hätte bei der Geburt für sie da sein müssen, oder als anfing zu laufen. Als sie anfing zu reden. An ihrer Seite sein müssen, als sie von Jades Streit der sie suspendierte unterrichtet wurde. Ich denke, dass das alles sehr hart für sie war. Und es ist hart zu wissen, dass ich an einigen dieser schweren Zeiten schuld bin." "Du hast es doch nicht gewusst Mann. Außerdem warst du Tod. Du konntest nichts daran ändern." "Dieser Morgen war der schönste meines Lebens. Einfach neben ihr aufwachen." ------------------Flashback---------------- Sonnenlicht erfüllte den Raum. Es weckte Robin. Er drehte sich um, und sah eine gerade erwachende Starfire. Sein Herz schmilste, als sie ihre Augen aufschlug. Dann lächelte sie ein strahlendes Lächeln. "Guten Morgen meine Schöne." sagte er, als er sie küsste. "Es ist wahrhaft ein guter Morgen." lächelte sie. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und er seine um ihre Hüfte. Sie lagen sich gegenseitig im Arm und starrten sich in die Augen. Er küsste ihre Nacken, als er "Ich liebe dich." sanft in ihr Ohr flüsterte. "Und Ich liebe dich Robin, von ganzen Herzen." Er seufzte, als sie ihren Kopf auf seine Brust legte. "Hey Star, wo denkst du, sind wir in fünf Jahren?" "Ich hoffe, Robin, dass wo auch immer ich sein werde, dass ich bei dir bin." "Ich auch, ich auch." sagte Robin, als er mit seinen Fingern durch ihre Haare fuhr. "Star, ich liebe dich schon so lange. Ich weiß, wir sind noch jung, aber es währe mir eine Ehre, wenn du meine..." Doch er wurde vom Alarm und Cyborg, der "Es ist Slade!" schrie unterbrochen. "Kannst du mir die Frage später stellen, Robin?" "Natürlich." Sie zogen sich an und gingen zum entscheidenen Kampf gegen Slade. Woher sollten sie wissen, dass Robin nicht fähig sein würden seine Frage zu stellen. -------Flashback ende----------- "Was wolltest du sie Fragen?" fragte Cyborg. "Das ist jetzt nicht wichtig. Um ehrlich zu sein, ich bin sehr müde und werde mich schlafen legen." Cyborg nickte und verlies den Raum, die Tür hinter sich schließend. Robin ging auf einen Schrank zu und schloss eine der Schubladen mit einem Schlüssel auf und nahm eine kleine Box heraus. Er hatte sie noch immer. Er hatte ihn an seinem Finger getragen, als er starb. Doch unter seinem Handschuh war er nie bemerkt worden. Der Diamant in diesem Ring war perfekt geschliffen. Er befühlte ihn und erinnerte sich, was er sie vor drei Jahren gerade fragten wollte. "Starfire, willst du meine Frau werden?" flüssterte er zu sich. Kori ging ins Wohnzimmer. Jade saß vor dem Fernseher und sah sich die Samstagmorgen Cartoons an. Dieser hieß Kim Possible. Ihre Augen klebten am Bildschirm, als sie ihren Frühstückslöffel in ihren Mund, in die Schüssel und wieder in den Mund hob. Sie aß Coco Puffs. Diese Frühstücksflocken, die Kinder überaktiv machten. "Ich werde ein hyperaktives Kind an der Hand haben!!" seufzte Kori in Gedanken. "Jade, Sweetheart?" fragte Kori, aber Jade saß weiterhin mit starrem Blick vor dem Fernseher, ohne ihre Mutter zu beachten. "Jade." Jades Augen bewegten sich nicht vom Bildschirm und sie schenkte ihrer Mutter nicht die geringste Aufmerksamkeit. "Jade Raven Grayson!!!!!!" Der Löffel wanderte weiterhin zwischen Mund und Schüssel hin und her. Es gab nur eine Sache, die man in einer solchen Situation machen konnte: Kori hob die Fernbedienung auf und drückte auf "Power". Kim Possible war gerade dabei irgendjemanden zu treten, als sie plötzlich vom Bildschirm verschwand. Das weckte Jades Aufmerksamkeit. "Hey Mommy, warum hast du das gemacht?" "Ich dachte, ich hätte dir gesagt, dass du keine Coco Puffs am Morgen essen darfst. Sie lassen dich durch die Wand laufen...wirklich." "Bitte Mommy, nur dieses eine Mal, und außerdem bin ich sowieso fast fertig. Bitte bitte, mach den Fernseher wieder an! Ich werde das Ende verpassen!" "Oh, na gut." sagte ihre Mutter schließlich und schaltete das Gerät wieder an. "Yay!!!!!!!!!!!!!!!" schrie Jade als sie in ihrem Schlafanzug erneut ihren Platz vor dem Fernseher einnahm. Kori machte sich eine geistige Notiz, Jade nicht mehr soviel Fernsehen sehen zu lassen. "Ich schwöre, irgendwann wird ihr dieses Ding das Gehirn verbraten." dachte sie, als das Telefon klingelte. "Hallo." "Hallo Kori, ich bin´s Bruce." "Hey, guten Morgen." "Dir auch einen guten Morgen. Hörzu, kannst du heute Jade her bringen?" "Hast du es ihnen erzählt?" "Ja. Sie wollen alle Jade und dich sehen. Er will Jade und dich sehen. "Ich werde da sein. Aber sag ihnen, mich nicht Starfire zu nennen, Jade weiß nichts davon. Und sie sollen normale Sachen tragen, nicht ihre Kostüme." "Das hab ich ihnen schon gesagt." "Ok, ich werde dann da sein." "Gut." "Hey, Bruce?" "Ja, Kori." "Denkst du, dass er mich..." "Ich weiß, dass er dich noch immer liebt." wurde sie von Brice unterbrochen, "Aber wenn du eine Beziehung mit ihm aufbauen willst, müsst ihr beide miteinander reden." "Danke." "Gern geschehen. Ich seh dich dann so um die Mittagszeit." "Ja gut, bye." "Schüss." "Jetzt ist es soweit, ich werde ihn sehen." Robin sah in den Spiegel. Er trug blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Er hatte seine Haare frisiert. Auch trug er keine Maske, und ließ somit freie Sicht auf seine dunkelblauen Augen. Er musste so gut wie möglich aussehen. Es war das erste mal seit drei Jahren, dass Kori ihn sah, zumindest für sie waren es drei Jahre. Und Jade, sie würde ihren Vater das erste mal sehen. Er war sehr nervös. Er fühlte eine Hand auf seiner Schulter, Ravens Hand. "Sei nicht nervös, alles wird gut gehen." Sie trug einen knielangen schwarzen Rock, schwarze Hackenschuhe und ein weißes Oberteil. "Genau Alter. Sie werden beide froh sein dich zu sehen." Sagte Beast Boy, der im Türrahmen stand. Er trug graue Jeans und ein weißes Shirt. "BB hat Recht, du schafst das." sagte Cyborg, der jetzt neben Beast Boy stand. Bekleidet war er mit einem rotem T-Shirt und einer blauen Jeans. Diese Kleidung bedeckte die meisten Roboterteile. Robin nahm einen tiefen Atemzug. Sie kamen. "She wants to go home But nobody´s home It´s where she lies Broken inside" Klangen Arvil Lavinges Worte durch das Auto. Jade liebte sie und hörte sie sich ständig an. Als Kori ihr gesagt hatte, dass sie Großvater besuchen werden, verließ sie den Fernseher und zog sich an. Sie sah süß aus. Jade trug einen rosanen Rock, ein fussliges weißes Oberteil, weiße Schuhe und weiße Strümpfe mit ein wenig Spitze am Rand. Ihr Haar war glatt und sie hatte ein Haarband darin. Natürlich hatte sich Kori auch nett angezogen. Sie trug eine seidigeähnliche schwarze Hose und ein seidiges, rosa Shirt. Ihre Haare waren, wie gewöhnlich, lang und wild gelockt. Sie trug schwarze Hackenschuhe, die am oberen Rand leicht verdeckt wurden. Sie zitterte vor Nervösität. "Mommy, wovor hast du Angst? Es ist doch nur ein Besuch." "Oh, Jade. Na ja, ich bin nur nervös wegen Mommydingen. Nichts, über das du dir sorgen machen brauchst." Jade zuckte mit den Schultern, "Ok, wenn du das sagst." Kori umfasste das Lenkrad fester, als sie auf das Herrenhaus zufuhr. Sie stiegen aus und Kori nahm eine Kiste aus dem Kofferraum. Sie gingen zur Eingangstür. Jade holte noch ihre Malsachen aus dem Wagen. Kori klopfte. "Jetzt ist es soweit..." Sie hörten das Klopfen. Zwar versuchten sie locker zu bleiben, als sie in separaten Zimmern auf Kori und Jade warteten. Aber sie hatten auf das Klopfen gehorcht und jetzt war es da. Alfred öffnete Kori die Tür und sie trat ein. Gerade als Robin aus Bruces Büro kam und am Treppenabsatz stoppte. Sie starrten einander an. Und all die Gefühle, die Kori zu vergessen versucht hatte, kamen zurück. Junge, wie sie diesen Mann liebte. Die anderen Titans standen auf der anderen Seite der Empfangshalle und beobachteten das Geschehende. Sie hatten beschlossen, ihnen diesen Moment zu lassen. Bruce betrat die Halle, aber noch bevor er etwas sagen konnte, warf Jade ihren kleinen Rucksack auf den Boden und stürmte in seine Arme. "Hi Großpapa!" "Hallo Jade." "Weißt du was?" "Was?" sagte er amüsiert. "Ich bin einen ganzen Inch gewachsen!"(ca. 3cm) "Wow! Du wirst ja richtig groß. Hier, das ist für dich. Es passt zu deinen Anziehsachen." Er lächelte und hielt ihr ein rosanes Perlenarmband entgegen. Eifrig nahm sie es ihm ab und starrte es an. Währenddessen beobachtete Robin seine Tochter bewundernd. Er liebte sie wirklich. Sie nahm die Blicke, die ihr alle im Raum zuwarfen nicht war. Dann bemerkte sie ihre Mutter hinter ihr. Sie stürmte zu ihr rüber, um ihrer Mutter das Armband zu zeigen. "Mommy, Mommy schau was Großpapa mir gegeben hat!" sagte sie aufgeregt als sie sie nach Luft ringend am Bein stupste. Kori sah es sich an. "Wow, das ist wunderschön!" Sweetheart, was sollst du zu Großpapa sagen?" "Daaaaaanke Großpapa" rief sie. Die restlichen Titans standen einfach nur da. Was da geschah war so fremd für sie, aber es machte sie gleichzeitig glücklich. Plötzlich bemerkte Jade Robin. Sie hielt sich an ihrer Mutter fest, urplötzlich war sie scheu geworden. Kori lächelte und beugte sich zu ihr runter, bis beide dieselbe Größe hatten. "Jade," flüsterte sie, "erinnerst du dich was ich dir über Daddy gesagt habe?" Jade nickte. "Du hast gesagt, dass mein Daddy hoch in den Himmel musste." "Nun ja, Sweetheart, er ist nicht mehr im Himmel." "Ist er nicht?" "Nein. Er ist genau hier." Sagte Kori und deutete auf Robin. Ganz plötzlich erkannte sie wer er war... "Er sieht aus wie auf dem Foto. Ich kenne ihn. Ich erinnere mich an ihn von dem Foto, das du mir gegeben hast." "Ja, das ist richtig." sagte Kori. Jades Selbstvertrauen kam zurück. Sie hatte sich ihren Daddy so lange gewünscht und jetzt war er hier!!! In den Gedanken der Dreijährigen gab es keine Ungereimtheiten, es war da, was da war. Und da war ihr Vater. Es spielte keine Rolle, ob er vorher da war oder nicht, er war jetzt da. Und er wartete. Sie flog in seine Arme und gab ihm die größtmögliche Umarmung. Zuerst war er etwas überrascht, aber dann sah er, wie Kori ihm zuzwinkerte, und er drückte sie fest an sich, als Tränen sein Gesicht hinunter liefen. Jade begann schnell zu reden. "Hi Daddy! Ich bin Jade! Ich hab dich so vermisst. Mommy sagte, du währest im Himmel, aber ich glaube sie hat sich geirrt. Magst du Coco Puffs? Ich liebe sie! Was ist deine Lieblingsnascherei? Magst du Avril Lavinge? Was ist mit East Mac? Das ist wirklich gutes Zeug, ich esse es jeden tag. Ich gehe in die Vorschule, aber ich wurde suspendiert. Ha! Suzie hatte Unrecht, ich habe einen Daddy. Hast du einen? Mommy nahm mich letzten Monat mit zum Rummel und ich habe einen Affen gewonnen! Magst du Affen? "Kommt, lasst uns den dreien um sich auf den neusten Stand zu bringen. Ihr werdet sie später sehen können." schlug Bruce den anderen Titans vor Sie alle nickten und verließen den Raum. Robin, Kori und Jade gingen in den anderen Raum, um weiter zu reden. __________________________________________ So, das war´s! Vergesst bitte die Kommis nicht ^O^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)