Entäuschung=Veränderung!!
Also Leute! Da sich meine Taro Story langsam aber sicher dem Ende neigt! Möchte ich euch schon mal neuen Lesestoff bieten und ich hoffe das ihr diese Story, die mir schon so lange im Kopf herumgeistert, genauso ins Herz schließt wie Taro und Sam! Also viel Spaß!! Miet meinem Neuen Geistesblitz!! X3
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Hintergrundinfos!! XD
"....." gelaber is logisch!! ^^
°......° denk, denk!! ^^
>......< Wenn die Russisch labern!! ^^
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So nun aber los!! XD
Entäuschung=Veränderung!!
Es war ein Samstag Morgen gewesen als ich wie eine Bekloppte durch die Straßen Hamburgs lief. Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und bemerkte dabei das es angefangen hatte zu Regnen. Ich sah mich um! Wo war ich denn nun bloß? Toll ich lief weiter ich musste wohl schon eine ganze weile gelaufen sein ohne es zu merken. Angetrieben von meinem verletzten Stolz lief ich immer weiter. Und nun wusste ich auch wieder wo hin ich lief. Kurze Zeit später stand ich vor einem großen Fußballfeld. Ich sah hinunter und erkannte das Team das dort trainierte. "Hamburger SV!" meinte ich leise und etwas zorniges lag in meinen Worten. Ich sah zum Tor. "Das Tor!" meinte ich traurig. Das ist doch eigentlich mein Platz gewesen! Und nun! Nun stand ein Junge im Kasten der mir von Anfang an unsympathisch gewesen war! Er war vor knapp einem Monat aus Japan hier her gekommen und hatte sich als Genzo Wakabajashi vorgestellt. Ich hätte durchdrehen können! Er kam hierher und nahm mir mit einem Schlag meinen Platz in der Mannschaft. Ich seufzte und lief hinunter zum Spielfeldrand. Dort war an einem Baum die Aufstellung der Mannschaft angeheftet. Sonst stand ich immer im Tor. Schon seid ich hier war. Schon seid 3 Jahren! Doch nun stand mein Name an einer anderen Stelle. Franceska Katzuragi saß also ab Heute auf der Ersatzbank! "Ersatzbank!" meinte ich spöttisch und strich über meinen Namen. Ich Atmete noch einmal tief durch und drehte mich zum gehen, als mich ein Blonder Junge mit blauen Augen zurückhielt. "Hey Frankie!" meinte er und ich hielt inne, mied jedoch sorgfältig seinen Blick. "Was willst du Karl-Heinz?" fragte ich ohne ihn anzusehen. "Hey? Es tut mir leid das ich dich auf die Ersatzbank setzten musste! Aber Genzo ist nun einmal bes....!" "Nein! Besser ist er nicht! Und das weißt du so gut wie ich! Es liegt ganz einfach daran das Genzo ein Junge ist! Ich bin nun einmal ein Mädchen aber das wisst ihr schon lange! Das wusstest du als ich mich für die Mannschaft vorgestellt habe! Das wusstest du als du mich ins Tor gestellt hattest! Und du wusstest es die ganzen verdammten 3 Jahre!" ich sah ihm nun starr in die Augen. Er war Sprachlos. Ich hatte es geschafft den großen Karl-Heinz Schneider Sprachlos zu machen. Ich war sauer! Extrem Sauer! Die Worte meines Vaters schwebten noch immer in meinem Kopf herum.
>Du bist ein Mädchen Franceska! Und du wirst es in der Fußballbranche z nichts bringen! In Deutschland kommst du vielleicht mal auf ein bisschen andere Gedanken!!< Er hatte damals tierisch rum geschrieen und sich aufgeregt! Ich dachte er explodiert! Dieser Fall ist allerdings dann doch nicht eingetreten, was schade gewesen war. Ach ja die Verhältnisse in meiner Familie waren nie die besten gewesen. Meine Mutter ist eine Japanerin und mein Vater ein Russischer Star Diplomat der seine Vorstellungen von Kindererziehung aus dem letzten Jahrhundert hat. Und seid mein großer Bruder auch noch nach Japan zurückgekehrt ist um an der Toto-Uni zu Studieren, hat es mein Vater auf mich angelegt. Tja erst Russland dann Deutschland. Doch nun hatte ich die Schnauze voll. In Russland wurde ich immer nur herumgeschubst und ausgelacht! Ein Mädchen das sich für Fußball interessiert ist dort die reinste Lachnummer. Ich dachte in Deutschland ließe sich mein Traum verwirklichen, doch nun saß ich wegen eines Jungen wieder auf der Ersatzbank! Ich hätte so was von kot....... mich übergeben können. Was musste ich denn noch alles tun um mich endlich zu beweisen? Ich stand beim Training nie hinter den Männlichen Mitspielern zurück und ich hatte eine perfekte Kondition und außerdem hielt ich alles was sie mir entgegen schossen! Ich konnte mir nicht erklären das es alle so interessierte das ich ein Mädchen war! Ich dachte immer das es ums können ging! Aber da war ich wohl etwas naiv gewesen. Und genau in dieser Sekunde beschloss ich reinen Tisch zu machen.
Ich drehte mich um. Gab Karl-Heinz die Hand und meinte matt "Wenn ihr ein Problem damit habt das ich ein Mädchen bin kann ich euch nicht helfen denn das ist etwas was ich beim besten willen nicht ändern kann! Ich bi so wie ich bin und wenn das keiner so akzeptieren kann, tut es mir um euch leid!" Ich drehte mich um und rannte wieder los. Weg! Weg von den allen! Weg von mir selbst! Weg von meinem Leben!
"Tai? Hey Tai! Ich will nach Japan kommen! Ich will zu dir! Ich kann hier nicht mehr leben! Bei diesen Leuten die sich Tante und Onkel nennen! Es geht einfach nicht! Ich will zu dir! Vater hat gesagt wenn du einwilligst auf mich aufzupassen, dann darf ich zu dir kommen! Er würde die Sache mit den Schulen schon klären! Bitte!!" flehte ich meinen Bruder durch den Hörer an. Ich vernahm in den ersten Minuten keine Reaktion doch ich hörte ihn Atmen. "Na schön! Kleine Schwester! Aber nur wenn du dich benimmst! Ich habe genug damit zu tun für die Uni zu lernen! Da kann ich nicht rund um die Uhr auf dich aufpassen!" antwortete Tai und ich machte einen kleinen Luftsprung. "Allerdings wäre da noch was Tai!" ich druckste etwas herum und ich hörte das Tai angestrengt wartete. "Schieß Los!" meinte er und ich antwortete etwas leiser als normal "Ich werde nicht als deine Schwester zu dir ziehen!" "Wie meinst du das?" fragte Tai und versuchte sich unter der Aussage etwas vorzustellen. "Na ja! Ich werde mich als Junge ausgeben! Du weist doch das ich Fußballspielen will! Und als Junge hab ich die größten Chancen! Ich hab nicht gerade eine Weibliche Figur! Und auch wenn ich schon 14 bin ist keine Spur eines Busens zu erkennen! Na ja! Wenn man es sich einredet vielleicht doppel A mit Push up! Wenn überhaupt! Komm schon! Du musst mir helfen!" flehte ich meinen Bruder an der am anderen Ende der Strippe schwer am seufzen war. "Ich soll also praktisch meine Schwester zu einem Bruder machen? Und was sagt Vater zu deiner bescheuerten Idee?" fragte Tai und ich war sogar etwas gekrängt gewesen von der Freude meines Vaters. "Ach der hat sich darüber gefreut und gemeint er könnte es gut nachvollziehen! Er wollte nämlich eh immer zwei Jungs haben! Und ich würde ihm damit sogar einen gefallen tun!" antwortete ich bitter und Tai stimmte nach einigen weiteren Überredungskünsten von mir zu. "Danke! Also bis Morgen! Bye!" meinte ich und legte auf. "Endlich nehme ich mein Glück selbst in die Hand!" meinte ich zu mir selbst. Ich nahm die Küchenschere vom Küchentisch und ging ins Badezimmer. Dort ließ ich mich auf einen Stuhl vorm Spiegel nieder und nahm meinen Zopf in die Linke Hand. Ich schloss die Augen und schnitt die Eisblauen Haare über dem Haargummi ab. Der Zopf der mir bis zu den Hüften gegangen war fiel zu Boden. Ich öffnete die Augen und schnitt die Haare auf die Gleiche Länge. Ich wischte mir den leichten Liedschatten aus dem Gesicht und setzte mir dunkelblaue Kontaktlinsen ein die meine giftgrüne Augenfarbe perfekt abdeckten. Ich stand auf, ging in mein Zimmer und kramte nach den alten Sachen meines Bruders. "Die muss ich doch noch irgendwo haben!" flüsterte ich und zog einen kleinen Koffer aus dem Schrank. "Da sind sie!" meinte ich siegessicher und zog eine schlabberige schwarze Hose mit Taschen an den Seiten, fast wie eine Trekkinghose, heraus und einen Blauen Pulli. Dazu fand ich auch noch eine dunkelblaue Kordjacke. Als ich mich fertig umgezogen hatte stellte ich mich staunend vor den Spiegel. Ich sah wirklich aus wie ein Junge! Wenn ich es nicht selbst wüsste, ich würde mich ohne Zweifel für einen Jungen halte. "Also dann! Frankie Katzuragi! Wir starten ab heute unser Leben als Junge!!" meinte ich zu meinem Spiegelbild und nickte entschlossen.
Tja das wars auch schon wieder! Und dich hoffe das es euch gefallen hat? Schreibt Kommis und GEigt mir eure Meinung! XD
Bye eure Kuinachan *die jetzt total wunde Finger hat vom Schreiben*
Japan ich komme!!
Also hallo erst einmal! Ich bedanke mich herzlich bei Mimialis und *danke für die Drohung* ^--^ Jap ich bin sehr Stolz auf dich! Hasste gut gemacht! XD
So und nun werde ich weiter schreiben! Hier das nächste Kappi!! VIEL SPAß!!!!
Japan ich komme!!
Der Lärm des Flughafens klingelte in meinen Ohren. Ich hatte meine Sachen gepackt und mich von meinem Onkel und meiner Tante verabschiedet, die froh darüber schienen das sie mich wieder los waren. Endlich stand ich am Flughafen von Deutschland und wartete auf meine Maschine die mich endlich nach Japan bringen sollte! Nach Hause. Ich schlenderte auf einen Schalter zu und holte mein Flugticket ab, das mein Vater für mich bestellt hatte. "Wow! 1 Klasse!" staunte ich obwohl ich hatte von dem Spießer nichts anderes erwartet. Ich gab mein Gepäck ab und wollte gerade durch die Absperrung als ich jemanden hinter mir Rufen hörte. "Frankie!! Frankie?!" Ich drehte mich um. Ein paar Meter weiter stand ein rufender und suchender Karl-Heinz Schneider. Ich seufzte als er auf mich zu kam. Ich wollte gerade etwas sagen als er ein weiteres mal rief und an mir vorbeilief! Und dann viel es mir wieder ein. Ich war doch jetzt ein Junge und sah ganz anders aus! Ich drehte mich ein weiteres mal um und sah wie er rufend einen Briefumschlag herum schwenkte. Ein eiliger Passagier rempelte ihn ausversehend an und Karl ließ den Brief fallen. Mit einer Handbewegung schnappte ich mir den Brief und lief durch die Schranke zum Flugzeug.
Nach langer Suche hatte ich endlich meinen Platz gefunden und saß nun glücklich im weichen Sessel. Ich kramte den Brief aus der Tasche wo in großen Buchstaben Franceska draufstand. "Mh!" machte ich nur und riss den Umschlag auf. Ich entfaltete das Papier und las den nicht sehr langen Brief durch:
Liebe Franceska!
Es tut mir leid was passier ist! Aber ich war gekränkt. Du hast immer mit anderen Jungen geflirtet und ich hatte das Gefühl du würdest mich immer nur als Kumpel ansehen, solange ich dich in der Mannschaft als Torwart einsetzte. Ich dachte wenn ich dich wie ein Mädchen behandle würdest du mich mal als einen Jungen sehen! Als einen Jungen der sich einfach nur in dich verliebt hatte!!
Aber dieser Fall trat nicht ein und ich denke jetzt sogar das ich genau das Gegenteil bewirkt hatte! Aber ich hatte gedacht das du weiblicher werden würdest wenn du nicht mehr Fußball spielst! Es war vielleicht eine dumme Entscheidung von mir! Aber das wollte ich dir noch sagen bevor du abfliegst!
Karl-Heinz Schneider
Ich knüllte mit einem unterdrückten Lachen den Brief zusammen und stopfte ihn in meinen Rucksack. Ich lehnte mich zurück und ließ die gelesenen Worte Revue passieren. Er war also einfach in seiner Eitelkeit verletzt gewesen! Ich fasse es einfach nicht! Der Esel verknallt sich einfach in mich und macht mir mein Leben kaputt!! Doch jetzt ist es eh zu spät! Dachte ich etwas verärgert und steckte mir die Kopfhörer meines MP3-Players in die Ohren und ließ mich von der Musik berieseln.
Ich schreckte hoch. Ein Mädchen mit blonden Schulterlangen Haaren hatte sich neben mich gesetzt und ihre Eltern gingen auf die Plätze vor ihr zu. Das Mädchen verstaute ihre Sachen und als sie endlich zu ruhe kam schaute sie mich verlegen an. "Entschuldige! Hab ich dich geweckt?" fragte sie und musterte mich. "Nein!" meinte ich abrupt und wandte meinen Blick aus dem Fenster. Die Maschine begann zu Rollen und hebte schon nach kurzer Zeit ab. Das Mädchen neben mir krallte sich mit den Fingern an den Sitzlehnen fest und starrte verkrampft zu Boden. "Flugangst?" fragte ich vorsichtig und das Mädchen nickte heftig mit dem Kopf. "Hier! Kau Kaugummi! Das ist gut für die Ohren! Hab ich mal gehört!" Ich gab ihr eines meiner Kaugummis das sie lächelnd annahm. Die Startfase war beendet und die Passagiere schnallten sich los. Gingen zum Klo oder bestellten sich was zu Trinken oder zu Essen. Die Eltern auf den Sitzen vor uns drehten sich kurz zu ihrer Tochter um und fragte ob alles in Ordnung sei. Als das Mädchen bejahte holten sich die Eltern Kissen und decken und legten sich zum Schlafen, schließlich würde der Flug 10 Stunden dauern. "Ich heiße übrigens Frankie! Frankie Katzuragi!" meinte ich und streckte meine Hand aus. Das Mädchen nahm meine Hand und meinte "Ich heiße Melanie! Melanie Steinschen!" meinte sie und wurde leicht Rosa im Gesicht. Ich bemerkte das sie mich für einen Jungen zu halten schien und testete meine Neue Identität gleich mal aus. "Sag mal! Melanie! Ist ein Deutscher Name oder?" fragte ich und Melanie nickte. "Ja! Ich bin auch Deutsche! Allerdings fliegen wir jetzt nach China! Urlaub! Wir haben In einer Woche Sommerferien! Und ich bin beurlaubt für eine Woche! Mein Vater muss beruflich dort hin!" meinte Melanie und sah mich an. "Und du? Fliegst du alleine?" "Ja! Ich bin eigentlich aus Russland! Meine Mutter ist Japanerin und ich bin 3 Jahre in Deutschland zur Schule gegangen! Doch jetzt kehre ich zu meinem älteren Bruder zurück nach Japan!" meinte ich und Melanie sah mich mit großen Augen an. "Wow! Dann bist du ja schon richtig rum gekommen! Vermisst du deine Eltern denn nicht?" fragte sie und ich überlegte kurz, dann antwortete ich aber wahrheitsgetreu "Nein eigentlich nicht! Mein Bruder ist super cool und meine Eltern haben eh nie Zeit für mich gehabt!" Nun hatte Melanie einen Mitleidigen Blick drauf. "Hey lass das ja! Ich brauch kein Mitleid ich mag mein Leben!" meinte ich und Sie fing wieder an zu lächeln. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile bis wir beide einschliefen. Als ich aufwachte war es dunkel. Ich rieb mir die müden Augen. Etwas schweres lag auf meiner Schulter. Es war Melanies Kopf, sie schlief wie ein Murmeltier. Eine Stewardess kam mit einem Kioskwagen durch den Gang gelaufen und stoppte bei mir. "Möchten sie etwas zu Essen? Oder zu Trinken? Oder sonst etwas?" fragte sie leise und ich überlegte Kurz. "Haben sie Fußballzeitschriften?" fragte ich und die Frau gab mir eine in die Hand, ich gab ihr etwas Geld das ich aus meiner Hosentasche gefischt hatte und die Frau bedankte sich. "Vielleicht etwas für ihre Freundin?" fragte die Frau mit einem Blick auf Melanie und ich erwiderte lächelnd. "Vielleicht könnten sie mir das Kissen aus dem Gepäcknetz geben!" Die Frau gab mir lächelnd das Kissen und verschwand. Ein Lächeln ging über mein Gesicht! Tja ich war ein echter Junge! Cool! Ich schob Melanie ihr Kissen unter den Kopf und schlief kurze Zeit darauf, beim Lesen, selbst wieder ein.
Das Flugzeug landete! Melanie und ihre Familie waren beim Zwischenstopp in China bereits ausgestiegen und nun schulterte ich mein Gepäck und verließ das Flugzeug. Es war bereits Hell geworden. Ich wartete am Gepäckband auf meinen Koffer der auch ein Paar Minuten darauf kam und ich verließ den Flughafen. Ich sah Tai schon vom weiten an einem Gelben kleinen Auto was schwer nach einer Ente aussah stehen. Tai hatte sich in den 3 Jahren die wir uns nicht gesehen hatten kaum verändert. Er hatte immer noch pechschwarzes Haar was er lässig zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Ich rannte zu ihm und er erkannte mich sofort. Umarmung, gequatschte und Begrüßunkszenarien spielten sich ab, und wir fuhren mit seiner Ente zu einem Großen Hochhaus. "New Orleans?" las ich und wir traten durch die Schiebetüren und stiegen in den Aufzug. Die Türen wollten sich gerade schließen als wir schreie hörten. "Wartet! Wir wollen auch noch mit!" Kurzerhand stellte ich meinen Fuß in die Tür und sie ging ein weiteres mal auf. Ein Mädchen mit blauen kurzen Haaren und einer Roten Schleife im Haar kam in den Aufzug gestürzt hinter ihr ein Junge mit braunen Haaren der extrem Schüchtern aussah. "Danke! Wenn Yamato nicht so lahm gewesen wäre hätten wir nicht so rennen müssen!" bedankte sich das Mädchen und hängte den Satz mit einem Augenmerk auf Yamato. "Übrigens mein Name ist Miyako! Miyako Todai! Hi
Tai-Kun!" meinte das Mädchen und nahm stürmisch meine Hand. "Und du musst der Kleine Bruder sein stimmts? Tai hat schon viel von dir erzählt! Gestern Abend!" meinte Miyako und schüttelte weiter meine Hand. Ich schaute Tai an der meinen Blick genau richtig interpretierte. Er legte seinen /Nein ich habe ihr nicht erzählt das du eigentlich ein Mädchen bist!/ Blick auf und ich beruhigte mich wieder. Die Türen gingen auf und Miyako ließ meine Hand los. "Das ist übrigens Yamato Minazuki! Mein Diener!" meinte sie mit einem hinterlistigen Grinsen an Yamato der sofort anfing zu Protestieren. Tai bugsierte mich in ein Apartment fast am Ende des Flures. Es war aufgeräumt bis auf ein Zimmer. Das meines Bruders. Es lag voller Bücher, Hefte und Blätter die bis Obenhin Voll geschrieben waren. Zwischen dem Ganzen Chaos lagen ein paar Pizza schachteln die auf seine extrem Gesunde Ernährung hinwiesen. "So willkommen!" sagte Tai und zeigte mir mein Zimmer. Ich packte meine Sachen aus und ging auf den Balkon. "Hi!" meinte ein Braunhaariges Mädchen neben mir auf dem Nachbarbalkon. "Hi!" antwortete ich und streckte mich. "Ich heiße Marron Kusakabe!" meinte sie und lächelte. "Frankie! Frankie Katzuragi!" antwortete ich und schaute auf die Stadt! Ich empfand zum ersten mal seid langem das tiefe Gefühl von Freiheit! Und ich fühlte mich Zuhause. Ich spürte wie Marron mich musterte und drehte mich zu ihr. Ich wollte gerade etwas sagen als hinter mir etwas klirrte und jemand aufschrie. "Tai!" rief ich und stürzte rein. "Nix passiert!" antwortete er, begraben unter Handtüchern und Splitter einer zerbrochenen Keramikvase im Hintern.
Marron lächelte als hinter ihr sie einer ansprach. "Er sieht gut aus was?" meinte Chiaki und Marron sah ihn an. "Ja! Man kann nicht klagen!" meinte sie und ließ Chiaki draußen zurück. Chiaki sah leicht sauer zu unserem Balkon aus dessen Raum Stimmen drangen. "Stell dich nicht so an Tai!" brummte ich während ich ihm ein Paar Splitter aus dem Hintern operierte. "Sehr witzig! Das tut weh!" heulte er und ich hatte nun noch weniger Mitleid als vorher. "Warum wolltest du auch das ganz unterste Handtuch herausholen?" fragte ich und zog mit einem ruck eine etwas größere Scherbe aus der rechten Pohälfte. "Na weil ich dir das größte und flauschigste bereitlegen wollten!" meinte er nur und heulte ein weiters mal vor Schmerz auf. "Ah ja! Ich danke dir! Aber den Rest schaff ich schon alleine Brüderchen!!" beteuerte ich und zog den letzten Splitter.
So das wars dann schon wieder! X3
Ich hoffe es hat euch gefallen! Kritik an mich!! *mail to me*
*kommigeil*
Bye eure Kuina
Junge sein ist Schwerer als man denkt!!
Das Kappi is für die Fleißige Mimialis! Also das ist für dich! ^.^
Junge sein ist Schwerer als man denkt!!
Das Wochenende verlief eigentlich recht ruhig! Ab und zu ermahnte ich Tai meine Sachen, die zerbrechen könnten, ja nicht anzufassen. Durch Tais "Ich helfe dir doch gerne einräumen!" waren schon zwei meiner Bilderrahmen zerbrochen und Cola auf meinem Tagebuch verewigt. Zur Entschuldigung besorgte Tai mir meine Schulbücher während ich in die Badewanne stieg. Ich dachte nach. Morgen würde ich in die Nankatsu Schule gehen. Ich hoffte inständig das mich keiner Enttarnte und ich mein Leben in ruhe und ohne Stress dort verbringen könnte. Als ich aber längere Zeit darüber nachdachte glaubte ich immer weniger daran das, das alles so klappen würde wie ich mir das vorstellte. Aber was wäre das Leben ohne Herausforderungen? Total Staub Trocken! Es wäre doch total Langweilig. Ich grinste und atmete tief den Eukalyptus Duft ein der vom Badezusatz ausging. Als ich Tai kommen hörte stieg ich aus der Wanne, warf mir ein weites T-Shirt um und zog eine schwarze Boxershorts an die mir, wie ich meinte, viel zu groß war. Doch Tai hatte geschworen das, das bei Jungs so sein muss. Ich ging ins Wohnzimmer wo sich Tai schon nieder gelassen hatte. 8 Prall gefüllte Tüten lagen herum. Ich staunte nicht schlecht! Das alles hatte er alleine und vor allen Dingen HEIL nach hause bekommen. Nicht schlecht. "Tai was ist das alles? Hab ich so viele Bücher? Wie lange haben denn die Japaner Schule?" fragte ich verdutzt und von der Japanischen Schule abgeschreckt. "Nein Kleine! Ähm ich mein natürlich Kleiner!!" verbesserte sich Tai glucksend und ich schaute ihn mit einem Augenlaser Tötungsmaschinen Blick an. "Also das sind nicht alles deine Bücher! Nur die eine grüne Tüte da!" er wies auf eine Mittelgroße grüne Tüte die er schon im Türrahmen fallen gelassen hatte. "Ach so!" meinte ich beruhigt und breitete meine neuen Schulbücher auf dem Wohnzimmertisch aus. "Und was ist in den anderen Tüten? Warst du Schoppen?" fragte ich lächeln und Tai schien eingeschnappt zu sein. "Nein! Zumindest nicht für mich!" meinte er mit einem fiesen Grinsen und ich trat schon Instinktiv zurück.
"Jetzt komm schon raus!! Das ist die Jungenmode hier!" rief Tai in mein Zimmer und ich kam raus. Jetzt wusste ich was in den 7 anderen Tüten gewesen war. Tai hatte für mich Klamotten gekauft. Und das nicht zu wenig. Ich besaß nun einen Haufen von Jungenhosen und Pullis. T-Shirts und Boxershorts. Unterwäsche durfte ich mir zum Glück selber kaufen und so schloss ich die Tür hinter mir und beschloss einkaufen und ein bisschen die Gegend erkunden zu gehen. Auf dem Weg nach unten begegnete ich Miyako. "Hi!" meinte sie und schlug mir auf die Schulter. "Man du hast vielleicht einen Schlag drauf!" bemerkte ich und rieb mir die Schulter. "Oh man! Sei ein Mann!" meinte sie grinsend und ich hob die Augenbraue. Vielleicht sollte ich auch meinen Charakter etwas Männlicher gestalten. "Was hast du denn vor?" fragte sie interessiert und ich erklärte ihr das ich Klamotten kaufen wollte. "Ok! Soll ich dir ein paar gute Klamotten Läden zeigen?" fragte sie und ich war ihr unendlich dankbar! Schließlich kannte ich mich hier Null aus. Nach einer Halben Stunde hatten wir Klamotten für mich besorgt und wir schlenderten durch die Stadt! Hier und da blieben wir stehen und Miyako erklärte mir die Stadt. Wir lachten uns an einem Brunnen total über einen Jungen schlapp der einen Kampf mit den Tauben führte, die anscheinend es auf sein Käsebrötchen abgesehen hatten. Es war als hätte ich eine neue Freundin gewonnen. So wie früher. Nur das mir eine Sache mit meinen alten Freundinnen nicht passiert war. Wie gingen zum Abschluss noch in ein Geschäft, wo Miyako sich einen Pulli holen wollte der zu ihrer neuen Hose passte, die sie letztens mit Yamato gekauft hatte. Es war ein großer laden der sich A&C nannte (C&A=A&C? Gewisse Ähnlichkeit oder?? -.-"). Miyako nahm 4 Pullis in die engere Auswahl und stolzierte auf die Umkleiden zu, wo sie auch kurz darauf drin verschwand. Ich setzte mich auf einen der Stühle wo Frauen ihre Ehemänner oder Freunde parken um in Ruhe anzuprobieren (Kennt ihr sicher! Mein Papa muss auch immer da warten! ê.ê). Ein älterer Mann setzte sich neben mich. "Na kleiner! Musst du auch warten?" fragte er mit träger Stimme und ich überlegte. "Jap!" meinte ich und der Mann schaute mich weiterhin an. "Meine Frau braucht immer Jahre wenn wir in diesen Laden kommen! So lange kann ich nicht stehen!" meinte er lächeln und ich konnte mir die Situation Bildlich vorstellen! In dieser Ehe hatte eindeutig die Frau die Hosen an.
Miyako kam aus der Umkleide sie hatte einen Sonnengelben Pulli an mit V Ausschnitt. Sie stellte sich mit Fragendem Blick vor mich. "Und?" fragte sie. Ich glotzte sie an. "Wie findest du ihn?" fragte sie und ich nickte mit einem "Mh!" "Was soll das heißen, Mh?" fragte Miyako mit Dominanter Stimme. "Gut! Schön! Steht dir!" meinte ich Unsicher und Miyako schien zufrieden. Sie verschwand wieder in der Umkleide und ich Atmete wieder auf. "Ach ja! Die Liebe ist anstrengend! Aber du hast ne hübsche kleine Freundin!" meinte der Mann und lächelte mich an. Etwas verwirrt meinte ich "Danke!" Eine Frau mit hohen Absätzen und den Arm voller verschiedenster Kleider kam auf uns zu und mit hoher schimpfender Stimme forderte sie ihren Mann auf mit zu kommen. Der Mann neben mir stand auf und bevor er ging meinte er im Flüsterton zu mir "Nutz die Schöne Zeit mit ihr bevor sie ein alter Kinderschreck wird! Ehe ist die Hölle mein Junge!" Dann verschwand er mit seiner Frau ich konnte mich vor Lachen kaum noch halte. Eine Viertelstunde Später hatte Miyako ihren Heißgeliebten Pulli gekauft und wir stapften die Treppen hoch. Vor dem Apartment der Todais verabschiedete ich mich von Miyako "hat Spaß gemacht! Du bist echt total nett!" meinte sie und ging in die Wohnung. "Danke, du auch!" murmelte ich fast unhörbar und drehte mich zum gehen.
"Sie ist Nett was?" Marron und Chiaki standen vor mir und hatte mir den Schock meines Lebens verpasst. "Ja! Das ist sie!" meinte ich und wollte zu meiner Wohnung als sie mir den Weg versperrten. "Mach sie Ja nicht unglücklich klar! Sonst hängen wir wie ein altes Kaugummi unter deinen Schuhen!" meinte Marron und ich lächelte "Netter Vergleich!" meinte ich und kämpfte mich bis zu meiner Haustür vor. "Denk an unsere Worte!" schimpfte Chiaki und ich schloss mit Mühe die Tür. "Psychos!" meinte ich und ließ mich in meinem Zimmer aufs Bett fallen.
Also ich hoffe es hat euch gefallen!
Bye eure Kuinachan
