Harry Potter - Seelenerlösung von -Loki- (Harry x Sirius x Remus / Harry x Draco(angedeutet) ABGESCHLOSSEN!) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- erst wenn ein paar Kommis da sind, schreibe ich diese FF weiter, da sie eigentlich gar nicht geplant war... aber es ist passiert... Bitte um Kommis!!!!!!!!!!!!! *knuddel* lexx-chan HARRY POTTER - SEELENERLÖSUNG Den Blick starr gen Boden gerichtet, schlurfte er mit hängenden Schultern durch die verlassenen Gänge Hogwarts. Ein leiser Schluchzer durchdrang die vorherrschende Stille und hallte an den kalten Wänden wieder. Der Junge schlug entsetzt seine Hand vor dem Mund und zitterte heftiger. Er schlang seine Arme um seinen zierlichen Körper und wimmerte erstickt auf. Seine smaragdgrünen Augen huschten zum Fenster, durch das helles milchiges Mondlich flutete und dunkle zwielichtige Schatten auf die kalten Gemäuer warf. Der weinende Junge zwinkerte leicht mit seinen Smaragden, um sich an den Schein zu gewöhnen, wobei dieses sich in seinen Tränen brach. Langsam fiel er auf die Knie, stützte sich mit seinen Händen auf dem verschlissenen Teppichboden ab und schloss seine Augen. Er kniff sie regelrecht zusammen, bis er Sterchen sah und keine weiteren Tropfen hervorbrachen. Erst dann setzte er sich wieder auf und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Immer wieder wippte er seinen Oberkörper vor und zurück und summte, wie in einem Sing Sang, vor sich hin. Doch nach einiger Zeit wandelte es sich in ein schwaches Flüstern um, das einem Krächzen glich. "Ich kann nicht mehr." Andauernd wurden diese Worte monoton wiederholt, gleich einer Beschwörung, eines Gebetes, das darauf wartete erhört zu werden. Aber niemand tauchte auf und erlöste ihn von seiner Qual. Zumindest kein Gott. Eine hoch gewachsene Gestalt näherte sich mit sicheren Schritten dem Jungen, blieb kurz stehen, bevor er zielsicher auf das hilflose Bündel zu lief. Zögerlich kniete er sich vor den Jungen und nahm dessen Hände vom Gesicht, um ihn in die Augen zu sehen. Ein kleines trauriges Lächeln zierte seinen Mund, als er erkannte, welcher junge Mann mit schimmernden Smaragden vor ihm saß. Seine Hand strich sanft eine schwarze Strähne hinter das Ohr und streichelte dann zärtlich über die kalte Wange des Jungen, der langsam seinen Blick hob und sich in zwei braune Tümpel verlor. "Professor Lupin?" fragte der Schwarzhaarige brüchig und zuckte erschrocken vor der Hand zurück. "Harry." Flüsterte der braunhaarige Mann beruhigend und zog den Gryffindor in seine Arme, der sich daraufhin versteifte und sich danach erst schwach wehrte. "Nicht. Lassen sie mich los!" sprach Harry leise, bevor er seinen Widerstand abbrach und sich mehr an den Professor schmiegte. Seine Finger krallten sich in den Umhang des Mannes und er ließ seinen Tränen wieder freien Lauf. "Scht, Harry. Keine Angst, ich bin bei dir." Hauchte der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste in Harrys Ohr, dem plötzlich ein angenehmer Schauer über den rücken lief. Der Gryffindor schüttelte kraftlos den Kopf und seufzte auf. "Professor, ich kann nicht mehr." Wiederholte der Junge die Worte und löste sich etwas von dem Braunhaarigen, um diesen in die Augen zu schauen. "Bitte, ich will nicht mehr leiden... Remus." Heulte Harry heiser und schüttelte sich. "Harry, das musst du auch nicht. Komm mit mir." Tröstete der Werwolf seinen Schützling und ließ seine Hand durch die Strähnen des schwarzen Haares gleiten, während er sich dem Gesicht des Gryffindors näherte. Harry erstarrte und musterte mit aufgerissenen Augen den Professor, der langsam und nachsichtig seinen Mund auf den des Schwarzhaarigen legte und vorsichtig mit der Zunge über dessen Lippen fuhr. Der Gryffindor zuckte zusammen, ließ aber den Werwolf gewähren und schloss seine Smaragde. Wie sehr verzerrte sich seine ausgenutzte Seele nach Liebe und Wärme, auch wenn es nur für diesen kleinen Augenblick war, begann sein Herz zu hoffen. Schnell schlug es gegen seinen Brustkorb und beförderte sein Blut in sein Gesicht und andere Regionen. Harry öffnete seine Lippen einen Spalt breit, damit die fremde Zunge in sein Innerstes gelangen konnte. Sofort fuhr diese über seine Zähne, über seinen Gaumen zur eigenen Zunge, die neckisch angestupst wurde. Schüchtern erwiderte der Gryffindor diese Zärtlichkeit und umschlang den Nacken seines Lehrers, um sich an seinen Körper zu drücken. Er stöhnte in den Kuss hinein, während Remus Lupin seine Finger in Harrys Haare krallte. Die zurückhaltenden Küsse wurden immer leidenschaftlicher und intensiver, wobei die Hände des Werwolfes unter das ausgeleierte T-Shirt des Jungen glitten. Neugierig tasteten sie über den dünnen Körper, spielten temperamentvoll mit den Brustwarzen und entlockten so dem unerfahrenen Schwarzhaarigen einen erregten Keucher. Nach einiger Zeit trennten sich ihre Münder. Verwirrt leckte sich der Gryffindor über die Unterlippe und sah unsicher in die braunen Augen Lupins. Er spürte wie sich seine Wangen noch rötlicher verfärbten und das Beben seines Körpers an Stärke zunahm. "Warum?" fragte Harry kaum verständlich und senkte dann den blick. Der Werwolf verstand sofort, was der Junge von ihm wissen wollte und lächelte schief. "Ich kann es nicht ertragen dich weiter so leiden zu sehen. Vielleicht hast du es noch nicht bemerkt, aber du stirbst. Im Moment nur seelisch, doch dein Körper hält auch nicht mehr lange durch." Harry lachte trocken und bitter auf. "Meine Seele ist bereits tot. Schon lange." "Nein, noch nicht ganz. Aber bald. Doch wir werden dies zu verhindern wissen. Dazu bist du uns viel zu wertvoll." Meinte Remus überzeugt und nahm den Schwarzhaarigen auf seine Arme, der erschrocken aufschrie. Doch Harry beruhigte sich schnell und lehnte seinen Kopf auf die Brust des Professors. "Wieso uns?" wollte der Junge erfahren, der sich in diesen Armen beschützt und behütet fühlte. "Das wirst du gleich sehen. Er macht sich wohl noch mehr sorgen umd ich als ich." Antwortet der Braunhaarige liebevoll und küsste den Gryffindor auf die Stirn. Harry schwieg dazu nur und schloss wohltuend die Augen, wodurch er nur noch hörte, wo sie langgingen. Die Schritte des Werwolfes hallten laut und unheimlich durch die Gänge Hogwarts, doch dem Bündel in Lupins Armen kamen sie vor wie himmlisches Glockenspiel, dass ihn bedeutete, dass sein Leben sich zum Besseren verändern würde. Er sollte Recht behalten. Denn als sie am Büro des Professors ankamen und es betraten, sprang ein Mann aus einem Sessel auf, der besorgt zur Tür blickte und dann mit strahlendem Gesicht auf die zusammengekauerte Gestalt schaute. "Harry!" begrüßte diese Person den Jungen freudestrahlend, während sich kleine Tränen in den meerblauen Augen bildeten. Ohne Zeit zu verschwenden rannte er auf die Ankömmlinge zu und entriss hastig, aber dennoch vorsichtig Harry aus Remus Armen. Ein scheues Lächeln huschte über das Gesicht des Gryffindors, als Sirius ihn umarmte und ihm dabei fast erdrückte. "Sirius... du lebst!" murmelte Harry müde und versuchte die erneuten Tränen zu verdrängen. Wieder zitterte sein Körper wie Espenlaub. Er konnte es nicht fassen und verstehen sowieso nicht. Zu groß war die Freude, seinen Patenonkel wieder Nahe zu sein. Scharf zog er die Luft des Animagus in seine Nase und spielte mit einer Strähne des schwarzen Haares von Sirius. Dieser sah zu Remus, der leicht nickte und sich direkt hinter die beiden stellte. "Alles wird jetzt gut, Harry. Remus und ich werden uns um dich kümmern. Niemals musst du mehr alleine sein. Du gehörst zu uns." Flüsterte der schwarzhaarige Mann beschwörerisch und küsste den Jungen auf die trockenen Lippen. Harry fühlte sich, als ob er seit langen wieder in sein wahres Zuhause zurückgekehrt sei. Und? Verdient das eine Fortsetzung???? Kapitel 2: Die Erlösung ----------------------- So, anch fast zwei Monaten endlich das zweite Chapy... sorry hat halt wegen meinen Prüfungen etwas gedauert udn dann hatte ich schlicht und ergreifend keine Lust... aber hier ist es jetzt.... DANKE AN ALLE KOMMISCHREIBER DES ERSTEN CHAPYS^^" UND NATÜRLICH AN MEINE BETALESERIN MITANI 2. Die Erlösung Sanft drückte Sirius sein Patenkind an sich, das heulend und wimmernd in seinen Armen lag. "Scht, Harry. Du brauchst nicht mehr weinen. Ich bin bei dir... für alle Zeit." Nach diesen Worten krallte sich der Gryffindor regelrecht in Sirius schwarzen Mantel und kuschelte seinen Kopf in die Halsbeuge des Animagus. "Wirklich?", fragte Harry hoffnungsvoll und löste sich leicht von seinem Paten, um ihn in die klaren, ungewöhnlich strahlendblauen Augen zu schauen. "Du lügst mich nicht an?" Sirius lächelte nachsichtig. "Wirklich, Harry. Du bist mir zu wichtig, als das ich dich belügen würde." "Dann bin ich froh.", nuschelte der schwarzhaarige Junge, mummelte sich wieder in Sirius starke Arme und schloss die Augen. "Aber das geht nicht so einfach, Harry. Du musst dafür etwas mit dir machen lassen.", erklärte der schwarzhaarige Mann und nahm das Gesicht des Jungen in seine Hände. Dieser öffnete seine grünen Smaragde wieder und musterte den Animagus, der ihm in diesem Moment einfach wunderschön vorkam, mit seinem unnatürlich blassen Gesicht, seinen blauen Seen, die mit dunkelblauen Sprenkeln versehen waren und die schwarzen, langen, offenen Haare, die sanft und geschmeidig schimmerten. "Alles was du willst, Sirius. Ich möchte bei dir bleiben. Für immer." Der Animagus nickte und schaute zu Remus, der bis jetzt an der Tür gelehnt gestanden hatte. Nun ging er auf die beiden zu, kniete sich hinter den schwarzhaarigen Gryffindor. Er zog ihn an seine Brust und löste ihn so von Sirius. "Harry, entspann dich. Es wird dann nicht wehtun.", beruhigte Remus den Kleineren und streichelte über dessen Bauch. Sirius bewegte sich zur Wand hin und stützte sich mit dem Rücken daran ab. Seine Augen verpassten nichts. Der Braunhaarige Mann drehte den Gryffindor zu sich herum und sah ihm in die grünen Smaragde. Langsam beugte sich sein Gesicht nach unten, erfasste dabei jede Bewegung des Jungen, die Verunsicherung oder Angst ausdrücken konnte. Doch Harry blieb bewegungslos. Nur seine Smaragde wanderten mit und hingen dann letztendlich an den rosigen Lippen des Werwolfes, die sich auf seinen spröden, aufgerissenen Mund drückten. Unwillkürlich schloss der Gryffindor die Augen und gab sich dem Älteren hin, der dieses Geschenk nur zu gerne annahm und mit seine Zunge über die trockenen Lippen leckte. Sofort öffnete Harry seinen Mund und ließ die vorwitzige Zunge seine Mundhöhle einnehmen. Zärtlich fuhr sie über seine Zähne und den Gaumen, stupste danach die Zunge des Jungen an und animierte dazu, einen Kampf um die Vorherrschaft zu führen. Harry seufzte. Sein Körper prickelte und kleine Blitze schossen durch sein Innerstes. Er stöhnte wohlig auf und drängte sich näher an den Professor. Remus grinste in den Kuss hinein. Seine Hände glitten unter das weite, abgetragene T-Shirt, wanderten über die zierliche Hüfte hinauf zu den Brustwarzen, in die er hinein kniff und sie danach stimulierte. Der Gryffindor hisste und riss überwältigt von den Gefühlen die Smaragde auf. Remus unterbrach den Kuss und zog das Oberteil des Jungen über den Kopf, das unbeachtet in einer Ecke des Raumes landete. Seine Finger strichen fordernd über den Bauch und die Brust, während seine Lippen eine feuchte Spur am Hals hinterließen. Dann biss er kurz in die heiße Haut unter sich, was wiederum auch Sirius aufstöhnen ließ, der bisher nur beobachtet hatte. Mit schnellen Schritten trat er zum schwarzhaarigen Jungen, umfasste fast brutal den Kleineren an den Schultern und leckte mit seiner Zunge über dessen Nacken. Der Körper des Schülers zitterte und bebte. Harry wusste nicht wohin mit seinen Emotionen und wimmerte gequält auf. Er wollte mehr, viel mehr von diesen Zärtlichkeiten und Liebkosungen. An seinen Paten lehnend, ruckte Harrys Kopf nach hinten. Die Männer sahen sich an und nickten sich zu. Mit einem Wink seitens Remus saß nun der Junge nackt zwischen ihnen. Der Blick des Werwolfes heftete sich auf Harrys Intimbereich, indem sich ihm eine pralle Erektion entgegenstreckte. Sachte streiften seine Finger die Erregung des Jungen. Dieser zuckte zusammen und schnappte erschrocken nach Luft. Das Beben des Körpers nahm zu. Dadurch drehte Sirius den Gryffindor zu sich und musterte das zitternde Bündel in seinen Armen. "Harry, ist das dein erstes Mal?" Sein Patenkind nickte beschämt und sah mit roten Wangen zur Seite. "Hey, das macht doch nichts. Du musst nichts tun. Nur genießen." Nach diesen Worten nahm er den Schüler auf seine Arme und trug ihn zu Remus Bett. Sanft ließ er ihn darauf nieder und setzte sich zwischen dessen Beine, während sich der Werwolf neben Harrys Kopf niederließ. Die Hände des Animagus begannen damit, Harrys Glied sanft zu massieren. Immer schneller stimulierte er die Männlichkeit des Jungen, der die Hände in das Laken unter sich krallte. Dann ersetzte er seine Finger mit seinem Mund. Die feuchte Höhle umschloss die Erektion und fuhr daran auf und ab, während die Zunge die Spitze reizte. Wieder stöhnte der Schüler kehlig auf und schmiss den Kopf in den Nacken. Dies nutzte Remus aus und presste seinen Mund auf die halbgeöffneten, einladenden Lippen. Immer näher rückte der Gryffindor dem Höhepunkt zu, konnte sich kaum noch beherrschen. Er wandte sich unter den Liebkosungen und biss sich erregt auf die Unterlippe, als Remus kurz den Kuss löste. Dann war es mit seiner Beherrschung vorbei. Mit einem spitzen Schrei entlud er sich in den Mund des Animagus. Sirius schluckte geduldig alles und leckte sich danach über die Lippen. "Du schmeckst einfach herrlich, Harry.", sinnierte der schwarzhaarige Mann und deutete Remus die Plätze zu tauschen. Nun saß der Braunhaarige zwischen Harrys Beinen. Mit einem Wedeln war auch er nackt. Er hob leicht die Hüfte des Jungen hoch und wanderte mit einem Finger zur Öffnung. Sanft fuhr er daran auf und ab, bevor er mit ihm in ihn eindrang. Harry keuchte auf und vergrub seinen Kopf an Sirius Bauch, der sich hinabbeugte und den Hals des Kleineren küsste. Remus nahm noch einen zweiten und danach einen dritten Finger dazu, um seinen Schüler zu weiten. Dieser presste sich näher an die Finger und konzentrierte sich mehr auf die Gefühle, die ihm schier zu überrollen schienen. Dann waren die Finger plötzlich verschwunden. Harry seufzte enttäuscht auf, nur um danach erneut aufzukeuchen, als etwas Hartes und Dickes in ihn eindrang. Kurz hielt er die Luft an, presste sie dann aber wieder aus seinen Lungen, als Remus begann, zögerlich in ihn zu stoßen. Harry schluckte hart und betrachtete seinen Patenonkel, der ihn mit aufrichtiger Liebe und Zuneigung musterte. "Lass dich gehen... Und schau mich dabei an. Ich möchte sehen, wenn du kommst.", hauchte Sirius und verteilte Küsschen auf der Stirn, der Nase und dem Mund. Währenddessen nahm der Werwolf an Tempo zu. Glitt immer wieder ein wenig aus dem Jungen hinaus und stieß wieder mit mehr Kraft in den kleinen zierlichen Körper unter sich. Harry atmete nun unkontrolliert, seine Brust hob und senkte sich unregelmäßig. Er fühlte sich gefangen, gefangen in seinen eigenen Emotionen und Befreiung gab es nur, wenn er sich ihnen darbot. Er konnte nicht verstehen, wie ein Mensch solche Gefühle ertragen konnte, dass der Körper bei dieser Ansammlung an Reizen und Stimulationen nicht einfach barst. "Harry, du denkst zu viel nach.", riss Sirius ihn aus seinen Gedanken. Der Gryffindor gehorchte. Er dachte nicht mehr, er fühlte jetzt nur noch. Dies führte dazu, dass der schwarzhaarige Junge seinem zweiten Höhepunkt entgegen schwamm. Ergriffen davon brannten sich seine Smaragde in Sirius blaue Seen. Der Animagus erkannte, dass der Kleine nicht mehr lange brauchte. Sein Mund senkte sich auf seinen Hals, liebkoste die gereizte Haut über der Halsschlagader, die unregelmäßig pochte. Ein weiteres Mal stieß Remus hart zu und schupste den Jungen so über die Klippe. Harry kam und zog den Professor mit sich, der sich tief im Inneren des Kleineren ergoss. In diesem Augenblick biss Sirius zu. Seine sehr spitzen Eckzähne gruben sich in das weiche Fleisch, rissen die vielen Hautschichten auf, zerstörten die Hauptschlagader des Jungen. Sofort strömte das dickflüssige Blut in seinen Rachen, lief seine Kehle hinab und ließ ihn erfreut aufknurren. Immer mehr des Lebenssaftes gelangte in seinem Mund, sprudelte regelrecht ungeduldig durch seine Lippen. Ein kleiner Rinnsaal floss an seinem Mundwinkel zum Kinn und fiel von dort auf das weiße Satinbettlaken, beschmutzte es, färbte es rötlich, wie ein Schandfleck, der ewig an einem haften würde. Er trank... mehr und immer mehr, bis der Junge unter ihm fast in die andere Welt hinüber glitt. Er trennte sich von ihm und wischte sich über den rot gefärbten Mund. Dann sah er mit undurchdringlichem Blick auf Harry hinab. Dieser wurde immer blasser wegen der Blutarmut. Sein Herz klopfte mit großen Abständen und wurde immer langsamer, bis es bald stehen bleiben würde. Doch soweit würde er es nicht kommen lassen. Sein Zeigefinger schnitt mit dem Nagel eine große Wunde an seinem Hals. Jetzt schoss sein Blut hinaus, lief an seiner Halsbeuge entlang, zum Schlüsselbein, wo es kurz inne hielt und dann die Brust hinabwanderte, unter dem schwarzen Pullover und dem schwarzen Mantel. Behutsam hob er den Kopf des Jungen an und drückte diesen an seinen Hals, damit die Lippen des Jungen auf seiner Wunde lagen. Nach Sekunden reagierte der Junge. Sein Mund öffnete sich wie von selbst, seine Zunge schlängelte sich über geschundene Haut. Dann presste er seine Lippen auf die klaffende Wunde und trank das Blut seines Paten. Gierig schlang er es runter, er wollte mehr, um einiges mehr. Doch Sirius löste dann den Gryffindor von seinem Hals und hielt einigen Abstand, um ihn eindringlich zu mustern. Harry leckte sich über die Lippen und sah ihn fragend an. "Spürst du es?" "Ich weiß nicht, was du m-" Doch nun begann es... in seinem Inneren. Es brodelte, kochte, verbrannte ihn von innen. Harry schrie schmerzhaft auf, schmiss sich im Bett hin und her. Kleine Tränen lösten sich aus seinen Augen, bahnten sich unaufhörlich einen Weg die Wangen hinab und tropften auf den Stoff, um sich dort mit dem Blut zu vermischen. Sofort nahm Sirius den Kleinen in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen. "Langsam, Harry. Entspann dich. Gleich ist es vorbei." Er sollte Recht behalten. Nach wenigen Minuten hörte der Körper des Gryffindors auf, sich zu winden. Harry seufzte erleichtert auf, als die Schmerzen aufhörten. "Siehst du? Du hast es überstanden. Nun bist du einer von uns. Ein Vampir." Erschrocken schaute Harry zwischen Sirius und Remus, der bereits wieder angekleidet war, hin und her. "Ihr seid... Vampire?" "Ja, und du nun auch, Harry. Niemand wird dir noch etwas tun, du gehörst zu uns. Wir lieben dich. Niemand wird dich mehr ausnutzen können.", sagte Remus und zog den Jungen in seine Arme Harry lächelte freudig auf. "Ich... ich muss nicht mehr gegen den Dunklen Lord kämpfen? Habe keine Verpflichtungen mehr?" "Nein. Jetzt brauchst du nur noch du selbst sein. Harry, einfach nur Harry." "Danke, Remus.", hauchte der Gryffindor und küsste den Werwolf, der gleichzeitig ein Vampir war, auf den Mund. Dann sprang er Sirius um den Hals. "Auch dir danke. Ich liebe euch!", flötete der Junge und winkte kurz mit der Hand und er saß mit komplett schwarzen, engen Klamotten vor ihnen. Die Erwachsen sahen sich Stirn runzelnd an. "Du kannst deine Kräfte schon benutzen?", hakte Sirius nach und setzte den Kleinen auf seinen Schoss, den er zuvor am Ärmel des Pullovers gepackt hatte. "Ich habe zwei sehr starke Vampire an meiner Seite.", murmelte Harry keckund kuschelte sich näher an seinen Paten. Sirius und Remus lächelten stolz. "Ja, zwei, die dich immer lieben werden." "Jetzt weiß ich, dass ich glücklich werde... mit euch... für immer." Es war stummer Schwur, denn sich die drei gaben. Sie würden sich niemals trennen... egal was kommen mochte. Hat das nen Kommi verdient???? Kapitel 3: Epilog ----------------- So, dass letzte Chapy... habe nie vorgesehen, hiernach weiterzuschreiben... obwohl man es gut könnte... aber naja... ich hoffe es gefällt euch... Danke an alle Kommischreiber und an meine beta mitani^^" 3. Epilog Ausdruckslos starrte ich auf die Szenerie unter mir. Meine Augen huschten über die kämpfende Menge, die ich von einem Felsvorsprung aus beobachtete. Meine längeren Haare und mein schwarzer Mantel wehten im Gleichklang mit dem Wind, der mich sanft umschmeichelte und die Flüche zu mir trug. Ein leichtes Lächeln lief über mein Gesicht. Ich hätte da unten stehen müssen, ich, der Goldjunge von Gryffindor. Doch ich schaute nur auf sie herab, auf diese unbedeutenden Kreaturen, die ich jahrelang vergessen hatte und jetzt, da das gesamte Land durch den Krieg zweigeteilt wurde, war ich zurückgekehrt. Zurück nach England, meinem Geburtsland, auf zweierlei Weise. "Harry?" Ich drehte mich nicht zu meinen Geliebten um. Sie traten auf mich zu und nahmen den Platz links und rechts an meinen Seiten ein. "Was gibt es, Sirius?", fragte ich und wischte mir eine Strähne aus dem Blickfeld. "Willst du nicht zu ihnen?" "Nein. Es ist nicht mein Kampf. Das war er noch nie. Sollen sie sich doch gegenseitig töten." "Hier wird es enden.", warf Remus ein und legte mir seine Hand auf die Schulter. "Ja, Remus. Du hast Recht. Hiernach wird es vorbei sein." Ich lächelte meinen Geliebten zärtlich an und stierte dann wieder emotionslos auf das Geschehende. Plötzlich hörte ich einen Ruf, einen Schrei, nicht mit den Ohren, sondern mit dem Herzen. Ich neigte meinen Kopf ein bisschen zur Seite und lauschte angestrengt. Und als ob der Wind mir dabei helfen wollte, verstärkte er sich um das Doppelte und schickte Böen über die Ebene, die mit Leichen und Blut gepflastert war. Meine Beine bewegten sich wie von selbst. Ohne zu zögern, sprang ich vom Felsvorsprung und landete zielsicher (da fehlt irgendwie was!!!)nach paar Metern am Boden. Sofort ging ich gemächlich durch die kämpfenden Pärchen, ignorierte das Kreischen, das wohl mir galt, registrierte nicht die Flüche, die auf mich niederprasselten und einfach abprallten. Ganz alleine diese Stimme in meinem Herzen trieb mich vorwärts, durch die entstellten Körper und dem vergossenem Lebenssaft, der mir süßlich die Nase umschmeichelte und mich daran erinnerte, endlich wieder Blut zu mir zu nehmen. Doch ich unterdrückte diesen Drang und marschierte weiter. "Ha-Harry? D- du b- b- bist es?", stotterte eine mir bekannte Stimme. Ich blieb stehen und richtete meine Augen auf die schwer verletzte Person neben mir. "Ja, mein Kumpel Du bist es wirklich."(wer sagt das?) "Ron.", sprach ich kalt, berechnend. Ich war nicht überrascht meinen damaligen besten Freund hier anzutreffen. Ich ging weiter. "Harry. Hilf mir!", röchelte Ron weinerlich und bettelnd und kroch mir hinterher. "Ich will noch nicht sterben." Mein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, bevor ich mich wieder zu meinem ehemaligen Mitschüler umdrehte. Erst jetzt musterte ich ihn richtig. Meine Smaragde wanderten über seine verletzte Schulter, aus der schimmernd und weiß sein Knochen hervorlugte und sich mir entgegenstreckte, zur Fleischwunde am Bauch, aus der das Blut sickerte und den Boden benetzte. Ich knurrte bedrohlich und griff Ron in die Haare. Ich zog ihn brutal daran hoch und riss den Kopf zur Seite. Ohne Vorwarnung vergrub ich meine spitzen Vampirzähne in seine Halsschlagader, fetzte die Haut und die Arterie regelrecht auf, um an den köstlichen Lebenssaft zu kommen. Gierig schluckte ich das Blut und leckte mir dann genüsslich über die Lippen. Rons Augen flatterten und zeigten mir den bevorstehenden Tod meines ehemaligen Freundes. "Harry...", nuschelte er noch mal, bevor sich seine Augen verdrehten und starr gen Himmel schauten. Sein Körper erschlaffte und angeekelt ließ ich ihn fallen. Nun konzentrierte ich mich wieder auf diese Stimme, die mich rief, aber zu meiner Überraschung ganz in meiner Nähe war, um genau zu sein: hinter mir. Jemand kicherte arrogant. Langsam drehte ich mich um. Sofort stockte mir der Atem, als ich erkannte, wer mir gegenüber stand. Der Wind spielte mit den blonden, schmutzigen Haaren, die blasse Haut war verdreckt und mit Schürfwunden bedeckt, die Kleidung umhüllte den Körper nur spärlich und die Augen hatten jeglichen Ausdruck von Leben verloren. Doch trotz allem war für mich diese Person immer noch wunderschön, wie zu unserer gemeinsamen Schulzeit. "Du bist nicht gealtert, Potter, seit du abgehauen bist.", begrüßte mich mein Gegenüber kalt und abfällig. "Und du siehst im Moment echt scheiße aus.", antwortete ich nur nüchtern und umrundete den jungen Mann, der um die 24 Jahre war. "Das führt solch ein Krieg wohl mit sich.", seufzte der Blonde. "Also bist du ein Todesser geworden." "Sieht wohl so aus, oder, Potter? Aber was willst du hier?" "Eigentlich wollte ich nur zusehen, um am Ende zu wissen, welche der Seiten sich durchsetzt. Doch dann hast du mich gerufen und jetzt stehe ich hier vor dir.", erklärte ich kühl und näherte mich dem Größeren. "Ich habe dich nicht gerufen." Verwirrt musterte mich der junge Mann. "Und ob du mich gerufen hast.... Draco." Ich lächelte überheblich und streichelte dabei dem ehemaligen Slytherin über die Wange. "Du hast nach mir schon die ganzen letzten sieben Jahre geschrieen, doch erst jetzt, zu meinem Leidwesen, konnte ich es hören. Wieso verlangst du nach mir?" Draco atmete schwer. Ich runzelte die Stirn und schnupperte intensiv. Blut... Draco roch nach Blut... seinem Blut. "Ich... ich weiß nicht, was du meinst, Potter.", kam es brüchig von dem Todesser. Er wankte leicht und fiel direkt in meine Arme. Ich umschlang ihn sofort und drückte den kalten und zitternden Körper an mich. "Draco, du hättest dich hier heraus halten sollen.", hauchte ich fast liebevoll und strich ihm eine Strähne seines sonst so schönen Haares hinter das Ohr. "Vielleicht, aber was hätte ich sonst tun sollen? Du warst weg, somit hatte ich Langeweile." "Ach, habe ich jetzt wieder Schuld, ja?" "Klar, wie immer, Narbengesicht.", murmelte Draco leicht lächelnd und hustete danach. Blut quoll nun aus seinem Mund und lief über seinen Mundwinkel. Hypnotisiert folgte ich der Bahn des Lebenssaftes. Langsam beugte ich mich über den Blonden und leckte es erregt weg. Dracos Blut schmeckte köstlich, wie süßer Wein, der deine Kehle hinab rann und dich langsam trunken machte. Gebannt betrachtete ich seine grauen Augen, in denen kein einziger Lebensfunke mehr enthalten war. "Du möchtest sterben, nicht wahr, Draco." "Merkt man es so sehr?" "Ja, und es tut mir weh, dich so zu sehen." "Warum? Sei froh, dass dein Erzfeind nunmehr sterben wird." "Nie warst du mein Feind. Du warst ehrlich zu mir, hast das, was du über mich dachtest, gesagt. Ich konnte dich nie hassen." "Nein, auch ich war nie ehrlich zu dir. Ich bin nicht besser in dieser Hinsicht, wie Dumbledore. Doch ich kann meinen Fehler jetzt beheben." "Fehler?" "Ja... Harry Potter, ich liebe dich... seit ich dich das erste Mal sah, seit du in ,Madame Malkins' so unsicher und verloren auf den Stuhl standest. Es ist vielleicht anmaßend, zu sagen, dass man als 11-jähriger verliebt war. Aber anders kann ich dieses Gefühl nicht beschreiben." Ich hörte mir alles geduldig an, wobei mein Herz etwas schneller als sonst hüpfte. "Willst du wirklich sterben?" "Harry, ich habe eine tödliche Wunde." "Sieh darüber hinaus." "Verdammt, glaubst du, ich würde gerne freiwillig sterben, Potter?", zischte mich der alte Draco Malfoy an und brachte mich so zum Grinsen. "Willst du mit mir gehen?", fragte ich nun wieder völlig ernst und bettete Draco vorsichtig auf den Boden, während ich mich daneben kniete und seinen Kopf auf meinen Schoß ablegte. "Mit dir?" "Ja, Draco. Du bedeutest mir etwas. Ich will dich nicht verlieren." Ich spürte plötzlich Sirius und Remus hinter mir. Ich ruckte mit meinem Kopf zu ihnen und sah sie fragend an. Sie nickten und gaben mir so ihr Einverständnis. "Auch er ist ein Opfer seiner Erziehung. Auch er hatte keine andere Wahl.", meinte Remus und lächelte Draco kurz an. "So sollte er nicht sterben. Mach ihn frei." Dankbar grinste ich meine beiden Liebhaber kurz an, bevor ich mich wieder an Draco wandte. "Weißt du, was wir sind?" "Harry, ich habe es gesehen. Weaselby.", sagte er nur zu mir und zuckte leicht mit den Schultern. Ich beugte mich wieder über meinen neuen Geliebten und küsste ihn zärtlich auf dem Mund. "Wir werden für immer zusammen bleiben. Wir vier... das war Schicksal.", flüsterte ich und beobachtete Remus und Sirius dabei, wie sie dem jungen Mann einen Kuss auf die Lippen drückten. Dann nahm ich ihn wieder auf den Arm. Wir drei, ich mit meinem Drachen auf dem Arm, durchliefen die blutüberströmte Ebene, in der sich kaum noch Gegner gegenüberstanden, sondern verletzt oder tot dalagen - seelenlose Hüllen, die hier verwesen würden, bis in die Ewigkeit. Kurz blieben wir an den Leichen zweier älterer Männer stehen. Ich schloss kurz die Augen und lachte dann hohl und amüsiert auf. "Sie haben sich also gegenseitig getötet." Draco kicherte und schmiegte sich näher an mich. "Sie haben es nicht anders verdient. Lasst sie uns vergessen, so wie die Zeit sie irgendwann vergessen wird." "Du hast recht, mein Drache." Ich hauchte ihm einen Kuss auf die spröden Lippen und schaute dann starr gerade aus. Dies alles hier lag nicht mehr in unserer Ermessung. Wir würden jetzt in eine gemeinsame Zukunft gehen und da hatte dies keinen Platz mehr. Für mich zählten jetzt nur noch diese drei liebevollen Wesen um mich, die ich bis in die Unendlichkeit lieben würde. So und nicht anders, sah mein Schicksal aus, denn ich hatte mich selbst dazu entschieden! Ah, ich habe es getan... ich werde Draco nimmer los... er verfolgt mich überall hin... selbst in diese FF... *seufz* entschuldigt vielmals.... Dnake das ihr es gelesen habt *knuddel* lexx-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)