Love at the first sight von -franzi_kuhle- ================================================================================ Kapitel 8: Koun --------------- Love at the first sight Autor: trunks_girl E-Mail: unknown_despair@web.de Pairing: KyoxDie Warnings: romance, shonen-ai Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner... Kommentar: Dies ist der achte und letzte Teil dieser FF, ich hoffe ich hattet Freude an ihr. Hinterlasst mir einen Kommentar, pleez.^^ Part Eight: koun Der hübsche Blonde verkroch sich in seiner Decke, schluchzte leise. "Bitte Kyo, beruhige dich. Es wird alles gut.", flüsterte der Rothaarige sanft, legte seine Arme um den Kleineren. Kyos Körper versteifte sich; abweisend löste er sich von seinem Freund. "Die, es tut mir so Leid.", wimmerte er, Tränen liefen über seine Wangen. Seit dem Vorfall mit Miyavi konnte er es einfach nicht lange ertragen wenn sein Freund ihn anfasste. Er wusste, dass Die ihn niemals wehtun würde, aber sein Körper verweigerte einfach jegliche Art von Nähe; und er wusste wie sehr das den andren verletzte, auch wenn er das immer wieder abstritt. Er hatte sich sogar sehr gefreut, als Kyo sich endlich wieder getraut hatte mit ihm in einem Bett zu schlafen, aber reichte das? "Vielleicht solltest du dir einfach jemanden anderen suchen der dich auch befriedigen kann." Die sah seinen Freund kopfschüttelnd an. "Iie Kyo, hör auf so etwas zu sagen. Ich liebe dich und wir stehen das gemeinsam durch.", antwortete der Gitarrist ruhig; doch in seinem Innern sah es ganz anders aus. Es machte ihm nichts aus, dass er nicht mit Kyo schlafen konnte; er liebte ihn und er würde ihm beistehen bis Kyo seine Psychose überwunden hatte. Aber wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war musste er sich einräumen, dass es echt schwer war. Er wollte seinem Freund ja beistehen, ihm durch seine Nähe Trost spenden, doch genau das war falsch. Er musste Kyo fern bleiben, konnte nur mit Worten versuchen ihm zu helfen. Es schmerzte ihn zu sehen, wie sein Koi litt und er konnte nur zusehen. "Die, ich liebe dich.", sagte Kyo leise, blickte den Rothaarigen an. Der lächelte leicht. "Hai, ich weiß. Ich dich auch.", antwortete er mit sanfter Stimme. Sie würden das zusammen durchstehen... *~*~*~*~*~* Kyo lächelte sanft und lehnte sich dann gegen seinen Freund. Daisuke seufzte glücklich und legte einen Arm um den Blonden. Die letzten Wochen hatten sie sich endlich wieder etwas angenähert, die Therapie schien endlich zu helfen. "Ach übrigens, ich habe heute mit Kamio-san telefoniert. Ich habe ihn eingeladen zu unserem nächsten Gig zu kommen und er hat zugestimmt.", meinte Kaoru plötzlich. "Ernsthaft? Das ist doch super. Ich hätte nicht gedacht, dass er uns noch eine Chance gibt.", antwortete Die erfreut und Kyo nickte leicht. "Hai, hab ich auch angenommen um ehrlich zu sein; aber wir müssen den Plattenvertrag einfach kriegen. Hizumi geht mir ständig damit auf die Nerven, dass Despairs Ray schon einen haben und wir nicht." Kyo lachte daraufhin nur und blickte dann auf seine Uhr, zuckte leicht zusammen. "Kuso.", murmelte er und stand auf. "Tut mir Leid, aber ich hab völlig vergessen, dass ich mich mit Totchi treffen wollte. Er jammert mir sowieso schon ständig die Ohren voll, dass ich angeblich keine Zeit mehr für ihn hätte... Nya, amüsiert euch noch gut." Der Blonde beugte sich noch einmal zu Die herunter. "Bis dann.", flüsterte er ihm ins Ohr und küsste ihn kurz. Dann verließ er das kleine Cafe. Daisuke lehnte sich seufzend zurück und Kaoru beobachtete seinen besten Freund aufmerksam. "Es ist besser geworden.", stellte er dann sachlich fest. Der Rothaarige lächelte leicht, nickte nach einigen Sekunden. "Hai, ein wenig. Aber wir sind noch weit davon entfernt wieder eine normale Beziehung führen zu können.", antwortete Die, trank einen Schluck seines Tees. "Du weißt, dass ich Kyo über alles liebe, aber es ist wirklich schwierig. Ich möchte ihn zu nichts zwingen, aber... na ja, ich habe doch auch Bedürfnisse.", beendete er leise. Er wusste, dass es egoistisch war, aber er konnte einfach nicht anders. Er wollte Kyo endlich wieder spüren dürfen; alles von ihm. Kaoru griff nach seiner Hand, lächelte Die zuversichtlich an. "Das wird schon wieder. Ich weiß, dass es dir schwer fällt, aber du darfst ihn zu nichts drängen." Der Redhead nickte leicht, nachdenklich. "Hai, das weiß ich doch selbst. Ich weiß, dass er noch nicht so weit ist und das akzeptiere ich." Er war ein erwachsener Mann und somit alt genug, dass er wusste, dass das was er wollte zur Zeit nicht an erster Stelle stand. Und das war okay für ihn, so lange es Kyo half und dieser endlich wieder ein normales Leben führen konnte. Irgendwann... *~*~*~*~*~* Er seufzte leicht und stützte seinen Kopf auf seine Hände. "Es ist wirklich schwer.", sagte er leise. Toshiya legte einen Arm um seinen kleinen Freund, versuchte ihn irgendwie zu trösten. "Hai, aber der Psychiater hilft dir doch wirklich sehr und du weißt, dass es nun mal nicht so schnell geht.", meinte er dann. "Ja, mir ist das bewusst, aber Die..." Bevor Kyo weitersprechen konnte mischte sich der Bassist schon wieder ein. "Daisuke weiß das ganz genauso. Und er akzeptiert es. Hör auf dir darüber Gedanken zu machen und konzentrier dich darauf, dass dein Körper dir wieder gehorcht." Kyo richtete sich auf und blickte seinen besten Freund leicht gequält an. "Das sagt sich so leicht und du hast ja eigentlich auch recht. Daisuke hält sich ja auch immer zurück, aber ich merke, dass es ihm zunehmend schwerer fällt.", sagte der hübsche Sänger leise und trat dann einen Schluck von seinem Tee. "Na ja, wundern sollte dich das nicht. Eure Beziehung war vor dem Vorfall immer sehr sexuell geprägt, aber er hält trotzdem zu dir, weil er dich liebt; jetzt vielleicht noch mehr als vorher. Du kannst auf ihn vertrauen." "Hai... Lass uns jetzt bitte über etwas anderes reden. Wie läufts mit Shinya?" Toshiya lächelte leicht. Eigentlich war es ihm nicht so Recht wenn Kyo seine Probleme verdrängen wollte, aber er konnte es ja verstehen. Heute würde er darauf eingehen, da es dem Kleineren ja schon besser ging. "Wunderbar. Wir haben endlich eine hübsche Wohnung gefunden und unterschreiben morgen den Mietvertrag.", meinte Totchi fröhlich. "Ernsthaft?! Seine Eltern haben da echt zugestimmt?" "Hai, sie lassen ihr Shinya-Baby gehen, weil sie wollen dass er glücklich ist." "Und das ist er mit dir.", sagte Kyo lächelnd. *~*~*~*~*~* Er küsste seine Freund sanft, begann seine Hände über den Oberkörper des Rothaarigen wandern zu lassen. Die stöhnte leise, legte seine Arme um Kyo. "Und du bist dir sicher?", fragte er leise als sie sich wieder voneinander lösten. "Hai, mach bitte weiter." Kyo lächelte, zog sich sein Oberteil aus. Fast ehrfurchtsvoll legte Die eine Hand auf Kyos Hals, ließ sie langsam weiter nach unten gleiten. Der blonde Sänger schloss seine Augen, zwang sich dazu daran zu denken, dass Die es war der ihn berührte. "Ich liebe dich. Entspann dich.", flüsterte er seine Koi ins Ohr. Auf Kyos Gesicht bildete sich ein sanftes Lächeln und er legte seine Arme um den anderen. Daisuke drückte seinen Koi zurück aufs Bett und beugte sich über ihn. "Sag mir sofort bescheid wenn ich doch aufhören soll.", sagte er noch bevor er begann den Blonden zu küssen. Kyos Atem beschleunigte sich leicht, nicht weil sein Körper sich weigerte, sondern im Gegenteil; er genoss es, so von seinem Freund berührt zu werden. Selbst als Die ihm sein letztes Kleidungsstück auszog spürte er nur Lust, nichts anderes... Noch immer schnell amtend ließ er sich auf Die sinken, der sofort seinen kleineren Koi umarmte. "Ai shiteru.", hauchte er ihm ins Ohr. Kyo lächelte leicht und nickte dann. "Ich dich auch." Daisuke lächelte und griff nach der Decke, legte sie über sie beide. Er wollte ja nicht, dass sein kleiner Koi sich erkältete, oder so. Kyo hatte sich an ihn gekuschelt, war schon fast eingeschlafen. Für ihn war es eine ganz schöne Überwindung gewesen, aber Kyo schien es auch genossen zu haben, da war der Rothaarige sich ziemlich sicher. Glücklich seufzend machte er es sich auch bequem und schloss dann seine Augen. *~*~*~*~*~* Als der tosende Applaus des Publikums an seine Ohren drang schloss er zufrieden seine Augen. Ja, sie waren wirklich verdammt gut gewesen heute. Wenn dieser Kamio sie trotzdem nicht wollte, dann hatte er keine Ahnung von Musik. Er hatte kein einziges Mal den Text vergessen und auch die anderen hatten sich nicht verspielt. Er hatte sich sogar noch konzentriert, als Die sich hinter ihn gestellt und seinen Hals geküsst hatte. Fanservice hin oder her, aber das würde der Rothaairge wiederkriegen. Er begann breit zu grinsen, bedankte sich beim Publikum und verließ dann mit seinen Bandkollegen die Bühne. "Also, ich will uns ja nicht übermäßig loben, aber wir waren echt hammergeil!", rief Toshiya fröhlich und legte einen Arm um Shinya, küsste ihn übermütig. Auch Kyo ging zu Die, der lachend seine Arme um den kleinen Blonden legte. "Nicht böse sein, ja? Aber du sahst einfach so kawaii aus und ich konnte dir nicht widerstehen.", meinte Daisuke, entschuldigte sich bei seinem Freund für die ungeplanten Berührungen. Kyo grummelte leise; der Rothaarige hatte es tatsächlich gewagt ihn schon wieder als ,niedlich' zu betiteln. Wortlos sah er an sich herab. Und dabei hatte er heute seinen ganzen Vorrat an Kunstblut aufgebraucht... Kaoru am grinsend wieder in die Umkleide. "Leute, ich bin stolz auf uns. Wir haben unseren ersten Plattenvertrag!!", reif er glücklich und sofort rannten die andern auf ihn zu, umarmtem ihren Leader stürmisch. "Das muss unbedingt gefeiert werden! Ich geb euch einen aus.", meinte Die dann großzügig. Plötzlich klopfte es an der Tür und sie lösten sich wieder voneinander. "Herein!", reif Kao dann und Kamio-sam betrat den Raum. "Hallo, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch. Ihr Auftritt war wirklich sehr gut und dies hat mich dazu veranlasst ihnen diesen Plattenvertrag anzubieten, aber ich möchte trotzdem noch einige Dinge mit ihnen klären.", sagte der Mann freundlich. Sie nickten und setzten sich gemeinsam hin, dann begann der Mann zu reden. *~*~*~*~*~* "Hört zu, es ist mir ganz egal was ihr davon haltet, dass ich mein Studium nicht beende und stattdessen ne Karriere mit meiner Band starte, ihr werdet mich nicht von meiner Entscheidung abbringen.", meinte Die erbost und wollte eigentlich auflegen, doch erhatte noch etwas zu klären. "Ach, und da ist noch etwas. Kyo... Das ist der Blonde der mit mir zusammen lebt ist nicht einfach nur mein Mitbewohner, sondern wir sind zusammen... Ja, ich will damit sagen, dass ich schwul bin... Das interessiert mich nicht. Ich brauche euer Geld nicht. Ich will sowieso nicht mehr von euch abhängig sein. Sayounara." Ohne sich die wütende Stimme seiner Mutter weiter anzuhören machte Die das Telefon aus und legte es auf den Tisch. Kyo lehnte sich gegen ihn; Besorgnis war ihm deutlich anzusehen. "Und du hältst das wirklich für das Beste? Ich meine, sie sind immer noch deine Eltern." Der Rothaarige schnaufte laut und legte eine Hand auf Kyos Oberschenkel, begann ihn sanft zu streicheln. "Sie haben sich noch nie so benommen und jetzt wollen sie mir Vorschriften machen. Ich bitte dich, was soll ich mit solchen ,Eltern'?!" Er sprach das letzte Wort nicht gerade freundlich aus. "Diese Leute sind meine Erzeuger, mehr aber auch nicht." Damit beendete er dieses Thema und Kyo akzeptierte es. Wenn sein Freund damit zufrieden war, dann wollte er sich darüber auch keine Gedanken mehr machen. Der Kleinere schloss seine Augen, genoss einfach nur Die Berührungen. *~*~*~*~*~* "Es ist fertig.", meinte Kaoru glücklich und betätigte den CD-Player. Kyo seufzte leicht und lehnte sich gegen Die. Endlich war es vollbracht; Sie hatten ihr erstes Album fertig gestellt und es war oft nicht einfach gewesen alle auch wirklich zufrieden zu stellen. Die Ansprüche der Plattenfirma waren verdammt hoch, aber auch sie selbst wollten keine Fehler machen. Aber jetzt hatten sie ihre Arbeit beendet; die ersten Takte begannen zu spielen und der blonde Sänger konzentrierte sich ganz auf die Töne. Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Es hatte sich wirklich gelohnt, da war er sich sicher. Er sah zu den anderen und auch sie schienen seine Meinung zu teilen. "Es ist toll geworden, nicht wahr?", flüsterte Die ihm dann ins Ohr uns Kyo nickte nur. Ja, das war es wirklich. Sie hörten sich stumm die CD bis zum Ende an und dann... wusste niemand so richtig was er sagen sollte. Dieses Glücksgefühl welches sie alle durchströmte war unbeschreiblich. Sie alle liebten die Musik und nun war das Produkt fertig, mit dem sie dies der ganzen Welt zeigen konnten. Erst nach einigen Minuten begann Kaoru zu sprechen. "Leute, die CD ist etwas ganz besonderes.", meinte er nur und stand auf. "Kuso, euer Leader ist sprachlos. Lasst uns was trinken gehen, vielleicht finde ich nachher noch die passenden Worte.", fügte er grinsend hinzu und die anderen stimmten ihm zu. Toshiya und Shinya erhoben sich und auch Kyo wollte ihnen folgen, doch Die hielt ihn noch einmal zurück. "Warte kurz. Kyo, ich wollte dir noch etwas sagen." Der blonde Sänger sah seinen Freund fragend an. "Was ist denn?" Daisuke atmete tief ein und redete dann weiter. "Was auch immer passiert, ob wir jetzt Erfolg haben oder nicht, es wird sich auf jeden Fall vieles in unserem Leben verändern. Aber eines verspreche ich dir; Ich werde dich immer lieben." Er holte einen Ring aus seiner Hosentasche und steckte ihn Kyo auf den Finger. Lächelnd besah der Kleinere sich das Schmuckstück, das nun seine Hand zierte. "Ai shiteru mo.", antwortete er dann leise und beugte sich zu seinem Freund rüber um ihn sanft zu küssen. Er war mit Die so unglaublich glücklich und das würde sich nicht ändern, was auch immer passierte. Owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)