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Love at the first sight

von

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Hajime

Love at the first sight
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar: Nya, ne kleine neue FF von mir, bestehend aus 8 Teilen. Ich werde mich bemühen um jede Woche einen Teil hochzuladen. Falls das hier überhaupt jemand lesen will...

Kyo ist bei mir nicht abweisend, oder kalt. Bei mir is er eher ziemlich kawaii, aber ich finde halt, dass das besser zu ihm passt.

Wie auch immer, ich wünsche viel Spaß beim lesen. Kommentare sind, wie immer, erwünscht.^^
 

Part One: Hajime
 

Leise seufzend schaltete er den Fernseher aus. Es lief wirklich nichts ordentliches. Langsam trat er ans Fenster, schaute hinaus auf die belebte Straße.

Auch heute war es wieder unerträglich heiß; eigentlich Grund genug um sich drinnen zu verkriechen, aber er beschloss trotzdem ein wenig rauszugehen.

Die Sommerferien waren noch lang genug, es würde sicher noch genügend Tage geben an denen er drin bleiben musste. Also sollte er das warme Wetter genießen so lange es noch anhielt.

Er drehte sich um und nahm seinen MP3-Player vom Schreibtisch; steckte das kleine Gerät, nachdem er es angeschalten hatte, in seine Hosentasche und setzte seine Kopfhörer auf. Mit X war alles erträglich, selbst dieses, seiner Meinung nach, viel zu heiße Wetter.

Doch relativ gut gelaunt verließ er nach 2 Tagen endlich mal wieder seine Wohnung; er war niemandem Rechenschaft schuldig, lebte allein, seit seine Eltern vor fast einem Jahr gestorben waren.

Er konnte ja auch mal wieder einkaufen gehen, wenn er sich schon nach draußen bequemte. Entschlossen wandte er sich auf dem Fußweg nach links, denn ganz in der Nähe befand sich ein großes Shoppingcenter.

Als seine Lieblingsstelle von ,Blue Blood' kam schloss er unwillkürlich seine großen, braunen Augen und lief im nächsten Moment gegen jemanden. Mit einem erschrockenen Aufschrei fiel er nach hinten um, machte Bekanntschaft mit dem Bürgersteig.

Schnell nahm er seine Kopfhörer ab, wollte sich bei dem Idioten beschweren der in ihn reingelaufen war, doch als er in das hübsche Gesicht sah, dass sich über ihn gebeugt hatte und ihn besorgt anblickte, war er dazu nicht mehr n der Lage.

Wie von selbst öffnete sich sein Mund ein wenig; er hatte noch nie so eine hübsche Person gesehen, da war er sich ziemlich sicher.

"Geht es dir gut?", fragte der junge Mann und half ihm hoch. Doch selbst als er stand musste er seinen Kopf noch ziemlich weite heben um in das Gesicht des anderen sehen zu können. "H...Hai.", antwortete er leise und der Junge begann zu lächeln.

"Das ist schön. Tut mir Leid, aber ich war eben ein wenig abgelenkt. Kann ich dich zur Entschuldigung zu einem Eis einladen?"

Er verzog seinen Mund zu einem leichten Grinsen. Dieser Typ gefiel ihm; das Angebot würde er sicher nicht ablehnen.

"Hai gerne, aber wie heißt du eigentlich?" "Toshiya, freut mich dich kennen zu lernen."

*~*~*~*~*~*

Als es klingelte fing er an zu lächeln.

Er warf noch einen prüfenden Blick in den Spiegel. "Na ja.", murmelte er und ging in den Flur, bis zur Tür und öffnete diese.

"Hallo Kyo!" Der junge Mann umarmte ihn sanft und zeigte dann auf die drei anderen, die mit ihm gekommen waren.

"Das ist Shinya, mein Koi, und die beiden sind Kaoru und Die; meine besten Freunde."

Er hob seine Hand zur Begrüßung, betrachtete besonders den letztgenannten genauer. Der Mann gefiel ihm...

"Wow, du siehst toll aus.", sagte dann genau dieser, verbeugte sich leicht vor ihm. "Es freut mich dich endlich mal zu sehen; Toshiya erzählt ja echt fast den ganzen Tag von dir. Nicht grundlos, wie ich sehe."

Er lächelte; dieser Die machte ihm Komplimente, das fing doch toll an.

*~*~*~*~*~*

Die beugte sich zu ihm rüber. "Hast du Lust mit mir zu tanzen?" Kyo sah den Rothaarigen abschätzend an.

"Ich weiß nicht..." "Na komm schon. Du willst doch nicht den ganzen Abend hier rumhocken?! Deswegen sind wir aber nicht hierher gekommen. Bitte, bitte, bitte, bitte..."

Kyo legte dem anderen seine Hand auf den Mund. "In Ordnung.", antwortete er seufzend; Die hätte ihn wohl eh nicht in Ruhe gelassen bis er zugestimmt hätte. Außerdem war es ja nur ein Tanz.

Die griff nach seiner Hand und zog ihn mit auf die Tanzfläche. Zögernd trat er näher an den größeren heran; der lachte nur und legte seine Arme um Kyos Hüfte.

"Entspann dich." Er hörte die Worte des rothaarigen Mannes nicht, aber er war sich sicher, dass er das gemeint hatte.

Leicht lächelnd begann er sich zu bewegen, sich dem Rhythmus der Musik anzupassen. Die lächelte als er es ihm nachmachte und Kyo musste es unwillkürlich erwidern.

*~*~*~*~*~*

"Ich nehme ihn mit, meine Wohnung ist ja ganz in der Nähe.", sagte er grinsend und besah sich den rothaarigen Mann der sich noch kaum auf den Beinen halten konnte.

"Ey Kyo, das ist echt sozial von dir. Ich glaub nicht, dass ich es geschafft hätte ihn bis nachhause zu schleppen. Die wohnt fast am anderen Ende der Stadt." "Kein Problem, so lange er mir nicht die Bude voll kotzt."

Kaoru, der sich als der beste Freund des Rothaarigen herausgestellt hatte, begann zu lachen. "Iie, das macht er normalerweise nicht, so weit hat er sich noch unter Kontrolle... Soll ich dir helfen ihn bis zu dir zu bringen? Ich meine, Die ist ein bisschen größer und schwerer als du, ne?!"

War das eine Anspielung auf seine, zugegebenermaßen, nicht vorhandene Größe gewesen? Hai, eindeutig, aber Kaoru hatte es ja nur nett gemeint.

Nachdenklich blickte er zu dem ,leicht' betrunkenen jungen Mann. "Iie, geht schon. Auch wenn ich nicht so aussehe, ich bin relativ stark. Die krieg ich schon in meine Wohnung.", meinte er zuversichtlich.

Kaoru blickte noch einmal an ihm herab, hob eine seiner hübsch geformten Augenbrauen. Er wusste genau was der andere damit andeuten wollte. Er sah in dem schwarzen Kleid wirklich nicht sonderlich kräftig aus; und dann auch noch sein Make-up, das ihn heute ziemlich feminin wirken ließ.

"Sicher?" Er nickte bekräftigend. "Hai, mach die keine Sorgen. Also dann, wir gehen, ne. Bis bald."

Lächelnd verabschiedete er sich von dem lilahaarigen Mann, griff sich Die und machte sich auf den Weg.

*~*~*~*~*~*

"Scheiße, du wiegst ja ein paar Tonnen.", murmelte er und schob den Rothaarigen in seine Wohnung.

War er so schwach, dass er den Kerl kaum tragen konnte? Iie, nur Die hatte nicht sonderlich viel zu ihrer Fortbewegung beigetragen...

"Bett.", sagte Die leise und Kyo musste leicht lächeln. "Gehst du immer so widerstandslos mit in die Wohnung von anderen Leuten?", fragte er belustigt.

Ohne eine Antwort abzuwarten nahm er Dies Hand in seine und führte ihn ins Schlafzimmer. Dort ließ dieser sich aufs Bett fallen, allerdings ohne Kyo loszulassen, so dass dieser auf ihn fiel.

"Boah Die, wie besoffen bist du denn, dass du mich mit dir ziehst?", fragte der Blonde leicht genervt. Er mochte Die zwar, aber in diesem Zustand war er vollkommen unbrauchbar.

"War Absicht.", murmelte der andere und zog ihn noch weiter nach unten, begann Kyo stürmisch zu küssen.

Der kleinere Mann riss erstaunt seine Augen auf, gab sich nach einigen Sekunden aber ganz den Berührungen hin.

Leise stöhnte er den Namen des Rothaarigen und ließ sich dann ganz auf ihn sinken. Okay, Die war also doch noch ganz funktionstüchtig...

*~*~*~*~*~*

Er gähnte leicht und öffnete dann seine hübschen braunen Augen.

"Ohayou.", murmelte plötzlich eine verschlafene und ein wenig kratzig klingende Stimme neben ihm. Sofort begann er zu lächeln; richtig, er hatte letzte Nacht Die mit zu sich genommen und dann waren sie gemeinsam im Bett gelandet.

"Guten Morgen, hast du gut geschlafen?", fragte er sanft. Die nickte, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Hai, aber ich hab jetzt ein bisschen Kopfschmerzen. Hast du vielleicht eine Tablette?" "Sicher.", antwortete er leise und stand auf, verließ mit schnellen Schritten sein Schlafzimmer. Im Bad öffnete er sein kleines Medizinschränkchen, holte eine Schachtel Aspirin heraus und ging dann zurück zu Die.

Grinsend warf er ihm die Packung zu. "Hier, du Baka. Ich gehe Frühstück machen.", meinte er grinsend.

"Oi, warte doch mal!", rief der Rothaarige. Kyo drehte sich noch einmal um. "Was denn?", fragte er sanft und setzte sich wieder aufs Bett. Die griff nach seiner Hand, führte sie zum Mund und küsste sie sanft.

"Danke für die letzte Nacht, es war wundervoll. Ich hoffe, du bereust es nicht." Kyo begann zu lächeln, schüttelte schnell den Kopf.

"Iie, warum sollte ich? Ich habe es doch auch genossen.", antwortete er leise.

Aber wenn er ehrlich war, freute es ihn, dass der andere sich darüber Gedanken machte. Er hatte schon genug gehabt, die sich nicht interessierten wie es ihm dabei ergangen war...

*~*~*~*~*~*

"Musst du wirklich schon gehen?", fragte er leise. Irgendwie hatte er Die in der kurzen Zeit die sie sich erst kannten, wirklich gern gewonnen. Er mochte es mit ihm zusammen zu sein. Der Rothaarige sah ihn ein wenig gequält an, nickte aber dann.

"Hai, tut mir Leid Kyo, aber ich muss nachher arbeiten und will mich vorher noch umziehen. Aber wenn du möchtest kannst du mich besuchen. Freunde von mir bekommen immer einen Burger kostenlos.", meinte er zwinkernd.

"Mal sehen, in Ordnung? Ich rufe dich vorher auf jeden Fall an, deine Nummer habe ich ja.", antwortete er dann.

Kyo mochte solche Läden eigentlich nicht wirklich, der Geruch nach Fett und anderen Fastfood Produkten bekam ihm nicht gut. Aber um Die zu sehen würde er das wohl machen.

"Wir sehen uns, ja?!" Der Rothaarige blickte fragend auf ihn herab.

"Sicher." Die beugte sich zu ihm runter und küsste ihn sanft. Als sie sich voneinander lösten schlich sich ein kleines Lächeln auf sein hübsches Gesicht. "Ich freue mich jetzt schon.", flüsterte der Größere ihm ins Ohr und verließ dann ohne ein weiteres Wort seine Wohnung. Er seufzte leise; drehte sich erst nach einigen Sekunden um, um in sein Wohnzimmer zu gehen.

Die war so... unglaublich.

*~*~*~*~*~*

Er zögerte noch einmal kurz, betrat aber dann den Laden. Er schaute sich kurz um und ging dann zu einer Bedienung. Die Verkäuferin lächelte ihn freundlich an, doch bevor sie etwas sagen konnte rief Die schon nach ihm.

Er kam aus dem hinteren Teil des Gebäudes auf ihn zu. "Hey, du hast dir ja ganz schön Zeit gelassen, meine Schicht ist in einer halben Stunde schon wieder vorbei. Möchtest du so lange warten? Dann können wir nachher noch etwas unternehmen.", fragte Die ihn grinsend.

Kyo überlegte kurz und nickte dann. "Hai, gerne. Was möchtest du machen?" Der Rothaarige griff nach seiner Hand und sie setzten sich an einen Tisch, denn sie standen den anderen Kunden des Geschäfts im Weg.

"Also,", begann Die dann, "Wenn du möchtest kannst du mit zu mir kommen und dann mal sehen, ne.", meinte er zwinkernd.

Kyo erwiderte das Grinsen des anderen Mannes sofort. "Hai ich bleibe so lange hier sitzen, ja?"

"Willst du nicht was essen, oder so?", fragte ihn Die ein wenig besorgt. Kyo verzog sein Gesicht leicht. "...Ich mag Fastfood nicht besonders." Der Größere sah ihn erstaunt an. "Echt? Na ja, okay, willst du dann wenigstens etwas trinken?" "Iie, aber ein Eis wäre gut.", antwortete Kyo.

"Na also, geht doch." Die richtete sich auf, beugte sich zu Kyo rüber und küsste ihn sanft, dann ging er das Gewünschte holen.

*~*~*~*~*~*

Kyo riss seine Augen auf und drehte sich dann zu dem Rothaarigen um. "Und du wohnst hier ganz allein?"

Die nickte lächelnd. "Hai, meine Eltern verdienen ziemlich viel Geld und sie spendieren mir dieses Apartment. Das tun sie wohl, weil sie ein schlechtes Gewissen haben, oder so. Sie hatten nämlich nie viel Zeit für mich."

Er zuckte mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein war mir das immer ziemlich egal. Ich hab mir Zuneigung woanders hergeholt; ich habe verdammt gute Freunde, besonders auf Kaoru kann ich mich immer verlassen... Aber warum erzähle ich dir das alles? Das interessiert dich doch bestimmt gar nicht."

Kyo schüttelte schnell den Kopf. "Iie, ich... ich möchte noch viel mehr über dich erfahren.", sagte er leise.

Er verspürte den dringenden Wunsch alles über Die zu wissen, ihn näher kennen zu lernen; ihm lag wirklich viel an dem anderen Mann, obwohl sie sich erst so kurz kannten. Vielleicht gab es ja doch so etwas wie Liebe auf den ersten Blick.

Die lächelte ihn sanft an. "Willst du noch lange hier stehen bleiben? Setz dich doch auf die Couch, da ist es bequemer.", meinte er dann.

Kyo nickte nur leicht und setzte sich in Bewegung, ließ sich Sekunden später auf die weichen Polster sinken. Die kam zu ihm, setze sich auch hin. "Also? Hast du einen besonderen Wunsch?", fragte er, beugte sich zu dem kleineren runter.

Ihre Lippen berührten sich nur kurz, denn Kyo löste sich schnell wieder von dem Rothaarigen.

"Was machst du mit mir?" Er klang verwirrt, machte seine derzeitige Gefühlslage deutlich. So schnell wie Die hatte er noch nie jemandem vertraut. Er entwickelte eigentlich nur langsam Gefühle für einen anderen Menschen; aber jetzt wünschte er sich einfach, dass Die ihn nie wieder alleine ließ...

"Das könnte ich dich auch fragen.", meinte Die dann, "Aber eigentlich ist das doch egal. Hauptsache wir sind glücklich, ne?" Kyo begann zu lächeln.

"Hai.", antwortete er dann leise.
 

Ende Teil 1

Heijitsu

Love at the first sight
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar:
 

Part Two: Heijitsu
 

~ karada yakitsukasure hohe ga nakunaru made yakitsukusu

~ mein Körper verbrannt, bis meine Knochen zu Staub zerfallen, zerstört

Die sah zu ihm rüber. "Das ist... interessant." Kyo presste seine Lippen fest aufeinander. "Es gefällt dir also nicht.", stellte er monoton fest.

Sein Freund schüttelte schnell den Kopf. "Das habe ich nicht gesagt. Ich frage mich nur warum du so etwas schreibst. Du sprichst da von einem Baby das abgetrieben wird, aber das ist doch eher eine Metapher, oder etwa nicht?"

"Dieses Kind wird nicht geliebt, die Welt will es nicht... Ich habe das geschrieben als meine Eltern gestorben sind, mir ging es zu dem Zeitpunkt echt beschissen und niemand hat mir geholfen... Wie auch immer, meine Texte sind immer ziemlich eklig oder traurig, aber das deutet nicht daraufhin, dass ich ein psychisches Wrack bin. Ich hab manchmal Stunden in denen es mir nicht gut geht und dann schreibe ich, dann geht es mir wieder besser. Solche kurzen Stimmungsschwankungen sind bei mir nichts besonderes, also mach dir keine Sorgen.", antwortete Kyo seinem Freund lächelnd.

Die seufzte leise, nickte aber dann. "In Ordnung, aber wenn es dir nicht gut geht, dann musst du es mir sagen; ich möchte dir doch helfen."

*~*~*~*~*~*

"Deine Stimme ist toll!!", quietschte Toshiya fröhlich und fiel Kyo dann um den Hals. Der Kleinere begann zu lachen. "Hai, ihr spielt eure Instrumente auch echt genial... Aber könntest du mich bitte loslassen, ich bekommen gleich keine Luft mehr." Totchi löste sich sofort von ihm und grinste entschuldigend.

"Kommt ihr zwei bitte mal her?", bat Kaoru sie dann die beiden gingen zu den anderen; Kyo machte es sich auf Dies Schoss bequem, da auf der Couch einfach nicht genügend Platz war. Der hübsche Leader begann dann zu reden.

"Also mit Kyo sind wir jetzt komplett. Ich hoffe, ihr nehmt das alle so ernst wie ich. Musik ist für mich so ziemlich das wichtigste in meinem Leben und diese Band bedeutet mir wirklich viel..."

Die löste eine Hand von Kyos Körper und griff nach der seines besten Freundes. "Kao, du weißt doch, dass es uns auch so geht; bezweifle das niemals. Aber jetzt mal was anderes. Wie wollen wir uns überhaupt nennen?"

Kurzes Schwiegen, alle dachten über ihren zukünftigen Bandnamen nach. "Keine Ahnung.", meine Shinya dann. "Wie wär's wenn wir uns zuhause noch mal darüber Gedanken machen und das nächste Mal unsere Vorschläge vorstellen?"

"Hai, ist wohl das beste.", meinte Kaoru, doch plötzlich sagte Kyo "Dir en grey." Alle Blicke richteten sich auf den kleinen Sänger.

"Das... gefällt mir."

*~*~*~*~*~*

Stöhnend richtete er sich auf. "Kuso, ich wusste gar nicht dass ich so viele Sachen habe...", meinte er genervt.

Die lächelte leicht und baute sich dann neben Kyo auf. "Ich weiß gar nicht was du hast; ich musste doch das meiste hier hoch schleppen."

Kyo begann seinen Freund anzulächeln, beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn sanft. "Hai, domo arigato. Ai shiteru Koi." Daisuke lachte leise und griff dann wieder nach dem Karton, den er kurz zuvor abgestellt hatte. "Ah, schon gut, ich hab ja den Vorschlag gemacht, dass du zu mir ziehst. Außerdem bin ich ein bisschen stärker als du, also mache ich das..." Grinsend ging der Rothaarige weiter.

Kyo verzog sein Gesicht, sah seinem Freund beleidigt hinterher. "Hey! Das ist doch gar nicht wahr!" "Ach ja?! Ich erinnere dich daran, dass du jetzt schon nicht mehr kannst und ich in den letzen zehn Minuten drei Kisten hochgebracht habe, du hältst dich immer noch mit der ersten auf."

Kyo schnaufte laut auf, nahm seine Last wieder auf und ging dann Die hinterher.

Wortlos betraten sie kurz darauf die Wohnung des Größeren. "Du bist mir doch jetzt nicht böse, oder?", fragte Daisuke dann.

Kyo seufzte leise. Das sollte er eigentlich; sein Freund wusste, dass er es nicht mochte wenn er sich wegen seiner Größe oder Stärke über ihn lustig machte, Aber er konnte es nicht, dafür liebte er den großen rothaarigen Baka viel zu sehr.

Und das obwohl sie sich doch eigentlich noch gar nicht lange kannten. Aber das war egal, hauptsache er war glücklich; und das war er mit Die, ganz egal was andere darüber dachten oder sagten.

"Iie, ist schon in Ordnung. Allerdings könntest du dich echt manchmal ein wenig zurückhalten.", antwortete Kyo leise.

"Tut mir Leid, okay?" Daisuke lächelte ein wenig schief und küsste Kyo dann sanft.

*~*~*~*~*~*

Kyo wollte aufstehen, doch Die legte murrend einen Arm um den kleineren Mann. "Weißt du eigentlich wir früh es noch ist? Wo willst du überhaupt hin?", fragte er leise.

Kyo grinste und beugte sich über seinen Koi. "Baka, ich hab dir doch schon ein paar Mal gesagt, dass heute wieder die Schule beginnt. Sag nicht, dass du das schon wieder vergessen hast."

Die gähnte leicht und richtete sich dann ein wenig auf. "Iie, aber es ist gerade mal halb sechs..." "Hai, ich weiß, aber ich brauche im Bad nun mal meine Zeit, außerdem muss ich mit der U-Bahn ziemlich weit fahren. Meine Schule ist in der Nähe meiner alten Wohnung.", antwortete der Blonde.

Sein Freund ließ sich wieder zurücksinken. "Na ja, mach wie du denkst. Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich liegen bleibe." Die hatte bei diesen Worten seine Augen schon wieder fest geschlossen. Kyo lachte leise, küsse seinen Freund kurz und verließ dann das Schlafzimmer.

Kurz darauf stand er schon unter der Dusche; er hatte die Augen geschlossen, konzentrierte sich ganz auf das warme Wasser, dass seinen Körper hinablief.

Plötzlich legten sich zwei Arme um seine schlanke Hüfte, heißer Atem streifte sein Ohr. "Ich hab mich doch umentschieden und leiste dir Gesellschaft, ne?"

Der Blonde lächelte und drehte sich zu seinem Freund um. "Wie komme ich zu dieser Ehre?" Die lachte leise und sah Kyo abschätzend an. "Ganz ehrlich?! Ich will dich unbedingt in deiner Schuluniform sehen und außerdem..."

Er beendete den Satz nicht, zog Kyo enger an sich. "Ai shiteru.", flüsterte er sanft und küsste seinen Freund leidenschaftlich. Kyo stöhnte leise und ließ dann seine Hände über den Körper des anderen gleiten.

*~*~*~*~*~*

"Kyo-chan!! Was hast du die ganzen Ferien lang gemacht? Du hast dich kein einziges Mal bei mir gemeldet."

Er verzog sein Gesicht. Ja, warum hatte er das Mädchen nicht angerufen? Vielleicht, weil er ihre quietschige Stimme hasste? Oder sie seinen Namen immer verniedlichte? Vielleicht war es aber auch nur die Tatsache, dass sie immer versuchte sich an ihn ranzumachen. "Na ja, weißt du..."

Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. "Oi Kyo, schön dich zu sehen." Er drehte sich zu der um einiges tiefer und sympathischer klingenden Stimme um.

"Ohayou Ha-kun, du siehst gut aus. Hattest wohl entspannende Ferien, ne?!", fragte er lächelnd. "Hai, so desu. Und du?"

Kyo sah zu dem anderen hoch und zuckte die Schultern. "Das... verrate ich dir nicht." Hakuei blickte seinen Klassenkamerad beleidigt an. "Mou, seit wann bist du so gemein zu mir?"

Der blonde Junge sah unauffällig zu dem Mädchen, das noch ganz in ihrer Nähe stand. Haku nickte verstehend, griff nach seiner Hand und zog ihn mit vor die Tür.

"Also?" Kyo begann sanft zu lächeln. "Ich habe jemanden kennen gelernt..." "Männlich oder weiblich?", fragte sein Gegenüber sofort.

Kyo verdrehte seine Augen; er konnte es nicht leiden unterbrochen zu werden, aber so war sein bester Schulfreund nun einmal.

"Männlich, und jetzt hör zu. Es ist mir wirklich ernst mit ihm, ich bin sogar schon bei ihm eingezogen... Und ja, ich bin mir sicher, dass ich es nicht bereuen werde. Wir haben uns über einen Freund kennen gelernt. Er ist drei Jahre älter als ich und sein Name ist Daisuke. Ach ja, und wir sind auch zusammen in einer Band." Mit diesem Satz beendete Kyo seinen Schwall an Informationen.

Hakuei sah ihn mit großen Augen an. "Wow, deine Ferien waren echt ereignisreich, da kann ich mit meiner China-Rundreise nicht mithalten."

Kyo grinste nur und ging dann wieder in den Klassenraum. Hakuei folgte ihm Sekunden später.

*~*~*~*~*~*

"Oi Kyo!" Der Rothaarige hob seine Hand und winkte seinem Koi zu. Der Gerufene grinste leicht, drehte sich dann zu Haku.

"Das ist er; Soll ich euch miteinander bekannt machen?" "Iie, lass mal. Ein anderes Mal, ich will doch euer junges Glück nicht stören, ne. Bis morgen!" Der hübsche Junge verabschiedete sich und verließ das Schulgelände über einen anderen Ausgang.

Kyo schüttelte den Kopf und ging dann zu seinem Freund. "Was machst du hier? Solltest du nicht noch in der Uni sein?"

Die verzog sein Gesicht leicht. "Na was für eine nette Begrüßung... Ich habe die letzte Vorlesung sausen lassen und bin hergekommen um dich abzuholen. Ich dachte wir gehen zusammen was essen; Hast du Lust?"

Kyo seufzte und küsste dann seinen Freund sanft. "Hai, können wir machen. Ist ja auch ganz lieb von dir dass du hergekommen bist, der Weg ist immerhin nicht gerade kurz. Aber noch etwas; Kaoru hat dich einfach so gehen lassen?"

Die grinste breit. "Iie, ich musste ihm versprechen, dass das hier eine Ausnahme bleibt." Kyo schüttelte den Kopf, sagte dazu aber nichts, sondern griff nach Daisukes Hand.

"Lass uns gehen, du Oberbaka. Hier in der Nähe gibt es leckeres Essen das nicht allzu teuer ist."

*~*~*~*~*~*

Es klingelte und Kyo richtete sich seufzend auf. Er musste Hausaufgaben machen; Wer störte ihn jetzt?

Er ging zur Tür und öffnete sie sofort. "Hallo Dai... Wer bist du denn?" Eine Frau, er schätzte sie auf Mitte vierzig, stand davor und sah ihn fragend an. Offensichtlich wollte sie zu Die. Der blonde Junge begann zu lächeln.

"Hallo, mein Name ist Kyo, ich wohne seit zwei Wochen hier. Darf ich fragen wer sie sind?" Die Frau sah ihn abschätzend an, verzog ihren Mund zu einem unechten Lächeln. "War ja klar, dass mein Sohn irgendwelche Leute bei sich einziehen lässt.", sagte sie leise, wohl eher zu sich selbst, "Wie auch immer. Eigentlich wollte ich mit Daisuke reden, aber wenn er nicht da ist gehe ich halt wieder. Sag ihm, dass seine Mutter hier war und er mich anrufen soll sobald er zuhause ist. Aufwiedersehen."

Mit diesen Worten drehte sich die Frau wieder um und ging die Treppen runter. Blinzelnd sah Kyo ihr hinterher.

Was war das denn jetzt gewesen? Okay, die Frau war Dies Mutter und hatte keine Ahnung gehabt wer er war; aber das wunderte ihn nicht sonderlich. Er wusste ja, dass sein Freund kein sonderlich gutes Verhältnis zu seinen Eltern hatte.

Ihn wunderte es nicht; nachdem er Frau Andou gerade kennen gelernt hatte. Eigentlich sollte er sich sein Urteil nicht vorschnell bilden, aber das hier war zu offensichtlich.

Er schüttelte grinsend den Kopf und schloss die Tür dann wieder, ging zurück ins Wohnzimmer.

Keine halbe Stunde später war Die zuhause. "Oi Koi, deine Mutter war vorhin hier, du sollst dich bei ihr melden.", meinte Kyo zur Begrüßung.

Die blinzelte verwirrt und setzte sich zu Kyo aufs Sofa. "Ernsthaft?" Der Blonde nickte nur. "Hai, und die Frau war ziemlich verwirrt, weil sie keine Ahnung hatte wer ich war."

Der größere Mann seufzte genervt. "Und du weißt genau warum meine Eltern dich nicht kennen. Willst du mir jetzt Vorwürfe machen?"

Kyo lächelte seinen Freund an, schüttelte dann seinen Kopf und küsste Die kurz. "Iie, das wollte ich nicht; ich glaube, ich möchte deine Erzeuger gar nicht kennen lernen... Wie auch immer. Ich brauche mal deine Hilfe in Mathe, ich kapiere eine Aufgabe nicht."

*~*~*~*~*~*

Er betrat den Probenraum und ließ sich dort auf die Couch fallen; machte es sich bequem. Gähnend griff er nach einem Kissen und legte es unter seinen Kopf. Dann schloss er zufrieden seufzend die Augen.

"Oi Kyo, wieso bist du so müde?", fragte ihn auf einmal Kaoru, der vor ihm schon im Raum gewesen war.

"Ich bin heute morgen mal wieder früher aufgestanden weil ich gestern nicht alle Aufgaben geschafft habe, außerdem war Schule heute total anstrengend und stressig und jetzt bin ich einfach erschöpft.", meinte Kyo leise.

Kaoru setzte sich zu ihm, ließ eine Hand sanft durch die Haare des Blonden gleiten. "Armer Kyo, aber das ist nun mal dein letztes Schuljahr, das ist das schlimmste von allen. Danach geht es wieder bergauf und hey, vielleicht haben wir bis dahin ja schon einen Plattenvertrag.", meinte der Ältere aufmunternd.

Kyo lächelte nur und richtete sich dann wieder auf, lehnte sich an den Gitarristen. Plötzlich öffnete sich dir Tür und die anderen drei betraten den Raum.

"Na, ihr beiden, ihr habts euch aber echt bequem gemacht.", sagte Toshiya grinsend. Die sah zu Kyo und setzte sich dann zu ihm.

"Sollte ich jetzt eifersüchtig sein?", fragte er gespielt besorgt. Kaoru verzog seinen Mund zu einem perfekt geschauspielerten Lächeln und legte einen Arm um Kyos Hüfte. "Hai... Nee, jetzt mal ernsthaft, könnt ihr alle mal herkommen? Ich habe euch was zu sagen."

Die zog seinen Koi zu sich auf den Schoss, natürlich nur, damit Toshiya und Shinya auch Platz auf der Couch hatten. Kyo grinste nur und lehnte sich stumm an seinen Freund, der ihn sanft umarmte.

"Also, ich habe vor ein paar Tagen mit dem Besitzer vom ,Red Moon' gesprochen und wir haben dort nächsten Samstag einen Auftritt.", sagte Kaoru stolz.

Die anderen sahen ihren Leader zunächst erstaunt an, begannen sich aber dann auch zu freuen.
 

Ende Teil 2

Shogatsu

Part Three: Shogatsu
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar: Tadaa, hier ist der dritte Teil meiner achtteiligen FF. Sorry, dass es so lange gedauert hat, bei den anderen geht es schneller, die sind nämlich schon fertig abgeschrieben und müssen nur noch beta gelesen werden.

Und nun, viel Spaß. Kommentare sind erwünscht!!!^^
 

Er lehnte sich an seinen größeren Koi, der seine Arme um den schlanken jungen Mann legte. "Ich bin nervös. Wenn ich mich versinge, dann merkt das doch sofort jeder.", sagte er leise. Daisuke begann zu lachen, drückte seinen Freund nur noch näher an sich.

"Ach Kyo, du machst dir unnötig Sorgen. Wir sind gut vorbereitet und du ganz besonders. Du hast die letzten Tage die Texte in- und auswendig gelernt; und mich, so ganz nebenbei bemerkt, ganz schön vernachlässigt. Wie auch immer, du bist toll, besonders deine Stimme. Selbst wenn du dich mal versingen solltest wird es dir niemand über nehmen; hauptsache, du klingst gut und das tust du.", meinte Die lächelnd und küsste seinen Freund liebevoll.

Kyo seufzte und trat dann einen Schritt zurück. "Wie kannst du überhaupt so ruhig sein?", fragte Kyo, verzog sein Gesicht ein wenig.

Daisuke begann zu lächeln und schüttelte seinen Kopf. "Glaub mir, das bin ich nicht, ich tue nur so. Wenn ich ehrlich bin würde ich am liebsten abhauen; ich hab unglaubliches Lampenfieber, aber ich ziehe das durch und du auch. Das ist unser erster offizieller Auftritt mit Dir en grey und der wird verdammt gut, davon bin ich überzeugt.", sagte der Rothaarige zuversichtlich.

Plötzlich kam Kaoru zu ihnen. "Macht euch bereit, wir sind gleich dran." Er lächelte seine Bandkollegen an und griff dann nach seiner Gitarre.

*~*~*~*~*~*

Euphorisch warf er sich in Dies Arme. "Das war so geil!", rief er begeistert. Der Rothaarige grinste breit und zog seinen Koi mit auf die Couch in ihrer Umkleide.

"Aber vorher hast du dich nicht getraut... Egal, du hast ja recht."

Totchi setzte sich zu ihnen; er hatte eine Flasche Bier in der Hand, die schon fast geleert war. "Wir waren so gut, ich bin verdammt stolz auf uns. Wir werden bald Japan und die ganze Welt erobern!", rief der Bassist fröhlich und zog dann Kyo von Daisuke herunter um den kleinen Sänger durchzuknuddeln; der schrie gequält auf, doch Toshiya interessierte das nicht sonderlich.

"Hey ihr Kinder, könnt ihr mir mal zuhören?!", rief Kaoru auf einmal und Totchi löste sich von dem Blonden.

"Mou, du sollst uns nicht so nennen.", rief dieser empört. Der Leader lachte nur und redete dann weiter. "Egal, habt ihr Lust noch mit zu mir zu kommen um unseren Erfolg zu feiern?", fragte er lächelnd.

Kyo nickte sofort. "Hai, gerne, aber einer muss mir den da vom Hals halten.", meinte er und zeigte dabei auf den großen Bassisten.

"Das übernehme ich, verlass dich drauf.", sagte Shinya darauf ernst. Kyo grinste und nickte dann leicht. "Hai, Domo Arigatou, Shin-chan."

Die stand auf und zog auch den Blonden auf die Füße. "Na dann, worauf warten wir noch?" "Auf genau so einen blöden Spruch von dir.", murmelte sein Freund nur und setzte sich in Bewegung.

*~*~*~*~*~*

Kyo stöhnte leise, schob Die aber dann von sich. "Hör auf, wir sind nicht allein. Nebenan sind die anderen drei."

Der Rothaarige verzog seinen Mund leicht, begann zu schmollen. "Mou, Kyo, jetzt sei doch nicht so. Wir können doch auch leise sein."

Der Angesprochene verdrehte seine Augen ein wenig. "Baka, wir liegen in Kaorus Bett und der findet es sicher nicht so toll wenn wir hier miteinander schlafen.", meinte er genervt.

"Ach Quatsch, den stört das nicht. Außerdem hat er vorhin gesagt wir sollen uns wie zuhause fühlen."

Kyo begann zu grummeln und richtete sich auf. "Mein Gott, du wirst es ja wohl schaffen eine Nacht ohne Sex auszukommen. Ich bin müde und will schlafen."

Sofort legte Daisuke seine Arme um seinen kleineren Koi. "Schon gut, ich hab's übertrieben, tut mir Leid. Sei mir nicht böse, ja?", sagte er leise.

Kyo seufzte, machte es sich wieder bequem und kuschelte sich an seinen Freund, schloss seine Augen. "Schon gut...Oyasumi." Die nickte nur, lockerte seinen Griff ein wenig und gähnte dann, schlief auch langsam ein.

*~*~*~*~*~*

"Lass uns in den Weihnachtsferien zusammen wegfahren.", sagte Die lächelnd und sah Kyo bittend an.

Dieser senkte seinen Kopf leicht. "Ich weiß nicht.", meinte er leise.

Sein rothaariger Koi umfasste mit seiner Hand sein Gesicht, zwang ihn sanft ihn anzusehen. "Was ist los? Gibt es dafür einen besonderen Grund?", fragte Daisuke leise, einfühlsam.

Kyo wollte sich losmachen, doch sein Freund war stärker. Leise seufzend begann er zu reden. "...Ich will dir nicht ständig auf der Tasche liegen. Du zahlst schon die Miete alleine, weil ich einfach nicht genügend Geld habe... Ich kann mir jetzt einfach keinen Urlaub leisten. Und für einen Nebenjob habe ich keine Zeit. Mein Leben ist bestimmt von unsere Beziehung, Dir en grey und der Schule; da bleibt nicht mehr viel freie Zeit..."; damit beendete er seine Begründung.

Die verzog seinen Mund zu einem breiten Grinsen und beugte sich zu Kyo runter, küsste ihn kurz.

"Baka. Die Miete bezahlen meine Eltern und das Ferienhaus, in das ich dich einladen will, gehört auch ihnen. Ich kenne deine finanzielle Situation und du übertreibst vollkommen. Dann hast du halt nicht ganz so viel Geld wie ich, na und? Ist doch egal, ich teile alles mit dir. Ende der Diskussion. Wir fahren in die Berge.", bestimmte Die.

*~*~*~*~*~*

Sie betraten das kleine, gemütlich aussehende Holzhaus. Kyo schüttelte sich und stellte dann seine Skier in eine Ecke.

"Nie wieder.", murmelte er. Die lachte und legte seine Arme um den schlanken Körper. "Was denn?" Der Blonde öffnete seine Jacke und drehte sich zu seinem Koi um.

"Ich gehe nie wieder Skifahren, das ist echt nichts für mich. Ich kann das halt nicht." "Ach was, für dein erstes Mal war das doch echt gut.", meinte er sanft und küsste seinen Freund liebevoll. Kyo seufzte nur, lehnte sich an den Rothaarigen.

"Weißt du was? Am besten du gehst baden und ich versuche so lange den Kamin im Wohnzimmer anzukriegen, in Ordnung?", fragte Die leise.

"Hai, gleich. Lass uns noch ein bisschen so bleiben, es ist gerade sehr gemütlich.", murmelte der Kleinere, lehnte seinen Kopf gegen die Schulter des anderen.

Stumm standen sie einige Minuten so da, dann küsste Kyo seinen Freund noch einmal und ging ins Badezimmer.

Langsam schälte er sich aus seinen Klamotten und ließ Wasser in die Wanne. Kurz darauf ließ er sich in die heiße Flüssigkeit sinken und schließ zufrieden seine Augen.

Ungefähr eine Stunde später saß das junge Paar gemeinsam vor ihrem warmen Kamin im Wohnzimmer. Kyo hatte sich an Die gelehnt, ließ sich von ihm mit Süßigkeiten voll stopfen.

"Ich muss zugeben, deine Idee mit dem Urlaub war doch nicht so schlecht. Vorrausgesetzt, du zwingst mich morgen nicht schon wieder mit dir auf die Piste zu gehen.", meinte der Blonde leise.

"Was gedenkst du dann zu tun?", fragte Die nur und sein Freund begann zu lachen. "Was weiß ich; wegen mir können wir den ganzen Tag im Bett bleiben oder uns hier hin setzen. Hier auf der Decke ist es doch wirklich bequem."

Daisuke grinste breit, löste sich von seinem Koi und drückte ihn auf die weiche Fleecedecke. Langsam beugte er sich über Kyo.

"Was auch immer du willst, dein Wunsch ist mir Befehl.", sagte der Rothaarige sanft und küsste Kyo liebevoll.

*~*~*~*~*~*

Gemeinsam schleppten sie den Tannenbaum ins Wohnzimmer und steckten ihn in den Ständer, den Die zusammen mit dem Baumschmuck vorhin schon rausgekramt hatte.

Kyo atmete schnell und wischte sich etwas Schweiß von der Stirn. "Oh Mann, sag was du willst, aber das Ding ist meiner Meinung nach zu groß.", meinte er und ließ sich auf die Couch fallen.

Daisuke ging zu seinem Freund und küsste ihn kurz. "Ach was, der ist perfekt. Aber schmücken tun wir ihn erst nachher, würde ich sagen. Ich habe Hunger, lass uns etwas essen gehen.", schlug der Rothaarige lächelnd vor.

Kyo griff nach Dies Hand, zog ihn zu sich runter. "Können wir nicht hier bleiben und dann koche ich uns was."

Daisuke verzog sein Gesicht zu einem breiten Grinsen. "Oi, du magst das Wetter echt nicht sonderlich, habe ich recht?", fragte er belustigt und machte es sich bequem.

"Iie, eigentlich ist der Winter eine tolle Jahreszeit; ich mag Schnee. Aber da draußen ist es verdammt stürmisch, das hält mich ein wenig von deinem Vorschlag ab. Ich glaube, ein paar Nudeln kann ich auch noch machen.", antwortete Kyo seinem Freund; der nickte nach einigen Sekunden leicht.

"Hai, in Ordnung. Ich werde dir helfen." Gemeinsam standen sie auf und gingen in die Küche.

*~*~*~*~*~*

"Merry Christmas.", sagte Die sanft und überreichte seinem Koi ein kleines Päckchen. "Ich hab auch etwas für dich.", antwortete dieser, gab Die auch sein Geschenk; erst dann begann er seins auszupacken.

Als er es geöffnet hatte riss der Blonde erstaunt seine Augen auf. "Ist das dein Ernst?", fragte Kyo leise.

Die lächelte nur, nahm die Kette aus der Schatulle und legte seinem Freund um. "Baka, natürlich. Eigentlich solltest du dich nicht über so etwas wundern. Du weißt doch, ich liebe dich... Wirst du sie tragen?"

Kyo hob seine Hand, ließ seine Finger über die dünne Silberkette wandern und legte sie dann auf den Herzanhänger. "Hai, natürlich. Ai shiteru mo.", antwortete Kyo leise und zeigte dann auf sei Geschenk für Die, "Na los, mach es auch auf."

Der Rothaarige kam der Bitte nach; Sekunden später hielt er ein kleines Buch in der Hand. "Was ist das?" Kyo lächelte leicht. "Ich hab dir doch mal erzählt, dass meine Gedichte meist traurig sind, diese sind es nicht. Seitdem ich mit dir zusammen bin geht es mir so unglaublich gut. Das sind alles Liebesgedichte und ich widme sie dir.", erklärte Kyo sanft.

Die begann zu lächeln und umarmte dann seinen Freund. "Ich danke dir, das ist wirklich wunderschön. Ich wusste doch, dass in dir ein kleiner Romantiker steckt." Dann küsste ein den hübschen blonden Mann liebevoll.

Sekunden später gingen sie zur Couch, machten es sich bequem und kuschelten sich eng aneinander.

Ihr erstes gemeinsames Weihnachten war wirklich ein voller Erfolg geworden; sie waren in den paar Tagen sogar noch enger zusammen gewachsen.

"Ich liebe dich."; flüsterte Kyo leise und schloss zufrieden seine Augen.

*~*~*~*~*~*

Es klopfte an der Tür und Kyo ho seinen Kopf von Dies Schoss.

"Wer ist das denn?", fragte er leicht genervt; er hatte eben echt bequem gelegen. "Keine Ahnung, ich gehe gucken, in Ordnung?", fragte Die und Kyo nickte nur. Der Rothaarige richtete sich auf, ging in den Flur und öffnete kurz darauf die Haustür. Erstaunt sah er ihre Besucher an. "Was wollt ihr denn hier?" "Welch nette begrüßung.", meinte Toshiya leicht schmollend, was ihn allerdings nicht davon abhielt sich an dem Rothaarigen vorbeizudrängeln. "Wo kann ich meine Koffer abstellen?", fragte der Bassist und sah sich um. Die schüttelte seinen Kopf und blickte zu Kaoru. "Also, erklärst du mir bitte alles?" Sein bester Freund begann ihn anzulächeln und betrat dann auch das Haus. "Das war Toshiyas Idee. Er wollte dass wir alle zusammen in das neu Jahr reinfeiern und, na ja, ich konnte ihn nicht davon abhalten. Gomen, ich weiß, dass du eigentlich mit Kyo allein sein wolltest.", meinte der Leader. Die seufzte und bat Shinya herein, der immer noch draußen stand und schloss dann die Tür. "Ist schon okay. Ich meine, die Idee ist ja nicht schlecht, bis jetzt haben wir ja auch immer Silvester gemeinsam verbracht. Kyo freut sich bestimmt auch dass ihr da seid. So ist er nicht der Einzige den ich zwingen kann mit rauszugehen.", meinte der Rothaarige, "Na los, kommt erst mal mit ins Wohnzimmer." Gemeinsam betraten sie den Raum, wo Kyo und Toshiya schon auf der Couch saßen und sich gut zu unterhalten schienen. Der Blonde sah auf und lächelte die anderen an. "Hey, das ist wirklich eine tolle Überraschung!", sagte er fröhlich und sprang auf, "Am besten ich zeige euch erst mal das Gästezimmer, wo ihr schlafen könnt. Eigentlich ist das Bett nur für wie gedacht, aber es ist groß genug." Der Kleinere griff sich Totchis Hand und zog ihn mit aus dem Raum; die anderen folgten ihnen...

"Happy New Year!", rief Toshiya laut und stieß mit den anderen an. Kyo trank einen großen Schluck aus seinem Glas und lehnte sich dann wieder gegen seinen größeren Koi. Er schaute sich um und lächelte in die Runde. "Hey Leute." Die vier sahen ihn aufmerksam an, na ja Die nicht unbedingt, der hatte seine Lippen auf Kyos Hals platziert. "Es ist schön einen Neujahrstag mit euch verbringen zu dürfen; ich mag euch alle wirklich sehr. Wenn ich bedenke wie ich letztes Jahr verbracht habe; es freut mich wirklich dass ich euch kennen gelernt habe.", sagte er leise. Seine Bandmitglieder begannen ihn anzulächeln und Totchi griff nach seiner Hand. "Baka, wir mögen dich auch. Du bist uns allen ein sehr guter Freund, besonders mir. Und jetzt lass uns endlich weiter feiern Kyo-chan.", sagte der Bassist grinsend. "Hai, er hat Recht.", flüsterte Die dem Blonden ins Ohr und küsste ihn dann weiter. Kyo ließ seinen Kopf auf die Schulter seines Kois sinken, damit dieser mehr Platz hatte. Toshiya und auch Kaoru gaben ein verzücktes Geräusch von sich. "Sind sie nicht süß?", meinte der Blauhaarige und Kao nickte schnell. "Hai, so desu.", antwortete er seufzend.
 

Ende Teil 3

Kodoku

Love at the first sight
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar: So, weichen wir mal vom eientlichen Hauptpairing ab. Ich wollt Kao ja auch glücklich sehen und desalb dieses Kapitel. Es geht aber noch weiter mit gaaaanz viel KyoxDie
 

Part Four: Kodoku
 

"Das macht 1200 Yen.", meinte die Verkäuferin freundlich. Kaoru übergab ihr einige Scheine und nahm sich das Haarfärbemittel das er gerade gekauft hatte.

"Vielen Dank, einen schönen Tag noch." Ohne etwas zu erwidern verließ er das Geschäft. Seufzend besah er sich die Packung. Er hatte sich die Haare schon öfters getönt, aber diese Veränderung würde ziemlich extrem werden.

Na ja, er hatte sich ja ziemlich lange darüber Gedanken gemacht und jetzt würde er das auch durchziehen. Er würde sich die Haare färben, sich hübsch anziehen und danach weggehen; seinen Kummer in Alkohol ertränken.

Und vielleicht würde er heute Nacht mit irgendeinem Typen nachhause gehen; nur um am nächsten Morgen nicht vollkommen alleine aufzuwachen.

Ob seine Freunde wussten, dass er sich oft einsam fühlte? Nein, wohl nicht, er redete ja nicht viel über sich. Die anderen konnten mir ihren Problemen immer zu ihm kommen, aber er wollte niemanden mit seinen eigenen belasten.

Wenn es jemanden gab, mit dem er über sich redete, dann war das Daisuke, sein bester Freund; aber der war mit Kyo gerade so unglaublich glücklich.

Er wollte nicht, dass der Rothaarige sich um ihn Sorgen machte. Er würde das alles selbst regeln, irgendwie...

*~*~*~*~*~*

"Hallo, ich sehe dich hier zum ersten Mal. Bist du oft hier?", fragte ihn plötzlich jemand. Er sah auf und blickte in strahlende blaue Augen.

,Kontaktlinsen.', schoss es ihm sofort durch den Kopf; aber er musste zugeben, dass sie zu seinem Gegenüber passten.

"Hi, nein, das bin ich nicht.", antwortete er dann leicht lächelnd. Der junge, schwarzhaarige Mann begann ihn anzulächeln. "Also, ich bin Hizumi. Hast du Lust mit mir zu tanzen?" Der Gitarrist nickte leicht, trank schnell die letzten Schlucke seines Drinks und stand dann auf.

"Gerne, ich bin übrigens Kaoru." Der andere schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und zog ihn dann mit auf die Tanzfläche...
 

"Möchtest du noch mit raufkommen?", fragte Hizumi mit sanfter Stimmer, trotzdem konnte er seine Erregtheit nicht ganz verbergen. Kaoru nickte nur und so zog ihn der andere mit ins Haus.

Kurz darauf waren sie in Hizumis Wohnung angelangt und der Schwarzhaarig begann ihn stürmisch zu küssen. Kaoru erwiderte es mit der gleichen Intensität.

Als sie sich wieder voneinander lösten führte Hizumi den hübschen Gitarristen in sein Schlafzimmer, wo dieser sich aufs Bett setzte und den Besitzer der Wohnung auffordernd anblickte.

Der beugte sich über den seit kurzen blonden Mann und streichelte ihm sanft über die Wange. "Das haben dir bestimmt schon viele gesagt, aber du bist wunderschön.", flüsterte er.

Langsam ließ er seine Hände weiter nach unten wandern; er öffnete den Reißverschluss von Kaorus Oberteil, zog es ihm dann aus.

Der Blonde hatte seine Augen geschlossen, gab sich ganz den Berührungen des anderen Mannes hin.

Heute Nacht würde er wieder die Illusion von Zuneigung spüren dürfen. Es war nur Sex, doch irgendwo hofft er jedes Mal, dass es vielleicht doch mehr werden könnte. Aber wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war, so wusste er doch, dass es wohl reine Utopie war.

So sanft die meisten in der Nacht auch waren, am nächsten Tag war alles anders und er ging allein wieder nachhause.

Und so würde das hier auch enden, aber trotzdem wollte er es genießen.

Als Hizumi begann seinen Oberkörper zu liebkosen stöhnte er leise auf und ließ sich zurücksinken; vergaß für einen Moment alles andere.

*~*~*~*~*~*

"gibst du mir deine Telefonnummer?", fragte Hizumi sanft, lächelte ihn offen an. Kaoru sah den anderen abschätzend an und löste sich dann aus dessen Umarmung.

"Wieso sollte ich?", fragte er kalt. Das Lächeln des Schwarzhaarigen verschwand von seinem Gesicht, machte einer leichten Trauer Platz.

"Vielleicht weil ich mich gerne noch mal mit dir treffen möchte. Ich meine, wir haben doch einiges gemeinsam und ich dachte, wir gehen mal richtig zusammen aus... Aber wenn du nicht willst, ist das schon..."

Kaoru seufzte und legte einen Finger auf Hizumis Mund. "Tut mir Leid, ich habe überreagiert. Du musst wissen, ich habe noch nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht mit so etwas, aber dir gebe ich meine Nummer, vorrausgesetzt du versprichst mir, mich auch wirklich anzurufen.", sagte er leise und ersetzte dann seinen Finger durch seine Lippen, küsste den anderen Mann sanft.

"Hai.", hauchte Hizumi ihm dann ins Ohr, lehnte sich an ihn.

*~*~*~*~*~*

Laut seufzend lehnte der Blonde sich zurück, schlang die Decke noch enger um seine Schultern.

"Was ist mit dir los?", fragte Die ihn plötzlich. Sein bester Freund rückte näher an ihn heran, legte seine Arme um ihn.

Kao sah den anderen an und schüttelte dann langsam den Kopf. "Nichts, es ist alles in Ordnung.", antwortete er leise.

Der Rothaarige schnaufte laut. "Das kannst du mir nicht erzählen. Wir kennen und schon so lange und ich merke doch, dass es dir nicht gut geht."

Kaoru sah auf, lächelte Daisuke sanft an. Mein Gott, er hatte den anderen echt unterschätzt. Sein Freund erkannte sofort, dass er sich viele Gedanken machte.

Hai, er wartete schon fast eine Woche auf Hizumis Anruf; langsam begann er schon wieder aufzugeben. Der andere Mann hatte wohl doch nur mit ihm gespielt und dabei hatte er endlich mal wieder gehofft.

Kaoru schluchzte leise und lehnte sich gegen Dies Oberkörper, krallte seine Hände in dessen Pullover. Erste Tränen liefen über seine Wangen.

Ein wenig erschrocken sah Daisuke auf den anderen Gitarristen herab; Doch ohne zu zögern legte er seine Arme um ihn.

"Hey, schon gut. Sagst du mir jetzt was los ist?", fragte er sanft, strich mit seinen Händen über den schlanken Rücken seines Gegenübers.

"Die... ich fühle mich so allein. Du hast Kyo und Totchi ist mit Shinya zusammen; ich werde oft vernachlässigt... Aber ich mache euch auch keine Vorwürfe, ich verstehe das, aber... Ich will nicht mehr einsam sein.", erklärte Kao schluchzend.

Die sah seinen besten Freund erschrocken an. Das hatte er nicht gewusst. Kaoru hatte eine verdammt gut Maske aufgesetzt gehabt, nicht einmal er hatte dahinter blicken können.

Lautlos seufzend drückte er den hübschen Mann näher an sich. "Kao, warum hast du nicht schon vorher etwas gesagt?"

Der Blonde schüttelte den Kopf. "Ich wollte euch nicht belasten. Gomen."

Bevor Die etwas sagen konnte, begann auf einmal das Telefon zu klingeln und Kaoru richtete sich schnell auf, ging in den Flur.

Der hübsche Gitarrist ging zu dem kleinen Schränkchen auf dem das Gerät stand und hab dann ab. "Hallo?", fragte er mit leicht brüchig klingender Stimme.

"Kaoru? Hey, ich bins, Hizumi. Tut mir Leid dass ich jetzt erst anrufe, aber ich hatte den Zettel mit deiner Nummer verlegt. Ich bin ziemlich schusselig, musst du wissen. Wie auch immer, hast du heute Abend Zeit? Möchtest du mit mir ins Kino gehen?"

Ein ehrliches Lächeln bildete sich auf Kaorus Lippen. "Hai, gerne.", hauchte er glücklich.

*~*~*~*~*~*

Als es an der Tür klingelte machte er seine Zigarette aus, stand auf und verließ sein Wohnzimmer.

Lächelnd öffnete er Hizumi, der das sofort erwiderte. "Oi, du siehst echt gut aus.", meinte der Schwarzhaarige anerkennend und holte hinter seinem Rücken einen Strauß Blumen hervor. "Hier, die habe ich dir mitgebracht, als kleine Wiedergutmachung, dass ich fünf Tage gebraucht habe bis ich dich angerufen habe. Gomen, noch mal, ne."

Gerührt sah Kaoru den anderen an; er hatte ihn wirklich unterschätzt. Vielleicht konnte er Hizumi doch vertrauen und der andere Mann war dies auch wert. Schön wäre das auf jeden Fall.

Er trat einen Schritt zur Seite. "Möchtest du reinkommen? Ich will die Blumen schnell ins Wasser stellen."

Sein Date nickte leicht und trat an ihm vorbei, begann sich neugierig umzuschauen. Kaoru zeigte auf eine Tür rechts von ihnen. "Dort ist das Wohnzimmer, du kannst dort warten. Willst du auch noch etwas trinken?", fragte er sanft. "Hai, ein Wasser bitte.", entgegnete Hizumi ihm.

Kaoru nickte, schob den anderen ins Wohnzimmer und ging dann selbst in die Küche. Leicht lächelnd kramte er eine Vase und zwei Gläser aus den Schränken.

Mittlerweile war er sich ziemlich sicher, dass der heutige Abend wirklich schön werden würde. Hizumi war sehr nett und sanft. Vielleicht konnte ja doch mehr aus ihnen werden; aber nein, so weit wollte er gar nicht nachdenken. Erst einmal das Date genießen und dann würde er weiter sehen.

Plötzlich schlangen sich zwei Arme um ihn und er zuckte leicht zusammen. "Du bist aber ganz schön schreckhaft.", flüsterte Hizumi ihm ins Ohr. Kaoru atmete tief ein, lehnte sich dann an den warmen Körper hinter ihm.

"Ich war nur nicht drauf vorbereitet, dass du plötzlich hier ein kommst; ich habe dich gar nicht gehört." Der Schwarzhaarige hauchte einen Kuss in Kaos Nacken.

"Tja, ich kann auch leise sein wenn ich will. Bin ich aber meist nicht, da kannst du meinen Bandmembers fragen."

Der Blonde begann zu lächeln. "Ah, richtig, du hast ja gesagt, dass du Sänger bist. Wie heißt die Band gleich noch mal?", fragte er leise, genoss die Berührungen des anderen Mannes. Hizumi ließ von ihm ab und trat einen Schritt zurück. "Despairs Ray, aber da können wir ja auch noch nachher drüber reden. Ich weiß, dass ich gesagt habe ich möchte noch etwas trinken, aber unser Film beginnt in einer halben Stunde." "Okay, dann lass uns fahren."; meinte Kaoru lächelnd und griff nach Hizumis Hand.

*~*~*~*~*~*

"Ich danke dir für diesen schönen Abend. Ich habe die Zeit mit dir wirklich genossen.", meinte Kaoru lächelnd und verbeugte sich leicht vor dem anderen.

Hizumi grinste ihn nur an. "Man könnte meinen, dass das heute unser erstes Treffen gewesen wäre.", sagte er ein wenig belustigt.

Der Blonde griff nach der Hand des anderen. "Das war es eigentlich auch; unser erstes, richtiges gemeinsames Date."

Kaoru ließ Hizumis Hand wieder los. "Ich überlege gerade ob wir den Abend hier beenden sollten, oder ich dich noch mit in meine Wohnung nehme. Was denkst du?" "Ich würde mich noch auf einen Drink einladen.", antwortete der Schwarzhaarige.

Kaoru nickte daraufhin nur und schloss die Haustür auf. Gemeinsam betraten sie kurz darauf die Wohnung des Gitarristen.

"Möchtest du wirklich etwas trinken?"; fragte Kaoru grinsend; eigentlich wusste er schon was der andere antworten würde. Er war nicht abgeneigt, nein, ganz sicher nicht.

"Iie, ich bin daran interessiert dein Schlafzimmer zu begutachten.", meinte Hizumi schnurrend und trat ganz nahe an den Blonden heran.

"Vorrausgesetzt du hast nichts dagegen.", fügte er leise hinzu und begann Kaoru zu küssen. Sein Atem beschleunigte sich leicht und er drückte sich an den anderen schlanken Körper; spürte dessen Erregung an seiner eigenen...

*~*~*~*~*~*

Er gähnte leicht und öffnete dann seine Augen, sah sich verschlafen um. Hizumi lag nicht mehr neben ihm; Ob er schon gegangen war?

Bevor er sich weiter darüber Gedanken machen konnte öffnete sich dir Tür und der Schwarzhaarige betrat den Raum wieder, hatte ein Tablett in der Hand.

"Guten Morgen, hast du gut geschlafen?", fragte er Kaoru lächelnd. Der nickte nur und Hizumi redete lächelnd weiter.

"Ich habe uns was zum Frühstück gemacht; ich hoffe es stört dich nicht, dass deine Küche jetzt ein bisschen unordentlich ist.", meinte er zwinkernd und setzt das Tablett auf dem Bett ab; legte sich dann selbst wieder herein.

Der Blonde begann zu lächeln. Das war das erste Mal, dass ein Lover ihm etwas zu essen machte; und er musste zugeben, dass es ihm gefiel.

Er spürte ein leichtes Kribbeln im Bauch als Hizumi sich zu ihm rüberbeugte und ihn sanft küsste.

"Wenn ich mich mal selbst loben darf: Du solltest den Schokoladenpudding probieren, der ist mir echt gut gelungen." Grinsend griff Hizumi nach einer Schüssel und rückte sie dem Gitarristen in die Hand. Ein wenig skeptisch besah er sich die bräunliche Masse.

"Du hast Pudding zum Frühstück gemacht?"

"Hai, ich wusste ja nicht genau was du nun magst und wenn du es nicht willst nehme ich ihn halt. Ich esse das Zeug nämlich gerne."

Kaoru blickte dem anderen Mann ins Gesicht; er lächelte ihn immer noch so unglaublich sanft an und hatte sich extra für ihn so viel Mühe gemacht.

Er seufzte ganz leise, aber glücklich und umfasste die Schüssel fester. "Nee, lass mal. Gibst du mir einen Löffel?"

*~*~*~*~*~*

"Glaub mir, ihr werdet euch mögen.", flüsterte ihm Hizumi ins Ohr. Dann legte der Schwarzhaarige eine Hand auf Kaorus Wange, streichelte sie ein wenig.

"Sie sind alle ein wenig verrückt, aber sie erkennen einen netten Menschen wenn er ihnen vorgestellt wird. Außerdem habe ich sie vorgewarnt. Wenn meine Bandmembers nicht nett zu dir sind, dann haben sie lange einen Sänger gehabt.", meinte Hizumi ernst, begann aber danach sofort zu grinsen.

"Aber das wird nicht passieren, ne.", sagte er zuversichtlich, griff nach Kaorus Hand und gemeinsam betraten sie den Probenraum.

"Oi, ich habe Kaoru mitgebracht!!", rief er laut und zog somit die Aufmerksamkeit der anderen drei Männer auf sich.

Lächelnd trat einer von ihnen hinter seinem Drumset hervor und reichte dem Blonden die Hand. Er hob sie dann zu seinem Gesicht hoch und hauchte einen leichten Kuss darauf. "Hallo, ich bin Tsukasa. Hizumi hat ja schon viel von dir erzählt. Es freut mich dich sehr endlich persönlich kennen zu lernen.", sagte er freundlich.

Lächelnd kamen dann auch die anderen auf Kaoru zu und begrüßten ihn freundlich.
 

Ende Teil 4

Rekishi

Love at the first sight
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar: Hier ist Teil 5 meiner Story. Da ich gerade mal Zeit habe werde ich die anderen Teile auch gleich mit hochladen. Kommentare sind wie immer erwünscht.
 

Part Five: Rekishi
 

"Schau mal, da ist er, den habe ich gemeint.", sagte Toshiya begeistert und zupfte an Dies Oberteil rum.

Der Rothaarige blickte seinen Freund leicht genervt an, wendete seinen Kopf aber dann in die ihm gezeigte Richtung.

"Ist er nicht hübsch?", fragte ihn der andere. Er runzelte seine Stirn leicht, betrachtete die ihm gezeigte Person genauer. "Bist du dir sicher, dass das ein Typ ist?! Ich meine, du bist ja oft schon sehr weiblich gekleidet, aber der da ist...", bevor er den Satz beenden konnte tat dies Toshiya für ihn. "Wünderschön!"; reif er quietschend, leierte Dies T-Shirt noch mehr aus, was dieser mit einem missbilligendem Blick quittierte.

"Warum stehst du dann noch hier und nicht schon lange bei ihm, hä?", fragte der Redhead leicht genervt.

Toshiya gab einen empörten Laut von sich. "Bist du wahnsinnig?! Ich kann ihn doch nicht einfach ansprechen. Dafür ist er viel zu... zu..." Das Gesicht des hübschen Bassisten nahm einen nachdenklichen Ausdruck an. Ja, warum eigentlich? Der Junge mit den braunen Locken erschein ihm einfach unnahbar, deshalb.

Die schnaufte laut, schüttelte den Kopf und wunderte sich selbst warum dieser Baka einer seiner besten Freunde war.

Er griff nach Toshiyas Hand und zog ihn dann mit sich, genau in die Richtung des fremden Schülers.

Vor ihm blieb er stehen, grinste breit. "Hi, du bist neu hier, ne? Ich bin Daisuke Andou, kannst mich Die nennen und das hier ist Toshiya.", meinte er und zeigte auf den Blauhaarigen.

Ihr Gegenüber begann sie schüchtern anzulächeln. "Hallo, mein Name ist Shinya.", antwortete er leise.

*~*~*~*~*~*

"Hallo Shin-chan!!", rief er und fiel dem braunhaarigen Jungen um den Hals. Der verdrehte seinen Augen nur leicht und umarmte den anderen dann auch kurz. "Oi...", antwortete er leise, trat einen Schritt zurück.

Toshiya begann schon wieder zu grinsen, suchte erst einmal sein Frühstück aus seiner Tasche. "Sag mal, hast du Lust heute Nachmittag mit mir shoppen zu gehen? Ich möchte mir gerne einen neuen Rock kaufen und du trägst immer so hübsche Sachen."

Bettelnd blickte er den Jüngeren an, der seufzte nur leise und sah zu dem Bassisten auf.

Sie kannten sich jetzt erst ein paar Wochen, aber ein Leben ohne Toshiya konnte er sich schon gar nicht mehr vorstellen. Eigentlich vertraute er anderen Menschen nicht so schnell, aber der andere hatte ihn mit seiner Art sofort für sich eingenommen. Warum wusste er nicht genau; bis jetzt hatte er Abstand von, seiner Meinung nach, extrem überdrehten Menschen wie Totchi gehalten, bei seinem Gegenüber war dies anders; warum auch immer...

"Hai, in Ordnung. Meine Eltern sind eh nicht da, die sind bis Sonntag im Urlaub.", antwortete er mit sanfter Stimme.

Toshiyas Augen weiteten sich leicht. "Echt? Du bist allein zuhause? Die beiden müssen dir ja echt sehr vertrauen; meine hätten das nicht gemacht."

Auf Shinyas Gesicht erschien ein kleines Lächeln. Wer konnte sich darüber schon wundern; Toshiya war ja wirklich ein kleiner Chaot.

"Wie auch immer. Wie viele Stunden hast du heute?", fragte Shinya seinen Gegenüber. Totchi überlegte kurz, antwortete nach einigen Sekunden. "Sieben. Und du?" "Auch. Okay, dann würde ich sagen wir treffen uns nach dem Unterricht wieder hier. Ich muss jetzt los, wir fangen Biologie immer früher an.", meinte Shinya und drehte sich um, ging dann wieder ins Schulgebäude.

Toshiya seufzte glücklich auf. Endlich würde er mal etwas mit dem hübschen Braunhaarigen alleine unternehmen; das würde bestimmt toll werden.

Grinsend machte er sich auf den Weg zur Raucherecke wo er Die alles erzählte.

*~*~*~*~*~*

Sie verließen die U-Bahn, gingen dann wieder nach oben. "Und ich darf wirklich noch ein bisschen mit zu dir kommen?", fragte Toshiya begeistert.

Sein Begleiter lächelte leicht und nickte dann. "Ich möchte dich doch gerne mal schminken. Du kannst nämlich auch extrem feminin aussehen, da bin ich mir sicher.", antwortete Shinya ihm leise.

Ein paar Minuten liefen sie schweigend nebeneinander her bis sie vor einem großen Haus zum stehen kamen.

"Hier wohnst du?", fragte der Blauhaarige beeindruckt. Shinya nickte und kramte den Schlüssel aus seiner Tasche, schloss dann auf und bat Totchi herein...
 

Der Bassist riss seine Augen auf, drehte sich noch einmal um sich selbst. "Wow, ich sehe..." Lächelnd beendete Shinya den Satz. "Toll aus."

"Hai!", rief Toshiya laut und blickte zu dem Braunhaarigen. "Ich danke dir. Das war wirklich lieb von dir.", meinte er sanft, trat näher an den anderen heran.

Hoffentlich würde er jetzt nicht alles zerstören, aber er musste es wagen.

Langsam beugte er sich zu Shinya rüber, schloss seine Augen und küsste ihn dann zärtlich.

*~*~*~*~*~*

"Iie, das hast du nicht wirklich getan?! Ich fass es nicht. Bist du wahnsinnig, Shinya ist doch total schüchtern. Boah... Okay, was hat er dann gemacht?", fragte Die seinen blauhaarigen Freund.

Toshiya seufzte leise. "Tja, er..." Die sah ihn ungeduldig an und plötzlich begann der andere zu grinsen.

"Ob du es glaubst oder nicht, aber er hat mich auch geküsst Wir haben dann entschieden es langsam anzugehen, aber wir sind jetzt definitiv ein Paar. Ist das nicht toll?!", meinte er fröhlich, quietschte mal wieder.

Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter und er drehte sich ein wenig erschrocken um. Als er seinen Gegenüber erblickte begann er sofort wieder zu lächeln.

"Oi Shinya, schön dass du da bist.", sagte er sanft und küsste seinen Freund kurz. Der lächelte leicht.

Wenn jemand vor einem Monat behauptet hätte, dass er einmal mit jemandem wie Toshiya zusammenkommen würde, dann hätte er ihn wohl ausgelacht. Aber jetzt; er hatte sich wirklich in den hübschen jungen Mann verliebt.

"Darf ich dich was fragen? Möchtest du nachher mit zu mir nachhause kommen? Meine Mutter kocht echt tolles Essen.", bat Toshiya seinen Freund, der dann leicht seufzte, aber fast sofort nickte.

"Hai, aber könntest du mir einen Gefallen tun? Würdest du aufhören zu rauchen, zumindest wenn wir zusammen sind? Ich vertrage den Rauch nicht.", meinte Shinya.

Toshiya blickte auf seine Zigarette die er in der Hand hatte; aber ohne lange zu überlegen schmiss er sich auf die Erde und trat sie aus.

"Hai, aber dann sollten wir auch woanders hingehen. Wie wär's wenn wir uns am Kiosk was Süßes holen?" Shinya nickte und daraufhin nahm Toshiya seine Hand und zog ihn mit sich. "Wir sehen uns!", rief er Die zu.

Der schüttelte nur den Kopf. "Gut, dass das mein letztes Schuljahr ist.", murmelte er und zog wieder an seiner Zigarette.

*~*~*~*~*~*

"Endlich Ferien!!", rief er fröhlich, tänzelte schon fast den Weg entlang. Shinya besah seinen Freund lächelnd. "Hai. Wie war dein Zeugnis? So wie du es dir erhofft hast?"

Plötzlich blieb Toshiya stehen, drehte sich zu dem Braunhaarigen um und verzog sein Gesicht.

"Wie konntest du nur so etwas fragen? Es war grauenhaft. Ich frage mich, wie ich das meinen Eltern erklären soll..."

Ein wenig traurig blickte Totchi seine Tasche an, in der das schreckliche Objekt ganz friedlich lag. Shinya umarmte den Älteren sanft. "Hey, ist doch nicht so schlimm. Das nächste Mal wird es besser, du musst dich halt ein bisschen anstrengen, nächstes Jahr. Aber jetzt genieße wir erst mal unsere Ferien.", meinte er aufmunternd.

Auf einmal parkte neben ihnen ein Auto und die Beifahrertür wurde geöffnet. "Hey Chibis, wollt ihr bei uns mitfahren? Wir wollen zu Kaoru, möchtet ihr mitkommen oder sollen wir euch zuhause absetzen?", fragte Die sie breit grinsend.

Toshiya blickte fragend zu seinem Koi, der nach einigen Sekunden leicht nickte.

Shinya hatte Kaoru vor mehreren Monaten kennen gelernt und sofort festgestellt, dass der Student ein sehr ruhiger, sanfter und verständnisvoller Mann war; er hatte Kaoru seit diesem Zeitpunkt gemocht, war er doch der Ruhepol der Gruppe.

Und na ja, Die war ein großer Baka, aber ach ihn konnte er gut leiden, wusste er auch nicht so genau warum.

Er fühlte sich bei den anderen wohl, war gerne mit ihnen zusammen.

"Okay, wir kommen mit.", sagte Toshiya lächelnd, öffnete die ihnen zugewandte hintere Tür. Er ließ Shinya den Vortritt und stieg dann auch ein.

*~*~*~*~*~*

Seufzend verließ er das Haus. Als er an die letzte Nacht zurückdachte musste er breit grinsen. Er war allein mit Shinya gewesen und dann war es passiert; und es war einfach wundervoll gewesen. Sein Koi war so wunderschön und...

Plötzlich lief er gegen jemanden, der mit einem erschrockenen Aufschrei umfiel. Er sah auf das blonde Wesen herab, das ganz unpassend zu seinen Aussehen leise fluchte und dann zu ihm hochsah.

Stumm blickten sie sich an, bis Toshiya leicht grinste. "Geht es dir gut?", fragte Toshiya das Wesen, das, wie er mittlerweile festgestellt hatte, männlich war.

Er half ihm hoch und dann antwortete der etwas klein geratene Blonde ihm. "H...Hai.", meinte er leise und Toshiya begann zu lächeln.

"Das ist schön. Tut mir Leid, aber ich war eben ein wenig abgelenkt. Kann ich dich zur Entschädigung zu einem Eis einladen?", fragte Toshiya den anderen, der daraufhin begann ihn leicht anzugrinsen.

"Hai, gerne. Aber wie heißt du eigentlich?" "Toshiya, freut mich dich kennen zu lernen.", meinte der Blauhaarige und zeigte die Straße hinunter.

"Da vorne ist ein tolles Eiscafe, ich wette dass es dir auch gefällt...äh..." Er sah auf den anderen herab, der sofort seine unausgesprochene Frage beantwortete.

"Kyo.", meinte er sanft.

*~*~*~*~*~*

"Es ist echt niedlich, aber ich warne euch; sagt ihm das niemals. Ich hab das getan und er fand das nicht sonderlich lustig.", meinte Toshiya und verzog dann sein Gesicht leicht, zeigte auf einen großen blauen Fleck an seinem Oberarm.

Die runzelte die Stirn. Okay, die Erzählungen des Bassisten waren interessant, dieser Typ schien... es auf jeden Fall wert zu sein ihn selbst kennen zu lernen. Und er schien echt gut auszusehen.

Grinsend beugte er sich zu Totchi rüber. "Du erzählst ständig von ihm. Wie wär's wenn du ihn uns mal vorstellst?", fragte er.

Toshiya sah seinen Gegenüber mit großen Augen an, schlug sich dann selbst gegen die Stirn. "Ich Baka, na klar, warum ist mir das nicht selbst eingefallen? Ich treffe mich nachher mit ihm, dann kann ich ihn ja fragen ob er damit einverstanden ist.", meinte Toshiya lächelnd.

Fröhlich sprang der junge Mann auf. "Ich muss jetzt los, ich will mich noch umziehen. Bye Shin-chan."

Er beugte sich noch einmal zu seinem Freund runter, küsste ihn sanft.

"Wir sehen uns.", sagte er zu den beiden anderen und verließ dann das Wohnzimmer, kurz darauf auch Kaorus Wohnung.

Seufzend lehnte Shinya sich zurück, schloss seine Augen. Kaoru lehnte sich daraufhin gegen ihn, legte einen Arm um den schlanken Körper.

"Er hat in diesem Kyo einen sehr guten Freund gefunden, aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Toshiya liebt nur dich.", flüsterte er in die Stille des Raumes, denn auch Die war aufgefallen wie der Braunhaarige sich fühlte.

"Hai, es ist begeistert von ihm, weil er ihn erst kennen gelernt hat, aber das bedeutet nichts. Hey, und wer weiß, vielleicht wirst du ihn auch mögen, da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.", fügte der Rothaarige hinzu.

Shinya antwortete zunächst nicht, nickte aber dann. Die beiden hatten ja Recht, Toshiya würde ihn niemals betrügen, nie.

*~*~*~*~*~*

Gespannt betrat er hinter Toshiya und Shinya das Haus. Sie gingen einige Treppen hoch, bis der Bassist vor einer Tür stehen blieb.

"Also, hier wohnt er.", meinte Toshiya und Die begann zu grinsen.

"Ganz ehrlich, das haben wir uns schon gedacht. Wie wär's wenn du klingeln würdest?", fragte Kaoru leise und schüttelte den Kopf als Toshiya sich umdrehte um diesen Vorschlag in die Tat umzusetzen.

Kurz darauf öffnete sich die Tür und Daisuke riss erstaunt die Augen auf.

Okay, der Blauhaarige hatte wirklich nicht übertreiben, dieser Kyo war tatsächlich... ja, perfekt, beschrieb es wohl ganz gut.

Er bekam nicht wirklich mit was Toshiya dem Blonden sagte, erst als dieser den Blick auf ihn richtete, begann er zu grinsen und verbeugte sich leicht.

"Wow, du siehst toll aus. Es freut mich dich endlich mal zu sehen; Toshiya erzählt ja echt den ganzen Tag von dir, nicht grundlos wie ich sehe.", sagte er und daraufhin lächelte der andere ihn an.

"Wollt ihr hier noch lange rumstehen? Ich möchte losfahren.", meinte Kaoru grinsend und piekste seinen besten Freund in die Seite.

Er wusste genau was in dem Rothaarigen vorging, er hatte dessen Blick sofort gedeutet und außerdem wusste er, dass Die auf solche Typen stand.

"Hai.", murmelte dieser und reichte Kyo die Hand, die dieser sofort nahm.

Na, wenn die beiden nicht perfekt zusammen passten wollte er nicht mehr Kaoru heißen; oder noch besser, dann würde er seine heiß geliebte Gitarre verschenken.

Ein wenig grinsend sah Kaoru rüber zu Toshiya und Shinya, die wohl beide etwas ähnliches wie er dachten.

Der Braunhaarige wendete seinen Kopf aber dann auch zu ihm und zwinkerte kurz.

Leise lachend ging er Die und Kyo hinterher, die anderen beiden folgten ihnen.

Na, das würde ja sicher noch sehr interessant werden, da war er sich ganz sicher.
 

Ende Teil 5

Gokai

Love at the first sight
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar: Hier ist Teil 6 meiner Story. Da ich gerade mal Zeit habe werde ich die anderen Teile auch gleich mit hochladen. Kommentare sind wie immer erwünscht.
 

Part Six: gokai
 

"Und du bist dir ganz sicher, dass wir das machen sollen?", fragte Kaoru ihn noch ein wenig zweifelnd. Kyo verdrehte seine Augen, riss dem Größeren die Briefumschläge aus der Hand und steckte sie in den Briefkasten neben dem sie standen.

"Hey!!", rief der Gitarrist, doch sein Gegenüber schüttelte den Kopf und begann ihn dann anzugrinsen.

"Kao, die Idee war verdammt gut, okay? Und jetzt werden wir abwarten und sehen was rauskommt... Gehen wir nen Kaffee trinken? Es ist noch ganz schön kalt, von wegen Frühlingsanfang.", murmelte er, griff nach Kaorus Hand und gemeinsam gingen sie die Straße herunter.

Kaoru sah auf den anderen hinab und lächelte leicht. "Es ist eigentlich schon relativ warm, aber du läufst ja auch halbnackt rum.", meinte er amüsiert, besah das Outfit seines kleineren Freundes genauer.

Er trug einen kurzen, schwarzen Lackrock und ein ziemlich durchsichtiges langes, aber sicher nicht warmhaltendes Oberteil. Sein Outfit komplementierten schwarze Boots, ein roter Hut und ein roter Ledermantel.

Kyo schaute an sich herab, runzelte leicht seine Stirn. "Wieso? Ich weiß nicht was du meinst.", antwortete er, tat wirklich so, als wüsste er nicht was Kaoru von ihm wollte.

"Baka! Mich wunderts ja, dass Die dich so hat gehen lassen..." Kyo lachte leise. "Der hat mich gar nicht so gesehen Als ich zuhause war um mich umzuziehen war er immer noch bei der Arbeit.", meinte der kleine Blonde und blieb vor einem Cafe stehen.

"Lass uns hier reingehen." Kaoru nickte nur und betrat mit Kyo den Laden. Sie setzten sich an eine gemütliche Ecke und fast sofort kam eine Bedienung auf sie zu.

*~*~*~*~*~*

"Ihr hättet echt nicht alle mitkommen müssen.", meinte Kaoru und sah seine Freunde an. Daisuke lächelte, griff nach der Hand des blonden Gitarristen.

"Von wegen, wir wollen doch alle wissen wie dein Koi sich auf der Bühne anstellt. Ich meine, er ist echt nett, aber jetzt wollen wir ihn singen hören.", antwortete er, erklärte warum nun die ganze Truppe mit in den Club gegangen war.

Kyo nickte zustimmend und zeigte auf eine Sitzecke linke neben der Bühne. "Wollen wir uns da hinsetzen?" Fragend sah er Kaoru an.

"Sag mal, kannst du nicht lesen? Der ist reserviert.", meinte Toshiya, bevor der eigentlich Angesprochene antworten konnte.

Kaoru begann zu lachen und setzte sich in Bewegung, ging in die gezeigte Richtung und ließ sich auf das Sofa sinken. Kyo folgte ihm sofort und nach einigen Augenblicken auch die anderen.

Erst als sie alle Platz genommen hatten, erklärte er. "Totchi hat natürlich recht, aber Hizumi hat den Tisch für uns reservieren lassen.", sagte Kaoru lächelnd.

"Aa, okay, das hättest du echt gleich sagen können." Tothci begann schon wieder zu grinsen und griff dann nach Shinyas Hand. Lächelnd sah dann auch Kyo zu seinem Koi, der das sanft erwiderte.

Kaoru blickte seine vier Freunde zufrieden an; ja, er konnte sich nicht mehr vorstellen ohne sie auskommen zu müssen.

Plötzlich ging auf der Bühne das Licht an und Despairs Ray betraten diese. Lächelnd blickte der blonde Gitarrist seinen Koi an, der ihm zuzwinkerte und dann nach dem Mikro griff. Hizumi stellte sich und seine Band vor und dann begannen sie mit ihrem Programm.

Kaoru kannte es schon, aber er sah seinem Freund gerne beim singen zu; er zeigte dabei sein wahres Ich.

Hizumi war eigentlich ziemlich durchgeknallt, aber das liebte Kaoru so an dem Schwarzhaarigen.

*~*~*~*~*~*

"Ich hab mir ein Beispiel an dir genommen.", meinte Hakuei plötzlich und Kyo sah fragend zu ihm rüber.

"Wie meinst du das?", entgegnete er so leise, dass nur sein Banknachbar es hörte und der Lehrer nicht auf sie aufmerksam wurde.

"Na ja, ich habe mich auf den Aushang von ein paar Leuten gemeldet, die einen neuen Sänger gesucht haben und sie haben mich genommen. Meine Stimme hat ihnen gefallen und jetzt bin ich halt auch in einer Band.", erklärte der Braunhaarige Kyo.

Dieser begann zu lächeln, sah nun doch zu seinem Gegenüber, strahlte ihn regelrecht an. "Das ist toll. Ich hab dir immer gesagt, dass du eine besondere Stimme hast. Du bist in einer Band gut aufgehoben, da bin ich mir sicher.", sagte er fröhlich.

Bevor Hakuei antworten konnte stand der Lehrer vor ihrer Bank, sah grimmig auf die beiden herab.

"Niimura, darf ich sie daran erinnern, dass sie hier im Unterricht sitzen? Ihre Privatgespräche können sie in den Pausen führen, verstanden?! Seien sie jetzt ruhig, oder ich schmeiße sie raus. Haben sie das verstanden?", fragte der Mann ihn laut.

Kyo war sich sicher, dass der Typ ihn nicht leiden konnte. Seufzend nickte er; er wollte sich nicht mit seinen Lehrern auseinandersetzen und dafür einen Verweis riskieren. Das konnte er sich jetzt nicht mehr leisten.

"Gut.", meinte der Lehrer nur und drehte sich dann wieder um, ging zurück zur Tafel um mit seinem Unterricht fortzufahren.

*~*~*~*~*~*

Sein Handy begann zu klingeln und er kramte es aus seiner Tasche, sah auf das Display. "Kaoru?", flüsterte er fragend. Sollte der junge Mann nicht gerade in einer Vorlesung sitzen? Kopfschüttelnd ging er ran.

"Hai? Kao, was ist los?", fragte er ein wenig besorgt, wusste er doch wie wichtig Kaoru die Uni war. "Kyo, ich hab vorhin in die Post geschaut und es ist eine Antwort gekommen, aber..." Der andere schwieg kurz, bevor er seufzend antwortete. "Na ja, ich traue mich irgendwie nicht den Brief aufzumachen.", fügte der Gitarrist leise hinzu.

Kyo verdrehte seine Augen und blieb stehen. "Kao no baka!!", rief er, beruhigte sich aber sofort wieder.

"Okay, wie auch immer, wollen wir uns irgendwo treffen? Ich schwänze gerne mal die Schule für dich. Ich hab eh heute alles mit Hakuei zusammen, der gibt mir das dann.", meinte der kleine Blonde lächelnd.

"Hai, kommst du zu mir? Ich mache uns was zu trinken und ich hab noch Kuchen da." Kyo begann zu grinsen. "Okay, du hast gewonnen, ich bin in ner halben Stunde bei dir. Jaane." Kyo legte auf und steckte sein Telfon zurück in seine Umhängetasche...
 

Er trank einen Schluck Kakao und griff sich ein Stück Baumkuchen, denn lehnte er sich zurück.

"Also, wo ist der Brief?" Fragend sah er Kaoru an, der immer noch mitten im Raum stand. "Ich gehe ihn holen."

Der Gitarrist ging in den Flur, holte das verlangte Stück. Wieder im Wohnzimmer setzte er sich zu Kyo auf die Couch.

Eindringlich sah er den blonden Sänger an. "Wir sind nicht enttäuscht, falls es nicht klappen sollte, ne?" Kyo nickte nur, griff nach Kaorus Hand. "Hai, deswegen hast du das ja mir anvertraut. Wir sind rational genug um damit umzugehen. Und jetzt mach ihn endlich auf."

Der Gitarrist griff sich den Umschlag, öffnete ihn nach kurzem Zögern. Er zog einen Brief heraus, den sie gemeinsam lasen.

Auf Kyos Gesicht erschein ein leichtes Lächeln. "Na, das ist doch gar nicht schlecht. Es hängt also ab von unserer Liveperformance und die ist verdammt gut, wenn du mich fragst.", meinte er zuversichtlich.

"Hai.", antwortet Kaoru nur und fiel dem Kleineren dann um den Hals. Kyo lachte nur, erwiderte die Umarmung dann auch.

*~*~*~*~*~*

Kaoru ging zu Kyo, legte eine Hand auf seinen Arm. "Kann ich kurz mit dir sprechen?" Kyo nickte sofort, ignorierte Dies fragenden Blick. Er küsste seinen rothaarigen Freund nur kurz und folgte dann dem Bandleader aus dem Raum.

Gemeinsam verließen sie den Club durch den Hinterausgang wo sie sich gegen eine Wand lehnten.

Kaoru kramte seine Zigaretten aus seiner Tasche, steckte sich eine an und gab seinem kleineren Gegenüber auch eine.

"Kuso, ich bin so unglaublich nervös. Ich habe eben mit dem Mann geredet und er hat sehr deutlich gemacht, dass er einen perfekten Auftritt erwartet.", meinte er dann seufzend, lehnte sich gegen den Jüngeren.

Kyo legte seine Arme um den Gitarristen, ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Baka, wir sind gut und wir schaffen das, hörst du? Wir werden diesen Auftritt wie geplant durchziehen und dann... sehen wir weiter, ne?"

Kaoru seufzte leicht. "Oh Mann, gut, dass ich dich habe. Ganz auf mich allein gestellt hätte ich das alles bestimmt nicht durchgehalten.", antwortete er leise.

Er beugte sich zu dem Kleineren runter und küsste ihn kurz. Plötzlich fiel die Tür aus der sie eben gekommen waren, krachend ins Schloss und sie lösten sich ein wenig erschrocken voneinander.

Die stand ihnen gegenüber, sah sie mit großen Augen an. "Wollt... ihr mir irgendetwas sagen?", fragte er nur mühsam beherrscht.

Kyo sah seinen Freund an; ihm war bewusst, wie das für ihn gewirkt hatte. "Denk nichts falsches, okay?", meinte er dann mit ruhiger Stimme.

"Ach, was soll ich denn denken?" Langsam trat der Blonde auf seinen Koi zu, wollte nach seiner Hand greifen, doch Die entzog sie ihm sofort.

"Lass mich in Ruhe. Verdammt, ihr habt mich beide doch nur verarscht. Ich hab mir nichts besonderes dabei gedacht, dass ihr euch in letzter Zeit ständig getroffen habt, weil ich euch so etwas niemals zugetraut hätte... Mein Gott! Wie konntet ihr mir das nur antun?!"

Tränen liefen über das Gesicht des hübschen rothaarigen Mannes. "Lass es mich doch erklären.", versuchte es Kyo noch einmal, doch der andere schüttelte den Kopf.

"Iie!!", schrie er, "Ich will nichts von dir hören... Ich, ich hasse euch." Daisuke drehte sich um, lief einfach davon.

Kyo wollte ihm hinterher rennen, doch Kaoru hielt ihn zurück. "Lass ihn. Wenn er so wütend ist kann man nicht mit ihm reden, das weißt du doch. Lass ihn sich beruhigen, dann sehen wir weiter.", sagte er leise. Kyo nickte seufzend...

*~*~*~*~*~*

"Nee, das hat er nicht wirklich gemacht?! Wie kann man nur so ein Baka sein?", fragte Toshiya genervt. Kyo schüttelte den Kopf, schluchzte leise.

"Iie, es ist nicht seine Schuld. Wir hätten es einfach nicht geheim halten sollen, dann wäre es nie zu diesem Missverständnis gekommen.", antwortete er leise, hielt nur noch mühsam seine Tränen zurück.

Hastig stand der kleine Sänger auf. "Entschuldigt mich." Mit schnellen Schritten verließ er den Raum, eilte den Gang hinab und... rannte in jemanden hinein. Er fiel um, blieb einfach auf dem Boden sitzen und begann zu weinen.

"Hey.", meinte sein Gegenüber hilflos, " Tut mir Leid. Hat es so wehgetan?" Kyo schüttelte nur den Kopf, schniefte laut.

Eine Hand legte sich auf seine Schulter und er blickte auf in ein hübsches Gesicht, dass ihn besorgt ansah.

"Was ist denn nur los?", fragte der junge Mann fast verzweifelt. Kyo richtete sich langsam auf. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, wollte weiter gehen, doch sein Gegenüber hielt ihn fest.

"Bekomme ich keine Antwort?" "Bitte, lass mich einfach gehen.", bat Kyo leise. Der andere schüttelte den Kopf, zog den Sänger mit zur nächsten Tür und betrat den Raum. Er drückte Kyo auf die dort stehende Couch.

"Du wirst mir jetzt erzählen was mit dir los ist, verstanden?" Kyo sah den Schwarzhaarigen an.

"Was soll das? Wir kennen uns doch gar nicht." Der Angesprochene grinste ein wenig. "Na, wenn nur das dein Problem ist. Ich bin Miyavi, der Sohn vom Geschäftsführer hier." "Kyo.", antwortete der Sänger fast tonlos.

Er seufzte leicht. Vielleicht half es ihm ja, wenn er sich diesem Jungen anvertraute. Er würde ihn wohl nie wiedersehen, aber sich alles von der Seele zu reden half ja angeblich.

Langsam begann er zu reden, erzählte Miyavi die ganze Geschichte.

*~*~*~*~*~*

Leicht zitternd steckte er seinen Schlüssel ins Schloss, drehte ihn um und öffnete Sekunden später die Tür.

Er hatte den Rat von Miyavi befolgt und war zu ihrer Wohnung gefahren. Er musste mit Die reden und wenn der Rothaarige jetzt noch nicht da war würde er halt warten.

Er machte das Licht im Flur an und zog dann seine Schuhe aus.

"Was willst du hier?", ertönte plötzlich Dies Stimme vor ihm. Kyo richtete sich auf, sah seinen Gegenüber bittend an.

"Die, hör mir zu. Du hast das alles falsch verstanden. Ich würde dich nie betrügen und Kaoru auch nicht, das schwöre ich dir.", sagte er leise, eindringlich.

"Ihr habt aber nicht so ausgesehen, als ob...", begann der Größere, doch er wurde von Kyos zorniger Stimme unterbrochen.

Er konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten, war enttäuscht, dass sein Koi so etwas von ihm dachte.

"Verdammt Die, du hast doch keine Ahnung! Kaoru und ich sind in letzter Zeit enger zusammen gewachsen, weil wir einen gemeinsamen Plan hatten, aber ich bin nicht mit ihm zusammen gekommen. Wann kapierst du das endlich?! Kuso, ich liebe dich. Ich würde dir so etwas niemals antun!"

Kyo brach ab, schon wieder benetzten Tränen sein hübsches Gesicht. Auch Die hatte begonnen zu weinen, aber er brachte es nicht fertig seinen kleineren Koi in die Arme zu schließen. Dafür war noch zu vieles ungeklärt, fand er.

"Dann erklär mir alles.", meinte er leise und betrat das Wohnzimmer. Kyo folgte ihm langsam; als sie gemeinsam auf der Couch saßen begann er leise zu reden...
 

Die umarmte seinen Koi fest, der nur wegen ihm so viel geweint hatte. "Es tut mir Leid, wirklich, aber für mich sah das alles so... so als, als wärt ihr ein Paar.", meinte er leise, küsste dann sanft die Tränen von Kyos Gesicht.

Der Blonde schloss wohlig seufzend seine Augen. "Ist schon in Ordnung. Hauptsache jetzt ist alles wieder gut.", flüsterte er noch ein wenig heiser.

"Hai, ai shiteru."
 

Ende Teil 6

Gokan

Love at the first sight
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar: Trala, Teil 7, das Ende ist nahe...^.~
 

Part Seven: gokan
 

Als sein Handy begann zu klingeln richtete er sich leicht auf. Gähnend begrüßte er den Anrufer. "Hai?"

Sanftes Lachen ertönte am anderen Ende der Leitung. "Sag nicht, dass ich dich geweckt habe?! Es ist fast Mittag."

Kyo sah auf seinen Wecker, stellte fest, dass es tatsächlich schon so spät war, außerdem fiel ihm ein Zettel ins Auge, den er wortlos griff.

,Guten Morgen. Ich bin arbeiten gegangen, habe 16.00Uhr Schluss. Wir sehen uns ja dann. Ich liebe dich. Die'

Er lächelte sanft und stand dann auf. "Hey, bist du noch dran?!", fragte sein Anrufer plötzlich. Er zuckte leicht zusammen, antwortete aber dann.

"Hai, aber wer bist du überhaupt?" "Na toll, du hast mich schon wieder vergessen, wie nett... Ich bin Miyavi."

Kyo lief in die Küche und riss erstaunt seine Augen auf. Die hatte ihm Frühstück gemacht und den Tisch liebevoll gedeckt, dort lag noch ein Zettel, den er auch gleich las.

,Überraschung! ^.^ Ich wollte dir was gutes tun, ne Zigarette am Morgen ist einfach zu wenig.'

Kyo schüttelte leicht seinen Kopf, setzte sich dann hin. "Kyo?" Oh ja, er telefonierte ja immer noch mit Miyavi.

"Hai, tut mir Leid, ich war gerade leicht abgelenkt... Sag mal, woher hast du eigentlich meine Nummer?" Er war sich sicher, dass er sie dem Schwarzhaarigen bei ihrem Aufeinandertreffen vor wenigen Tagen nicht gegeben hatte.

Lachen ertönte am anderen Ende der Leitung. "Tja, das ist mein Geheimnis. Sag, hast du heute Nachmittag Zeit? Im Kino läuft ein neuer Film mit Tom Cruise. Möchtest du ihn mit mir ansehen?"

Kyo überlegte kurz; na ja, warum nicht? Immerhin hatte Miyavi ihm geholfen. "Hai, in Ordnung. In welches Kino willst du gehen? Wir können uns ja dort treffen.", schlug der Blonde vor.

"Die Vorstellung beginnt um 15.00Uhr, treffen wir uns eine halbe Stunden vorher vorm Cinemaxx."

*~*~*~*~*~*

Miyavi winkte dem kleineren Sänger zu, strahlte ihn freudig an. "Oi Kyo. Wir haben ein kleines Problem, ich war eben an der Kasse und wollte zwei Karten holen, aber die sind schon ausverkauft.", begann er mit entschuldigender Stimme.

Kyo grinste leicht. "Na toll, na ja, was soll's, ist ja nicht so schlimm, ne?" Der Schwarzhaarige nickte schnell. "Hai, sehe ich auch so. Möchtest du stattdessen ein bisschen mir zu mir kommen? Ich hab Karten für die nächste Vorstellung besorgt und so lange können wir ja was trinken, oder so."

Der Kleinere nickte. "Klar, können wir machen." Miyavi begann zu lächeln und griff nach Kyos Hand.

"Gut, dann folg mir. Mein Wagen steht auf dem Parkplatz." Sie gingen zu Mis Auto und stiegen ein. Kyo lehnte sich entspannt zurück, schloss seine Augen...
 

"Wow, die Wohnung ist echt toll.", meinte Kyo begeistert. Miyavi hatte einen echt guten Geschmack, entschied er.

"Hai, aber etwas fehlt noch.", antwortete der andere. "Und das wäre?", fragte Kyo, wollte sich zu dem Schwarzhaarigen umdrehen, doch der schlang einen Arm um den zierlichen Körper.

"Du.", flüstert er sanft und drückte dem Blonden ein Tuch auf den Mund. Kyo riss seine Augen auf, wollte sich aufbäumen, doch Miyavis Griff war extrem stark geworden und er konnte sich nicht befreien.

Das Betäubungsmittel begann zu wirken und langsam schloss er seine Augen. Auf Miyavis Lippen erschien ein sanftes Lächeln und er hob den blonden Sänger hoch.

"Ein schönes neues Spielzeug.", flüsterte er erfreut und ging in sein Schlafzimmer, legte den Körper aufs Bett.

"Süßer, kleiner, unschuldiger Engel.", meinte er begeistert und begann den Kleineren auszuziehen. Als er nackt war richtete sich Miyavi auf und holte ein weißes Kleid ais seinem Kleiderschrank, dass er heute morgen schon rausgesucht hatte.

Lächelnd steifte er es dem Sänger über, besah sich sein Werk. "Wunderbar.", murmelte er, küsste dann die leblosen Lippen sanft.

*~*~*~*~*~*

,Ich denke ich bin spätestens 19.00Uhr wieder da. Wenn nicht rufe ich an, in Ordnung? Bis dann, Kyo'

Besorgt sah Die auf den Zettel herab. Es war jetzt schon kurz vor zehn. Das war doch sonst nicht Kyos Art. Der Blonde meldete sich immer wenn er sich verspätete und nun...

Seufzend griff er nach dem Telefon und wählte Kaorus Nummer, der meldete sich schon Sekunden später.

"Ja?" Seufzend begann Die zu reden. "Hallo, ich bin's. Tut mir Leid wenn ich dich störe, aber... na ja, das mag jetzt vielleicht doof klingen, aber ich mache mir Sorgen um Kyo. Er wollte schon vor drei Stunden zuhause sein.", sagte er leise.

"Hast du schon versucht ihn anzurufen?", fragte Kaoru ruhig. "Er hat sein Handy ausgemacht.", meinte Die schon fast verzweifelt, "Kao, er hat sein Telefon normalerweise immer an. Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe das Gefühl, dass da etwas passiert ist." Kurzes Schweigen am anderen Ende der Leitung. "Okay, bleib ruhig. Kyo ist alt genug und er weiß was er macht. Aber wenn er morgen früh noch nicht da sein sollte musst du sofort die Polizei benachrichtigen."

Die schniefte leicht. "Wie kannst du so ruhig bleiben? Kuso, Kaoru, was ist wenn ihm etwas passiert ist? Er provoziert die Leute gerne und läuft ziemlich aufreizend rum, falls dir das entgangen sein sollte.", meinte der Rothaarige aufgebracht.

"... Ich komme zu dir, lass uns in Ruhe darüber reden. Dann können wir auch weiter darüber nachdenken was wir tun, in Ordnung?" Die seufzte leise und nickte dann. "Hai."

*~*~*~*~*~*

Leise stöhnend öffnete er seine Augen. Verdammt, er hatte Kopfschmerzen.

"Du bist wach? Hast dir ja ganz schön viel Zeit gelassen.", flüsterte ihm plötzlich eine Stimme ins Ohr.

Er drehte den Kopf zur Seite, blickte in Miyavis leicht lächelndes Gesicht. "Es ist mitten in der Nacht, vielleicht solltest du weiterschlafen, du wirst noch Kraft brauchen.", meinte er dann sanft.

Kyo wollte sich aufrichten, doch etwas hielt ihn zurück. Entsetzt stellte er fest, dass er mit Handschellen an das Bett gekettet war.

"Was soll das?"; fragte er aufgebracht, blickte den Schwarzhaarigen wütend an. Miyavi hob eine Hand, strich zärtlich über den Oberkörper des Blonden.

"Dieser Die hat dich nicht verdient wenn er denkt, dass du ihn betrügst. Du gehörst jetzt mir, ich werde dich glücklich machen, das verspreche ich dir.", murmelte er sanft und beugte sich über Kyo.

"Vielleicht solltest du doch noch nicht schlafen." Kyos Augen weiteten sich und er schüttelte entsetzt den Kopf. "Miyavi, das ist doch verrückt, mach mich los. Ich will nachhause gehen.", bat er den Größeren.

Der begann leicht zu lächeln und öffnete den Reißverschluss des weißen Kleides das der hübsche Blonde trug.

"Iie, Kyo, du hast die Spielregeln anscheinend noch nicht ganz verstanden. Du gehörst jetzt hierher. Du wirst nie wieder woanders hingehen... Und jetzt entspann dich."

Langsam und sanft küsste Miyavi Kyos Hals, wanderte langsam nach unten. Eine Hand beschäftigte sich mit dem Unterkörper des Blonden.

Gequält schloss Kyo seine Augen. Er wollte das nicht, da konnte der andere noch so zärtlich sein.

"Warum tust du mir das an?", fragte er schluchzend. "Shhht.", meinte Miyavi nur, küsste Kyo die Tränen von den Wangen.

*~*~*~*~*~*

"Also, was kann ich für sie tun?", fragte der Polizist freundlich und zeige auf die Stühle die vor seinem Schreibtisch standen.

Sie setzten sich hin und sofort begann Die zu reden. "Mein Freund ist verschwunden. Hören Sie, sie müssen ihn unbedingt finden, ich mache mir unglaubliche Sorgen um ihm."

Der Mann sah Daisuke ernst an. "Bitte beruhigen sie sich erst einmal. Ich kann ihre Suchanzeige nur aufnehmen wenn sie ruhig mit mir reden."

Die wollte aufspringen, doch Kaoru hielt ihn zurück. "Eine Suchanzeige reicht nicht aus, sie müssen sofort eine Suchaktion starten!"

"Ich bitte sie, beantworten sie mir erst einige Fragen, dann sehen wir weiter." Der Rothaarige seufzte leise, nickte aber dann.

Er musste der Polizei alle Informationen geben die er hatte, nur so konnte er Kyo jetzt helfen. "Also, haben sie ein Bild von ihm? Was können sie mir alles über ihren Freund sagen? Aber zunächst einmal, wie lautet der Name des Vermissten?" "Tooru Niimura, aber jeder nennt ihn nur Kyo.", antwortete Die leise, tonlos...
 

Zusammen verließen sie das Polizeirevier. Die blieb schweratmend vor dem Gebäude stehen, musste sich erst einmal gegen eine Wand lehnen.

"Ich hab solche Angst. Ich meine, ich vertraue den Leuten. Wenn sie sagen, dass sie eine Großfahndung einleiten, dann werden sie das sicher auch tun, aber.. Ich fühle einfach, dass es ihm nicht gut geht."

Kaoru umarmte seinen besten Freund sanft, versuchte ihm irgendwie ein bisschen Trost zu spenden.

"Hör auf so etwas zu denken. Kyo ist wohlauf, da bin ich mir ziemlich sicher. Lass uns zu mir fahren, ich mache uns ne Tasse Tee. Hizumi ist eh nicht da, er trifft sich heute mit einem Freund von ihm."

Er griff nach Dies Hand und sie gingen zu dem Auto des blonden Gitarristen.

*~*~*~*~*~*

"Tut mir Leid, aber ich muss dich ein Weilchen alleine lassen. Ich habe heute eine Verabredung.", flüsterte Miyavi ihm sanft ins Ohr und verließ dann das Schlafzimmer.

Kyo schluchzte leise, rollte sich so sehr zusammen wie es ihm möglich war mit seinen gefesselten Händen.

Er fühlte sich so schmutzig und missbraucht. Miyavi hatte ihn nicht geschlagen, oder so. Er war zärtlich gewesen, aber das änderte nichts an der Tatsache dass Kyo es nicht gewollt hatte. Tränen bildeten sich schon wieder in seinen hübschen brauen Augen.

Er war so hilflos. Warum passierte gerade ihm das? Gerade jetzt? Er wollte doch einfach nur mit Die zusammen glücklich sein, aber das Leben schien sich irgendwie gegen ihn verschworen zu haben.

"Daisuke.", flüsterte er leise den Namen seines Kois und schloss dann seine Augen. Er wollte schlafen und einfach alles vergessen...
 

Als es klingelte richtete sich Miyavi auf und öffnete die Tür. "Hallo, schön dass du da bist. Komm doch rein."

Lächelnd tat Hizumi an ihm vorbei und sie betraten das Wohnzimmer des größeren Schwarzhaarigen. "Also, was gedenkst du heute zu tun?", fragte Hizumi den anderen. "Ich habe ein paar Filme besorgt, du kannst dir einen aussuchen und ich hole so lange ein paar Snacks, in Ordnung?"

Der Sänger von Despairs Ray nickte nur und hockte sich vor den Tisch wo die Kassetten lagen. Er begann sich die Videos anzusehen und Miyavi ging in die Küche.

Leicht lächelnd öffnete er den Kühlschrank, holte Cola heraus und griff dann nach den Chipstüten auf dem Tisch. Damit ging er wieder zu Hizumi.

Der hielt ihm schon einen Film entgegen und stand dann auf. "Lass uns den zuerst sehen. Ich komme gleich wieder." Miyavi grinste kurz als der andere den Raum verließ und setzte sich dann auf die Couch.

Als Hizumi im Flur plötzlich ein leises Schluchzen vernahm blieb er irritiert stehen. Das war aus Miyavis Schlafzimmer gekommen, da war er sich sicher. Neugierig ging er zu der Tür und öffnete sie nach kurzem Zögern.

Da lag jemand auf dem Bet. Er schlief, schein aber einen Albtraum zu haben. Er schloss die Tür hinter sich und ging langsam weiter auf die Person zu.

Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, diese blonden Haare... Als er endlich wusste wer das war, riss er erstaunt seine Augen auf.

"Kyo?", flüsterte er leise, fragend. Er beugte sich über den hübschen Jungen. Er war gefesselt und schien geweint zu haben. "Mein Gott, was ist hier los? Miyavi, was hast du getan?", murmelte er und griff nach seinem Handy.

Er wählte die Nummer seines Kois, der erst nach mehrmaligem Klingeln ranging. "Hai?" Kaoru klang irgendwie verzweifelt, stellte er fest.

"Kao, hat sich Kyo irgendwie von Die getrennt, oder so?", fragte er hoffnungsvoll; vielleicht war der kleine Sänger ja freiwillig hier, konnte ja sein.

"Iie, wie kommst du darauf? Hör zu, Kyo ist seit gestern verschwunden und Die ist hier bei mir. Er kommt fast um vor Sorgen.", antwortete Kaoru leise.

"...Kuso.", meinte Hizumi nur, "Okay, hör zu. Ich hab dir doch gesagt, dass ich bei einem Freund bin, sein Name ist Miyavi. Ich weiß nicht warum, aber Kyo ist hier."

"Was? Was tut er da? Wie geht es ihm? Gib mir die Adresse.", forderte Kaoru, seine Stimme überschlug sich fast.

Hizumi seufzte leise und nannte seinem Freund den Wohnort. "Komm bitte schnell her, ja? Ich weiß nicht wie es Kyo geht und was er mit ihm gemacht hat."

Der schwarzhaarige Sänger wollte schon wider auflegen, doch Kaoru hielt ihn noch einmal zurück.

"Pass auf dich auf.", sagte der Gitarrist leise. "Hai, ai shiteru.", antwortete ihm Hizumi und machte dann sein Handy aus, steckte es zurück in seine Tasche.

Mit langsamen Schritten ging er zurück ins Wohnzimmer. Miyavi blickte zu ihm auf, lächelte sanft. "Hey, du hast ja ganz schön lange gebraucht."

"Ach, das kommt dir nur so vor.", meinte Hizumi gezwungen fröhlich.

*~*~*~*~*~*

"Und sie sind sich ganz sicher?" Der Polizist blickte die beiden fragend an und Kaoru nickte sofort. "Natürlich bin ich mir das.", antwortete er mit kalter Stimme. Wie oft wollten sie diese Fragen noch stellen?

"In Ordnung, bitte bleiben sie zurück, wir wollen erst die Situation unter Kontrolle bekommen.", meinte der Polizist und trat dann zu dem anderen uniformierten Mann.

Sie klingelten an der Tür, die kurz darauf geöffnet wurde. Der schwarzhaarige junge Mann riss seine Augen auf und wollte die Tür wieder zuschlagen, doch einer der Polizisten verhinderte dies und griff ihn sich.

"Nun warten sie mal. Ihr Name ist Miyavi, richtig? Sie sind verhaftet." Miyavi versuchte sich zu wehren, doch er schaffte es nicht, die Polizisten legen ihm Handschellen an.

"Verdammt, was soll das denn? Was werfen sie mir vor?", rief der Schwarzhaarige laut. "Entführung.", sagte einer der Polizisten und betrat die Wohnung.

Hizumi kann ihm entgegengelaufen, blieb erst vor Kaoru stehen, den er sofort umarmte.

Die hatte Tränen in den Augen, sah den Sänger auffordernd an. "Wo ist er?", fragte er leise. "Im Schlafzimmer, die zweite Tür rechte, aber..."

Der Rothaarige höre nicht weiter zu, stürzte in die Wohnung und öffnete die ihm beschriebene Tür. Sofort lief er zum Bett, wo der kleine Blonde lag.

"Kyo." Schluchzend am ihm der Name seines Kois über die Lippen. Der Angesprochene wimmerte leise und öffnete nach einigen Sekunden die Augen.

Er schien gar nicht glauben zu können was er sah, doch langsam bildete sich ein kleines Lächeln auf seinen Gesicht.

"Die, tut mir Leid wenn ich dir Sorgen bereitet habe.", flüsterte er und schloss seine Augen wieder, wurde ohnmächtig.
 

Ende Teil 7

Koun

Love at the first sight
 

Autor: trunks_girl

E-Mail: unknown_despair@web.de

Pairing: KyoxDie

Warnings: romance, shonen-ai

Disclaimer: Wir alle wissen es, keiner meiner...

Kommentar: Dies ist der achte und letzte Teil dieser FF, ich hoffe ich hattet Freude an ihr. Hinterlasst mir einen Kommentar, pleez.^^
 

Part Eight: koun
 

Der hübsche Blonde verkroch sich in seiner Decke, schluchzte leise. "Bitte Kyo, beruhige dich. Es wird alles gut.", flüsterte der Rothaarige sanft, legte seine Arme um den Kleineren. Kyos Körper versteifte sich; abweisend löste er sich von seinem Freund.

"Die, es tut mir so Leid.", wimmerte er, Tränen liefen über seine Wangen. Seit dem Vorfall mit Miyavi konnte er es einfach nicht lange ertragen wenn sein Freund ihn anfasste.

Er wusste, dass Die ihn niemals wehtun würde, aber sein Körper verweigerte einfach jegliche Art von Nähe; und er wusste wie sehr das den andren verletzte, auch wenn er das immer wieder abstritt.

Er hatte sich sogar sehr gefreut, als Kyo sich endlich wieder getraut hatte mit ihm in einem Bett zu schlafen, aber reichte das?

"Vielleicht solltest du dir einfach jemanden anderen suchen der dich auch befriedigen kann." Die sah seinen Freund kopfschüttelnd an. "Iie Kyo, hör auf so etwas zu sagen. Ich liebe dich und wir stehen das gemeinsam durch.", antwortete der Gitarrist ruhig; doch in seinem Innern sah es ganz anders aus.

Es machte ihm nichts aus, dass er nicht mit Kyo schlafen konnte; er liebte ihn und er würde ihm beistehen bis Kyo seine Psychose überwunden hatte.

Aber wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war musste er sich einräumen, dass es echt schwer war. Er wollte seinem Freund ja beistehen, ihm durch seine Nähe Trost spenden, doch genau das war falsch.

Er musste Kyo fern bleiben, konnte nur mit Worten versuchen ihm zu helfen. Es schmerzte ihn zu sehen, wie sein Koi litt und er konnte nur zusehen.

"Die, ich liebe dich.", sagte Kyo leise, blickte den Rothaarigen an. Der lächelte leicht. "Hai, ich weiß. Ich dich auch.", antwortete er mit sanfter Stimme.

Sie würden das zusammen durchstehen...

*~*~*~*~*~*

Kyo lächelte sanft und lehnte sich dann gegen seinen Freund. Daisuke seufzte glücklich und legte einen Arm um den Blonden.

Die letzten Wochen hatten sie sich endlich wieder etwas angenähert, die Therapie schien endlich zu helfen.

"Ach übrigens, ich habe heute mit Kamio-san telefoniert. Ich habe ihn eingeladen zu unserem nächsten Gig zu kommen und er hat zugestimmt.", meinte Kaoru plötzlich.

"Ernsthaft? Das ist doch super. Ich hätte nicht gedacht, dass er uns noch eine Chance gibt.", antwortete Die erfreut und Kyo nickte leicht.

"Hai, hab ich auch angenommen um ehrlich zu sein; aber wir müssen den Plattenvertrag einfach kriegen. Hizumi geht mir ständig damit auf die Nerven, dass Despairs Ray schon einen haben und wir nicht."

Kyo lachte daraufhin nur und blickte dann auf seine Uhr, zuckte leicht zusammen. "Kuso.", murmelte er und stand auf. "Tut mir Leid, aber ich hab völlig vergessen, dass ich mich mit Totchi treffen wollte. Er jammert mir sowieso schon ständig die Ohren voll, dass ich angeblich keine Zeit mehr für ihn hätte... Nya, amüsiert euch noch gut."

Der Blonde beugte sich noch einmal zu Die herunter. "Bis dann.", flüsterte er ihm ins Ohr und küsste ihn kurz. Dann verließ er das kleine Cafe.

Daisuke lehnte sich seufzend zurück und Kaoru beobachtete seinen besten Freund aufmerksam.

"Es ist besser geworden.", stellte er dann sachlich fest. Der Rothaarige lächelte leicht, nickte nach einigen Sekunden.

"Hai, ein wenig. Aber wir sind noch weit davon entfernt wieder eine normale Beziehung führen zu können.", antwortete Die, trank einen Schluck seines Tees.

"Du weißt, dass ich Kyo über alles liebe, aber es ist wirklich schwierig. Ich möchte ihn zu nichts zwingen, aber... na ja, ich habe doch auch Bedürfnisse.", beendete er leise.

Er wusste, dass es egoistisch war, aber er konnte einfach nicht anders. Er wollte Kyo endlich wieder spüren dürfen; alles von ihm.

Kaoru griff nach seiner Hand, lächelte Die zuversichtlich an. "Das wird schon wieder. Ich weiß, dass es dir schwer fällt, aber du darfst ihn zu nichts drängen."

Der Redhead nickte leicht, nachdenklich. "Hai, das weiß ich doch selbst. Ich weiß, dass er noch nicht so weit ist und das akzeptiere ich."

Er war ein erwachsener Mann und somit alt genug, dass er wusste, dass das was er wollte zur Zeit nicht an erster Stelle stand. Und das war okay für ihn, so lange es Kyo half und dieser endlich wieder ein normales Leben führen konnte. Irgendwann...

*~*~*~*~*~*

Er seufzte leicht und stützte seinen Kopf auf seine Hände. "Es ist wirklich schwer.", sagte er leise.

Toshiya legte einen Arm um seinen kleinen Freund, versuchte ihn irgendwie zu trösten. "Hai, aber der Psychiater hilft dir doch wirklich sehr und du weißt, dass es nun mal nicht so schnell geht.", meinte er dann.

"Ja, mir ist das bewusst, aber Die..." Bevor Kyo weitersprechen konnte mischte sich der Bassist schon wieder ein. "Daisuke weiß das ganz genauso. Und er akzeptiert es. Hör auf dir darüber Gedanken zu machen und konzentrier dich darauf, dass dein Körper dir wieder gehorcht."

Kyo richtete sich auf und blickte seinen besten Freund leicht gequält an. "Das sagt sich so leicht und du hast ja eigentlich auch recht. Daisuke hält sich ja auch immer zurück, aber ich merke, dass es ihm zunehmend schwerer fällt.", sagte der hübsche Sänger leise und trat dann einen Schluck von seinem Tee.

"Na ja, wundern sollte dich das nicht. Eure Beziehung war vor dem Vorfall immer sehr sexuell geprägt, aber er hält trotzdem zu dir, weil er dich liebt; jetzt vielleicht noch mehr als vorher. Du kannst auf ihn vertrauen."

"Hai... Lass uns jetzt bitte über etwas anderes reden. Wie läufts mit Shinya?" Toshiya lächelte leicht.

Eigentlich war es ihm nicht so Recht wenn Kyo seine Probleme verdrängen wollte, aber er konnte es ja verstehen. Heute würde er darauf eingehen, da es dem Kleineren ja schon besser ging.

"Wunderbar. Wir haben endlich eine hübsche Wohnung gefunden und unterschreiben morgen den Mietvertrag.", meinte Totchi fröhlich.

"Ernsthaft?! Seine Eltern haben da echt zugestimmt?" "Hai, sie lassen ihr Shinya-Baby gehen, weil sie wollen dass er glücklich ist." "Und das ist er mit dir.", sagte Kyo lächelnd.

*~*~*~*~*~*

Er küsste seine Freund sanft, begann seine Hände über den Oberkörper des Rothaarigen wandern zu lassen. Die stöhnte leise, legte seine Arme um Kyo.

"Und du bist dir sicher?", fragte er leise als sie sich wieder voneinander lösten. "Hai, mach bitte weiter."

Kyo lächelte, zog sich sein Oberteil aus. Fast ehrfurchtsvoll legte Die eine Hand auf Kyos Hals, ließ sie langsam weiter nach unten gleiten.

Der blonde Sänger schloss seine Augen, zwang sich dazu daran zu denken, dass Die es war der ihn berührte.

"Ich liebe dich. Entspann dich.", flüsterte er seine Koi ins Ohr. Auf Kyos Gesicht bildete sich ein sanftes Lächeln und er legte seine Arme um den anderen.

Daisuke drückte seinen Koi zurück aufs Bett und beugte sich über ihn. "Sag mir sofort bescheid wenn ich doch aufhören soll.", sagte er noch bevor er begann den Blonden zu küssen.

Kyos Atem beschleunigte sich leicht, nicht weil sein Körper sich weigerte, sondern im Gegenteil; er genoss es, so von seinem Freund berührt zu werden. Selbst als Die ihm sein letztes Kleidungsstück auszog spürte er nur Lust, nichts anderes...
 

Noch immer schnell amtend ließ er sich auf Die sinken, der sofort seinen kleineren Koi umarmte. "Ai shiteru.", hauchte er ihm ins Ohr.

Kyo lächelte leicht und nickte dann. "Ich dich auch." Daisuke lächelte und griff nach der Decke, legte sie über sie beide.

Er wollte ja nicht, dass sein kleiner Koi sich erkältete, oder so. Kyo hatte sich an ihn gekuschelt, war schon fast eingeschlafen.

Für ihn war es eine ganz schöne Überwindung gewesen, aber Kyo schien es auch genossen zu haben, da war der Rothaarige sich ziemlich sicher.

Glücklich seufzend machte er es sich auch bequem und schloss dann seine Augen.

*~*~*~*~*~*

Als der tosende Applaus des Publikums an seine Ohren drang schloss er zufrieden seine Augen. Ja, sie waren wirklich verdammt gut gewesen heute.

Wenn dieser Kamio sie trotzdem nicht wollte, dann hatte er keine Ahnung von Musik. Er hatte kein einziges Mal den Text vergessen und auch die anderen hatten sich nicht verspielt. Er hatte sich sogar noch konzentriert, als Die sich hinter ihn gestellt und seinen Hals geküsst hatte. Fanservice hin oder her, aber das würde der Rothaairge wiederkriegen.

Er begann breit zu grinsen, bedankte sich beim Publikum und verließ dann mit seinen Bandkollegen die Bühne.

"Also, ich will uns ja nicht übermäßig loben, aber wir waren echt hammergeil!", rief Toshiya fröhlich und legte einen Arm um Shinya, küsste ihn übermütig.

Auch Kyo ging zu Die, der lachend seine Arme um den kleinen Blonden legte. "Nicht böse sein, ja? Aber du sahst einfach so kawaii aus und ich konnte dir nicht widerstehen.", meinte Daisuke, entschuldigte sich bei seinem Freund für die ungeplanten Berührungen.

Kyo grummelte leise; der Rothaarige hatte es tatsächlich gewagt ihn schon wieder als ,niedlich' zu betiteln.

Wortlos sah er an sich herab. Und dabei hatte er heute seinen ganzen Vorrat an Kunstblut aufgebraucht...
 

Kaoru am grinsend wieder in die Umkleide. "Leute, ich bin stolz auf uns. Wir haben unseren ersten Plattenvertrag!!", reif er glücklich und sofort rannten die andern auf ihn zu, umarmtem ihren Leader stürmisch.

"Das muss unbedingt gefeiert werden! Ich geb euch einen aus.", meinte Die dann großzügig.

Plötzlich klopfte es an der Tür und sie lösten sich wieder voneinander. "Herein!", reif Kao dann und Kamio-sam betrat den Raum.

"Hallo, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch. Ihr Auftritt war wirklich sehr gut und dies hat mich dazu veranlasst ihnen diesen Plattenvertrag anzubieten, aber ich möchte trotzdem noch einige Dinge mit ihnen klären.", sagte der Mann freundlich.

Sie nickten und setzten sich gemeinsam hin, dann begann der Mann zu reden.

*~*~*~*~*~*

"Hört zu, es ist mir ganz egal was ihr davon haltet, dass ich mein Studium nicht beende und stattdessen ne Karriere mit meiner Band starte, ihr werdet mich nicht von meiner Entscheidung abbringen.", meinte Die erbost und wollte eigentlich auflegen, doch erhatte noch etwas zu klären.

"Ach, und da ist noch etwas. Kyo... Das ist der Blonde der mit mir zusammen lebt ist nicht einfach nur mein Mitbewohner, sondern wir sind zusammen... Ja, ich will damit sagen, dass ich schwul bin... Das interessiert mich nicht. Ich brauche euer Geld nicht. Ich will sowieso nicht mehr von euch abhängig sein. Sayounara."

Ohne sich die wütende Stimme seiner Mutter weiter anzuhören machte Die das Telefon aus und legte es auf den Tisch.

Kyo lehnte sich gegen ihn; Besorgnis war ihm deutlich anzusehen. "Und du hältst das wirklich für das Beste? Ich meine, sie sind immer noch deine Eltern."

Der Rothaarige schnaufte laut und legte eine Hand auf Kyos Oberschenkel, begann ihn sanft zu streicheln.

"Sie haben sich noch nie so benommen und jetzt wollen sie mir Vorschriften machen. Ich bitte dich, was soll ich mit solchen ,Eltern'?!" Er sprach das letzte Wort nicht gerade freundlich aus.

"Diese Leute sind meine Erzeuger, mehr aber auch nicht." Damit beendete er dieses Thema und Kyo akzeptierte es.

Wenn sein Freund damit zufrieden war, dann wollte er sich darüber auch keine Gedanken mehr machen.

Der Kleinere schloss seine Augen, genoss einfach nur Die Berührungen.

*~*~*~*~*~*

"Es ist fertig.", meinte Kaoru glücklich und betätigte den CD-Player. Kyo seufzte leicht und lehnte sich gegen Die.

Endlich war es vollbracht; Sie hatten ihr erstes Album fertig gestellt und es war oft nicht einfach gewesen alle auch wirklich zufrieden zu stellen.

Die Ansprüche der Plattenfirma waren verdammt hoch, aber auch sie selbst wollten keine Fehler machen.

Aber jetzt hatten sie ihre Arbeit beendet; die ersten Takte begannen zu spielen und der blonde Sänger konzentrierte sich ganz auf die Töne.

Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Es hatte sich wirklich gelohnt, da war er sich sicher. Er sah zu den anderen und auch sie schienen seine Meinung zu teilen.

"Es ist toll geworden, nicht wahr?", flüsterte Die ihm dann ins Ohr uns Kyo nickte nur. Ja, das war es wirklich. Sie hörten sich stumm die CD bis zum Ende an und dann... wusste niemand so richtig was er sagen sollte.

Dieses Glücksgefühl welches sie alle durchströmte war unbeschreiblich. Sie alle liebten die Musik und nun war das Produkt fertig, mit dem sie dies der ganzen Welt zeigen konnten. Erst nach einigen Minuten begann Kaoru zu sprechen.

"Leute, die CD ist etwas ganz besonderes.", meinte er nur und stand auf. "Kuso, euer Leader ist sprachlos. Lasst uns was trinken gehen, vielleicht finde ich nachher noch die passenden Worte.", fügte er grinsend hinzu und die anderen stimmten ihm zu.

Toshiya und Shinya erhoben sich und auch Kyo wollte ihnen folgen, doch Die hielt ihn noch einmal zurück.

"Warte kurz. Kyo, ich wollte dir noch etwas sagen." Der blonde Sänger sah seinen Freund fragend an.

"Was ist denn?" Daisuke atmete tief ein und redete dann weiter. "Was auch immer passiert, ob wir jetzt Erfolg haben oder nicht, es wird sich auf jeden Fall vieles in unserem Leben verändern. Aber eines verspreche ich dir; Ich werde dich immer lieben."

Er holte einen Ring aus seiner Hosentasche und steckte ihn Kyo auf den Finger. Lächelnd besah der Kleinere sich das Schmuckstück, das nun seine Hand zierte.

"Ai shiteru mo.", antwortete er dann leise und beugte sich zu seinem Freund rüber um ihn sanft zu küssen.

Er war mit Die so unglaublich glücklich und das würde sich nicht ändern, was auch immer passierte.
 

Owari



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von: abgemeldet
2007-10-03T11:04:00+00:00 03.10.2007 13:04
So viel Kitsch auf einem Haufen~
*____*
Das ist to~ooll! *nod*
Und wieder ein Happy End x3
*hugs*
Hast du schön geschrieben *nod*

Von: abgemeldet
2007-10-03T11:03:43+00:00 03.10.2007 13:03
Das war schon wieder fast zu viel für mein schwaches Herz >>
Argh >.<
Wie kommst du auf so kranke Ideen? oO

Von: abgemeldet
2007-10-03T11:03:16+00:00 03.10.2007 13:03
Immer diese Missverständnisse.. *Kopf schüttel*
*seufz*
Ach Kami, aber ein Glück, dass sich das schnell wieder geklärt hat! *nod*
*weiter les*

Von: abgemeldet
2007-10-03T11:03:00+00:00 03.10.2007 13:03
Wah~
Ich finds toll, dass du mal das mit Totchi und Shin so geschildert hast! *nod* ^-^ Hach ja~ So~oo süß! *nod*

Von: abgemeldet
2007-10-03T11:02:32+00:00 03.10.2007 13:02
*quietsch*
So~oo süß!
*strahl*
Ich freu mich richtig, dass das Kao jetzt auch glücklich ist *nod*

Von: abgemeldet
2007-10-03T11:02:19+00:00 03.10.2007 13:02
<3
Das mit den Gedichten ist niedlich~
*kuller*
*weiter les*

Von: abgemeldet
2007-10-03T11:02:03+00:00 03.10.2007 13:02
Hach ja~
*immer noch süß find*
Uhm.. Dais Mama ist mir unsympatisch .___________.

Von: abgemeldet
2007-10-03T11:01:49+00:00 03.10.2007 13:01
Süß^^
Ich mags bis hier hin schon mal sehr gern *nod*

Von:  Kyo-chi
2007-06-23T17:01:11+00:00 23.06.2007 19:01
*schmelz*
Auch die FF ist toll =D
Nya, ich liebe KyoDai *sabba*
Aber ich werde auch noch deine anderen kommentieren, wenn ich dazu komm XD
Habsch dir ja versprochen *lach*

So, aber nun wieder zur FF XD
Also, ich find sie voll tollig~
Aber dieser pöhse Miyavi!! òó
*ihn hass*
Das arme Kyo!! T_____T
Und der arme Dai

Ich musste in den letzten zwei Kapis sooooo doll weinen T_____T
Auch wieder deine Schuld *snifz*
*getröstet werden will*

YourZ Fusselchen
Von:  MYM
2007-05-04T14:12:09+00:00 04.05.2007 16:12
Böser Miyavi
Naja, is ja alles gut geworden ^^
Die FF is total supi! Großes Lob! Gefällt mir sehr xD
BaiBai Schoki-Katze =3


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