Wie alles begann ...
Crying Doggy
Kapitel I : Wie alles begann
"Uaah !" , ertönte es von etwas weiter entfernt . Ich saß gerade auf einer Bank auf dem Schulhof , um zu arbeiten . Als nochmals ein Schrei ertönte , blickte ich auf - konnte man denn nirgends seine Ruhe finden ? Ich saß extra schon in einer der entferntesten Ecken des Hofes , um dem Pausenlärm zu entrinnen , doch auch hier wurde ich gestört . Entnervt knurrend stand ich auf und folgte den , in immer kürzer werdenden Abständen ertönenden , Schreien . Ich bog in die schmale Gasse zwischen Hauptgebäude und Sporthalle - von allen nur abwertend ,die Gasse' genannt , obwohl das eine Ende zugemauert war - und folgte dem Weg , immer darauf bedacht , nicht in das vor sich hin faulende Zeugs zu treten . Einige Schläger - sie waren an der Schule von jedem gefürchtet - beugten sich über eine regungslose gestalt am Boden und schlugen auf ihn ein - es musste ein 'Er' sein , da ich die Jungenschuluniform im halbdunkel der Gasse gerade noch ausmachen konnte - , obwohl er doch schon zu Boden gegangen war . Einer von ihnen hob den Jungen grob auf und rammte ihm das Knie in den Magen . Längst waren seine verzweifelten Schreie verklungen , denn er hatte die Hoffnung auf Hilfe aufgegeben . Und wieder sank er zu Boden , kroch zitternd von seinen Peinigern weg , die ihm keine Ruhe ließen . Grinsend zog der eine ein Taschenmesser hervor , ließ es aufschnappen und kam bedrohlich langsam auf den kleineren zu . Ich war unfähig , mich zu rühren , aber eigentlich ging die Sache mich ja nichts an . Angewidert und fasziniert zugleich verfolgte ich , was sie weiter tun würden . Der mit dem Messer hatte sich inzwischen über den am Boden liegenden gebeugt . "RATSCH!" Kalter Stahl blitzte auf , als er dem Jungen das Hemd mit einem Ruck aufschnitt . Mit der Klinge strich er bedrohlich über die nackte Haut des Jungen . "Du gehörst mir !" Die Worte waren zwar nur gemurmelt ,doch ich verstand sie klar und deutlich . Leicht verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch - was hatte das zu bedeuten ? der Kerl packte ihn grob und warf ihn gegen die gegenüber liegende Wand , doch bevor der Kleine daran herabsinken konnte , wurde er vom anderen festgenagelt : Mit einer Hand hielt er seine handgelenke fest und mit der anderen wanderte er zu seiner Hose , um sie zu öffnen . Ein Lichtstrahl fiel auf das Gesicht des Unterlegenen und offenbarte blonde Haarsträhnen . Scharf sog ich die Luft zwischen den Zähnen ein : Das war doch JOEY WHEELER- alias Straßenköter - an den die Schläger sich gerade ranmachten ! "B-bitte nicht!" , wimmerte er verzweifelt , doch der Kerl achtete nicht darauf , machte einfach weiter. Verzweifelt wand Joey sich unter seinen Berührungen , tränen rannen seine Wangen herab und vermischten sich mit dem Blut , das an seiner Haut haftete . "Ey Taki , ich will auch mal meinen Spaß haben , gib mal her den Kleinen !" Der Typ - anscheinend Taki - warf ihm den Blonden entgegen , doch der andere machte keinerlei Anstalten , ihn aufzufangen , sondern trat einen Schritt zur Seite . Joey landete direkt vor meinen Füßen und spuckte jappsend Blut aus . Erst jetzt bemerkten die anderen meine Anwesenheit . Der Blonde warf einen Blick zu mir hoch . "Kaiba " , brachte er , immer noch Blut spuckend , hervor . Verwirrt starrten die anderen mich an , doch ich beachtete sie nicht ,sondern erwiderte Joeys verzweifelten Blick . "Wenn ihr ihn schon vergewaltigen müsst , dann macht das doch bitte außerhalb des Schulgeländes!" , meinte ich kühl und blickte Taki eiskalt an . (Anm. d. A.: Ganz der Schülersprecher , nicht wahr?! *g* ) Die Kerle zuckten merklich zurück . "N-natürlich , Kaiba-sama , ihr habt vollkommen recht..." Sie rannten davon , was das zeug hielt und machten , dass sie Land gewannen .
Also wand ich mich wieder Wheeler zu . "Geh zum Krankenzimmer , Wheeler , und lass irgendwen deine Wunden lecken !" Sentimentalitäten konnte ich mir in diesem Business einfach nicht leisten ! " Ich würd' ja gerne , aber ich kann nicht...." Verwirrt starrte ich ihn an . "Hä?" , erwiderte ich sehr intelligent . "Mir tut alles weh , ich kann kaum stehen ..." Ich seufzte leicht auf - was konnte man von einem Köter auch anderes erwarten ? Nichts anderes !
Ich packte ihn mit sanfter Gewalt am Arm und zog ihn hoch . Ohne auf seinen schwachen Protest zu achten , zerrte ich ihn hinter mir her und aus der Gasse heraus . Dort verlangsamte ich meine Schritte : Was würden die anderen Schüler wohl sagen ,wenn sie uns so sehen würden ? Immerhin sah er ziemlich fertig aus und sein Hemd war in fetzen gerissen . Verdammt , mein guter Ruf ! ich holte mein Handy hervor und bestellte meinen Fahrer zum Hinterausgang der schule , an dem nie jemand war . Über einige Schleichwege führte ich Wheeler dahin - die zahlreichen Umwege nahm ich dafür gerne in Kauf . Meine Limo stand schon bereit und ich zog ihn , ohne Widerstand zu dulden , hinein und setzte mich neben ihn . Ich warf einen Blick zu ihm, als wir losfuhren und bemerkte ,dass er zitterte , wie Espenlaub . Kein Wunder , bei seinem zerrissenem Hemd . Also zog ich mir meinen Mantel aus und warf ihn zu Joey herüber . Er starrte erstaunt zu mir . "Zieh den an , Wheeler , sonst erfrierst du noch..." Umständlich begann er ,den Mantel anzuziehen , hatte sich schon bald so darin verstrickt ,dass er nicht mehr davon loskam . Ein Grinsen legte sich auf meine Züge , as ich mich zu ihm beugte und ihn von meinem langen , weißen Mantel befreite und ihm das Kleidungsstück ordentlich anzog .Er traute sich nicht , irgendwas zu sagen , doch ich konnte mir denken , dass es ihm großes Unbehagen bereitete , bei mir zu sein . Doch ich beachtete es nicht .
Ich führte ihn schweigend durch meine Villa . Nachdem wir durch endlose Gänge gegangen waren , erreichten wir mein Zimmer . Es war in kühles Blau - meine Lieblingsfarbe - gehalten und dennoch schön eingerichtet : Unter dem großen Fenster stand ein ebenso großer Schriebtisch mit einem Computer - unerlässlich für meine täglichen Arbeiten - , das bett war riesig und schön weich . Ich deutete auf eben genanntes Bett und meinte in gewohnter Kühle : "Los , hinlegen !" Joey starrte mich aus großen Augen ängstlich an .
Fortsetzung folgt ......
Kapitel II
Kapitel II
"Los , hinlegen !" Er starrte mich aus großen Augen ängstlich an .
Ich fügte knurrend hinzu : "Nein ,du Depp , ich hab kein Interesse an dir , der Arzt soll dich nur untersuchen !" Joey zuckte bei der Kälte in meiner Stimme merklich zusammen , aber er legte sich folglich hin . Ich ließ den Arzt kommen - mein Privatarzt , versteht sich - und er untersuchte den Blonden . "Und ?!",fragte ich ,als er fertig war . Der Arzt schaute mich ernst an . "Nun ja..." , erwiderte er , "Der Junge hat zahlreiche Prellungen , ein paar Rippenbrüche , eine Vielzahl blauer Flecken und dann wäre da noch..." Er stockte . "Haben sie sich seinen rücken angesehen ?" , begann er nochmals . Ich schüttelte den Kopf . "Nein , das Vergnügen hatte ich noch nicht ... Wieso ?" "Er hat unzählige ältere Narben und Striemen am Rücken !" Verwundert hob ich eine Augenbraue . "Soll heißen ?!" , fragte ich kühl . Doch mein Privatarzt kannte diese Laune von mir und erwiderte . ohne bei meinem Ton zurück zuschrecken : "Das heißt ,er wird regelmäßig geschlagen..."
Schweigend betrat ich das Zimmer und ging zum bett . Der Blonde lag mit nacktem Oberkörper auf dem Bauch und schlief tief und fest . Die Hand hatte er in das Laken gekrallt . Der Arzt hatte eine Salbe auf seine Narben aufgetragen und angeordnet , dass er sich nicht auf den Rücken legen durfte , solange diese einwirkte . Vorsichtig setzte ich mich auf die Bettkante und hob die Hand . Einige Sekunden zögerte ich . dann strich ich gedankenverloren eine der Narben nach . Er musste die Zärtlichkeiten bemerkt haben , denn er schlug die Augen auf . Eigentlich hatte ich erwartet , dass er sich mir entziehen würde , doch Joey blieb ganz ruhig liegen und schien es zu genießen .
Langsam aber sicher machte es mir Spaß , ihn zu berühren und mir wurde bewusst : Ich wollte mehr - wollte mehr von meinem Hündchen spüren . Und ich würde ihn mit niemandem teilen ! Ich beugte mich vor und verteilte heiße Küsse auf seiner Haut . Als er das spürte , zuckte er zusammen . "Ich bin der einzige ,der dich berühren darf , Hündchen !" , hauchte ich zwischen zwei Küssen , "Du gehörst mir !" Zitternd wand er sich unter meinen Berührungen . " Kaiba ..bitte nicht !" , wimmerte er und linste ängstlich zu mir hoch . Aber ich machte weiter , ohne auf seinen Protest zu achten . Er wimmerte und versuchte sich zu befreien , doch ich hielt ihn fest und verteilte weiter hauchzarte Küsse .
Kapitel 3
nun geht's endlich weiter , nachdem ich euch laaaaaaa~aaange warten lassen hab.. ^-^' *um verzeihung bitt* *rumkriech* nicht schlagääääääääään.....
Den Anreiz dazu hat mir Katjawa gegeben....und außerdem meine Langeweile , als ich Internet-Verbot hatte.......
Naja , bevor ihr noch tot umkippt , hör ich lieber auf ,euch vollzulabern und wünsch euch viel Spaß ^-^
Kapitel III
Auf einmal ließ ich von ihm ab . Er blickte mir immer noch ängstlich nach , als ich das Zimmer verließ . Draußen lehnte ich mich gegen die Wand . Ich hatte das nicht getan , um Joey die Angst zu nehmen . Nein ! Es war nur undenkbar , dass ich mit einem Kerl rummachte - und außerdem musste es dann auch noch ausgerechnet JOEY WHEELER , der Köter , sein , nach dem ich ein unbändiges Verlangen spürte . //Ich empfinde rein gar nichts für ihn ! ... nein , nur nicht ... wenn ich es doch sage ! ... du verzehrst dich doch regelrecht nach ihm ... halt die Fresse ! ... kein Bock ... Ich hasse dich ! ... danke , gleichfalls ... bist du so was wie mein Gewissen ? ... Möglicherweise ... Ein Seto Kaiba hat kein Gewissen ! ... Gib's zu , du liebst ihn ... Er ist ein Köter ! ... und trotzdem hast du ihn gerettet ... Ich bin Schulsprecher , da kann ich nicht zulassen , dass so was auf dem Schulgelände passiert ! Das widerspricht meinen Prinzipien ! ... sicher doch ... DU NERVST !// . Da war sie mal wieder , meine innere Stimme , die mir jedes Mal den letzten Nerv raubte .
Schweigend betrat ich das Zimmer , beladen mit einem Tablett . Ich stellte das Essen vor Joey , der sich inzwischen aufgesetzt hatte und mich stumm musterte . "Du musst doch sicher Hunger haben , Joey ... Ich hoffe , du magst Lasagne ..." . Der Blonde nickte und machte sich heißhungrig darüber her . In seinen Augen konnte ich ein Glitzern entdecken . //Oh man , sieht der süß aus ... Aha ! Hochinteressant ! ... Ey , was zum - ?! ... Gib's doch endlich zu ... Halt's Maul ! ... Nimm dir doch endlich , was dir zusteht ! ... Bist du irre ?! ... Nö , aber selber ... Ich könnt dich killen ... Ich weiß doch , dass du ihn begehrst //. Plötzlich schob sich Joeys Kopf vor meine Augen . Der Blonde blickte mich besorgt an . "Geht's dir nicht gut ... Seto?!". Erstaunt riss ich die Augen auf - er hatte mich beim Vornamen genannt , das war noch nie geschehen ! "Alles klar , Joey , mit mir ist alles in Ordnung ..." , meinte ich schnell , um meine Überraschung zu überspielen . Er nickte und wollte sich wieder setzen , doch ich hielt ihn am Arm fest und zog ihn sanft zu mir herüber . Überrascht blickte er mich an , ließ es aber zu . "Joey..." , hauchte ich sanfter , als ich eigentlich wollte , "Es ... ähm ..." . Er musste merken , wie schwer es mir fiel , die Worte heraus zu bringen . ich schluckte und atmete ein paar Mal tief durch . "Tut mir leid , dass ich dir Angst gemacht habe ..." , sprudelte ich schnell hervor . Verwirrt starte er mich an und auch ich war verwundert über mich selbst - ich hatte mich noch nie bei jemandem entschuldigt !
Der Blonde kuschelte sich zutraulich an mich und ich zog ihn fester in meine Arme , immer darauf bedacht,seinen Rücken nicht zu berühren . Eine Hand hatte ich um Joeys Taille gelegt , mit der anderen hob ich nun zärtlich sein Kinn an . Unsicherheit flackerte in seinen Augen auf , als ich mich seinem Gesicht näherte und heiser hauchte: "Darf ich dich küssen ?!" Ohne seine Antwort abzuwarten , beugte ich mich vor und überwand die letzten paar Millimeter zwischen uns . Sanft legten sich meine Lippen uaf die seinen uns ich erwartete eigentlich , dass er mich jeden Augenblick von sich stoßen würde - doch er tat es nicht . Zögernd erwiderte der Kleine meinen Kuss . Äußerlich war ich glücklich , doch innerlich rang ich mit mir und meinem Gewissen ! //Joey , mein Süßer ... wie war das letztens doch gleich ? ,Sentimentalitäten kann ich mir in diesem Business nicht leisten' ?! ... ach , halt doch die Klappe ! ... Was ist bloß aus dem sonst so unterkühlten Firmenboss geworden ? Sogar entschuldigt hast du dich ! ... Macht's dir eigentlich Spaß , mich fertig zu machen ? ... aber mitnichten , schließlich bist DU ICH !// . Joey musste meinen geistesabwesenen Gesichtsausdruck bemerkt haben , denn er löste sich von mir und fragte besorgt : "Was ist denn , Seto ? ... hab ich .. was falsch gemacht ?". Ich lächelte ihn an . Schnell erwiderte ich : "Nein , nein , ich war nur in Gedanken . Du solltest dich jetzt ausruhen .....!. Der Blonde nickte nur .
~*~Kapitel III ENDE~*~
