Erinnerung & Erneuerung von abgemeldet
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Kapitel 1: Entscheidungen
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Das Schiff fuhr endlich, nach einer fast endloslangen Reise über das weite Meer
im Hafen ein. Rei hatte sich immer noch nicht an diese schaukelnden und
instabilen Dinger gewöhnt und war somit der erste, der das Schiff
freudestrahlend verließ.
"Kein Sand, kein Wasser! Endlich daheim!" Der große Katzenmensch streckte
seinen Muskelbepackten Körper und drehte sich zu seinen Freunden herum, die
hinter ihm aus dem Schiff kamen. Ryu und Nina gingen Arm in Arm, sich verliebt
zulächelnd. Rei schien es so, als würden kleine Herzchen über ihren Köpfen
hin und her schweben.
Teepo kam neben Momo schließlich ebenfalls aus dem Schiff
hinaus. Die rothaarige Wissenschaftlerin hatte den jungen Brutler alles über
seine Herkunft ausgefragt, allerdings schien dieser jetzt langsam mit den Nerven
am Ende.
Mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck drückte er sich an Ryu vorbei und
lief schnell zu Rei hin. "Wenn die mich noch eine Sache fragt, fall ich tot um
und fang an aus den Ohren zu bluten!" Der Größere tätschelte dem Lilahaarigen
die Schulter und besah sich dessen Ohren. "Also bis jetzt sieht man noch
nichts."
Genervt boxte der Angesprochene dem Hulin [1] in die Seite. "Menno, hör mir
doch zu, ich sagte wenn sie mich noch einmal was fragt!" Diese winkte ab. "Ne,
ne, nachher hat ihr Geschwafel noch abgefärbt und du laberst mir jetzt auch die
Ohren wund!"
Beleidigt zog Teepo eine Schmollschnute und ging neben Rei durch das schöne
Rhapala. "Ich kann es kaum noch erwarten endlich wieder die Zedernwälder zu
sehen, Rei, es ist schließlich schon so lange her!"
"Stimmt. Willst du gleich weiter?" Der Kleinere nickte bestätigend. "Ich
möchte einfach nach Hause..."
Ryu, der ihre Unterhaltung mitbekommen hatte löste sich von Nina und ging zu
den Beiden." Nina, Momo und ich wollten die Nacht hier verbringen, wollt ihr
nicht doch noch einen Tag warten?!"
Freudestrahlend kam Momo hinzu und hakte sich schnell bei Teepo unter. "Ja, ich
habe noch so viele Fragen an dich, Teepo, bleib noch hier!" Dieser schüttelte
ganz schnell den Kopf. "Nein, Rei möchte ja auch weiter und an sich habe ich es
doch irgendwie eilig. "Nehmt es uns nicht übel, wir können uns ja dann in
Wyndia treffen, nachdem wir einen Abstecher in die Zedernwälder gemacht
haben!"
Ryu nickte verstehend. "Gut, Nina und ich müssen sowieso erstmal versuchen ihre
Eltern von unserer Hochzeit zu überzeugen." Etwas verlegen kratzte sich der
blauhaarige Junge am Hinterkopf. Rei schulterte seinen Rucksack, band sein
Stirnband fest und nickte zustimmend. "Wir werden doch hoffentlich eingeladen."
Nina lachte etwas verlegen und nickte. "Klar, ihr drei seid unsere Ehrengäste,
ist doch ganz klar!" Teepo , dessen Rucksack prall gefüllt und an allen Ecken
und Enden ausgebeult war, ächzte schwer unter dessen gewicht, als er ihn von
neuen auf die Schultern hob. "Also, macht's gut, wir wollen schließlich den
Checkpoint noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen!"
Damit verabschiedeten sich die beiden Freunde von den anderen und setzten sich
in Bewegung. Erleichtert atmete Teepo auf, als sie Momo und Rhapala hinter sich
ließen. "meine Güte, bin ich so interessant, dass man mich zu Tode quatschen
könnte?" Fragend sah er den gelbfelligen Hulin neben sich an. Dieser zuckte mit
den Schultern. "Du bist von der Brut, ich glaube, das ist es, was dich für sie
so interessant macht."
Die lilanen Augen blitzen bei dieser Antwort neugierig. "Für sie? Was macht
mich denn für dich interessant?!" Rei sah seinen kleineren Begleiter
überrascht an. "Wie jetzt?" Nachdenklich kratzte er sich am Hinterkopf. "Keine
Ahnung..." Gestand er schließlich und auf Teepos Hochgezogene Braue fügte er
schnell hinzu: "... warum du für mich so interessant bist!"
Dieser begann zu lachen und schüttelte den Kopf. "Es ist schön, dass wir
wieder zusammen durch die Gegend ziehen, Rei. Meinst du, wir sollten die Hütte
wieder Aufbauen und die Leute wieder etwas terrorisieren?"
Als Antwort bekam er eine leichte Kopfnuss. "Wir sind jetzt erwachsen, wir
können ja wohl anderweitig Geld machen. Wir spielen Monsterjäger oder so was
und lassen uns dafür gut bezahlen!" Teepo kratzte sich am Kinn und strich sein
langes Haar zurück, das ihm über die Schultern gerutscht war.
"Kopfgeldjäger. Eigentlich ne gute Idee, weil außer kämpfen gibt es ja nicht
viel, was wir besonders gut können..." Nachdenklich begann er eine Strähne
seines seidigen Haares zwischen den Fingern zu zwirbeln, als aus einem nahe
liegendem Busch, ein riesiger Echsenmensch auftauchte und auf sie zu sprang.
Er hatte sein riesiges Schwert erhoben und dachte noch so bei sich, dass der
kleine langhaarige junge Mann ein perfektes Ziel wäre, als dieser blitzschnell
sein Schwert zog und vor seinen Augen eine einzige kleine Bewegung machte, bevor
um den Echsenmenschen alles schwarz wurde.
Rei nickte anerkennend, als er den sauberen Schnitt sah, der den Kopf vom
Körper getrennt hatte. "Also kämpfen kannst du wirklich!" Dieser strich sein
Schwert an der Kleidung des Echsenmenschen sauber und verstaute es wieder in der
Scheide. "Nicht nur das, meine Magie ist ebenfalls gewachsen!"
Der Hulin lachte leise auf, wobei sein Schwanz hin und her wedelte, ein Zeichen
seiner inneren Unruhe. "Das glaube ich dir gerne, aber es fängt gleich an zu
Dämmern, beweise es mir, wenn sich die nächste Gelegenheit bietet!"
"Da vorn ist die Brücke!" Freudig ging Teepo drauf zu. "Lass uns hiervor
rasten, der Checkpoint hat jetzt sowieso geschlossen!" Teepo verzichtete auf die
Zustimmung und begann mit seinem Freund zusammen das zelt auf zuschlagen und ein
Feuerchen zu entzünden. Nachdem sie schließlich die Schlafsäcke ausgerollt
hatten und ihre Rucksäcke im Zelt zurückgelassen hatten, machten sie es sich
am Feuer bequem.
"Nach der langen Seereise ist es schön mal wieder etwas an der frischen Luft zu
reisen und vor allem auf festem Grund." Teepo war der erste, der die unangenehme
Stille brach. Rei legte die Weste und das Stirnband ab und begann seine langen
Haare zu bürsten. "Stimmt, mir war dieses blöde Boot von Anfang an nicht
geheuer. Es hat als so gewackelt, ich dachte immer wieder, dass es gleich
umfällt und wir ertrinken!"
"Wenn du mal nicht über der Reling hingst?" Teepos Stimme klang spöttisch,
aber er sah ihn vollkommen ernst an. Die Augen des Lilahaarigen hingen auf Reis
muskulöser Brust, deren Muskeln sich zu Reis bürstenden Bewegungen
faszinierend bewegten.
Der Hulin gab einen empörten Laut von sich und warf Teepo schließlich die
Bürste rüber, der sie geschickt auffing und dann anfing seine Haare zu
bürsten. "Ich habe nun mal einen empfindlichen Magen!"
"Aber du kannst Blut sehen, Innereien von irgendwelchen Monstern, aber kein Boot
fahren?!"
Rei nickte. "Es geht ja nicht um den Anblick, oder den Geruch sondern um das
Schaukeln..." Nur bei dem Gedanken ans schaukeln wurde ihm schwummerig. Teepo
beobachtete, wie Reis Körper ohne sein Wissen, dem Lilahaarigem alles über
seinen Gemütszustand verrieten.
Die leicht zurückgelegten Ohren und die nervösen Bewegungen seines Schwanzes
zeigten ganz deutlich, dass ihm die Sache mit dem Schaukeln ziemlich zu schaffen
machte. "Wir sind jetzt wieder auf dem Festland, Rei. Ich hatte außerdem nicht
vor, sobald wieder weg zusegeln. Du?!"
Reis Ohren zuckten leicht und er schüttelte den Kopf. "Nein. NEIN!", dann
begann er zu lachen. "Du hast ja Recht, aber es war irgendwie ein traumatisches
Erlebnis für mich!"
Teepo legte die Bürste bei Seite, lehnte sich leicht zurück, wobei er sich auf
seine Unterarme abstützte.
Sein Blick wurde von den funkelnden Sternen gefesselt, als er weiter sprach. "
Ich finde die Idee mit den Monsterjägern gar nicht schlecht. Es gibt
schließlich genug von diesen blöden Viechern und es gibt auch genug Leute, die
nicht kämpfen können..."
Rei erhob sich und verschwand kurz im Zelt, nur um wenig später mit Brot, Käse
und einer Feldflasche Wasser wieder zukommen. Vom Brot und Käse gab er Teepo
die Hälfte und setzte sich dann lächelnd neben den Krieger, dabei legte er die
Feldflasche zwischen die Beiden. "Wir sollten essen und dann schlafen gehen. Der
Weg zu den Zedernwäldern ist noch ziemlich lang."
"Ja, da hast du wohl Recht." Murmelte Teepo und biss ein Stück Brot ab. "Sag
mal, Rei?" Der Angesprochene hob den Kopf und sah seinen Gefährten fragend mit
kauendem Mund an. "Was denn?"
"Glaubst du, dass es wieder so sein wird wie früher?"
"Keine Ahnung, aber egal ob es genauso wird, mit dir ist es auf jeden Fall
besser als vorher!"
Teepo kicherte leise. "Das ist wirklich nett von dir, aber ich bin auch froh
wieder bei dir zu sein. Schade, dass Ryu jetzt irgendwann mal König wird, sonst
wäre es wahrscheinlich noch mehr wie früher!"
Rei kratzte sich am Hinterkopf. "Wenn Nina jeden tag bei uns auftaucht? Ich
glaube, dass es so besser ist, als uns andauernd deren Rumgeschmuse und
Rumgeknutsche ansehen müssen!" Der Kleinere der Beiden steckte sich sein
letztes Stück Brot in den Mund und nickte bedächtig.
"Glaubst du," er schluckte ," dass wir eines Tages auch mal so sind wie Ryu,
dass wir unserer Herzensdame jeden Wunsch von den Lippen ablesen?"
"Tze, ich bediene Grundsätzlich keine Frauen, sie schreien alle nach
Gleichberechtigung, also sollen sie auch ihre Wünsche selber erfüllen!"
Teepo kicherte. "Typisch für dich, deswegen wirst du auch nie ne Freundin
haben!" Der Hulin zog eine Augenbraue in die Höhe und sah den Lilahaarigen
skeptisch an. "Frauen machen nichts als Probleme, dass sehen wir doch an Nina
oder an Momo!"
Nur bei Momos Namen bekam der andere ein Stechen im Ohr. "Schon gut, wechseln
wir das Thema. Wollen wir die Hütte wieder aufbauen und dort unser
Hauptquartier einrichten?"
Rei zog seine weste an, nachdem er aufgegessen hatte und zog die Beine an sich,
mit ruhigem blick besah er das Feuer. "Lass uns nach Wyndia ziehen, da sind mehr
Menschen außerdem müssten unsere Kunden nicht durch die Zedernwälder streifen
um uns zu finden, außerdem war es doch immer dein Traum, dass wir gemeinsam
nach Wyndia gehen!"
Ein erinnerndes Lächeln trat auf Teepos Lippen, wobei ihm ein leiser Seufzer
entwich. "Du hast Recht. Aber sehen möchte ich es trotzdem noch einmal..." Rei
winkte ab. "Wir sind doch auf dem Weg, Teepo, schließlich können wir nicht
fliegen."
Der Brutler grinste. "Ich könnte reintheoretisch schon..." Rei sah ihn strafend
an. "Gut: Ich kann schließlich nicht fliegen!" Der Lilahaarige lachte leise und
stand auf. "Ich bin Müde, lass uns schlafen gehen!"
Damit verschwand er im Zelt und ließ Rei alleine. Sein Blick wanderte zum Feuer
und lächelte dabei breit, vielleicht würde ihr neues Leben ja mehr bringen,
als das Alte. Mehr Spaß, mehr Abenteuer, aber das Wichtigste für ihn war,
dass er mit Teepo zusammen war.
Als Balio und Sunder damals Ryu, Teepo und ihn getrennt hatten, dachte er, dass
Teepo Tod wäre, auch als er dann Ryu traf, der ebenfalls den Lilahaarigen
gesucht und nicht gefunden hatte, hatte sich seine Befürchtung für ihn
bestätigt.
Dann aber, als sie das Meer überquert hatten, um Myria zu finden, fanden sie
nicht nur sie, sondern auch Teepo. Die Erleichterung, die Rei gespürt hatte,
war für ihn unbeschreiblich, auch wenn sie Teepo erst nach einem Kampf zur
Vernunft bringen konnten.
Rei schüttelte den Kopf und
stand auf. Überrascht stellte er fest, dass Teepo am Zelteingang stand und ihn
wohl beobachtet hatte.
Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. "Ich hab einfach etwas in Erinnerungen
geschwelgt, 'tschuldige!" Schweigend gingen die Beiden schließlich zu Bett.
Rei, dem die Schifffahrt doch mehr zugesetzt hatte als erwartet, war schnell
eingeschlafen. Wie ein Fötus zusammengerollt lag er auf der Matte, dick in die
Decke gemurmelt.
Teepo beneidete ihn, egal was er machte, egal wie oft er sich von Seite zu Seite
drehte, er konnte einfach nicht einschlafen. Er hatte es früher immer so
geliebt mit Rei durch die Gegend zuziehen und zu Zelten, er tat es auch jetzt
noch, aber er fühlte in sich diese Innere Unruhe.
Schließlich setzte er sich
auf, und sah zu Rei hinüber. Sie hatten das Zelt offen gelassen, damit es am
Morgen nicht so stickig war und etwas Licht vom Feuer hineinfiel, außerdem
drangen so Geräusche besser hinein. [2]
Der Hulin war mit dem Gesicht zu ihm gedreht, wirkte vollkommen entspannt. Sein
Mund war leicht geöffnet und eine Haarsträhne hatte sich nach vorne verirrt.
Sachte strich der kleinere Kämpfer die Strähne zurück und sah dann vollkommen
perplex seine Hand an. Was tat er denn da?!
Sein Blick löste sich wieder von der Hand und fixierte Reis leicht geöffneten
Mund. Er hatte den Gedanken nicht einmal zu Ende, als seine Lippen
nur ganz leicht, ganz zart die von Rei streiften. Sofort zog sich Teepo zurück
und starrte vollkommen hilflos seinen Gefährten an.
Auf dessen Lippen legte sich ein leichtes Lächeln und er drehte sich leise
seufzend auf die andere Seite, schlief dabei seelenruhig weiter. Der Jüngere
seufzte leise und lehnte sich schließlich zurück. Noch immer drehten sich
seine Gedanken um das, was er gerade getan hatte.
Die Gedanken quälten ihn noch lange, aber schließlich siegte die Erschöpfung
über die Schockiertheit und er schlief ein, in einen unruhigen und unerholsamen
Schlaf.
*~*~*
Rei wurde mit den ersten paar Sonnenstrahlen wach. Das Feuer war ausgegangen und
glühte nur noch vor sich hin. Die morgendliche Frische war ins Zelt gekrochen
und hatte sein Fell etwas feucht werden lassen, wo es nicht unter der
schützenden Decke verborgen war.
Fröstelnd stand er auf und rollte seinen Schlafsack leise zusammen, er würde
erstmal Frühstück machen und dann Teepo wecken. Dieser lag alle Viere von sich
gestreckt da und sägte fröhlich noch einige Bäume.
Der Hulin entfachte das Feuer neu und begann dann mit einer Pfanne die Eier, die
sie noch von der Schifffahrt hatten [3], zu braten. Dabei begann er etwas Käse
hin einzugeben, damit die Eier auch etwas an Würze bekamen. Schließlich gab er
jeweils eine Hälfte auf einen Teller und schmierte etwas Brot dazu.
Leise schlich er schließlich zurück ins Zelt und wedelte Teepo den Essensduft
in die Nase. "Frühstück ist fertig, Teepo." Schnurrte er dem Schlafendem ins
Ohr. Dieser bewegte sich unruhig und öffnete dann die Augen. Das Erste, was sie
fanden waren tiefe grüne Smaragde, die sie amüsiert anfunkelten.
"Na du Schnarchnase?!"
Teepo streckte ihm zur Antwort die Zunge heraus und erhob sich. Er hatte tiefe
Augenringe und sah an sich irgendwie etwas blass aus. "Ich hab ganz miserable
geschlafen."
Rei nickte zustimmend. "So siehst du auch aus, um ehrlich zu sein, ohne dich
beleidigen zu wollen." Fröhlich gab er ihm einen Teller und etwa Brot. "Iss
erstmal, dann geht's dir bestimmt besser!" Rei ging nach draußen, wo sein
eigener Teller stand, kurz danach schlurfte Teepo zu ihm.
Das Frühstück verlief sonst ziemlich ruhig, ebenso wie der Abbau des Zeltes.
Teepos Gedanken hatten wieder angefangen sich um die Geschehnisse der letzen
Nacht zu drehen. Ganz in ihnen versunken ging er neben Rei her, der mit
besorgtem Blick das ruhige Verhalten seines Gefährten beobachtete. Die lange
Hängebrücke, die das Gebiet von Rhapala mit dem Check Point verband.
"Nur noch ein Stück, dann erreichen wir Wyndia." Erklärte Rei ihm, aber Teepo
hörte gar nicht zu. Sein Blick war starr auf den Boden gerichtet und er ging
immer weiter.
Der Hulin blieb ohne Vorwarnung einfach stehen und musste beobachten, wie Teepo
auch davon keinerlei Notiz nahm.
Erst als der Größere sich räusperte sah der Lilahaarige auf. Verwundert sah
er sich um, bis ihm auffiel, dass Rei ein ganzes stück hinter ihm stand und die
Arme vor der Brust verschränkt hatte. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.
"Tut mir Leid, ich bin heute irgendwie etwas in Gedanken!"
"Etwas?!" Rei schnaubte und holte schnell die Distanz auf, die er zwischen sie
gebracht hatte. "Was ist los mit dir? Sag mir schon, was dich bedrückt!" Teepo
schüttelte nur den Kopf.
"Ich hab nur über die Vergangenheit und die Zukunft nachgedacht, dass ist
alles!" Rei zuckte mit den Schultern. "Da vorne ist die Brücke, die zum
Eynockweg!"
Zwei Stunden später standen sie schließlich vor Wyndia. "Wir sollten hier
übernachten, meinst du nicht auch?"
Teepo nickte nur zustimmend und schließlich betraten sie gemeinsam die große
Stadt....
ooOO* Ende Teil 1*OOoo
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[1] Hulin : Eine Bezeichnung aus irgendeinem Rollenspiel für Katzenmenschen ^^
[2] Okay, Ich hoffe die Begründungen überzeugen
[3] Ähm also, die sind noch gut *g*
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