InuYasha_Lovestory von Hikari-chi-san ================================================================================ Kapitel 1: Der Sturz -------------------- Liebe Vicky! Ich wünsche dir viel Spaß mit dieser Inuyasha FF und alles gute zu Ostern... Wünscht dir deine treue Brieffreundin Laura!!!! InuYasha FF: Teil: 1/? Widmung: Vicky-chan Disclaimer: gehört alles nich mir und ich verdiene kein Geld damit *leider* :::::::::::::::::::::::::::::Kapitel1:::::::::::::::::::::::::::::::: Es war ein wunderschöner Frühlingstag. Die Sonne schien und der Himmel war blau, keine einzige Wolke war zu sehen. Die Bäume waren schon richtig grün und in ihren Ästen und Zweigen saßen zwitschernde Vögel, die sich anscheinend auch an dem tollen Wetter erfreuten. Die Blumen, die neben dem Weg aus Erde standen, übertrumpften sich fast gegenseitig vor Farbenpracht. Ein frisches Lüftchen stich ab und zu sanft durch die Bäume, Büsche und Blätter. Diese idyllische Landschaft wurde jedoch durch zwei, sich ankeifenden Stimmen zerstört. Sango, die wie immer ihren Bumerang auf dem Rücken trug, schimpfte lautstark mit Miroku, dem Mönch, da er ein Lustmolch sei und Frauen nur an die Wäsche wollte. Sangos Kätzchen Kirara spielte etwas abseits mit Shippo im Wald. Inu Yasha ging, den Blick in die Ferne gerichtet, mit grimmigen Gesicht geradeaus. Vor ihm lief Kagome die sich alles genau anschaute. Sie hatte noch nie so schöne Pflanzen und Tiere gesehen. Sie rannte immer etwas vor und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Kagome hatte eine Idee, wie sie InuYasha ein bisschen ärgern konnte. Sie kniete sich vor ein paar Blumen und versuchte daraus einen Kranz zu flechten. Als Sango und Miroku, einander nicht beachtend, vorbeiliefen, blieb Sango stehen und beugte sich über Kagome. "Was machst du denn da, Kagome?", fragte sie interessiert. "Ich mache einen Blumenkranz, den ich Inuyasha dann auf den Kopf setze. Was hältst du davon?", fragte sie und hielt ihr den fertigen Blumenkranz vors Gesicht. "Cool, das wir ein Spaß, wenn wir Inuyashas Gesicht sehen", kicherte Sango und ging vor zu Miroku, um ihm von Kagomes Vorhaben zu erzählen. Vergessen war ihr Streit, und die beiden liefen vor und versteckten sich hinter ein paar Bäumen. Nun ging Kagome hinter Inuyasha her und versteckte die Hände hinter ihrem Rücken. "InuYasha...?", fragte sie gespielt schüchten. "Was ist?", gab Inu von sich, den Blick immer noch nach vorne gerichtet. "Ich hab ein Geschenk für dich!",rief Kagome und setzte ihm die Blumenkette auf den Kopf. "Ah, Hilfe, was soll das, Kagome?", rief dieser empört verzög das Gesicht. Sango und Miroku kamen kichernd aus ihren Verstecken und hielten sich die Bäuche. "Wie du geschaut hast... so", lachte Miroku und machte eine Grimasse, die Kagome und Sango noch mehr zum Lachen brachte. Plötzlich schrie InuYasha: "Könnt ihr nicht mal mit dem Scheiß aufhören? Verdammt, ich will endlich all diese Splitter finden, ich habe keine Lust, meine Zeit ewig zu verschwenden!! Beteten schwiegen die drei. Miroku verdrehte die Augen und Sango flüsterte zu Kagome: "Wenn Inuyasha ein Mädchen wär, würde ich jetzt denken, dass er seine Tage hätte." Kagome kicherte und grinste Sango an. Miroku trat zwischen die beiden, legte jedem der Mädchen eine Hand um die Schulter und fragte, was es denn da zu besprechen gäbe. "Das würdest du eh nicht verstehen", sagte beide gleichzeitig und befreiten sich von Mirokes Armen. Dann hakten sie sich ein und liefen kichernd davon. Ratlos blieb Miroku stehen und kratzte sich am Kopf. "Versteh einer die Frauen...." InuYasha konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er Mirokus dummes Gesicht sah. "Na warte", rief dieser und jagte Inuyasha hinterher, der lachend davon rannte. Je weiter sie gingen, desto spärlicher wurde der Pflanzenbewuchs. Am Weg standen nur verdürrte Blumen, die den Kopf hängen ließen und die Bäume hatten auch fast keine Blätter mehr. Es war auch nichts mehr zu hören, keine Vögel, nichts. Kirara und Shippo waren inzwischen wieder aufgetaucht, doch alle schwiegen. Plötzlich fing es an zu regnen. Sie beschleunigten ihre Schritte, nein, sie rannten. Kagome, die ganz vorne lief, hielt Ausschau nach einer Hütte oder ähnlichem, konnte aber durch den mittlerweile so starken Regen kaum etwas erkennen. Inuyasha, der etwas hinter Kagome war, konnte auch nicht mehr sehen. Plötzlich hörte er einen Schrei, der von Kagome kam. "Kagome? Wo bist du?", schrie InuYasha in den prasselnden Regen. Er bemerkte plötzlich, dass er auf einem Felsen stand. Dann sah er den Abgrund und ein schrei entfuhr ihm. Kagome war doch nicht da runtergestürtzt?! Sango, Miroku, Shippo und Kirara kamen keuchend neben Inu stehen. "Was ist mit Kagome? Ich habe sie schreien hören", fragte Miroku. "Oh nein, sie ist doch nicht etwa da runtergefallen!?", rief Sango, als sie sah, wo sie stand. Langsam hörte der Regen auf. "KAGOMEEEEEEEEEEE!!!", rief Shippo verzweifelt hinunter. "Wenn sie wirklich da ... unten ist, kann sie dir eh nicht mehr antworten", gab Miroku trocken von sich. Plötzlich konnte sie ein leises Rufen hören. Das war Kagome! "Kagome! Wo bist du?", schrie InuYasha so laut er konnte. "Hier... hier unten! Ich bin runtergefallen, doch ich hab mich an einem Ast festgehalten... aber der hält nicht lang!" Sie konnten eine schwach zu hörende Stimme vernehmen. Sango entdeckte einen kleinen Weg, der den Berg hinunter führte. "Schnell InuYasha, hier runter", rief sie. Inuyasha betrat den glitschugen Weg als erster. Shippo sprang den Verg so hinunter und formte seinen Körper zu einem Ballon, auf den Kirara draufsprang. Nach Inu lief Sango und Miroku bildete das Schlusslicht. Nach ca. 1 Minute, die ihnen wie eine Stunde vorkam, erreichten sie die völlig erschöpfte Kagome. Als sie Inuyasha sah, weinte sie vor Erleichterung. "Endlich seid ihr hier! Ahh!" Plötzlich riss der Ast aus der Erde und Kagome fiel in die Tiefe. Hilfesuchen streckte sie ihre Hand aus. "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!" "KAGOMEEEE!", schrie Inuyasha und sprang ihr hinterher. Sango wäre beinahe hinterhergeflogen, wenn Miroku sie nicht gehoben hätte. "Wir sollten jetzt ruhig bleiben und den Berg weiter runtersteigen." Inuyasha hatte Kagome im Fall inzwischen erreicht und drückte sie an sich. "Keine Angst, ich lasse nicht zu, dass dir was passiert, Kagome", rief Inuyasha. Plötzlich fielen sie auf etwas weiches. Kirara! Sie waren gerettet! Doch das nächste Problem kam jetzt, denn Kirara konnte sich nirgends abstoßen oder landen. So musste InuYasha wieder springen und versuchte auf dem dünnen Weg zu landen. Er sah etwas weiter oben Sango und Miroku, die riefen, dass er das nicht tun solle. Kagome drückte sich ängstlich an Inu ran und schluchzte: "Das werden wir nicht überleben!" Doch Inuyasha landete gar nicht auf dem Boden, sondern stieß sich an der Wand ab. Nun fielen sie wieder. Inuyasha rief: "Kagome, halt dich gut fest, wir sind gleich unten!" Als sie unten "ankamen", versuchte InuYasha auf seinen Füßen zu landen. Kagome wurde aus seinen Armen geschleudert und Inu fiel nach hinten und blieb reglos liegen. Keuchend richtete sich Kagome auf und ging zu InuYasha. Doch ihr war so schwindelig, dass sie kaum laufen konnte. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen... Hikari Na, wie war ich? Bitte Kommi geben...^^ Ich finde es eigentlich ganz gut, nur die vielen Wortwiederholungen...-.-° Laura Kapitel 2: Kaguras Angriff -------------------------- So, erstmal vielen Dank für die lieben Kommis! @Mori_Ishida: War ja wieder klar, dass du das mit den Tagen geil fandest^^. Und vielen dank für deinen Brief und das 2. Kapitel... . So, und jetzt geht's los^^: Durch einen leichtanhaltenden Druck an seiner Schulter und durch das prasselnde Feuer wurde Inuyasha wach. Leicht hob er ein Auge. Er sah, wie Kagome an seine Schulter gelehnt, schlief. Ihre Lippen bewegten sich bei jedem Atemzug und ihre weichen Gesichtszüge ... Inuyasha seufzte. Plötzlich sah er Miroku vor sich. "Na, ausgeschlafen?", fragte er grinsend. "Ja, aber was ist überhaupf passiert", wollte Inu wissen und hielt sich die Stirn, passte aber auf, dass er Kagome nicht aufweckte. Schlafend war sie ihm irgendwie lieber. "Weißt du nicht mehr? Ihr seid die Schlucht runtergestürzt und... ja...dann lagt ihr halt da...", Miroku suchte nach Worten. "Ach so," meinte Inuyasha und schloss die Augen wieder. Miroku beugte sich zu Kagome vor und schaute auf ihre Brüste. Er wollte gerade ein paar seiner perversen Gedanken loswerden, da machte Kagome die Augen auf und gab ihm einen heftigen Kinnhaken. "Was fällt dir eigentlich ein!?", schrie sie und sprang auf. Sango, die bis dato geschlafen hatte, richtete sich verschlafen auf und fragte: "Was ist los?" "Ich sag nur Miroku," gab Kagome wütend vor sich und überließ alles weitere Sango, die den armen Mönch kurzerhand "verprügelte". Etwas später machte sich die Truppe wieder bereit zum Abmarsch. Shippo meinte zwar, dass Kagome und der Halbdämon sich noch ausruhen sollten, aber alle wollten nur so schnell wie möglich von diesem Ort weg. Nach einer Weile kamen sie zu einer größeren Waldlichtung, wo sie sich ausruhten. Langsam wurde es dunkel. Plötzlich hörten sie etwas rascheln und sie drehten sich erschrocken um. Auf einmal wurde das Gestrüpp wie durch Zauberhand zerstört und es gab eine kleine Rauchwolke (sorry, mir fiel kein besseres Wort ein. GOMEN). Inuyasha legte seine Hand schon mal auf Tessaiga's Griff und trat vor Kagome. Als sich die Staubwolke lichtete (^^°), sahen sie wer vor ihnen stand: Kagura! Eine angespannte Stimmung breitete sich über den Wald aus. Man konnte nicht einmal mehr die Vögel hören. Kagura grinste. Sie hob ihre Hände und rief: "FUUJIN NO MAI !!!" Inuyasha zog Tessaiga und versuchte den 'Tanz des Windgottes' abzuwehren, was ihm dann auch gelang. Allerding schob ihn die Kraft ein paar Meter nach hinten und der Stand zu halten, kostete ihn viel Mühe. "Inuyasha!", rief Kagome erschrocken. Kagura lies von Inu ab und drehte sich dann zu Sango und Miroku. Sie schwang ihren Fächer und die beiden wurden weggeschleudert. "Oh nein, Sango, Miroku!" Kagome wurde jetzt richtig sauer. ~Wie kann Kagura meinen Freunden nur sowas antun. Dafür wird sie bezahlen!~ Sie stellte sich vor InuYasha, der fast nicht mehr stehen konnte, und zückte Pfeil und Bogen. Doch bevor sie den Pfeil auf Kagura schiessen konnte, startete diese einen Gegenangriff. "SHIBITO NO MAI !!" Kagome wurde an einen Baum geschleudert und blieb dort liegen. Inuyasha schaute entsetzt zu ihr. "Inuyasha... du musst Kagura..." Das waren Kagomes letzte Worte, bevor alles um sie herum schwarz wurde. "NA WARTE KAGURA! Dir wird ich's zeigen!", schrie InuYasha und griff mit der 'Windnarbe' an. Jetzt flog auch Sango's Bumerang zu Kagura und auch Kirara und Shippo versuchten zu helfen. Zusammen waren sie stark. Alle steckten ihre Energie in diesen einen Angriff. Er schien funktioniert zu haben, denn Kagura lag nun dort auf dem Boden in einer Blutlache. InuYasha und Sango fielen nebeneinander erschöpft auf den Boden, ebenso wie Shippo und Kirara. Miroku tätschelte Kagomes Wangen. So langsam wurde sie wach. "Wo...wo bin ich?", fragte sie sich verwirrt und stand langsam auf. Als sie einen stechenden Schmerz am Hinterkopf verspürte, fiel ihr alles wieder ein. Schnell rannte sie zu Sango und den anderen. Sie stand vor ihnen und drehte Kagura den Rücken zu. "Ich denke mal, dass ihr Kagura verjagt habt? Wo ist sie denn?" Sango schaute Kagome traurig an. Sie zeigte auf eine Stelle hinter Kagome und murmelte: "Es tut mir leid..." "Warum de...," wollte Kagome wissen, doch als sie sich umdrehte, verschlug es ihr die Sprache. ~Oh nein. Was ist nur mit Kagura los? Sie ist zwar ein Feind, doch so etwas wünsche ich keinem, außer vielleicht Naraku. Kagura gehört nicht mal richtig zu Naraku (doch, eigentlich schon^^) und nun passiert sowas.~ Die geschockte Kagome lief zu der Herrscherin des Windes und ging vor ihr zu Boden. Auch Miroku setzte sich zu ihr und fühlte ihren Puls (gabs Pulsfühlen eigentlich schon im Mittelalter? O.o). Leicht nickte er. Kagome atmete erleichtert auf. "Willst du sie wirklich gesund pflegen?", fragte der Mönch, doch er wusste, dass die Entscheidung schon feststand. "Es könnte immerhin sein, dass sie aufwacht und uns alle tötet..." "Das Risiko müssen wir eingehen. Vielleicht fühlt Kagura sich dann noch verpflichtet sich zu revangieren und dann können wir Naraku endlich ausschalten. Wär doch nen Versuch wert." Hikari Na, wie fandet ihr es? Ich hoffe, das mit den Japanischen Attacken hat gestimmt? Ich blick da nämlich nicht so durch o.O Und sorry, dass der Schluss so blöd is. Das nächste Kapi wird übrigens "Der Abschied" heißen. HCS Kapitel 3: Der Abschied ----------------------- Ohne viel Gelabere geht's gleich los: Anfangs war Inuyasha gar nicht begeistert gewesen, dass Kagome Kagura versorgen wollte. Ihm würde es nicht im Traum einfallen, einem Feind zu helfen. Doch Kagome ignorierte Inuyasha einfach. Die anderen halfen ihr auch, vor allem Miroku, der sich gut mit Verletzungen auskannte. Sie suchten sich eine Höhle, in der sie übernachten konnten. Inuyasha schmollte am hintersten Teil der Höhle und die anderen hockten entweder ums Lagerfeuer oder trieben sich im Wald herrum. Kagome saß die ganze Zeit bei Kagura und gab ihr zu essen oder zu trinken. Als es Dunkel wurde, legte sich Kagome neben Kagura. Miroku schaute neidisch zu ihr hin, aber als er Sangos Blick sah, drehte er sich schnell um und flüchtete. Am nächsten Morgen wachte Kagome als erste auf. Sie schloss daraus, dass es sehr früh sein musste. Sie schaute zu Kagura, wie sie da so erschöpft lag. Und das sollte einmal die so stolze Windherrscherin gewesen sein? Kagome konnte immer noch nicht fassen, dass man jemand so zurichten konnte. Sie legte ihre Hand auf Kaguras Stirn und stellte fest, dass sie nur warm war. Als Kagome gerade aus der Höhle rausgehen wollte, machte Kagura plötzlich die Augen auf. "Kagura!", rief Kagome erschrocken und lies sich vor dieser nieder. "Wer ist da?", fragte die verwirrte Kagura obwohl sie Kagome ansah. Anscheinend kommte sie noch nicht so richtig sehen. "Wie geht es dir?" Kagura sgate mit aller Mühe "Wind..." bevor sie wieder das Bewusstsein verlor. Kagome verstand. Sie hob Kagura auf ihre Arme und trug sie hinaus. Das war schwerer als erwartet, doch sie schaffte es, sie auf eine kleine Anhöhe zu tragen und zwischen zwei zusammengewachsenen Bäumen zu setzen. Kagome selber setzte sich neben sie. Sie lies den Wind um ihr Gesicht streichen, das tat gut. Sie schaute zu Kagura, die sich jetzt endlich wieder regte. Sie rieb sich die Augen und fragte: "Wo bin ich?" Dann sah sie, wer neben ihr saß. "Ka...Kagome? Warum...warum bin ich denn bei DIR?" "Erinnerst du dich nicht?" Irgendwie ärgerte Kagome sich, dass Kagura sich nicht bei ihr bedankte. ~Ich bin so dumm. Ich hatte wirklich geglaubt, dass Kagura sich gleich nachdem sie aufwacht, bei mir bedankt. Statt dessen fragt sie warum sie neben mir sitzt. Ich war ja wirklich naiv~ Kagura starrte Kagome nachdenklich an. Warum war sie sauer? Sie überlegte. Was war denn eigentlich passiert? Plötzlich fiel ihr alles wieder ein. Sie musste InuYasha und die anderen angreifen und dann hatte sie noch Kagome verletzt. Doch danach haben Inuyasha und Sango sie angegriffen. Es war die größte Demütigung für sie gewesen, die sie jemals erleben musste. Sie wollte doch die nicht verletzen, sondern nur Narakus Befehl ausführen. [hm, dieser satz gibt ihrgendwie keinen sinn^^] "Es tut mir leid." ~Warum entschuldige ich mich den bei der? Ich habe ihr doch...naja, ich habe sie angegriffen.... aber sonst entschuldige ich mich doch auch nicht bei meinen Feinden~ Kagura war verwirrt. ~Was? Hat sich Kagura gerade bei mir entschuldigt? Ich nehme alles zurück, was ich gerade über sie gedacht habe...~ "Schon okay. Mir ist ja nichts passiert. Ich habe nur kurz das Bewusstsein verloren. Deswegen...konnte ich InuYasha und Sango auch nicht davon abhalten, dich anzugreifen. Glaub mir Kagura, ich wollte nicht, dass sie dich angreifen. Wenn Inuyashas und Sangos Kraft vereint ist, sind sie sehr stark. Es tut mir wirklich sehr leid was sie dir angetan haben", redete Kagome und senkte den Kopf. Warum entschuldigte sich sich jetzt eigentlich bei ihr? Sie war doch nicht für jeden verantwortlich. "Ach, lass doch. Du musst dich nicht entschuldigen", meinte Kagura und wurde etwas rot [nein, jana, das ist kein Shojo-ai!! *empört is*]. Noch nie hat sich jemand bei ihr entschuldigt, Kagura war das irgendwie peinlich. Deshalb stand sie auf, streckte ihren Kopf zu dem frischen Morgenwind und atmete die Luft ein. Kagome stand ebenfalls auf. Es war schon komisch. Jetzt stand sie da, neben ihrem Feid und sie schwiegen einfach, aber Kagome fühlte sich seltsam verbunden mit ihr. Leise kicherte sie. Kagura schaute sie erst komisch an, doch dann lachte sie auch. Die beiden Mädchen beruhigten sich nur schwer. Dann fragte Kagura, wie lang sie bewusstlos gewesen war. "Einen Tag", antwortete Kagome. "Aber dann habt ihr ja einen Tag auf der Suche verschwendet, nur wegen mir. Ich muss mich erstmal bedanken, dass du mich nicht dort liegen lassen hast", meinte Kagura traurig. ~Hätte Naraku mich gerettet? Bestimmt nicht. Und Kannoe? Ich weiß überhaupt micht, was ich noch denken soll~ "Ach Quatsch, Kagura. Glaub mir, ich habe von anfang gewusst, dass du nicht wirklich böse bist und uns nicht angreifst, wenn du gesund bist. Für mich war das eine Frage...der Ehre irgendwie. Ich weiß auch nicht", munterte Kagome Kagura auf und lächelte sie an. "He, Kagome!!" Plötzlich tauchte Inuyasha auf. "Ach, da ist Kagura, wollte sie einfach so abhauen?", fragte Inu grimmig. "Nein, im Gegenteil. Sie ist sehr dankbar, für das, was ich getan habe. Ich habe es doch von anfang an gesagt, Inuyasha, dass sie nicht so ist, wie du denkst. Aber du bist immer so mistrauisch." Kagome ging auf Inu zu und zeigte mit dem Finger auf ihn. "Ach ja? Das kann ja sein. Aber du bist viel zu unbekümmert in solchen Sachen. Wenns einmal klappt, wirst du unvorsichtig. Nicht jeder ist freundlich. Deine Zutraulichkeit wird uns mal das Leben kosten!! Warum bist du nicht so wie Kikyo?", rief Inu sauer. Kagome wollte etwas erwiedern, doch als sie den Satz: Warum bist du nicht so wie Kikyo? hörte, verletzte sie das sehr. Es trieb ihr die Tränen in die Augen und sie rannte weg, zu der Höhle. Kagura rannte ihr hinterher, erstens wollte sie nicht mit Inuyasha alleine sein und zweitens brauchte Kagome etwas unterstützung, das spürte sie. Sie konnte Kagome ganz hinten in der Höhle finden. Sango, Miroku und Shippo schauten betreten zu ihr, anscheinend wollte Kagome keinen Trost. "He, Kagome. Ist alles klar?", fragte sie und rüttelte sanft an ihrem Arm. "Es tut mir so leid. Wegen mir streitet ihr euch. Ich sollte gehen." Kagome schaute auf. ~Kagura dachte nicht an sich, sondern wollte, dass ich mich nicht mit InuYasha streite. Ich glaube, sie hat endlich verstanden, was Fürsorge bedeutet und warum man sich um einen Menschen Sorgen machen muss. "Ach nein, Kagura, so darfst du nicht denken. Aber dass ich weiß, dass du dir darüber Gedanken machst, versöhnt mich ungemein. Es ist nicht so schlimm... ich und InuYasha streiten ständig." "Was? Das ist doch schrecklich. Macht dich das nicht kaputt? Ich meine, dann könnt ihr keine richtige Gruppe sein, oder?" "Das sagt gerade die richtige, Kagura. Soweit ich weiß, bist du doch ne Einzelgängerin und kannst das gar nicht beurteilen", meinte Miroku forsch und verschränkte die Arme vor der Brust. Kagome wollte gerade Kagura verteidigen, da tauchte InuYasha auf und rief aufgeregt: "Naraku hat seine Bienen losgeschickt, außerdem noch Dämonen, die ein paar Splitter bestitzen müssen, denn sie sind zu stark!" Kagome und die anderen sprangen auf. Sie rannten alle zu dem Platz, wo Kagura, Kagome und der Halbdämon vorhin gestanden hatte. "Das ist Narakus Werk," murmelte Miroku leise und öffnete sein Schwarzes Loch, um die Dämonen einzusaugen. Doch schon kamen die Bienen und Miroku musste es wieder schließen. Sangos Bumerang flog schon auf eines der Monster zu, doch das zeigte so gut wie keine Wirkung. Auch Kagomes Pfeile waren bald leer, und InuYasha hatte schon zuvor zu viel gekämpft. Die Dämonen drängten sie zusammen und es schien keinen Ausweg zu geben. Plötzlich trat Kagura einen Schritt vor und rief laut: "IHR DÄMONEN, ERHÖRT MICH!! ICH BEFEHLE EUCH, KEHRT ZURÜCK VON WO IHR HERGEKOMMEN SEID UND LASST UNS IN RUHE WEITERZIEHEN!!!" Und es klappte! Die Monster zogen von dannen und die Bienen verschwanden auch. "Vielen Dank, Kagura!!", bedankten sich Kagome, Sango und Miroku im Chor. Nur Inuyasha stand an einen Baum gelehnt und konnte es immer noch nicht fassen. Kagome lief zu ihm hin, und zog ihn am Ohr zu Kagura, damit er sich bei ihr entschuldige. "Es tut mir leid", sagte Inu leise, wurde aber von dem Mädchen mit der Schuluniform angemault. "Sie hat uns ja NUR das Leben gerettet!!", meinte sie sarkastisch. "Es tut mir wirklich leid, dass ich..." "Schon gut, InuYasha. Du muss dich nicht entschuldigen. Ich werde jetzt auch wieder gehen, damit ihr euch nicht so streitet", meinte Kagura. "Wohin gehst du denn?", fragte Shippo, der die ganzen Tage schon so still gewesen war. "Zu Naraku, was bleibt mir anderes übrig", sagte sie mehr zu sich selbst, als zu den anderen. "Aber..." "Kein aber! Naraku hat mich in der Hand, aber ich werde mich gegen ihn wehren, aber nicht jetzt. Ich muss das alleine schaffen..." "Tja, dann bleibt uns nicht anderes übrig",meinte Sango und streckte die Hand zu Kagura aus. "In den letzten Tagen habe ich dich in einem völlig neuem Licht kennengelernt. Außerdem tut es mir... und Inuyasha leid, was wir mit dir angestellt haben. Hoffe, wir sehen uns mal wieder. "Ja das hoffe ich auch", meinte Miroku grinsend. Shippo hüpfte vor Kagura hoch und runter. Das brachte Kagura zum Lachen. "Ich wünschte, ich hätte auch so einen lustigen Begleiter an meiner Seite", meinte sie lachend, "ich werde mir mal einen zulegen. Am herzlichsten war der Abschied von Kagome. Küsschen links, küsschen rechts -scherz^^ "Vielen Dank für alles, was du für du für mich getan hast. Ich werde das nie vergessen, egal was ich mache und wo ich bin." "Das ist toll! Aber es ist schade, dass du jetzt gehen musst. Ich würde gerne noch mehr mit dir machen." "Ich hab nicht mal ein Abschiedsgeschenk für dich...", meinte Kagura. Inuyasha griff jetzt ein. Er hatte keine Lust auf das ganze Gelabere, er wollte so schnell wie möglich weiterlaufen. "Also, Mädels, wir müssen los! Beeil dich mal, Kagome." "Ja, ja", meite Kagome genervt und zwinkerte ihrer neuen Freundin zu. "Wenn wir uns das nächste Mal sehen, werden wir mehr Zeit verbringen und uns ganz viel zu erzählen haben, okay?", meinte Kagura. "Na klar!", reif Kagome und lachte. Auch Kagura lachte und winkte zu Abschied. Es war toll, Freunde zu haben... Hikari Na, wie fandet ihrs? Ich eigentlich ganz gut^^, es wird jetzt noch ein Kapitel geben, dann ist schluss. Den Titel verrate ich net, denn sonst weiß jeder, um was es geht. Hab mich extra, NUR FÜR EUCH, angestrengt, dass ich endlich ma weitermache. Ich stelle mir den Abschied so schön vor. Kagome steht da und Kagura bisschen weiter weg und beide winken und sind trotzdem fröhlich und der Wind weht um ihre Haare und *vorstell* Aber das mit Kagura war nicht mal die Hauptstory, aber was solls? Auch ja, möchte mich noch bei allen Kagura Fans entschuldigen, weil ich sie so verändert habe. *gomen* Laura Kapitel 4: Der Kuss ------------------- Am Abend machten sie eine Pause. Sie hatten auf dem Weg nicht viel geredet, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Sie hatten eine passende Höhle zum Übernachten gefunden und auch schon ein Lagerfeuer brannte. Sango und Miroku saßen an der Wand gelehnt. Sanga hatte ihren Kopf an Mirokus Schulter gelehnt und erzählte ihm irgendwas über ihren Bruder. Kirara lag eingerollt neben ihr und lies sich streicheln. Shippo saß etwas abseits, näher bei Feuer und schaute, wie die Flammen gierig an dem Holz leckte, dass er hineinwarf. Kagome saß nachdenklich vor der Höhle auf einem Stein und dachte an die letzten Tage. Es war wirklich viel geschehen. Sie hatte Kagura als neuen, völlig anderen Mensch kennengelernt. Kagura hatte gemerkt, dass Kagome sehr darunter litt, wenn InuYasha ihr, wenn auch manchmal ungewollt, gemeine Dinge an den Kopf warf. Sie fand das sehr gemein, sie mit Kikyo zu vergleichen. ~Ich bin zwar Kikyos Wiedergeburt, doch ich will nicht so sein wie sie. Ich wollte das nie und das wollte ich Inuyasha auch klarmachen. Doch er blickt das nicht. Manchmal verstehe ich ihn einfach nicht. Ich kann mich gar nicht in ihn hineinversetzen, er ist manchmal so undurchschaubar...~ Ein leises "He, Kagome", riss das Mädchen aus ihren Gedanken. Inuyasha stand vor ihr und lächelte leicht. "Kannst du mal kurz mitkommen?", fragte er. "Klar war, warum nicht", antwortete Kagome und stand auf. Langsam gingen sie etwas weiter von der Höhle weg und stoppten dann bei zwei umgefallenen Baumstämmen, wo sie sich auch setzten. "Und, was willst du wissen?", fragte Kagome, denn sie konnte sich nichts verstellen, was Inuyasha sie fragen müsste. "Es...es tut mir wirklich leid, dass ich dich heute Morgen mit Kikyo verglichen habe. Ich war aber einfach sauer... es...tut mir echt leid." ~Was?~Kagome war überrascht, über diese Entschuldigung. Gut, in letzter Zeit, hatte sich schon oft jemand entschuldigt, aber sie gaubte, dass InuYasha es diesmal ehrlich meinte. "Schon gut...ich war so sauer, dass du das nicht verstanden hast, dass Menschen sich ändern und als du das mit Kikyo dann auch noch gesagt hast, hat mich das sehr verletzt. Aber jetzt geht es wieder," gab Kagome zu. "Was? Hast du...wegen mir geweint?", fragte Inu zaghaft. ~Hoffentlich sagt sie jetzt nicht Ja. Was soll ich dann sagen?~ Kagome schluckte. Sollte sie jetzt zugeben, dass sie geweint hat? Was war daran eigentlich so schlimm? Aber ob man Inuyasha es sagen kann? Der wüsste doch eh nicht, wie er darauf reagieren solle. Kagome lies auf einen Versuch ankommen. "Ja..." Inuyasha sagte erstmal nichts. Auch Kagome sagte nichts, doch sie fand die Stille peinlich, deshalb fing sie an zu erzählen: "Aber Kagura hat mich getröstet. Ich hätte vor ein paar Monaten das niemals geglaubt, dass sie jetzt zu meinen Freundinnen gehört. Und du?" "Äh, ja... . Aber was ich eigentlich fragen wollte, ist...äh...als du ...da die Schlucht runtergestürzt bist, da...da...hattest du da auch solche Angst?" Jetzt war es raus. Inuyasha wusste selbst nicht, warum er Kagome sowas sagte und warum er Angst gehabt hatte. "Ohja, ich hatte Angst. Sehr große sogar. Ich wollte euch alle, nicht verlieren. Aber als du dann zu mir runtergekommen bist, hab ich dann geglaubt, dass wir das schaffen können... Ich meine, wir sind ein Team, wenn wir jetzt verlieren würden, wäre alles umsonst gewesen...außerdem..." Kagome lächelte leicht, "vertraue ich dir." Inuyasha wurde rot. Sein Herz schlug schnelller, schnell drehte er seinen Kopf weg. ~Warum werde ich rot, wenn sie sagt, dass sie mir vertraut? Inuyasha, reiß dich zusammen!~ schimpfte er sich selbst. "War das alles, was du mir erzählen wolltest? Wenn ja, dann... gehe ich wieder zu den anderen zurück," meinte Kagome und schaute Inu komisch an. Doch da er keine Antwort gab, stand sie auf und lief langsam weg. ~Warum habe ich sie jetzt gehen lassen? Ich wollte ihr doch noch etwas wichtiges sagen... aber ich finde nicht den Mut dazu... ich habe solche Angst vor ihrer Reaktion...aber wenn ich es jetzt nicht mache, wird es nächstes Mal umso schwerer. InuYasha, du schaffst das!~ feuerte er sich selbst an und stand schnell auf, um Kagome zu suchen. Er hatte Glück- sie war immer noch nicht bei der Höhle, das könnte er ausnutzen, dann würden es die anderen nicht sehen. Inuyasha schlich sich an Kagome. Fast wäre er über sie gestolpert, weil sie plötzlich stehen blieb. Sie zitterte. Der Halbdämon wunderte sich, warum sie angehalten hatte und er überlegte, ES jetzt zu tun. Er holte seinen letzten Mut aus sich heraus und umarmte Kagome leicht von hinten. Er konnte das Gesicht des Mädchens sehen, Kagome weinte. Inu erschrak, lies Kagome wieder los und drehte sie zu sich. "Was ist los, Kagome?" "Oh Inu Yasha!," schluchzte Kagome plötzlich und "warf" sich in seine Arme. Dieser drückte sie ganz fest an seinen Körper, er wusste zwar nicht warum, doch er spürte, dass sie jetzt Trost brauchte. "Ich kann einfach nicht mehr,"schluchzte Kagome. "A...aber warum?", fragte Inu verwirrt. Er hatte nichts bemerkt, Was an dem Mädchen anders wäre. "Es ist wie...es frisst mich wie von innen auf, aber ich kann es dir nicht sagen, du würdest das nicht verstehen...verstehen wollen..." "Kagome, komm, du kannst mir alles erzählen, ich versprechhe, ich werde nicht darüber lachen, oder es den anderen erzählen. Ich...du vertraust mir doch, oder?" Kagome schaute zu Inu auf. Er hatte recht. Sie musste ihm es endlich sagen. Jetzt war der richtige Zeitpunkt. Dann war es raus und sie musste sich nie wieder darum Sorgen machen. "Also... ich...wenn ich dir das jetzt erzähle, versprichtst du mir, dass du mich nicht dafür hasst?" InuYasha nahm Kagomes Hände. "Niemals werde ich dich hassen Kagome..." Er wunderte sich über sich selbst, dass er sowas sagen konnte. "Ich... ich liebe dich, Inuyasha!", rief Kagome und schaute, immer noch mit Tränen in den Augen, unsicher zu Inuyasha. ~Oje, das wollte ich ihr auch sagen. Oh Kagome, ich liebe dich auch~ dachte Inu glücklich und lächelte seine Geliebte an. "Ich liebe dich auch Kagome..." "Wirklich?", rief Kagome überrascht. Doch dann zog Inuyasha sie näher an sich und ihre Gesichter kamen sich immer näher... Inuyasha konnte den warmen Atem des Mädchens spüren und dann verschmolzen ihre Lippen zu einem Kuss. Kagome wollte diesen Augenblick für immer festhalten und spürte dieses angenehme Kribbeln im ganzen Körper. ~Schmetterlinge im Bauch~ dachte sie verschmitzt und musste grinsen. Dadurch wurde ihr schöner Kuss unterbrochen, doch Inu legte seine Hand auf die Schulter des Mädchens und zusammen liefen sie den Weg zurück. Kagome war überglücklich, dass sich Inu für sie, und nicht für Kykio entschieden hatte. Sie erinnerte sich wieder an die schönen Zeiten, die sie mit Inuyasha verbracht hatte und bereute keine einzelne davon. InuYasha hatte ähnliche Gefühle. ~Kykio..ich hoffe du verzeist mir...doch ich liebe Kagome...mehr als dich... ich hoffe, dass du das akzeptierst und mich von jetzt an in Ruhe lässt. Denn ich liebe Kagome wirklich.~ Hikari So, das war vielleicht mal schwer... Eigentlich sollte DAS die Haupthandlung sein, aber es war je eher das mit Kagura. Das war vielleicht auch der Grund, warum ich hier meine Probs hatte. Ich wollte dich Vicky (und die Leser^^) natürlich nicht enttäuschen, doch das hab ich. Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit dem Kapi... *depri is* Aber es ist gut, dass sie FF jetzt endlich fertig is, denn jetzt hab ich den Kopp frei, für andere Dinge^^ Also, bis dann @Vicky: HDGGGGDL Hikari-chi-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)