Mistakes we made von JunaBlossom (Season I - MWM) ================================================================================ Kapitel 38: Losing Game - Part I -------------------------------- Hallo meine Lieben und treuen Lesser!!! Hab ich schon mal erwähnt, dass es absolut gigantisch ist? All eure tollen Kommis zu meiner FF. Aber wenn ich mich darüber auslassen, schreibe ich noch Stunden später. Ich kann wie immer nur danken, und wieder danken. Das ist alles und ich bin stolz, dass ihr mir so treu seid. Habt ihr denn auch schöne Weihnachten gehabt? Ich ja, aber vor lauter Familie... nun denn... und die Hose ist nun auch eger als zuvor. Ein weit verbreitetes und verfluchtes Phänomen. Aber ich will euch nicht länger aufhalten das nächste Kappi dieser FF zu lesen, auf das ihr solange gewartet habt. Und hier isses nun! Eure. Juna Die Lyriks sind von Linkin Park und ein wenig verändert! +++++++++++++++++++++++++++++ LOSING GAME - PART I ++++++++++++++++++++++++++++ "Okkkaaaasaaannn" hallte die Kinderstimme von Shippou durch das stille Dorf. Die Tür wackelte kurz und ein kleine Knäuel rannte auf die schwangere Frau zu. Mit offenen Armen wurde er empfangen. "Hallo Shippou-chan, gehst es dir wieder gut?" stolz schlug er sich mit seiner Hand gegen die Brust. "Aber sicher!!" meinte der Kitsune "Bin ja schon groß und stark!" Kagome lächelte und strich über das rote Haar. Als Gegenleistung kuschelte sich ihr Sohnemann an sie. "Ich bin froh, dass es dir gut geht" Kagome drückte Shippou. Sie wusste, sie konnte ihm nichts vormachen. Shippous Fähigkeiten waren gewachsen, wie seine Dämonischen Fähigkeiten, auch wenn der Rest immer noch Kind war. "Mir geht es gut" "Gut" in diesem Punkt waren ihren beiden Männer gleich. Sie waren erste zufrieden, wenn sie abermals versichert hatte, das es ihr gut ginge und ließ sich in der Hütte am gemütlichen Feuer nieder. Inuyasha saß in seiner wunderbaren Hanyou Erscheinung in voller Größe neben sie und das erste Mal seid langen viel den Freunden auf, welch eine Persönlichkeit Inuyasha über die Zeit geworden war. Es wurde durch sein Dämonenblut noch deutlicher, wie viel Kraft, Entschlossenheit aber auch Fürsorge und Liebe er ausstrahlte. Sein Youki prickelte auf der Haut, auf angenehme Art und Weise. Tessaiga lag zu seiner Seite. Griffbereit. "Hier" meinte er und reichte Kagome eine Schüssel mit Essen. "Danke" er nickte und reichte Shippou ebenfalls eine Schale, der nicht von der Seite seiner Mutter wich. "Du hast einen schönen Kimono an" warf Sango in die Stille runde. Kagome zwinkerte und schaute an sich herunter. "Finde ich auch, er ist wirklich wunderschön" Sango bestaunte fast ein wenig neidische. "Es ist ein Geschenk von Inuyasha" Sango drehte sich zu Inuyasha der stumm nickte. Ihm war anzusehen, wie sehr ihn es freute, dass sich Kagome über diesen Kimono so freute. "Für dich nur das Beste" murmelte er mit vollem Mund. Kagome lächelte ihn an. "Danke!" freute sie sich und Sango rutschte ein wenig näher zu ihrem geliebten Mönch. "Findest du nicht auch, dass der Kimono schön ist?" "Das ist er" "Meinst du... so ein Kimono würde mir auch stehen?" "Ganz bestimmt" der Mönch ahnte ja nicht, in was er sich gerade ritt. "Wirklich?" "Hai" "Gut, dann kaufst du mir morgen einen" "Hai- Was?" Sango schielte über ihre Schüssel. Der Mönch sollte ihr manchmal ein wenig besser zuhören, dann würde er jetzt nicht mit offenem Mund da sitzen.... Kagome hingegen verschluckte sich fast vor lachen an ihrem Reis, Shippou grummelte nur leise -Dummkopf- und Inuyasha war froh, dass Kagome wieder so lachen konnte... Doch der Frieden hielt keine 2 Nächte an. Keine 2 zwei ruhige Nächte. Über der friedlichen Stille, lag ein dunkler Schatten. Umschlang langsam alles und kam deutlich näher. Dunkel und Schwarz. Kaede schaute besorgt die Freunde an. Inuyasha half Kagome beim aufstehen. Er war sanft und entschlossen, sein Youki umkreiste seine Liebste. Ließ das Schwarze Nichts, nicht an sie heran und Kagome ließ sich in seinen starken Armen in den Schlaf wiegen. Sanft strich er ihre kurzen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Seine Augen hatten seine Besorgnis widergespiegelt und das Wissen, dass der Kampf kurz bevor stand.... und sie nicht den leisesten Hauch einer Chance gegen Naraku hatten. Sie würden kämpfen, bis zum bitteren Ende, auch wenn der Kampf schon verloren war. "Bitte packe" war seine ruhige Stimme an ihre Ohren gedrungen und hatte sie aus ihrem leichten Schlaf geholt. "Mach ich" meinte sie leise. "Schnell" sie nickte nur und Shippou half ihr, ihre kleinen Habseligkeiten in den gelben Rucksack zu verstauen. Das gelbe Ding war rund und gepackt, ihr Rücken schmerzte ein wenig, dennoch schnallte sie sich den Rucksack auf den Rücken. Inuyasha würde ihr die Bürde abnehmen, wenn er könnte. Aber sie wusste, das was auf den Weg war und das war weitaus wichtiger, als ihr geschundener Rücken. "Komm" meinte er und hob sie hoch. Wie immer hielt sie sich an seinem Shirt fest, als er durch den beschaulichen Nachmittag durch die Lüfte sprang. Der Wind rauschte in ihren Ohren. Miroku und Sango schwebten in der Luft und schauten sich um. Die Landschaft war ruhig und man konnte es spüren. Es saß einem im Nacken. So nah und doch so fern. Unheimlich. "Es dauert nicht mehr lange und er wird kommen..." Sango nickte "Versprich mir..." "Miroku-" "Versprich es mir!" sie griff nach seiner Hand "Ich verspreche es" Miroku lehnte mit seiner Stirn auf ihren Rücken. Die Entscheidung gefiel Sango nicht. Doch es war seine einzigste Bitte an sie. Sie hatte schwer daran zu halten, sie dachte an Kagome und schluckte. Sie wollte gerne bei der Vernichtung Narakus helfen, doch Inuyasha würde es nicht zu lassen. Nur über seine Leiche, aber sie wusste auch, dass die junge Miko nicht weiß, was Inuyasha tun wird um sie zur Not zu beschützen. Sie schaute nach unten und sah den roten Flash davon springen und das Ungute Gefühl machte sich breiter in ihrem Leib. Inuyasha sprang eilig mit ihr durch die Lüfte, bis seine Sinne ihm etwas sagten und er sprang Reflexartig aus dem Weg. Neben ihm zog ein Feuerball vorbei und ließ einige Bäume zu Staub zerfallen. "Mist" fluchte der Hanyou und versuchte noch ein wenig Weg gut zu machen. "Oh nein..." flüsterte Sango und Kiara nahm an Höhe ab. Ihr Feind war gekommen, aus dem Nichts. Einfach aus dem Nichts. "Inu-" "Shh" als bereist eine bekannte Stimme über das Land zog "Rennt nur, rennt nur.... flieht... Ich bekomme euch dennoch" Kagome zuckte leicht zusammen. Diese Stimme wollte sie nie wieder hören "Naraku" murmelte sie an Inuyasha Brust, dessen Gedanken rasten. Wo sollte er Kagome denn so schnell hinbringen, damit sie sicher sei? Doch viel Zeit blieb ihm nicht zum nachdenken, da er wieder einer Attacke auswich. Geschickt wie immer wich er aus und setzte Kagome ab. Er zog Tessaiga aus der Scheide und die junge Miko versteckte sich hinter ihm. Der kleine Fuchsdämon war eilig unterwegs gewesen und stellte sich zu seinem Ziehvater, um seine Oka-san zu beschützen. Kiara landete nicht weit entfernt und der Mönch stieg ab. Er hielt kurz Sangos Hand. Ihre Hand drückte seine, wie seine ihre. Ihre Augen hielten Tränen und sie presste ihre Lippen aufeinander. "Dein Versprechen" meinte er leise "Mein Versprechen" und eine Träne rollte über ihre Wange "Vergiss nie-" "Verabschiede dich nicht" "...bis nachher" flüsterte er leise und küsste ihre Hand "...bis nachher" flüsterte er noch mal und ließ dann ihre Hand los. Er machte einen Schritt zurück und Kiara erhob sich erneut in die Lüfte. Brachte erst langsam Abstand zwischen ihr und dem Erdboden. "Bis nachher" rief sie in die Tiefe, nie ihre Augen von ihm nehmend. "Vergiss nie, dass ich die Liebe" sagte er und sah zu, wie Kiara weiter Abstand nahm. Er wusste, dass die Feuerkatze ihr Versprechen ebenso einhalten würde. Er hatte die kleine Katze gebeten, Sango zu beschützen und so weit weg zu bringen, wo Naraku sie nie erreichen könne. Weit weit weg und wenn es auf einen anderen Kontinent sein müsse und Kiara hatte ihr Versprechen gegeben. Keine Schreie und kein wehren von Sango, würde die Katze bewegen, sie zurück an diesen Ort zu bringen. Kagome wusste nicht wohin sie zuerst schauen sollte, zu Naraku oder Sango, die am Himmel immer kleiner wurde. "Naraku" knurrte Inuyasha und Mirokus Stab klirrte leise zu seiner linken. Der Mönch hatte sich zu ihnen gesellt. "Gut dass du nach all dieser Zeit meinen Namen nicht vergessen hast, dabei ist es doch eine Ewigkeit her, nicht?" fragte er die Freunde, doch wie er erwartete bekam er keine Antwort. "Wie ich sehe, warst du nicht untätig im meiner Abwesenheit" und Inuyasha hielt Tessaiga in Schutzstellung vor Kagome und Shippou. Kagome machte sich kleiner hinter Inuyashas Rücken, nach seinen Worten da sein Blick auf der jungen Miko haftete. "Schade nicht? Das dieses Kind nie geboren wird..." ein teuflisches Lächeln legte sich auf die Lippen von Naraku. Seine Erscheinung war noch schauriger als vor einiger Zeit, nach seiner letzten Transformation. Er wirkte grausamer und stärker und das Rot in seinen Augen glühte förmlich. Kagome griff fester in Inuyashas rote Sokianjacke und schluckte. "Bastard" ihr Herz raste in ihrer Brust, das es schmerzte. Sie musste hier weg und zwar schnell!!! "Was soll ich als erstes tun? Lasst mich kurz überlegen... Soll ich erst dich oder deine Freunde töten, oder erst dein Weib und Welpe... Ich könnte sie auch versklaven... Und das Dämonenblut zu meinen machen... Mal schauen was Kampf so bringt..." lachte der Dämon "Shippou" knurrte Inuyasha tief und der Kitsune, wusste was er zu tun hatte. Naraku ließ nicht viel Zeit zwischen seinen Worten und seiner nächsten Attacke verstreichen. Seine mitgebrachten Dämonen mischten fleißig mit, während Kagura stumm in einem der Bäume stand. Sie wollte nicht kämpfen, konnte sich aber nicht selbst aus Narakus Fängen befreien. Sie betete, und das war für einen Dämon nicht üblich, dass Inuyasha gewinnt. Irgendwie... "INKORO!!!" jellte eine bekannte Stimme durch den Wald. "Kouga" jelpte Kagome und wurde einmal in die Luft gehoben. Ein grüner Tentakel hatte sich den Weg zu ihr gesucht und Inuyasha hatte leichte Schwierigkeiten sie zu erreichen. Shippou tat sein bestes, aber so klein er noch war, war er gegen manches einfach machtlos. "Ich hab noch Verstärkung mitgebracht" rief er und durch die Dämonenreihen kämpften sich die mutigen Dämonen, die gegen Naraku kämpften und auf ihrer Seite standen. "Hilfe?" fragte Kagome verblüfft und Kouga setzte sie wieder ab "Selbst Sesshoumaru" Kagome klappte kurz der Mund auf. Aber sie hatte keine Zeit, sich über ihre Verbündeten Gedanken zu machen. "IAAA" und trat auf eine Tentakel, die sich an sie heran geschlichen hatte. "Stirb du Mistding!!!!" mehrfach trat sie auf das grüne Ding, bis es sich nicht mehr bewegte. "Endlich tot" murmelte sie und linste hinter dem Wolfsdämon vorbei, um nach Inuyasha zu schauen. Sie hörte das Ächzen und Stöhnen des Kampfes. Wie sich das Kaze no Kizu durch die Dämonen fraß und sah, wie der Boden vor lauter Blut ertrank. "INUYASAHA!!!" schrie sie und wollte einen Schritt vormachen, doch Kouga hielt sie zurück. Seine Arme hatten sie umschlossen und waren wie eiserne Ketten, die nicht zu lösen waren. Er würde verdammt sein, wenn er sie dort hin laufen lassen würde! "Oh Gott" weinte sie und Naraku lachte höhnisch. Er zog seinen Arm zurück, der sich durch Inuyashas Bauch getaucht war, wie durch warme Butter. Blut viel in Massen aus der Wunde und Inuyasha taumelte zurück. Er hatte seine Kräfte wieder, er konnte Tessaiga wieder schwingen. Aber all das, würde ihm nicht helfen gegen Naraku anzukommen. So mächtig er wohl war, so machtlos war er auf der anderen Seite. "Stirb" schrie Naraku und seine Arm holte zum nächsten Schlag aus, wurde aber unverhofft von einem Inu-Youkai gestoppt. Die Schwertklinge von Tokajin erglühte. "Sesshoumaru" huffte Naraku und zog sich einige Meter zurück "Welch eine Freude" "Sess-" "Zurück" meinte der Taiyoukai matt. Inuyasha Hand griff fester um Tessaiga "Bring sie weg" sagte Sesshoumaru leise und zum ersten Mal in seinem Leben, war Inuyasha über seinen so genannten Halbbruder erstaunt. "Kagome" huffte er und steckte Tessaiga zurück in die Scheide. Mit anfangs schweren Schritten bahnte er sich seinen Weg. "Shippou" schniefte Kagome. Sie war am weinen, der kleine Kitsune hatte sich verletzt und sie hatte ihre Arme fest um den kleine Körper geschlungen. Ihre Sorgen zerrissen sie. Kouga beschützte sie und Inuyasha war schwer verwundet. Was sollte sie tun? "Kagomeee" sie drehte ihren Kopf ein wenig und Inuyasha Klauen fraßen sich durch einen Schlangenartigen Dämon. "Inuyasha!" viel von ihren Lippen. Er drückte sie ohne Worte an sich. Kurz viel sein Blick auf Kouga, der nur nickte. Inuyasha nickte ebenfalls kurz. Auch wenn sie ihre Differenzen hatten. Kougas Grenzen waren geklärt und wenn es um Kagomes Sicherheit ging... waren sie sich einig. Kurz schaute er nach dem Mönch. Er verteilte fleißig Ofudas und brachte einen Dämon nach dem anderen um die Ecke. "Inu-" "Shhh" und drückte sie fester an sich, ihre Füße berührten den Boden nicht mehr und sein Arm hatte seinen Weg unter ihre Beine gefunden. Ihm waren die Ideen für eine andere Lösung ausgegangen. Wohin sonst, sollte er sie bringen. Sie musste von hier weg... weit weg... wie Sango. Aber Naraku würde Sango sicher eines Tages finden.... und Kagome? "Stirb" schrie ein Dämon "Tanz des Windes" hallte darauf die Stimme und ein lauter Aufschrei war zu hören. Inuyasha landete unsanft auf dem Boden. Kagome stand zittrig auf den Beinen und schaute das Dämonengulasch zu ihren Füßen an. "Kagura?" fragte der Hanyou "Frag nicht" meinte sie und verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Inuyasha schaute ihr in die braunen Augen. "Inuyasha?" fragte sie leise, da sie nur langsam begriff wo sie sich befanden. Es war ein reines Schlachtfeld. Die Zeit war abgelaufen. Ihre Zeit war abgelaufen und er spürte es mit dem Blut, was aus seinen Wunden floss. Kühle war in seinen Gliedern zu spüren. Gift und Blutmangel, zerrten an seinem Leben. "Vergiss nie-" meinte er sanft und strich das wirre Haar zur Seite, was durch ihren Zopf nicht mehr gehalten wurde "-wie sehr ich dich Liebe" und zum ersten Mal wurde ihr klar, wo sich befanden. "Ich liebe dich auch" flüsterte sie. Über ihre schmutzigen Wangen liefen die Tränen. Noch einmal zog er sie zu sich, um seine Lippen auf ihren nieder zu lassen, mit all den Gefühlen, die er für sie, in sich trug. Alles war er je geben könne, war in diesem bittersüßen Kuss. "Halt ihn fest, ganz fest" ihre Arme drückten den Kitsunen an sich, so fest es ging, ohne ihn zu erdrücken "Ich liebe dich" sie wusste was er vorhatte... "Inu-" sie wusste es... "Gome ne" und ihre Kniekehlen berührten kurz das Holz hinter ihr, ein wenig feucht von Blut und viel ohne Halt, rückwärts in den dunklen Brunnen. Es war wie in Zeitlupe, wie seine Hand sie leicht geschubst hatte. Wie seine Hand über den Stoff seines geschenkten Kimonos rutschte und immer mehr den Kontakt zu ihr verlor. Ihre Arme hatten sich fester um den kleinen Kitsunen geschlungen und ihre Augen schauten mit Tränen in seine. Mit dem gleichen Blick, den er in seinen trug. Ihr Haar wehte beim fallen und ihre Tränen rannen. "Aishiteru" hatte sie leise gehaucht, bevor der Brunnen sie in seinem blauen Licht aufnahm, um sie zurück zu ihrem richtigen Zuhaus zu bringen. Zurück... ... ohne einen Weg zurück.... I watch you go It all fell apart What it meant to me Will eventually one day only be a memory Of a time when I tried So hard for my soul And got so far for my heart But in the end It doesn't even matter I had to fall back to darkness To lose it all like before But in the end It doesn't even matter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)