Alexandria von Jono (Seth x Jono) ================================================================================ Kapitel 2: Jono's Gabe ---------------------- Autor: Vaia (Jono) Teile: 3/? Genre: Schonen-Ai (Yaoi) Rating: Romantik, Lemon/Lime, etwas Fantasy Thema: Yu-Gi-Oh Pairing: Seth x Jono (Hauptpairing) vielleicht auch noch andere, mal sehen ^^ Disclaimer: nix gehört mir sondern Takahashi und ich verdien kein Geld damit. Ich mach das nur aus lange weile, und weil ich spaß dran habe ^^ Jono's Gabe Nachdem Bakura gegangen war, saß Jono am Tisch und aß Früchte, welche er am Tag davor, vom Markt mitgehen ließ. Er spielte gerade mit einer Traube, die er gezupft hatte und ließ sie über dem Tisch rollen, bis sie anschließend in seinem Mund zur Ruhe kam. Nach einer Weile war es ihm zu langweilig in seiner 'Hütte' und so beschloss er, dass er an die frische Luft spazieren ging, um anschließend Marik zu besuchen. >So Freundchen, mit dir muss ich ein ernstes Wörtchen reden.< sagte er zu sich selbst und holte sich sein Gewand, das in schwarz gehalten war, und ging aus dem Haus. Er ging zum Markt und schaute sich nur etwas um. Da er schnell die Lust verloren hatte, machte er sich auf den Weg zu Marik. Er ging den Weg zurück, den er gekommen war. Kurz bevor er die eigentliche Gasse erreichen konnte, bog er nach links ab und ging eine andere Gasse entlang. Was er nicht mitbekam, war, dass er verfolgt wurde. Es waren die zwei Sekten- Mitglieder. ________________________________________________________________________ "Oh Mann, dass der Boss so ausgeraster ist, weil wir den Blonden nicht weiter beobachten haben, hätte ich nicht gedacht," sagte der Kleinere der Beiden. "Ob er uns zu seiner Schwester führt?" "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es für ihn." Antwortete ihm der Größere. "Shadim? Was hast du vor?" fragte ihn der Rotäugige. "Kashir, Kashir. Ich werde ihm eine Lektion erteilen, ganz einfach. Meine Geduld ist bald am Ende. Ich will endlich den Gegenstand besitzen, koste es was es wolle." Erklärte dieser mit geschütteltem Kopf. "Shadim? Du hast doch nicht immer noch vor, dich gegen unseren Boss zu stellen, oder?" fragte ihn Kashir vorsichtig. "Doch hab ich. Und der Junge wird mir dabei helfen, an mein Ziel zu kommen." "Und wie willst du das anstellen, wenn ich fragen darf?" "Ich werde ihn quälen, bis er mich zu seiner Schwester führt. Und niemand wird mich daran hindern, nicht mal du, Kashir. Du weißt, dass ich dich ins Reich der Schatten verbannen kann, mit meinem Milleniums- Schlüssel, nicht? Also überlege es dir gut, ob du mir deine Dienste verweigerst. Ratsamer wäre es, wenn du auf mich hören würdest," sagte Shadim mit ernster Stimme. "Jawohl, Shadim. Ich hab dir doch meine ewige Treue versprochen. Und ich werde niemandem verraten, was du vor hast." Antwortete Kashir eingeschüchtert und kniete sich nieder. "Das will ich auch hoffen. Aber lass und nachsehen, wen er Besucht." Beschloss Shadim und zerrte Kashir mit, um den Blonden zu beobachten. ___________________________________________________________________________ Jono ging noch tiefer in die Gasse hinein, bis er vor einen riesigen Gebäude anhielt. Über dem Eingang hing ein Schild, mit der Aufschrift 'Harem'. Er ging zum Hintereingang, öffnete die Türe, stieg die Treppe bis zur obersten Etage hinauf und hielt kurz inne. Der Bonde ging langsam zur Tür und klopfte. Nachdem er einige Sekunden nichts hörte, klopfte er erneut. Kaum hatte er geklopft, tauchte ein junger Mann, mit nassen Haaren und ein Handtuch um die Hüften gewickelt, auf und musste erst mal verdauen, wer vor ihm stand. Eine Zeitlang blickten sie sich an, bis der junge Mann, an der Türe, langsam auf Jono zuging und ihn stürmisch umarmte. "Das ist ja eine Überraschung, Jono. Mit dir hätte ich gar nicht mehr gerechnet, nachdem du dich 3 Monaten nicht bei mir blicken lassen hast." Begann dieser sofort zu sprechen. "Ja Marik, ich freu mich auch, dich wieder zu sehen. Aber wollen wir das Gespräch, nicht lieber in deiner Wohnung fort führen? Hier kann uns jeder hören." Antwortete ihm Jono. "Oh, natürlich. Komm rein. Fühl dich wie zuhause." Daraufhin lief ihn Marik los und ging zusammen mit Jono in die Wohnung. Marik war einen halben Kopf kleiner als Jono, hatte Sandblonde Haare und Violette Augen. "In der Küche ist Essen. Wenn du Hunger hast, und das hast du immer, kannst du was essen. In der zwischen Zeit ziehe ich mich an. Dann geselle ich mich zu dir und du erzählst mir, warum du her gekommen bist. Denn ich glaube, dass es ziemlich wichtig ist. Also bis gleich." Sagte Marik und verließ den Raum. Die Küche bestand nur aus einem Tisch, paar Stühle und eine Feuerstelle, in der Mann was anbraten konnte. Auf dem Tisch stand ein riesen Topf mit essen. Jono setzte sich auf einer der Stühle und begann zu essen. Nach paar Minuten kam Marik wieder in das Zimmer und setzte sich gegenüber von dem Blonden hin. Er trug nun ein fetzen Stoff, der um die Hüften zusammen gebunden war. Der Stoff war leicht und hatte die Farbe der Kalksteine. "Was führt dich zu mir Jono? Ist es mal wieder wegen Bakura?" fragte Marik nachdem sein Gast den ganzen Topf aufgegessen hatte. "Wie immer. Ich versteh dich nicht Marik. Wieso gehst du nicht wieder zu ihm zurück? Ich weiß, dass du ihn vergötterst, wer würde das nicht, aber ist es wirklich richtig dich vor ihm zu verstecken?" konterte Jono ruhig. "Ach Jono, mein Freund. Ich weiß es nicht. Ich finde meine jetzige arbeit als Koch gut. Ich will diese Arbeit nicht aufgeben. Und außerdem, mit Baku- Chan kann ich nie friedlich leben oder an einem Ort bleiben. Immer müssen wir flüchten und uns verstecken, wenn die Palastwachen hinter ihm her sind. Langsam ist das ziemlich stressig." Antwortete der Ägypter etwas traurig. "Das verstehe ich zu gut. Aber überlege es dir noch mal. Ich weiß, dass es etwas stressig ist, aber bist du nicht glücklich, wenn du in Bakura's nähe sein kannst? Hast du dich nicht immer gefreut, wenn du ihn gesehen hast? Mir kannst du nichts vor machen Marik. Du weißt ja, das ich das spüren kann, oder?" "Ja, ich weiß. Deine Gabe. Wie könnte ich die vergessen? Die hat mich damals gerettet, weiß du noch? Wenn du mir nicht gesagt hättest, was Bakura für mich empfindet, wäre ich abgehauen und in die Klauen von den Wachen gewesen." Antwortete Marik mit einem Lächeln in Gesicht. "Na siehst du? Geh wieder zurück zu Bakura. Und ich sage dir, er ist ganz scharf auf dich. Und auf mich ist verlass, ich habe es gespürt." Sagte Jono und zwinkerte ihn an. "So Marik. Ich mach mich dann mal wieder auf. Er ist ganz schön spät gekommen. Und ich werde Bakura sagen, dass du dich entschieden hast, zu ihm zurück zu gehen. Ok?" "Ja, sag es ihm. Sag ihm, dass ich ihn wieder in mir spüren will." Grinste Marik hinterhältig. "Mach ich Marik, keine Angst. Ich bin schon ganz gespannt, wie er drauf reagieren wird." Grinste Jono ebenso hinterhältig wie Marik. Jono stand auf und ging Richtung Tür, begleitet von Marik. Als der Blonde paar Schritte vor die Tür tat, drehte er sich um und umarmte noch einmal den Kleineren. "Pass gut auf dich auf, Marik. Und es wird nicht lange dauern, dann wirst du wieder zu deinem Liebsten gehen." "Ja, ich freu mich schon drauf. Danke Jono." Aus der Umarmung befreit, machte er sich auf dem Weg ins Freie und anschließend nach Hause. ___________________________________________________________________________ "Das gibt's doch nicht. Ist das zu fassen? Wenn ich diese kleine Ratte in die Finger bekomme, kann er sich schon mal eine Pyramide bauen lassen." Zischte Shadim wütend und lief rot an. "Beruhig dich Shadim. Wir finden sie schon." Sprach Kashir und versuchte seinen Boss zu beruhigen. "Ich soll mich beruhigen? Wie soll ich mich den beruhigen, Kashir? Wir stehen kurz davor. Wie wissen, wo sich der Tempel aufhält. Wir wissen, welche Person wir brauchen. Aber wir wissen nicht, wo wir diese Person finden können!" schrie dieser ihn an. Kashir zuckte merklich zusammen. "Das werde ich nicht auf mir sitzen lassen." Sagte der Größere und ging dem Blonden wütend hinterher, der gerade die Gasse passierte. Der Grauhaarige erreichte Jono und packte ihn an den Schulter. Er presste sein Gesicht gegen der Wand und machte ihn so Bewegungsunfähig. "Na Kleiner? Hast du nie was davon gehört, dass man nie mit jemanden Katz und Maus spielt?" zischte er an Jono's Ohr und leckte ihn darüber. Dieser zuckte leicht zusammen und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, aber vergebens. "Ich...weiß nicht...wovon sie sprechen." Stotterte Jono voller Angst. "Ach wirklich nicht? Ok, dann kläre ich dich auf. Ich will wissen wo deine Schwester ist. Wenn du mich sagst, wo sie ist, lasse ich dich laufen. Wenn nicht, dann werde ich dich brechen." Erklärte Shadim trocken und fuhr mit der Hand über Jono's Oberschenkel. Der Blonde bekam er mit der Angst zu tun und zitterte leicht unter der Berührung. Aber das hinderte ihn nicht daran, standhaft zu bleiben. >Was? Die wollen Shizu? Nein, nie im Leben. Lieber sterbe ich, als meine kleine Schwester in Gefahr zu bringen< dachte er. "Vergesst es. Ich werde Euch nicht sagen, wo meine Schwester sich befindet." Jono spürte die Wut in seinem Peiniger. >Bei Ra. Bitte lass mich nicht im Stich. Ich muss Shizu doch beschützen.< dachte der Blonde. "Du miese Ratte. Das wirst du bezahlen." Zischte Shadim ihm zu und begann mit der Hand über den Hinter seines Opfers wander. "Aber Boss! Das kannst du doch nicht machen." Mischte sich auch Kashir ein. "Und ob ich das tun kann. Ich werde den Jungen leiden lassen. Wenn er sich für seine Schwester opfern will, nur zu. Ich helfe ihn gerne dabei." Sagte Shadim und drückte seinen Lendenbereich an der Hinterseite des Blonden. Dieser bekam es wirklich mit der Angst zu tun. Er zitterte und ihm liefen Tränen über die Wangen zu Boden, als er die Erregung seines Peinigers an seiner Kehrseite spürte. "Bitte nicht." Früsterte der Kleine kaum hörbar. Shadim zog ein Messer heraus und legte es, an Jono's Nacken, an. "Dich zu quälen, wird mir ein vergnügen sein." Sagte der Grauhaarige, drückte das Messer in die Haut und hinterließ eine tiefe Wunde. Jono konnte nicht anders und ließ einen Schmerzensschrei aus. Immer mehr Tränen verließen seine Augen und nichts zeigte daraufhin, dass es weniger werden würden. Der Größere war wie in einem Wahn. Er setzte ein weiteres mal an, aber dieses mal an Jono's Oberschenkel. Er reizte die Haut erst mal, bis er mit dem Messer die Haut durchbohrte. Erneut verließ den Braunhaarigen ein Schmerzenslaut. Der Weißhaarige ließ das Messer mehrere mal über die Haut des Blonden wandern und hinterließ auch dort rote, tiefe Schnittwunden. Wenn der Größere Jono nicht halten würde, wäre er sicherlich zu Boden gegangen. Lange würde er diese Prozedur nicht standhalten können. Bevor er Ohnmächtig werden konnte, schlich sich ein Bild, von blauen Saphiren, bis es schwarz wurde. _______________________________________________________________________ "Shadim, ich glaube es reicht. Der Kleine ist nicht mehr bei Bewusstsein, wenn du ihn jetzt tötest, werden wir nie erfahren, wo seine Schwester ist." Sagte Kashir, als er sah, dass sein Boss wieder in den Blonden stechen wollte. Shadim gestand sich ein, dass sein Diener recht hatte. So unterließ er es, weitere Wunden, den zarten Körper des Blonden zu zieren. Shadim ließ den Blonden los, der auch sofort zu Boden fiel und sich den Kopf hart auf diesem aufschlug. Der Grauhaarige steckte das Messer wieder ein und fuhr sich über sein Haar. Das tat er immer, wenn er über etwas nachdachte. Er beschloss, den Kleineren mitzunehmen. Er wollte ihn hochheben, als Schritte zu hören waren. Er wartete nicht erst, bis die Schritte sie erreichten, sondern machten sich aus dem Staub, ohne Jono mit zunehmen. "Ich werde dich wieder aufsuchen. Und dann wirst du mich zu deiner Schwester bringen." Sagte dieser zu dem Bewusstlosen und rannte davon ___________________________________________________________________________ Als Seth und Mando den Schrei gehört hatten, ließ sie leicht zusammen zucken. Beide fragten sich, wer denn da geschrieen hätte. Ohne zu überlegen, rannten sie die Gasse entlang und bogen ab. Was sie dort sahen, ließ ihnen der Atem stoppen. Mando rannte den Männern hinterher, die hinter der anderen Ecke verschwunden waren. Seth hingegen ging langsam auf den leblosen Körper zu. Als er vor ihm stand, erkannte er, wer hier vor ihm lag. Er ging in die Hocke und ließ seine Hand über die wunde Haut fahren. Eine leichte Wut ließ sich aus seinen Augen ablesen. "Ich konnte sie nicht erwischen, Meister. Die hatten Pferde und konnten so fliehen." Sagte Mando, als er wieder zu Seth zurück kam. "Hilf mir, ihn zum Palast des Pharaos zu bringen." Sagte Seth kühl wie immer. Mando nahm das Bündel, welches auf dem Boden lag, auf die Arme und lief dem Priester hinterher. ___________________________________________________________________________ Sooooooooooooooo, das wars. Na? Wie hats euch gefallen? Hoffe doch gut. Ich wollte nur sagen, dass es nicht viel von Jono's Gabe berichtet wird, aber man kann ja schon was ahnen, oder?^^ Und falls ihr Schreibfehler findet, da kann ich auch nichts dafür, ok schon, aber scheiß drauf ^^ Also bis dann baba Vaia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)