A never ending lovestory von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Broken heart ----------------------- Hi Leute, das hier wird meine erste FF... Ich hoffe, sie wird euch gefallen. Ich versuch sie so zu schreiben, dass man versteht was da grad passiert. Wenn ich das jetzt schon schreiben würde, wäre die ganze Spannung weg, also lest einfach und lasst euch überraschen. Achja alles was so geschrieben ist: *.........*, sind Gedanken.(klar ne?!) Schon seit einer Woche regnete es und seit Tagen wurde es nicht mehr richtig hell. Die dicken, grauen Wolken sperrten die Sonne aus. Kein Mensch in Momokuri ging bei diesem Wetter nach draußen. Nur ein einsames Mädchen irrte gedankenverloren durch die leeren Straßen. Ihr war es egal das es regnete (sie war sogar froh drüber),oder dass sie bis auf die Knochen durchnässt war. Sie zitterte, doch das war ihr egal. Im Park setzte sie sich auf eine Bank. Das nasse Haar klebte ihr auf den nackten Schultern. Das blaue Trägerkleid schimmerte leicht durchsichtig. *Warum nur??? Jetzt bin ich wieder allein, so wie immer, wie es immer gewesen ist und wie es bestimmt in Zukunft auch immer sein wird....*Schon wieder kullerten ihr dicke Tränen über die Wange. Sie vermischten sich mit Regen. Marrons Augen brannten, sie waren rot vom vielen Weinen. Außerdem drohte ihr Kopf zu explodieren, nicht einmal der kühle Regen linderten die Schmerzen(vielleicht weil sie mehr seelisch als äußerlich verletzt war?!).Sie zitterte(noch immer),erst jetzt merkte sie, wie kalt es geworden war. Langsam erhob sie sich von der Bank. Sie fühlte sich schwach und unglaublich leer. Marron wünschte, sie könnte wütend sein, doch sie schaffte es nicht. Ziellos irrte sie durch die Stadt, sie konnte nicht nach Hause. Dort würde sie ah nur eine leere Wohnung vorfinden. Marron kam es so vor, als kämen die Häuser immer näher, als rückten sie zusammen. Ihr war, als wollte sie sie erdrücken. Marron fing an zu rennen, sie wusste nicht wohin. Aber in diesem Augenblick war alles besser, als in die verlassene Wohnung zu kommen, um sich noch einsamer, leerer und verlassener vorzukommen..... Nach einiger Zeit war Marron am Ende ihrer Kräfte, sie konnte keinen einzigen Meter mehr laufen. Dort, wo sie stand, ließ sie sich gegen eine Mauer sinken. Inzwischen hatte der Regen etwas nachgelassen und es war deutlich dunkler geworden. Bald würde die Nacht Marron verschlucken, sie mit sich reißen. *Vielleicht, -dachte Marron- gibt die Dunkelheit mich nie wieder her und dich kann in Frieden, ohne jeden Schmerz, leben.* Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. *Wie verrückt sie doch war!* Eine Möwe flog über das Meer hinweg (sie ist dort in der Nähe). Marron wollte am liebsten mitfliegen, allem entkommen, sich lösen und nie wieder zurück blicken. Aber das waren nur die Wünsche eines kleinen verzweifelten Mädchens. Die Realität sah anders aus, sie war hart und "gemein". Langsam wurde es richtig unangenehm kalt. Marron erhob sich mühsam von der Mauer und versuchte ihre steifen Glieder zu lockern. Sie wusste nicht wie lang sie da gesessen hatte, geschweige denn wie lang sie schon durch den Regen irrte, aber sie musste langsam -wohl oder übel- zurück in ihre Wohnung. ~~~~~~zurück im Orléans~~~~~~ Marron ging (mal wieder) zu ihrem Briefkasten. Ein Zettel lag darin. *Chiaki*->dachte sie und ihre Stimmung verschlächterte sich. Langsam und mir zittrigen Händen öffnete sie den Zettel. Brief: Liebste Marron-chan! Lass uns reden, ich will dir alles erklären...BITTE In Liebe Chiaki *Was gibt es da noch zu klären?* Marron beeilte sich jetzt in ihre Wohnung zu kommen. Sie wollte jetzt niemanden sehen. Vor ihrer Tür fiel ihr erst einmal der Schlüssel runter. *Mist* Als sie ihn aufheben wollte kam ihr jemand zuvor. Überrascht blickte sie hoch und sah in die haselnussbraunen Augen von Chiaki. *Woher kommt der denn auf einmal?* Chiaki sah sie besorgt an und sagte:"Was ist denn mit dir los? Du siehst aus, als ob du stundenlang durch den Regen gelaufen bist." "Das geht DICH gar nichts an!", sagte Marron erbost und riss ihm ihren Schlüssel aus den Händen. Demonstrativ drehte sie sich um und schob den Schlüssel ins Schloss. "Marron-chan lass uns doch bitte reden", bat Chiaki. Genervt blickte Marron ihn an: "Was willst du noch reden? Es würde doch nichts bringen. Du kannst an dem Ganzen doch auch nichts ändern!" Tränen traten in ihre Augen. Sie drehte den Kopf weg, den sie wollte nicht, dass Chiaki sie weinen sah. Doch Chiaki nahm ihren Kopf in die Hände und blickte ihr tief in die Augen. *Warum weint sie denn? Es ist alles meine Schuld* *Was hat er denn jetzt vor?* Zuerst wollte Marron sich aus seinem Griff befreien, doch irgendwie "zogen" seine Augen sie magisch in Bann. Er schaute sie so liebevoll und so besorgt an..... Sie war unfähig sich zu bewegen. "Marron hör mir bitte zu. Es tut mir leid.....", sagte Chiaki. Endlich erwachte sie aus ihrer Trance und stieß ihn von sich. Bevor er sie wieder "packen" konnte verschwand Marron in ihrer Wohnung und ließ einen völlig verdatterten und zugleich traurigen Chiaki zurück. Schnell schloss sie die Tür zu und sank heulend auf den Boden. Warum guckt er nur immer so lieb? Er ist voll besorgt, oder hab ich mir das nur eingeblidet? Und trotzdem....* Entschlossen stand sie auf und ging zum Telefon. Gespräch: "Ja genau....Marron Kusakabe.....morgen, um?......10Uhr....hmmh.....das Ticket......am Schalter.....okay.......danke......" Sie legte auf und ging unter die Dusche. Das heiße Wasser floss ihren athletischen Körper runter. Langsam kehrte ihr Körpergefühl zurück, die Kälte ging und eine wohlige Wärme machte sich bis in den letzten Quadratzentimeter ihres Körpers breit. Auf einmal klopfte es (sehr laut) an der Tür, schnell wickelte sich Marron ein Handtuch um den Körper und eilte zur Tür. Doch als sie diese öffnete war niemand da. Auf dem Boden lag nur ein Strauß Blumen. Sie hob ihn vorsichtig auf, überzeugte sich, dass wirklich niemand (mehr) da war und ging wieder in die Wohnung. Dort legte sie die Blumen erst einmal auf einen Tisch, da sie sich erst einmal umziehen wollte.....(15 Minuten später)Marron war fertig umgezogen. Sie ging ins Wohnzimmer und nahm den Strauß in die Hände. *Die Blumen sind ja wunderschön* Erst jetzt bemerkte sie, dass ein Kärtchen zwischen den Blumen steckte. Eilig überflog sie die Zeilen:~Liebe Marron....Wir machen uns alle Sorgen um dich....Komm wieder in die Schule wir vermissen dich ganz doll....~ *Kein Absender?!?* Sie stellte die Blumen in eine Vase. Marron war todmüde, es war ja auch schon nach zwölf. Außerdem ist sie den ganzen Tag draußen rumgerannt, kein Wunder, dass sie so erschöpft war. *Die Sachen packe ich morgen früh* Sie lies sich aufs Bett fallen und schlief ein, noch bevor ihr Kopf das Kissen berührte. ~~~~~bei Chiaki~~~~~ Chiaki lag wach im Bett. Er konnte nicht schlafen, weil er die ganze Zeit an Marron denken musste. *Warum hört sie mir denn nicht einmal zu? Ich will ihr doch alles erklären.... Das hätte ich schon viel früher tun sollen, aber ich Dummkopf, habe es natürlich nicht getan. Und jetzt hasst Marron mich..... Was soll ich nur machen?* Er sah ein, Dass er jetzt -eh- keinen Schlaf finden könnte. Deswegen stand er auf und ging in die Küche, sich ein Glas Wasser holen. Es erfrischte seine ausgetrocknete Kehle ein wenig, aber das beklommene Gefühl im Bauch vermochte es nicht wegzuspülen. Chiaki trat auf den Balkon. Es hatte aufgehört zu regnen, aber es war deutlich kühler geworden. Der Mond tauchte die Stadt in ein fahles -fast unheimliches- Licht... Fröstelnd ging Chiaki wieder in sein Bett. Doch er konnte immer noch nicht schlafen, so lag er noch lange wach. Doch irgendwann (weit nach Mitternacht) schlief auch er ein und fiel in einen unruhigen mit Alpträumen durchzogenen Schlaf. ~~~~~am Morgen~~~~~ "Chiaki meinst du Marron kommt heute wieder in die Schule?",fragte Miyako. *Ich denke nicht.* "Keine Ahnung", antwortete er. "Naja ich versuchs wenigstens mal.... -MMMMMMAAAAAAARRRRROOOOOOONNNNNN_", schrie Miyako und hämmerte gegen ihre Wohnungstür. Doch auch nach mehreren Versuchen öffnete sich die Tür nicht. "Ach komm, lass uns gehen. Es hat keinen Sinn, sie wird wohl auch heute nicht zur Schule kommen.", sagte Chiaki und zog Miyako mit sich. Diese zuckte nur mit den Schultern und ging schließlich neben ihm her. ~~~~~inzwischen bei Marron~~~~~ Marron war schon ziemlich früh wach. Sogar noch vor Sonnenaufgang, aber komischer Weise fühlte sie sich trotzdem erholt. Die Wohnung war viel zu still, diese Stille zerrte langsam aber sicher an Marrons Nerven. Sie hielt es fast nicht mehr aus... Nachdem sie gefrühstückt hatte, ging sie an ihren Schrank und holte ein paar Kleidungsstücke und eine kleine Reisetasche heraus. Sie wollte nur das Nötigste mitnehmen und nicht viel Gepäck mit sich rumschleppen müssen. Marron schaute auf die Uhr bald würde Miyako (wie jeden Morgen) an ihre Tür hämmern. *Ach Miyako, dich werde ich schrecklich vermissen.* Aber es war -ja- kein Abschied für immer, sie würde wiederkommen. Sie wusste nur noch nicht wann... Erst mal brauchte Marron Zeit, um über alles nachzudenken und zu verarbeiten, -> das ganz weit weg von Momokuri. Und schon "klopfte" es an der Tür. Marron hörte, wie Miyako ihren Namen rief. Kurz überlegte sie, ob sie rausgehen sollte um sich von ihrer Freundin zu verabschieden. Entschied sich aber dagegen, bestimmt war auch Chiaki da und ihn wollte sie jetzt einfach nicht sehen. Stattdessen holte sie ein Blatt Papier und schrieb Miykao einen Brief.Den wollte sie nachher mit ihrem Schlüssel in ihren(Miyakos) Briefkasten werfen. *Das Taxi muss gleich da sein* Sie nahm ihre Sachen und verlies die Wohnung. An der Tür drehte sie sich noch einmal kurz um und schaute noch einmal zurück, bevor sie die Wohnungstür entgültig schloss. Das letzte Mal, für unbestimmte Zeit, guckte Marron in ihren Briefkasten. Wie immer war er leer. Von draußen ertönte ein Hupen. Sie schmiss noch schnell den Brief in Miyakos Briefkasten und eilte dann zum Taxi. Marron blickte die ganze Zeit aus dem Fenster, der Himmel war immer noch Wolkenverhangen. Zumindest regnete es nicht mehr. Eine halbe Stunde später stand sie reisefertig/mit Ticket in der Hand am Eincheckschalter. Jetzt überkamen Marron doch Zweifel, ob das die richtige Entscheidung war. Doch wegen was sollte sie auch bleiben? Es war doch alles soweit geregelt. Und die Dämonen konnte Sindbad auch ruhig alleine bannen. Also war doch alles klar.... "Miss", eine Frauenstimme lies Marron zusammenfahren. "Miss, kann ich bitte ihr Ticket sehen?" Bereitwillig gab sie der lächelnden Angestellten ihr Ticket. "Okay sie dürfen weiter." Also nahm sie ihre Tasche und ging geradeaus weiter. Den Rest (warten auf Flug etc.) bekam Marron nicht wirklich mit. Irgendwann merkte sie nur, dass sie im Flugzeug saß. Gerade eben startete dieses. Binnen weniger Minuten durchbrach es die dicke Wolkendecke, die Momokuri "verdeckte". Hier, oberhalb des "grauen Dickichts" schien die Sonne. Marron schien es eine Ewigkeit her zu sein, als sie die wärmenden Lichtstrahlen das letzte Mal gesehen hatte. "Fliegen sie ganz allein nach New York, haben sie denn keinen Freund???" Die Frage kam von dem gutaussehenden Mann neben ihr. Offensichtlich hatte es er auf einen kleine Flirt abgesehn, darauf hatte Marron jetzt recht wenig Lust. "Nein -Marron schüttelte den Kopf- hab ich nicht." *Kann der mich nicht einfach in Ruhe lassen?* "Ein so gutausehendes und junges Mädchen hat doch sicher einen Verehrer", bohrte der Mann weiter. Marron merkte, wie sie, obwohl sies nicht wollte, rot wurde: "Nein, das hab ich auch nicht." "Na dann. Darf ich fragen, was sie so gaaanz allein auf Reisen machen wollen?", fragte der Mann. "Ich besuche meine Mutter, sie lebt seit einiger Zeit in Amerika und hat einen Runden Geburtstag, die ganze Familie kommt, na ja sie kennen das bestimmt", log Marron. Sie war verblüfft, dass ihr so etwas gutes eingefallen war. Dann drehte sie sich weg, sie wollte jetzt nicht mehr reden, sie wollte einfach ihre Ruhe. Aber anscheinend verstand der junge Mann und war jetzt still. Marron schaute aus dem kleinen runden Fenster. Schon wieder musste sie weinen, sie konnte nix dagegen machen. *Diese verdammten Tränen!* In ihr kam alles wieder hoch. Verzweifelt versuchte sie die Erinnerungen der vergangenen Woche zu verdrängen, doch es gelang ihr nicht... Bis ins Detail genau lief dieser schicksalhafte Tag (vor einer Woche J) vor ihrem innerem Auge ab. Der Tag, an dem sich alles , an das sie glaubte, zersplitterte. Wie ein heruntergefallenes Glas...... So das war erst mal das erste Kapi von meiner ersten FF. Ich hoffe es ist gut und einigermaßen verständlich geworden. Ich hab manchmal voll die komplizierten Satzstellungen und so, bitte seht drüber hinweg. Bitte schreibt viele Kommis, sonst schreib ich nicht weiter....*fg* Nene,kleiner Scherz.... Ausblick: Im nächsten Kapi erfährt man, warum Marron so drauf ist. Also ist das quasi ein Rückblick..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)