Love, Hope and Pain von engel ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Titel: Love, Hope and Pain 2 Teil: 2/2 Autor: engel E-Mail: FinnMc18@hotmail.com Pairing: Izumi/Koji Disclaimer: Gehören alle nicht mir sondern Minami Ozaki *schluchz* . Und verdienen tu ich mit meiner kranken Phantasie auch nichts Kommentar: Tja, was soll ich sagen. Das ist jetzt das Ende. Wieder mal ist es mit mir durchgegangen, und ich hoffe ich verschrecke nicht alle mit den Gefühlsausbrüchen, die in dem Fic vorkommen *g*. Bin gespannt auf ein paar unparteiischen Kommentare, also her mit C&C. >Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben!< Ungläubig blickte Izumi auf die Wohnungstür, die sich soeben hinter Koji geschlossen hatte. Ohne recht zu wissen wieso, traten Izumi die Tränen in die Augen. "Koji, du elender Mistkerl." Die Worte kamen nur geflüstert hervor, aber plötzlich hatte Izumi das Gefühl, sie hinausschreien zu müssen. "Du verdammter Mistkerl!!!" Er fühlte sich nicht eine Deut besser. Stattdessen brach er schluchzend auf dem Boden. Ohne irgendetwas wahrzunehmen blickte Koji auf dem Fenster des Taxis, das ihn zu Shibuyas Wohnung bringen sollte. Immer noch sah er den verwirrten Ausdruck in Izumis Gesicht, als er ihn gefragt hatte, was Izumi für ihn fühle. 2 Tage später "Takuto, mach die Tür auf." Verärgert und zugleich beunruhigt klopfte Serika gegen die Tür. Von drinnen war keine Antwort zu vernehmen. "Takuto, wenn du nicht sofort aufmachst, rufe ich die Polizei. Die werden die Tür aufbrechen, wenn nötig. Also, was ist jetzt?" Einige Sekunden später wurde der Schlüssel im Schloss gedreht und die Tür schwang auf. Entschloßen knallte Serika die Tür hinter sich zu, als sie erschrocken wieder abbrach. Die Vorhänger der Wohnung waren allesamt zugezogen. In dem dämmrigen Zimmer stank es nach Alkohol. Dabei trank Takuto doch sonst nichts. Dann glitt ihr Blick zu ihrem Bruder. Sein Gesicht war eingefallen und unter den Augen hatte er schwarze Schatten. Die Haare waren ungewaschen und seine Bekleidung bestand einzig aus einer Boxershort. "Was willst du?!" Erschrocken riss sich Serika aus ihren Gedanken, als ihr Bruder sie anfuhr. "Nun ja, du warst zwei Tage nicht bei der Arbeit oder beim Fußballtraining. Wir haben uns Sorgen gemacht. Und wo ist Koji? Hat er..." Ein Schatten glitt über Izumis Gesicht. "Koji wohnt nicht mehr hier. Wenn du etwas von ihm willst, musst du zu Shibuya gehen. Dort wohnt er diese Woche." Gerade noch rechtzeitig konnte Serika ihre Kinnlade vorm Fallen bewahren. "Koji wohnt nicht mehr hier?" echote sie ungläubig. "Aber ich dachte, ihr beide....." Sie brach ab, als sie sah, wie die Tränen begannen, erneut über Takutos Gesicht zu rinnen. Sie hatte Takuto noch nie weinen gesehen. Er war doch sonst immer so stark. Eilig ging sie auf ihn zu und umarmte ihn. Izumi vergrub sein Gesicht in den Haaren seiner Schwester und brachte zwischen einzelnen Schluchzern hervor: "Koffer......sagt zieht aus.......glücklich machen....wusste nicht....... gegangen." "Shhhhh Takuto. Nicht weinen." Nach einiger Zeit waren die Tränen versiegt. "So, und jetzt noch mal in Ruhe. Was ist passiert?" "Ich bin nach Hause gekommen und da standen die Koffer. Und dann sagte Koji, er ziehe aus und das er mich damit glücklich machen will. Und dann hat er mich gefragt was er für mich ist, weil er mich doch liebt, und ich wusste nicht was ich sagen sollte und dann ist er gegangen." Serika hatte zwar nicht alles mitbekommen, aber bei einer Sache war sie sich sicher. "Du meinst Koji hat dir gesagt er liebte dich, dann hat er dich gefragt was du für ihn empfindest, und du wusstest nicht was du SAGEN SOLLST?????!!!" Ungläubig blickte Izumi auf seine kleine Schwester, die sonst so gut wie nie die Stimme erhob. "Du Hornochse. Wieso hast du ihm nicht gesagt das du ihn liebst?" "Weil ich nicht weiß was ich für ihn empfinde." "O Gott Takuto. Das sieht doch ein blinder mit Stock, das du Koji liebst. Hör endlich auf dich so selbstsüchtig zu benehmen und sag ihm was du empfindest!" Überrascht und gleichzeitig verärgert löste Izumi sich von seiner Schwester. "Selbstsüchtig? Ich bin ihm gegenüber SELBSTSÜCHTIG?" "Stimmt genau. Du bist selbstsüchtig. Koji liebt dich über alles. Nachdem zu urteilen, was ich von Shibuya weiß, hat sich Koji, seit er dich kennt sehr verändert. Er nimmt Verpflichtungen war, er ist sanfter geworden, er hat für dich sogar kochen gelernt. Und er liebt dich. Er liebt dich mehr als sich selbst. Wie lange läuft er dir schon nach, ohne etwas von dir zu bekommen?" Erschrocken wich Izumi vor dem Zorn in den Augen seiner Schwester zurück. "Koji hat seinen Stolz wegen dir weggeworfen. Jeder andere hätte dich schon längst aufgegeben. Und was machst du? Du nimmst alles an was er dir geben kann, aber gibst nichts zurück. Du willst nicht auf die angenehmen Seiten verzichten, aber auch nichts dabei riskieren, nicht wahr? Du könntest ja schließlich verletzt werden. Aber eines sage ich dir Takuto. Um das große Glück zu finden reicht es nicht nur zu nehmen. Man muß geben können." Izumis Stimme war leise als er fragte: "Aber das 'große Glück' wie du es nennst hält auch nicht ewig Serika. Irgendwann verschwindet es. Und was ist dann? Was ist, wenn ich eines Tages aufwache, und Koji liebt jemand anderen?" Seufzend schüttelte Serika den Kopf. "Takuto, Glück und Liebe sind Dinge, an denen man täglich arbeiten muß. Sie sind wie Blumen. Vernachlässigt man sie, welken sie dahin. Die Menschen die glücklich sind und geliebt werden, haben es sich durch harte Arbeit verdient. Ob Koji dich in zwanzig Jahren immer noch liebt? Das kann dir niemand sagen. Du kannst es einfach nur versuchen. Und wenn du immer noch nicht weißt ob du Koji liebst, dann denk darüber nach, ob du mit oder ohne ihn glücklicher warst." Mit diesen Worten verließ sie die Wohnung und ließ einen nachdenklichen Izumi zurück. Als die Türglocke zu Shibuyas Wohnung klingelt, stand Koji langsam auf um sie zu öffnen. Die dunklen Ringe unter seinen Augen hoben sich stark von der blassen Haut ab und gaben ein beängstigend Bild ab, zusammen mit der Leere die in Kojis Augen herrschte. Koji sah fürchterlich aus, und er wusste es. Er war schwerer als gedacht, ohne Izumi neben sich einzuschlafen. Er schaute nicht hin als er die Tür öffnete, und so war er auch nicht darauf vorbereitet, als sich jemand gegen seine Brust warf. Völlig aus dem Gleichgewicht gebracht fiel er zurück und landete schmerzhaft auf seinem Rücken, während ein zweites Gewicht auf seine Brust drückte. Verwirrt sah er auf und blickte in Izumis wunderschönes Gesicht. "Ich liebe dich, hörst du?" schrie Izumi ihm ins Gesicht. "ICH LIEBE DICH. Und damit das so bleibt werden wir an dieser Liebe arbeiten. Und eines schwöre ich dir Koji Nanjo: Solltest du auch nur einen Tag nicht zu dieser Arbeit erscheinen, trete ich dir so in den Hintern, das du durch Sonne Mond und Sterne fliegst." Der überraschte Gesichtausdruck Kojis wich langsam einem überglücklichen Lächeln. "Wer könnte so einer Liebeserklärung wiederstehen?" Er hob den Kopf und wollte Izumi küssen, aber der wich zurück und schüttelte den Kopf. "Was..." verletzt und verwirrt blickte Koji ihn an. Doch alles was er sah, war ein sanftes Lächeln. "Lass mich das machen. Ich hab dich viel zu lange die ganze Arbeit machen lassen!" Und dann beugte er sich vor und küsste seinen Freund. Als sie Minuten später Stirn an Stirn da legen, flüsterte Izumi: "Koji..." "Hm?" "Egal was ich sage oder tue, lass mich nie wieder allein. Ich werde dich nämlich immer lieben, egal was passiert." "Auf einmal glaubst du an ein 'für immer'? Wieso das?" "Weil du der einzige bist, der mich glücklich macht." ~Owari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)