Der Stern der Elben von Lavenia (Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Halli Hallo Hallöle, da bin ich wieder mit Wochen/Monaten Verspätung!! Bin ich grausam?? *lol* Ich hoff doch nicht, aber ne gute Story braucht Zeit und nen richtigen Aufwand!! Ich labber schon wieder zu viel scheisse, aber ich bin noch nicht richtig wach, scheiss Alkohol!! *g* Wie dem auch sei, ich wünsch euch viel Spaß mit meinem neuem Kapitel!! Kapitel 7 Beunruhigt standen die Herren der zwei größten Elbenreiche um das Bett versammelt, in das der junge Prinz wieder gebettet wurde. Unverständnis war noch immer in ihren Gesichtern zu sehen vermischt mit Sorge und Furcht. Denn es war in der Tat kein gutes Zeichen, dass sich der junge Elb so benahm. So feindselig hatte ihn noch keiner erlebt! Es schien, als hätte ihn etwas Dunkles befallen und ihn so sprechen lassen. Anders konnten sie sich es nicht erklären oder wollte nicht weiter darüber nachdenken. Sie ahnten alle woran es lag, doch verleugneten sie es vehement, denn wenn es wirklich wahr sein sollte, konnten sie dem jungen Mann nicht mehr helfen! „Es war nicht das, was wir denken! Soweit ist es noch nicht!“ Celeborn versuchte sich selbst und den beiden anderen Mut zuzusprechen. Denn auch er war noch nicht bereit, seinen Neffen aufzugeben und ihn zu stoppen! „Und was ist, wenn es schon zu spät ist? Wenn die Dunkelheit ihn schon längst in ihren Fängen gesogen hat? Was bleibt uns noch zu tun, außer ihn zu....!“ Galadriel konnte nicht weiter sprechen. Geschweige diesen Gedanken zu ende zu denken. Niemals wäre sie in der Lage ihren geliebten Neffen etwas anzutun. Und sie war sich sicher, dass dies weder Celeborn geschweige den Thranduil konnten! „Es ist noch nicht zu spät! Kommt, lasst uns etwas ruhen. Ich bin mir sicher, wenn mein Sohn wieder aufwacht, das er wieder bei klarem Verstand sein wird und wir uns wegen nichts verrückt machen!“ Die Herrscher Lothlóriens stimmten dem König von Düsterwald zu und verliesen das Gemach in dem das Unheil seinen Lauf würde nehmen, denn sahen sie nicht den Schatten, der sich in der hintersten Ecke des Gemaches bewegte! ~~~ Das Zimmer war dunkel und nur das leise atmen eines Wesens war zu hören. Ruhig und friedlich schien der Prinz der Waldelben zu schlafen doch der Schein trügt. Dunkelheit senkte sich wieder über sein Denken und wollte ihn sich zurückholen. Leise schlich der übersehene Schatten auf das Bett zu und blieb davor stehen. Ein kaltes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Gestalt und mit Genugtuung sah diese auf den jungen Mann herab. Sachte strich das lange Gewand über den Boden als sich die Gestalt an das Kopfende des Bettes zu bewegte. Sanft fuhr sie mit den Finger über die kalte Wange des Prinzen und ihr Lächeln wurde breiter. Ihre Stimme war kalt und doch so sanft, dass sie nicht wirklich klang. „Mein armer kleiner Prinz! Wenn sie doch nur wüssten, was auf sie zukommen wird! Sie würden es nicht glauben wollen!“ Leicht beugte sie sich vor und gaben den Blick auf ein schönes weibliches Gesicht frei. Ihre Goldenen Augen leuchteten geheimnisvoll im fahlen Licht des Mondes und machten sie noch unwirklicher! Nachtschwarzes Haar fiel ihren Rücken entlang und breitete sich in leichten Locken darauf aus. Spitze Ohren machten deutlich, dass sie zum Volk der Erstgeborenen gehören musste! Doch so schön sie auch wirkte, so kalt waren ihre Züge und das glimmen in ihren Augen. Sachte fuhr sie mit ihren zierlichen Händen über die Stirn des schlafenden Elben und gab ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen. „Du gehörst mir, Stern der Elben!“ Und so schnell die schöne Unbekannte erschienen war so schnell war sie auch wieder verschwunden und lies einen sich windenden Prinzen zurück. ~~~ Ungeduldig schritt Aragron in ihrem Lager hin und her! Man hatte ihn nicht zu Legolas vorgelassen, weil Thranduil der Annahme gewesen war, dass zu viel Besuch seinem Sohn nicht gut tun würde! Und so brannte er nun sehr darauf zu erfahren, wie es dem Elb ging! Mit Erleichterung stellte er fest, dass Haldir auf sie zu steuerte! „Mae govannen Haldir, sag weißt du etwas über den Zustand von Legolas? Ich kann kaum ruhig sitzen so große Sorgen mache ich mir!“ Leicht musste Haldir über die Ungeduld seines Freundes Lächeln. „Auch du seiest gegrüßt, Elessar! Doch muss ich dich enttäuschen, den auch mir ist nichts bekannt über den Zustand des Prinzen! Doch so eben sind die drei Herrscher wieder aus dem Gemach gekommen und somit kann es Legolas nicht allzu schlimm ergangen sein! Ich bin sicher ihm geht es gut!“ Etwas beruhigt seufzte Aragorn auf, doch noch immer hatte er ein ungutes Gefühl, dass nicht von ihm weichen wollte! „Ich hoffe du hast Recht mein Freund! Sonst sehe ich schwarz für unser aller Fortbestehen!“ Freundschaftlich schlug Hadir dem Waldläufer auf die Schulter und lächelte ihn nochmals aufmunternd an. „Du machst dir zu viele Sorgen, wenn selbst die Elben keine Bedanken mehr haben, warum dann du?“ Doch kaum hatte der lorische Hauptmann diese Worte ausgesprochen hörte man einen Markerschütterten Schrei aus den Gemächern, in denen Legolas untergebracht war. Aragorn und Haldir wechselten einen beunruhigenden Blick und stürmten dann gleichzeitig los. Beide wussten genau, dass etwas Schreckliches gesehen war. ~~~ Schweißnass und voller entsetzen fuhr Legolas aus seinem Bette auf. Ihm war als hätte die Dunkelheit selbst ihn aus seinem Schlafe gerissen. Verängstigt sah er sich in seinem Gemach um, immer damit rechnend, dass sich jeden Moment das Böse auf ihn stürzen würde. Nur sehr langsam begann sein Geist zu begreifen, dass die Finsternis sein Gemach verlassen hatte und ihm nun keine Gefahr mehr drohte. Erschöpft lies er seinen schönen Kopf in seine Hände fallen und fragte sich zum tausendstel mal warum ihm dies alles widerfuhr. Nur am Rande nahm der junge Elb wahr, dass die Türen zu seinem Zimmer aufgestoßen wurden und ein recht besorgter Aragorn mit Haldir auf ihn zuhastete. „Legolas, ist alles in Ordnung?“ Der Waldläufer versuchte auf sich aufmerksam zu machen um zu erfahren ob Gefahr drohte, doch vergeblich, den Legolas reagierte nicht auf ihn, sondern sah ausdruckslos auf seine Samtigen Laken. Erst als der König Düsterwaldes gefolgt von den Herren Lothlórien in das Gemach geeilt kamen, schien der junge Prinz zu reagieren. Verängstigt riss er nun seine blauen Augen auf und zog seinen Vater fest in seine Arme als dieser sich besorgt an seinem Bette niederließ. Wie ein kleines hilfloses Kind klammerte sich der Elb an seinen Vater und begann bitterlich zu weinen. Verwirrt strich der König der Düsterwaldelben über den Rücken seines Sohnes und versuchte die gestammelten Worte seines Kindes zu verstehen. „Sie holt mich, Ada!!! ........ Sie lässt mich nicht gehen! ........ Bitte .....“ Mit entsetzen sah Thranduil nun auf seinen Sohn herab, der ihn aus einem bleichen Gesicht anstarrte und seine einst so schönen blauen Augen nur noch Todesangst preisgaben. „Bitte.... Ada .... hilf mir!!!“ Kaum hatte er diese Worte über seine Lippen gebracht, glitt er schon zurück in das Reich der Träume und diesmal hatte er einen ruhigen Schlaf. Doch waren die Anderen, die noch immer verwirrt im Gemach des Prinzen standen nicht sehr beruhigt von dieser Tatsache. Eher das Gegenteil war der Fall, denn durch diesen Vorfall sollten sich ihre Befürchtungen als wahr erweisen. Kurz, ich hab jetzt auch gemerkt, dass es so richtig kurz ist!! *drop* Aber dramatisch wars!!! *gg* Das nächste wird länger, versprochen, kann euch ja nicht immer an der kurzen Leine halten!! XD Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir wieder ein paar kleine Kommis!!! Bis dann Eure Lavenia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)