Letzter Tanz von YasaiNoVampaia ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Letzter Tanz Autor: MajinSakuko E-Mail: MajinSakuko@yahoo.de Beta-Reader: JamesMarsters15 Disclaimer: Mir gehört nix, JKR alles andere Fandom: Harry Potter Pairing/Main-Chara: HP/DM Rating: [NC-17] PG-13 Genre/s: Romantik (Slash), [Lemon] Warning/s: cross-dressing, [Felching] Inhalt: Es ist der Abschlussball in Hogwarts, und Draco will Harry überwachen. Was kann er tun, wenn er nicht will, dass ihre Beziehung auffliegt? A/N: Inspiriert durch Emuras "W Juliet" (der Manga) Ich mag kein Rosa. Und ich mag den Geschmack von Erdbeeren nicht, wenn es keine Erdbeeren sind, die ich esse. [Der Icon für diese Story ist ein Scan vom ersten Manga. Tatsächlich habe ich dieses Bild erst gefunden *nachdem* ich die Fic geschrieben hatte, und es passt perfekt ;)] +++ Es war Harry Potters siebtes - und glücklicherweise letztes - Jahr in Hogwarts. In wenigen Tagen würde es ihm frei stehen, zu tun, was er wollte. Keine Sorgen mehr wegen verrückten Gothics, die nach seinem Hals trachteten (Voldemort), oder nach seinem Verstand (Snape). Voldemort war tot und Snape würde in Hogwarts bleiben, während Harry irgendwo in London, oder vielleicht noch weiter weg, wo niemand seinen Namen kannte, ein Haus kaufen würde. Dann wäre er nicht nur frei von dem Druck, der unfehlbare Junge-Der-Lebte zu sein - was er ohnehin nicht war -, sondern hätte auch endlich die Chance, mit seinem Geliebten öffentlich zusammen zu sein. Draco hatte diesen albernen Entschluss, sein 'Hogwarts' Eiswürfel' Image bis zum allerletzten Schultag zu bewahren. Und sein Image würde innerhalb von Millisekunden den Bach runter sein, wenn ihre Mitschüler mitbekamen, wie Draco sich in Harrys Nähe benahm. Es war der Abschlussball und Harry unterdrückte ein Gähnen und beschleunigte seine Bewegungen ein wenig, da er hoffte, dass somit auch das Lied ein bisschen früher enden würde. Seine Gesellschaftsschuhe glitten beinahe über den Boden und er versuchte so unauffällig wie möglich, mehr Abstand zwischen sich und Parvati Patil zu bringen, die gerade seine Tanzpartnerin war. Die Große Halle war in grellen Farben dekoriert und Tische mit Massen von Speisen und Getränken standen an den Seiten. Es war nicht wirklich langweilig - zumindest nicht dann, wenn man mit seinem Freund da war. Harry jedoch war von Draco getrennt, und er konnte sich nicht dazu bringen, irgendetwas hiervon zu genießen. Harry sehnte sich danach, wegzukommen, aber er konnte nicht, noch nicht. Selbst wenn es ihm so vorkam, als hätte er schon Ewigkeiten mit Parvati getanzt, so waren doch noch nicht einmal zwei Minuten vergangen. Hermione tanzte mit Ron, Ginny mit ihrem neuesten Freund, und nirgendwo war Rettung in Sicht, wenn der Erlöser der Zaubererwelt mal dringend Hilfe bräuchte. 'Was für eine nette Art, es mir zurückzuzahlen', dachte er und schniefte empört. Harry war gerade dabei, sich seinem Schicksal zu ergeben, als Parvati plötzlich stoppte und mit einem Stirnrunzeln über ihre Schulter das Mädchen anschaute, das es gewagt hatte, ihren Tanz zu unterbrechen. "Was?" zischte sie und musterte das blonde Mädchen von oben bis unten. Der Eindringling war ungefähr gleich groß wie sie mit schulterlangen, honigblonden Haaren und großen braunen Augen, die sie gerade unschuldig anblinzelten. "Dürfte ich abklatschen?" Es war wie eine Frage formuliert, aber die Blonde wartete keine Sekunde. Stattdessen machte sie einen Schritt nach vorne und stieß Parvati mit einem gekonnten Hüftschwung beiseite. Sie schnappte sich beide Hände von Harry, führte sie in die richtige Position, und drängte den Jungen, wieder zu tanzen anzufangen. Harry konnte nur perplex zuschauen wie Parvati wütend mit dem Fuß aufstampfte bevor er von der Blonden herumgewirbelt wurde. "Dafür werd' ich dich so was von umbringen, Potter", zischte das Mädchen, und Harry runzelte aufgrund der nunmehr bekannteren Stimme die Stirn. "Diese Schuhe bringen mich um und mir wird schon ganz schwindelig von der Höhe!" "D-Draco?" stammelte Harry und lehnte sich zurück, um das angebliche Mädchen zu mustern. Der Blonde trug einen dunkelrot karierten Rock, kniehohe scharlachfarbene Stiefel und eine rosa Bluse. "Bist du das unter all dem, nun ja, *dem*?" "Wir sind nicht mehr auf Vornamenbasis, Mister!" zischte der Blonde. "Das ist alles nur deine Schuld! Als ob es anders sein könnte!" "Draco, was-" Harry verstand kein Wort. Und selbst wenn er schuldig war, dessen sein Freund ihn beschuldigte, würde er doch wirklich gerne wissen, was genau das war bevor Draco irgendetwas Harsches für seine Bestrafung tat. "Es heißt 'Dintea', du Idiot", knurrte der Blonde, seine braunen Augen in Ärger blitzend. "Ich schwöre, wenn irgendjemand von dieser Farce etwas mitbekommt, werd' ich dich im Schlaf erwürgen. Und ich mach' hier keine leeren Drohungen, wohlgemerkt." Harry konnte das leise Lachen nicht unterdrücken, obwohl ihm die Situation ein wenig surreal vorkam. "Oh, ich glaube dir. Du hast doch etwas gesagt, dass du meine - wie hast du's formuliert? - 'sozialen Interaktionen inmitten dieser Grube hormoneller Schlampen' überwachen wolltest." Draco hob nur eine Braue und forderte Harry stumm auf, etwas gegen seine Wortwahl zu sagen. "Aber warum bist du wie ein Mädchen angezogen?" wisperte Harry und erfreute sich daran, Draco herumzuwirbeln und ihn noch schwindliger zu machen. "Wo wäre ein besserer Platz, dich zu überwachen, als an vordersten Front?" Draco sah selbstzufrieden drein über seinen eigenen genialen Plan. "Hmm", machte Harry stirnrunzelnd. "Die braunen Augen stehen dir nicht." "Ehrlich, danke", zischte Draco durch seine Zähne. "Das ist genau das, was ich hören wollte. Sei froh, dass es nur ein Blendzauber ist. Und bevor du etwas über meinen neu erworbenen Brustumfang sagst: Ich hab' einfach die Bluse verzaubert." "Freut mich zu hören", grinste Harry und blinzelte zu Dracos Brust hinunter. "Ich würde nicht mal wissen, was ich damit machen sollte, wenn's echt wär'." Draco rollte seine Augen und zwickte Harrys Arm. "Hör auf, auf meine Brüste zu glotzen! Das ist echt unhöflich!" "Ja, ja." Harry zog Draco enger an sich. "Was hast du mit deinen Haaren gemacht? Der Zauber muss echt genial sein; es sieht so echt aus..." "Ich würde doch nie einen Zauber für meine Haare benutzen", sagte Draco schockiert mit einem Blick, als ob der alleinige Gedanke unglaublich dumm wäre. "Es könnte schrecklich schief gehen und dann wäre meine natürliche Farbe ruiniert - vielleicht wären meine Haare dann ein schmutziges Blond. Kannst du dir diesen Horror vorstellen?" Draco erzitterte vor Grauen und schüttelte rasch seinen Kopf, um diese schreckliche Vision abzuwehren. "Es ist eine Perücke." "Clever, Draco, sehr clever." Harrys Augen glitzerten. "Wenn du auch so clever wärst, würdest du dir merken, mich 'Dintea' zu nennen!" "Tschuldige", sagte Harry. Eine seltsame Emotion huschte über seine Gesichtszüge. "Das ist einfach zu süß, 'Dintea'", gurrte er, und Draco lief wütend rot an. "Hast dir wohl einen Muggel-Song zu viel angehört? Dintea..." Er lachte leise. "Was soll denn das schon wieder heißen? Ich hätte einfach in meinem Schlafraum bleiben sollen bis der dämliche Ball vorbei ist, da du mich ja so offensichtlich nicht hier haben willst! Na los, mach dich ruhig lustig über mich; ist mir doch egal. Ich gehe!" Bevor Draco jedoch seine Drohung in die Tat umsetzen konnte, verstärkte Harry seine Umarmung um seinen Freund. "Ich mach' mich nicht über dich lustig", protestierte Harry. "Bleib. Bitte?" Dracos Entschluss schmolz schnell dahin und er nickte und ließ sich wieder näher an seinen Freund ranzupfen. "Ich bleibe aber nur, weil ich dich überwachen muss, das weißt du. Ich hasse diese grauenvolle Xanthippe", spie der Blonde und giftete Parvatis Rücken aus zusammengekniffenen Augen an. "Niemandem ist es erlaubt, dir so nahe zu kommen - *außer mir*!" Er drückte sich noch näher an Harry, um seine Meinung zu verdeutlichen. "Du musst dir wegen nichts sorgen machen", sagte Harry und verbiss sich das gönnerische Lächeln, das er seinem eifersüchtigen Liebsten schenken wollte. "Ich hab' nur Augen für dich." Der dunkle Blick wandte sich an Harry. "Da kann ich mir nicht so sicher sein, Mr. Lass-Mich-Doch-Einfach-Das-Engste-Paar-Ausgeh-Hosen-Tragen-Das-Ich-In-Die-Finger-Bekomme-Weil-Ich-Mit-Meinem-Arsch-Angeben-Will!" "Es ist nicht nur das engste Paar, sondern auch das einzige, das ich besitze", sagte Harry trocken. "Und muss ich dich daran erinnern, dass *du* es ausgesucht hast? Erinnerst du dich?" Draco runzelte gedankenvoll die Stirn. "Vage." Er stoppte abrupt und blickte seinen Freund finster an. "Ich hör' aber gar nicht, wie du dich über meine Kleiderwahl beschwerst", sagte er mit langsamer und gewählter Stimme. "Ist der Rock nicht ein wenig zu kurz? Sind die Stiefel nicht ein wenig zu sexy? Und ist die Bluse nicht ein wenig zu eng? Ich meine, du kannst jede Kurve meiner Brüste sehen - auch wenn sie nur aus heißer Luft bestehen!" "Aww", sagte Harry. "Du bist einfach zu süß, wenn du mich eifersüchtig machen willst!" "Ich versuche *nicht*, dich eifersüchtig zu machen!" bestritt Draco vehement. "Es ist mir egal, ob du eifersüchtig bist oder nicht! Das ist doch einfach lachhaft! Als ob ich so tief sinken würde! Ha!" Er nahm einen schnellen Atemzug. Seine Brauen kniffen sich zusammen und seine Augen glitzerten fragend. "Bist du's denn? Eifersüchtig, meine ich? Wenn auch nur ein kleines Bisschen?" "Nein", sagte Harry sanft und folgte Dracos Blick als dieser ihm ausweichen wollte. "Das brauche ich doch gar nicht. Du willst nur das Beste - und du hast mich doch schon." "Du verbringst viel zu viel Zeit mit mir, wenn du schon diesen Schwachsinn verzapfst", grinste Draco. "Nicht, dass du daran etwas ändern darfst..." Harry lächelte einfach und führte Draco in einem Kreis durch die Halle. "Willst du etwas zu trinken?" fragte er plötzlich. Draco nickte. "Ein Glas von dem nicht-alkoholischen Punsch wäre nett." "Bin in einer Sekunde zurück." Harry kämpfte sich durch die tanzenden Pärchen bis er den Tisch erreichte, der die großen Schüsseln mit Getränken hielt. Er warf einen schnellen Zauber, um zu eruieren, welcher nicht-alkoholische Punsch nun auch wirklich keinen Alkohol drin hatte, bevor er zwei Gläser füllte. "Nein, nein, Rasieren ist nicht die weiseste Entscheidung", hörte Harry Draco (dessen Stimme ein wenig atemlos klang) zwei jungen Mädchen erklären als er mit den Drinks ankam. Der Blonde fuchtelte mit den Armen herum, um seinen Punkt zu illustrieren. "Epilieren ist viel empfehlenswerter für Mädchen mit so sensibler Haut wie ihr." "Mhm", nickte eine kleine Brünette mit bewundernden Augen. "Danke!" Harry verbiss sich ein Grinsen und hielt Draco ein Glas Punsch hin. "Hier hast du." Der Blonde drehte sich um und klatschte in die Hände. "Endlich", stieß er aus, nahm das Glas an und trank dann einen kleinen Schluck. Nachdem sie mit dem Punsch fertig waren, stellte Harry die leeren Gläser auf einen Seitentisch, und er und Draco entschieden sich, noch ein wenig mehr zu tanzen, um diesen nervenden Mädchen zu entkommen. "Planst du eine kosmetische Karriere?" fragte Harry unschuldig als er sich sicher war, außer Hörweite zu sein. "Oder hast du nur wichtige Tricks mit deinen neuen kleinen Freundinnen ausgetauscht?" Dracos Miene verfinsterte sich. "Ich hätte nicht mal mit diesen hirnlosen Trotteln reden müssen, wenn du dein Versprechen gehalten hättest. Ehrlich, Harry, das war ein wenig mehr als *eine Sekunde* die du gebraucht hast, um die Drinks zu holen." Er rollte seine Augen und schnaubte. "Die wussten ja noch nicht einmal was Epilieren überhaupt war. Ich meine, wie dumm kann man denn sein?" Draco klang so ungläubig, dass Harry es nicht wagte, herauszustreichen, dass er auch keine Ahnung hatte, von was Draco überhaupt redete. Wenn es Draco glücklich machte, dann ließ Harry ihn plappern. Und wenn Dracos sanfte Haut irgendeine Aussage machte, dann war sich Harry sicher, dass er nicht wissen musste, was dieses Deprimieren überhaupt war, um die Vorteile, die es brachte, zu genießen. "Was denkst du, Harry?" fragte Draco ernsthaft und riss den dunkelhaarigen Jungen damit aus seinen Gedanken. Harry blinzelte seinen Freund an und ein Ausdruck des Schockes huschte über sein Gesicht. "Ich denke, Zauber ist nicht dein bestes Fach." "Was?" meinte Draco stirnrunzelnd. "Die Wahl des perfekten Epi-" "Deine Augen!" unterbrach Harry schnell. "Sie sind wieder grau!" Dracos Augen weiteten sich, dann verengte er sie schnell bevor noch jemand in ihre Richtung schaute. "Scheiße", wisperte er. "Das kannst du laut sagen..." Harry dachte schnell nach. Sie mussten aus der Großen Halle raus. Jeder wusste, dass Dracos Augenfarbe einzigartig 'Malfoy' war, selbst wenn Draco diese Tatsache die meiste Zeit hasste. Wenn nun jemand mitbekam, dass 'Dintea' Dracos Augen hatte, dann bräuchte es keine Hermione, um den Rest herauszufinden. "Oh!" "Was jetzt?" zischte Draco und schaute sich unauffällig um. "Du, uh - ich weiß nicht, wie ich das nett ausdrücken soll - du gehst ein." Draco warf einen kurzen Blick auf seine flach werdende Brust. "Ich weiß wirklich nicht, wie ich in Zauber einen UTZ bekommen habe. Das sollte nicht passieren." Er presste sich näher an Harry, um die Tatsache zu vertuschen, dass er wieder flach wie ein Brett war. Ein vorbeitanzendes Paar schoss missbilligende Blicke in ihre Richtung, als ob sie öffentlich rumknutschten, nur weil Draco absolut keinen Höflichkeitsabstand zu Harry einhielt. Harry lachte leise aufgrund der Absurdität der Situation und schüttelte seinen Kopf. "Okay", sagte er. "Mach keinen Augenkontakt und bleib immer schön bei mir. Ich manövrier' uns hier schon raus." "Mein Held", sagte Draco sarkastisch, aber er tat, was ihm gesagt wurde. "Aber dass du's weißt: Nur weil ich gerade in Nöten bin, heißt das noch lange nicht, dass ich auch Jungfrau bin." Harrys Augen glitzerten wieder als sie auf Dracos borstig dreinblickende trafen. "Was immer du sagst, Dintea." Zehn Meter von der Freiheit entfernt stolperten sie praktisch über ein Hindernis. "Hey, Harry", sagte Ron. "Wo ist Parvati? Ich dachte, ihr zwei wärt zusammen hier." Harry zuckte kurz zusammen; Draco hatte ihn in die Seite gezwickt. "Um, weiß nicht", sagte Harry ausweichend. "Sie musste ein bisschen früher gehen." "Und wer ist das, Harry?" fragte Hermione pointiert. "Willst du uns nicht vorstellen?" 'Nein, aber danke der Nachfrage.' Draco vergrub sein Gesicht tiefer in Harrys Brust und schüttelte seinen Kopf zur Verneinung. "Dintea ist ein wenig... schüchtern", erklärte Harry entschuldigend. "Hufflepuff Fünftklässlerin", fügte er mit einem Schulterzucken hinzu, als ob das alles erklären würde. Dann verschluckte er sich; Draco hatte seinen Absatz in Harrys Fuß gerammt. "Und ihr ist ein wenig übel... Wir werden etwas an die frische Luft gehen." Harry keuchte und dankte Merlin, dass Draco sich nicht dazu entschieden hatte, Stöckelschuhe zu tragen. Somit hatte er wenigstens noch alle fünf Zehen an seinem Fuß. "In Ordnung. Wir sehen uns später, Harry." "Es war nett, dich kennenzulernen, Dintea", sagte Hermione und winkte Harry zum Abschied. Harry dachte, dass er sich das wissende Glitzern in ihren Augen nur einbildete. "Tschüß", sagte Draco in einer schmerzhaft hohen Stimme und verließ den Raum beinahe fluchtartig, Harry hinter sich herziehend. "Hufflepuff?" fragte er schrill als sie außer Hörweite waren. "*Hufflepuff*?! Seh' ich denn aus wie ein verdammter Hufflepuff?" Der Blonde schien unter Schock zu stehen. "Hufflepuff ist das einzige Haus, wo Ron und Hermione nicht viele Schüler kennen. Und ich denke nicht, sie hätten mich mit dir gehen lassen, wenn sie wüssten, in welchem Haus du wirklich bist", erklärte Harry dem stammelnden - und in höchstem Maße beleidigten - Slytherin. "Komm schon, ich bring dich zurück in deinen Schlafsaal." "Zum Hufflepuff-Turm geht's in diese Richtung", knurrte Draco. "Merlin, Harry, wie konntest du? Ich dachte, du liebst mich!" Seine grauen Augen fingen an zu tränen. "Hufflepuff", flennte er. "Du denkst, ich könnte ein Hufflepuff sein!" Harry schüttelte seinen Kopf und zog Draco hinter sich her. "Manchmal frage ich mich echt, warum ich mir überhaupt die Mühe mache", murmelte er. "Ich meine, ich weiß, ich liebe ihn, aber andererseits, niemand würde es mir nachhalten..." Sie bogen um eine weitere Ecke und kamen in einen Gang, der letztendlich zu den Kerkern führen würde. "Komm schon. Wir müssen dich aus diesen Klamotten rauskriegen", sagte Harry und fügte unhörbar hinzu: "Bevor du dich komplett in ein Mädchen verwandelst." "Potter!" schnappte eine entsetzte - und schmerzlich bekannte - Stimme. Harry versteinerte auf seinem Standpunkt und fühlte wie Draco hinten in ihn rein stieß, mitleiderregend schluchzend. Das war genau das, was Harry nicht vermissen würde, wenn er einmal aus Hogwarts raus war: Snape in all seiner schrecklichen Vielfalt. Snape in einem Klassenraum; Snape im Gang; Snape, der Punkte abzog; Snape, der aus dem Nichts erschien, wenn er kleine weinende Mädchen hinter sich herschleifte und verlangte, dass sie ihre Klamotten loswurden. Das klang einfach nicht richtig. "Was denkst du, dass du da tust?" knurrte Snape, schnappte seine knochigen Finger um Harrys Schulter und riss ihn von dem Blonden weg. "Professor, es ist nicht das, wonach es aussieht!" versuchte Harry sich selbst zu verteidigen. "Es ist *exakt* das, wonach es aussieht! Dein Goldjungen-Status wird dir nicht-" "Ich-" Harry blinzelte hilflos zu Draco hinüber, der, selbst durch seine Tränen, seinen Freund schadenfroh beobachtete. "Es ist nicht- Jetzt komm schon!" bettelte er, aber der Blonde formte nur ein Wort mit seinen Lippen: 'Hufflepuff.' "Folge mir, Potter", höhnte Snape und stieß den Jungen vor sich. "Und hör auf, das Mädchen zu beeinflussen; das ist erbärmlich, selbst für dich." Das Höhngrinsen verwandelte sich in eine arme Version eines tröstlichen Lächelns als er seinen Blick auf Draco wandte und scheuchende Bewegungen machte. "Und du gehst besser wieder zurück in deinen Schlafsaal, Miss..." seine Stimme verlor sich und er runzelte die Stirn bevor er seinen Kopf schüttelte. "Ich werde später mit Professor Sprout reden." Das zu sagen war jedoch falsch, aus offensichtlichen Gründen. "Ah!" schrie Draco und warf die Hände in die Luft. "Wieso nimmt denn jeder an, dass ich ein verdammter Hufflepuff bin?" fragte er den Plafond. Jetzt war es ihm egal, wer ihn hörte und herausfand, wer er wirklich war. "Ich meine, wenn ich die Perücke zu Zöpfen geflochten hätte, könnte ich es akzeptieren, aber ich habe mich dagegen entschieden! Also wieso? *Wieso*?" Harry schaffte es kaum, sein Lachen zurückzuhalten, als er Snapes absolut entsetztes Gesicht sah. Selbst wenn Draco sich da ein wenig beeilen hätte können, so war dieser Blick doch die gesamte Warterei für Harry wert. "D-" Snape verschluckte sich. "Dr-?" war alles, was er zusammenbrachte, aber Draco verstand. "Es ist alles ein großes Missverständnis", erklärte der Blonde mit einem zauberhaften Lächeln. "Harry hat nichts-" "Und ich will es nicht wissen!" unterbrach Snape schnell und hob seine Handflächen in einer beschützenden Geste. Er entfernte sich rückwärts und sah dabei recht verstört aus. "Niemals!" Er schüttelte seinen Kopf und verschwand dann von der Bildfläche als er eine Ecke umrundete. "Jetzt ist dein Image endgültig den Bach runter", sagte Harry leichthin und näherte sich wieder seinem Freund. "Das denke ich nicht", antwortete Draco. Er legte seine Arme um Harrys Taille und lehnte sich an ihn. "Snape wird nichts sagen. Niemals." Harry lehnte sich lächelnd nach unten, um Dracos rosa Lippen zu küssen. "Nun, dann bring' ich dich jetzt besser zurück in deinen Schlafsaal bevor wir noch jemand anderem begegnen." Draco runzelte gedankenvoll die Stirn. "Ich denke nicht, dass ich schon zurück in meinen Schlafsaal will." "Wo willst du dann hin?" "Ich will wohin, wo wir ein wenig abgeschiedener sind. Nein, ich *will* es nicht, ehrlich gesagt *wünsche* ich es mir." "Oh. Okay", grinste Harry, schnappte sich Dracos Hand und zog ihn in die entgegengesetzte Richtung. Kapitel 2: 2 ------------ Küssend und fummelnd stolperten sie in den Raum der Wünsche, wobei sie nicht ein Mal den Kontakt unterbrachen. Harry stöhnte, presste sich gegen den kleineren Jungen und rieb ihre wachsenden Erektionen aneinander. Draco fasste nach oben, zog sich ungeduldig die Perücke vom Kopf und warf sie achtlos beiseite. Keuchend unterbrach er den Kuss. "Ich muss aus diesen Stiefeln raus, Harry, bevor Pomfrey noch meine Zehen amputieren muss." "Das können wir nicht zulassen, nicht wahr?" Harry gab Draco ein Küsschen auf die Nase, was der Blonde mit zwei dunklen Flecken auf der Wange und einem dunklen Blick quittierte. Harry, nicht im geringsten beeindruckt, setzte sich in den bequemen Armsessel neben dem knisternden Kamin und grinste spitzbübisch. Draco beugte sich nach unten und zippte einen Stiefel auf. Er fühlte die Intensität von Harrys Blick auf seinem Nacken und schnappte genervt: "Was?!" "Ach nichts. Ich genieße nur die Aussicht." Dracos Stirnrunzeln verstärkte sich als er seinem Liebsten eisige Blicke zuwarf. "Ich werde nicht für dich strippen! Vergiss es!" Harry schmollte, aber dann zuckte er die Schultern. "Na gut", murmelte er. "Dann bleibt's wohl an mir hängen, hm?" Draco schaute wieder auf nachdem er sich seines zweiten Stiefels entledigt hatte. Seine Zehen gruben sich in den weichen Teppich. Er schnappte leise nach Luft als er sah wie Harry sein Hemd langsam aufknöpfte und dabei nach und nach mehr der appetitlichen Haut darunter freilegte. Dracos Füße brachten ihn näher zu seinem Liebsten als hätten sie einen eigenen Willen, und dann setzte der Blonde sich rittlings auf Harrys Schenkel. "Also hast du dich endlich dazu entschieden, dich mir anzuschließen?" neckte Harry und glitt mit seinen Händen auf Dracos Waden auf und ab, um wieder Leben in das Fleisch zu bringen. "Nun, ja. Es war entweder das oder-" Draco stöhnte leise. Sein Kopf rollte zurück und enthüllte die saubere Linie seiner Kehle. Harrys Zunge leckte an seinem Schlüsselbein während seine Hände sich damit beschäftigten, die rosa Bluse aufzuknöpfen. Er teilte den Stoff und seine Finger liebkosten Dracos sensible Brustwarzen bis sie aufmerksam und hart waren. "Oder was?" lockte Harry mit einem unschuldigen - und höchst unpassenden - Grinsen. Draco schien nicht fähig, einen kohärenten Satz zusammenzustellen. Die einzigen Geräusche, die seinen Mund verließen, waren wimmernde und durchdringende Laute als er seinen Schoß gegen Harrys presste; begierig darauf, endlich Haut an Haut zu fühlen. Hastig zog er seinen Zauberstab aus seinem Blusenärmel, deutete auf Harrys Hosen und ließ sie mit einem schnellen Zauber verschwinden. Dann, beinahe wie ein unbedeutender zweiter Gedanke, ließ er auch Harrys Schuhe und Socken in Luft aufgehen. "Das ist viel besser", stöhnte der Blonde zufrieden. Nun, da er hatte was er wollte, war er wieder fähig, sich ordentlich auszudrücken. "Hmm", murmelte Harry und zog Draco zu sich für einen intensiven Kuss aus kämpfenden Zungen, knabbernden Zähnen und liebkosenden Lippen. Harrys Hände wanderten höher und genossen die weiche Haut von Dracos Schenkeln. Als er noch höher fasste, schlängelten sich seine Hände unter den Rock und er umfasste den Po des Blonden. "Hä?" Draco grinste unentschuldigend aufgrund von Harrys momentan verwirrtem Gesichtsausdruck. "Irgendwas los?" fragte er und presste sich abrupt nach unten, was Harrys Hüften nach oben schnellen ließ. "Merlin, warum hast du nicht gesagt, dass du den String trägst?" fragte Harry atemlos und setzte ein scheinverletztes Gesicht auf. "Wir hätten nicht so viel Zeit mit dem dämlichen Tanzen in der Großen Halle verschwendet." "Ein wenig soziale Interaktion schadet dir schon nicht." "Du warst meine einzige soziale Interaktion." "Ich weiß", sagte Draco mit einem herablassenden Lächeln. "Und so soll es auch sein." Er schlenkerte seinen Zauberstab und erschuf ein kleines Gefäß mit Gleitgel. Er drehte den Deckel auf und tippte seinen Finger in die gelartige Substanz. Draco erhob sich wieder auf seine Knie und ließ auch Harrys Boxershorts verschwinden. Harry wollte protestierten. All das Verschwinden-lassen tat ihm nicht gut, weil er seine Klamotten danach nie wieder fand. Als er aber seinen Mund öffnete, kam nur ein Stöhnen heraus, während Dracos Finger seine angespannte Erektion mit einem sicheren Griff einwickelten. Draco streichelte ihn fest und bestrich ihn mit der durchsichtigen Masse. Dann lehnte er sich hinunter, leckte die Spitze von Harrys Schaft und ließ seine Zunge Kreise ziehen, um die Lusttropfen zu schmecken. "Was?" keuchte Harry. "Mmmm", seufzte Draco und leckte seine Lippen mit einem Grinsen. "Gleitgel mit Erdbeergeschmack." Seine Hand wand sich um den Ansatz von Harrys Schaft während die Finger der anderen Hand die sich zusammenziehenden Hoden sanft streichelten. Harrys Hände schnappten nach Dracos Schultern, glitten unter die Bluse und zogen den Blonden wieder nach oben. "Nicht", keuchte er. "Ich werd' nicht viel länger durchhalten, wenn du damit weitermachst." Seine rechte Hand schob Dracos Rock noch höher. Er wollte das störende Stück Unterwäsche einfach wegreißen, weil, egal wie sexy es vielleicht anzusehen war, in diesem Moment war es einzig und allein eine Barriere. Harry, zu seiner ungemeinen Überraschung, konnte den String aber nicht finden. Draco genoss Harrys unregelmäßiges Atmen und das Verdunkeln seiner Augen. "Ich hab' nicht gesagt, dass das ein Rock wäre", sagte der Slytherin süßlich und tippte seinen Zauberstab gegen seine eigene Hüfte, um sich für die Penetration vorzubereiten. "Ein Kilt?" quiekte Harry, bevor er sich räusperte. "Jepp", grinste Draco, erhob sich wieder auf seine Knie und positionierte sich über Harrys Erektion. "Ich wollte nicht mit der Tradition brechen indem ich etwas darunter trug, weißt du?" "Du wirst noch mal mein Tod sein, definitiv", sagte Harry schnell, bevor er keuchte als Draco ihn langsam in seinen Körper aufnahm. Harry beugte seinen Kopf zu Dracos Hals hinunter und nutzte den schwachen Punkt des Blonden voll aus. Draco stöhnte und seine rechte Hand verkrallte sich in Harrys Rücken. Dracos linke Hand hielt Harry sicher an seinen Hals gedrückt während er anfing sich zu bewegen. Seine eigene Erektion streifte gegen Harrys angespannten Bauch. Draco stöhnte und spannte seine inneren Muskeln um Harrys Glied an. Er konnte das Pulsieren in sich spüren, das unregelmäßige Keuchen und das schnelle Schlagen seines Herzens, das Harrys Orgasmus ankündigte, der sich rasend schnell näherte. Harrys Hände waren jetzt auf Dracos Hüften, stützten die Bewegungen des kleineren Jungen und stießen ihrer beiden Lenden gegeneinander. Sie wussten beide, dass es nicht mehr viel länger brauchen würde, um das Ziel zu erreichen, also versuchten sie erst gar nicht, die Dinge zu verlangsamen. "Draco", keuchte Harry gegen die Lippen seines Liebsten. Eine Hand führte den Mund des Blonden zu seinem und die andere arbeitete daran, die nervende Bluse von ihm runter zu bekommen. "Ja", seufzte Draco unhörbar und schulterte das zerrissene Kleidungsstück endlich ab. Er lehnte sich näher zu Harry, presste ihn in die Kissen, und verstärkte somit die Reibung an seiner eigenen Erektion, die zwischen ihren schweißfeuchten Bäuchen gefangen war. Es war alles, was Draco brauchte, und innerhalb von Sekunden kam er heftig. Weiß-heiße Flüssigkeit ergoss sich und seine inneren Muskeln kontrahierten synchron zu dem Pulsieren seines weicher werdenden Gliedes. Harrys Höhepunkt folgte unmittelbar danach, und Draco umarmte seinen Liebsten fest und molk jeden letzten Tropfen aus ihm. "Draco", sagte Harry, sein Atem noch immer ein Keuchen, und gab die Umarmung schwach zurück, da seine Muskeln noch immer zitterten. "Das war-" "Das war es", bestätigte Draco. "Und ich-" "Ich weiß." "Und du-" "Mhm." "Okay", wisperte Harry endlich, nachdem alles gesagt worden war, was zu sagen war. Er schloss seine Augen und genoss die intime Nähe zu seinem Liebsten. "Okay", nickte Draco und zog eine Grimasse als er sich bewegte. Ein paar Säuberungszauber waren an der Reihe. Er langte nach seinem vergessenen Zauberstab und reinigte sein Sperma von ihren Körpern. "Zu klebrig", murmelte er und saugte an seinem Finger als er realisierte, dass er noch etwas Gleitgel darauf hatte. "Lass mich", sagte Harry, zog Dracos Finger sanft zu sich und leckte ihn sauber. "Mehr wo das herkam?" Draco nahm Harrys erneut erweiterte Pupillen in sich auf und fühlte wie das Glied in ihm zuckte. "Ein ganzer Tiegel", sagte er, löste sich vorsichtig von Harry und langte nach dem Gel. "Hmm." Harry ignorierte den angebotenen Tiegel und langte direkt nach Draco. "Ich denke, ich werde meine andere Quelle benutzen", sagte er rau. Ein plötzlicher Rausch Bewegung später, und Draco war auf seinen Knien, Gesicht zum Armsessel, und Harrys Hände hielten seine bloßen Hüften still. Für einen flüchtigen Moment war Draco unsicher, wann genau Harry ihm den Kilt ausgezogen hatte, aber in der nächsten Sekunde flüchtete jeder rationale Gedanke aus seinem Kopf als eine bewegliche kleine Zunge anfing, an seinem Eingang zu stupsen. Draco zitterte und stöhnte und presste sein Gesicht in die Polster des Sessels. "Mmm", murmelte Harry. Seine Hände hielten die Backen des anderen Jungen auseinander, um sich selbst mehr Platz zum Arbeiten zu verschaffen. "Ich mag Erdbeeren..." "Oh Gott!" ächzte Draco gedämpft. Seine Hüften versuchten zu stoßen, aber Harrys Griff war sicher, und so verblieb Dracos neu erwachte Erektion unbeachtet und weinte wütende Lusttropfen. "Bitte..." Harry verlangsamte seine Liebkosungen und nahm den Anblick von Draco auf. Es war während diesen Bedürfnis-gefüllten Augenblicken, dass er wusste, wieso er seinen eifersüchtigen, albernen und arroganten Deppen eines Freundes so sehr liebte. Draco auf seinen Knien war immer ein Anblick, aber Draco auf seinen Knien, wie er danach bettelte genommen zu werden, so kurz nach der Erlösung, brachte Harry in die Gänge, obwohl er sich versprochen hatte, es dieses Mal langsamer angehen zu lassen. "Bald", beruhigte Harry und presste einen Kuss auf Dracos Wirbelsäule. Er langte über Dracos Schulter nach dem Gleitgel und cremte sich schnell ein. Bevor er in seinen Liebsten eindrang, streichelte Harry Dracos Schultern und wisperte: "Bereit?" "Bereit für was, wundere ich mich?" fragte Draco, und seine Stimme klang etwas schrill. "Bereit für St. Mungo's? Sicher! Bereit für dich? Ich weiß ni- Oh Gott! Ja!" schrie der blonde Junge auf, seinen Rücken durchbiegend, als Harry ihn mit einem geschmeidigen Stoß penetrierte. Er hielt still und zwang seinen Körper, das Eindringen zu akzeptieren. Es war perfekt, jedes einzelne Mal. Perfekt und wunderschön und alles-einnehmend. Wenn Harry nur endlich anfangen würde. Der Blonde wand sich in Harrys Griff und versuchte seinen Freund dazu zu bringen, endlich etwas Bewegung ins Spiel zu bringen. Eine Hand glitt über Harrys, die seinen Bauch bedeckte, und verlinkte ihre Finger miteinander. "Draco", wisperte Harry heiser, stimmte ihre Körper aufeinander ab und setzte endlich einen langsamen und steten Rhythmus an. Sein Glied bewegte sich geschmeidig innerhalb der Begrenzungen von Dracos festen Po, und obwohl der Blonde versuchte, ihn anzuheizen - sowohl durch Worte als auch durch eindeutige Aktionen - so blieb Harry doch seinem Entschluss treu. Ihre zweite Runde Liebesspiel war leidenschaftlicher und zusammen arbeiteten sie auf einen zweiten, intensiveren Höhepunkt zu. "H-Harry, bitte, *komm* schon!" schluchzte Draco beinahe; seine Muskeln bebten in ihrem Bedürfnis nach Erlösung. Seine Hoden waren dicht an seinen Körper gezogen und sein Glied war so dunkel, dass der Blonde Angst hatte, seine Männlichkeit würde jede Sekunde explodieren, wenn er nicht sofort kommen würde. Harry ließ es aber nicht dazu kommen als er Dracos Erektion sicher umfasste und das pulsierende Organ zeitgleich mit seinen Stößen massierte. Dracos ganzer Körper bebte mit der Wucht seines Orgasmus, der durch ihn fuhr; sein Sperma bedeckte den Armsessel in kräftigen Spritzern. Er sackte nach unten und sein Atem kam stoßweise. Harry stieß noch immer in ihn und sein eigenes Bedürfnis nach Erfüllung war nur zu greifbar. Draco biss die Zähne zusammen als seine Lust sich aufgrund der Überstimulation in exquisiten Schmerz verwandelte. Sein Glied wurde noch weicher, und Draco genoss die letzten Momente, in denen sich Harry in seinem wunden Hintern bewegte, bis sein Liebster sich auf einmal versteifte und seinen Samen zum zweiten Mal an diesem Tag in den Blonden schoss. Harry brach auf seinem Freund zusammen und keuchte schwer gegen sein Ohr als er seine Wange gegen die des Blonden schmiegte. "Alles klar?" Draco nickte nur; er traute seiner Stimme nicht mehr zu. Er fühlte wie sich Harry aus ihm zurückzog und sie beide reinigte. Er stöhnte enttäuscht auf, obwohl er wusste, dass sie nicht wirklich in dieser Position bleiben konnten, wenn sie denn ihre Knie behalten wollten. Draco schloss seine Augen, rollte sich neben dem Feuer auf dem Teppich zusammen und murmelte etwas, das 'müde' bedeuten könnte. Harry schüttelte nur seinen Kopf, lächelte und bückte sich, um seinen schläfrigen Freund hochzuheben. Er schwankte einmal - Draco war schwerer als er aussah - aber schaffte es, seine wertvolle Ladung nicht fallen zu lassen - zumindest bis er das bis dato völlig außer Acht gelassene Bett erreicht hatte. Draco quiekte empört, federte und brachte einen halben dunklen Blick zusammen. Zerrupftes Haar fiel in seine zusammengekniffene Augen. Er blinzelte, vergaß was er sagen wollte, und gähnte stattdessen. "Rutsch rüber", verlangte Harry und krabbelte auf die Matratze. Er machte es sich unter den Decken bequem, hielt dann seine Arme auf und sagte: "Jetzt komm her." "Entscheidest du dich auch mal?" grummelte Draco und robbte zurück zu seinem Freund. Er legte seinen Kopf auf Harrys Brust und lauschte dem beruhigenden Geräuschen seines klopfenden Herzens. Bald driftete er in einen friedlichen Schlummer. Harry strich vorsichtig mit seinen Fingern durch Dracos weiche Haare und sah zu, wie sein Liebster schlief. Bald würden sie aus Hogwarts weg sein. Für sie würde es keinen Raum der Wünsche mehr geben, weil sie ihre Beziehung nicht mehr geheim halten mussten. Draco würde sich nicht mehr als Mädchen verkleiden müssen, um mit ihm zu tanzen, aber, so entschloss sich Harry, er würde den Kilt behalten. Nur für den Fall. -Ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)