Akito und du von Shurikyon (Szene mit Kyo und Toru, enthält allerdings einige SPOILER!) ================================================================================ Kapitel 1: Gespräch, wohin? --------------------------- Fruits-Basket Fanfic Ailu Kulisse: Nach dem Gespräch mit Akito kann Kyo wiedermal nicht schlafen und verbringt die Nacht auf dem Dach. Da Toru sich sorgen um ihn macht, weil er nach dem Besuch bei Akito nichts gegessen hat, macht die ihm Reisbällchen, als sie merkt dass er auf dem Dachboden ist. -Zusammen mit den Reisbällchen macht sie sich zu ihm auf... Vorsichtig ging sie die Leiter hinauf, denn sie wollte nicht auf sich aufmerksam machen, schließlich schliefen Shigure-san und Yuki-kun schon längst. Wenigstens sie konnten seelenruhig schlafen, während die Luft scheinbar vor starken Gedanken vibrierte. Sie jedenfalls spürte, dass Kyo-kun sich nicht wohl fühlte, und es beunruhigte Toru doch, weil sie wusste, wie gemein Akito-san werden konnte. Als sie näher an Kyo herankam, schlief er und murmelte unverständliche Worte dahin. Eine Weile konnte sie still neben ihm sitzen und ihn beobachten, den Teller mit den Reisbällchen auf dem Schoß. Sie wollte warten bis er aufwacht, und dann mit ihm reden. Womöglich würde er nicht so bald aufwachen, aber in diesem Moment schien es Toru egal zu sein. Sie konnte neben ihm sitzen und die schlechte Aura vertreiben, wenn ihm jemand seine Träume schlecht machen wollte! Jawohl! In ihrem kindlichen Eifer bemerkte sie nicht, dass er schon längst aufgewacht war und sie beobachtete...Mehr als rot anzulaufen konnte sie nicht tun, während er ungewöhnlich still war und sie mit einem unergründlich tiefen Blick anschaute. Er schien sie anzuschauen, aber doch in die ferne zu schauen, als ob er etwas erwartet. Eine Weile sahen sie sich an als Toru sich beruhigen konnte und zu ihrer normalen Gesichtsfarbe wechselte. Ihr Tonfall schien eine Mischung aus Besorgnis und Neugier zu enthalten als sie ruhig >>Hast du..Hunger..Kyo-kun?!<< stammelte. Er setzte sich aufrecht hin und lächelte sie an, mit dem gewohnt treudoofen Blick, als er ohne einen vorwurfsvollen Ton zu gebrauchen >>Mal wieder mehr um andere besorgt, als um dich selbst, Toru-chan?!<< antwortete. Sie lief wieder rot an und fing an zu stottern, zusammenhanglose und blöde Floskeln, wie sich Kyo dachte. Sie ist mal wieder damit beschäftigt sich um andere zu kümmern um ihren eigenen Schmerz nicht ertragen zu müssen. War es denn um so vieles leichter die Sorgen und Lasten anderer zu tragen als ihre eigenen? Dabei hat Kyoko-san doch zu leiden gehabt...und sie hatte sich um ihn gekümmert. Kyo sah sie an, versuchte Kyoko in Torus Augen zu sehen, und musste feststellen, dass Torus Augen keine Einsicht in ihre Seele boten. Wenn er damals in Kyokos Augen sehen konnte und die von Trauer und Hoffnungslosigkeit geplagte Seele erkannte, so konnte er bei Toru weder Trauer noch Hoffnungslosigkeit erkennen. Entweder sie verstand es diese Gefühle zu verstecken oder Toru empfand sie einfach nicht... >>Kyo-kun?!<<, sie schaute ihn besorgt an und schien den Tränen nahe zu sein, er wollte sie schon wieder anbrüllen, warum sie denn jetzt wieder am Heulen sei, doch plötzlich dachte er an diese eine Nacht, in der sie DAS gesehen hatte...er verstand allmählich, dass sie sich wohl an das selbe erinnerte. Wollte sie darüber sprechen?! Was sollte das jetzt...?! Was sollte er sagen, ohne auszurasten oder zu weinen?! Er wollte nicht darüber sprechen, noch wollte er nicht darüber denken...noch nicht!! >>Du warst heute doch bei Akito-san, nicht wahr, Kyo-kun?!..<< Er konnte nicht fassen, dass sie nun Akito ansprach...sie war ja wohl die Letzte, über die man in dieser Familie sprach... >>Ich mache mir Sorgen um dich, Kyo-kun...ich weiß nicht, was in Akito-san vorgeht, aber ich weiß, dass er nicht besonders freundlich zu euch ist, weswegen auch immer, ich will nicht, dass du leidest..!<< Nun kugelten dicke Tränen das hübsche Gesicht runter, und Kyo-kun verspürte nicht den geringsten Drang, sie anzuschreien (wie gewöhnlich) sie solle sich darüber keine Gedanken machen. Es war wohl Zeit, darüber hinauszuwachsen, schon alleine deswegen, weil sie es nicht konnte. Mit einer ruhigen Stimmt, in der auch so etwas wie Verständnis lag, versuchte er sie zu beruhigen: >>Es macht mir nichts aus, Touru-san, ich fürchte nur, dass Akito-san sich bald in unser Zusammensein hier im Haus einmischen wird...<< To be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)