Ranma 1/2: Ranma's größtes Geheimnis: X-V-Mod: Part:2 RETURN OF RANMA von Legion ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ranma ½: Ranma's größtes Geheimnis: X-V-Mod: PART: 2 RETURN OF RANMA Akane hatte Ranma verprügeln wollen. Für die Fotos, die er verkaufte. Was für ein Perverser! Was für ein reicher Perverser. Inzwischen hatte der Junge mehr als eine Million eingenommen. Weit mehr. Und sein Vater fragte sich, wo er die nur versteckte. Auf die Idee, dass Ranma ein Konto eingerichtet hatte, kam er nicht. Nun, ja. Das Mädchen hatte ihn verprügeln wollen. Er saß unter dem Kirschbaum. Aber als die Tochter Soun Tendos sich näherte, stand er plötzlich auf und holte wie aus dem Nichts einen Schirm hervor. " Ich würde da weggehen.", warnte er die anderen Schüler unter den Bäumen. Den Schirm hielt er dann aufgespannt über seinen Kopf und ging Richtung Schulhaus. In der nächsten Sekunde öffnete der Himmel seine Pforten und setzte die Gegend besser unter Wasser als Soun Tendo das Haus. Ganz zu schweigen davon, dass einige Blitze in die Bäume einschlugen. Den ganzen restlichen Tag suchte Akane den Spross des Saotome-Clans. Doch erst als die Sonne untergegangen war, fand sie ihn. Im Garten. Dort stand er. In seiner normalen schwarzen Hose. Barbrüstig. Barfuss. Aufrecht und die Hände an der Brust. Mit gefalteten Fingern und die Zeigefinger aufrecht aneinandergelegt. Den Kopf auf die Brust gelegt und die Augen geschlossen. Akane näherte sich, ihren Hammer über dem Kopf kreisend. Das Erstaunen übermannte sie, als Ranma plötzlich von bläulichen Flammen umgeben war. Sie hörte auch die leisen Meditationsformeln. Plötzlich brachen sie ab. " Akane Tendo." Total perplex rutschte das Mädchen auf ihrem Po im Gras zurück. Das war jetzt zu... krass. " Ich habe eine Frage an dich." Ranma hob den Kopf und senkte die Arme. " Kann ich dir vertrauen, dass du das Geheimnis, welches ich dir jetzt mitteilen will, in deinem tiefsten Inneren wie einen Schatz behüten wirst? Wirst du es tun und dazu beitragen, die Welt zu retten?" Fest und langsam kam es. Danach drehte er den Kopf. " Es ist nur die Energie der Umgebung mit meiner inneren gemischt. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich habe keine bösen Absichten, gegen die Wesen unserer Welt." Er ging zum Teich und setzte sich auf den berühmten Stein. Mit einer Handbewegung wurde Akane dazu eingeladen, sich zu ihm zu setzen. " Ich werde dir nun die Geschichte erzählen. Eine Geschichte, welche die gesamte Welt verändern könnte und unheimliche Gefahren in sich birgt, falls sie jemals ans Tageslicht gelangt." Mit der ausgestreckten Hand fuhr er über die glatte Fläche des Wassers. Bilder begannen sich zu formen. Als ein leichter Nebel dicht über der Wasseroberfläche. " Es war vor langer Zeit. Damals habe ich gegen die Horden des Abyss gekämpft, die eine Welt bedrohten. Um alle zu retten warf ich mich in der letzten Schlacht in den Strom, welcher die Ebene der Dämonen mit der Ebene von Hea'ven verband. Ich wurde getötet. Doch die Energien schenkten mir ein neues Leben. Es dauerte, bis ich die neuen Körper beherrschte und auf dem alten Stand hatte. Doch es gelang. Von dieser Zeit an durchstreife ich unsere Welt, um einen Weg finden, den Schwur zu erfüllen, den ich geleistet habe. Und Millionen von ruhelosen Seelen ihren ewigen Frieden finden zu lassen." Das Bild verschwand und er stand auf. Akane sah ihn total zweifelnd an. Zu 95% etwa. Mit dem Rücken zu ihr stand Ranma, als sie aufstand. " Ich habe nicht gesagt, dass du es mir abkaufen sollst. Ich habe dich gebeten, es als Geheimnis zu behalten. Nur noch John Connor kennt einen Teil. Sonst niemand in dieser Welt. Und John wird es nicht so schnell verraten, hat er doch selbst ein großes Geheimnis.", antwortete der Junge vor der Frage. Sekundenbruchteile später stand er auch nur noch als Stern am Himmel. Total baff sah das Mädchen ihm nach. Am nächsten Morgen saß Ranma am Frühstückstisch, als ob nichts gewesen wäre. Der Zorn des Mädchens namens Akane war verflogen. Stattdessen hatten sich Fragen breitgemacht. " Nun sag schon! Was hast du gestern Abend gemeint? War das wahr?", rief sie hinter Ranma her, als sie ihn in einer gemäßigten Geschwindigkeit durch die Stadt verfolgte. Doch das Grauen funkte dazwischen. In Form eines gewissen Lachens. Und das ging bis ins Mark. " Sieht so aus, als ob da jemand mit Kuno verwandt ist.", registrierte Ranma. Total perplex sah Akane ihm hinterher, als er über die Mauer da sprang. Das Band zischte auf die hilflosen Opfer der schwarzen Rose zu. Aber es kam als Konfetti an. " Sag mal. Mist du zufällig mit Tatewaki Kuno verwandt?" Dieses Mädchen war ziemlich tadelnswert. So fand jedenfalls Kodachi. " Mein Name ist Kodachi Kuno. Man nennt mich die schwarze Rose der St. Bacchus Mädchenschule." " Danke, das reicht schon als Antwort. Du bist sicher Tatewaki's Schwester." " Und wer bist du? Du bist ziemlich gut." " Man nennt mich Ranko.", kam die Antwort. Kurz darauf lag die brutale Verrückte, damit ist nicht Akane gemeint, bewusstlos auf dem Boden. Die andere brutale Verrückte erreichte den Ort des Geschehens. Zum gleichen Zeitpunkt. Die Mädchen der Gymnastikgruppe liefen zu Ranko. " Danke, dass du uns geholfen hast." " Bist du nicht das Mädchen, das gegen diese Dämonen gekämpft hat?" " Wie hast du Kodachi besiegt?" Alles Fragen, welche an das rothaarige Mädchen gestellt wurden. Doch die entscheidende kam von Akane. " Bist du es wirklich?" Auf diese Frage nickte Ranko antwortend. Am Himmel erschien eine Erscheinung. " Ein Portal!", kam es Ranko bekannt vor. War sie selbst doch durch so eines wieder zurückgekehrt. < Aber wieso ist der Ausgang nicht in Jusenkyo? Kann es an dieser unglaublichen Energie liegen?> Eine wirklich gewaltige Energie war am Verlöschen und stürzte der Erde entgegen. Wieso passierte so was nur immer an bevölkerten Orten? Ausnahmsweise mal nicht. Das, was diesmal runter kam, landete im Fujiama. Als Ranko ankam, fand sie etwas, das ihr gar nicht zusagte. Einen fast toten T'skrang aus Hea'ven. Übel zugerichtet. Er öffnete leicht die Augen. Und sah den Rotschopf. " Bist du... Ranma? Habe ich es geschafft?", keuchte er leise. Nicken. " Sei ganz ruhig. Dann können wir es schaffen.", bat das Mädchen. " Selbst du kannst mir nicht helfen. Nimm das Medaillon. Die Dämonen dürfen die letzten beiden Teile nicht bekommen." Das Echsenwesen lag im Sterben. Die letzten Atemzüge. " Oder es ist das Ende aller Tage." Mit einem relativ starken Schrecken erkannte Ranko, dass der Leib nicht verweste. < Die Zeiten müssen sich angeglichen haben. Wie stark muss das Gleichgewicht durcheinander gebracht worden sein, dass so etwa passiert?> Das Medaillon war rechteckig aber gewellt. Und eine Wellenlinie zog sich der Länge nach hindurch. An dieser Wellenlinie gab es zwei halbe Köpfe. Sofort erkannte Ranko, dass es für sie war. Es musste für sie sein. Bestimmt. Nur für sie bestimmt. Als sie das Schmuckstück, oder was immer es wirklich war, umgehängt hatte, begrub sie den T'skrang. Tief. Danach kehrte sie wieder in die Stadt zurück. So schnell wie möglich Akane vorwarnen. Und in Sicherheit bringen. Das Vollzeitmädchen suchte sie auch schon. Gerade als Ranko anfangen wollte, die aktuellen Geschehnisse zu erklären, raste ein schwarz-weißes Fellbündel an ihnen vorbei. Eindeutig die Saotome-Geheimtechnik. Ranko wandte sich schnell herum und hielt das Medaillon hoch in die Luft. " Sucht ihr vielleicht das hier?", rief sie laut. Fünf Frauen und ein Mann blieben stehen, total perplex. Die Mumie und das blau-violetthaarige Mädchen. " Nein, nein! Euch meine ich nicht! Ich meine die Dämonen hinter euch!", kam es von dem Rotschopf. Und das Amazoneneinsatzkommando drehte langsam die Köpfe. Ein Lautes Brüllen folgte und sie bekamen Mumie-like den Fäulnisatem der Dämonen ins Gesicht geblasen. Die Viecher waren nur knapp einen Meter entfernt. Plötzlich setzte Musik ein. , Jetzt ist es soweit ( Jedi-Version).' Und eine neuen Gestalt hatte den Platz betreten. Besser wäre es wohl zu sagen, die Straße. Denn es war auf einer der Hauptverkehrsstrassen Tokios. Die verhüllte Gestalt hatte sich neben Ranko aufgestellt. " Schön, dass du da bist.", gab Ranko von sich. " Schön, wieder da zu sein.", erwiderte die andere Gestalt. Der Umhang landete auf dem Boden. Und John der Jedi-Ritter kam zum Vorschein. Beide Krieger des Lichts bewaffneten sich. Und die Dämonen wurden von einem Force-Push von den Füßen geholt. Vier Schlächter und ein Wüter. Nicken und beide Freunde stachen los. Über die verdatterten Amazonen hinweggesprungen und vor ihnen postiert. Ein Kamehameha und zwei Schwertwürfe später war das Thema auch schon gegessen. Oder nicht? Aus einem Portal am Himmel strömte eine ganze Legion verschiedenster Dämonen. Und einige davon waren um vieles stärker als ein Schlächter. Ganz zu schweigen davon, dass sie weitaus grässlicher waren. Zwei große Mächte fuhren ihre Kräfte hoch. " Probieren wir eine Fusion?", fragte John. Aber es brauchte keine Antwort. Noch war es nicht nötig. Noch war die Gefahr größer als der Nutzen. Doch auch so blitzte und bebte es schon. Eine grell-gelbe Flamme und eine bläuliche standen dort auf der Straße. Ihre Zungen leckten weit ausladend durch die Luft. Wie die Blitze. So ein großes Kamehameha hatte selbst damals Hea'ven nicht gesehen. Die Explosion zerriss die Horde der Untoten. Aber einige davon stachen auf die Kämpfer nieder. John warf seine beiden Lichtschwerter, doch sie wurden einfach, nachdem sie einige Dämonen zerteilt hatten, durch Schläge aus dem Kurs gebracht. Der Jedi fing sie ab und holte sie zurück. Er dachte, dass vielleicht etwas anderes nützlich sein könnte und setzte den Blitz ein. Man konnte die Erscheinung als mehrebenes Gitter bezeichnen. Nur wenige der anfliegenden Dämonen wurden nicht geröstet. Leider waren es immer noch genug. Ranko unterdessen setzte alles auf eine Karte. Zwischen ihren Daumen und Zeigefingern erschien jeweils ein Talisman. Sie sprang. Den Biestern entgegen. Im selben Augenblick verschwand das Portal. Dem ersten Dämon trat sie ihren Fuß ins Gesicht, den Talisman hinterhersetzend während hinter ihr der nächste dosengerecht zugeschnitten wurde. Ein dritter Untoter lernte den Ellbogen Ranko's kennen. Ein Tritt John's und einer der Gegner verlor den Kopf. Aber einer der anderen verpasste dem Teilzeit-Mädchen einen Schlag mit einer Klaue und hinterließ einige tiefe Striemen. Die Stadt unter ihnen, die langsam näher kam, leuchtete durch einen Schutz vor Bösem. Zum Glück konnten die Monster keine Zauber oder ähnliches. John wurde durch einen stacheligen Schwanz getroffen und etwas aus der Bahn geworfen. Aber er fing sich durch einige Sprünge auf andere Dämonen, die er nebenbei auch gleich ausschaltete, wieder und eine grünliche sich schnell drehende Sphäre, hüllte ihn kurz ein. Wirbel auf der Oberfläche und Strudel hinein. Ranko. Die unterdessen hatte sich etwas Luft verschafft und jagte maschinengewehrgleich Energiebälle den Gegnern entgegen. Mit beiden Händen. John setzte sich in der Verwirrung ab und ein Sturm der Vergeltung von Seiten Ranma-chan's beendete es. Diesen Kampf. Beide Kämpfer landeten sacht auf dem Boden. Und das Leuchten des Schutzes verblasste. " Ich muss wohl wieder zurück. Nur das Böse kann für das Chaos und die Zeitverschiebung verantwortlich sein.", mutmaßte Ranko. Ihr Gesprächspartner nickte. Er wusste, dass Ranko/ Ranma gedachte, über die Nyanniichuan nach Hea'ven zu kommen. Doch der Portalwirbel dort zeugte von etwas anderem. Er war durch das Medaillon geöffnet worden. Dies wurde dadurch bemerkt, dass es leuchtete. Genauer rann ein helleres Leuchten über die linke Seite und ein anderes um die Hälfte später auf der rechten. Von oben nach unten. Nabiki und Akane kamen angelaufen. John hob nur die Hand und Nabiki's Frage wurde schon im Ansatz beantwortet. " Ranma muss nun seinen Weg gehen. Seinem Schicksal wieder entgegen treten. Hea'ven braucht seine Hilfe. Ich vertraue auf ihn und ich glaube an ihn. Alles zählt jetzt nur auf ihn." Ranko sah Akane an. Ihre sorgenvollen Augen. Dann John. Nickte. " Ich werde zurückkommen." Danach sprang sie in den Wirbel. John ließ seinen Umhang herbeischweben und legte ihn an. " Wünschen wir Ranma gutes Gelingen. Und während er weg ist, werde ich meine Anstrengungen verdoppeln, diese Welt zu schützen." Nabiki fiel ihm um den Hals. Akane näherte sich langsam und zögerlich. Sie war dem totalen Zusammenbruch nahe. Das war einfach zuviel auf einmal. Das folgende Gespräch war in Chinesisch. " Ihr solltet lieber gehen, Chinesen. Ihr seid hier in Gefahr.", meinte John zu den sich auch nähernden Amazonen. " Ja, Herr. Ihr habt recht. Wir können euch höchstwahrscheinlich nicht helfen." Das sprach die Mumie in einer ehrerbietigen Haltung aus. " Aber, Matriarchin! Ihr verbeugt euch vor einem Kind, einem Jungen auch noch? Schön, er kann einigermaßen gut kämpfen. Aber...", rief eine der älteren Frauen, vielleicht 35, aus. Grünes Haar, hüftlang, in zwei dicken Zöpfen. Gelbe Augen. " Halte den Mund, Nailfile!", wandte sich die Älteste zornig um. " Wie kannst du es wagen, so von einem Jedi-Ritter zu sprechen?", fuhr sie die Jüngere an " Dieser Junge ist eines der mächtigsten Wesen unserer Welt! Er ist ein Wesen der alten Legenden und du nennst ihn nur einen , Jungen'!" " Älteste." Ruhig. So ging John dazwischen. Sofort hielt die Angesprochene inne. " Ja, Herr." Nun knieten alle Amazonen. " Steht doch bitte auf. Ich bin auch nur ein Mensch. Ihr solltet mich nicht verehren. Stark bin ich, ja. Aber das hat nichts zu sagen. Es ist der Charakter in der Person, der zählt." Aufstehen der Amazonen. " Was habt ihr auf dem Herzen, Jedi-Ritter?", fragte Cologne. " Ehrwürdige Matriarchin des Dorfes Joketsuzoku, Cologne. Ich bitte euch nur darum dieses Mädchen hier...." Er zeigte auf Akane. " ... und diese Jungen dort..." Mit der anderen Hand zeigte er auf den herumirrenden Ryoga, der etwas entfernt mit seinem Rucksack unterwegs war. " ... auszubilden. Beide sind bereits Ausüber der Kunst. Aber wenn ihr sie trainiert, können sie der Welt eine große Hilfe sein. Ach, und mein Name ist John Connor." Zuerst war die Frau verwirrt. Ein Jedi-Ritter , bat' sie? Doch sie erkannte das Potential in beiden Menschen, die sie zu trainieren gebeten worden war. Inzwischen zappelte Ryoga durch die Luft während er auf die Gruppe zuschwebte. John hatte wieder seinen Arm um Nabiki gelegt, welche immer noch an ihm lehnte. " Ryoga Hibiki. Ausüber der Kampfkünste. Ich bitte dich, höre mich an." Der verlorene Junge sank langsam herab. " Was hast du mit mir gemacht? Wer bist du? Was fällt dir ein?", brüllte Ryoga. " Höre mich bitte an.", kam es darauf von dem Jedi-Ritter. Doch der Gegenüber wollte nicht hören. " Du forderst mich heraus? Dann mache dich bereit, besiegt zu werden!" Der Dauerverlorene stürzte sich auf den anderen Jungen. Aber er verlor den Boden unter den Füßen. " Ich habe mich wohl geirrt. Vielleicht kannst du nicht zusammen mit Akane von der Matriarchin trainiert werden. Ein Jammer. So viel Potenzial in einem relativ guten Geist.", seufzte John. Bei der Erwähnung von Akane beruhigte Ryoga sich plötzlich und bemerkte sie auch endlich. " A... Aka... Akane." , gab er stotternd von sich. Rötliches Gesicht habend. In Ryoga's Hirnwindungen formte sich so eine typische Rosenblüte-von-Stiel-in-Vase-auf-Schränkchen-im-Vordergrund-fall-Szene. < Ein bisschen durchgeknallt ist er ja. Und etwas schwer von Begriff, gewalttätig und pervers. Aber letztendlich hat er doch ein ganz gutes Herz.> " Wenn du nicht mit Akane trainieren willst, brauchst du ja wohl auch nicht das Wasser aus der , Quelle des ertrunkenen Jungen'. Schon mehr für Genma da." Einen Drei-Sekunden-Schauer später sahen auch alle, in welche Quelle Ryoga gefallen war. " Junge sein gefallen in Heitueniichuan?, fragte Shampoo. Akane kippte um. Doch bevor sie auf dem Boden aufkam, begann sie zu schweben. " Nun sollten wir aber wirklich gehen. Es wäre nicht gut, wenn wir unnötige Aufmerksamkeit auf uns lenken würden." John holte ein kleines Fläschchen heraus und kippte es über das Ferkel. " Nabiki, würdest du sie bitte nach Hause bringen? Und legt Ryoga bitte an die Leine. Er soll nicht verloren gehen. Ich muss noch einen Besuch abstatten.", bat er seine Verlobte. " Sicher." Der Junge ging in eine andere Richtung als der Rest. Denn in Nerima gab es noch einen guten Meister, der für das Training der beiden anderen Jugendlichen gut sein könnte: Doc Tofu. " Doktor, da ist jemand, der sie sprechen möchte.", gab die Dame an der Rezeption nach hinten. Die merkwürdige Gestalt wurde ins Sprechzimmer gelassen. " Nun, was würden sie gerne mit mir besprechen?", fragte der Arzt direkt. " Ich bin hier, um sie um ihre Hilfe zu bitten. Von einer zuverlässigen Quelle habe ich erfahren, dass sie ein großer Kampfsportler und Lehrmeister sind." Der Besucher verbeugte sich. " Von den Tendos, Doktor Tofu.", kam es gleich darauf. " Ich bitte sie, zwei meiner Freunde zu trainieren. Davon könnte das Schicksal der Welt abhängen." Einen Moment herrschte Stille. " Eine wichtige Versammlung wird in wenigen Minuten im Haus der Tendo's abgehalten. Sie sollten mich begleiten." Nach diesen Worten ging die Gestalt an Doc Tofu vorbei hinaus. Der Mann folgte. Die Praxis wurde geschlossen. Auf dem Weg ging der Doc hinter dem Merkwürdigen. " Kasumi liebt sie.", meinte der Junge plötzlich und der Mann blieb stehen. " Es stimmt. Und nun kommen sie bitte. Es ist doch viel zu wichtig, als dass wie unnütz Zeit verschwenden könnten." Natürlich hatte der Arzt schon lange bemerkt, dass es ein Junge war. Aber konnte er wirklich Gedanken lesen? " Normalerweise ist es nicht nett. Im Augenblick lese ich nicht in ihren Gedanken. Es ist meine Menschenkenntnis und mein Gefühl. Ohne Erlaubnis tue ich es nicht." Bei keinem der Sätze hatte der Junge auch nur den Kopf gehoben. Wie von Geisterhand öffnete sich das Tor zum Grundstück der Tendos. Gleich sah man vier der Amazonen. Drei Frauen und den jungen Mann. Sie hatten sich zur Wache aufgestellt. Als die Tür begonnen hatte, sich zu bewegen, waren sie in Kampfstellung gegangen. Nun aber relaxten sie, als sie den Jedi-Ritter sahen. Cologne hatte anscheinend das Mädchen mit hinein genommen. John ahnte es, wollte aber nicht schon wieder Gedanken lesen. " Kommen sie bitte, Doktor. Die Anderen warten sicher schon." Auch die Haustür öffnete sich wie durch Zauberei. Dort stand Nabiki. " Du bist da!", rief sie und kam angelaufen. " Sie sitzen im Wohnzimmer. Bis jetzt haben sie noch nichts besprochen." John nickte. " Guten Tag, Doktor Tofu." Die Nihonjin grüßte und sah John an. Kasumi musste nicht unbedingt davon erfahren. Mit ihrem zarten Gemüt. In Begleitung des Arztes erreichte John in verhülltem Zustand und mit gefalteten Händen das Wohnzimmer. Auf typische Jedi-Art schlug der Junge die Kapuze zurück. Wie erstaunt waren Genma und Soun, als der Fremde plötzlich nicht mehr fremd war. Beide fuhren auf. " Was geht hier vor? Erklär' uns das!" Doch davon unberührt setzte sich John und legte das Lichtschwert auf den Tisch. " Und wo ist Ranma?" John antwortete. " Ranma geht seinen Weg." Der Abend brach an und die Sonne machte sich daran, für diesen Tag ins Bett zu gehen. Die Leute zischten durch die Straßen um vor Sonnenuntergang möglichst eine sichere Bleibe zu finden. Niemand war verrückt genug, danach noch draußen zu sein. Außer vielleicht einigen lebensmüden zwielichtigen Gestalten und Helden. Zu viele waren schon abgeschlachtet worden. Selbst die Gardisten blieben in ihren Stationen. Nachts gehörte die Stadt den Dämonen. In dieser Nacht aber war noch etwas anderes da draußen. Um einen Eindruck von dieser Stadt zu bekommen, könnte man sie in Kurzform als Gotham City beschreiben. Industriell und dreckig. Außerdem waren alle Fenster und Türen vergittert. Sie erstreckte sich über einige Kilometer in alle Richtungen. Einige Dämonenclans kämpften um die Vorherrschaft in der Stadt. Wobei die Verbindungen der Tageseinwohner mit dem Rest der Welt unterbrochen war. Da gab es auch nicht mehr viel. Fast ganz Hea'ven war überrannt worden. Nur noch wenige Ansammlungen von wahrem Leben gab es. Isolierte. Der Rest war die sogenannte Öde. Giftig und tödlich für alles Leben. Die Dämonen hatten es verseucht. Die Meere, Flüsse und Seen waren größtenteils tot und ebenfalls verseucht. Selbst einige Meter tief ging die Verseuchung im Boden. Und je länger es anhielt, desto tiefer drangen sie vor. Man hatte versucht, sich unterirdisch zu verstecken. Viel Zwergenclans waren auf diese Weise ausgestorben. Einige Elfenstämme hatten ihre Wälder verändert, damit diese die Dämonen aufhalten konnten. Sehr oft vergebens. Die Menschen hatten Festungen errichtet. Aber auch teilweise ohne Nutzen. Das war am Anfang gewesen. Nun hatte die Plage, wie es genannt wurde, ein wenig nachgelassen. Die Zufluchten waren in jeder Sprache gleich genannt worden. Zion. Einige mutige Kämpfer versuchten, gegen die Dämonen zu bestehen. Aber die meisten von ihnen überlebten nicht einmal die erste Minuten der Kämpfe. Jene, die überlebten, lieferten Stoff für viele Legenden. Doch die größte Legende, welche man sich überall auf Hea'ven erzählte, war die von einem Krieger aus einer Zeit, die sogar in Legenden schon eine Legende war. Fast alle kannten sie. Doch nur sehr wenige glaubten daran. Es war die Geschichte eines Kriegers, der den Dämonen erfolgreich entgegen getreten war und viel Last auf sich genommen hatte, um der Welt den Frieden wieder zu geben. Es war die Legende von Ranma. Als die Nacht hereinbrach, begann die Erde wieder zu beben. Die Geräusche waren grässlich wie immer. Und am Morgen würde man die Schweinerei wieder aufputzen müssen. Es war eines der größeren Aufenthaltshäuser, auch als Bunker bezeichenbar. Vier Stockwerke, jeweils zwei ober- und unterirdisch. Wie üblich war es überfüllt mit Leuten, die in diesen Räumen Zuflucht gesucht hatten. Laute Musik und Gespräche waren hörbar. Damit man von dem, was dort draußen vorging, nichts mitbekam. Einige der Leute versuchten auch zu schlafen. In Hea'ven waren die ganzen Arten, T'skrang, Menschen, Elfen, Zwerge, miteinander verschmolzen in der langen Zeit der Plage. Außer vielleicht in den spezifischen Zions, wo kaum ein Mitglied einer anderen Rasse gelebt hatte. Doch diese Stadt Zion war eine Stadt, in der Naruk lebten, Verschmolzene. Jene Art, die alle der oben genannten in sich vereinte. Manchmal mehr, manchmal weniger. Ihre Gebäude waren mit einem Material gearbeitet, das selbst Dämonen, die schwächeren jedenfalls, kaum bezwingen konnten, ganz zu schweigen von den Schutzrunen aus alten Schriften. Diese Nacht sollte jene Nacht werden, in der ein Licht in der Dunkelheit erschien. Gegen Mitternacht war es soweit. Ein Dämon brach rückwärts durch die Mauern der oberen Stockwerke des Bunkers. Viele kleine Dämonen ähnlich den Gremlins schwärmten durch das Loch. Sie kämpften mit dem großen. Dicht dahinter stürmten sieben Naruk herein, verhüllt. Besser gesagt, gepanzert. " Haltet sie von den Leuten fern!", kam es von einem von ihnen. Der Anführer der , BLUE SEVEN'. Sie waren eine der Heldentruppen. Außerdem waren sie relativ erfahren und gut ausgerüstet. Irgendwie sahen sie aus wie eine Mischung aus dem Final Fantasy Movie und den Marines aus Alien. Erst langsam wurden die Gremlin-Dämonen auf die BLUE SEVEN aufmerksam. Dann aber heftig. Außerdem kam von beiden Clans Nachschub. Was für eine Schweinerei. Den Naruk ging langsam die Munition aus. Wie aus dem Nichts zerplatzten einige der Dämonen. Nun sah man die Lichter, welche dafür verantwortlich waren. Sie wurden von dieser flammenden Gestalt abgefeuert. Wie eine Barriere stand diese Gestalt in dem Loch in der Wand. Aus einer Handfläche schossen die Lichter in den Bunker hinein und aus der anderen Handfläche heraus wurden die anstürmenden Dämonen daran gehindert, in den Bunker einzudringen. Die BLUE SEVEN griffen nun mit Messern an und vernichteten die letzten Dämonen. Die Gestalt nutzte beide Hände, um die immer dichter angreifenden Dämonen abzuhalten. Schließlich, als die Gestalt auch noch eine Art Schutzschild um sich errichtete, zogen die Biester sich zurück. Zur gleichen Zeit erschienen die Lichter der Seelen. " Die Seelen jener, welche von Dämonen ermordet werden, finden keine Ruhe. Doch ich bin hier, um dies zu gewährleisten." Die Gestalt wurde von den Lichtern eingehüllt und schließlich verschwanden sie in dem Körper. " Es stimmt mich traurig zu sehen, was aus dieser schönen Welt geworden ist. Aber nun bin ich ja wieder da." Mit wehenden Umhang drehte sich die Gestalt um und verschwand in der Nacht. Unterdessen, relativ, im Hause Tendo. " Wo soll ich nur anfangen?", überlegte John laut. Bei der Wahrheit. " Eine schlimme Zeit bricht an. Eine sehr schlimme Zeit. Wir befinden uns im Krieg. Die Überfälle der Dämonen werden immer heftiger und Ranma ist verhindert. Daher habe ich Matriarchin Cologne von Joketsuzoku gebeten, Akane und Ryoga zu trainieren. Sie und ihre Begleiter werden uns im Kampf gegen die Untoten unterstützen. Doktor Tofu wird auch sein möglichstes tun, hoffe ich, uns zu helfen." Nicken des Arztes. Er glaubte, zu verstehen. " Gut. Morgen werde ich in aller Frühe nach China in das Dorf der Amazonen aufbrechen und sie ebenfalls über die prekäre Lage informieren. Heute Abend werde ich noch meinen alten Meister anrufen und ihm die Lage erklären. Um die Unterbringung der Amazonen werde ich mich noch heute kümmern. Ranma hat genug auf der Seite für genau diesen Fall. In guter Voraussicht......" In diesem Augenblick klingelte es. John stand auf und öffnete die Tür. Es waren einige Mädchen des Gymnastikclubs der Furinkan-High. " Du? Bist du wieder im Land?", fragte sie ganz erstaunt. Der Junge nickte. " Ihr wollt sicher zu Akane. Leider ist sie gerade indisponiert. Aber ich kann ihr gerne etwa mitteilen.", entgegnete er. Erst da bemerkten die Mädchen seinen merkwürdigen Aufzug. " Irre ich mich, oder seid ihr aus dem Gymnastikverein eurer Schule? Und wie seht ihr denn aus?", hakte der Jedi scheinheilig nach. Er wusste es natürlich. Damals hatte er sie gesehen. Und die Energien waren dieselben. Außerdem hatte er eine kurze Info über die Lage, von Ranma, bekommen. Langsames Nicken. " Man hat uns überfallen. Kodachi Kuno von der St. Bacchus Mädchenschule. Sie will für den Kampf demnächst ihre Gegner schon im Voraus erledigen.", klagten die Mädchen. " Und ihr wolltet Akane fragen, ob sie für euch einspringen würde. Klar kann ich ihr das sagen. Und ich bin sicher, sie wird zustimmen. Schließlich geht es um eine Kuno. Und die gehören ja schon fast geschlagen." Beim letzten Teil lachte er leise. Und die Gymnastikerinnen waren glücklich. In diesem Gemütszustand verließen sie das Grundstück, sich noch schnell bedankend. Der Jedi-Ritter setzte sich wieder an den Tisch im Wohnzimmer. " Wie es aussieht, hat Akane ein schweres Training vor sich." Zustimmung von Cologne und Tofu. Akane tauchte wieder aus ihrem Zimmer auf. " Kann mir irgendjemand erklären, was hier los ist?" Schließlich kam John nicht umhin, ein zweites Fläschchen hervor zu holen. Rechts von John saßen Tofu, Genma und Soun. Links von ihm Cologne und Shampoo. Dem Jedi gegenüber saß Akane. Gegenüber Tofu saß Ryoga. Einiges geschah im selben Augenblick. " Ranma verwandelt sich bei Kontakt mit kaltem Wasser in ein Mädchen. Daher habe ich Wasser aus der Quelle des ertrunkenen Jungen dabei. Genauer verwandelt er sich in die Dämonenjägerin Ranko.", gab John von sich. Soun fielen fast die Augen aus und sein Kinn lernte den Tisch kennen. Der Junge war einen Sekundenbruchteil unaufmerksam. Genma stach vor und das Fläschchen zersprang. Shampoo und Akane bekamen den Inhalt ab. , Ich bin nur ein süßer kleiner Panda.' Genma versuchte, sein Leben zu retten.... Als die Leute kapierten, was da los war, gab es Dresche. Der Pilot empfing eine Nachricht des Towers. " Tower an Lima-Pappa 627. Stoppen sie ihr Rollmanöver. Da sind einige Irre auf der Startbahn. Warten sie weiteres ab." Die Cockpitcrew sah es. Ein Panda, was für ein großer, wurde von einem Samurai, einer Mumie auf einem Stock, einem Jungen in Kleid, einen wirklich großen Hammer schwingend, und einem weiteren in einem kurzen Sackkleid, mit zwei an Stecken befestigten Stahlkugeln und einer unpassenden Brustrüstung über die Anlage gehetzt. Das war jetzt echt zuviel. Der Pilot ließ sich in seinen Sitz zurückfallen und heulte los. Nach einigen Minuten beugte er sich vor und schlug mit einer Hand auf die Instrumente ein. " Wieso immer nur ich? Wieso bloß? Womit habe ich das nur verdient?", schluchzte er. " Ich glaube nicht, dass Genma daraus etwas lernt.", mutmaßte John, während er an seinem Tee nippte. " Das denke ich auch.", stimmte Tofu zu. Ryoga war, weil auch er Genma Prügel verabreichen wollte, mitgelaufen. Und was das hieß, ist nur zu gut bekannt. Der Junge stellte die Tasse auf den Teller zurück. " Es ist doch offensichtlich, dass Kasumi dich liebt.", wechselte er das Thema. " Sie wartet nur darauf, dass du den ersten Schritt machst." Inzwischen duzte John den Doktor. " Das wäre zu schön um wahr zu sein.", seufzte der Arzt. Mit beschlagenen Brillengläsern. Doch John sprach unbeeindruckt weiter. " Wenn du nicht immer gleich so abgehen würdest, wenn ihr Name fällt oder sie gar mit dir spricht, hättest du das auch schon bemerkt." Gerade da kam besagte Frau herein. Gefolgt von Nabiki, welche sich auch gleich grinsend neben John setzte. Zum ersten Mal in ihrem Leben tat die älteste der Tendo-Töchter etwas unerwartetes. Sie setzte sich direkt neben Tofu, griff nach einer seiner Hände und küsste ihn. Da John nicht immer, geschweige denn gerne, Gedanken las, traf ihn das wie einer jener berühmten Ambosse in den Cartoons. " Nehmen wir ein Bad?", flüstere Nabiki ihm ins Ohr. Und er nickte nur. Während John und Nabiki die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatten, erklang im Wohnzimmer romantische Tanzmusik. Wie gut, dass die mittlere der Tendo-Geschwister voraus dachte. Doch auf einmal kam ein Schrei. " Kasumi!" Die Stimme von Tofu Ono. John und Nabiki rannten, knapp in Bademäntel gehüllt, ins Wohnzimmer. Kasumi lag am Boden. Tot. Ein Loch im Kopf. Neben ihr John's Lichtschwert. Einiges an Zeit und Wasser verfloss. " Vielleicht gibt es einen Weg.", dachte Tofu nach. Endlich. " Es gibt die Legende von einem heiligen Schwert, das drei Wünsche erfüllt. Dem, der es aus seinem steinernen Ruheplatz zieht. Das Manganmaru." Da stand John auch schon voll angezogen wieder im Zimmer. Kurze Hose, Sneakers, weißes Hemd. Er hatte schnell zugegriffen. " Ich werde es holen. Nabiki kannst du für mich Sensei Kawasuke anrufen? Wir werden ihm seine Bücher mit der nächsten Maschine zuschicken. Er soll seine Schüler gut ausbilden." Nicken. Damit war John aus dem Haus. Schließlich war es seine Schuld. Hätte er das Lichtschwert nicht liegen lassen, wäre die gute Seele des Tendo-Clans nun noch am Leben. Er rannte so schnell er konnte. Endlich kamen Soun und die Anderen wieder zurück. Und der Erstgenannte tat, was er am besten konnte. Nur war diesmal niemand da, der hinter ihm aufwischte. " Vater? Was ist denn los? Weshalb weinst du?" Das Semi-Oberhaupt der Familie Tendo verschluckte sich fast. Seine Tochter, in seinen Armen, hatte ihn etwas gefragt. " Kasumi!? Du lebst!? Was für ein Glück!" Während Soun zu seiner Abwasserrechnung beisteuerte und dem Unkraut unter dem Wohnzimmer Leben schenkte hatte der Rest der Truppe einige Fragen. " Aber sie war doch tot. Wieso ist sie wieder am Leben?" Akane. " John wird das Manganmaru benutzt haben. Damit hätte er nur noch zwei Wünsche.", folgerte ihre größere Schwester. " Das Manganmaru?", hakte Cologne nach. " Verstehe. Dann ist er der Auserwählte des Schwertes." Falsch. John war nicht der Auserwählte des Schwertes. Er war ein Auserwählter der Kräfte. Und somit höheren Ranges. Er hatte eine Nachricht zurückgelassen, als er das Schwert genommen hatte. Keine Stunde später traf er wieder ein. Inzwischen hatte sich die Lage beruhigt. " Es ist das Manganmaru!", rief Genma aus, der sich inzwischen wieder von seiner Strafe erholt hatte. " Das Manganmaru. Eine Legende.", flüsterte Soun. " Wunder gibt es sofort, unmögliches dauert etwas.", rezitierte der Teilzeitpanda die Worte seines alten Meisters, Gott sei seiner perversen Seele gnädig. " Manganmaru, höre meinen zweiten Wunsch." " Bereit.", gab die Klinge von sich. " Ich wünsche, dass du die Jusenkyo-Flüche von Genma, Shampoo und Akane aufhebst." " Nicht möglich. Jusenkyo-Flüche sind kosmischen Grades. Von mir nicht aufhebbar." Shampoo rieb mit den Zähnen und warf, wie Akane auch, Genma-Panda einen semi-tödlichen Blick zu. Wie typisch. Der zog wieder seine Ich-bin-nur-ein-knuddeliger-Panda-Nummer ab. " Na gut.", überlegte der Jedi-Ritter. " Dann wünsche ich mir, dass die Kunos ihre Perversion und ihren Idiotismus verlieren." " Äh...", begann das magische Schwert. " Wie war das noch mal mit den Jusenkyo-Flüchen?" John, Cologne, Shampoo und Kasumi blieben als einzige stehen. John, weil er fast schon damit gerechnet hatte. Die Amazonen, weil sie die Kunos nicht kannten. Und Kasumi ihrer Einfältigkeit wegen. " Gut. Dann wünsche ich mir, dass Ranma's und mein Geheimnis nach dem entgültigen Sieg über die Dämonen nur noch unseren Familien und Freunden bekannt sind und alle anderen Leute es dauerhaft vergessen." " Wunscherfüllung vorbereitet." Nun war die Frage: Was sollte man mit dem letzten Wunsch machen? Welthunger stillen? Die Kriege beenden? Nein. Das waren Dingen, welche die Menschen selbst erledigen mussten. Was macht man also, wenn man einen Wunsch frei hat? Genma eine Lektion erteilen? Back to the Zoo? Aufheben. " Ich würde mir über den Fluch keine Sorgen machen, Shampoo und Akane. Morgen fliege ich doch sowieso nach China. Da bringe ich Wasser aus der Nyanniichuan mit. Das hat schon bei Nabiki den Fluch aufgehoben." Häh!? John war über die , Quelle des ertrunkenen Jungen' dimensionsgereist. Und als das Mädchen ihn gesucht und gefunden hatte, war sie dort auch hinein , gefallen'. Aber einen nach einem kurzen Abstecher in die Gegenquelle war alles wieder in Ordnung gekommen. " Morgen müssen wir früh raus." Zustimmung. Also brachte der amerikanische Jedi die Chinesen-Crew zu der Location wo später einmal vielleicht das Cat-Cafe stehen würde. Vielleicht. Danach schlief John. Aber nur die zweite Hälfte der Nacht. Am nächsten Tag, früher Nachmittag, stand der Jedi-Ritter in seiner typischen Jedi-Kleidung, weil von Kasumi noch gewaschen worden, am Rande des Dorfes der Amazonen. Mit gesenktem und verhülltem Kopf, gefalteten Händen und vorne geschlossenem Umhang betrat der Junge das Revier des Stammes. Schon nach den ersten Schritten waren drei bewaffnete Mädchen zur Stelle. " Halt! Stehen bleiben!", rief eines der Mädchen. Orangene Haare. Was es nicht alle gibt. " Was suchst du hier? Verschwinde! Du hast in unserem Dorf nicht zu suchen, Fremder.", setzte das zweite Mädchen, schwarzhaarig, hinterher. Das dritte Mädchen näherte, wie die anderen beiden auch, ihre Waffen an, als John, ihnen ja noch unbekannt, aus einem Ärmel das Schreiben von Cologne holte, welches die Matriarchin ihm mitgegeben hatte. Mit Siegel, gestempelt und mit Unterschrift. Orangehaar nahm die Schriftrolle entgegen. Höchstwahrscheinlich war sie die älteste der Wachtruppe und daher Anführerin. " Eine Nachricht von der Ältesten Cologne?", fragte sie sich selbst. Als sie las, schien mit jedem gelesenen Wort die Farbe aus ihrem Gesicht zu weichen. Sie wies ihre Mitwächterinnen an, ihre Waffen zu senken. Durch wilde Handzeichen. " Hier entlang, bitte.", waren die einzigen Worte, die sie herausbrachte. Während der Jedi durch das Dorf geführt wurde, wieder mit gefalteten Händen, wurde er von allen Seiten angestarrt. Hastig, bevor irgendwelche Fragen gestellt werden konnten, führte die Wächterin ihn in die große Versammlungshütte. Wie zu erwarten, war die Hütte innen reich ausgeschmückt. Waffen, Schilde und allerlei anderes Zeug, darunter auch einige Felle verschiedenster Art, hingen an und standen vor den Wänden. Am Ende des Versammlungsraumes standen auf einem erhöhten Platz, drei relativ gemütlich und reich verzierte, wenn auch altmodische, Sitze. Caesar würde so etwas als Thron verwendet haben. Möglicherweise. " Die Ältesten des Dorfes Joketsuzoku!", wurde es angekündigt. Zwei Mumien hüpften auf die typische Weise mit ihren Stöcken durch einen mit einem Vorhang verhangenen Eingang an der Wand neben den Plätzen herein. Die Amazone von vorhin folgte ihnen, leicht gebeugt und gab der älteren Mumie den Brief von Cologne. Hinter John ertönte entrüstetes Geschrei und Gemurmel. Die Schaulustigen waren nicht sonderlich davon begeistert, dass er sich nicht ehrerbietig verhielt. John schlug die Kapuze zurück und verbeugte sich. " Ich grüße die ehrwürdigen Ältesten...", kam über seine Lippen. " ... im Namen der Liga gegen die Dämonen.", fügte er hinzu. Damit wäre auch ein Name für den , Verein' gefunden. Die ältere Älteste, Nailvarnish, wollte gerade das Wort an den , Gast' richten, da fiel ihr etwas an ihm auf. Ihr Gesicht verlor die Farbe. Mumie Nr.2, Hairspray, beugte sich kurz herüber, setzte zur Frage an und entdeckte es ebenfalls. Die gleiche Reaktion. " Nein. Bitte keine Ehrerbietung wegen meinem Titel oder meiner Position.", gab John von sich. Nun waren sie aber wirklich total überrumpelt. John hatte keine Gedanken lesen müssen, um zu wissen, was es bedeutet hatte. " Sie können es ruhig mitbekommen.", kam es weiter von dem Jedi. Etwas ratlose Gesichter der Ältesten. " Im Moment nutze ich nur meine Menschenkenntnis, mein Wissen und meinen Verstand. Ohne Erlaubnis pflege ich nicht Gedanken zu lesen.", schloss John. Sichtliches Aufatmen. " Die Älteste Cologne berichtet über einige merkwürdige und Dinge in ihrer Mitteilung.", brachte Nailvarnish vor. " Das Mädchen Ranma ist in die Nyanniichuan gefallen. Von Geburt an Junge. Außerdem bekämpft Ranma seit einiger Zeit Dämonen. Sehr effizient. Er nutzt die Energien und Talismane die er selbst herstellt. Wenn Leute von Dämonen ermordet werden nimmt er ihre Seelen auf und bringt sie zur Ruhe, bis er einen Weg gefunden hat, ihnen ewigen Frieden zu schenken. Der Krieg gegen die Dämonen geht in die heiße Phase über. Und Ranma ist leider verhindert. Aus diesem Grund bin ich hier.", erklärte der Junge. " Das erklärt einiges. Auch, dass wir das Mädchen für einen Seelenreißer gehalten haben.", sagte Hairspray, die jüngste der Ältesten. " Wie stark ist der Junge Ranma?", fragte Nailvarnish. " Mit einer Energieattacke könnte er Mount Quanjing auslöschen." Seine Wahre Kraft musste ja nicht bekannt werden. Also hatte John gerade untertrieben. Um einiges. Plötzlich hob er die Hand. Der Jedi stand auf und schritt nach draußen. Dort griff er zu seinem Lichtschwert. Es war die typische Kanalisation einer Industriestadt. Nur in dieser Kanalisation hausten Dämonen. Das war nicht so typisch. Es war stock dunkel. Doch langsam wurde der Weg von einem Licht erhellt. Eine relativ kleine menschliche Gestalt bewegte sich durch die unterirdischen Anlagen. Das Licht entsprang der kleinen Kugel aus Energie, welche über dem Kopf der Gestalt schwebte. Ranma Saotome. Auf Dämonenjagd. " Meine Damen und Herren! Ich habe heute das Vergnügen, ihnen die ultimative Waffe gegen Dämonen vorstellen zu dürfen! Die neueste Entwicklung meines Betriebes! Den Cyber-Exterminator!" Ein Kampfroboter. Vier Meter groß und stattlich. Mit allerlei Waffen ausgestattet. Darunter auch Neutronenblaster und Laser. Wirklich der letzte Schrei der Technik. Plötzlich begann die Erde zu beben. " Was geht hier vor?", rief der Sprecher. Er wurde von seiner Tribüne geholt und kam hart auf dem Boden der Industriehalle auf. Die Verzierungen und das ganze Trara fiel von den Wänden und Trägern als das Beben anhielt. Eine Explosion. Man hörte ein Brüllen. Ein gewaltiger Schatten legte sich durch die Dachfenster der Halle über den Boden. Da draußen war ein dreißig Stockwerke großer Dämon. Und was für eine Schabe von einem Dämon. " Kame... hame... HA!", kam es von einer anderen Stimmquelle. Dann eine weitere Explosion. Gerade war der Cyber-Exterminator aktiviert worden. Da war er auch schon platt wie eine Flunder. Und es war nur der Kopf des Dämonen, der ihn erwischt hatte. Der Junge in dem merkwürdigen Aufzug stand einfach da. Gerade hatte er den Riesendämon fertig gemacht. Ganz alleine. Was war das für ein Junge? Und er sah auch noch etwas merkwürdig aus. Sein Gesicht. Die Leute kamen aus ihren Verstecken und beobachteten ihn. Wer war er? Die Journalisten und Reporter waren die ersten, welche bei ihm waren. Sie wollten ihn ausfragen. Doch Ranma hatte andere Pläne. Er ging zu dem gewaltigen Loch, das der Riesendämon im Boden hinterlassen hatte, und schickte ein Kamahameha hinunter. " Entschuldigung, aber ich muss los. Da unten gibt es einige Dämonen die geradezu darauf warten, von mir erledigt zu werden.", gab der Hero von sich und sprang hinunter. Es gab das typische Geräusch, als John Connor sein Lichtschwert in einer Drehung seines Handgelenks deaktivierte. Die Matriarchinnen und restlichen Amazonen sahen ihn an. Einige von den weiblichen Amazonen begannen zu grinsen. Wer zuerst kam, mahlte zuerst. Doch da mischte sich Nailvarnish ein. " Halt! Der Junge ist gebunden und außerhalb unserer Gesetze!" " Aber weshalb, Oberälteste?", kam es. " Dieser Junge ist ein Jedi-Ritter.", war die einfache Erklärung. " Und als solcher genießt er besondere Privilegien." Sie wand sich zu dem Jedi. " Wir haben verstanden. Natürlich werden wir unser Volk entsprechend ausbilden. Es darf den Dämonen nicht gestattet werden, unsere Welt zu vernichten." " Gut. Dann verabschiede ich mich. Heute habe ich noch einen langen Weg." Er verbeugte sich kurz und war verschwunden. " Nicht viele kommen zweites mal zu verwunschene Quellen." Selbstverständlich war der Jusenkyotouristenführer sehr erstaunt, John wieder zu sehen. Und auch noch so bald. " Ich möchte gerne etwas wasserdichte Seife, zwei Fläschchen mit Nyanniichuan-Wasser und eines mit Wasser aus der Quelle des ertrunkenen Jungen." " Sie aber mächtig Verbrauch haben. Was sie nur damit anstellen?" " Unfälle. Wir haben einige Amazonen zu Besuch und der Panda hat das für ihn bestimmte Wasser auf sie geschüttet." " Sehr bedauerlich. Aber Glück, dass Wasser aus gegenteiliger Quelle Fluch wieder aufheben, nicht?" So ein Irrer raste durch die Stadt. Er streifte eine Tanklaster und das andere Fahrzeug geriet außer Kontrolle. Umgestürzt schlitterte er auf eine Gruppe Vorschulkinder zu, der Fahrer schon längst tot. Plötzlich erschien ein Schemen auf der Strasse. Es bewegte sich auf die Kinder zu. Mit jedem Schritt wurde es klarer und gewann an Form. Gleichzeitig wurde es auch langsamer. Schließlich stand die verhüllte Gestalt des Jedis schützend vor den Kindern, die Arme in Richtung des Tanklasters ausgestreckt, bereit, ihn abzufangen. Die Beine hatte er so gestellt, dass er einen festen Stand hatte. Doch er stach vor. Er sprang und landete auf der Seite der Zugmaschine. Kurz darauf sprühten auch schon die Funken, als die Kupplung durchtrennt wurde. Die Gestalt packte das Fahrerhaus und sprang, den ganzen Vorderteil des Lasters wieder auf die Reifen stellend. Schon stand er wieder vor den Kindern und als die Wandung des Tanks seine Hände berührte griff er zu und warf den Hänger in die Luft. Dort oben explodierte er. " Seid ihr in Ordnung, Kinder?" Blöde Frage. Natürlich nicht. Sie waren verängstigt und seine Erscheinung trug nicht dazu bei, dass diese Angst sich verflüchtigte. " Mein Name ist John." Mit diesen Worten beugte der Junge sich zu ihnen hinunter, die Kapuze zurückgeschlagen. Warmes Lächeln. " Muss euch ja sehr erschreckt haben. Wie wär's, wenn ich euch auf ein Eis einlade?" " Wir kennen dich doch gar nicht, Mantelgesicht." Erstaunt, weil er ja keine Gedanken lesen wollte, sah John den Jungen an. " Es sieht so aus, als liegst du falsch, Kleiner. Ich habe mich euch vorgestellt. Wenn ihr euch jetzt auch noch vorgestellt, sind wir einander nicht mehr fremd. Dann können wir Eis essen gehen." " Mein Name ist Shinnosuke Nohara, ich bin fünf Jahre alt. Alle nennen mich Shin-chan.... So jetzt können wir Eis essen." Der Jedi fand den kleinen Jungen lustig. Richtig erheiternd. " Was haltet ihr von FBDP?" " Friss bis du platzt? Geilo!" Wieder war es der gleiche kleine Junge. " Da vorne ist auch gleich eine Eisdiele." Nur ein Block entfernt. Hinter der Gruppe ertönte schon das Geräusch von Sirenen. Einige Leute hatten sich bei Beginn des Vorfalls in gerade diese Eisdiele geflüchtet. Nun blieben die Gespräche stocken, als die Gestalt des Jedi-Ritters die Tür öffnete. " So, Kinder. Setzt euch wohin ihr wollt. Ich regle kurz alles." Und die Kinder setzten sich gleich in eine gemütliche Ecke. Fast alle. Dieser kleine Lauser genannt Shin-chan kroch erst einmal auf dem Boden herum. Schließlich gab es da einiges zu bewundern, wenn viele weibliche Menschen an einem Ort sind. Der Kerl in dem Bademantel, wie der Knirps es ausdrücken würde, stand an der Theke und flirtete mit der scharfen Braut von Bedienung. In Wahrheit aber versuchte John der jungen Frau zu erklären, dass diese Kinder FBDP bekommen. Auf seine Rechnung. Das weibliche Wesen aber packte es nicht. Nicht, weil sie dumm war, sondern, weil der Kerl aus den Nachrichten gerade mit ihr sprach. Und sie sah sein Gesicht! Schließlich wandte der Sprechende sich an eine andere, ältere, Angestellte. Die kapierte, was er wollte. Außerdem gab er eine große Vorauszahlung. " Iiiiiihhheee! Da kriecht was!", kreischte ein Mädchen. Sie wichen zurück. Plötzlich schwebte die Ursache einanhalb Meter über dem Boden. " Was geht denn hier ab?", fragte die Giftzwiebel ganz unschuldig und interessiert. " Ich will sofort wieder runter!" " Erst, wenn du dich bei den Frauen und Mädchen entschuldigt hast, Shinnosuke Nohara. Oder brauchst du kein Eis mehr? Wie es scheint, hast du dich schon ganz gut von dem Schrecken herholt." Sofort entschuldigte sich der kleine Spanner und wurde an seinem Platz bei seinen Freunden abgesetzt. Nach einigen Minuten, zehn vielleicht, zehn Minuten, in denen der Jedi fast ununterbrochen angestarrt wurde, wurde die Tür aufgerissen und eine junge Frau mit einem Mann wie ein Mafioso stürmte herein. Ihr gingen fast die Augen flöten, als sie es sah. Ihrem Boss nicht minder. Und außerdem hörten sie ein geradezu unmenschliches Rülpsen. Shin-chan hatte fertig. Und auch die anderen hatten genug. Also stand John auf und ging zur Kasse. Gerade als er bezahlt hatte, was hatten die Stöpsel nicht alles gefuttert, sprach ihn ein Mädchen von etwa sechzehn Jahren an. " Bist du wirklich ein Jedi-Ritter, wie es heißt?" Fast schon herzzereisend. Hundeblickattacke! Endlich war es raus. " Ja.", gab John lässig zurück. " Aber jetzt muss ich weiter. Einen schönen Tag noch!" Den letzten Teil rief er, die rechte Hand hoch erhoben. Schon von weitem waren die Trainingsgeräusche über dem Erdboden des Grundstücks der Tendos zu hören. John verschwand. Er würde es nicht noch einmal riskieren, dass das verwunschene Wasser einen Unfall erlitt. Zuerst war Genma dran. Der zweite der beiden Rekordhalter im Extrem-Dauer-Go'ing bemerkte es nicht einmal. Akane und Shampoo prügelten sich. Als kleines Sparring. Ryoga war nirgends zu sehen. Aber die anderen Amazonen trugen auch Trainingskämpfe aus. Nabiki saß auf der Veranda und sah zu. " Deine Schwester braucht noch einiges an Training. Sie ist zu langsam und zu sehr auf Kraft bedacht." John war neben seiner Verlobten aufgetaucht. Akane bekam unterdessen einen Tritt verpasst und landete im Teich. " Die armen Fische.", kicherte die zusehende Tendo-Tochter. Und die Amazone landete auf einem der Steine. " Fang!" Das Wasserfläschchen flog auf sie zu. Auch Akane bekam das Wasser aus der Nyanniichuan ab. " Damit wäre das geregelt. Ohne Probleme. Aber das, was gerade vorne abgegeben wird, bringt einige davon mit sich." Kurz darauf kam Kasumi mit einem Strauß schwarzer Rosen hinaus. " Die sind gerade für Akane abgegeben worden. Du bist wieder da, John?" " Ja. Gerade eben angekommen. Ich wette darauf, dass die von Kodachi kommen. Garantiert ist irgendein Gift oder Betäubungsmittel darin. Gib sie am besten mir." Also überreichte die Frau dem Jungen die Blumen. Ein kurzes Verschwimmen und er hatte die Blumen nicht mehr in der Hand. " Mülleimer." Shampoo stand vor ihm. Sie senkte ihren Kopf um sich zu verbeugen. " Du möchtest dich mit mir messen.", schloss der Junge. " Ja. Shampoo wollen sehen, wie schlagen." Offensichtlich hatte Cologne den Amazonen befohlen, Japanisch zu sprechen. Als Antwort stand der Jedi auf und legte seinen Umhang ab. " Wie du wünschst." Alleine schon die Aktion, dass sich Shampoo und John gegenüberstanden, erregte die Aufmerksamkeit der anderen Amazonen. Sie unterbrachen ihre Trainingskämpfe und begaben sich auf gute Beobachtungspositionen. Akane setzte sich neben ihre Schwester. John sah es als gute Gelegenheit, Shampoo etwas Training zukommen zu lassen. Also würde er auf direkten Einsatz der Macht verzichten. Doch dass soll nicht heißen, dass er nicht kämpfte. Es war atemberaubend genug. Schließlich war Shampoo die beste Amazonenkriegerin in der Altersklasse von 0 bis 100. Das merkte man schon bei ihrem Angriff. Nur war ihr Ziel nicht mehr da. Der Jedi stand an einen der Pfeiler gelehnt. Die Amazone stieß sich mit einem Fuß ab. Eine Salve von Schlägen raste auf John zu. Wobei er mit dem Oberkörper auswich. Schließlich machte Shampoo einen Fehler und John ließ sich bei geradem Oberkörper auf die Hände fallen, um mit einem Beinwischer break-dance-like Shampoo von den Füßen zu holen. Noch während sie in der Luft hing, stieß der Junge hoch und trat ihr in den Magen. Das Mädchen fing sich schnell wieder und schlug ein großes Loch in den Boden. Als Antwort bekam sie eine kleine Denkhilfe in Form eines Schlages mit der Fußsohle auf den Hinterkopf. Zwei kräftige Hände packten die Knöchel der Amazone und leiteten einen Kreisel ein. Doch die Kämpferin reagierte schnell und griff nach den Füßen ihres Gegners. Noch im selben Augenblick schwirrten beide Trainierenden durch die Luft. John fing sich und wich der Attacke Shampoo's aus. Während er so in der Luft hing, mit ausgestreckten Armen und zusammen gezogenen Beinen, nutzte er die Gelegenheit und trat nach einer Viertelrolle zu. Auf dem Rückweg zur Erde fing der Jedi sich an einem Ast ab und schwang aufs Hausdach. Shampoo sprang dort hinauf. John beendete den Kampf mit einer Verbeugung. " Für heute reicht es, denke ich." " Shampoo möchte weiter machen.", widersprach das Mädchen. " Bitte." Keine zehn Sekunden waren seit Beginn des Kampfes vergangen. " Dann zeige ich dir jetzt etwas, das als Phantombildtrick bekannt ist." Sekundenbruchteile später ward die Amazone von mindestens zwei Dutzend Abbildern des Jedi-Ritters umgeben. Sie versuchte, ihn mit einem Tritt zu treffen. " Daneben.", kam es ruhig. Also schlug sie zu. " Wieder nicht getroffen. Wie wäre es, wenn du dich konzentrieren würdest?", riet die Stimme. Aber trotz Konzentration traf Shampoo nicht. Stattdessen lag sie auf dem Rasen. " Und dabei hast du ihr extra noch geraten, sich zu konzentrieren. Und nicht zu schlafen.", tadelte Cologne. " Wenigstens ist sie nicht zu sehr verletzt. Wäre schade.", kommentierte Nabiki. " Wo nur der Junge steckt, der in die Heitueniiuchan gefallen ist.", rätselte die Matriarchin. " Ich tippe schwer auf Hokkaido.", gab John's Verlobte von sich. " Mach' Ryoga doch nicht so fertig, Liebling. Er ist bestimmt nur in Hiroshima." Lachen. Akane hob einen Finger und setzte zu einer Frage an. " Sieht so aus, als hätte meine kleine Schwester immer noch nicht begriffen.", erriet Nabiki und seufzte. " Ryoga ist damals in die Quelle des ertrunkenen schwarzen Ferkels gefallen. Bis John vorgestern ihn mit Wasser aus der Nanniichuan übergossen hat. Kurz Ryoga ist P-chan. Und da du das Ferkel so magst, oder besser gemocht hast, denkt der Junge nun, dass du ihn liebst. Bravo. Einen zweiten Kuno hast du da fabriziert." Gut ausgedrückt. Akane fiel in Ohnmacht. Der Morgen danach. Nabiki's Wecker ging seinem Dienst nach und bekam einen Freiflug in die Umlaufbahn geschenkt, wo er fleißig weiter arbeitete. Doch im Weltraum hört man deines Weckers Piepsen nicht. John öffnete die Augen. Und wunderte sich, wie zwei Menschen sich so verknoten konnten. Aber zuerst fielen beide aus einem halben Meter Höhe auf das Bett. Bis vor Sekundenbruchteilen hatten sie da oben schwebend geschlafen. Von dem Gegrummel her konnte der Junge schließen, dass seine Verlobte inzwischen auch wach war. " Wie haben wir denn das hinbekommen?", fragte sie irgendwo aus dem Knäuel hervor. " Keinen Schimmer. Aber ich bringe und erst mal wieder auf Höhe. Vielleicht können wir uns dann entknoten." Wie auch immer. Auf jeden Fall saßen beide etwas später am Frühstückstisch. " Also, Akane. Willst du wirklich mit Cologne auf diese Trainingsreise?", fragte Kasumi. Bejahen. Soun ging seinem zweiten Hobby nach. " Buähh! Mein kleines Mädchen wird so schnell erwachsen!...." Das musste man sich nicht antun. Und da Nabiki und John genauso dachten, verzogen sie sich in das Zimmer des Mädchens. Und die Besitzerin hatte eine Überraschung. " Tadaa!" Eine Schuluniform der Furinkan High School. Und sie passte wie angegossen. " Schließlich hatte ich genug Gelegenheit, deine Maße zu nehmen.", gab Nabiki von sich. Irgendwie hatte die Horde das Gerücht aufgeschnappt, dass Ranma Akane verlassen hätte. Nicht dank Nabiki. Trotzdem standen die Perversen am dort auf dem Schulhof ihrer Schule und waren bereit, ihrer Angebetete zu besiegen und so die Ehre zu erhalten, mit ihr ausgehen zu dürfen. Wie Kuno es ausdrücken würde. Zu dem Zeitpunkt, als Akane normalerweise auftauchte, rannten die Mitglieder der Horde los. Doch als sie näher kamen, an das Tor, desto mehr näherten sich die Schritte. Und es war kein Mädchenfuß, der hinter der Mauer hervorkam. Die ersten Perversen blieben abrupt stehen und die restlichen knallten hinten rein. Schließlich lag ein Häufchen menschliches Elend zu John's Füßen. Und neben dem Ex-Amerikaner stand Nabiki. " Hi. Bin wieder da. Und ich geh' von heute an auf diese Schule." Der Haufen setzte sich in einem Stück in Bewegung und verschwand in Richtung Schulhaus. Sie hatten John noch gut in Erinnerung. Kuno anscheinend auch. Denn der Volldepp und Kendoist griff an. " Dämon! Was hast du der edlen Akane Tendo angetan? Ich, Oberschüler Tatewaki Kuno, Meister des Kendo und unbesiegter neuer Stern des Himmels des Schwertkampfes werde dich vernichten und die zarte Akane erretten!" " Au! Ich glaub' ich hab' Karies.", lachte Nabiki. John blieb freundlich. " Ah, Oberschüler Kuno! Schön dich zu sehen. Die ehrenwerte Akane bat mich, dir eine Nachricht zukommen zu lassen. Sie bittet dich, etwas Geduld zu haben, denn sie hat sich auf eine Trainingsreise begeben, um dich bei ihrer Rückkehr mit ihren neuen Künsten zu erfreuen.", gab er von sich. Er begab sich zur Schulmauer und rannte daran entlang. Daran wohlgemerkt. Nicht daneben. Hinter ihm zerstückelte Kuno die Steine. " Du glaubst doch nicht etwa, Dämon, dass diese Lüge von mir angenommen wird?", brüllte der Alt-Japaner. " Welche Lüge? Es ist die Wahrheit.", erwiderte der Neu-Nihonjin. " Die Wahrheit werde ich von Nabiki Tendo erfahren! Nicht von einem dämonischen Bastard!" Das war ein Schlag unter die Gürtellinie. Aber John wusste sich zu beherrschen. Es kratzte ihn nicht. Da kam die Ecke in der Mauer. Der Junge stieß sich von der orthogonalen Wand ab und überflog den Oberschüler, der auch gleich bewusstlos am Boden lag. " Und doch ist es die Wahrheit." Nabiki grinste ihren Verlobten an, als er ins Klassenzimmer trat. Genau neben ihrem Platz war noch ein freier. Und woanders einer, der Kuno zugeordnet werden konnte. Der Lehrer bat ihn nun, sich vorzustellen. " Guten Morgen. Mein Name ist John Connor. Geboren und aufgewachsen bin ich in der nordamerikanischen Stadt Chicago. Aber ich habe mich erfolgreich um die japanische Staatsbürgerschaft beworben. Weil es schon immer mein Traum war und weil meine Verlobte, Japanerin, mir geholfen hat, mein Schicksal zu wählen. Ich spiele gerne Baseball und sorge für Gleichberechtigung. Danke, dass ihr mir zugehört habt." Er verbeugte sich. Die Mädchen waren traurig. So ein süßer Junge und dann ist er verlobt. Mit wem? Das würden sie später die IceQueen fragen. John setzte sich Neben Nabiki. In der Pause dann blechten die Mädchen aus der Klasse ganz schön für die Information über John. Und seine Verlobung. Einige der anderen Mädchen, speziell die aus Akane's und Ranma's Klasse, hiemelten entweder den süßen Jungen and, fragten auf ihn ein oder kauften Informationen gegen harte Yen. Die IceQueen genannte Nabiki Tendo hatte eine Liste mit den Antworten auf die häufigsten Fragen vorbereitet und las sie nun ab. Schließlich hob sie die Hand und der Stoff der Geldangelegenheiten kam zu der Gruppe herüber, sich direkt neben Nabiki stellend. Was folgte, brachte die Mädchen eine Herzanfall nahe. Der Junge und Nabiki Tendo küssten sich innig. Als sie sich lösten sagte Nabiki: " Darf ich vorstellen? John Connor. Mein Verlobter." Einige Fälle für das Krankenzimmer und einen kalten Waschlappen. Ranma focht eine Kampf seines Lebens. Tief unter der Stadt. In dem Lager des Demi-Demogorgon. Eines Dämonenfürsten. Doch er würde nicht aufgeben. Obwohl der Dämon jede seiner Attacken abwehren konnte. Und sogar die Talismane hatten nur eine sehr kleine Wirkung. < Es bleibt nur eine einzige Chance.> Eine feste Konzentration. " Selbst wenn ich dabei draufgehen sollte. Ihr Dämonen werdet in den Abyss zurück gekickt." Es schien, als gäbe es nur diesen Ausweg. Die in Ranma schlafenden Seelen. Doch was würde der Preis sein, sie aufzuwecken? Der Tag des Kampfes. Akane Tendo gegen Kodachi Kuno. " In dieser Ecke: Unsere allseits verehrte Kodachi Kuno! Ungeschlagene Meisterin der rhythmischen Kampfgymnastik!" Applaus. " Inder anderen Ecke, sie ist zwar neu, aber das will nichts bedeuten, für die Furinkan High School: Akane Tendo!" Wieder Applaus. Doch der brach ab, als die Gestalt eine Treppe der Zuschauerränge hinunterschritt. Der Jedi-Ritter John Connor. Vor seinem Trip hatte er einiges durcheinander gebracht. Die Ränge eines Jedi waren anders einzuteilen: Neuling Padawan Jedi Jedi-Adept Jedi-Wächter Jedi-Ritter Jedi-Meister. Er war Punkt Nummer sieben auf der Liste. Gemurmel durchlief die Halle. Viele hatten es für einen Witz gehalten. Etliche davon taten es immer noch. Doch die Gestalt schritt zielsicher auf die vordersten Zuschauerränge zu. Dort saßen die Amazonen. Cologne und Tofu standen an dem Eck, in dem Akane startete. Kodachi griff mit einer Bandspirale an. Akane sprang und versuchte zu kontern. Doch gleich darauf hing sie gut verschnürt in den Seilen. Die Tochter Soun Tendo's gab nicht so leicht auf. Nach einigem schnellen Zerren und Drücken hatte sie sich befreit und verlangte einen Reifen. " Hast du es doch noch geschafft. Aber es wird dir nichts nützen. Du kannst mich nicht besiegen.", spottete die Kuno. John unterdessen ahnte, weshalb Akane so tollpatschig war. Sie konzentrierte sich nicht genug. Ganz sicher dachte sie an Ranma. Also stand der Jedi auf und begab sich zu Cologne. " Es ist eindeutig, dass sie sich nicht auf den Kampf konzentrieren kann. Ich schätze, es ist Ranma. Ihre Sorge um ihn." Beide Trainer nickten. " Akane! Mach' dir um Ranma keine Sorgen! Er ist der Stärkste, den ich kenne! So leicht wird ihn nichts umbringen!", rief der Arzt aus. Es half. Kodachi sah den Hammer nie kommen. Noch bevor die Kuno erfasste, was abging, durchbrach sie auch schon das Hallendach. Akane schnaufte fest. Nun, so dachte sie, könnte sie Ranma wieder entgegentreten und ihm in die Augen sehen. Er würde stolz auf sie sein. Die Stadt war vernichtet. Nur noch ein gewaltiger Krater. Ranma stand an dem Rand. " Niemals mehr sollen die Seelen erweckt werden. Der Preis ist viel zu hoch." Aus dem Jungen war ein Mann geworden. Zehn Jahre waren in Sekundenbruchteilen verstrichen. Der andere Teil des Preises. Nun war sein Weg weiter zu beschreiten. Irgendetwas war dort. Hinter dem Horizont. Vielleicht eine Möglichkeit, alles zu retten. Vielleicht der Untergang. Als Ort für die Siegesfeier wurde die Eishalle gewählt. Bis auf das Go-Duo waren alle dabei. Die hockten schon wieder/ immer noch am Shogi- Board. Akane's Freundinnen und ein Großteil der Zuschauer von der Furinkan High begleiteten die Familie und ihre Freunde. Nabiki und John hingen den ganzen Weg fest aneinander. Schließlich liefen doch einige auf dem Eis. John und Nabiki schwebten geradezu darüber. Insbesondere John. " Jean-Claude! Mama wird dich retten!", kam eine geradezu kreischende Stimme. Der Jedi hob Nabiki kurz zur Seite und ein Mädchen in einem Aufzug wie Zuckerwatte schlitterte an dem Pärchen vorbei. Wieder hob der Junge das Mädchen zur Seite. " Hier wird es langsam... voll. Wir sollten uns etwas ausruhen.", urteilte Nabiki. Ihr Verlobter konnte nur zustimmen. " Die zwei gerade kamen mir nicht ganz , normal' vor." " Du bist ein Jedi-Ritter und redest von , normal'?" Lachen. Doch das wurde unterbrochen. " Ich weiß jetzt glaube ich, wer die beiden sind.", mutmaßte das Mädchen. John sprang und beide landeten, weil schon kurz vor der Bande, hinter der Abgrenzung. " Das goldene Paar der Kolkhoz High: Azusa Shiratori und Mikado Sanzenin.", vollendete Nabiki ihre Vermutung. Der Junge griff plötzlich an ihren Schaal. Das wunderbare Stück Stoff spannte sich und Zuckerwatte-Girl knallte gegen die Abgrenzung. " Vergebt bitte meiner unverständigen Begleitung, edle Dame." Sanzenin machte sich an Nabiki ran. Er wickelte ihren Schal wieder um ihren Hals und näherte sich ihrem Gesicht. " Ich habe gehört, jedes Mädchen, das von dir geküsst worden ist, an Vergiftung gestorben ist.", gab John von sich. Geschicklichkeitsspiel hielt abrupt inne. " Was hast du da von dir gegeben, Bursche?" " Ich habe nur die Wahrheit gesagt.", antwortete der etwas Jüngere. " Dann, Bursche, werde ich dir beweisen, dass du Unrecht hast." Relativ schnell wandte er sich um und küsste das nächste weibliche Wesen ab, das ihm vor die Lippen kam. Zu seinem Pech war es Kasumi. Und Doc Tofu war nur wenige Zentimeter hinter und neben ihr. Er stoppte und seine Brillengläser beschlugen sich. Blitzschnell wurde das Eisfeld geräumt Als jene, die Tofu kannten, bemerkten, was da vor sich ging. Die Brillengläser des Arztes zeigten feine Haarrisse, die immer größer wurden. Bis sie schließlich zersprangen. Akane war zu Sanzenin's Glück auf der anderen Seite der Eisbahn. Zum selben Zeitpunkt da Tofu's Brille zersprang, waren er und Mikado auch schon etwas weiter auseinander. John war mit einem Satz vor den Arzt gesprungen. " Tofu. Lass' dich nicht von deinem Zorn leiten. Angst, aggressive Gefühle sind der Weg zur Dunkelheit. Lass' dich nicht davon verleiten. Bleibe im Licht. Hör' auf dein Herz und bekämpfe die Dunkelheit. Bleibe bei uns. Bei Kasumi." Der Doktor regte sich ab. Er nickte. John derweil setzte eine ernste Miene auf. Akane raste über das Eis auf Sanzenin zu. Nabiki hielt ihre große Schwester. All das war in wenigen Augenblicken. " Bring' die Leute hier raus.", riet John mit einer festen und bestimmten Stimme. Der Jedi drehte sich um und aktivierte sein Lichtschwert, das er unter seinem Sweatshirt befestig gehabt hatte, in einer Drehung des Handgelenks. Das Dach brach ein und ein Monster von einem Ei krachte ins Eis. Tofu sprang von Scholle zu Scholle auf Kasumi zu. Ein gewaltiger Tentakelarm schlug wie wild um sich. Über und unter Wasser. Noch einer und ein dritter. Ein gewaltiges Maul kam dazwischen zum Vorschein. Ebenfalls an einem Fleischschlauch. Akane wurde voll getroffen und ins Wasser geschleudert. Die Amazonen griffen an. " Ein Cortose-Dämon!?", rief John erstaunt, als sein Lichtschwert keinen großen Schaden anrichtete. Im letzten Moment wich er einer Tentakelattacke aus. Akane ruderte wie wild mit Armen und Beinen. Aber sie sank immer tiefer im eiskalten Wasser. < Ranma.> < Ranma.> Der Sohn Genma's blieb stehen. " Akane.", hauchte er entsetzt. Er griff mit einer Hand fest an das Medaillon. Lichtblitz. < Ranma.> Dem Mädchen ging die Luft aus. Doch da war dieses Licht. < Akane.> Sie öffnete die Augen. Wärme. Berührung. Luft. Ranma! Es waren seine Augen! Direkt vor ihren! Und seine Lippen an ihren. Dieses Gefühl. Licht. Eine Wasserfontäne. Akane. John wich aus und sorgte dafür, dass das Mädchen sicher auf dem Boden aufkam. Dort klappte die Tochter Soun Tendo's bewusstlos zusammen. Tofu brachte sie in Sicherheit. " Raus aus dem Wasser!", brüllte der Jedi und sprang. Aus seinen Fingerspitzen kamen unzählige Blitze. Sie sprangen auf das Wasser über und rösteten den Dämon. Der Junge landete neben Cologne und den anderen Amazonen auf der Begrenzung. " Ranma!" Akane schrak aus ihrem Bett hoch. " Ganz ruhig.", kam Kasumi's Stimme. Sanft. Wie üblich. Etwas verstört sah das jüngere Mädchen sich in dem Raum um. Ihr Zimmer. Ihr Bett. An der Tür stand John. " Wo ist Ranma?", fragte Akane zögerlich. " Er ist immer noch in Hea'ven.", flüsterte der Jedi. Kasumi erhob sich um ihrer Schwester eine Mahlzeit zuzubereiten. Statt ihr saß nun der Junge am Bett. " Ich weiß, dass er da war. Ein Teil von ihm. Seine Energie war ganz deutlich zu spüren.", erklärte er. " Ein Teil von ihm? Aber wie?" Sie wollte aufstehen, kam aber nicht weit. John drückte sie nach einem Schwächeanfall zurück ins Bett. " Ich nehme an, dein Hilferuf hat ihn erreicht. Und irgendwie ist es einem Teil von ihm gelungen, dich aufzusuchen. Er wird dich niemals alleine lassen. Dessen kannst du dir jetzt sicher sein." Er lächelte. " Aber ich muss dir gratulieren. Du hast deinen ersten Energie-Blast geschafft." Fragezeichen waren in Akane's Augen zu lesen. " Später werden wir uns gründlicher unterhalten. Du musst dich noch ausruhen. Der Blast hat dich ziemlich mitgenommen." Sie folgte dem Ratschlag. Konnte gar nicht anders. Nachdenklich starrte Akane an ihre Zimmerdecke. Die Gedanken ließen nicht locker. Er hatte sie wirklich geküsst. Sie fest umarmt. Ihr das Leben gerettet. Extra für sie war er zurück gekommen. John hatte recht. Ranma würde sie niemals alleine lassen. Er liebte sie. Sie war sich ganz sicher. Hoffte es. Wusste es. Andere Gedanken wurden verdrängt, als Kasumi mit dem Essen eintrat. Sie stellte es über Akane's Füße. " Iss langsam. Ich lasse dir inzwischen ein Bad ein." " Kasumi?" " Ja?" Die junge Frau war schon im Rausgehen inbegriffen. " Was ist in der Eishalle passiert?" " Das werden Cologne, John und Tofu dir später erklären." Akane aß langsam. Wie ihre große Schwester geraten hatte. Kasumi hatte sich wirklich Mühe gegeben. Selbst für ihre Verhältnisse war das Essen noch besser als sonst. Wenn es überhaupt ging. Die große Schwester kam wieder und räumte das Geschirr weg. Die kleine Schwester begab sich ins Bad. Mit einem langen Seufzer ließ sich Akane ins Wasser gleiten. Es tat gut. Wirklich gut. Fast so gut wie dieses Gefühl. Sie wusste nicht, wie lange sie dort drinnen lag. Aber als sie das Bad verließ fand sie saubere Wäsche vor. Im Wohnzimmer warteten schon die drei Meister ihres Faches. " Ein Ki-Blast." " Bestimmt." " Nur auf Basis welchen Gefühls?" " Keine Ahnung." Dieser Dialog wurde zwischen Tofu und Cologne geführt. Als Akane sich setzte, hob John den Kopf. " Da ein Teil von Ranma anwesend war, würde ich auf Hoffnung oder Liebe tippen." " Entschuldigung, aber wovon redet ihr?", fragte Akane dazwischen. " Was hast du genau gefühlt, als du deinen Energie-Blast eingesetzt hast?", fragte die Amazonenmatriarchin. " Unsere Schutzwälle werden nicht mehr lange halten." Der Ratsälteste seufzte tief. Der Bericht des Generals war keineswegs beruhigend. In letzter Zeit griffen die Dämonen immer häufiger an. Immer stärker. Eines der Zions der Elfen. Ein Wald-Zion. Schon seit einer Zeit abgeschottet von der Außenwelt, dass die Sonnen nicht einmal mehr in den Legenden existierten. Nur in den Legenden der Legenden. Unter dem Schutz des Waldes hatte sich die Stadt kaum entwickelt. Eher zurück. Es war wie im Mittelalter. Wie eine Mischung aus Mittelalter und Antike. Mitten im Zentrum des Zion stand der Tempel, von einer magischen Quelle umgeben. Direkt daneben die Ratshalle. Und zwischen den Säulen dieser Halle kam der Ratsälteste hervor. Er stützte sich schwer auf seinen Gehstock. Über 1500 Jahre Leben verlangten ihren Tribut. Dieses Mannes Zeit würde bald zu Ende sein. Zuvor wollte er aber noch einmal seine Götter anflehen. Die Stufen hinauf zum Tempel raubten ihm den Atem. Der Baum des Lebens. So wurde das Zentrum des Tempels genannt. Von hier aus wuchs jener Baum, in dem sich die Kronen aller Bäume des Schutzwalls sammelten. Hoch oben Davor waren die Statuen von zwei Wesen aufgebaut. Eine Mischung aus Holz und Stein. Die Ranma- Zwillinge. Die Götter dieses Zion. " Ihr Götter! Bald wird unser Wald seinen Schutz verlieren und wir werden verdammt sein! Helft uns, bitte! Das Volk von Zion braucht eure Hilfe!" Der alte Elfe sank auf seine Knie. Der Boden begann zu beben. Und die Geräusche innerhalb des Zions veränderten sich. Das Licht der magischen Sonnen hoch oben an der Decke des Zion begannen zu flackern. So sah es der Ratsälteste. Weil die Gebäude der Stadt immer ohne Dach waren. Etwas anderes war da. Selbst mit seiner Lebenserfahrung konnte der Alte es nicht einordnen. Stille? Energie? Er quälte sich auf seine Füße und schleppte sich hinaus. Ein Knarren setzte ein, als der Elfe das obere Ende der Tempeltreppen erreichte. Dort! In weiter Ferne. Wo der Wall dem Boden entsprang. Das Licht der Sonnen verblasste. Stattdessen machte sich ein anderes Licht breit. Zuerst ein Spalt am Boden. Aber dann bis hinauf. Das Licht der Welt da draußen. Und aus dem Licht, am Boden, näherte sich ein Schemen. So kam es, dass der Alte kurz vor seinem Tod noch seinen Traum erfüllt bekam. Das Licht der Welt erblickte. Und seinen Gott sah. Seit dem Kampf in der Eishalle war eine Woche vergangen. Und Akane trainierte seit vier Tagen wieder. Wie sie trainierte! Voller Ehrgeiz. Fast ohne sich zu schonen. Nun musste sie nur noch üben. Die Technik verfeinern. Beigebracht war ihr das wichtigste worden. Anwenden musste sie es noch lernen. Also üben, üben und nochmals üben. Deshalb schlug sie sich auch trainingsweise mit den Amazonen. " Sie ist um einiges besser geworden.", registrierte John als er von der Veranda aus zusah. Cologne nickte. " Ihr Ki-Blast ist auch nicht schlecht. Aber ich zögere noch, ihr die Techniken meines Volkes anzuvertrauen.", gab die Greisin offen zu. " Du solltest sie ihr beibringen. Vielleicht liegt einmal das Schicksal des Universums alleine in ihren Händen." Die 300-jährige war geschockt. Ein Jedi sprach von seinem Tod!? Vor langer, langer Zeit hatten die Jedi der Erde das Wissen über die Energien gebracht. Sie hatten die Welt mehr als einmal vor dem Untergang bewahrt. Und jetzt.... Das konnte es nicht geben! Das durfte es nicht geben! " Der Tod ist eine Illusion.", gab John von sich. Er war aufgestanden. Und drehte sich nun um, um wieder ins Haus zu gehen. " Wenn ein Körper stirbt lebt die Seele weiter. Wird eins mit dem Zentrum des Universums. Wenn sie möchte. Doch sie bleibt als Einzelnes erhalten. Außer bei den Dämonen. Ihre Seelen werden vernichtet. Nicht umsonst habe ich Nabiki geschworen, sie niemals zu verlassen." Woher kamen die Dämonen? Was war ihr Ziel? Am Abend glotzten die Anwesenden in die Röhre. Dank Tofu's Hilfe war alles im Haushalt schnell erledigt gewesen und nun war Kasumi eng an ihn gekuschelt. Panda-Furz und Salzwasserquelle gingen ihrer Lieblingsbeschäftigung, beiden ehrlich gesagt, nach. Sake saufen und Go spielen. John und Nabiki waren ebenfalls eng beieinander. Derweil übte Akane im Dojo. Sie kam gerade ins Wohnzimmer, als die Nachrichten begannen. " Heute teilte ein Sprecher der UN mit, dass im Rat der Nationen eine Sondereinheit vorgeschlagen wurde, welche sich mit der Gefahr durch die Wesen, die allgemein als Dämonen bezeichnet werden, befassen soll. Zur gleichen Zeit rüsten überall auf der Welt die Menschen auf, um sich persönlich zu wehren. Besonders hervorstechend sind die Berichte über sogenannte Rollenspieler, die sich zu , Clans' zusammenschließen, um die Bedrohung zu bekämpfen. Auch einige Kampfsportschulen trainieren verbissen um bereit zu sein. Aus aller Welt laufen Berichte über Angriffe der Dämonen ein. Viele Menschen sind schon gestorben. Und es sieht schlecht aus." " Das hatte ich befürchtet.", flüsterte John leise. Nur so laut, dass er sich selbst hören konnte. Nabiki schmiegte sich noch enger an ihren Verlobten. Ja, es sah wirklich schlecht aus. Aber das Mädchen erkannte den Lichtschein. Sie glaubte daran, dass sie überleben würden. Auch John wusste, dass es schwer werden würde. Nun war es wirklich ein Krieg. Die Zeitgeschwindigkeitsbeschleunigung war nicht unbemerkt an Ranma vorbeigegangen. Es konnte nur eines bedeuten: Die letzte Schlacht stand bevor. Aus dem Elfenzion hatte er etwas erlangt. Den nimmervollen Beutel Erka Maels. Es war der Dolchwald gewesen. Nun hatte Ranma sich soweit vorgekämpft, dass er die dunkle Spalte erreicht hatte. Diesmal hatten die Dämonen eine Art Zwischenwelt erschaffen um so leichter in die Ebene von Hea'ven zu gelangen. Doch nichts und niemand würde Ranma aufhalten, diese Welt, und alle anderen, zu retten. In der Mitte der Zwischenwelt stand eine große dunkle Maschine. Die ganze Zwischenwelt war diese Maschine. Gebaut aus Fleisch, Knochen, Haut, Blut und Metall. In dieser Maschine, genauer zwischen den beiden Generatorpolen, befand sich ein wirklich mächtiger Dämon. Ein Demogorgon. Ein Dämonenprinz. Etwas stimmte nicht. Der Demogorgon befreite sich aus der Maschine. Und die Zugänge zu den Ebenen verschlossen sich. In Ranma's Geist formten sich Bilder von Leid, Schmerz und Zerstörung. " Niemals.", antwortete Ranma laut aber ruhig. Der Demogorgon griff an. Der Held aber verschwand und tauchte zwischen den Generatorpolen wieder auf. Dies hier würde kein langer Kampf werden. Nur ein entgültiger. Ranma Saotome weckte die Seelen auf. So sollte der Generator überladen werden. Volle Pulle! Die anrückenden Dämonen wurden von der Power gegen die Wände geschleudert. Selbst der Demogorgon. Alles wurde nach außen gedrückt. Explosion. Am Morgen, als Nabiki aufwachte, war John bereits auf den Beinen. " Guten Morgen.", flüsterte der Junge zärtlich ins Ohr seiner Verlobten. Das Mädchen umfing ihn und küsste ihn sanft auf die Wange. " Das Frühstück riecht heute besonders gut.", registrierte sie. " Mag vielleicht daran liegen, dass Tofu deine große Schwester gestern noch gefragt hat, ob sie ihn heiraten möchte." Nabiki lächelte, stand auf und begab sich ins Badezimmer. Er zog sich das Oberteil der Schuluniform an und schloss es. Wie gut muss ein Essen sein, um selbst für Kasumi's Standart als unbeschreiblich gut zu gelten? John und der Rest des Haushalts wusste es nach diesem Morgen. Der Junge zog sich seine Stiefel an. " Also. Wir müssen los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen. Sicher wird heute einiges los sein.", meinte Akane. Kaum waren sie vor der Tür, sprangen sie auch schon über die Dächer. John trug seine Verlobte in den Armen. Die jüngste Tendo-Tochter trug unter ihrer Schuluniform noch eine Radlerhose. Damit niemand spannen konnte. Unterwegs begegneten sie Shampoo, die gerade auf ihrem Kontrollrundgang durch Nerima war. In der Furinkan High School war schon einiges los. Fast wie in einem Bienenstock. Alle warteten nur auf eine Person: John Connor. DEN Jedi-Ritter. Der an IHRE Schule ging! Einige, weil sie ein Autogramm wollten. Andere, weil sie ihn ausquetschen wollten. Wieder andere, weil sie sein Lichtschwert , begutachten' wollten. Noch einmal andere einiges von oben zusammen. Und Kuno, weil er den Dämon John Connor endlich vernichten wollte. Dazu kam es nur nie. Mitten auf dem Weg hielt John auf einem der Dächer. Eine dunkle Rauchwolke breitete sich am Himmel aus. Der Junge sprang auf die Strasse. " Geh' bitte nach Hause. Ich spüre eine böse Präsenz.", meinte er zu seiner Verlobten. Nabiki nickte. " Pass' auf dich auf." Ein Kuss. Sie lief los. Akane sprang neben John. " Ich kann dieses Gefühl nicht einordnen.", registrierte sie. " Du erkennst höchstwahrscheinlich diese unglaublich böse und starke Macht. Auf dem Gelände unserer Schule." " Also los." Dort, wo früher einmal die Schule gestanden hatte, war nun nur noch eine große schwarze Masse. Wie eine Kuppel spannte es sich über das Gelände. Und es breitete sich langsam aus. Als die Kämpfer(innen) eintrafen, beäugten sie es genauer. " Das Böse.", registrierte Cologne einfach. John nickte. Da waberte ein Stück der Masse und verzog sich. " Ein Portal?", fragte Shampoo. " Sieht so aus, als wolle man uns in eine Falle locken. Aber wenn man es erkennt, kann man entgegenwirken.", zitierte der Jedi die Worte eines Buches. Zielsicher schritt er auf die Öffnung zu. Cologne folgte. Akane, Shampoo, Mousse und Nailfile ebenfalls. Das Innere war einfach... grauenvoll. Blut, Fleisch, Knochen. Und dazwischen die Überreste der Schule. Der Boden lebte. Es war so, wie man sich als Rollenspieler das den Abyss vorstellt. Kaum waren die Kämpfer eingetreten, verschloss der Durchgang sich und sie wurden angegriffen. Von der Masse. Mit Schrecken erkannte Akane die Umrisse einer ihrer Freundinnen. Sie waren vom Bösen versklavt worden. Nichts mehr menschliches. Das Mädchen konnte sich nicht dagegen wehren, als einige ihrer ehemaligen Klassenkameradinnen auf sie zukamen. Die ersten Klauen griffen nach dem zurückweichenden Mädchen. Da vergingen sie. " Akane!", rief John während er einige Flugdämonen mit einem Force-Blast vernichtete. Nailfile hatte Akane das Leben gerettet. " Das sind nicht mehr deine Freunde, klar?", erklärte die Amazone schroff. " Und selbst wenn, solltest du sie gefälligst von ihrem Leid erlösen." Diese Worte spie sie schon fast in das Gesicht des jüngeren Menschen. Hinter ihr verging ein Dämon. " Passt auf euch auf!", rief die Matriarchin, Cologne. Akane's Aura flammte heftig. Der Boden bebte. Ein gewaltiger Dämon griff an. Ein halbes Dutzend Tentakel schwang er nach den Menschen. Gewaltiges Maul. Magie. Nur Sekunden später lagen die Kämpfer auf dem Boden, von den Dämonen eingekreist. Selbst Cologne rührte sich kaum noch. Nailfile war aufgespießt und Mousse hatte sein Leben gegeben, um Shampoo zu retten. Nur John hielt sich noc auf den Beinen. Und der Dämon setzte zum entscheidenden Schlag an. " Kame.... hame.... HA!" Die Schockwelle brach durch die Schale und riss die Vorderseite und die anrasenden Tentakel in Stücke. John wurde kurz von den Beinen geholt, fing sich aber nach einer Flugrolle wieder und landete halbwegs sicher. " Ranma." Der andere Junge landete. " Bin wieder da." " Genau richtig.", scherzte der Jedi, obwohl ziemlich schwach. " Der Dämon regeneriert sich." Man konnte es sehen. " Dann wollen wir mal." Es war klar. Sie gingen in Position. Probieren geht über studieren. " Fusion!" Die Energie fegte über das Kampfgebiet. Das entstandene Wesen nannte sich Joma. Schwarze Stiefel. Gelbe Hose. Rotes Oberteil. Und jeweils eine Energieklinge aus der Außenseite des Unterarms. Er konzentrierte sich. Die Energien wurden gesammelt. " BLAST!!" Eine gewaltige Energiekugel flog auf den Dämon zu. Joma sprang zurück und seine Freunde schwebten um ihn herum. " Schutschild." Nur so überlebten sie die Explosion. Draußen konnte man sehen, wie die Hülle sich aufwölbte und zerplatzte. Kurz bevor die Teile in einen Wirbel gezogen wurden, der verschwand. Ein Krater und die Schutzblase blieben übrig. Und die sank tiefer, bis sie den Boden, einige Meter vom Kraterrand entfernt, erreicht hatte. Cologne richtete sich langsam auf. " Ich kann es nicht glauben.", murmelte sie leise. " Eine Fusion." Akane versuchte auf, sich aufzurichten. Aber sie hatte Schmerzen, konnte sich kaum bewegen. Ein kurzer Lichtblitz und John stand neben Ranma. Letzterer lief sofort zu dem Mädchen. John erschien wieder mit dem Manganmaru. " Manganmaru! Höre meinen letzten Wunsch!" Doch er zögerte. Die Gestalt Zankur's erschien. " Zögere nicht, John. An mich musst du diesen Wunsch nicht verschwenden. Rette die Ermordeten." " Aber....", setzte John zum Widerspruch an. " Nein. Das Rettung der Seelen vieler geht über die Erlösung der Essenz eines einzelnen." " Eben nicht." Nun hatte der junge Jedi-Meister wirklich widersprochen. " Jeder ist soviel wert, wie alle. Deshalb zögere ich. Doch nun habe ich entschieden." Ranma erzählte vom Erlebten. Auch, dass er anscheinend seine weibliche Hälfte und die Seelen aus Hea'ven nicht mehr trug. Wenig später wurde Hochzeit gefeiert. Kasumi und Tofu. Von nun an half jeder im Haushalt mit. Inklusive Akane. Auch, wenn sie noch nicht so gut war. , - Dabei dachte ich, das Öl sei noch gut. - Welches Öl hast du denn für den Salat benutzt? - Rhizinusöl. , Das Leben verlief in geregelten Bahnen. Die Amazonen kehrten in ihre Heimat zurück und wurden gefeiert. John und Ranma schlugen sich regelmäßig mit Kuno und Ryoga. Nerima-Standard. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)