Einsamkeit ist der falsche Weg!! von Lavenia (Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Jaja ich weiß!! *drop* Lang lang is her, dass ich mich gemeldet habe, aber ich bin mit arbeit nur so überschüttet und ich hoffe ihr nehmt mir es nicht allzu übel, wenns jetzt immer ,etwas' länger dauert!! Aber ich kann nun mal auch nicht hexen!! Auch wenns schön wäre! *ggg* Wie dem auch sei, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!! Kapitel 15: Der Morgen war einfach nur herrlich. Die Sonne schien warm und hell in das Gemach und lies damit eine Schönheit aus ihrem Schlaf erwachen. Müde blinzelte Padmé mit ihren Augen. Dass es schon wieder morgen war konnte sie gar nicht glauben. Im Allgemeinen konnte sie nicht glauben, was momentan alles passierte. Und vor allen Dingen mit wem es passierte! Zufrieden setzte sie sich in ihrem Bett auf und stellte nur leicht enttäuscht fest, dass die Seite neben ihr leer war. Aber sie wusste, der Mann der neben ihr immer einschlief konnte nicht sehr lange schlafen. Die Welt schien nach ihm zu schreien und er konnte diesen Ruf nicht ignorieren. Es kam ihr manchmal immer noch wie ein Traum vor, dass er bei ihr war. Sie hatte geglaubt, dass nach dem Besuch von Mace Windu alles vorbei sei. Das er ihn mit sich nehmen würde und ihre heile Welt zerstört sein würde. Aber dem war nicht so! Er war noch immer hier bei ihr und würde es auch bleiben. Der Jedi-Rat hatte es akzeptiert, dass er nicht länger ein Jedi war und so konnte sie ihn ohne schlechtes Gewissen lieben. Und das tat sie auch. Jeder Tag mit ihm schien ein Wunder zu sein. Nie in ihrem Leben fühlte sie sich glücklicher wie in den Tagen, Wochen wo er bei ihr war. Das Volk von Naboo hatte ihn sogar breitwillig akzeptiert und liebte ihn genauso wie sie! Im Stillen Fragte man sich schon, wann die Hochzeit der Königin stattfinden würde. Vor sich selbst gab Padmé zu, dass sie schon gern heiraten möchte, aber ob Obi-Wan das auch so wollte, traute sie sich nicht zu fragen. Sie hatte Angst ihn mit dieser Frage zu verschrecken und am Schluss würde sie ihn nur deswegen verlieren. Nein, dafür war ihr das Risiko zu groß! Aber warum sollte sie sich auch beschweren? Sie hatte alles was sie wollte! Doch tief in ihrem Inneren spürte sie, dass diese heile Welt bald zerfallen würde. Warum sie dieses Gefühl hatte wusste sie nicht, aber sie wusste es würde passieren. Und als sie aus ihrem Bett stieg und auf den Balkon ging wusste sie auch, dass es heute so weit war. An seinem ernsten Gesichtsausdruck konnte sie es ablesen. Traurig gesellte sie sich zu ihm. Behutsam schloss er sie in seine Arme und hauchte ihr einen Kuss auf das Haupt. "Wann?" Eine einzige Frage, mehr war sie nicht in der Lage zu sagen. Ihr war als hätte man ihr die Stimme genommen. Obi-Wan schloss sie fester in seine Arme. Ihm widerstrebte es genauso sie zu verlassen, aber er hatte seine Bestimmung. Würde er nicht gehen, so würden ihn seine Träume weiter verfolgen und die Galaxie im Chaos versinken. "Schon heute!" Überrascht blickte sie zu ihm auf. "So bald? Aber warum?" Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sachte wischte er diese fort. Leicht lächelte er sie an. "Weil es meine Bestimmung ist! Sei nicht traurig, ich bleibe ja nicht für ewig fort! Ich werde meine Aufgabe so schnell wie möglich erledigen und dann wieder bei dir sein!" Leicht nickte Pamdè mit dem Kopf um zu zeigen, dass sie verstanden hatte. Denn etwas sagen konnte sie noch immer nicht. Der dicke Kloß in ihrem Hals wollte nämlich nicht verschwinden. Aber sie brauchte auch gar nichts zu sagen, sie zog ihn einfach näher zu sich heran und vergrub ihr Gesicht in seine Tunika Auch er lies sie nicht aus seiner Umarmung, er verstärkte sie sogar. Die Traurigkeit die sie ausstrahlte schien ihn mit in die Tiefe zu reisen, aber er besann sich eines besseren und drückte sie leicht von sich. Bestürzt stellte er fest, dass sich noch mehr Tränen in ihren Augen gesammelt hatten. Leicht hob er ihr Kinn an, sodass sie ihn ansehen musste. Über den quälenden Blick den sie ihm schenkte konnte er einfach nicht anders als leise zu lachen. Verwirrt und verletzt sah sie ihm in die dunklen lachenden Augen. "Nun sieh mich nicht so an! Ich flieg ja nicht für ewig weg! Du machst daraus wirklich ein Drama!" "Ich mache kein Drama daraus! Ich kann eben nichts dafür, dass du so auf mich wirkst!" Vergeblich versuchte sie sich selbst aufzumuntern. Und wie immer ging es nach hinten los. Statt ihn anzulächeln fing Padmé an wie ein Schlosshund zu weinen. Nun konnte sich Obi-Wan nicht mehr beherrschen und fing zu lachen an. Padmé ignorierte es, sie horchte lieber auf seinen Klang und wollte sich diesen einprägen. Denn sie hatte das dumme Gefühl, dass sie ihn lange nicht zu Gesicht bekommen würde! Obi-Wan versuchte nun seinerseits Padmé aufzumuntern. Aber daran scheiterte er kläglich. "Ich bitte dich mein Engel! Es ist doch nicht für lange Zeit! Höchstens eine Woche! Du hast zwei Jahre gewartet, da bringen dich ein paar Tage ohne mich auch nicht um!" Zufrieden stellte er fest, dass sich ihr Tränenfluss verabschiedet hat. Stattdessen sah sie ihn wieder normal und gefasst aus ihren braunen Augen an. Die Tränenspuren wischte sie gekonnt mit dem Handrücken weg. "Gut, ich werde mich zusammennehmen, aber nur, wenn du mir jeden Tag Nachricht bringst! Ich brauche dein Gesicht und deine Stimme um in ruhe einzuschlafen!" Verlegen lächelte sie ihn nun an und auch Obi-Wan musste grinsen. "Wie meine Königin es befiehlt!" "Wenn du mir wirklich gehorchen würdest, so dürftest du nicht weg fliegen!" Und ihr gelang wirklich ein echtes Lächeln "Na siehst du! Es geht doch! Und nun gib mir einen Kuss und lass mich gehen, damit ich bald wieder bei dir sein kann!" Tapfer kämpfte Padmé die neu aufkommenden Tränen nieder und gab sich einem langen Zungespiel hin. Nach ihrem Geschmack endete es viel zu schnell, aber sagen konnte sie nichts mehr darauf, denn Obi-Wan war schon längst aus dem Gemach verschwunden. Betrübt senkte sie den Kopf und schalte sich selbst für ihr kindisches Verhalten. Es war ja nicht wirklich so, dass sie ihn nie wieder sehen würde! Er kam ja wieder! Aber sie liebt ihn eben zu sehr und das war auch der Grund, warum sie nicht lange ohne ihn leben konnte und wollte! Mit einem traurigen aber dennoch strahlenden Blick folgte sie dem silbernen Schiff welches sich eben in die Luft erhob und davon flog. Bald, dachte sie. Bald würde sie wieder in seinen Armen sein! *** Zwei Tage später brach das silberne und anmutige Schiff aus dem Hyperraum und folg gemächlich auf den großen Stadtplanten Coruscant zu. Für viele war dieser Anblick unglaublich, denn wer hatte schon mal einen Planeten gesehen, der eine einzige große Stadt war? Aber für die Crew war es nicht besonders aufregend. Sie kannten diesen Platen schon sehr gut und wussten auch wo sie hin mussten. Ihr Passagier hatte ihnen klare Anweisungen gegeben und die sollten sie wirklich besser befolgen. Nicht das sie Angst vor ihm hätten, aber immerhin war er so gut wie ihr König und da wollten sie einen guten Eindruck machen. Wie erwartet gab es ein paar Probleme mit dem einchecken. Die Flugbehörde wurde immer aufdringlicher und skrupelloser, seid Palpatine zum neuen Kanzler gewählt wurde. Fast drei Jahre befand sich die Republik nun schon unter seiner Kontrolle und es hatte sich nicht wirklich etwas gebessert. Im geheimen redeten die Leute von Naboo schon davon, dass man doch einen neuen Kanzler wählen sollte, auch wenn der jetzige einer von ihnen war. Aber ihn ihren Augen war Palpatine ein Versager, nicht in der Lage eine ganze Galaxie zu beherrschen. Sie wollten lieber einen Kanzler der sich etwas zu sagen traute, der auch wirklich etwas unternahm. So jemanden wie den Mann an der Seite ihrer Königin. Die meisten waren dafür und wollten schon einmal einen Aufstand planen, besannen sich aber eines besseren. Die Zeit würde kommen und Palpatine würde die längste Zeit Kanzler gewesen sein. Sie wusste alle nicht, dass diese Zeit bereits gekommen war. *** Leichtfüßig und voller Eleganz setzte das Schiff auf eine der Andockstellen auf. Ein weiters Schiff, wesentlich kleiner als das andere, wartete schon auf sie. Neugierig beobachten die Piloten, wie ihr Passagier ausstieg und sich dem anderen Schiff näherte. Der lange schwarze Mantel wehte dabei sachte im Wind. Es war für sie immer noch unbegreiflich, wie es dieser Mann geschafft hatte, das Herz ihrer Königin im Sturm zu erobern. Aber es war ihnen auch egal, Hauptsache er machte sie glücklich. Und jeder der Naboo besuchte, konnte sehen wie sehr ihre Königin wieder erstrahlte! Sie verdankten diesem Mann wirklich viel! Zufrieden stellten sie fest, dass das andere Schiff abhob und sein vorbestimmtes Ziel ansteuerte. Ihr Teil wäre damit beendet. War es vielleicht zuviel schnulz??? Kann dass nicht richtig beurteilen und wenns so war, verzeiht mir!! Ich mags eigentlich selbst nicht so schnulzig, aber wenns grad so gut passt! XD Ich weiß auch a bissel kurz! Das Kap war auch mehr nur so als zwischen durch gedacht geweswn! So eine Art Überwechsel!! Wir sind jetzt auch denkt ich mit dem ersten drittel durch, zumindest nach meinen Überlegungen!! *lol* Aber die sind ja immer a weng verquer!! *g* Seid so lieb und hinterlast mir ein paar Kommis wie ihr es fandet, damit ich ne Ahnung habe ob es passt was ich vorhabe!! Bye bye Eure Lavenia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)