Sommer, Sonne und die verfluchte Liebe von Juju (die Digikids im Urlaub) ================================================================================ Kapitel 7: Der fünfte Tag: Die Wette (Der verfluchte Kuss) ---------------------------------------------------------- komisches kapitel... schwachsinnige idee XD aber gut,lassen wir das meine meinung zu der ff kennt ihr ja danke an alle leser und kommischreiber (7) Der fünfte Tag: Die Wette "Und was wollen wir heute machen?", fragte T.K. in die Runde, als auch endlich der letzte mit seinem Essen zum Frühstückstisch gefunden hatte. "Ich würde Strand sagen", meinte Cody. "Ich auch. Wir waren schon die letzten beiden Tage am Pool", stimmte Kari zu. "Und was sagt ihr dazu?", fragte T.K. und sah die anderen erwartungsvoll an. Alle waren einverstanden und sagten Ja. Außer Sora. Die rührte nur lustlos in ihrem Cappuccino herum. Sie hatte gerade ganz andere Dinge im Kopf. "Sora? Stimmt irgendwas nicht?", fragte Tai, der sie ansah und hob eine Augenbraue. "Was? Nein, Strand ist gut. Ja, bin dabei", stotterte Sora schnell. Die Blicke der anderen waren auf sie gerichtet. Na ganz toll! Wie sollte sie aus dieser Situation wieder herauskommen? "Und wo wollen wir Mittag essen?", unterbrach Davis das Schweigen. Sora war ihm dankbar. Auch, wenn er nichts vernünftiges gesagt hatte, die anderen wendeten sich immerhin von Sora ab. "Echt, Davis, du bist unverbesserlich!", sagte Yolei kopfschüttelnd. Die anderen lachten und Davis wurde rot. Auch Sora musste kichern. In dem Moment spürte sie, dass sie jemand ansah und sie wusste auch, wer es war. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie Matt, der zu ihr sah. Sie beschloss, ihn nicht weiter zu beachten und machte sich über ihr Frühstück her. Die zwölf Freunde trafen sich später alle am Strand. Tais Gruppe war die letzte. Die vier holten sich jeder eine Liege und setzten sich drauf. Nachdem sie sich mit Sonnencreme eingeschmiert hatten, gingen Sora und Mimi gleich ins Wasser. "Oh Gott, ist das schon wieder heiß!", stöhnte Mimi und wischte sich den Schweiß von der Stirn, während sie durchs Wasser watete. Sora folgte ihr nickend. "Dabei ist es gerade mal halb elf." Die beiden Mädchen tauchten unter, um sich ganz nass zu machen. Als sie wieder auftauchten, schwammen sie raus. "Sag mal, wann willst du es Matt endlich sagen?", wollte Mimi wissen. Sora zögerte eine Weile und schwamm auf dem Rücken weiter. Dann sagte sie: "Ich weiß auch nicht. Ich glaube, ich sag es ihm gar nicht. Vielleicht ist das ja bloß so eine komische Phase und in drei Tagen ist plötzlich alles vorbei." "Das glaubst du doch wohl selbst nicht!", meinte Mimi stirnrunzelnd. "Hast Recht", gab Sora zu. "Aber ich will es ihm nicht sagen. Das heißt, ich will schon, aber ich hab zu große Angst davor." "Wieso denn?", fragte Mimi drängend. "Das schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass er dir sagt, dass er dich nicht liebt." Als ob das nicht schon schlimm genug wäre! "Gerade davor hab ich ja Angst", erwiderte Sora ungeduldig. "Und ich glaube kaum, dass er mich liebt. So, wie er dauernd mit Minami redet und wie sie an ihm dran klebt!" "Na ja, du musst es ja wissen", sagte Mimi, drehte sich auf den Rücken und ließ sich einfach treiben. Auch Sora schwamm nicht mehr und schloss die Augen. Sie wollte nicht länger an Matt denken. "Tai und Matt", sagte Mimi leise. "Was?" Sora konnte ihr nicht ganz folgen. "Die sind unterwegs zu uns. Die tauchen. Ich wette, die haben irgendwas vor", erklärte Mimi. "Und was machen wir jetzt?", fragte Sora. "Wart's ab! Die sind gleich da", stellte Mimi fest. Sie drehte sich wieder um und tauchte. Sora machte einfach das gleiche und schwamm geradeaus. Nur da sie die Augen unter Wasser geschlossen hatte und man sowieso nicht so viel sah, wusste sie nicht, dass sie geradewegs auf Matt zuschwamm. Knall! Sora öffnete den Mund und wollte einen Schmerzenslaut von sich geben, doch aus ihrem Mund kamen nur Blasen und sie schluckte eine Menge Salzwasser. Hustend tauchte sie auf. Ihre Kehle brannte von dem vielen Salz und ihre Stirn pochte. Genau die Stelle, wo sie vorher schon eine Beule hatte. "Idiot!", fuhr sie Matt an, der sich die Stirn rieb. "Sorry!", knurrte Matt ärgerlich und versuchte, seine Beule anzugucken. "Was sollte das überhaupt werden? Wieso schleicht ihr euch so an uns ran?", fauchte Sora. "Nun krieg dich mal wieder ein! Das sollte bloß ein Scherz werden, den ihr verdorben habt!", polterte Matt. Ein Scherz also. Ob das mit Minami auch bloß ein Scherz ist? "Toller Scherz! Sich an uns ranschleichen und uns mit Schlamm oder Algen bewerfen und uns untertauchen oder weiß ich, was ihr vorhattet!", feuerte Sora zurück. "Was ist denn mit dir los? Du verstehst doch sonst immer Spaß!", sagte Matt bissig. "Gar nichts ist los!", antwortete Sora giftig und schwamm an ihm vorbei. Mimi schwamm ziemlich schnell, als wäre sie auf der Flucht. Sora blieb ihr dicht auf den Fersen. Plötzlich hielt jemand ihren Fuß fest. "Matt!", rief sie wütend und wirbelte herum. Doch das war gar nicht Matt. "Oh, sorry, Tai, ich dachte, du wärst Matt", sagte sie lächelnd. "Hab ich gemerkt", erwiderte Tai grinsend. "Ich dachte auch, du wärst Mimi." "Nein, diesmal hast du die falsche erwischt!", sagte Mimi triumphierend von hinten. "Das kann man ändern!", meinte Tai noch breiter grinsend und hechtete auf Mimi zu. Diese drehte sich schreiend um und schwamm davon. Tai war dicht hinter ihr. "Sora?" Das war Matt, der hinter Sora stand. Schon wieder hatte er sich angeschlichen! "Du sollst dich nicht so anschleichen!", raunzte Sora, ohne sich umzudrehen. "Bist du jetzt sauer wegen unserem ,Scherz'?", fragte Matt vorsichtig, ohne auf ihren Kommentar zu achten. "Ach, vergiss es einfach. Du kannst es jetzt sowieso nicht mehr rückgängig machen", antwortete Sora kühl. "Und warum guckst du mich nicht mehr an?", fragte Matt und klang nun gereizt. Sora verdrehte die Augen und wandte sich genervt um. "Bist du heute mit dem falschen Bein aufgestanden, oder was?", wollte er wissen. "Nein", sagte Sora bestimmt. "Sora!", brüllte Mimi vom Strand aus. Ohne Matt noch eines Blickes zu würdigen drehte Sora sich um und schwamm davon in Richtung Strand. "Los, Beeilung! Mach hin!", drängelte Tai, der neben Mimi stand. "Da ist ja meine Uroma schneller als du!" "Das glaub ich kaum", warf Mimi ein. "Wer hat dich denn gefragt?", knurrte Tai. "Wir befinden uns in einem Land, wo jeder reden kann, wann und mit wem er will!", erwiderte Mimi sachlich. "Aber du musst dich doch nicht in jedes Gespräch einmischen. Halte deine viel zu große Nase lieber aus Angelegenheiten raus, die dich nichts angehen!", fauchte Tai. "Meine Nase ist überhaupt nicht viel zu groß! Und frag doch Sora selbst, mit wem sie lieber redet!", feuerte Mimi zurück. "Und ob deine Nase viel zu groß ist!", polterte Tai. "Guck dir mal deine Füße an, dann weißt du, was viel zu groß ist!", keifte Mimi. "Was wolltet ihr eigentlich von mir?", fragte Sora gelassen, als sie durch das flache Wasser auf die beiden zuwatete. "Ich kann nichts für meine Füße!", konterte Tai, ohne sie zu beachten. "Kann ich was für meine Nase?", rief Mimi aufgebracht. Sora stöhnte und ging an den beiden vorbei. Wenn die erst mal angefangen hatten zu streiten, dann hörten sie so schnell nicht mehr auf. Das hatte man schon in den ersten Stunden im Hotel bemerkt. Sie ging zu den Liegen und kramte in der Tasche nach dem Zimmerschlüssel. Er war irgendwo zwischen Klamotten, Büchern und sonstigem sinnlosen Kram versteckt. Dabei bemerkte sie, dass sie ihr Badetuch im Hotel vergessen hatte. Ihr erster Grund zurück zum Apartment zu gehen, war der, dass sie aufs Klo musste. Nun hatte sie noch einen. Sie zog den Schlüssel heraus, sagte den anderen, dass sie gleich wieder da wäre und ging Richtung Promenade. "Sora, warte mal!", rief Tai, der durch den heißen Sand auf sie zu stürmte. Sora wartete auf ihn. Als er bei ihr war, gingen sie zum Hotel. Sora schloss die Tür auf und Tai knallte sie hinter sich zu. "Warum bist du jetzt eigentlich mitgekommen?", fragte Sora und sah Tai schief an. "Ach, ich wollte bloß was trinken", meinte Tai, was nicht ganz glaubwürdig klang. "Willst du auch was?" "Ja, okay", willigte Sora ein und ging schnell aufs Klo. Als sie wieder rauskam, nahm sie ihr Glas, das Tai neben das Küchenwaschbecken gestellt hatte und gesellte sich zu ihm auf den Balkon. "Du, Sora?", fing Tai unsicher an. "Ja?", sagte Sora ahnungslos. "Sag mal, kann es sein, dass du irgendwie...so ein ganz kleines bisschen auf...Matt stehst?", fragte Tai und sah sie eindringlich an. Sora umklammerte ihr Glas mit beiden Händen und sah auf die Promenade herunter. Sie erwiderte nichts. Was sollte man dazu auch noch sagen? Sogar Spätzünder Tai hatte es gecheckt. Dann würde der Rest es bestimmt auch wissen. Na großartig! "Wenn ich du wäre, würde ich es ihm sagen, bevor es eine andere tut", sagte Tai leise nach einer Weile Schweigen. Sora wusste, dass er mit der anderen Minami meinte. Vermutlich ließ die alte Krähe nicht mehr lange auf sich warten. "Ich kann nicht", sagte Sora niedergeschlagen. Sie wendete den Blick nicht von der Promenade, da sie wusste, dass Tai sie noch immer ansah. "Und wieso nicht?", fragte Tai noch immer leise und rückte ein Stück näher an sie heran. "Er hat doch Minami. Wahrscheinlich hat er sich schon längst in die verliebt", antwortete Sora trotzig. "Das weißt du doch gar nicht", sagte Tai. "Doch! Das ist doch offensichtlich! Wie sie immer so zusammen rumhängen und sich ständig treffen! Wahrscheinlich sitzen sie jetzt auf irgendeinem einsamen Felsen im Meer und...", weiter kam sie nicht, denn sie wurde von ihren Tränen übermannt. Sie wischte sich mit der Hand über die Augen. "Ach, Sora...", seufzte Tai, legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie an sich. Sora legte die Arme um seinen Oberkörper, drückte ihr Gesicht leicht gegen seine Schulter und versuchte, gegen weitere Tränen zu kämpfen, was ihr einigermaßen gelang. "Wenn du mal eine starke Schulter zum Ausheulen brauchst, dann weißt du, zu wem du kommen kannst", sagte Tai leise. Sora sah ihn an. Er grinste. "Danke, Tai", sagte Sora lächelnd. "Keine Ursache", erwiderte Tai und ließ sie los. "Besser, wir gehen wieder, sonst kommen die anderen noch auf dumme Gedanken." Die beiden gingen wieder zurück zum Strand. "Wo wart ihr denn?", fragte Mimi und sah die beiden dumm an. "Da, wo du nicht warst", erwiderte Tai, der sie schnippisch angrinste. "Was wolltet ihr im Hotel?", fragte Mimi weiter. Wieso wollte sie denn eigentlich wissen, wo Tai und Sora waren, wenn sie die Antwort sowieso schon kannte? "Ich hab dir doch schon gesagt, du sollst dich aus Angelegenheiten raushalten, die dich nichts angehen!", fauchte Tai und sein Lächeln verschwand. "Man wird doch wohl noch fragen dürfen!", maulte Mimi. "Nein!", sagte Tai wütend. "Nun reg dich nicht so künstlich auf!", knurrte Mimi. "Ich reg mich überhaupt nicht künstlich auf!", rief Tai. "Du gehst mir echt auf die Nerven, Mimi! Ob du es vielleicht mal schaffst, mich einen Tag lang in Ruhe zu lassen? Wenn ja, dann zieh ich mich vor versammelter Mannschaft bis auf die Boxershorts aus und singe Matts Song!" "Okay! Wenn ich morgen von Früh um neun bis Abend um acht irgendwann mal mit dir rede, dann filmt Sora mich beim Duschen und zeigt es unseren Leuten!", sagte Mimi vergnügt. Sie schien ziemlich siegessicher. "Top, die Wette gilt!", verkündete Tai und schüttelte Mimis Hand. "Ihr habt ja nicht mehr alle Rinder im Stall!", meinte Sora mit missbilligender Stimme und runzelte die Stirn. Sofort erzählten die drei den anderen von der Wette. "Tai, du musst unbedingt gewinnen", zischte Izzy Tai zu. "Ich weiß. Ich hab auch keine große Lust, mich auszuziehen und zu singen", zischte Tai zurück. "Ich meine eher wegen Mimis Wetteinsatz", murmelte Izzy grinsend. "Ja, der ist nicht schlecht, was?", stimmte Tai zu und die beiden Jungs kicherten In dem Moment kam Mimi vorbei. "Lach nur, solange dir noch danach zumute ist, Tai", sagte sie und lächelte triumphierend. "Wieso bist du dir so sicher, dass du gewinnst?", fragte Sora. "Ich gehe nie Wetten ein, bei denen ich nicht weiß, ob ich gewinne oder nicht. Und bei dieser Wette hat Tai schon verloren", antwortete Mimi bloß. "Aber die Wette hat doch noch nicht mal begonnen", murrte Tai. Mimi wollte noch etwas sagen, doch sie wurde von Davis, der aus dem Wasser gestürmt kam, unterbrochen. "Hey, Tai! T.K. hat mir grad von der Wette erzählt. Du musst gewinnen! Du musst gewinnen!", rief er aufgeregt. "Ich helfe dir auch." "Nichts da! Wenn du ihm hilfst, hat er verloren!", bestimmte Mimi. "Niemand hilft Tai und niemand hilft mir!" "Na gut", sagte Davis enttäuscht. "Streng dich an, Tai!" "Soll ich euch mal was sagen?" Das war Matt, der ebenfalls vom Wasser kam. "Ihr spinnt beide. Aber trotzdem, Tai, du musst gewinnen! Ich will dich nicht singen hören!" "Nein, Mimi muss gewinnen!", widersprach Sora bestimmt. "Ich bin auf Mimis Seite!" Sie warf Matt einen kalten Blick zu. Dieser sah sie darauf fragend an. "Ich auch!", sagte Yolei. "Ich bin auch auf Mimis Seite", stimmte Kari zu. "Ich weiß zwar, wie Tai singt - das macht er ja jedes Mal unter der Dusche - aber..." "Halt die Klappe, Kari! Das stimmt doch überhaupt nicht!", protestierte Tai. Kari und die anderen lachten. Eine Weile später legte sich Sora auf ihre Liege und hörte eine CD. Sie lag im Schatten des Schirms und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Die Liege war so gemütlich und das Lied so ruhig und es war schön warm... Sie wurde erst wieder durch eine Hand, die sie anstupste, geweckt. Verschlafen öffnete sie die Augen. Die CD in ihrem Discman war längst durchgelaufen. Sie zog sich die Minikopfhörer aus den Ohren und setzte sich auf. "Was? Wie spät ist es?", fragte sie verwirrt. "Fast halb fünf. Ein paar von uns sind schon gegangen", antwortete Yolei, die sie vermutlich auch geweckt hatte. "Halb fünf?! Wieso habt ihr mich denn nicht geweckt? Ich hab den ganzen Tag verschlafen!", fuhr Sora sie an. "Wir dachten, du wolltest lieber schlafen. Entschuldige", sagte Yolei kleinlaut. "Ach, ist ja auch egal", sagte Sora nach einem kurzen Zögern und lächelte. "Jetzt kann man es sowieso nicht mehr ändern." Sie packte ihre Sachen zusammen und sah sich um. Na großartig! Matt war der einzige aus ihrem Apartment, der noch da war. Tai und Mimi hatten schon die Kurve gekratzt. Wahrscheinlich absichtlich! Immerhin waren sie beide informiert! Sora stand auf und hing sich die Tasche um die Schulter. Ohne auf Matt zu achten, schritt sie durch den Sand auf die Promenade. "Sora, warte doch mal!", rief Matt ihr nach. Sora tat so, als hätte sie ihn nicht gehört und lief etwas schneller. Doch Matt holte sie ein. "Sag mal, was hast du heute für ein Problem mit mir?", fuhr er sie an. "Schatz, ich hab gar kein Problem mit dir. Wie kommst du nur darauf?", fragte Sora mit honigsüßer Stimme und lächelte ihn künstlich an. "Hör auf mit dem Schwachsinn und sag endlich, was du hast!", forderte Matt wütend. "Wo ist denn Minami eigentlich?", fragte Sora. Ihr Lächeln verblasste zwar, doch ihre Stimme klang noch immer so süß. "Jetzt lenk nicht vom Thema ab!" Sora drehte sich um und sah ihn zornig an. "Seit wann interessierst du dich noch für mich, wenn du genauso gut zu deiner Minami gehen könntest?", fauchte sie. "Du bist also doch eifersüchtig. Und lass Minami aus dem Spiel!" Er verteidigte sie auch noch! Das brachte das Fass zum Überlaufen! "Du Trottel!", schrie sie ihn an. Da kam Minami auf sie zu. "Hallo ihr beiden! Stör ich?", begrüßte sie die streitenden fröhlich. "Nein, ich wollte gerade gehen!", zischte Sora, worauf sie sich Minamis irritierten Blick einfing. Sora stampfte an ihr vorbei über das Hotelgelände und eilte dann die Treppen hoch. Sie schloss schnell die Tür auf, sprang hinein und schloss sie wieder. Sie ließ die Tasche fallen, sank an der Tür hinunter, schlang die Arme um die angezogenen Knie, legte den Kopf darauf und fing an zu heulen. Es machte sie jedes Mal so fertig, wenn sie mit Matt stritt. "Sora, was ist denn passiert?", fragte Tai geschockt, der vor dem Fernseher gehockt hatte. Nun ging er neben ihr auf die Knie. "Ich hasse sie!", brachte Sora bloß schluchzend heraus. Matt konnte sie ja nicht hassen, weil sie ihn liebte. Also blieb nur noch Minami übrig. Doch Tai schien sie zu verstehen. "Soll ich mal mit Matt reden?", fragte er. Seine Stimme klang irgendwie einfühlsam. "Was willst du denn zu ihm sagen?", fragte Sora, hob den Kopf und wischte sich mit einer Hand über die verheulten Augen. "Ach, bloß mal fragen, was er so von Minami hält oder so", antwortete Tai schulterzuckend. Sora überlegte kurz. Eigentlich sprach nicht viel dagegen, dass Tai Matt mal unauffällig ein paar Fragen stellte. Viel hatte Sora sowieso nicht mehr zu verlieren. "Ja, okay. Das ist lieb von dir", stimmte sie schließlich zu, schniefte kurz und lächelte ein wenig. "Mach ich gerne für dich", entgegnete Tai. "Und nun hör auf zu weinen. Tränen stehen dir nicht." Er drückte sie an sich, küsste sie auf die Stirn und ging dann wieder zurück aufs Sofa. Sora stand ebenfalls auf und setzte sich aufs Sofa. "Warst du eigentlich schon duschen?", fragte sie Tai. "Ja, klar! Schon lange. Mimi steht bestimmt schon seit einer halben Stunde unter der Dusche", antwortete dieser trotzig. Fünf Minuten später ging die Badtür auf. "...just a chance to say get out, right now! It's the end of you and me...", trällerte Mimi und tänzelte nur mit einem Badetuch um den Körper geschlungen durch die Gegend, bis sie schließlich im Schlafzimmer verschwand. "Da hat ja jemand gute Laune", meinte Sora. Langsam trockneten auch die letzten Tränen. "Die hat sie, seit wir die Wette abgeschlossen haben", erwiderte Tai misstrauisch und wendete sich wieder der albernen Zeichentrickserie im Fernsehen zu. "Ich bin dann mal duschen", verkündete Sora und verschwand im Bad. Sie brauchte diesmal auch ungefähr eine halbe Stunde, bevor sie wieder rauskam. In der Zwischenzeit war Matt dazugekommen. Er, Tai und Mimi hockten oder standen um die Couch herum und hörten Musik und laberten. Irgendeiner hatte sein Radio mitgeschleppt und es an eine Steckdose angeschlossen. Denn dieses Gerät stand auf dem Tisch und spielte laut ältere Lieder. Sora ging ins Schlafzimmer, um sich einzukremen und sich umzuziehen. Als sie sich gerade etwas anzog, hörte sie die Türklingel. Irgendjemand öffnete die Tür. Sora zog sich schnell noch ein Top an und verließ dann den Raum. Matt war es, der die Tür geöffnet hatte und vor der Tür stand ein braunhaariges Mädchen mit strahlendblauen Augen. Sie war eindeutig eine Japanerin. [A.d.A.: Blaue Augen? Kann nur Japaner sein. Logisch, oder?] Im Vorbeigehen schnappte Sora die Worte "...Sänger der Teenage-Wolves..." auf. Na klasse! Eine zweite Minami hatte gerade noch gefehlt! Vermutlich würden sich Minami und ihre Doppelgängerin nun die Köpfe wegen Matt einschlagen. Sollten sie doch! Sora konnte es egal sein! Sie setzte sich neben Mimi, die gerade mit Tai quatschte. Sora beteiligte sich nicht am Gespräch und bewegte den Kopf im Takt der Musik. Nach einer Weile schloss Matt die Tür wieder und kam zu den dreien zurück. "Wer war denn das?", wollte Mimi wissen. Das war Minami zwei! Eine weitere Nervensäge! "Ein Fan, der mich erkannt hat", antwortete Matt genervt. "Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viele davon rumlaufen." "Und was wollte die von dir?", fragte Tai. "Hat mich gefragt, ob wir uns mal treffen können. Sie heißt..." ...Minami zwei! "...Mika." Na ja, das fing zumindest mit Mi- an. "Nirgendwo hat man seine Ruhe!", regte Matt sich auf. Armer Matt! Er konnte einem fast Leid tun! Hahaha! "Tja, nicht einfach, wenn man berühmt ist", sagte Mimi amüsiert lächelnd und zuckte mit den Schultern. "Dann wirst du es immer einfach haben, da du mit deiner Visage nicht berühmt werden kannst", meinte Tai grinsend und sah sie herausfordernd an. Mimi warf ihm einen giftigen Blick zu. "Musst du eigentlich immer deine völlig überflüssigen Kommentare dazu geben?", fauchte sie. "Mimi, Schatz, ich glaub, du hast die Wette jetzt schon verloren", sagte Tai überlegen grinsend. "Das werden wir ja noch sehen! Das werden wir sehen", murmelte Mimi. Nach dem Abendessen wollte Sora etwas mit Mimi zusammen machen. Also verabschiedeten sich die beiden Mädchen von ihren Zimmergesellen und machten die Gegend unsicher. "Wow, was ist denn das da für ein Laden?", rief Mimi begeistert und ehe Sora sich versah, befand sie sich neben Mimi an einer Kleiderstange in dem Klamottenladen im Jugendstil. "Guck mal, wie findest du das?", fragte Mimi und hielt Sora ein orangefarbenes Top mit roten Blumen entgegen. "Ganz okay, aber guck dir mal die hier an!", antwortete Sora aufgeregt und zeigte Mimi eine Shorts im Brasilienlook. "Ja, die ist nicht schlecht", entgegnete Mimi und riss Sora das Kleidungsstück aus der Hand. Sie angelte sich noch ein giftgrünes und ein meerblaues Top und einen kurzen Rock und verschwand in der nächsten freien Umkleidekabine. Sora begutachtete derweil die anderen Klamotten. Sie blieb an einem in verschiedenen Pink- und Rottönen gestreiften, kurzen Strandkleid stehen, dessen Träger man im Nacken zusammen binden musste. Sora beschloss, das Kleid wenigstens mal anzuprobieren. Also nahm sie es und verschwand in einer Umkleidekabine. Schnell hatte sie ihre Klamotten aus- und das Kleid angezogen. Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel. Normalerweise gehörte sie ja nicht zu dem Typ Mädchen, die sich ständig wegen ihrer Figur Sorgen machten, doch als sie sich so betrachtete, stellte sie fest, dass ihr ein paar Kilo weniger nicht schaden würden. Das sah man gut, da das Kleid eng anliegend war. Aber irgendwie stand es ihr. Sie drehte sich in alle Richtungen und nickte dabei ihrem Spiegelbild zufrieden zu. Sie beschloss, das Kleid zu kaufen. Also zog sie sich wieder um, verließ die Umkleidekabine und wartete auf Mimi. Nach zehn Minuten war Mimi immer noch nicht wieder aufgetaucht. Vielleicht war sie ja in einem ihrer Tops stecken geblieben. Oder sie war gerade dabei, sich umzubringen. Sora schüttelte unwirsch den Kopf. Wie kam sie nur auf die Idee? Nach weiteren fünf Minuten erschien Mimi endlich. Sie strahlte von einem Ohr zum anderen, als hätte sie gerade im Lotto gewonnen. "Passt alles", berichtete sie glücklich. Sora grinste. In Sachen Mode war Mimi unglaublich leicht zu begeistern. Sie gingen gemeinsam zur Kasse und bezahlten ihre Teile. Danach verließen sie den Laden, um weiter durch die Ortschaft zu schlendern. "Jamaika ist so toll", schwärmte Mimi als sie gerade beschlossen hatten, sich jeder ein Eis zu kaufen und sich kurz auszuruhen. "Hier ist es immer warm und sonnig und wenn wir Tai noch nach Hause schicken könnten, dann wäre alles perfekt." "Ach, hör auf mit Tai. Er gehört genauso zu uns wie du", sagte Sora nüchtern und schleckte genüsslich langsam an ihrem Eis. "Aber er motzt mich ständig so an", klagte Mimi. "Und beschuldigt mich für Sachen, für dich ich nichts kann." Sora fing an zu lachen. "Komm schon, du bist mindestens genauso schlimm wie er! Außerdem, was sich neckt, das..." "Ja ja, schon gut!", grummelte Mimi aufgebracht, bevor ihre Freundin den Satz beenden konnte. "Aber wie du Matt in letzter Zeit behandelst, finde ich nicht fair. Er weiß doch gar nicht, was du hast." "Ja, das sagt er immer! Ich wette, der weiß das ganz genau!", widersprach Sora sofort. "Oh, sprich bitte nicht vom Wetten! Davon hab ich genug für heute!", seufzte die Braunhaarige. "Der will mich morgen bestimmt fertig machen." "Das kann dir doch egal sein. Du weißt doch sowieso, dass du gewinnst", meinte Sora grinsend. Ihre Freundin ließ den Blick übers Meer schweifen, das sich vor ihnen wie ein endloser, tiefblauer Teppich erstreckte. Sie saßen wieder auf der Steinmauer am Straßenrand und ließen die Beine auf der Seite herunterbaumeln, auf der es steil nach unten zum Strand ging. "Ja schon, aber tro-...AAAAH!" Mimis lautes Kreischen ließ Sora zusammen zucken. Aus den Augenwinkeln hatte sie bemerkt, dass Mimi plötzlich nach vorne gestoßen und kurz vorm Absturz in die ,Tiefe' wieder zurück gerissen wurde. Mit weit aufgerissenen Augen wirbelte Sora schockiert herum und sah Tai, der Mimi an den Schultern gepackt hatte und nun laut lachte. Kari stand neben ihm und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Hab ich dich erschreckt?", fragte Tai überflüssigerweise und noch immer lachend. Mimi schwang sich herum, sprang auf und baute sich mit wutverzerrtem Gesicht vor ihm auf. "Du hirnloser, bekloppter, verdammter, dämlicher, bescheuerter, idiotischer... Idiot!", schrie sie ihn an. "Was fällt dir ein, mir so einen Schrecken einzujagen?! Ich hätte sterben können, wenn ich hinunter gefallen wäre!" "Du und deine maßlosen Übertreibungen!", lachte Tai. "Du hättest dir allerhöchstens den Fuß verstaucht." "Du und deine Untertreibungen!", keifte Mimi, schnappte Sora ihr Eis aus der Hand (ihr eigenes hatte sie bei dem Schreck fallen gelassen) und klatschte es Tai mitten ins Gesicht. "Ih! Sag mal, spinnst du?!" Der Angeschmierte wischte sich mit einer Hand das Gröbste aus dem Gesicht. "Nein, ich verteidige mich!", fauchte Mimi. Sora verdrehte die Augen und sah Kari mit einem Jetzt-geht-das-schon-wieder-los-Blick an. Diese nickte nur betroffen und seufzte. "Du drehst doch total am Rad! Glaubst du, ich würde ausgerechnet dich echt darunter schubsen?", rief Tai wütend, während er sich ein Taschentuch aus der Tasche kramte. "Ausgerechnet mich? Was soll das heißen?" Mimis Gesicht verwandelte sich augenblicklich von wütend in sehr überrascht. "Äh...ich...also...", stotterte Tai und wurde leicht rot. "Ach, vergiss es einfach! Los, ich kauf euch ein neues Eis!" Er drehte sich grimmig um und marschierte davon. Sora und Kari sahen sich erneut an und fingen dann gleichzeitig an zu lachen, während Mimi nur verdutzt Tai hinterher sah. "Ich nehme... äh... eine Kugel Schoko", sagte Sora, als sie neben Tai an der Eisdiele angekommen war. "Ich nehme eine Kugel Vanille, eine Kugel Melone, eine Kugel Mango und eine Kugel Himbeerjoghurt", sagte Mimi nun wieder gut gelaunt. "So viel? Hallo? Wer soll denn das bezahlen?", beschwerte sich Tai. "Der, wegen dem ich mein Eis verloren habe!", antwortete sie und warf ihm einen giftigen Blick zu und fügte dann wieder lächelnd an den Verkäufer gewandt hinzu "Ach ja, und das ganze bitte mit noch mit viel Sahne und Schokosoße." Tai schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und murmelte etwas Unverständliches, das verdächtig nach "Die hat sie doch nicht mehr alle" klang. "Ich nehme eine Kugel Kiwi", bestellte Kari. "Was du auch? Du gehörst nicht zu denen, die wegen mir ihr Eis verloren haben", klagte ihr Bruder, worauf Kari ihn mit sehr großen, traurigen Augen ansah und schließlich ihren Willen bekam. "Du schuldest mir sowieso noch Geld", meinte sie vergnügt lächelnd. Im Endeffekt waren es fast zwanzig Dollar, die Tai für Eis (oder auch Extrawünsche wie zum Beispiel Schlagsahne) ausgab, was ihn sehr zu schaffen machte. "Das nächste mal schubs ich dich echt da runter", murmelte er Mimi grimmig zu. "Jetzt lass deine schlechte Laune nicht an mir aus!", sagte diese energisch. "Na an wem denn sonst? Du warst ja auch die einzige, die sich gleich vier Kugeln Eis bestellt hat!", erwiderte er bissig. "Was kann ich denn für deine stumpfsinnigen, kindischen Ideen?" Bevor sie sich noch weiter diesen dämlichen Streit anhören musste, driftete Sora nach rechts ab und ging schnell in die Richtung weiter, in die sie mit Mimi gehen wollte. Kari folgte ihr. "Also langsam wird's echt ein bisschen nervig mit den beiden", seufzte sie. "Langsam? Sei froh, dass du nicht mit ihnen in einem Zimmer bist", sagte Sora lachend. Sie musste daran denken, wie sie sich mit Matt immer vielsagend ansahen, wenn die beiden Zicken anfingen sich anzukeifen. Ach Matt... "Ich kann mir gut vorstellen, dass Tai immer der ist, der anfängt", meinte die Kleinere neben ihr. "Ja, ist er auch. Aber Mimi lässt sich halt viel zu leicht provozieren. Sie geht immer so auf seine Sticheleien ein und nimmt das alles viel zu ernst. Aber versuch mal, ihr das klar zu machen", erklärte Sora. Kari nickte bestätigend. Die beiden Mädchen liefen noch den ganzen Abend durch die Stadt und quatschten und lachten bis sie irgendwann gegen Mitternacht wieder im Hotel ankamen. Auf der Terrasse vor dem Haupthaus sah sie ihn. Oder war er es? Sora war sich eigentlich ziemlich sicher, Matt dort zu sehen. Diese blonden glänzenden Haare, in denen keine konkrete Frisur erkennbar war, leicht vom Winde verweht... [A.d.A.: Jaja, bei mir hat er nicht Tonnen Haargel reingeklatscht, so wie bei vielen anderen] Sie wollte mit ihm reden, denn sie fand, dass Mimi Recht hatte. Vielleicht hatte sie ihn doch etwas unfair behandelt in der letzten Zeit. "Ähm, Kari, geh am besten schon mal vor, ich komm dann nach", versuchte sie Kari abzuwimmeln. "Wieso?", wollte die Kleinere wissen und sah Sora fragend an. "Ich hab noch was vor", sagte Sora schulterzuckend. Sie ahnte schon Karis nächste Frage. "Was denn?", fragte sie neugierig grinsend. "Ähm... ich... also...", stotterte Sora. Konnte das Mädel nicht einfach mal gehen, ohne dass man ihr alles haarklein erzählen musste? "Hey, da seid ihr ja!", stellte Tai fest, der plötzlich hinter ihnen stand. Er war alleine. Was er wohl mit Mimi gemacht hatte? "Tai, Sora hat was vor!", erzählte Kari sofort. Tais Lächeln verschwand und er sah Sora nur verdutzt an. "Ach so? Was denn?" "Das will sie mir nicht sagen", antwortete Kari beleidigt. "Vielleicht hat sie ja einen Freund, oder sie geht jetzt in irgendeinen Nachtclub oder gibt sich heimlich die Kante, oder..." Während die Zwölfjährige ihre merkwürdigen Vermutungen anstellte und sich weiterhin darüber beklagte, dass Sora ihr nicht sagte, was sie vorhatte, formte selbige hinter Karis Rücken immer wieder das Wort "Matt" mit ihren Lippen und deutete nach hinten, wo der Blonde saß. Tai hörte Kari nicht wirklich zu, sondern versuchte zu verstehen, was Sora ihm mit dieser Geste zeigen wollte. Es dauerte noch ein Weilchen, bis endlich der Groschen fiel. "Ja, Schnecke, und wir gehen jetzt hoch ins Hotel, denn was Sora macht, kann dir so was von egal sein", unterbrach er seine Schwester, legte einen Arm um ihre Schultern und führte sie weg, ehe sie sich weiter beschweren konnte. Sora dankte Tai in Gedanken und machte sich auf zu dem Tisch, an dem sie Matt gesehen hatte. Doch als sie näher kam, sah sie, dass die Schreckschraube neben bei ihm saß. Sora blieb abrupt stehen, verdrehte die Augen und wollte sich schon zum Gehen umdrehen, als sie etwas beobachtete, was ihr fast den Atem raubte. Sie küssten sich! Zuerst dachte sie, es wäre bloß ein schlechter Traum, doch sie war sich ziemlich sicher, dass es Realität war, leider. Minami kam ihm immer näher. Sie hauchten sich irgendetwas zu und küssten sich dann. Sora konnte sich das nicht länger mit ansehen. Mit brennenden Augen drehte sie sich um und lief schnell davon. Bloß ins Apartment. Bloß in ihr Zimmer. Bloß ins Bett und versuchen, nicht mehr an das eben geschehene zu denken. Sie klingelte, Mimi öffnete. "Ach du bist es", sagte sie und trat zur Seite, um sie herein zu lassen. "Wen hast du erwartet?", fragte Sora ohne sie anzusehen. "Ich weiß auch nicht genau", antwortete sie schulterzuckend. "Irgendjemand." Sora zog sich die Schuhe aus, ging ins Schlafzimmer und warf sich aufs Bett. "Alles in Ordnung?", fragte Mimi, die im Türrahmen zu stehen schien. Sora hatte das Gesicht in den Kissen vergraben. "Ja, mir geht's gut, bitte lass mich!", antwortete sie etwas bissig. Die Schlafzimmertür schloss sich. Endlich allein. Sora dachte nach. Sie konnte es Matt ja nicht verübeln, dass er auf diese Nuss von Minami stand. Aber es tat weh. Und er sollte aufhören, Sora Hoffnung zu machen, wenn er was mit ihr hatte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)