Kamikaze Kaito Jeanne von Xina ================================================================================ Kapitel 5: Freund oder Feind? ----------------------------- Konnichi wa! Ich hab mich wirklich über eure Kommis gefreut, danke danke^^ Hm.. ja ich weiß, ich bin ganz schön gemein mit den Schlüssen.. hehe Ja, diese Kapitel ist glaub ich das längste, hoffe es gefällt euch >_< Bye, Miyuri 5.Kapitel: Freund oder Feind? >>Wo bin ich?<<, fragte Marron und ihr Satz wiederholte sich wie ein Echo in dem unendlichen Nichts. Sie war umhüllt von einem dichten Nebel und Marron konnte so gut wie nichts sehn. Und diese Stille...... so ruhig und kalt wie der Tod . Bei diesem Gedanke fröstelte es Marron. Sie schweifte ihren Blick umher, doch sie konnte niemanden finden. >>Hallo, ist da wer?<< Wieder keine Antwort. Die Stille wurde immer unerträglicher. Marron sankte zu Boden, nicht einmal das konnte sie tun, den unter ihr war nichts. Sie war gefangen in einem Raum wo nichts war. Marron vergrub ihr Gesicht unter ihren Armen. Sie wollte nicht weinen, sie wollte jetzt stark sein. Doch die Verzweiflung siegte über den Mut und Tränen liefen über ihre Wangen. >>'Warum hilft mir keiner.. wo bin ich.. <<, Marron schluchzte, >>Bin ich etwa tot?<< Plötztlich ertönte ein gellender Schrei. Marron zuckte zusammen und sah hoch. Sie blickte suchend umher. Wieder ein Schrei. Ein Lachen. Ein kaltes Lachen. >> Bist du etwa verzweifelt, kleine Marron?<<, höhnte eine laute Stimme. Irritiert blickte Marron umher. In diesem dichten Nebel sah sie niemanden. Die Stimme schien von überall zu kommen. >>Wo bist du? Bitte hilf mir!<<, flüsterte Marron verzweifelt. >>Ich bin hier.<<. Plötzlich verschwand der dichte Nebel und eine dunkle Gestalt tauchte auf. Marron konnte dessen Gesicht nicht erkennen, alles sah so aus wie ein Hologramm, wie eine Illusion. Vor Marron stand die dunkle Gestalt. Es lachte laut , sodass es Marron richtig in ihren Ohren dröhnte. Marron hielt ihre Ohren zu, sie wollte nicht mehr dieses grausame, kalte Lachen hören. Es machte ihr Angst, ungeheure Angst. >>Ja, hab Angst vor mir, Marron! Den ich bin endlich wieder zurückgekehrt. Und ich werde mich rächen, du und deine Freunde. Ihr werdet in der Hölle schmorren! Du wirst alles verlieren...<< >>Nein..!! Wer bist du?<<, schrie Marron und plötzlich verschwand die Gestalt vor ihren Augen. Stattdessen wurde es immer heißer. Sie wurde von rießigen Flammen umgeben. Marron wollte schreien, doch sie konnte nicht. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie konnte nicht fliehen, sie war in einem Feuerkreis gefangen worden. Der Kreis wurde immer enger und heißer. Wieder das grausame Lachen des Unbekannten. Plötzlich erstarb das Lachen und vor Marrons Augen tauchten ihr bekannte Gestalten auf. >>Papa, Mama!!<<.. schrie Marron aus Leibeskräften und wollte zu ihnen rennen, doch vergebens. Ihre Eltern wurden von den Flammen verschlungen. Die Überreste wehten als Asche in Marrons Gesicht. Marron weinte bitter. Und als ob das nicht genug wäre. Wieder tauchten Gestalten auf. Dieses Mal waren es Miyako und Yamato, auch sie teilten das gleiche Schicksal wie Marrons Eltern. Marrons Herz war in tausend teile gebrochen. Sie konnte nicht aufhörn zu weinen. >>Wieso hast du das getan? Wieso tust du das mir an?<<, schrie Marron. Statt einer Antwort, tauchte die letzte Gestalt auf. Es war Chiaki. Marron sah verwirrt zu Chiaki. Er wollte zu ihr rennen, doch dann geschah etwas Grauenvolles. Chiaki wurde von tausend aber tausenden Schwertern durchstochen. >>Nein, Chiaki!!!!<< Das kalte Lachen fing wieder an....... >>Marron?<< Marron wurde sanft gerüttelt. Langsam öffnete Marron ihre Augenlider. >>Chiaki?<<.flüsterte Marron vor sich hin.. >>Nein, ich bins deine Mutter<< Marron riss ihre Augen weit auf. >>Mama? Wo bin ich? Was..<<. Frau Kusakabe blickte etwas verwirrt drein. >>Nun ja, ich würde mal sagen, dass du in deinem Bett liegst und wenn du dich nicht gleich beeilst, wirst du zu spät zur Schule kommen!<<. Marron lag wie versteinert in ihrem Bett. >>Es war nur ein Traum. Nur ein Traum..<<, wiederholte Marron immer wieder. Sie fühlte, dass ihr Gesicht furchtbar heiß war. Marron musste geweint habe.. >>Aber für einen Traum war es viel zu real...<< >>Marron? Hörst du mir zu?<< fragte Chiaki. >>Hm? äh.. tschuldigung...ich<<, druckste Marron herum. Es war bereits die zweite Pause und die dritte Unterrichtsstunde fing in wenigen Minuten an. >>Bedrückt dich etwas, Marron?<< fragte Chiaki erstaunt. Marron schüttelte ihren Kopf. >>Bei mir war es gestern die Hölle! Chisuki hat gekocht..und..und..<<, erzählte Chiaki mühlos weiter. Dann ertönte die Glocke und der Unterricht fing an. Herr. Mashima kam in die Klasse. Wie üblich standen alle auf und begrüßten ihn. >>Ich habe für euch eine Überraschung!<<, rief dieser fröhlich. >>Keine Hausaufgaben?<<, scherzte Chiaki. >>Sehr witzig, Schüler Nagoya!<< >>Ab heute habt ihr zwei neue Mitschüler. Sie sind Zwillinge: Anami und Eiichi Segawa! Kommt bitte herein<<. Ein Mädchen mit langen silbernen Haaren trat herein. Auch ihr Bruder Eiichi kam und wahrlich, die beiden sahen sich total ähnlich. Nicht mal Chiaki und Chisuki hätten solch eine Ähnlichkeit. >>Ich Dummerchen, sie sind ja auch Zwillinge..<<, dachte Marron. Die zwei Geschwister standen nun neben Herrn Mashima und verbeugten sich vor der ganzen Klasse. >>Setzt euch bitte auf die freien Plätz!<<, befahl Herr Mashima und die beiden taten dies. Eiichi nahm neben Marron Platz, seine Schwester hinter ihm. In der Pause unterhielten sich die meisten Schüler mit den "Neuen". Anami schien bei den Boys ziemlich gut anzukommen, auch kein Wunder sie sah wirklich wunderschön aus. Mit ihren silbernen Haaren glich sie wie einem Engel. Ihr strahlendes Lächeln riss jeden in ihrem Bann. Chiaki hatte nun einen Konkurrenten, den Eiichi redete die ganze Zeit nur Marron an. Chiaki konnte nur eifersüchtig mitverfolgen, dass Marron sich lebhaftig mit Eiichi unterhielt. >>Hm..die beiden scheinen ja Spaß zu haben, dann werde ich mich auch mitunterhalten.. hehehe<<. Noch bevor Chiaki zu Marrons Tisch gehen konnte, hielt ihn jemand am Ärmel fest. >>Hey!<<, Chiaki drehte sich um. Ihm stockte der Atem. >>Was..machst du hier?!!<<, fragte Chiaki seine Schwester erstaunt. Diese sah trotzig ihn an. >>Also echt, Bruder! Warum fragst du das immer wieder?<<. Das ganze Geplapper in der Klasse hörte mit einem Satz auf. >>Bruder?<< jeder war erstaunt und starrte Chiaki an. Dieser lief rot an. >>Äh.. tja<<, Chiaki riss Chisuki mit aus der Klasse. Im Korridor blieben sie stehen. Zum Glück verfolgte sie keiner. >>Verdammt, Chisuki! Sag bloß du gehst hier zur Schule!<<, rief Chiaki erbost. >>Hm.. was ist wenn das so ist? Ha?<<, fragte seine Schwester ihn keck. >>Oh, mann! Chisuki! Ich dachte du wolltest nach Amerika und dort studieren!<< >>Will ich auch. Aber erst wenn ich 18 bin<<, munterte Chisuki ihren Bruder auf. >>Aha, wo willst du wohnen? Etwa bei mir?<<, murmelte Chiaki und bei diesem Gedanken wurde ihm mit einem male überhaupt nicht wohl. >>Tss.. ich wohn bei Dad. Er hat es mir erlaubt<<. Diese Antwort gab Chiaki den Rest. ................................................................................ Hm.. warum ist Chiaki bloß so aufgeregt? Hm.. und wieso sollte Chisuki nicht bei ihrem Vater wohnen? Hihi das erfährt ihr im nächsten Kapitel.. vll auch nicht ^_~ Mann, bin wieder so fies....... -__- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)