Bodyguard for Kaibas von Jono (Joey x Seto) ================================================================================ Prolog: -------- Bodyguart for Kaibas Die Straßen von Domino-City waren wie leer gefegt. Nur die Clubs und Cafes zeigten, dass es doch nicht so ausgestorben war. Ein Firmenleiter saß an einer Bar im VIP-Bereich und genoss den Feierabend. Nach 12 Stunden Arbeit hatte er es sich reichlich verdient, wie kein Anderer. Der junge Mann grübelte über die Briefe, die er schon seit Wochen zugeschickt bekam, nach. Immerzu die selben Briefe, mit den gleichen Worten. ,Dein letztes Stündlein hat geschlagen. Du wirst bald das Jenseits sehen, Seto Kaiba', waren die Worte, die der Inhalt der Briefe befassten. Seto Kaiba ist der Präsident der Kaiba Corporation und der jüngste noch dazu. Mit seinen 22 hat er vieles erreicht, was ein Mensch in seinem ganzen Leben nicht einmal zustande brach. Mit seinen blauen Augen und seinem braunen Haar, bringt er jedes Mädchenherz schneller zu schlagen. Aber auch von den männlichen wesen sind nicht gerade wenige dabei, die ihn vergöttern. Sein schlanker Körper ist eine Sünde für jeden Betrachter und seine 1,88, die er misst, sind gerade zu gespenstisch und unheimlich sexy. Alles in einem, der Traummann für jeder Mann. Der eben genannte, nippelte an seinem Dring und nahm kleine Schlücke zu sich. Er starrte einen Punkt, der nicht vorhanden war, an und überlegte, wer hinter dem alles steckten könnte. Könnte es ein alter Geschäftspartner sein, den er in den Ruin getrieben hatte, oder doch jemand, der hinter seiner Firma her war? Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass Mokuba und er selbst in größter Gefahr waren, als er an Anfang angenommen hatte. Ein weiterer junger Mann kam langsam auf ihn zu. Vor ihm blieb er stehen und schaute von oben auf Seto hinab. Es war Yami, der Polizei-Chef von Domino-City und Kaibas Cousin. Er setzte sich, gegenüber von ihm, auf dem Stuhl hin und bestellte sich einen Dring bei der Bedienung, die gerade dazu gekommen war. Yami hat ein blondes Pony und rot-schwarze Haare, die er zu einer Punkfrisur gestylt hatte. Er hatte eine schwarze Hose, schwarzes ärmelloses Shirt und dazu den passenden schwarzen Gürtel mit Nieten. Um de Hals trug er ein Halsband aus Leder und an der echten Hand, ein Nietenarmband. Seine Stiefel waren schwarz und gingen bis über dem Knöchel. "Gut siehst du aus, Seto, mit deiner schwarzen Bürohose und dienen weißem aufgeknöpften Hemd. Und deine Krawatte, die so locker runterhängt, topt alles." Sagte Yami nach einer Weile voller Schweigen. Kaiba nickte nur und nahm einen weiteren Schluck aus seinem, fast leeren Glas. "Ich muss mit dir reden. Du weißt, dass du die Briefe nicht einfach ignorieren kannst, deswegen habe ich eine Bitte an dich. Ich kenne da jemanden, der ist Bodyguard und der Beste den ich kenne. Er wird dich und deinen Bruder bestens beschützen. Es ist sicherer für dich." Erläuterte Yami sein Anliegen. Seto, der noch nichts gesagt hatte, war nicht sehr begeistert darüber. "Yami, ich will keinen Bodyguard. Und außerdem sind die alle nichts zu gebrauchen. Du weißt ja noch was mit Tristan passiert ist? Nicht mal richtig aufpassen konnte er. Lächerlich, wie er sein Leben lassen musste. Er hat es tatsächlich geschafft, sich beim Kochen umzubringen." Sagte er lustlos und schaute Yami nun an. "Das stimmt nicht ganz und das weißt du ganz genau." Unterbrach ihn Yami. "Er ist von einer Bananenschale ausgerutscht, die er geschält hatte, und hat sich den Kopf an der Kante gestoßen. Das nennt man einfach nur Pech. Aber das heißt noch lange nicht, dass der Neue sich in der Küche umbringt, denn er ist auch der beste Koch, den ich je gesehen habe. Er kann wirklich gut kochen. Ich spreche aus Erfahrung. Ach komm schon Seto, mach es Mokuba und mir zu liebe." Fuhr Yami weiter fort. "Lass Mokuba aus dem Spiel. Versuch mich nicht zu erpressen." Knurrte Seto Yami an. "Und ob. Ich werde traurig, wenn dir oder vor allem Moki was passiert, er ist mein Lieblingsneffe. Und wenn euch was passiert, macht mein Herz das bestimmt nicht mehr lange mit. Du weißt ja, wie gebrechlich ich doch sein kann." Erklärte Yami etwas übertierben. "Ich hasse dich, Yami, weißt du das?" sagte Seto nach nicht langem Überlegen. So, bis hier hin erst mal ^^ Über Kommis würde ich mich sehr freuen, aber na ja *gg* Ich verabschiede mich fürs erste, bis dann ^^ Baba Vaia Kapitel 1: Das erste Treffen ---------------------------- Das erste Treffen Am nächsten Tag war Seto Kaiba mit Yami in seiner Wohnung verabredet. Dort würde er seinen neuen Bodyguard kennen lernen und schick essen. Davon abgesehen, dass er gestern etwas zu lange mit Yami dort geblieben war und einen über den Durst getrunken hatte, hatte er heute einen mächtigen Kater bekommen, den er versuchte mit Kopfschmerztabletten zu beseitigen. Gegen Mittag machte er sich mit seinem Chauffeur auf den Weg, da er nicht im Stande war, selber Auto zu fahren, denn die Kopfschmerzen waren nicht besser geworden und der Alkoholspiegel lag nicht bei normalen Werten. Er musste nicht unbedingt Beamter sein, um das zu erahnen oder zu wissen. Er saß hinten in seiner Limousine und dachte über den neuen Bodyguard nach, obwohl er ihn nicht mal kannte. >Hoffe, dass er wenigstens seine Arbeit gut macht. Wie er wohl aussehen mag? Bestimmt ist er so groß wie ich, Muskelpaket á la Arnold Schwarzenegger. Na immerhin würde er dann aussehen wie ein Bodyguard. Okay, Tristan war auch nicht grad schwach, aber ein Idiot. Gut, dass ich ihn los bin.< Kaum war er fertig mit seinen Gedanken, erreichte er auch die Wohnung von Yami. Obwohl, das konnte man nicht Wohnung nennen, denn es war ein Haus mit 2 Stockwerken. Vor dem Haus war ein Zaun angebracht worden. Der riesige Garten war voll mit Rosen in allen Farben. Die Türe war weiß und wurde mit Blumen verziert. >Yami ist eindeutig zu weich geworden. Yugi ist kein guter Umgang für ihn.< dachte sich Seto, bevor er die Klingel betätigte. Wenige Sekunden später wurde die Tür geöffnet. Vor ihm stand Yami. Aber wenn man genau hinsah, sah diese Person nur so aus wie Yami, denn in Wirklichkeit war es Yugi, Yami's kleiner Bruder. Er sah Seto erst mal mit einem durchdringenden Blick an, dann sah er an ihm hinunter. Er trug heute eine schwarze Hose, ebenfalls schwarze Schuhe mit blauen Schnallen. Am Hosenbund trug er einen Gürtel ebenfalls in blau, aber mit den Initialen seiner Firma, KC, in Silber. Darüber trug er einen schwarzen Rollkragenpulli mit Schnallen an den Oberarmen und was Yugi am meisten auffiel war, dass er seinen weißen Mantel nicht trug, sondern eine schwarze Jeansjacke, die elegant zugeschnitten war. "Du hast dich aber rausgeputzt, Seto. Wenn man davon absieht, dass du gar keinen Bodyguard willst." Sagte Yugi mit einem freundlich gespieltem Tonfall. "Die Freude liegt ganz meinerseits, Grünschnabel." Erwiderte er ebenso gekünstelt freundlich wie sein Gegenüber. "Da wir das Geklärt hatten mit dem Freundlich sein. Könnte ich dann rein kommen? Oder willst du das Yami hört, dass du seinem Lieblingscousin vor der Türe stehen gelassen hast, damit du mich nicht in seiner Nähe lässt?" zischte ihm der Braunhaarige zu. Man konnte genau erkennen, dass die Zwei sich nicht mochten. Das lag daran, dass Yugi denkt, dass Seto kein guter Umgang für Yami ist und Seto denktgenau das gleiche. Aber Seto glaubt eher, dass es einen Anderen Grund gibt, wieso der Grünschnabel ihn nicht leiden kann. Ohne auf Yugi zu achter, denn ihn nicht rein lassen wollte, schritt er an ihn vorbei ins Wohnzimmer, wo Yami schon wartete. Er ließ sich auf der gegenüber stehender Couch nieder und verschränkte die Arme vor der Brust zusammen. "Und? Wo ist mein neuer Bodyguard? Lass mich raten. Er kommt doch nicht. Oder noch besser, er ist verunglückt." Fragte Seto seinen Cousin. "Übertreib es nicht Seto. Er ist in der Küche und kocht für uns. Willst du was trinken? Whiskey oder doch eher Wodka?" fragte Yami mit rollenden Augen. Wie er dieses Verhalten an seinen Cousin hasste. "Wasser reicht vollkommen. Ich hab immer noch 'nen Kater von gestern." Antwortete ihm der Braunhaarige lässig und nicht auf das Verhalten von Yami tiefer einzugehen. "Bin gleich wieder da." Damit verschwand Yami und keine Minute später kam er mit einer Wasserflasche und einem Glass zurück. "Eins verstehe ich nicht, Yami. Wieso sollte ich heute kommen und mit euch essen?" fragte der Größere von beiden. "Wieso nicht? Wird bestimmt witzig. Und außerdem, kannst du so deinen neuen Leibwächter kennen lernen und dich davon überzeugen, dass er klasse kocht und nicht 'verreckt', wie du es so schön sagst, da er das gut kann." "Aha, und nur wegen dem, muss ich mir Yugi antun?" "Ja musst du. Ich weiß, dass ihr euch nicht besonders leiden könnt, aber versucht es wenigstens heute. Wir haben ja einen Gast hier, also benimmt euch." "Sag das deinem geliebten Bruderherz nicht mir." Damit war für Seto das Gespräch zu Ende. In den Minuten, wo niemand was sagte, schaute er sich im Wohnzimmer genauer um. Es war groß und in lila gehalten. Die Vorhänge waren weiß und der Teppich war in Flieder. Die Möbel waren in einem hellen Braun und die Sofas in Schwarz. Alles in allem war das ein schöner Kontrast. Yugi kam ins Wohnzimmer rein und bat, dass die zwei Herren ihn folgen würden, da dass Essen fertig war. Sie gingen in einem Raum, welcher als Esszimmer diente. In einem meterlangem Tisch aus Eichenholz, ließen sich in die weichen Stühle nieder und nahmen die Servietten an sich. Kaum waren sie damit fertig, kam auch ein junger Mann herein und servierte das Essen. Es gab Ente mit Reis, Sojabohnen, Knoblauchsoße und verschiedenes Gemüse. Er stellte es jedem hin, wünschte ihnen einen guten Appetit und setzte sich neben Yami hin. Gegenüber von Yami saß Seto und links von ihm Yugi. Seto schaute sich den jungen Mann an. Er war Blond und hatte rote Augen. Seine Kleidung bestand aus einer schwarzen Jeanshose und ein ebenso schwarzes ärmelloses Shirt. Man konnte seine Oberarme sehen und die leichten Muskeln darauf. Kurz: Ein Blick bei dem man sabern würde, wenn man nicht Seto Kaiba hieße, der der Meister in Selbstbeherrschung war. Dann schaltete sich Yami ein und durchbrach so, die Durchmusterung von dem Blauäugigen. "Darf ich dir vorstellen, Seto? Das ist Joey, dein Bodyguard. Joey, dein neuer Arbeitgeber. Pass gut auf ihn auf. Ich zähle auf dich." Joey streckte ihm die Hand entgegen und wartete, dass Seto sie nahm. Aber vergebens. Er sagte rein gar nichts und sah sich seinen Gegenüber genauer an. /Das ist nicht wahr. Das kann unmöglich mein Bodyguart sein. Ich hab ihn mir anders vorgestellt. Nicht so...so...na so halt. Ich dachte, er hätte Muskeln und wäre größer. Aber der Typ, der mein Bodyguard sein soll, ist nicht groß und hat fast keine Muskeln. Er sieht eher aus wie ein Milchbubi. Yami, was hast du dir dabei gedacht?/ Seto sagte nichts und aß sein Essen. /Na mal sehen, ob er wenigstens kochen kann./ Der Blonde, der immer noch mit gestreckter Hand da saß, kochte vor Wut, als er sah, dass sein 'Chef' sich nicht vorstellte. Er ließ seine Hand sinken und machte sich auch auf, sein Teller zu verdrücken. Nachdem das Essen aufgegessen war, musste sich Seto eingestehen, dass er kochen konnte. Und das außerordentlich gut. /Na immerhin kann ich ihn als Koch einstellen. Da ich nicht glaube, dass er als Bodyguard was taugt./ Er stand auf und wand sich zu Yami um. "Kann ich kurz mit dir reden?" fragte er und ging zum Wohnzimmer, dich gefolgt von Yami. "Was hat er denn?" fragte Joey Yugi, der außer ihm noch am Tisch saß. "Da er sich vorhin nicht geäußert hat, wird er wahrscheinlich Yami anschreihen, wieso er dich einstellen soll. Weißt du? Der ist etwas hohl in der Birne." Sagte er zu dem Rotäugigen und machte eine Bewegung mit dem Finger, die aussagen sollte, das er sie nicht mehr hatte. "Aha. Aber er weiß doch nicht, was ich kann, wieso macht er dann so was? Ich hasse Leute, die nur voller Urteile sind." Der Blonde kochte vor Wut, aber er versuchte sich zu beherrschen. Yami Wehrendessen hielt sich die Ohren zu. "Was fällt dir ein. Das ist nie im Leben ein Leibwächter. Er ist ein Amateur, mehr nicht. Du kannst nicht von mir verlangen ihn einzustellen. Er sieht nicht aus, dass er mit einer Waffe oder dergleichen umgehen kann." /außer mit seinem Arsch/ fügte er noch gedanklich dazu. Als er merkte was er gesagt hatte, konnte er sich Ohrfeigen. /Vergiss es Seto, du hast keine Chance./ sagte er zu sich selbst. "Seto! Du kennst ihn nicht mal, wie kannst du behaupten, dass er nichts drauf hat?" fragte ihn Yami, nachdem er seine Hände von den Ohren nahm. "Das sieht man eben. Er kann einfach nichts..." weiter kam er nicht, da ihm was vor der Nase hin weg flog, als er den Gegenstand folgte, erkannte er das an der Wand. Er riss seine Augen auf. Das war ein Messer. Geschockt drehte er sich langsam um, wollte wissen, wer dieses Mordsmesser geworfen hatte. Der Braunhaarige sah in wütende rote Augen. Als er erkannte, zu wem diese rote Augen gehörten, blickte er ihn zornig an. "Was fällt dir ein! Du hättest mich beinahe umgebracht. Das wird noch Folgen haben, verlass dich drauf." Sagte der Brünette eiskalt. "Ich hätte dich nicht umgebracht, da ich genau gezielt habe, aber wärst du etwas nach vorne gebeugt gewesen, dann hättest du keine Nase mehr." Sagte Joey ruhig und ging an ihm vorbei auf die Wand mit dem Messer zu. Er zog er wieder heraus und spielte damit, indem er es in die Luft schmiss und wieder auffing. "Du musst wissen, ich bin ein Waffen- und Messerexperte und habe mein Ziel noch nie verfällt. Überleg dir gut, ob du mich entweder zum Feind oder zum Beschützer haben willst." Sagte er weiterhin ruhig und schritt auf Seto zu. Vor ihm blieb er stehen und setzte das Messer an seinem Hals an und strich mit der Klinge über der Wange. "Mit nur einem kurzen Stich, kann ich dich verbluten lassen." Sagte er noch als er leicht zu stich. Seto war wie paralysiert, konnte sich nicht bewegen und kein laut von sich geben. Er musste sich eingestehen, dass Jou wirklich angsteinflößend war. Als er ihn eine kleine Schnittwunde zufügte, kniff er seine Augen zu. Aber er verspürte kein Schmerz. Was war denn das? Er machte seine Augen wieder auf und sah wieder einmal in Joey's Augen. Er fuhr mit dem Zeigefinger zu der Wunde. Da war zwar eine Wunde mit Blut, aber es schmerzte nicht. Er blickte fragend zu dem Blonden. "Wenn ich es nicht will, werden keine Schmerzen verursacht.." Beantwortete er die unausgesprochene Frage und drehte sich um. Er schnappte sich seine Jacke und verließ mit einem ,Bye ihr zwei' die Wohnung. Bevor er durch die Tür verschwinden konnte, wand er sich noch zu Seto um. "Was ist? Willst du ewig dort stehen bleiben? Du musst mir doch mein Zimmer zeigen." Dieser öffnete nur den Mund und blickte zu Yami. Der Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern und zeigte so, dass er keine Ahnung hatte, was Jou hatte. Seto verabschiedete sich nun auch von den zwei und ging hinaus zu seinem neuen, nicht gewollten Bodyguard. Sie stiegen in die Limousine, die vor der Wohnung geparkt war und fuhren zur Villa. So...das erste Kapi ist nun zu ende ^^ Hoffe er hat euch gefallen und ich habe nicht so viele RS-fehler, wenn ja, scheiß drauf, sind ja nicht soooooooooooooooooooooooooooooooo wichtig ^^ bis dann Baba Vaia ^^ Kapitel 2: Ein gestresster Seto Kaiba ------------------------------------- Die Fahrt lief ruhig ab. Joey gab Seto ein Taschentuch, damit er das Blut, welches noch etwas tropfte, weg wischen konnte. In der Villa angekommen, gab Seto die Anweisung, Joey eines der Gästezimmer zu zuweisen. Der Braunhaarige ging in dein Zimmer und zog erstmal seine Jacke aus und ließ sich auf die Couch fallen. Geistesabwesend fuhr er sich über den Schnitt, welchen er dem Blonden zu verdanken hatte. Hatte er zu voreilige Schlüsse gezogen? War der Blonde doch nicht so schlecht wie er an Anfang angenommen hatte? Mit einem Knurren stand er auf und ging in sein Arbeitszimmer, um dort etwas zu arbeiten. Der einzige Gedanke, der ihn verfolgte war, dass der Schnitt bloß keine Narbe hinterlassen sollte, sonst wäre der Bonde gefeuert. Der Bodyguard hingegen regte sich ab, indem er es mit Sport versuchte. Mit einer schwarzen, tiefen Jogginghose und ein ärmelloses, schwarzes Top, machte er sich daran, Sport zutreiben. Da er hier sein Boxsack nicht mitnehmen konnte, musste er sich eben mit Liegestütze zufrieden geben. Nachdem er 150 geschafft hatte, verspürte er keine Lust mehr, weiter zu trainieren und ging deshalb auf Erkundungstour. Er musste ja wissen, wo er sich befand und nachschauen, ob alles im Gebäude sicher war. Als er dies hinter sich hatte, ging er in die Küche, setzte sich auf eines der Stühle und gab seine Bestellung auf, da eine Bedienstete zu ihm geeilt war. Entspannt lehnte er sich zurück und wartete geduldig auf seinen Kaffee. Eine Schachtel Zigaretten wurde aus der Hosentasche gezogen und davon eine Zigarette angezündet. Seine Gedanken waren bei der Arbeit. Am Westflügel der Villa war im Erdgeschoss eine Türe, die hinaus in den Garten führte. Sie ging zwar zu, aber er spürte einen leichten Widerstand. Könnte er vielleicht möglich sein, dass sie irgendwie manipuliert worden war? Er musste später, das hieße nach dem Kaffe, mit Werkzeug ausgerüstet der Sache nachgehen. Nach ein paar Minuten wurde der schon gebracht und Joey leerte ihn in wenigen Schlücken. Nachdem er fertig ausgetrunken hatte, erhob er sich und wollte gerade aus der Türe hinaustreten, als ihm war einfiel. Langsam drehte er sich um und blickte die Bedienstete an. "Sagen Sie? Der Raum im Keller mit den abgestellten Kisten. Wird er für etwas wichtiges verwendet?" Die Angestellte überlegte kurz und schüttelte anschließend den Kopf. "Nein. Nicht das ich wüsste. Dürfte ich erfahren, wieso Sie das wissen wollen?" fragte die junge Dame interessiert. "Ach, ist nichts besonderes, dass ich frage." Er lächelte sie an und ging aus der Türe in sein Zimmer. In sein Zimmer angekommen, holte er aus seiner Tasche, die er mitgebracht hatte, eine kleine Tasche hervor, die kaum größer war, als ein Federmäppchen. Mit dem Werkzeug in seiner Hosentasche, machte er sich auf dem Weg zum Westflügel. Seto war ebenso in deiner Arbeit vertieft. Er telefonierte, schrieb Verträge, ordnete Akten und machte Schaubilder auf dem Laptop. Plötzlich wurde die Tür zum Arbeitszimmer geöffnet und sein Bodyguard betrat den Raum. Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben, schlenderte er näher an seinen Boss heran. Der Blauäugige bemerkte ihn nicht. Erst als er ein Räuspern von seitens Joey wahrnahm, blickte er von seinen Unterlagen auf. "Hast du nichts von Anklopfen gehört?" funkelte er ihn an, nachdem er realisiert hatte, dass sein Bodyguard ziemlich leise hinein getreten war, ohne dass er ihn bemerkte. Der Braunäugige ließ sich nicht einschüchtern und setze sich auf dem bequemen Stuhl, der gegenüber von Seto platziert worden war. "Ich hätte da eine Frage. Die Türe am Westflügel. War sie immer so schwer zu schließen?" Kaiba blickte den Blonden verständnislos an. "Wie?" total verwirrt fragte er nach. "Ich hatte die Villa durchsucht, ob es einen Anhaltspunkt gibt, dass jemand zutritt auf Ihr Grundstück hat. Dann bin ich auf die Türe aufmerksam geworden." Er machte eine kleine Pause, damit sein Boss das gerade gesagte aufnehmen konnte und holte in der Zwischenzeit etwas aus seiner linken Hosentasche hervor. "Das habe ich an der Türe gefunden. Es ist eine kleine Kamera und dazu noch ein Türentriegler. Ich habe von Informanten gehört, dass es ein neues Produkt auf dem Schwarzmarkt ist und dort seit gut vier Monaten verkauft wird." Der Braunäugige beendete seine Erklärung und blickte zu seinem Chef, der bewegungslos auf seinem Stuhl saß. Wer konnte das gewesen sein? War es vielleicht jemand von seinen Bediensteten? Aber so viele hatte er nicht. Eine Köchin, einen Butler und ein Hausmädchen. Sie waren schon über sechs Jahre bei ihm eingestellt. Er vertraute ihnen blind und konnte ausschließen, dass sie es waren. Hatte der Butler nicht gesagt, dass letzte Woche ein Klempner da war, wegen den Wasserleitungen, die überprüft werden mussten? Seine Augen verengen sich und er schaute wütend zu seinem Leibwächter. "Finden sie heraus, wer das war." "Oh. Es wird leider nicht mehr nötig sein, denn ich weiß inzwischen, wer die Kamera dort eingebaut hat." Ein Grinsen schmückte das Gesicht des Blonden. "Wie schon gesagt, ich hab Informanten. Und einer von ihnen hat mir gesagt, dass ein Mann, namens Duke Devlin, vor einem Monat dort eingekauft hatte. Und dieser Duke Devlin ist dafür bekannt, dass er ein Boss der Yakuza in Domino City ist. Woher mein Informant weiß, dass es sich hier um Duke Devlin handelt? Ganz einfach. Er hatte ihn gefragt, ob man einen Widerstand merkt, wenn man es einbauen lässt. Und er war der Einzige aus dem Umfeld von Domino-City, der es gekauft hat." Der Blauäugige war sprachlos. Gott, was sein Bodyguard gut. Er ist es seinem Geld wert. Ein leichtes Grinsen war zu sehen, seitens Kaibas. "Nicht schlecht, Wheeler. Da du ja fertig bist mit berichten, würde ich gerne meiner Arbeit nachgehen. Wenn du mich entschuldigen würdest." "Da gibt es noch fragen, die ich ihnen stellen möchte. Wieso Duzen Sie mich eigentlich? Ich habe es Ihnen nicht erlaubt." Langsam reichte es Seto. "Ich darf tun und lassen was ich will. Wenn mir danach ist, dich zu Duzen, dann mach ich das auch. Ich muss dir keine Rechenschaft abgeben." "Wie war. Aber Sie vergessen, dass ich älter bin als Sie. Das gehört sich nicht, wenn man ältere Leute Duzt." Warf der Leibwächter ruhig zu. Ja, der Leibwächter war älter als Seto Kaiba. Er hatte sich, bevor er den Job überhaupt angenommen hatte, sich über Seto Kaiba informiert und musste feststellen, dass der Jüngere älter aussah für sein Alter. Seto wusste nicht, was er darauf kontern sollte. Joey hatte recht, das wusste er. "Gut, dass werde ich Sie Siezen. Sind Sie dann fertig? Wie ich schon bereits Erwähnt hatte, ich muss arbeiten." Warf er böse ein. "Nun, nicht ganz. Bevor ich gehe wollte ich mich nur informieren, ob sie eine Freundin oder einen Freund haben." Das war zu viel. Kaiba stand auf und donnerte seine Hände, die zu Faust zusammengelegt wurden, auf den Schreibtisch. "Das Reicht. Verlassen Sie sofort mein Büro. Und wenn Sie das nicht in den nächsten 5 Sekunden tun, dann sind Sie gefeuert!!!" Joey wusste nicht, wieso sich der Jüngere so aufregt. Er hatte ihn doch eine ganz normale Frage gestellt. "Sie verstehen nicht, Herr Kaiba. Ich will das nur wissen, damit ich weiß, ob ich ihre Freundin oder ihren Freund mit beschützen soll." Das brachte nichts. Der Braunhaarige funkelte ihn böse an und zischte ihm zu, dass er weder eine Freundin, noch einen Freund hat. Und das er das auch nicht vor hatte. Nun war Joey zufrieden und stand auf. "Gut. Da wäre nur eine einzige Frage, die ich Ihnen noch stellen will." "Und die wäre?" "Stehen Sie auf Frauen oder auf Männer?" Seto war zum Heulen zumute. Hatte der Typ keine anderen Probleme, außer ihm auf die Nerven zu gehen? "Ich bin Bi! Und nun verschwinden Sie." "Das wär's das auch. Schöne Nacht noch, Kaiba" Damit verschwand Joey aus dem Zimmer. Kaiba ließ sich erschöpft auf dem Stuhl fallen und massierte sich die Schläfe mit der linken Hand. ,Er kostet mich alle meine Nerven.' Der Blauäugige beschloss, dass es heute keinen Sinn mehr machen würde und ging ins Badezimmer, um sich ein Bad einlaufen zu lassen. *Ausatmet* Puh!! Das war's für heute. Ich hoffe, man versteht, was ich meine...bis zum nächsten kapi... Baba vaia ^^ Kapitel 3: Vergangenheit ------------------------ Da ich nur ein Kommi bekommen habe, kann ich darauf schließen, dass die Mehrheit meiner Leser die Storry nicht mehr lesen, weshalb auch immer. Vielleicht ist die Ff einfach nur nicht ihr geschmackt und da es so ist, muss ich mich ja auch nicht beeilen das nächste Kapi zu schreiben ^^ naja, den anderen, welche diese Ff lesen, wünsche ich viel spaß ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die angenehme Stille am nächsten Morgen wurde von einem Wecker gestört, welcher unaufhörlich zu klingeln begann. Der Besitzer dieses Objektes war jedoch nicht gewilligt aufzustehen und dieses Ding zum Schweigen zu bringen. Nach weiteren Minuten bewegte sich der "Gestörte" und murrte etwas bevor er aufstand und zum Wecker lief um ihn auszuschalten. Jeden Morgen immer das Selbe. Nach all den Jahren konnte er sich immer noch nicht daran gewöhnen so früh aufzustehen. Er war und würde auf ewig ein Langschläfer bleiben. Gähnend und streckend ging der Bodyguard ins Bad und spritzte sich zwei Händevoll Wasser ins Gesicht, damit er langsam aber sicher wacher wurde. Zwar kam das Wachwerden erst mit einem starken Kaffee und einer Zigarette, aber diese Prozedur machte schon mal den Anfang. Frisch angezogen und ein Tick wacher stand er vor der Kaffeemaschine und machte Kaffee. Immer mehrere Tassen anstatt nur einer, war seine Devise. Als der Kaffee fertig durchgelaufen war setzte er sich an den Tisch, trank seine Tasse Kaffee und blickte müde in die Ferne. Gemütlich langte er in seiner Hose und holte seine Zigarettenpackung heraus und zündete sich eine an. Morgens war der Blonde kaum ansprechbar und ziemlich mies gelaunt, aber sobald er seine Tasse Kaffee ausgetrunken und seine Zigarette ausgeraucht hatte, konnte man wieder vernünftig mit ihm sprechen. Jeder der ihn kannte, wusste das und ließe ihn extra in Ruhe, bis er wieder bei klarem Verstand war. Gegenüber von ihm ließ sich eine weitere Person an den Tisch nieder, ebenso mit einer Tasse diesem braunen und heißgeliebten Gesöff. Im Gegensatz zu seinem Gegenüber war dieser nicht Weggetreten. Er beobachtete seinen Sicherheitsmann und kratze sich am Kinn. Was war denn mit der Nervensäge los? Einige Minuten lang war die einzige Regung der beiden die, dass sie die Behälter in den jeweiligen Händen sich zum Mund führte, oder eben die Zigarette des Älteren. „So wie du aussiehst gehörst du ins Bett und nicht in der Küche bei einem Kaffee und einer Zigarette. Sie fällt dir schon fast von den Fingern“ kam er dann von den Firmenchef. Ein murren war von den Angesprochenen zu hören. Musste das am frühen morgen sein? „Was geht es dich an? Wenn du nicht bei der Förmlichkeit bleibst, bin ich nicht gewilligt dies ebenso zu tun. So wie du mir, so ich dir!“ kam es gereizt von diesem. Was ist denn mit dem los, fragte sich der Braunhaarige. Das war ja unerhört, dass er ihn Duzte. Er war sein Chef, also musste er ihn Respekt zollen. Aber der andere hatte Recht, er hat damit angefangen, also musste er hinnehmen. Joey nahm den letzten Schluck von seinem Kaffee und schenkte sich noch mal einen ein. „Kennst du Duke Devlin?“ fragte dieser, als er einen weiteren Schluck zu sich nahm. Der Arbeitgeber zog eine Augenbraue in die Höhe. Die Stimmungsschwankungen des Kleineren waren beängstigend. „Nicht das ich wüsste. Sollte ich ihn kennen?“ „Normalerweise schon. Zwar ist er ein Yakuza, glaub mir, ich weiß es, was nicht viele tun, aber er hat als Tarnung einen Spielladen, damit es nicht offensichtlich ist, dass er den Yakuzas angehört. Solltest du ihn nicht in einer der Veranstaltungen die vierteljährig stattfindet über den Weg gelaufen sein? Ich meine, dort sind jede menge Vertreter oder Firmenleiter vorzufinden. Vielleicht will er dich ja ruinieren oder ausspionieren. Welchen Grund hätte er denn sonst gehabt, jemanden zu beauftragen diese Dinger hier in der Türe montieren zu lassen?“ Der Blauäugige überlegte etwas. Joey wusste das er ein Yakuza war? Hatte er etwa so gute Quellen? Sein Sicherheitsmann überraschte ihn immer wieder aufs Neue. Aber auf seine Frage konnte er nicht antworten, weil er es nicht wusste, das sagte er auch. „Woher soll ich das wissen? Das ist deine Aufgabe dies herauszufinden, dafür wirst du ja bezahlt!“ „Das werde ich auch“, sagte dieser als er aufstand und seine Tasse in die Spüle stellte und Richtung Tür zusteuerte. „Du entschuldigst mich, ich muss nun gehen. Ich bin pünktlich an Dienstantritt um Punkt neun Uhr wieder da.“ „Wo willst du denn hin? Es ist sieben Uhr in der Früh“ fragte Seto etwas überrumpelt, zeigte es jedoch nicht. „Das weiß ich, aber ich muss mich mit jemand treffen. Bis später.“ Somit war er aus der Tür verschwunden und Sekunden später konnte man die Haustür zu schlagen hören. ‚Was zum…?’ setzte der Zurückgelassene an, beendete seinen Gedankenzug jedoch nicht. Kopfschüttelnd stand er auf und tat es seinem Vorgänger gleich und stellte seine Tasse in die Spüle und ging aus der Tür Richtung Arbeitszimmer. In ein paar Stunden musste er ein Meeting halten und sich darauf vorbereiten. Aber bevor er dies tun konnte, musste er unbedingt etwas nachschauen. Er ging zu seinem Computer, stellte sich vor ihm und fuhr in hoch. Solange dieser hochfuhr, drehte er sich zur Seite, um an ein Regal zu kommen. Vielleicht stand ja da war drin, was ihm vom Nutzen sein konnte. Er blätterte solange durch, bis er eine Meldung vom PC her vernahm und ging erneut zu diesem hin. Den Ordner ließ er vor sich auf dem Tisch liegen und begann sein Passwort einzugeben und bestätigen lassen. Als dies erledigt war ging er ins Internet und gab als Suchwort ‚Duke Devlin’ an. Wenn Wheeler recht hatte, dann musste er ihn schon mal gesehen haben, oder gar gesprochen. Er wartete nicht lang da kam auch schon eine Zeitungsanzeige mit einem Bild zum Vorschein. Das Datum war vom Vorjahr. ‚Duke Devlin, 24, der Inhaber eines bekannten Spielladens, wurde am vorherigen Mittwoch verhaftet. Ihm wurde nachgesagt, er habe Verbindungen zu den Yakuzas und hätte mit dem Mord am Prämieminister etwas zu tun. Er beschritt dies alles. Am darauf folgenden morgen wurde er auch schon entlassen. Der Grund dazu war der Mangel an Beweisen. Die Polizei wird weiterhin gegen ihn ermitteln.’ Das Bild Zeigte einen jungen Mann mit langen, schwarzen Haaren und grüne Augen. Er wurde in Handschellen in die Polizeidienststelle gebracht. Sein Gesichtsausdruck zeigte keine Regung, aber an den Augen konnte man erkennen, dass er sich sicher war, ihm nichts nachstellen zu können. Irgendwoher kannte er diesen Mann, aber Kaiba konnte sich nicht daran erinnern. Es viel ihm einfach nicht ein. Er klickte einen weiteren Bericht an und las ihn. ‚Zur Neueröffnung des neuen Casinos in’ Lill` Las Vegas’, ein kleiner Vorort in Domino-City kam es zur Gewalttat. Betroffen waren Duke Devlin (22), der Eigentümer und sein Angestellter Joseph J. Wheeler(21). Der Grund der Eskalierung war dieser: Joseph J. Wheeler habe seinen Chef unterstellt, die ganzen Spielanlagen manipuliert zu haben. Daraufhin habe Duke Devlin ihn gefeuert und rausgeworfen. Dieser ist ausgerastet und ist auf ihn losgegangen. Gäste, die das alles mit verfolgt hatten, haben die Polizei gerufen und Joseph Wheeler abgeführt. Außer ein paar Schrammen und Verstauchungen ist nichts weiteres passiert.’ Geschockt starrte er auf dem Bericht. Was konnte doch nicht sein. Joey kannte Duke Devlin. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Joey kam an seinem gewünschten Ziel an. Er klingelte und wartete. So wie er seinen Freund kannte, müsste er womöglich ziemlich lange dauern, bis er hineingelassen wurde. Er zog sich währendessen eine Zigarette an und klingelte erneut. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Nachdem er zu seinem letzten Zug ansetzte, öffnete endlich jemand die Tür und blickte den Blonden müde und verpeilt an. „Na? Hast du dich endlich dazu bewegt an die Türe zu kommen? Ich warte hier und klingele seit zehn Minuten, aber ich muss sagen, dass ist dein neuer Rekord. Letztes Mal musste ich über `ne halbe Stunde warten. Könntest du mich nun reinlassen? Die Geschäftsleute schauen mich die ganze Zeit schon komisch an“ redete der Blondschopf ohne Punkt und Koma, er drückte seine Kippe aus und trat ein, ohne Aufforderung. „Die auch einen schönen Guten Morgen, Blondie“ sagte sein Freund. War ja nichts Neues von Joey, ohne Einlass einzutreten. „Ja, einen schönen Guten Morgen, Schneeweischen. Aber hättest du die Güte endlich deinen Arsch von der Türe weg zu bewegen? Ich habe es eilig“ kam es ungeduldig von dem Blonden. „Ich komm ja schon“ sagte der andere seufzend und folgte dem Blonden in die Küche. „Also Bakura. Kommen wir zum Punkt. Wo befindet sich Duke im Moment? Wenn du herausfinden kannst, dass er es war bei Kaiba, dann kannst du mir ja auch sagen, wo er zurzeit ist. Ist er in Domino, oder auswärts?“ „Mach Mal halblang. Lass mich erstmal Tee machen, dann kann ich dir alles sagen, was ich weiß“ sagte der Weißhaarige und ging zum Schrank, um sich einen Teebeutel zu holen und sie in seine Tasse hinein legte. Anschließend gab er das Wasser hinzu, welches er aufsetzte, als Joey begann zu reden. Er kratze sich am Hintern, gähnte herzhaft und ging samt seiner Tasse zu dem Braunäugigen. „Ich bin zwar gut, aber so gut nun Mal auch wieder nicht um an die Information zu gelangen, ohne mich vorher um zu hören. Wenn du dich bis heute Mittag gedulden kannst, dann kann ich es herausfinden. Meine Arbeit hängt ja erst in vielen Stunden an, “ sagte Bakura vorwurfsvoll und blickte Joey böse an. Er hätte mindestens noch drei Stunden schlafen können. Er verstand es einfach nicht, der Blonde war ein Morgenmuffel und stand immer so früh auf. Wie schaffte er das tagein, tagaus? Er würde daran zerbrechen. „Ich glaub, dass könnte ich gerade noch schaffen“ kam es von Joey. „Sag Bakura, wie geht es den Jungs?“ Der Angesprochene blickte von seinem Getränk auf, welches er paar Sekunden davor beobachtet hatte. Ein freches Grinsen stahl sich in seinen müden Zügen und sah Joey genau in die Augen. „Du vermisst sie, was? Kein Wunder, wir haben ja auch in unseren jungen Jahren fast jeden Tag zusammen verbracht. Ihnen geht es gut, ich soll dich von den Jungs grüßen und ausrichten, dass du dich mal melden sollst, damit wir wieder zusammen durch die Häuser ziehen, oder zusammen abhängen können, wie in alten Zeiten“ sagte Bakura mit einem gewissen Hinterton. Joey erwiderte sein Grinsen und stützte sich mich seinem Ellenbogen am Tisch ab, um seinen Kopf in die Handinnenfläche zu legen. Sein Blick wurde etwas traurig als er in alten Erinnerungen versunken war. Er bemerkte nicht, dass Bakura aufgestanden ist und sich hinter ihm platziert hat. Vorsichtig legte er eine Hand auf die Schulter seines Freundes und drückte etwas zu. Er wusste, dass Joey an seinen jahrelangen Freund dachte. Wenn es nach ihm ginge, sollte er ihn keinen einzigen Gedanken mehr schenken. Sie waren befreundet gewesen, aber das, was er seinen besten Freund angetan hatte war nicht zu entschuldigen, Freundschaft hin oder her. „Gib dir nicht die Schuld an den Zwischenfall vor drei Jahren. Du konntest es ja nicht Ahnen, also werfe die Gedanken ganz schnell weg. Das Hier und Jetzt ist wichtig. Du musst dich auf deinen neuen Job konzentrieren, nachdem dein alter Auftraggeber in Ruhestand gegangen ist und nun Wer-weiß-wo-lebt. Apropos Arbeit. Musst du nicht in einer halben Stunde bei ihm sein?“ Gemütlich stand Joey auf und drehte sich zu Bakura um. „Du hast Recht. Ich muss mich um weit wichtigeres kümmern, als alte Erinnerungen nach zu trauern. Also, meld dich nachher bei mir, wenn du weißt, wo ich meinen verhassten Ex-Freund treffen kann. Man sieht sich!“ Er ging aus der Tür und ließ einen Kopfschüttelnden Weißhaarigen zurück. So kannte er seinen jahrelangen Freund und Lebensbündel, Joseph J. Wheeler. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ In der Villa wartete ein wütender Seto Kaiba auf seinen Bodyguard. Das war ja wohl die Höhe. Dieser kannte diesen Devlin und fragte ihn, Seto Kaiba, ob er wusste wer das sei? Er hätte ja sagen können, dass sie sich kannten. Wheeler musste ihn unbedingt sagen, woher sie sich kannten. Nicht dass er sich letztendlich mit diesen Duke Devlin verbindet. Oder ist er das die ganze Zeit gewesen, ebenso wie Yami? Also, jetzt übertrieb er allemal. Yami war sein Cousin und würde das nicht tun. Oder? War er sich sicher? Vielleicht wollte er ihn umbringen lassen, damit er das neue Oberhaupt werden würde. Aber das war absurd. Er war eindeutig überarbeitet. Und übermüdet. Und überfordert. Dieser Wheeler hat alles nur noch komplizierter gemacht. Er sah auf die Uhr. In wenigen Minuten würde die Schicht seines Sicherheitsmannes anfangen. Und da er später ein Meeting hatte, würde er ihn über Duke Devlin ausfragen. Aber nun musste er noch die letzten Vorbereitungen treffen. Später war genau der richtige Zeitpunkt um den Anderen auszufragen. Spätestens in der Limousine. ________________________ Ich weiß, ich weiß. Ihr musstet ziemlich lange warten und ich entschuldige mich bei euch *verbeug* Ich versuche jetzt regelmäßiger zu schreiben und nicht mehr so lange abstände zu lassen, also was die Zeit angeht ^^ und ich wollte noch anmerken, dass ich es nicht korrektur gelesen habe und es aber rechtzeitig nachholen werde, nur damit ihr es wisst ^^ aber wenns jemand für mich übernehmen will, nur zu, das ersparrt mir zeit *lach* Man liest sich Baba Vaia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)