Salogel&Theo - Briefe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Tag am Meer ---------------------- Thema: Ernst - wieder von "Salogel&Theo". Beschreibung: Hm, ... soft ohne alles. . Steht nur in ab 18, weil sie schwul sind ; ) Ort: Macht-Nix; Meer Salogel: Elb (Legolas's Bruder; HDR) Theo: Mensch (Neos Bruder; Matrix) --> Was nichts mehr zur Sache tut. Die Story ist in allen Punkten von den Filmvorgaben gelöst 8) Bemerkung: Besteht aus drei Aufschrieben. Erste entstand in Bio in der Schule. Eine am 28 die andere am 29.6.04 irgendwann nachts. Die Geschichte "Tag am Meer" gehört bzw. entstand zu diesen Bildern: http://img.photobucket.com/albums/v222/Kiarasbook/st2.jpg http://img.photobucket.com/albums/v222/Kiarasbook/st1.jpg ---------------------------------------------------- Tag am Meer - Salogel&Theo "Was schreibst du?", fragte Theo neugierig und beugte sich von hinten über die Schulter seines Freundes. Wasser tropfte von seinen schwarzen Haaren herab. Sie waren am Meer. Salogel hielt inne wohl überlegt Elbische Buchstaben auf die Rückseite einer Postkarte zu schreiben. "Ich erzähle ein wenig von hier. Das ist ein Brauch bei den Menschen, und ich mag ihn.". Seine blauen Augen sahen ihn an. "Hm," rätselte Theo und setzte sich neben den Elben an den Campingtisch. Er zog die kleine Papierkarte zu sich und betrachtete die geschwungen, ihm unbekannten Letter. "ich kann es nicht lesen. Was erzählst du denn? - Und an wen wirst du sie schicken? Einen Hobbit odder ei...". "Nein!", unterbrach ihn Salogel, "Keinen Hobbit.". Salogel überlegte einen Moment: "Sie sind seltsam geworden. ... - Es ist für eine Menschin." Theo lächelte sanft. "Ist das die, bei der du gelebt hast - oder lebst?". "Ja.", Salogel strich sich eine blonde Strähne hinter sein spitzes Ohr. Theo sah die Karte einen Moment länger an. Für ihn ergaben diese Zeichen keinen Sinn. Sie sahen gar nicht aus wie Buchstaben, sondern wie Gemälde. Ganz egal wie gut er mit Zahlen umgehen konnte und all seine, menschlichen, Buchstaben kannte, die Kunst geschwungene Letter zu lesen war ihn verwährt. Salogel legte die weiße Schwanenfeder ab und stand auf. Ein warmer Sommerwind wehte für einen Moment. Das kurze, spärliche Gras war ausgedorrt. Grashüpfer sprangen darin bei jedem Schritt umher. Im Wind lag der Geschmack von Salz. Das Meer war nicht weit entfernt. "Hättest du Lust einen Strandspaziergang zu machen?", fragte der Elb und sah den eben vom Meer gekommenen an. Theo nickte, und in seinen Augen glänzte dieses etwas. So süß und harmonisch, dass es nur Liebe heißen kann. "Lass uns eine Decke und vielleicht etwas schönes zu trinken mitnehmen?", meinte Salogel und verschwand für einen Moment in ihrem kleinen Zelt, das gleich neben dem Tisch und vor der Wäscheleine stand, die von Pinienbaum zu einen anderen gespannt war. Bunte Handtücher vom Vortag baumelten dort friedlich in der hellen Sonne. Es war still auf dem Campingplatz und es waren keine Wolken am Himmel. Theo lächelte, als sich Salogel für das schöne Wetter bedankte. Er hatte das Programm in einer staubigen Kiste bei seinen alten Sachen gefunden. Es war der Ort an dem er als Kind immer gerne sein wollte, aber die Künste solch Vollendung zu programmieren brauchten Zeit. Und Kinder haben keine große Geduld. Aber jetzt war es fertig. Am Strand rauschten die Wellen. Der Sand unter ihren blanken Füßen war warm und trocken. Die Sicht schien endlos für Salogel. Zu ihrer Linken waren Dünen, mit dünnem Schilfgraß bewachsen. Zur Rechten lag das Meer, tief und blau. Die Sonne glitzerte auf den tanzenden Wellen. Sie liefen Arm in Arm. Salogel trug die Decke, Theo die Flasche Wein. Sie gingen eine halbe Stunde, dann wurde es ihnen in der Mittagssonne zu heiß und sie schmissen Decke und Wein in den Sand und rannten um die Wette ins Wasser. Salogel war schon weiter draußen, Theo sah geschockt aus. "Komm weiter", rief der Elb lachend und kehrte um zu ihm. Das Wasser umspülte seinen Körper. "Was ist?", fragte er lächelnd und musterte seinen Freund, der tief in Gedanken gefallen zu sein schien. Als hätte das Wasser eine Türe in seiner Erinnerung geöffnet. Plötzlich lächelte Theo wieder. "Nichts. Es ist nur kälter als ich gedacht hatte. - Aber lass uns gehen.", dann griff er die weiche Hand die vor sich und tauchte hinab, den Elben hinter sich herziehend. Das Wasser war klar, am weit entfernten Grund waren schwarze Felsen zwischen gelben Sand zu sehen. Kleine Fischschwärme und schwarze Seeigel mit langen dünnen Lanzen. Die Sonne sank gemächlich hinab und wechselte von gelb in rot. Möven stiegen im Wind. Noch immer war der Sand warm. Ihre Decke lag auf der spitze einer Düne. Theo öffnete den Wein und nach dem sie das erste Glas getrunken hatten legte er sich in Salogels Arme. Sie hatten einen schönen Aus blick auf den Strand der in orange getaucht wurde, als die Sonne ins Wasser eintauchte. Rosa Wolken zogen über den Himmel. "Ich habe so etwas noch nie gesehen.", sagte Salogel und strich durch Theos schwarze Haare; sie waren schon wieder trocken. Theo grinste und sah über die blanke Brust des Elben in seine Augen, dann zog er zärtlich seinen Kopf zu sich herab und küsste ihn. "Okay.", grinste der Elb zurück und setzte sich auf, um sich über seinen Freund zu Beugen, der am Boden lag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)