Mein Herz gehört dir! von _Bella_ (Anna&Yoh ....fertig!!! letztes kap im upload!^-^) ================================================================================ Epilog: Danke ------------- sooo,hier ist also der epilog meiner ff ich hoffe es gefällt euch silly +++++++++++++++++ DANKE Es war Nachmittag und die Sonne näherte sich schon langsam dem Horizont und färbte den Himmel in sämtlichen Orange- und Gelbtönen. Ich stand vor dem Garten eines schönen kleinen Hauses, am Rande der Stadt. Seit 20 Minuten stand ich da und brachte es nicht über mich einen Fuß durch die offene Gartentür zu setzen. Seit meiner Operation waren nun 3 Monate vergangen und seit einer Woche durfte ich wieder ohne Mundschutz aus dem Haus. Ich dachte darüber nach, was ich hier tat, ob es nicht besser wäre, einfach wieder zu gehen. Doch jetzt war ich hier, hatte endlich den Mut gefunden, diesen Weg hierher zu machen. Ich atmete noch einmal tief durch und ging dann langsam durchs Gartentor Richtung Haustür. Noch immer spielte ich mit dem Gedanken einfach wieder zu gehen. Ich hatte Angst. Doch ich ging weiter bis ich an der Tür stand. Ich atmete noch mal tief durch bevor ich sachte an die Tür klopfte. Nach wenigen Sekunden hörte ich Schritte und dann wurde geöffnet. Eine Frau mitte 50 öffnete mir. Sie sah noch jung aus, hatte blassbraunes glattes Haar. Dünne Fältchen umspielten ihren Mund und ihre Augen. „Ja?“ Ihre Stimme war ruhig und angenehm. Ich öffnete den Mund. „Hallo…Mein Name ist Anna…Anna Kyouyama. Ich bin eine Freundin von Amy.“ Meine Stimme klang überraschend ruhig, doch Inneren zitterte ich. Ich wusste das normalerweise weder Spenderfamilie noch der Patient des jeweils anderen erfahren und doch hatte ich Angst. Amy’s Mutter sah mich an. „Amy hat von ihnen erzählt. Sie hat sie im Krankenhaus kennen gelernt.“ Ich nickte nur. Der Blick der Frau noch immer ruhig, doch der klang ihrer Stimme hatte sich beim Aussprechen vom Namen ihrer Tochter verändert. Es erinnerte mich an mich selbst, wenn ich von Amy sprach. „Möchten Sie reinkommen Anna?“, fragte sie mit einem leichten Lächeln. Ich sah sie an. Sah sie an und sah Amy’s Augen. Ich presste die Lippen aufeinander und rang mit den Tränen. Amy’s Mutter legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ist schon in Ordnung. Niemand hier wird ihnen verbieten um Amy zu weinen!“ Ich presste eine Hand auf die Lippen. „Es tut mir so leid! Ich hab das nicht gewollt!“ Amy’s Mutter sah mich an. „Sie haben Amy’s Herz bekommen nicht wahr?“ Ich sah sie an. Sah sie an und schluchzte. Und nickte schließlich kaum sichtbar. „Es tut mir so leid…!“, flüsterte ich nochmals und vergrub das Gesicht in den Händen. Und dann geschah etwas mit dem ich nicht gerechnet hatte. Amy’s Mutter nahm mich in den Arm. „Danke dass Sie gekommen sind Anna! Sie wissen nicht was mir das bedeutet. Amy hat sich einen Organspendeausweis machen lassen, nachdem sie Sie kennen gelernt hatte. Und zu sehen, dass der Tod meiner Tochter nicht völlig umsonst war, ist mir ein großer Trost. Ich weiß was sie das gekostet haben muss, hierher zukommen….Danke!“ Und da standen wir, Arm in Arm: Zwei sich völlig fremde Menschen die sich erst ein paar Minuten kannten und um den gleichen Menschen weinten. Den gleichen Menschen vermissten. Und vielleicht waren wir uns genau deswegen gar nicht so fremd, wie man vielleicht denken würde. „Ich verspreche dass ich diese Chance nutzen werde. Das ich etwas aus meinem Leben machen werde. Für mich, für Amy und für die Menschen die ich liebe!“ Und obwohl ich weinte, war meine Stimme klar und ohne zittern. Und nachdem ich diese Worte ausgesprochen hatte, hatte ich das Gefühl, das nun auch endlich tun zu können. Endlich wieder richtig zu leben und meine gemeinsame Zukunft mit Yoh zu genießen. Und während ich und Amy’s Mum uns umarmten und weinten, ging die Sonne langsam unter und mit ihr auch die Trauer die mich so lange gefangen gehalten hatte. //Ich werde alles genießen was ich erlebe…das verspreche ich!...Danke Amy!// Und das tat ich. Kaum ein Jahr nach meiner Operation heirateten Yoh und ich im Kreise unserer Freunde und Familie. Auch Amy’s Mutter war da was mir viel bedeutete. Ich wusste dass das alles nicht selbstverständlich war und ich für jeden einzelnen Tag dankbar sein konnte. Drei Jahre nach unserer Hochzeit wurde Yoh’s und meine Tochter geboren. Und welchen Namen sie bekommen würde…darüber mussten wir gar nicht nachdenken. Denn welcher Name würde besser passen, als der Name des Menschen, der all das überhaupt möglich gemacht hatte…. ++++++++++++++++++++++++ so...hier ist es also so weit mein herz gehört dir ist beendet^-^ ich hoffe es hat euch genauso viel spaß gemacht wie mir. die ff war manchmal ganz schön nervig!XD aber eure kommis haben mich immer wieder aufgemuntert und dafür bin ich euch allen sehr dankbar! vielen dank für eure unterstützung! hab euch alle lieb *knuddel* eure silly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)