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Werde ich dich je wieder sehen?

von

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Prolog

Werde ich dich je wieder sehen?
 

So ich bin’s wieder! Ich hab schon wieder eine Idee, die ich zu einer FF schreibe... ^^°
 

Legende:

„es wird gesprochen“

*es wird gedacht*

N Traum oder ne Erinnerung ^^
 

*~*~*~*~*
 

Es war ein Tag wie jeder andere. Kagome hatte sich immer weiter von ihrer Familie abgewandt. Auch ihren Freundinnen gegenüber war eine dicke Mauer entstanden, welche verhindere, dass niemand über ihre Gefühle bescheid wusste.

In der Schule war sie nun immer alleine, da sie jeden von sich abblockte und sie verbrachte die Nachmittage in ihrem Zimmer, während sie ununterbrochen lernte.
 

Kagome brauchte Ruhe. Sie wollte nicht mehr die schwache sein. Sie wollte nicht wieder so enttäuscht werden.
 

Nun gerade war sie in der Schule. Still lauschte sie dem Unterricht.

„So, Blätter raus und Stifte! Wir schreiben eine Kurzarbeit“, Kagome hatte sich schon gedacht, dass der Lehrer eine Arbeit schreiben würde. Während die anderen in ihrer Klasse missmutige Blicke aufsetzten, war in ihrem Gesicht keine Gefühlsregung zu beobachten.
 

Schnell und mit sauber geschriebener Schrift beantwortete sie alle Fragen. Gelassen lehnte sie sich zurück.
 

Der Lehrer kam auf sie zu, „Bist du schon fertig?“, leise stellte er ihr die Frage. Ein stummes nicken ihrerseits.

Der Lehrer nahm sich ihre Arbeit und ging zu seinem Pult.
 

Es war die letzte Stunde dieses Tages. Und Kagome verspürte den Drang aufzuspringen und das Klassenzimmer zu verlassen, jedoch verweigerte sie das Gefühl und wartete bis die Glocke ertönte und durch ihr Klingen den Schultag beendet.

Sie packte ihre Tasche zusammen und verlies das Zimmer. Klar bemerkte sie die Blicke ihrer Freundinnen, doch sie wollte nicht den Grund ihrer Veränderung preisgeben.

Ihre Freundinnen wussten nicht was mit Kagome passiert war.

Vermuteten aber das es etwas mit diesem Inuyasha zu tun hat.
 

Zu Hause angekommen legte Kagome ihre Sachen in ihrem Zimmer ab.

Wie jeden Tag lief sie eilenden Schrittes zu dem alten Brunnen.

Und wie jeden Tag sprang sie hinein.
 

Doch nichts passierte. Immer noch war sie in ihrer Zeit. Sie hatte doch einen Splitter, wieso nur konnte sie dann nicht in die andere Epoche?
 

Und wieder liefen ihr zahlreiche Tränen den Wangen herab. Zersprangen, wenn sie auf die Erde fielen.
 

*~*~*~*~*
 

So das war erst mal der Prolog. Ich hoff es war nicht all zu schrecklich! ^^°

Und bitte lasst Kommis da!
 

hel Jenny

So gleich das 1 Kapi

Ich hoff es gefällt euch ^^

Liebes danke an meine Betaleserin Kirika15! ^^ Dankö ^o^
 

*~*~*~*~*
 

Kagome ging traurig zurück in ihr Zimmer. Womit hatte sie all das verdient?

Also sie die Türe zu ihrem Zimmer hinter sich geschlossen hatte, sackte sie in sich zusammen. „Inuyasha“, murmelte sie, ehe sie sich zu ihrem Bett schleppte und sich in einen unruhigen Schlaf weinte.
 

Kagome ging zusammen mit Inuyasha, Sango, Miroku und Shippou zurück zu Kaedes Dorf.

„Was wirst du nun machen, Kagome? Der Juwel ist ja nun wieder vollständig...“, Sango war bedrückt. Würde sie ihre Freundin das letzte mal sehen? Schließlich war das nicht Kagomes Epoche.

Inuyasha, Shippou und Miroku schauten zu Kagome. Bis jetzt hatten sie nicht darüber gesprochen, jedoch mussten sie es akzeptieren, wenn ihre Freundin in ihre Epoche, ins 21Jhd zurückkehren möchte.

Kagome schien etwas verdutzt. Schon bevor sie den Juwel vollständig hatten, hatte sich Kagome diese Frage gestellt. Und sie hatte sich entschieden, „Ich...“

Alle Blicke ihrer Freunde lagen auf ihr. Alle waren gespannt wie sie sich entschieden hatte. „Ich...“, Kagome schaute in die Runde. Atmete noch einmal ein...

„Ich möchte gern bei euch bleiben...“

Sie sah wie sich die Mienen ihrer Freunde aufhellten. Alle waren glücklich, ganz besonders Inuyasha.

„Aber...“ Wieder lagen die Blicke ihrer Freunde auf ihr. „Zuerst muss ich nach Hause. Ich möchte nur meine Mutter, Sota und Opa bescheid sagen.“
 

Kagome stand auf und begab sich zum Knochenfressenden Brunnen. Sie musste sich von ihrer Familie verabschieden.

Kurz bevor sie in den Brunnen springen konnte, sah sie Inuyasha. „Inuyasha?“, leicht perplex sah sie ihn an.
 

„Kagome... wieso bleibst du hier?“ „Weil...“ Sie senkte ihren Kopf. Sollte sie ihm den wahren Grund sagen? Ihm sagen das sie ihn liebte? Würde er ihre Gefühle erwidern? Sie schloss ihre Augen. Sollte sie?

Sie öffnete wieder ihre Augen und sah ihn an. „Weil ich dich liebe...“ So es war raus. Sie hatte es ihm gesagt und egal was er sagen würde, sie konnte diese Worte nicht mehr zurücknehmen.

Wäre es vielleicht nicht besser gewesen, es ihm nicht zu sagen?

Sie sah ihn an. Er erwiderte ihre Liebe nicht...

„Inuyasha, ich, ich hätte es nicht sagen sollen...“ Tränen rannen ihren Wangen herunter.

Inuyasha ging auf sie zu und nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände. Er küsste eine Träne weg. „Ich liebe dich auch Kagome. Aber bitte hör auf zu weinen. Tränen stehen dir nicht.“

Sie blickte ihm in die Augen. Langsam realisierte sie seine eben gesagten Worte. Dann fiel sie ihm in die Arme. „Inuyasha“

Beide sahen sich an und nahmen nichts mehr wahr.

Bis sich ihre Lippen trafen.
 

„Ich muss jetzt wirklich gehen“, sagte sie als sie sich gelöst hatten. Ich komme bald wieder. Versprochen... Nur möchte ich jetzt bei meiner Familie sein. Allein!“

Inuyasha verstand. Dann sprang Kagome in den Brunnen.
 

Kagome schreckte auf. Und wieder liefen ihr Tränen den Wangen herunter. „Inuyasha... ich kann nicht mehr...“

Sie holte einen Koffer und begann zu packen. In ihrer Schule wurde ein Austausch angeboten. Sie hatte schon vor Wochen zugesagt, aber das sie tatsächlich gehen würde, hätte sie nicht gedacht. Und jetzt? Jetzt hatte sie den Entschluss getroffen. Sie würde gehen. Gehen und all den Schmerz vergessen und vielleicht ein neues Leben anfangen.
 

*********
 

Nun war sie weit weg von zu Hause. Inzwischen war sie volljährig geworden und war in eine Wohnung am Stadtrand Berlins gezogen. Sie hatte ein neues Leben angefangen.
 

Sie hatte einen Job, sie hatte Geld... aber eines hatte sie nicht. Den Mann den sie liebte. Der sie liebte!
 

So 1Kapi Ende ^^

Lasst Kommis da! Danke!
 

hel Jenny

So das 2 Kapi meiner brandneuen FF is daaaaaa! ^__^

@ Inu-fan4: Danke für den Kommi ^^
 

Schrill Klingend wurde Kagome von ihrem Wecker geweckt. Eher schlafend als wach blickte sie auf die Uhr. 6Uhr!

Ein herzhaftes gähnen und sie stand auf. Ihr erster Weg des Tages führte sie zu ihrem begehbaren Kleiderschrank. Schnell zog sie sich um.

Dann ging sie ins Bad. Anders als ihre Kollegen brauchte sie nur eine viertel Stunde im Bad. Top gestylt, ging sie in die Küche um erst mal zu frühstücken und sich eine Tasse Tee zu gönnen.
 

*Was würde ich wohl jetzt machen wenn ich in der anderen Epoche wäre?* Schnell schloss sie die Augen um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Glücklicherweise schaffte sie es.
 

Als sie ihr Frühstück beendet und alles weggeräumt hatte, läutete es an der Tür. Sie wurde wie jeden Morgen abgeholt.
 

Kagome war nun seit 1 Jahr in Deutschland. Da sie mal wieder zum einkaufen musste fuhr sie mit dem Bus zu einem kleinen Einkaufscenter. Gerade wollte sie in den Lebensmittelladen gehen, da wurde sie auch schon von einer fein gekleideten Frau angesprochen. "Guten Tag Miss, ich bin Carolin Noller von der Modelagentur Angels! Hätten sie nicht Lust sich als Model bei uns zu bewerben?"

Kagome war ziemlich perplex. "Ich... als Model?"

"Aber ja Miss! Sie sind eine sehr hübsche junge Frau. Und wir können sie ganz sicher groß rausbringen! Sie kennen doch sicherlich Models wie Claudia Schiffer, Heidi Klum und Naomi Campel, alle diese Topmodels wurden durch unsere Agentur zu Stars!"

Da Kagome Interesse hatte und einen Job brauchte ging sie mit.

Und tatsächlich, sie wurde genommen.

Anfangs war es zwar nicht so leicht, da es auch zwischen Models Streit geben kann, aber Kagome lies sich nicht unterkriegen.
 

Sie schnappte sich ihre Tasche und verlies das Haus.

"Guten Morgen Miss Higurashi", kam es freudig von dem Fahrer.

"Guten Morgen", lächelnd stieg sie in die Limousine ein.
 

*~*~*~*~*
 

Inuyasha wartete immer noch auf seine Kagome. Er gab die Hoffnung nicht auf sie wiederzusehen.

Jeden Tag sprang er in den Brunnen. Vielleicht würde er ja heute durchkommen?

Nein... wieder nicht. Wieso konnten er und Kagome nicht zusammen sein?

Wie schon so oft starrte er auf das Juwel der 4 Seelen. Sie hatte es hier gelassen. Und wieso konnte er nicht zu ihr?
 

"Inuyasha... komm rein, es fängt gleich an zu regnen!", Sango kam zu Inuyasha gelaufen. Auch Sie, Miroku und Shippou vermissten ihre Freundin. Aber das Leben musste weitergehen! "Inuyasha... bitte halte dich nicht krampfhaft an der Vergangenheit fest! Das Leben geht weiter! Wir vermissen Kagome ja auch! Und sie würde nicht wollen das du der Vergangenheit nachhängst und nicht weiterlebst!", Sango machte sich ernsthaft sorgen um Inuyasha.

Sie selbst wollte doch auch das Kagome wieder bei ihnen ist.

Inuyasha nickte leicht. "Ich weiß..." Somit stand er auf und beide gingen ins Dorf.
 

Miroku welcher sich stark verändert hatte, wartete in einem kleinen Haus auf Sango und Inuyasha. Er hatte etwas zu Essen vorbereitet.

Noch einmal rührte er es um, als Sangos Stimme ertönte. "Sind da!"

Beide betraten das gemeinsame Heim und Sango wurde mit einem Kuss von Miroku begrüßt.
 

Beide hatten geheiratet als Sango schwanger geworden war. "Mami! Onkel Inu", ein kleines etwa 1 ½ Jahre altes Mädchen kam auf die Beiden angesprochenen zu.

"Hy Schatz", Sango gab ihr einen Kuss.

"Na Kleine", Inuyasha nahm die kleine auf den Arm.

Und als nächstes kam Shippou. "Hy ihr zwei!"

Shippou ist während der Zeit erwachsener geworden. Obwohl er Kagome immer noch vermisste.

Doch aus Erfahrung schnitt er dies Thema nie an. Wenn dies Thema... Kagomes Verbleib angesprochen wurde, waren alle immer betrübt. Traurig!

Besonders Inuyasha! Er musste sie wohl am meisten vermissen! Schließlich hatte er sie geliebt!

Nein er liebte sie immer noch!

Sie war der Grund warum er lebte.

Warum er atmete.

Warum sein Herz schlug!
 

*~*~*~*~*
 

Kagome war in der Zwischenzeit wieder auf dem Weg nach Haus. Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster als sie plötzlich etwas vertrautes spürte.
 

Sie lies den Wagen stoppen und rannte auf dieses Gefühl zu.

*Inuyasha? Bist du hier?* Doch als sie dort ankam sah sie nur einen Shikon no tama Splitter am Boden liegen.

Wie aus Reflex nahm sie ihn an sich und starrte gen Himmel. "Inuyasha", murmelte sie.
 

*Wieso ist der Juwel nicht ganz? Wir hatten ihn doch zusammengesetzt!*

Kagome ging nach kurzem Bedenken zurück zum Wagen.

Mit einem lächeln sah sie wieder aus dem Fenster. Hoffnung machte sich in ihr breit. Würde sie ihn wiedersehen? Ja!

Sie wusste es! Sie würden sich wiedersehen!

Irgendwann!
 

So das war's mal wieder!!!! ^^

cu Jenny

So das neue Kapi is on! ^^

Sry das es erst so spät kommt war aber im Urlaub und konnt nicht weiterschreiben!

Ich widme diesen Teil allen meinen Kommi schreibern und meiner Betaleserin! *alle knuddl*

Also ich schwafel mal lieber nich so viel, deshalb viel spaß beim lesen
 

********
 

Kagome war nun wieder zu Hause angekommen. Sie legte ihre Tasche auf ein kleines Tischchen welches im Flur stand. Legte ihren Mantel ab und ging wie in Trance in die Küche.

Sie setzte sich auf einen Hocker und beäugte den Juwelensplitter in ihrer Hand, welchen sie gerade erst gefunden hatte.

Was mochte das bedeuten? Sie war sich sicher das sie den Juwel zusammengesetzt hatten. Nun ja... er war bis auf einen einzigen Splitter vollständig.

Einen Splitter, mit welchem sie durch den Brunnen konnte, um sich wie geplant zu verabschieden. Und um bei Inuyasha zu sein!
 

Ihr Blick wanderte zum Fenster. Draußen war es mittlerweile dunkel geworden. Erstaunt darüber, stand sie auf um sich schlafen zu legen. Sie war wohl so sehr in Gedanken versunken, das sie nicht mitbekam das die Sonne unterging.
 

Sie gähnte noch einmal bevor sie sich in ihr Bett legte und auf der stelle einschlief.
 

Inuyasha saß auf einer Wiese und beobachtete die Wolken. Auch ihre Freunde waren dort. Sango streichelte Kiara während sie mit Miroku sprach. Und Shippou spielte mit ein paar Kindern verstecken.

Ein leichter Wind wehte und wehte am Boden liegende Blätter auf. Shippou und die Kinder hörten auf mit spielen und gingen.

Dann verschwanden nacheinander Kiara, Miroku und Sango. Nur Inuyasha saß noch dort. Blickte Kagome direkt an. Lächelte. Dann stand auch er auf.

Kagome ging auf Inuyasha zu. Er hatte sich nicht von der Stelle gerührt. Blickte sie nur an. Und lächelte.

Kagome streckte ihre Hand zu ihm aus. Doch kaum berührten ihre Finger sein Gesicht, würde sie von einem grellen Licht, welches von Inuyasha aus kam, geblendet, so dass sie ihre Augen schließen musste. Und sie bemerkte wie Inuyasha verschwand. Als das Licht schwächer wurde und schließlich verschwunden war öffnete sie ihre Augen. Es dauerte einen Moment bis sie wieder klar sehen könnte, doch Inuyasha war fort. Was sie sah war das Juwel der vier Seelen, genau dort wo Inuyasha zuvor gestanden hatte. Und im nächsten Augenblick sah sie wie das Juwel zerbrach und sich in alle Himmelsrichtungen verteilte.

Jedoch flogen zwei Splitter auf sie zu, welche sie welche sie behände fing. Sie öffnete ihre Hand und blickte die beiden Splitter an.
 

Kagome öffnete die Augen und sah sich im Zimmer um. *Es war nur ein Traum Kagome... nur ein Traum* Langsam beruhigte sie sich wieder. Und immer wieder zogen die Bilder ihres Traumes an ihr vorbei. Wie einer nach den anderen geht und wie Inuyasha einfach verschwand und dann plötzlich der Juwel da war. Und dieser zersprang. Sie blickte zu den Juwelen in einem kleinen Gläschen, neben ihrem Bett.

*Was... wenn das gar kein Traum war...*, sie schüttelte ihren Kopf. Das konnte nicht sein.

Sie sah auf die Uhr, "5Uhr", murmelte sie. Ans schlafen war nun nicht mehr zu denken, sie war hellwach. So beschloss sie aufzustehen, um erst mal was zu trinken, denn wie sie merkte war sie sehr durstig.
 

*~*~*~*~*
 

"Inuyasha, Miroku, wir müssen sofort nach Weißbrücke zu Miko Min! 7 Leute aus dem Dorf haben sehr hohes Fieber und es will einfach nicht sinken!", Sango eilte zu den eben genannten und wenig später befanden sie sich auf dem Weg nach Weißbrücke.

Kaede war schon vor Kagomes unfreiwilliger Abreise gestorben, so hatte sich Sango immer nach Kräften um die Dorfbewohner gekümmert. Marie, die Tochter von Sango und Miroku blieb bei Shippou im Dorf. Wenn Shippou nicht mit der kleinen klar kommt, so konnte er die Frauen im Dorf um Hilfe bitten, aber bis jetzt gab es nie Schwierigkeiten wenn Shippou auf die kleine aufpasste.
 

Die drei mussten sich keine Sorgen machen das sie angegriffen werden, nachdem sie Naraku getötet hatten, hatten sich die Dämonen aus Angst vor Inuyasha immer mehr zurückgezogen. Klar gab es ausnahmen, aber diese waren keine Gefahr gewesen. Der einzige der Inuyasha noch gefährlich werden konnte war Sesshoumaru, aber dieser hatte sich schon seit Monaten nicht mehr blicken lassen.
 

Als es zu dämmern begann richteten sie ein Nachtlager her. Sie waren alle erschöpft von dieser langen Wanderung und sie brauchten die Kraft um morgen vor Anbruch der Dunkelheit in Weißbrücke anzukommen. Sango bereitete das Essen vor, während Miroku Holz für ein Feuer suchte und Inuyasha die Gegend checkte.

Nichts. Sie hatten nichts zu fürchten.

Inuyasha kehrte zum Lager zurück, das Essen war bereits fertig und Sango gab jedem einen Teller. "Guten Appetit", kam es von allen, bevor sie sich über das Essen hermachten.

Während dem Essen wurde nicht viel gesprochen, auch während sie die Teller an einem nahe gelegenen Fluss reinigten und die Reste einpackten.
 

Inuyasha hatte sich auf einen etwa 100m entfernten Baum niedergelassen und starrte in die Sterne, bis ihn die Müdigkeit überkam und er einschlief.
 

*~*~*~*~*
 

Es war etwa 11Uhr und Kagome verschloss gerade einen Reisekoffer. Sie hatte sich kurzfristig Urlaub genommen.

Sie musste unbedingt nach Tokio. Sie hatte so ein seltsames Gefühl, dass etwas passieren würde. Etwas schreckliches. Sie musste unbedingt ihre Familie warnen und... vielleicht würde sie Inuyasha wiedersehen?
 

Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht als eine Erinnerung an ihr vorbeizog.
 

Kagome und Inuyasha hatten mal wieder wegen der Schule Streit gehabt. Er konnte einfach nicht verstehen wieso ihr das wichtiger war als die Splitter einzusammeln.

Nun Kagome ging Wut entbrand nach Hause, um zu lernen. Und am nächsten Tag kam er zu ihr, mit einem selbstgepflückten Blumenstrauß, um sich zu entschuldigen.
 

Das war das erste mal gewesen dass sich Inuyasha bei ihr entschuldigte.

Sie trug ihren Koffer nach draußen, schloss die Tür und fuhr mit einem Taxi, zum Flughafen. Dort angekommen checkte sie ein und gab ihr Gepäck ab. Da sie noch etwa 1h Zeit hatte ging sie ein wenig durch die Läden. Stets bedacht nicht aufzufallen, was ihr einigermaßen gelang. Nur wenige Personen kamen auf sie zu um nach einem Autogram zu fragen.
 

Erleichtert atmete sie auf als sie dann endlich im Flugzeug saß. Es würden ja nicht viele in der ersten Klasse reisen, höchstens, sie besah sich der Reihen der Sitze, 34 Personen, da sie nun mal beide Plätze der Doppelsitze reserviert hatte um ein bisschen zu entspannen.

Nun, ok... es waren doch mehr Leute in der ersten Klasse als zuerst angenommen. Nur 3 Sitze waren leer. Darunter der Sitz neben ihr. Vielleicht würden sie die Leute gar nicht bemerken? Es waren ja nur...18h Flug! (*drop* Wie lang Fliegt man eigentlich von Berlin nach Tokio? ^?^)
 

Einen leicht gequälten Gesichtsausdruck schlich sich auf ihr Gesicht als sie die Blicke der Passagiere auf sich ruhen sah.

*Dreht euch einfach um, und redet euch ein ich wär nur eine Doppelgängerin, bitte... bitte*

Dann sah sie wie, eine Frau auf sie zukam. "Entschuldigen sie meine Neugier, aber... sind sie zufällig Kagome Higurashi?" Als sie die Frau ansah, merkte Kagome wie alle den Blick auf sie gerichtet hatten. "Ja das bin ich" Leugnen war zwecklos. Das hätten ihr die Leute nie abgekauft. Und schon sprangen die Leute auf um, ein Autogramm zu bekommen oder ein Photo als andenken zu schießen.
 

Nachdem sie fleißig Autogramme geschrieben hatte, sich mit jeder Person fotografieren hat lassen lehnte sie sich erschöpft zurück. Gottseidank konnten die Passagiere der zweiten Klassen nicht nach vorne Kommen.
 

Und in 17h würde sie in Tokio ankommen. 17 elend lange Stunden.
 

*********
 

Kagome schnappte sich ihr Koffer und stieg in eines der vielen Taxis. "Zum Higurashi Anwesen, bitte", antwortete sie dem Fahrer auf die Frage, wohin sie den wolle.

Er startete den Motor und fuhr los.
 

Kagome schaute sich währenddessen die Gegend an. Es hatte sich nicht viel verändert. Und ihre Freude ihre Familie wiederzusehen wurde immer größer. Als sie ihre Familie angerufen hatte konnte es ihre Mutter gar nicht fassen und sie heulte vor Freude los. Kagome selbst war das unangenehm gewesen, aber so war sie sich wenigstens sicher das man sie hier noch erwünschte. Nachdem sie einfach gegangen war.
 

Das Taxi fuhr in die Einfahrt und Kagomes Herz machte einen Aussetzer. Sie war... endlich Zuhause! Sie schnappte sich ihre Koffer und gab dem Fahrer sein Geld.

Nun war sie hier.

Sie blickte zu ihrem alten Haus. Dann öffnete sich die Tür. Und Sota kam herausgerannt und umarmte seine große Schwester. "Ich hab dich vermisst Kagome!" "Ich dich auch Sota", und sie erwiderte seine Umarmung.

Nun kamen auch noch ihre Mutter und ihr Opa und umarmten sie.

Sie waren froh das Kagome wieder da war.
 


 

Soooo, das wars erst mal wieder... Ich hoff es hat euch gefallen!

Und über n paar Kommis würd ich mich gaaaaanz doll freuen! ^^

*ggg*

also cu Jenny

4

Kapi 4

Tatü Tata das neue Kapü is da! ^^°

Nach so langer Zeit! Die Idee is mir ganz spontan gekommen und da dachte ich, ich brings in die Story! ^^

Und sry das es so lang gedauert hat, mir wollte partu nichts einfallen!

Und danke für die Kommis.

Ich widme dieses Kapitel an alle meine Leser! Danke schön das ihr euch das antut! ^^

Naja also viel Spaß beim lesen
 


 

"Kagome, wach auf" Einen Spalt breit öffnete Kagome ihre Augen und sah in das fröhlich dreinblickende Gesicht ihres Bruders. "Sota... lass mich schlafen... ich bin so müde", nuschelte sie eher zu sich, als zu Sota, welchem die Worte galten. Sie drehte sich einfach auf die andere Seite und wollte nur noch eins schlafen.

Doch ihr kleiner Bruder machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Er platzierte sich leicht grummelnd, wieder genau vor seine Schwester. Er bückte sich etwas zu ihr herunter, packte sie an den Schultern und rüttelte sie so fest er konnte. "Aufwachen!"
 

Leicht geschockt und nicht mehr im Stande daran zu denken, dass sie eigentlich noch schlafen wollte, setzte sie sich auf und sah ihren Bruder mit einem Blick an, der sogar Sesshoumaru Angst eingeflösst hätte, an.

Leicht weiteten sich die Augen Sotas, bevor er sich schnellstens in Sicherheit gebracht hatte.

*Sota, das zahl ich dir heim!*
 

Sie stand auf, richtete sich und ging hinunter in die Küche, wo ihre Mutter schon das Frühstück zubereitete. "Guten Morgen Kagome!", mit dem üblichen fröhlichen Gesicht umarmte sie ihre Tochter.

"Guten Morgen Mama", noch verschlafen erwiderte sie die Umarmung ihrer Mutter. "Das hat mir gefehlt", kam es von Kagomes Mutter, als sie sich wieder dem Essen zuwandte.

"Das Essen ist gleich fertig, du kannst dich ruhig schon setzen!"
 

*********
 

Kagome ging ein wenig spazieren. Als sie an einem kleinen Park ankam beschloss sie sich ein wenig hinzusetzen. Sie lehnte sich an den Stamm eines großen Baumes und beobachtete das stille treiben des Sees, welcher vor ihr lag.

Es war ein warmer sonniger Tag, doch eine kleine Briese des Windes lies ihn nicht so warm wirken wie er doch in Wirklichkeit war.

Kagome genoss es dazu sitzen, keine Pflichten zu haben denen sie nachkommen musste.

Der Wind spielte sanft mit ihren Haaren.

Leicht Lächelnd stand sie auf. Und kaum hatte sie einen Schritt gemacht flog ein Hut auf sie zu. Sie fing ihn gekonnt und sah sich nach dem Besitzer um. Dieser lies nicht lange auf sich warten. Kagome erstarrte. "Sango..." murmelte sie.
 

Die Frau welche ihrer Freundin extrem ähnlich sah kam auf Kagome zu um ihren Hut zu holen. Kagome gab ihr den Hut "Ich danke ihnen!" die Frau lächelte Kagome an, "Ich hätte eine Frage... kennen wir uns? Sie kommen mir so vertraut vor, aber...", sie schüttelte leicht ihren Kopf.

Kagome setzte an zu sprechen, doch sie wurde unterbrochen. "Vielleicht kennen wir uns ja von einem früheren Leben!", kam es von der Frau, doch diese lachte verlegen auf. "Tut mir Leid! Das ging mir gerade durch den Kopf! Sie wollten etwas sagen?"

"Äh... ja...", Kagome schüttelte den Kopf, sie war total aus dem Konzept gekommen. "Ok... Nun ja... Was sie mit dem früheren Leben gesagt haben... das könnte sein, wieso ich ihnen so vertraut vorkomme! Denn... sie kommen mir ebenfalls bekannt vor!", Kagome suchte nach den passenden Worten. Wenn es sich tatsächlich um Sango handelte kam sie ihr nicht nur vertraut vor! Sie waren beste Freundinnen!
 

"Kagome..." Kagome blickte überrascht in das Gesicht der Frau. "Was?"

"Äh... ich weiß nicht... ich hatte das Gefühl das sie Kagome heißen könnten! Ah was ist denn heute nur für ein Tag?", sie senkte Kopfschüttelnd den Kopf.

"Mein Name ist Kagome..." Die Frau schaute auf. "Was?" Eine Stille trat ein. "Ich heiße Sango" Sie Lächelte leicht.

Auch Kagome lächelte leicht.
 

*********
 

Sango und Kagome hatten sich in eine Eisdiele gesetzt und über die verschiedensten Dinge geredet, als wären die beiden schon seid Jahren die besten Freundinnen.

Sango erzählte gerade von ihrer Familie und das sie erst letztlich geheiratet hatte! Doch ihr Mann Miroku war gerade auf Geschäftsreise.
 

Kagome musste schlucken, wenn Sangos Mann Miroku genau so war wie in Inuyashas Zeit... *Die ärmste!* dachte Kagome.

Sie selbst könnte nicht mit so einem Zusammenleben und schon gar nicht heiraten!

"Er ist total lieb und einfühlsam! Und wenn er es wagen würde eine andere Frau anzumachen, dann... aber Gott sei dank macht er so was nicht!..."

*Ok... Er ist nicht so wie ich befürchtet habe!*

"Aber wie steht's bei dir so? Hast du einen festen Freund?"

Kagomes Blick wurde traurig. "Nun... Wir lieben uns zwar... aber wir können nicht zusammen sein!"

"Wie ihr liebt euch aber ihr könnt nicht zusammen sein? Ich verstehe nicht! ... Heißt das etwa... ist er tot?" Sango schlug sich die Hand vor den Mund! "Tut mir Leid" stammelte sie.

"Nein nein... er ist nicht tot! Ich kann es nicht erklären! Aber weder er kann zu mir, noch ich zu ihm!" *Würde er hier herkommen können, wäre er doch gekommen... oder?*
 

Kagome schüttelte den Kopf. "Reden wir lieber über etwas anderes!"

Sango nickte. "Über was?"

Kagome wollte gerade etwas sagen, da hörte sie eine bekannte Stimme rufen. "Kagome... Schwesterchen"

Sota kam auf seine große Schwester zu. "Ich hab dich gerade gesehen und da dachte ich, ich könnte dir meine Klamotten zeigen die ich gerade gekauft habe... aber du bist ja grad beschäftigt!", leicht verlegen kratzte er sich am Kopf.

Kagome war zu erst etwas perplex, doch dann stellte sie erst einmal die beiden vor!

"Hallo Sota", kam es lächelnd von Sango nachdem Kagome seinen Namen genannt hatte.
 

Da Sota die zwei Frauen nicht störte, beschlossen sie gemeinsam noch in den Park zu gehen.

Untypischerweise für diese Jahreszeit waren sie bis auf 2, 3 Leute allein im Park.
 

Kagome setzte sich auf eine Bank, während Sota Sango etwas am See zeigte.

Sota wäre fast ins Wasser gefallen als er auf etwas nasses getreten war. Sango und Kagome lachten, doch plötzlich verstummte Kagomes Lachen. Sie spürte 4Splitter des Juwels. Sie wollte gerade aufstehen als sie sah, das ein riesiger Schlangenähnlicher Dämon aus dem Wasser auftauchte und den um Hilfe schreienden Sota mit seinen Reiszähnen in die Tiefen des Sees riss. Die Oberfläche des Sees war unruhig und Blasen, Sauerstoffblasen stiegen auf und zerplatzten an der Oberfläche.
 

Sango blickte verstört und vor Angst gelähmt auf die Stelle wo der Dämon auf und dann mit Sota abgetaucht war.

Kagome sprang mit Tränen in den Augen zum See! "SOTA!!!!", immer wieder schrie sie seinen Namen.
 

Der See wurde ruhiger, und keine Sauerstoffblassen drangen mehr an die Oberfläche.

Es war aus. Sota war wenn er nicht vorher von den Dämon getötet worden war, ertrunken.

"Sota", noch einmal entrann ihrer Kehle ein Name, bevor sie Ohnmächtig zusammenbrach.
 


 

So das wars erst mal wieder, aber das neue Kapitel kommt bald, versprochen!

Also danke fürs lesen und wenns jemanden gefallen hat, der könnte mir ja vielleicht einen Kommi schreiben! ^^

Also bis zum nächsten mal

byebye

eure Jenny

5

Hy Leute, hier is endlich wieder n neues Kapitel! ^^

Sorry das es so lang gedauert hat! *1000 mal entschuldig*
 

Ich widme dieses Kapitel allen meinen Kommischreibern und Lesern!

Aber ganz besonders meiner Betoleserin Ki-chan! *knuddl*
 

Also dann viel Spaß beim lesen! ^^
 


 

"Kagome, wach auf" Einen Spalt breit öffnete Kagome ihre Augen und sah in das fröhlich dreinblickende Gesicht ihres Bruders. "Sota... lass mich schlafen... ich bin so müde", nuschelte sie eher zu sich, als zu Sota, welchem die Worte galten. Sie drehte sich einfach auf die andere Seite und wollte nur noch eins schlafen.
 

*Einen Moment...* Kagome schreckte auf und sah erschrocken in Sotas Gesicht. "Sota?"

Ihr kleiner Bruder sah seine Schwester mit besorgter Miene an. "Kagome, wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich denken du hättest einen Geist gesehen! Also was ist los?"

Unfähig zu reagieren, blickte Kagome ihren Bruder immer noch mit weitaufgerissenen Augen an. Sie merkte noch nicht einmal wie heiße Tränen ihren Wangen hinunterrollten und auf ihrem Handrücken zersprangen. Sie war sich sichergewesen das Sota umgekommen war.

Dieser setzte sich zu seiner Schwester aufs Bett, unschlüssig was er nun tun sollte. Seine Schwester reagierte einfach nicht auf seine Frage.

Noch verwunderter und unschlüssiger wurde er als Kagome ihn so fest umarmte das ihm beinahe die Luft wegblieb und sie noch mehr als vorhin weinte. Er beschloss einfach für seine Schwester da zu sein, wie sie immer für ihn da war. Er nahm sie in den Arm um sie zu beruhigen. Beruhigte sie aber nicht durch Sätze wie ,Es wird schon wieder' oder ,Alles wird wieder gut'. Denn er wusste das diese nicht halfen.

So war seine Schwester für ihn da gewesen, als ihr gemeinsamer Vater starb, obwohl es nicht leicht war, für seine große Schwester.
 

Kagome beruhigte sich wieder. *Es war alles nur ein böser Traum! Sota lebt. Ich hab alles nur geträumt*

Kagome löste sich wieder von ihrem Bruder und wischte sich ihre Tränen weg. "Danke Sota." Sie zwang sich ein lächeln auf welches jedoch nicht gelingen wollte, so gab sie es besser auf.

"Danke..."

"Gern geschehen Schwesterchen!" Er lächelte sie an und stand auf um sich für den Tag zu richten.
 

Kagome dagegen blieb noch eine Weile sitzen und ordnete ihre Gedanken. *Sota lebt, es war nur ein Alptraum*, somit stand sie auf, richtete sich und ging hinunter in die Küche, wo ihre Mutter schon das Frühstück zubereitete.

"Guten Morgen Kagome!", mit dem üblichen fröhlichen Gesicht umarmte sie ihre Tochter.

"Guten Morgen Mama", leicht verwirrt erwiderte sie die Umarmung ihrer Mutter. "Das hat mir gefehlt", kam es von Kagomes Mutter, als sie sich wieder dem Essen zuwandte.

"Das Essen ist gleich fertig, du kannst dich ruhig schon setzen!"

Kagome nickte und setzte sich an ihnen Platz. *Kann es sein das ich ein Déjàvu habe? Ist das nicht schon gestern passiert? Oder habe ich das alles geträumt?* Kagome schüttelte den Kopf und began zu essen als sich Sota und ihre Mutter auch zu Tisch begeben hatten.
 

*********
 

Kagome ging ein wenig spazieren. In ihrer Hand hielt sie eine Tasche. Vorsorglicher weiße hatte sie ihren Bogen und Pfeile mitgenommen. Als sie an einem kleinen Park ankam beschloss sie sich ein wenig hinzusetzen. Sie lehnte sich an den Stamm eines großen Baumes und beobachtete das stille Treiben des Sees, welcher vor ihr lag.

Es war ein warmer sonniger Tag, doch eine kleine Briese des Windes lies ihn nicht so warm wirken wie er doch in Wirklichkeit war.

Kagome genoss es dazu sitzen, keine Pflichten zu haben denen sie nachkommen musste.

Der Wind spielte sanft mit ihren Haaren. *Einen Moment...der Dämon...* Die Erinnerungen an ihren Traum zogen vor ihrem inneren Auge noch mal vorbei. *Sota*, leicht keuchend stand sie rasch auf und hielt sich erst einmal an dem Baum fest, ihr war auf einmal schwindlig geworden. *Das ist der See... dort ist ein Dämon welcher Sota*, sie schüttelte ihren Kopf. Das war nur ein Traum! Aber dennoch würde sie auf ihren Bruder aufpassen. Sie würde es nicht zulassen das Sota das gleiche Schicksal ereilt, wie in ihrem Traum! Das würde sie verhindern! Sogar mit ihrem Leben!

Tief in Gedanken versunken bemerkte sie gar nicht wie ein Hut auf sie zuflog. Dieser wurde durch einen leichten Windstoß zu Kagome getragen, welche ihn, wenn auch erschrocken aufhob. *Das ist doch der Hut aus meinem Traum! Sangos Hut... Könnte es sein...*, sie könnte ihre Gedanken nicht fertig denken, da schon der Besitzer, Sango auftauchte.
 

Sango kam auf Kagome zu um ihren Hut zu holen und Kagome reichte ihr den Hut "Ich danke ihnen!" Sango lächelte Kagome an, "Ich hätte eine Frage... kennen wir uns? Sie kommen mir so vertraut vor, aber...", sie schüttelte leicht ihren Kopf.

Kagome setzte an zu sprechen, doch sie wurde unterbrochen. "Vielleicht kennen wir uns ja von einem früheren Leben!", kam es von der Frau, doch diese lachte verlegen auf. "Tut mir Leid! Das ging mir gerade durch den Kopf! Sie wollten etwas sagen?"

"Äh... ja...", Kagome schüttelte den Kopf, *Alles ist so wie in meinem Traum... wenn auch ein paar Situationen anders eintreffen... Ich werde einfach abwarten und ein wachsames Auge auf alles halten!* "Äh ja ... Nun ja... Was sie mit dem früheren Leben gesagt haben... das könnte sein, wieso ich ihnen so vertraut vorkomme! Denn... sie kommen mir ebenfalls bekannt vor!", Kagome suchte nach den passenden Worten. Sango war ihre beste Freundin und Kagome wollte Sie nicht verlieren, ebenso ihren Bruder Sota.
 

"Kagome..." Kagome blickte überrascht in das Gesicht der Frau. "Was?" *Alles wie in meinem Traum... Nur ... ich darf nicht zulassen das Sota etwas passiert!*

"Äh... ich weiß nicht... ich hatte das Gefühl das sie Kagome heißen könnten! Ah, was ist denn heute nur für ein Tag?", sie senkte schüttelnd den Kopf.

"Mein Name ist Kagome..." Die Frau schaute auf. "Was?" Eine Stille trat ein. "Ich heiße Sango" Sie Lächelte leicht.

Auch Kagome lächelte ihr Gegenüber leicht an.
 

*********
 

Sango und Kagome hatten sich in eine Eisdiele gesetzt und über die verschiedensten Dinge geredet, als wären die beiden schon seit Jahren die besten Freundinnen.

Sango erzählte gerade von ihrer Familie und das sie erst letztlich geheiratet hatte! Doch ihr Mann Miroku war gerade auf Geschäftsreise.
 

"Er ist total lieb und einfühlsam! Und wenn er es wagen würde eine andere Frau anzumachen, dann... aber Gott sei dank macht er so was nicht!..."

*Gleich fragt sie ob ich einen* Sie konnte ihre Gedanken nicht beenden da Sango weitersprach.

"Aber wie steht's bei dir so? Hast du einen festen Freund?"

Kagome riss sich zusammen. "Nun... Leider nein! Ich bin zwar verliebt... aber ich kann ihn nicht sehen!"

"Wie? Ich verstehe nicht! ... Heißt das etwa... ist er tot?" Sango schlug sich die Hand vor den Mund! "Tut mir Leid" stammelte sie.

"Nein nein... er ist nicht tot! Es ist nur so das wir einander nicht besuchen können!"
 

Kagome schüttelte den Kopf. "Reden wir lieber über etwas anderes!"

Sango nickte. "Über was?"

Kagome wollte gerade etwas sagen, da hörte sie eine bekannte Stimme rufen. "Kagome... Schwesterchen" Kagome zuckte zusammen. *Sota nein!*

Sota kam auf seine große Schwester zu. "Ich hab dich gerade gesehen und da dachte ich, ich könnte dir meine Klamotten zeigen die ich gerade gekauft habe... aber du bist ja grad beschäftigt!", leicht verlegen kratzte er sich am Kopf.

Kagome musste schlucken, was wenn sie Sota nicht retten konnte? Doch! Sie würde es schaffen! Sie lies es nicht zu Sota noch einmal sterben zu lassen! Dann stellte sie erst einmal die beiden vor!

"Hallo Sota", kam es lächelnd von Sango nachdem Kagome seinen Namen genannt hatte.
 

Die drei liefen bei dem schönen Wetter ein wenig umher.

"Wie wärs wenn wir in den Park gehen? Es ist so ein schöner Tag!" Kagomes Hände verkrampften sich, erst jetzt bemerkte sie wo sie sich befanden. Rechts befand sich der Eingang zu Park "Wir könnten doch auch einfach so durch die Straßen gehen!" *Nur nicht in den Park! Bitte* "Ach komm Kagome!", bevor sie reagieren konnte wurde sie an der Hand genommen und mit in den Park gezogen

Untypischerweise für diese Jahreszeit waren sie bis auf 2, 3 Leute allein im Park. Diese jedoch machten sie auf den Heimweg, da es bald zu dämmern anfangen würde.
 

Kagome stand unruhig neben Sota und Sango, während Sota etwas am See zeigte. Sie hatte die beiden nicht davon abbringen können zum See zu gehen. Dann blieb ihr nur noch eins! Sie musste nun eben wenn dieser Dämon auftauchte die beiden beschützen.

Sota wäre fast ins Wasser gefallen als er auf etwas Nasses getreten war. Sango lachte, sein Gesichtsausdruck als er fast hineingefallen wäre, war einfach zu göttlich. Doch in Kagomes Blick herrschte nur Angst, Sorge, Panik! Sie spürte 4 Splitter des Juwels. Nun musste sie zusehen dass sie ihren Bruder rettet! "Sota, Sango rennt weg! Schnell!!!"

Beide schauten Kagome skeptisch an, entschlossen sich dann doch sich vom Ufer zu entfernen, da sie die Sorge in ihrer Stimme vernahmen. Sie waren gerade bei der kleinen Bank als ein riesiger Schlangenähnlicher Dämon aus dem Wasser auftauchte.
 

Beide schrieen entsetzt auf. Kagome jedoch zog in Seelenruhe ihren Bogen aus der Tasche und spannte einen Pfeil.

Der Dämon blickte erstaunt zu Kagome. "Was soll das werden Mädchen? Mit deinen Lächerlichen Pfeilen kannst du mir nichts anhaben! Ich werde nicht einmal einen einzigen Kratzer davon tragen!"

Kagome schluckte. "Ich werde nicht zulassen dass du hier Unheil stiftest! Oder meinem Bruder Leid zufügst!" Zu Kagomes erstaunen klang ihre Stimme ruhig und sicher!
 

"Deinem Bruder Leid zufügen... ist er deine Schwachstelle? Bedeutet er dir so viel? Würdest du für ihn sterben?", die Stimme des Dämons klang düster, aber auch ein wenig amüsiert. Doch bevor Kagome etwas unternehmen konnte setzte die Kreatur zum Angriff an! Doch nicht Kagome war sein Ziel! Sein Blick, sein eisiger Blick war auf einen kleinen, ängstlichen Jungen gerichtet.

"SOTA!" Kagome schoss einen Pfeil ab, der den Dämon traf und eine tiefe Wunde in das Fleisch des Dämonen riss. Dieser schrie auf. Schrie auf vor Schmerz. Doch Kagome belies es nicht bei diesem einen Pfeil. Mit Tränen in den Augen schoss sie immer wieder Pfeile auf den Dämonen ab. Einige Pfeile trafen auf die Juwelensplitter, so dass diese durch die wucht der Pfeile aus dem Körper des Dämons flogen. Kaum waren alle 4 Splitter aus dem Dämonen, so fiel der Körper schlaff in sich zusammen und verbrannte in windes eile, sodass nur ein Häufchen Asche übrig blieb. Welches durch den Wind auf dem See verstreut wurde.
 

Sango war starr vor Angst. Was war das eben gewesen? Sie konnte ihren Blick nicht von dem Fleck reisen, wo der Dämon starb.

Kagome sprang mit Tränen in den Augen zu ihrem Bruder "SOTA!!!!", er lag leblos am Boden, hatte tiefe Wunden die der Dämon verursachte. Kagome kniete sich neben ihn hin und legte seinen Kopf auf ihren Schoss, immer wieder strich sie ihm durch sein Haar. "Kagome...", leise geflüstert drang ihr Name in ihr Ohr.

"Sota?" Sie blickte in das schwache Gesicht ihres Bruders. "Es wird alles wieder gut! Hörst du mich! Du wirst wieder gesund!" Tränen liefen ihren Wangen herab.
 

Ein leichtes, schmerzverzerrtes Lächeln schlich sich auf Sotas Gesicht. "Ich hab dich sehr lieb Schwesterchen! Und Mama auch! Sag ihr das bitte", seine Stimme war nicht mehr als ein flüstern.

"Das sagst du ihr selbst! Ist das klar? Das sagst du ihr selbst..."

"Das ist wohl mein Schicksal, hier und heute zu sterben... ich bin froh das du bei mir bist! Das du immer bei mir warst!"

Mit einem lächeln auf den Lippen schloss er die Augen. "Wir werden uns irgendwann wiedersehen... vergesst mich bitte nicht"
 

Seine Hand mit welcher er Kagomes Hand hielt, lag nun schlaff auf der ihrer. Sie vernahm keinerlei Bewegung mehr wahr. Keinen Herzschlag. Nichts mehr.
 

Kagomes Sicht verschwamm und sie klammerte sich an den leblosen Körper. "Sota... bitte... mach die Augen wieder auf!... bitte!" Ihre Tränen fielen auf den leblosen Körper.

Ihre Stimme drohte zu versagen.

Von weitem hörte sie die Notfallsirene, welche sich ihnen immer weiter näherte.
 

"Nein... gebt mir meinen Bruder wieder!" verzweifelt schrie sie einen Notfallsanitäter an, welcher ihren Bruder auf eine Trage hievte und ihn mit einem weisen Laken zudeckte.

Weinte in die tröstende Umarmung ihrer Freundin.

"Sota... wieso konnte ich dich nicht beschützen?"
 


 

Soooo das wars mal wieder!

Wenns euch gefallen hat lasst bitte n Kommi da! ^^
 

mata ne

Aviendha alias Jenny ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Sajyo
2007-02-07T12:09:24+00:00 07.02.2007 13:09
SCH****!!!!!!!!! TT_________________TT
Das is soooooooo traurig!!!! *HEUL*
Hast du ganz toll gemacht! *schniff*
Von: abgemeldet
2006-08-23T11:04:38+00:00 23.08.2006 13:04
hey,
des is echt eine sehr gute ff!! warum hast du sie abgebrochen?? ich finde es sehr traurig dass sota gestorben ist! der war doch immer so lieb und hat sich um kagome gekümmert wenn sie ma traurig oder bei inuyasha war.
ich bin mal gespannt ob sie wieder einen weg zu inuyasha findet? vllt nimmt sie dann ja auch noch sago mit und miroku. die können sich dann sicher auch an diese epoche erinnern, oder?? ich hoff du nimmst diese fanfic bald wieder auf!!! die ist nämlich echt zu gut als dass man sie abgebrochen lässt!^^ (oh man mein deutsch mal wieder^^)

Hdgdl Bussi Marti
Von:  Lorelei89
2005-11-08T15:19:44+00:00 08.11.2005 16:19
Hey das war echt mal wieer ein hammer kapi ich hoffe das du ganz ganz ganz schnell weiter schreiben tust büdee büdde büdde

bye deine lorelei89
p.s.: tut mir leid das ich erst jetzt schreiben tue aber ich war für 1 woche weg und konnte dehalb nich ins internet. und die letzten zweie tage durfte ich leider nicht ins internet sorry sorry sorry bitte nich böse sein ok?
Von: abgemeldet
2005-10-29T07:19:21+00:00 29.10.2005 09:19
oh..das ist echt traurig..............
mach weiter ja?kannst du mir bitte bescheidsagen wenns weiter geht?
Von:  Lorelei89
2005-09-11T08:31:30+00:00 11.09.2005 10:31
heys echt klasse kapi schreib bitte schnell weiter ok? bitte bitte bitee
Von:  Pan-2
2005-09-08T23:19:36+00:00 09.09.2005 01:19
Ich habe deine FF durchgelesen und muss sagen:
Super geschrieben, es ist sehr verstänlich, bravo ^^, also bitte, schreib schnell weiter.
Von:  Lorelei89
2005-08-03T07:32:25+00:00 03.08.2005 09:32
klasse klasse klasse schreib bitte schnell weiter ok?

bye deine lorelei89
Von: abgemeldet
2005-07-31T14:32:52+00:00 31.07.2005 16:32
mach schnell weiter!!!!kannst du mir dann per ens bescheid geben wenns weiter geht????wäre lieb!!!!
Von: abgemeldet
2005-06-29T00:00:40+00:00 29.06.2005 02:00
Jetzt ist ja , zum Glück, ein winziger Hoffnungschimmer aufgetaucht!!
Also schreib biite schnell weiter!! *g*
Ich hab dir auch drei Kommis geschrieben!!!
Also mach weiter so!!
*dich anfeuer*
h.d.l. hase
Von: abgemeldet
2005-06-28T23:54:27+00:00 29.06.2005 01:54
*schnüffz*
Traurig!!!
Ich les weiter! *g*
Vielleicht passiert ja noch was unerwartetes!!!
H.d.l. Hase


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