Die Zukunft ist nicht besser als die Vergangenheit von Levisto ================================================================================ Kapitel 6: Zurück?! ------------------- Hey Leute, sorry das es so lange gedauert hat. Zurück?! Nachdem sich die Beiden wieder eingekriegt hatten, kamen sie auch in die Küche um etwas zu essen. Natürlich warteten Zero und ich nicht auf die Anderen und begannen schon zu essen. "Schling nicht so Köter, du verschluckst dich noch. Und das würde dir ja das Herz brechen nicht war?" Es war wieder eine normale Stimmung im Raum, bis Kizuna ihre Idee sagte. "Jungs, ich will nach Hause. Und das meine ich tot ernst. Ich habe keine Lust hier noch einen Monat rum zu hängen. Und ich denke ihr auch nicht." Alle schwiegen erstmal. Es war dicke Luft. "Und wie wollen wir zurück? Wir wissen ja noch nicht mal wie wir hier her gekommen sind" sagte Zero trübsinnig. "Etwas wissen wir und zwar dass es sehr stürmig war. Und wo wir gelandet waren wissen wir auch. Wir brauchen nur wieder dort hin zu gehen und zu warten" Kizuna hatte ihre Vorstellung beendet. "Das hört sich ja alles ganz toll an, aber niemand weiß ob es noch mal klappt. Da hat wohl jemand Blutdurst." Lea musste ja wieder etwas dazu sagen. "Was soll das denn heißen? Denkst du mir macht das Spaß" konterte ich resigniert. "Vielleicht, wahrscheinlich." Ich war schon wieder drauf und dran Lea zu erwürgen. *Die schafft das aber auch immer wieder mich zu provozieren* "Ich geh nach draußen, muss erstmal frische Luft schnappen", mit diesen Worten entfernte ich mich nach draußen. Doch als ich die Tür aufmachte kam mir ein heftiger Windstoß entgegen. "Man ist das ein Wind, gleicht ja einem Orkan." Alle schauten mich an. "Ein Orkan sagst du? Na besser konnte es ja nicht kommen, " sagte Kizuna und stürzte an mir vorbei. Draußen blieb sie dann erstmal stehen. "Es ist ein riesiger Orkan zu sehen, gleich da hinten." Kizuna deutete Richtung Osten. "Aber da kommen wir doch her. Und er ist schon ziemlich weit. Es gibt nur noch ein Tier der diesen Orkan noch einholen kann, " sagte Lea. Ich nickte, wobei ich anfing die Kette auf zu knöpfen. "Ich werde euch hinbringen, ich denke das schaff ich. Toll Köter, dann wirst du ja endlich mal mit deiner Aufgabe vertraut gemacht. Und zwar Schlitten ziehen." Lea grinste mich hämisch an, wobei sie raus ging und eine Art Schlitten auf Räder aus einem kleinen Unterschlupf hervorzog. "Tja so sehen unsere Wagen aus. Wir leben nicht in eurer Zeit." Lea ging auf mich zu und spannte mich schon mal ein. "Du darfst nur nicht so schnell anziehen, denn dann kippt der Wagen. Ich gebe dir noch Scheuklappen damit du nur geradeaus guckst, was hinter dir ist hat dich nicht zu interessieren." Lea sagte das mit Bestimmtheit, während ich noch mit meiner Kette rumhantierte. Nun an die anderen gewandt flüsterte Lea:" Ihr müsst vorsichtig sein, er kennt euch nicht, klar? Wenn ihr bei dem Orkan seid, dann schießt ihm diesen silbernen Pfeil ins Fleisch. Es bringt ihn nicht um, müsste aber die Verwandlung aufhalten. Allerdings wird er sich dann auch nicht bewegen können. Also, lasst euch was einfallen, bis dahin sag ich schon mal Aufwidersehen. Machs gut Lea, es war schön hier." Die anderen umarten Lea freudig und mit Tränen in den Augen. "Ja es war super schön hier, ich werd dich total vermissen. Ich werde dich auch vermissen mein stinkender Freund." Wir beide funkelten uns schon wieder an, doch da riss Lea mir die Kette vom Hals und warf sie zu Ikuny. "Passt auf euch auf, und natürlich auf meinen kleinen Freund hier auch. Die Prozedur ging los, ich verwandelte mich. Und kaum war ich verwandelt gab es von hinten einen Zügelschlag. Ich rannte einfach los, alles rann an mir vorbei. Wie Welten. Zero und die anderen versuchten krampfhaft den Schlitten unter Kontrolle zu halten, was gar nicht so einfach war. Neben uns zog die Landschaft vorbei, doch wir kamen nur schwer voran, da es so windig war. Selbst ich hatte Probleme voran zu kommen. "Da hinten rennt der Werwolf. Er hat ein paar Kinder an Bord. Bestimmt bringt er sie in sein Versteck." Die Männer berateten sich wie sie den Werwolf am dümmsten ausschalten konnten. Chuck war auch da, er hatte ja noch eine Rechnung mit ihm offen. Und diese wollte er jetzt begleichen. Er rutschte langsam voran, wobei er seinen Bogen dicht bei sich hielt. Er kletterte auf einen Baum direkt vor dem Schlitten. Chuck schaute noch mal hinter sich. Dort war eine Wiese mit einem Bach. (ich meine also da wo sie gelandet waren, am Anfang). Dann konzentrierte er sich wieder auf den Schlitten. Er spannte den Bogen an und zielte auf den Brustkorb dieser Bestie. Oder Baskow, wie ihn seine "Freunde" nannten. Er spannte noch einen zweiten Pfeil neben den ersten. Einer musste treffen. Er spannte an und.... Ich hob witternd die Nase, hier war was faul. Ich bemerkte Chuck auf dem Baum und wie etwas silbernes angerauscht kam. Dem ersten Pfeil wich ich aus indem ich hoch sprang, doch der zweiter erwischte mich an der Schulter. Unwillkürlich schrie ich auf und knallte auf den Boden, und der Schlitten rammte mir in den Magen. Keuchend lag ich da, doch knurrte ich als ich meine Passagiere sah. Zero und die anderen sprangen hastig aus dem Schlitten und blieben erstmal stehen. Kizuna schaute Chuck mordlustig an. Doch was zu sagen traute sie sich nicht. Da war ja immer noch Baskow, und dieser sah sie nicht gerade freundlich an. Kizuna erkannte auch die Landschaft und der Orkan bildete etwas wie eine Zeitschleife. Sie wandte sich an Zero und Ikuny und sagte: "Wir müssen uns beeilen, ich weiß nicht wie lange das Tor offen bleibt." Sie zeigte auf den Orkan. "Wir müssen Baskow irgendwie zu dem Tor locken sodass er reinspringt." Die anderen nickten. Sie blickten sich wieder um, doch war keiner mehr da. Weder Chuck noch Baskow. Etwas weiter hinten sahen sie die beiden. So, hier mach ich erstmal Schluss. Bis zum nächsten mal Levisto Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)