A Girl for Kaiba 2 von Urbena (Epilog ist on) ================================================================================ Kapitel 6: Verschwörung ----------------------- A Girl for Kaiba 2 Hallo, hier bin ich wieder ^^. Als Vorwort möchte ich mich erstmal nur für die vielen lieben Kommis bedanken, die ihr mir letztes mal gegeben habt. Das spornt mich an. Leider sind nicht viele Kommentare auf meine Idee, für ein RPG gekommen, schade...wenn doch jemand Interesse hat hier der Link zu: http://webchat.animexx.de/onlineclub-rpg.phtml?modus=beschreibung&rpg=96382 Achja, für weitere Infos...bitte den Schlusstext lesen ;) 6. Kapitel Verschwörung Mit gezielten Schritten ging die junge Frau auf eine abgelegene Gasse zu. Während sie das tat, sah sie sich immer wieder um, als ob sie befürchte beobachtet zu werden. Mit einem letzten Blick verschwand sie in der Gasse. Sie verzog angewidert das Gesicht, als sie an den stinkenden Mülltonnen vorbei ging, direkt auf einen Bretterverschlag zu. Dort schob sie zwei lose beiseite und schlüpfte drunter durch. "Na endlich! Das hat ganz schön lange gedauert", wurde sie von einem jungen Mann begrüßt der ihr durch den Verschlag half. "Halt die Klappe. Du hättest es auch nicht eher geschafft, wenn du einen nervigen Chauffeur an der Backe hättest", fauchte Helena und stieß ihn zur Seite. Der Mann wich zurück und ging ihr hinterher. Als sie in das verlassene Haus trat. "Na ja, du hast dich ja schon mal verbessert. Früher hattest du noch keine Sitzmöbel", spottete die junge Frau und sah ihren Begleiter herablassend an. "So was nennt man Fortschritt...", lächelte er und kam näher auf sie zu. "Komm her." Während er das sagte und sie in die Arme zog, wurden ihre Gesichtszüge weicher und sie schmiegte sich genüsslich an ihn. "Ich weiß gar nicht was dein Vater gegen unser zusammen sein hat", murmelte sie an seiner Brust und genoss sein nähe. Er seufzte. "Helena das hatten wir doch schon mal. Du bist einfach nicht standesgemäß in seinen Augen", erklärte er ungeduldig. Die junge Frau löste sich von ihm. "Aber...das ist doch nicht wahr. Wenn ich erst mal wieder die Macht über die KC habe, dann...", platzte es aus ihr heraus. Er blickte sie ruhig an. "Aber das hast du noch nicht. Und es ist überhaupt fraglich, ob es jemals soweit kommen wird. Seto Kaiba, dein Halbbruder, ist ein schwerer Brocken. Selbst mein Vater hat sich des öfteren die Zähne an ihm ausgebissen", unterbrach er Helena kühl. Diese schluckte. "Keine Sorge. In mir fließt echtes Kaiba Blut", stieß sie bitter hervor. Der junge Mann lächelte mitleidig. Doch das merkte sie nicht wirklich. "Mein verbitterter kleiner Engel. Ich weiß du schaffst es", meinte er liebevoll und zog sie an sich. "Aber bis dahin müssen wir uns halt so treffen", schloss er, zog sie an sich und senkte seinen Lippen auf ihre. Gemeinsam fielen sie auf das alte Bett. Am anderen Ende der Stadt war in der Kaiba Villa helles Treiben. "Kato, Koji wie sieht es mit den Hausaufgaben aus?", fragte ich und sah die beiden Zwillinge abwartend an. "Sind im Schulrucksack", erwiderte Kato grinsend. "Fragt sich nur als was...fertig oder unfertig", kommentierte ich seine Antwort. Koji schien zu überlegen. "Ich glaube unfertig." "Na dann, Marsch mal an die Arbeit", bemerkte ich und scheuchte sie in ihre Zimmer. "Wollten sie sich mal wieder vor den Hausaufgaben drücken?", erklang Seto hinter mir und legte einen Arm um meine Hüfte. Ich sah zu ihm auf. "Das tun sie doch ständig. Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt", entgegnete ich lächelnd. Seto erwiderte dies und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. "Bist du mir böse, wenn ich mich noch etwas in mein Büro zurück ziehe. Wenn ich jetzt noch etwas vor arbeite, kann ich dir Montag viel besser helfen." Ich zog die Stirn kraus, doch dann gab ich ihm einen Stups. "Na los geh schon. Du Workaholic." Was dieser dann auch tat. Kopfschüttelnd sah ich ihm hinter her. Dann ging ich ins Wohnzimmer, wo sich Yoko und Sora gerade zum Aufbruch fertig machten. "Also dann wollen wir auch mal", lächelte die Rothaarige und schlüpfte in ihre Jacke. "Sora muss auch noch Hausaufgaben machen." Ihre Tochter rümpfte die Nase, was mich schmunzeln ließ. In manchen Dingen sind einfach alle Kinder gleich. "Okay, das verstehe ich. Holt euch Hitoshi ab?", fragend sah ich sie an. Hitoshi war Yokos neuer Lebensgefährte und passte wirklich gut zu ihr. Sie nickte. "Ja, er konnte heute früher Schluss machen", lächelte sie verträumt. Ich betrachtete sie sanft. Ich kannte das nur zu gut, wenn der geliebte Partner kaum Zeit hatte und die meiste Freie davon auch noch im Büro verbrachte. Gemeinsam gingen wir zur Tür. Als ich diese ein Stück öffnete, kam Hitoshi auch schon auf diese zu. "Hallo, komm doch rein. Deine beiden Damen sind sofort fertig", begrüßte ich ihn vergnügt und reichte ihm die Hand. Welche er schüttelte. "Guten Tag, Ayane. Na das ist ja erfreulich. Die beiden können ganz schöne Transusen sein. Da merkt man es: Mutter und Tochter", grinste er und seine braunen Augen funkelten. "Hey, könntet ihr aufhören in der dritten Form von uns zu reden. Wir sind auch hier", empörte Yoko sich und gab ihrem Freund einen Stoß. "Schon gut, Herzchen", beschwichtigte er sie und gab ihr einen kurzen Willkommens Kuss. "Schon besser", bestimmte sie und wandte sich zu mir und ihrer Tochter. "So dann wollen wir mal. Sora, Abmarsch", meinte sie und verabschiedete sich von mir. "Ach, Moment noch mal Yoko! Was hältst du von Ms. Unizaki?", fragte ich und sah sie neugierig an. Yoko sah erst mich dann zum Vorgarten hinaus. Ehe sie wieder an mich gewandt antwortete: "Ich weiß nicht. Sie scheint nett zu sein...aber wir beide wissen besser als jeder andere, wie das täuschen kann." "Wie meinst du das?" "Es kann sein das ich mich irre. Aber pass auf. Irgendwas sagt mir, dass du sie nicht allzu sehr aus den Augen lassen solltest." Verwirrt sah ich meine beste Freundin an. Die lächelte aufmunternd. "Aber wie gesagt, ich kann mich genauso gut irren. Am besten machst du es wie damals. Hör auf dein Herz. Nach Verstand zu handeln, hat eh noch nie so zu dir gepasst..." Ich musste kurz blinzeln, ehe mir ihre Worte bewusst worden. "Was soll das denn heißen?!", entfuhr es mir aufgebracht. Doch sie stieg ein und mit den Worten: "Also dann, Tschüß!" schlug sie die Tür zu. Keine dreißig Sekunden später, brauste der Wagen davon. Und ich stand da, wie bestellt und nicht abgeholt. "Mama?" Erschrocken zuckte ich zusammen. "Was ist denn Yolei?", ruhig ging ich auf unsere jüngste zu und hob sie auf den Arm. "Wollte zu dir", erwiderte sie und kuschelte sich an mich. Im verlassenen Haus war es ganz still. Nur das zufriedene Atmen der beiden Personen war zu hören. Eng umschlungen lagen sie im Bett und ein Lächeln umspielte das Gesicht von ihr. "Ich liebe dich, Joel", flüsterte sie und schmiegte sich noch enger an ihn. Nun trat auch ein Lächeln auf seine Lippen und er beugte sich über sie. "Ich dich auch, mein Engel", dann fanden sich ihre Lippen zu einem erneuten leidenschaftlichen Kuss. Eine gute halbe Stunde später, stand sie auf und kleidete sich wieder an. Als er von hinten sein Arme um sie legte und fester an sich zog. Seufzend lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter. "Du machst mich noch verrückt", stöhnte er und knabberte an ihrem Ohrläppchen. "Eigentlich sollte ich längst bei meinem Vater in der Firma sein." Ein leises Lachen entrang ihrer Kehle. "Er wäre bestimmt nicht begeistert, wenn er wüsste wo du jetzt bist. Vor allem mit wem", bemerkte sie bitter. Das ließ ihn inne halten. Schnaubend begann auch er sich anzukleiden. "Wann hörst du endlich damit auf, Helena? Es ist nun mal, wie es ist. Finde dich damit ab oder lass es", erwiderte er scharf und knöpfte sein Hemd zu. Empört wirbelte sie herum. "Ich tu das alles nur für dich! Damit wir zusammen sein können!", rief sie und ihre Stimme zitterte. Joel lachte herablassend. "Bist du dir da so sicher? Tust du es nicht eher, um dich an deiner sogenannten Familie zu rächen, die dich einst verstieß?", brachte er die Sache auf den Punkt und fuhr sich mit der Hand durch das blonde Haar. Helena stand wie vom Donner gerührt vor ihm und spürte Tränen aufsteigen. Sofort bemerkte er es und nahm sie in den Arm. "Tut mir leid, mein Engel. Ich wollte dir nicht weh tun. Natürlich weiß ich, warum du das machst. Und ich weiß du schaffst es", beruhigte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ach Joel", seufzte die junge Frau und lehnte sich an ihn. "Du schaffst es, mein Engel. Dann können wir endlich, für immer zusammen sein", flüsterte er und ein feines Lächeln umspielte seinen Mund. Doch erreichte dies nicht seine Augen. "Mokuba? Warum bist du nachdem Essen so schnell verschwunden?", fragte Seto seinen jüngeren Bruder. Als dieser Abends in seinem Zimmer war und stur aus dem Fenster starrte. "Wollt ihr diese Frau wirklich als Kindermädchen einstellen?", Mokuba sah seinen älteren Bruder ernst an. Dieser nickte. "Ja, ich glaube sie kann das sehr gut." "Aha" "Das ist allerdings keine Antwort auf meine Frage", bemerkte Seto kühl und setzte sich auf die Couch im Zimmer. "Was soll ich auch drauf antworten? Ich mag sie nicht sonderlich. Da ist etwas was mich stört." Seto verzog spöttisch den Mund. "Ich weiß auch was. Das sie dir einen Korb gegeben hat." "Blödsinn!", stieß der jüngere Kaiba hervor und seine Augen funkelten. "Diese Frau hat etwas vor. Ich weiß nur nicht was." "Und was berechtigt dich zu dieser Annahme?" "Ihr Blick. Ihre Ausstrahlung", entgegnete Mokuba ruhig. "Ach, was weiß ich. Aber ich habe große Bedenken, sie auf die Kinder loszulassen." Seto seufzte. "Deine Sorge in allen Ehren, kleiner Bruder. Aber bisher hatte ich ein gutes Gespür für Menschen. Es wird schon alles in Ordnung sein", meinte er und legte seinem Bruder eine Hand auf die Schulter. "Und wenn nicht?" "Sollte es jemals Anzeichen für Zweifel geben, werde ich mich sofort darum kümmern. Also mach dir nicht so viele Sorgen." Mokuba seufzte ergeben. "Also gut", plötzlich grinste er. "Du machst mir aber auch immer mehr Angst, Seto. Deine Feinfühligkeit, ist beängstigend." Seto zog eine Grimasse. "Sei bloß ruhig. Ich muss aufpassen, dass meine Konkurrenten das nicht merken. Oder die Angestellten, nicht das sie noch ihre Arbeit schleifen lassen", bemerkte er brummelnd. Mokuba musste lachen. "Da mach dir mal keinen Kopf. Du bist noch immer der Schreckensherrscher von Domino." "Schreckensherrscher?", entgeistert sah Seto zum Fenster. Obwohl...so übel war das gar nicht. Vom eiskalten KC Präsidenten zum Schreckensherrscher. So was nannte man mal einen Aufstieg. Nur durfte Ayane das nie erfahren, die würde ihm gehörig den Kopf waschen. Fortsetzung folgt... So das war es erst mal wieder. Ging sogar etwas schneller als das letzte mal, oder irre ich mich ^^" Ach, ich bin so eine Transuse. Na ja, auf jedenfall sind doch mal ein paar neue Charaktere hinzugekommen. Beschreibungen und Bild sind ebenfalls vorhanden. Aber nicht wundern, das Joels Nachname noch nicht da steht. Der wird in den kommenden Kapiteln folgen. Mit einigen anderen Überraschungen. So als kleine Vorschau: Es wird eine Adult-Kapitel geben, Tote, ein Pairing mit dem man eher weniger rechnet usw. Als etwas mehr Action als im ersten Teil wird zu erwarten sein. Entschuldigt, das ich es jetzt noch etwas schleifen lasse, aber na ja, man muss sich erst mal aufwärmen ^^ Aber nun Bitte ich wieder um neue Kommis und bis zum nächsten mal Eure Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)