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Omoidé

Memories
von

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Fade

Konnichwá minna!!!
 

Da bin ich wieder und habe einen neue FF im Schlepptau! Hab mich für dieser hier entscheiden... mal sehen, vielleicht stell ich die andere auch noch rein... mal sehen...

Also ansonsten... schön das euch meine andere FF so gefallen hat. Freut mich Wahnsinnig! Das schmeichelt ein ungemein!!!

So nun aber... ich will euch nicht länger aufhalten, mein neustes Werk anzufangen zu lesen. Ich hoffe das Chapter wird euch gefallen. Um schon mal eines klar zustellen. Ich bin ein Sasuke/Sakura Fan ;-)

Wer jetzt nichts vorher wissen will sollte die nächsten geschrieben Zeilen überspringen und ignorieren, wiel ich einige vorwegnehme:

Diese FF spielt ab ca. Chapter 245. In dem kommt Naruto nach 2 1/2 Jahren wieder zurück ins Dorf, für alle die es nicht anderweitig verfolgt haben. Also Sasuke ist bei Orochimaru, Sakura war Tsunades Lehrling und ist wie der sämtliche Rest Chu-Nin. Gaara ist Hogake von Suna, Neji und Gaara Geschwister sind breites Jo-Nins. Sakura ist eine verdammt gute Shinobi geworden mit mörderischen Kräften, das sie selbst Kakashi Angst einjagt... Was mit Sasuke ist... nun... der ist bis jetzt noch nicht wieder vorgekommen, aber das Mysterium wird sich sicher auch bald lösen... mal sehen, ob er den Kopf nochmalig gewaschen bekommt und wie es dann weitergeht. Ich glaub persönlich net, das er sich freiwillig Oro hingibt, immerhin hat er noch was vor... nicht wahr... Spekulation... Spekulation...
 

Also dann, viel Spaß beim Lesen!

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommi hinterlasst :-)

Eure
 

JunaBlossom
 

watakushi = mich

mitsukéru = finden

ie-ni = nach Haus

gehen = mairu

Omoidé Baramáku no Jutsu = Verrat ich später ;-)
 

Ihre Augen scannten ihre Umgebung. Es war ruhig geworden. Zu ruhig. Kein Vogel schien zu zwitschern und kein Wind zu wehen. Kein Blatt wehte leicht hin und her und ließ das vertraute rascheln hören. Sie hatte freie Sicht auf ihre Teamkameraden, die einige Meter unter ihr am Boden lagen. Geschlagen und kaum noch am Bewusstsein. Von blauen Flecken und Schnittwunden übersäht. Unmerklich legte sich ihre Hand auf ihren Arm und musste den kleinen Aufschrei unterdrücken. Wie gern würde sie die Wunde heilen, die lange Schnittwunde, die ihr unmöglich machte, ihren Arm weiterhin einzusetzen. Oder ihr Bein und ihren Knöcheln, den sie sich beim letzten Gegenschlag so sehr verletzt hatte. Aber sie konnte nicht, sie würde nur ihre Position verraten, wenn ihr Gegner nicht eh schon wusste wo sie war. Und Kami... sie war sich sicher, das er wusste wo sie war. Ihr Blick fiel wieder nach unten zu ihren Freunden. Zu ihren treuen Freunden, die ihr in dieser misslichen Lage nicht helfen konnten, so gern sie es wollten... so gern sie es wieder tun würden... wie immer. Nach all der vergangen Zeit konnten sie immer noch nicht sehen, wie stark sie geworden war... sehen, dass sie tatsächlich für sich selbst kämpfen kann. Auch wenn der Gegner Übermächtig schien. Sie hatte sich erfolgreich geschlagen, ja... mutig. Und hatte das Unmögliche möglich gemacht... sie hatte einige Treffer gezielt landen können! Doch das reichte nicht. Es würde lange nicht reichen, um diesen Mann auszuschalten. Warum musste diese Mission auch so verdammt schief laufen.

Das sie ihn begegnen würden... das war ausgeschlossen...

Und nun...

Nun war der schlimmste Alptraum eingetreten und nur wegen ihr... Ja wegen ihr. Sie konnte es nicht verstehen warum. Keines Falls... Und sie würde es wohl nie jemals verstehen, warum er hinter ihr her war. Was war so besonders an ihr? Ihr! Sie wusste es nicht. Und sie glaubte nicht daran, dass er ihre Frage jemals beantworten würde.

"Da"

sagte sie leise und war verschwunden, um kaum Sekunden später leise auf den Sandboden zu landen. Mit einem Kunai in der Hand und dem Glimmen in den Augen, das sie nicht aufgeben würde, als sie den dunklen Umhang kurz mit ihren Augen erhaschte. Nur zu dumm, das sie nicht schnell genug war. Sie würde für seine Augen, nie schnell genug sein. Aber dennoch... sie musste ihr bestes geben... sie konnte nicht verlieren... wollte nicht verlieren... auch wenn das ihr Schicksal war.

"Das war unüberlegt"

meinte eine Stimme zu ihr, die ihr Mark gefrieren ließ. Sie war ein wenig bekannt war... sie war erschreckend ähnlich, dass sie Erinnerungen in ihr wach rief. Würde er sich mittlerweile genauso anhören? Mehr... hörte er sich nicht schon damals so an? Würde er ihm mittlerweile mehr aus dem Gesicht geschnitten sein, als es ihm lieb war. Oder war er ihm so oder so ähnlicher, als sie es ertragen könnte? Sie waren immerhin Brüder...

Brüder...

... Brüder...

In ihnen floss das gleiche Blut. Das gleiche Erbe, was sie für sie so unerreichbar machte. Dennoch, sie durfte sich von ihren Erinnerungen, nicht ablenken lassen.

"Hatte ich eine Wahl?"

hörte sie ihre Stimme fragen und das, was sie nicht tun sollte, passierte von allein. Ihre grünen Augen hoben sich langsam hinauf an dem leicht ramponierten Umhang, der die Hauptfarbe schwarz hatte mit den roten ähnelnden Wolken umrahmt von leichtem weiß. Wanderte immer höher, konnte auf die Brust schauen, wo ein Netzshirt die Haut spärlich bedeckte. Den Hals entlang, wo die Haut so blass wie ihre war. Keine Narbe konnte sie finden. Als nächstes erhaschte sie die Strähnen des Mitternachtsblauschwarzem Haar, was ihr fast die Tränen in die Augen trieb. Wieso musste all das schon so sehr, nach ihm aussehen? Wieso ließ allein diese bisherige Ähnlichkeit, ihr Herz so schmerzen. Hatte sie nicht über die letzten 2 ½ Jahren gelernt, das Liebe ihr nichts brachte... ihre kein warmes Gefühl geben kann, solange er so weit weg von ihr war... unerreichbar für sie. Das kein Traum von ihm... keine Erinnerung an ihn, ihren inneren Schmerz lindern konnte. Das sie gelernt hatte, Gefühle zu ignorieren um bis heute auf ihren Weg bleiben zu können... Warum musste es jetzt brechen... alles brechen... Alles war so gleich... so gleich und gar seine Augen... Die ihn unverkennbar miteinander verwandt machte.

Scharlachrote Augen mit drei Tropfen darin.

Sie konnte das Rufen ihres Teamkameraden hören. Der ihr sagte, sie solle nicht in seine Augen schauen... doch dafür... war es bereits zuspät.

Um sie herum färbte sich alles seltsam und alles um sie herum schien kurzweilig Rückwärts zu laufen. Die Wolken, die Sonne... die Zeit. Es war seltsam, als sie wie von Geisterhand an ein Kreuz gefesselt und auf ihren eigentlichen Gegner hinabschaute. Sich nicht sicher wo sie war, und es dennoch wusste. Sie hatte Allerlei von diesem Ort gehört. Von dem wo Phantasie Realität wurde und keiner vermochte sich aus diesem Gefängnis auszubrechen. Solange er es nicht wollte.

"Nun bist du hier"

meinte er in einem gleichmäßigen desinteressierten Ton. Wie sehr hasste sie diese Tonlage... hatte sie sich nicht lange genug damit herumgeschlagen, um gar von seinem Bruder nun so behandelt zu werden? Wie konnte einem egal sein was man sagte, immer die gleiche Tonlage beibehalten... Nie Gefühle mitschwingen lassen? Aber sie musste sich eingestehen, dass sich in diesem Punkt, die beiden nichts gaben... so verdammt nichts gaben. Ob es ihn wohl aufregen würde, dass er ihm so gleich war.

Oh.. und ein unwillkürlich musste sich ein leichtes Lächeln, trotz dieser Situation, auf ihren Lippen legen. Sie war sich sicher... er würde. Doch das würde an ihrer Lage hier nichts ändern.

"Sag Sakura... chan"

und sie zischte bei ihrem eigenen Namen. Wie konnte er es wagen sie so zu nennen, wenn sie es kaum bei Naruto dulden konnte.

"Hast du ihn all die Jahre vermisst?"

ihr Blick fiel, wie von allein auf den orangen Boden. -Hast du ihn all die Jahre vermisst?- Was war das für eine Frage... was war das für eine Frage für sie und schwieg ihre Antwort aus.

"Sicher hast du das"

schlussfolgerte er. Sie würde gerne wissen, woher er das wusste. Warum konnte er das überhaupt wissen. Sie konnte doch nicht so interessant sein, das er sich Informationen über ihre Person besorgt hatte. Oder war sie reinzufällig in die Quere gekommen, als er seinen Bruder ausspionierte.

"So war es"

meinte er und nun schaute sie abrupt zu ihm. Konnte er Gedanken lesen?

"Das kann ich... immerhin ist das hier meine Welt"

und er macht einen Schritt auf sie zu

"Das kann ich... kleine Sakura-chan"

und hielt ihr ein Kunai an die Kehle

"Itachi"

knirschte sie zwischen ihren Zähnen hindurch. Sollte er ruhig spüren, wie sehr sie ihn hasste. Das er allein Schuld daran war, das sie selbst so sehr litt, so viel sie es auch versuchte zu ignorieren. Er war Schuld daran, dass Sasuke litt... das Sasuke so war wie er war. Sakura hatte viel Zeit gehabt zu forschen. Sasuke war früher ein fröhliches Kind und hat viel gelacht... gelacht... dass, war er an einem Tag vergessen hatte, wie es ging. Sicher trug er als Kind eine Bürde auf den Schultern, ein Uchiha zu sein... dennoch war er lange nicht so... oder das... was Itachi aus ihm gemacht hat. Ihm seine Eltern genommen... auch wenn man sie hassen sollte... es war Familie. Etwas an dem man festhalten muss... auch wenn es oft schwer fällt. Egal das auch die Schmerz mit sich bringen kann. Was sollte sie hier von halten... von Itachis ganzem Auftritt hier. Oder dass sie nun den kühlen Stahl des Kunais an ihrer Kehle spürte.

Sollte sie überrascht sein?

Nein, sie konnte einfach nichts mehr überraschen. Das war alles so absurd. Das es ihr mehr wie ein Traum vorkam, als weiterhin Realität.

"Glaubt mir, er auch"

"Was?"

fragte sie ein wenig irritiert. Was sollte das heißen?

"Er auch"

nun wurde es verrückt. Hatte der älteste Uchiha nicht mehr seine Sinne zusammen? Wollte er sie aus der Reserve locken? Sollte sie schreien oder betteln? Wollte er sie hier nicht quälen... töten und ihnen die Schriftrolle abnehmen?

"Ich bin wegen dir hier... wie oft soll ich das noch sagen, die Schriftrolle interessiert mich keinesfalls"

erklärte er, wie er es tat, als er wie aus dem nichts vor ihr und ihren beiden Gefährten stand

"Was willst du?"

war die einzige Frage die sich in ihrem Kopf bildete.

"Den Weg zurückfinden lassen"

"Was?"

"Du hast meine Worte schon richtig verstanden"

und der kühle Stahl entfernte sich von ihrer Kehle

"Die Zeit ist gekommen"

und Itachi machte einen Schritt zurück.

"Ich verstehe nicht"

und Itachi machte einen weiteren Schritt zurück

"Es gibt keinen anderen Weg"

Sakura zerrte an ihren Fesseln

"Was meinst du damit?"

knurrte sie. Erst war sie irritiert... nicht das sie es jetzt nicht mehr ist, aber nun wurde sie sauer.

"Die Reise wird beginnen"

und vor ihren Augen fing alles an zu schwimmen. Zu drehen, das sie nicht mehr wusste wo sie hinschauen sollte. Ihre Knie waren weich und ihre Augen waren geschlossen. Es fühlte sich so an, als ob sie langsam zusammensackte. Stand sie etwa wieder auf ihren eigenen Beinen. Oder war das nur eine Halluzination seiner. Sie wusste es nicht. Und ihr Kopf wollte nicht so arbeiten, wie er es tun müsste. Auch nicht als eine Hand harsch an ihren Arm riss und zwang, auf ihren Beinen stehen zu bleiben und nicht einfach seitlich weg zu kippen.

Warum konnte sie keinen Schritt machen?

Warum konnte sie kaum was sehen, als sie ihre Augen wieder geöffnete hatte?

Warum war alles so unscharf und wollte sich nicht klären?

Warum hörte sie, seltsames Gemurmel?

Woher kam es?

"Schau mich an"

mahnte eine Stimme. Seltsamer Weise folgte sie dieser Anweisung und schaute in ein paar rote Augen, die sie erinnern ließen, vor wem sie stand.

Itachi..

"Schau mich an"

mahnte er noch mal und krampfhaft versuchte sie in seine Augen zu schauen. Alles schrie, sie sollte wegschauen. Doch dieser Befehl wurde von ihrem Körper ignoriert, da sie wusste, dass sie nicht mehr in der Lage war sich auch nur annährend von ihm zu entfernen. Davon zu laufen, oder sich retten zu können. Doch es fiel schwer weiterhin den Blickkontakt zu halten, es war so schwierig. Sie bekam nur Ansatzweise mit, dass er eine Schriftrolle aus irgendeiner Tasche hervorzog und die goldene Kordel aufschnürte. Auch nicht wirklich, dass er sie ein Stück entrollte und mit seinem Finger Blut auf die goldenen Buchstaben strich, die hell leuchteten. Das sie sich selbst in den rot gefärbten Augen wieder spiegelten und seine und ihre Haut blass gold schimmern ließen, von dem Glühen der goldenen Buchstaben.

"Ansehen"

hörte sie wieder. Die Rolle wickelte sich um ihren Körper und hüllte sie allmählich ein. Warum konnte sie keinen Schritt von ihm weg machen? Auch nicht wenn sie ihren Beine anschrie endlich einen Schritt zu machen.

Warum wurde alles in ihrem Kopf schwummerig.

Warum waren ihren Gedanken nicht mehr klar?

Sie spürte wie sich kühle Finger an ihr Kinn legten und ihren Kopf ein wenig hob. Sie spürte den Atem auf ihrer Haut, an ihrem Ohr. Wie sein Haar ihre Wange berührte, als sich ihre Augen weit aufrissen und kurzzeitig den Nebel abschüttelten... Sie suchte nach dem Augenpaar und ihre Knie wurden immer weicher. Tränen hatten den Kampf gewonnen und liefen an ihren Wangen hinab, als sie in rabenschwarze Augen schaute.

"Sasuke-kun..."

kam über ihren rosa Lippen und ihre grünen Augen verschwanden hinter den schweren Lidern. Die weichen Knie konnten ihren Körper nicht länger halten und ließ sie seitlich Richtung Erdboden wandern mit Itachis letzten Worten und Handsiegeln

"Omoidé Baramáku no Jutsu"

Naruto schrie Sakuras Namen, doch sie war nicht in der Lage mehr seine Worte zuhören. Sie konnte auch nicht sehen, wie sie grünen Linien auf den Boden blitzartig bildeten und sich zu einen Siegel formten. Auch nicht das sie rosa schimmerte und die Schriftrolle sich von allein abwickelte sie und grün zu glühen begann. Das die goldenen Buchstaben hell wie die Sonne strahlten und sie sich laut zusammen rollte und dabei kleine grüne Kugeln, sich in alle Himmelsrichtungen verstreuten.

Mit Mühe hatte Naruto sich auf seine eigene Beine stellen können. Ein Auge zugekniffen und das andere halboffen. Von den Schmerzen leicht gekrümmt und eine sein Arm um seinen Bauch geschlungen.

"Teme!"

und machte einen Schritt vor, als er einen kleinen Widerstand spürte. Es war die Hand seinen Senseis Kakashi, die ihn am Hosenbein mit letzter Kraft festhielt und den Kopf leicht schüttelte.

"Es ist vorbei"

sagte Kakashi mit bedrückter Stimme.

"Was immer mit Sakura eben geschehen ist... der Kampf ist vorbei"

Doch so stur wie Naruto ist, konnte er das nicht einfach so hinnehmen. Wie konnte dieser Uchiha-Schnösel es wagen... wie konnte er es wagen... Sakura anzufassen... ihr auch nur ein Haar zu krümmen!

"Schone deine Kräfte"

hörte er Itachis Stimme und selbst Kakashi richtete seinen Blick, auf den Auslöscher des Uchiha-Clans.

"Du wirst sie brauchen"

und drehte den Beiden den Rücken zu.

"Die solltet ihr Tsunade-sama geben"

und deutete auf die zusammengerollte Schriftrolle neben Sakura, die nicht mehr grün schimmerte und nun wieder wie eine normale Schriftrolle aussah, zugebunden mit einer goldenen Kordel.

Narutos Blick fiel auf seine Teamkameradin, seine teure Freundin... die mit als einzigste weiß, dass der Kyubi in ihm versiegelt ist, und ihn nicht anders behandelte. Sie ihn nach der langen Zeit der Abwesenheit und trotz des Pfundes, ihn herzlich Willkommen hieß. Ging es Sakura gut? Naruto konnte von hier nicht einmal sagen, ob sie noch am Leben war... ob ihr Herz immer noch schlug und diese Art Hilflosigkeit machte ihn rasend.

"Teme"

mehr konnte seine Lippen nicht wiedergeben, zu viel Zorn war ihn ihm. Mehr ließ sein Zorn nicht zu. Doch der Uchiha ließ sich keinesfalls aus der Fassung bringen... wie immer.

"Bis zum nächsten Mal"

verabschiedete sich Itachi und verschwand in den tiefen des Waldes.
 

watakushi
 

und ein Kunai krachte mit brachialer Gewalt in sein Ziel. Schweiß stand auf der Stirn und klitzerte durch das großzügige Mondlicht.
 

mitsukéru
 

"Hm?"

und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.
 

ie-ni mairu
 

"Schon wieder"

wurde sich in den Bart gemurmelt...

Oath

Hallo,

da bin ich wieder und habe euch glatt mal das zweite Kappi dieser FF mitgebracht. Hoffe, das die Wartezeit sich gelohnt hat ^^ Langsam kommt der Rubel ins rollen, ne ^^

Also dann, will euch auch net länger aufhalten. Würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommi hinterlassen würdet.

Ansonsten.... tschööööö... *knutscha* und bis zum nächsten Mal

Eure

Juna ^^
 

Ihr Köper schimmerte leiht rosa. Immer noch... Sie hatte ihre Augen geschlossen und seitdem sie in diesen Zustand gefallen war... kein weiteres Lebenszeichen von sich gegeben.

Tsunade saß auf dem Boden. Um sie herum viele Bücher verteilt und aufgeschlagen. Ton-ton saß bedrückt in der Ecke und Naruto war ebenfalls dabei ein Buch zu studieren. Shizune kam durch die Tür mit Kakashi und beide hatten den Arm voll mit weiteren Bücher und Schriftrollen.

"Shizune?"

meinte Tsunade

"Hai Tsunade-sama"

"Mehr Kaffee... starken Kaffee..."

und Shizune hatte dagegen nichts einzuwenden. Selbst Naruto der Bücher verabscheute, wie Kaffee, trank das schwarze Elexier um bei der Suche weiterhin wach zu bleiben. Er war Müde... Hundemüde...wie Kakashi... man konnte seinen Sensei ansehen, wie es ihn anstrengte nicht wie ein Klappstuhl zusammen zuklappen. Doch sein Wille war genauso so Stur, wie seiner. Und somit hatte Tsunade mehr Hilfe, um das Mysterium um Sakura zu lösen. Und zwar so schnell wie möglich.

"Kuso"

schimpfte sie und zog ein anderes Buch zu sich. Klopfte den Staub ab und schlug es verärgert auf.

"Baa-chan?"

"Was?"

fragte sie leicht pampig, doch Naruto ließ sich davon bekanntlich nicht irritieren.

"Das sieht so aus..."

und drehte das Buch in seinen Händen. Und sofort bekam Tsunade das glitzern in den Augen. Wie viel Stunden saß sie hier und wühlte sich durch die Bücher? 3 Tage ohne eine Pause! Unerbittlich um der Lösung endlich ein wenig näher zu kommen und Sakura zu helfen, die keine 2 Meter von ihr weg auf der Liege lag und kein Lebenszeichen von sich gab, aber definitiv noch am Leben war. Was zum Teufel hatte dieser Bastard von Uchiha mit ihr gemacht.... vor allem... warum musste es immer wieder einer der Familie Uchiha sein, der ihr Leid und Schmerz zufügte. Sie hatte keine Antwort drauf und riss Naruto regelrecht das Buch aus den Händen.

"Das ist es tatsächlich"

meinte sie abwesend und trank den letzten kalten Schluck Kaffee aus ihrer Tasse.

"Das ist es..."

und musterte die Schriftrolle nun genauer. Die Aufschrift stimmte überein. Die Symbole auf der Außenhaut der Rolle stimmten, mit der in dem Buch überein. Also waren sie dem Ziel endlich ein Stück näher.

"Wo steht es denn?"

fragte sie laut und blätterte ungeduldig weiter.

"Wo?"

und studierte die Worte... und zumindest was Worte sein sollten. Aber es war eine tote Sprache, die sie nicht zu sprechen vermag.

"Übersetzungsbuch"

nuschelte sie in ihren Bart und ihr Blick viel auf Kakashi, der seinen Blick auf die Schriftrolle geheftete hatte.

"Sucht nach einem Buch, was das Übersetzen kann!!!"

und das war mehr als nur ein Befehlston.

"Ihn welcher Richtung müssen wir suchen?"

fragte Kakashi ruhig, das Naruto sich oftmals fragte, wie sein Sensei in dieser Lage überhaupt so ruhig Blut sein konnte.

"Gute Frage"

gab Tsunade von sich und drehte das Buch ein wenig hin und her.

"Es muss was sein, was Uchiha lesen kann..."

schlussfolgerte sie erstmal und beäugte die seltsame Schrift weiter.

"Also suchen wir erst, was man Uchihas so beigebracht hat?

fragte Naruto

"Das wäre ein guter Anfang"

blaffte sie ihn an und Naruto sprang auf seine Füße.

"Und wenn ich den ganzen verdammten Keller umkrempeln muss!!!"

und verschwand durch die Tür...
 

Tiefschwarz war die Nacht und dennoch huschte ein Schatten umher, der kaum in dieser Dunkelheit auffiel durch die Baumkronen. Still... wie eine Katze mit ihren Samtpfoten. unhörbar für die Umgebung. Nicht sichtbar für das normale Augen... vielleicht nicht einmal für das geschulte Auge einen Ninjas. Und so war es auch gedacht.

Nicht sichtbar...

Nicht hörbar...

Aber warum hatte er dieses Bedürfnis hier her zu reisen. In Mitten der Nacht. Hinaus geschlichen von seinem Quarttier, was er nicht unbeaufsichtigt verlassen sollte. Wo er immer unter Adlersaugen bewacht war und jeder seiner Schritte, bis ins kleinste Detail, beobachtet wurde. Es war schwierig seine "Aufpasser" abzuschütteln... besser nicht merken zu lassen, dass er sich davon schleichen wollte. Nicht das für ihn nicht möglich war... nein... dennoch stellte es eine Schwierigkeit dar, die er aber schon lange gewachsen war. Doch mit Sicherheit hatten sie sein Fehlen schon bemerkt... und alles nur wegen dieser dummen Schriftrolle in seiner Tasche. Die er der einigen Nächten beim Training gefunden hatte... obwohl selbst für ihn der an solchen Dinge nicht glaubte, mehr so erschien, als ob die Schriftrolle ihn gesucht und gefunden hätte. Er zuckte kurz mit den Schultern und hielt auf einem der hohen Bäume rast. Seine Augen spähten umher und konnten die Sillhouette eines Dorfes erkennen, was er lange nicht mehr gesehen hatte. Schwach waren kleine Lichter zu erkennen und nun würde sein Vorhaben nicht mehr so leicht sein. Niemand hatte je behauptet, dass diese Ninjas in diesen Dorf schwach waren... nein... auch wenn dieses Dorf schon schwere Schläge einstecken müsste... er wusste selbst, das diese Dorf alles war... aber sicherlich nicht schwach.

Warum er das wusste?

Vor langer Zeit...

... war er schließlich selbst einer von ihnen...
 

"WO IST ER???!!!???"

hallte die furchteinflößende Stimme durch die großen Kammern des Versteckes.

"Wir wissen es-"

"SCHWEIGT"

und das Geräusch wie eine Klinge Knochen durchtrennte war zuhören. Ein dumpfer Aufprall war kurze Zeit später zu hören und zu seinen Füßen breitete sich eine rote Pfütze aus.

"Bitte regt euch nicht so auf"

beschwichtigte eine kluge Stimme, die einen Becher in der einen Hand hielt und mit der anderen ein Medizinpäckchen.

"WIE SOLL ICH MICH NICHT AUFREGEN!!!!???"

hallte die kalte Stimme abermals, seitdem er erfahren hatte dass sein "wichtigste Stück" verschwunden war.

"Denkt an euren Zustand, Meister..."

und zum Glück der anderen Ninja, sank der Mann wieder zurück in seinen Sitz. Sofort hielt seine Handlanger ihm das Medizinpäckchen an den Mund und gehorsam wie ein kleines Kind, wurde das Präperat geschluckt und anschließend mit Wasser nachgespült. Schwer atmete er aus und wischte sich angeekelte den Mund ab.

"Findet ihn"

krächzte er

"Und sagt mir wo er ist"

lautete sein Befehl und mit einem lauten "Hai" waren die Ninjas verschwunden, um seinen Befehl nachzukommen.
 

Kakashi stellte seine Tasse ruhig auf den Tisch ab. Narutos Augen schlossen sich kurz und selbst bei Tsunade stellten sich die kleinen Nackenhaare kurz auf. Alle spürten was irgendwas passieren würde. Es war gar ein wenig unheimlich.

"Kommt da wer... was?"

fragte Naruto ruhig und Kakashi wusste nicht, ob er mit ja oder nein antworten sollte. Es war ein seltsames Gefühl. Leicht bedrohlich... und wiederum nicht. Es ließ ihn in seinen Fingern kribbeln. War es Euphorie? Das ein Gegner kommen würde, mit dem er sich messen konnte. Nicht das er darauf scharf war das Unruhen in Konoha aufkamen... oder das er nicht innerhalb seiner Missionen nicht kämpfen müsste... Dennoch... da war er wie ein kleiner dummer Junge. Es erfreute ihn, wenn er sich mit jemandem messen konnte... und er wusste nur zu gut... dass es jedem Ninja so ging. Dass ein Kampf nur gut war, wenn man an seine Grenzen ausreizte.

"Lass dich nicht irritieren... es kann genauso gut Sakura sein..."

murmelte Tsunade und blätterte eine Seite weiter in ihrem Übersetzungsbuch. Leicht stöhnend und die Schriftrolle ein wenig mehr ausrollend. Geschwind schrieb sie die einzelnen Buchstaben nieder, die nach und nach endlich schon einmal ½ der Seite schmierig befüllten. Es war eine alte Sprache... die nicht mehr oft verwendet wurden... und nur noch alte Menschen kannte... Sie war nicht einfach zu erlernen und sie dachte nie, dass der Uchiha diese Sprache beherrschte. Woher konnte er sie? Es war eine unbeantwortete Frage, auf die es keine Antwort geben würde. Dennoch... es gab kaum noch jemanden der sie lesen oder gar Sprechen konnte. Sie selbst konnte sie nicht einmal... und wenn sie dieses Buch so ansah... musste man wirklich Intelligent sein, um diese Sprache erlernen zu können. Einfach nur gute Auffassungsgabe würde hier nicht reichen... ansonsten wäre sie sicher schon weiter... und sie war nun wahrlich nicht auf den Kopf gefallen.

Sakura... für Sakura wäre dieses was. Sie war nicht nur einfach Intelligent... nein... dazu auch noch begnadet talentiert. Sie wusste selbst, dass ihre Kraft und Macht... in kurzer Zeit enorm gewachsen war. Und eines Tages, würde das Rosahaarige Mädchen besser und stärker sein, als sie selbst... wenn sie es nicht schon längst war. Sie wollte und konnte sich nicht eingestehen, das dass junge Ding sie überrannte... obwohl es sie zugleich mit Stolz erfüllte...
 

Der Wind ließ die grünen Blätter an den Bäumen leicht rascheln. Die Wolken am Himmel bewegten sich dickfällig und ließen endlich die einzigeste Lichtquelle der Nacht durchdringen. Der Mond färbte die Nacht in ein schaurig schönes Licht. Hier und da brannten noch die Lichter und ließen das fade warme Licht auf die Straße der Nacht fallen. Kaum etwas war zuhören. Hier ein Betrunkener, der mit seinen Kumpanen durch die Straße, nach Hause torkelte. Da ein kleines Kind, was nach seiner Mutter schreite. Nicht fern waren die Grillen zu hören, die leise dahin surrten.

Dort wie die Motten an eine heiße Glühbirne, der Straßenlampen, flogen und mit einen zischen verbrannten. Ungeachtet davon huschte ein Schatten durch die Straßen und Dächer. Von einer dunklen Ecke zur nächsten. Ungesehen... Lautlos... Unbemerkt...

So musste es sein... ja... und die Hand umfasste die Schriftrolle ein wenig mehr. Sie surrte leise, wie kleine Grillen, und kribbelte in den Fingern. Sie sang ein Lied, was wohl nur er zu verstehen vermag...
 

"Ich versteh das nicht..."

murmelte Tsunade abermals und drehte das Buch in ihren Händen. Hielt sie das Buch verkehrt herum, oder warum wollten diese Worten keinen Sinn ergeben. Sie verstand schon den ersten Abschnitt dieser Rolle nicht... wie sollte es dann erst mit dem Rest werden? Sie hatte keine Augen und Ohren mehr, für das was um sie herum passierte und bemerkte nicht das Naruto schützend vor ihr stand, mit einem Kunai gezückt. Das Kakashi ebenfalls sein Buch zugeklappt hatte und sich zu Sakura stellte, um ihren bewusstlosen Körper zu schützen, als bereits die Tür sich mit einem unhörbaren Ton öffnete.

Tsunade linste an Naruto vorbei und sah eine schwarz gekleidete Person. Eingehüllt in einen schwarzen Umhang, mit einer tief gezogenen Kapuze.

"Wer zum Teufel bist du?"

fragte Naruto und seine Augen verengten sich. Wer solch einen Auftritt machte, konnte kein Guter sein. Nein... ganz gewiss nicht. Doch seine gewünschte Antwort blieb aus.

Hatte er was anderes erwartet? Sicherlich nicht. Dann würde er seine Antwort aus diesem Kapuzen-Pfiffi herausprügeln. Doch Kakashi hielt wie allzu oft, seinen Arm vor ihn um ihn zurückzuhalten. Und Naruto war keinesfalls begeistert davon. Sein Blick fiel wieder auf die Person vor ihm, dessen Arm nun langsam unter dem Umhang zum Vorschein kam. Es war ein bandagierter Arm, umzogen von schwarzen Lederbändern, was daraufhin deutete das dieser ein Ninja sei. Doch was Naruto erstaunen ließ, war die sanft glühende Schriftrolle in seiner Hand. Smaragdgrün, gebunden mit einer goldenen Kordel, die im gleichen sanften rosa glühte wie Sakura. Ein ganz leises Surren war zu vernehmen und es war eindeutig die Rolle, die diesen Ton von sich gab.

"Das ist eine..."

viel Tsunade in die Stille ein.

"Das ist tatsächlich eine..."

und schaute von ihren Blatt und der Smaragdgrünen Schriftrolle hin und her. Also ergaben die wirren Worte doch einen Sinn. Es war also nicht ein durcheinander... nein... dann verstand sie auch.

"Das ist was?"

fragte Kakashi, ohne seinen Blick von dem nächtlichen Besucher zu nehmen.

"Eine Sakura-Rolle...."

"Eine was?"

hackte Naruto nach

"Eine Sakura-Rolle"

und wollte erst mal nicht weiter darauf eingehen

"Woher hast du sie?"

fragte Tsunade und stand auf. Doch fast wie erwartet, bekam sie ebenfalls keine Antwort.

"Antworte mir gefälligst"

sagte der Hogake ärgerlich. Sie war übermüdet und ausgelaugt... und sie hatte keine Lust auf diesen Mist, der wohl nun auf sie zukommen wird. Als sie unerwartet aufstöhnte und Naruto sein Kunai aus der Hand glitt. Kakashi hatte Mühe, seine Knie nicht einknicken zu lassen.

"Was?"

knurrte Naruto und Tsunade schaute unbeirrt den Fremden an.

"Shadow Skill"

murrte Kakashi. Warum hatte er das nicht kommen sehen? Das hatte er schon lange nicht mehr erlebt, dass er sich so hat überrumpeln lassen. Es war gar nicht seine Art, Menschen... Ninjas zu unterschätzen.

Die andere Hand kam nun unter dem Umhang zum Vorschein. Genauso bandagiert wie der andere, umzogen von Lederbändern. Der Fremde warf die Seiten des Umhangs über seine Schultern und ließ zumindest einen Blick auf seinen Körper zu. Zum Vorschein kam ein gut gebauter Körper, der trotz der Sachen zu erkennen war. Ein schwarzes Shirt lag eng an dem Fremden, es war ohne Ärmel und zeigte die kräftigen Oberarme. Eine schwarze Hose zierte als Beinkleid.

Am rechten Oberschenkel war der Waffenhalter und man konnte etwas Rotes sehen, was er noch nicht weiter definieren konnte. An den Unterschenkeln endete, auf halbem Wege, die schwarze Hose und ließ einen Blick auf die Bandagen zu, die Füße waren mit den allbekannten Knöchelhohen Ninjasandalen bekleidet.

Wenn Kakashi, trotz des noch versteckten Gesichtes richtig schätze, dürfte der Mann vor ihm ca. 1,75 m groß sein und erschien ihn, entgegen des dunklen Erscheinungsbildes, recht jung zu sein.

Naruto brummte und versuchte dieses -Shadow Skill- abzuschütteln, doch Kakashi und Tsunade wussten nur zu gut. Das sie im Moment noch keine Chance hatten, sich daraus zu befreien. Es wurde noch einige Zeit dauern, und wenn die Konzentration kurz gestört werden würde... nur einen Augenblick, würden sie diese effektive Jutsu umgehen können.

Der Fremde zog währenddessen an den goldenen Kordeln, sie gaben einen leisen Ton von sich und die Rolle surrte einmal laut auf. Und als ob ein kleiner Blitz durch den Raum schlug, stand Sakura auf ihren eigenen Beinen. Die Augen geöffnet, aber leer... als sei sie Seelenlos. Wie eine Marionette, die deren Fäden gezogen wurde, bewegte sie sich auf den Fremden zu.

"Sakura-chan"

entronn Naruto erschrocken und Kakashi konnte nicht mal seinen Arm ausstrecken, um dass Mädchen aufzuhalten...

"Sakura-chan... was machst du da?"

Naruto versuchte vergebens, sich gegen das Jutsu zu wehren. Und seine Augen waren mit Horror gefüllt, als seine geliebte Sakura vor dem Fremden stand. Mit einem weiteren surren, rollte der Fremde die Schriftrolle auf und die goldenen Buchstaben leuchteten kurz Taghell auf. Sein Finger strich über die goldenen Buchstaben und hinterließ eine rote Spur, von seinem Blut.

Besiegelt mir meinen Blut...

Dein Weg sei nun meiner...

Das Bund somit besiegelt...

Begleitet von mir...

Zu Finden das...

Was du verloren hast...

Dein Weg sei nun meiner...

Besiegelt mit meinen Blut...

Der Fremde ließ die Schriftrolle los und sie wickelte sich von einem Augenblick auf den anderen, um die zierliche Gestalt und seine eigene. Taghell erstrahlte das Licht der Buchstaben und der Schimmer breitete sich über den Körper des nächtlichen Besuchers. Und zeichnete auf dem linken Oberarm ein kleines Symbol, bevor der Schimmer und das Licht gänzlich erlosch.

Ob es aus Reflex war, oder nicht konnten die drei nicht sagen, als sich die beiden Arme kurz um die zierliche Figur von Sakura legten. Kurz gehalten bevor der Fremde rückwärts zu Boden ging, mit sich ziehend Sakura, die sanft auf ihm landete. Ihr rosa Haar wirr verteilt, Arme angewinkelt und ihre Beine. Ihr Gesicht sanft gebetete auf der starken Brust. Ein bandagierter Arm sie schützend an sich haltend, der andere schlaff an der Seite liegend.

Das Shadow Skill hatte sich gelöst, und dennoch bewegte sich keiner von den drei Personen. Narutos Mund war sprachlos offen. Tsunade stand erstaunt daneben und Kakashi fasste sich mit einer Hand den Kopf, denn die Kapuze hatte das Gesicht preisgegeben vom dem fremden jungen Mann, auf dem Sakura sanft gebetet war...

Unknown

Hallo!!!

Ich hab da was neues zum Lesen für euch! Hoffe es wird euch gefallen. Würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommi schreiben würdet. Also dann...

Tsschööö

Eure Juna
 

Der Kopf schmerzte unermesslich. Dröhnender Schmerz, der nicht aufzuhören vermag. Ein leises brummen war zu hören, als sich beide Hände an die Schläfen legten und leicht hin und her massierten.

"Kuso"

grummelte er leise und setzte sich langsam auf. Automatisch griff er zu seiner linken Seite, wo ein kleiner Nachttisch stand. Immer darauf bereit eine Karaffe gefüllt mir Wasser und einem dazu gehörigen Glas. Doch seltsamer Weise griff er ins Leere.

"Huh?"

und drehte seine schmerzenden Kopf zur Seite. Er sah zu wie seine Hand nochmals ins Leere griff, bevor er realisierte... das diese hier nicht sein Zimmer war...
 

Tsunade hatte die Arme vor der Brust verschränkt und lehnte nachdenklich in ihren Stuhl zurück. Kakashi saß ihr gegenüber dessen Hand durch sein zersaustes Haar strich.

Die Lage war angespannt und alles andere als leicht zu lösen. Wie konnte auch nur so eine dumme Situation entstehen... Ach ja... sie waren Itachi begegnet... wie konnte er das vergessen... Er grummelte leise und wusste selbst keinen Rat. Er hörte ein leises Schnarchen rechts von ihm und linste kurz zur Seite. Naruto war mittlerweile im sitzend eingeschlafen, angelehnt an Shizune, mit Ton-Ton im Arm. Beide schliefen ebenfalls. Sein Blick viel wieder auf das Stück Papier, was einsam und verlassen auf dem großen Schreibtisch des Hogake lag. Er hatte es sich nun schon oft durchgelesen, wie Tsunade...

Und das was sie daraus schlossen... gefiel beiden nicht... ganz gewiss nicht. Es war ein hohes Risiko... ein verdammt Hohes. Was wenn alles schief läuft und sich der ärgste Feind mit einmischt... oder selbst Itachi wieder. Sie wussten es nicht...

Doch genauso wenig... durften sie es nicht unversucht lassen. Dafür war Sakura zu Kostbar... für dieses Dorf... für Tsunade... Sie hatte das Mädchen viel zu sehr liebt gewonnen und in ihr eine Tochter gefunden, die sie nie hatte. Und sie sollte sie einfach aufgeben... nein... niemals. Sie konnte einfach nicht und ihre Augen öffneten sich wieder. Kakashi richtete sich wieder ganz auf. Als es bereits an der Tür klopfte und Shizune groggie aufschaute und Naruto wachrüttelte.

"Hogake-sama..."

"Hai... was ist denn?"

"... er... ist aufgewacht..."

Tsunade zog die Luft scharf ein.

"Bringt ihn her"

Der Ninja schluckte

"Ist das so Weise?"

"Tu es einfach!"

mahnte sie und die Tür schloss sich wieder

"Shizune!"

"HAI?"

"Hole Sakura her...."

und Shizune schaute zwischen Naruto und Kakashi her.

"Shizune..."

"Hai..."

und setzte Ton-Ton ab und verschwand ebenfalls durch eine Tür.

Schwere Stille herrschte in dem Raum. Narutos Hände waren zu Fäusten beballt und Kakashi starrte auf einen unwichtigen Punkt am Boden. Bis die Türe erneut aufging und zwei Anbu einen jungem Mann durch die Tür schob. Ein wenig Widerwillig.

"Raus mit euch"

"Aber..."

"Raus!"

und die beiden Anbus schlossen die Tür hinter sich.

"Lange nicht gesehen.... Sasuke"

und der angesprochene schaute mit seinen kalten kohlrabenschwarzen Augen in die Honigbraunen vom Hogake. Er schenkte seinen drum herum, kein Augenmerk. Dennoch wusste er ganz genau wer mit ihm, in diesem Raum war. Narutos Chakra kannte er, dank der letzten Begegnung, nur zu gut. Und Kakashi war ihm ebenfalls alles andere als fremd. Wieder hing die Stille, wie Blei auf dem Schultern der Anwesenden.

"Hier"

und Tsunade warf ihm eine Schriftrolle zu, die er ohne weiteres ohne mit der Wimper zu zucken fing. Er brach den Blickkontakt nicht ab.

"Was ist das?"

fragte er mit seiner mysteriösen dunklen Stimme, das Kakashi ihn selbst ein wenig überrascht anschaute.

Er hatte ihn seitdem er in diesem Raum hineingekommen war, genau gemustert. Er trug, die gleichen Sachen wie vor einigen Stunden. Abgesehen von dem schwarzen Umhang der seine Gestalt mehr verdeckte, als alles andere. Das rote... was er gestern nur kurz gesehen hatte, war die Halterung eines Katanas, was der junge Uchiha auf seinem Rücken getragen hatte. Und ihn durch den unsanften Fall, sicherlich einen schönen blauen Fleck verpasst hatte. Doch sicher zu Sasuke unwollen, war sein Katana aus seiner Reichweite, wie sonst sämtlichen Waffen, die er bei sich getragen hatte. Nur zwei Siegel hatten sich elegant um seine Beine gewickelt, die vermieden, dass er sich gegen die Anbus durchsetzten konnte. Sicher konnten sie nicht all sein Chakra unterbinden und seine Kraft komplett rauben... dennoch würde es reichen Sasuke zur Not einfangen zu könne... falls er den Versuch der Fluch starten würde. Doch Kakashi war sich sicher, dass Sasuke nicht so dumm war.

"Das ist eine Omoidé Baramáku no Jutsu Schriftrolle..."

Tsunade musterte seine Reaktion, doch wie erwartet konnte sie nichts aus seinen Augen lesen.

"Sollte ich das kennen?"

fragte er arrogant und Tsunade Stuhl knarrte leicht.

"Weiß du nicht mehr... was du gestern getan hast... es ist nicht einmal 12 Stunden her..."

"..."

und Sasuke glänzte nun auf die Schriftrolle in seiner Hand. Er hatte nur noch Wage Erinnerung was gesehen ist, nachdem er die Tür zu diesem Raum geöffnet hatte... oder was ihn noch mal dazu trieb hier her zu kommen.

"Les wenn du kannst... es aber eine alte tote Sprache..."

meinte Tsunade und achtete genau darauf, was der Uchiha mit der Schriftrolle tat. Er hatte seinen emotionslosen Blick und seine steifes Gesicht nicht verloren, als er die Kordel aufband und die Rolle sich kurz wie schnurrenden Katze anhörte, das selbst sein Gesicht kurz flikkerte. Er hatte wohl so was noch nie gesehen, nun denn... und rollte die Rolle ein wenig aus. Die goldenen Buchstaben leuchten kurz, dass er die Augen zusammenkneifen musste bevor das Licht erlosch. Sie konnten alle zusehen, wie sich seine Augen leicht auf und ab bewegten und sich seine Lippen, mit jedem Wort mehr, fester aufeinander pressten. Er glänzte kurz zur Seite und fing an seinen Oberarm ein Tattouartiges Symbol ein und las danach weiter. Seine Augen verengten sich und seine Lippen waren nur noch eine schmale weiße Linie.

"Du kannst es also lesen?"

fragte Tsunade in einem feststellenden Ton. Also war die Theorie schon richtig, dass die Uchihas in der Lage waren, diese Sprache zu lesen und wohl auch auszusprechen.

"Wie man sieht"

und rollte die Rolle wieder zusammen, bevor er sie zurückwarf.

"Was wirst du tun..."

"...."

"Du weißt so gut wie ich... das du keine andere Möglichkeit hast"

"Ist das so..."

Tsunade faltete die Hände und legte ihr Kinn darauf.

"Entweder du tust es... oder du wirst nicht weit kommen"

"Willst du mir drohen?"

lachte Sasuke auf

"Richtig"

und er sah, dass sie es ernst meinte

"Für wen soll ich die Rollen suchen?"

"Einsicht? Das ging schnell..."

meinte sie und lehnte sich zurück

"Wirst du gleich wissen"

"Teme..."

fing seine Ohren ein und zum ersten Mal, sah er sich um. Er hatte nicht viel zu verlieren... nun gut... jede Menge... aber das würde an der jetzigen Lage nichts ändern.

".... Teme..."

rollte es wieder über die vor Wut bebenden Lippen und seine blauen Augen glänzten den einstigen Freund an. Rot leuchtete leicht hinter den Ozeanblauen Augen durch, doch auch hier verzog Sasuke keine Miene. Er sah auf Naruto hinab. Mit kalten Augen.

"Was?"

fragte er. Sasuke wusste genau was kommen würde, und er war sich sicher, das Tsunade und Kakashi Naruto walten lassen würde.

Naruto sprang auf seine Füße, seine Zähen so fest aufeinander gepresst, das sich sein Kiefer zum zerbärsten anfühlte, als er sich quer durch den Raum Sasuke nährte.

"Du elendiger Bastard"

hisste er und seine Faust schnellte hoch, doch zu Narutos Missfallen fing Sasuke seine Faust ein. Er drückte leicht zu, als bereits die andere Faust folgte. Er schlug sie weg und mit einem Hieb in dem Magen, taumelte Naruto ein Stück zurück. Rotaufflackernde Augen sahen in die kohlrabenschwarzen.

"Dobe..."

warf Sasuke ihn monoton, wie immer, entgegen. Das blau verschwand letztendlich aus den sonstigen blauen Augen und das ebenso rötliche Chakra, konnte man mit der Hand fast fangen.

"Nicht"

und Kakashis Arme wickelten sich von hinten um seinen jungen Schüler, der sich gegen den festen Griff wehrte. Kakashis Blick wanderte von Naruto zu seinen ehemaligen Schüler, dessen Körpersprache nicht im Geringsten verriet, was ihn ihm vorging. Sein Griff wurde unbewusst etwas fester um Naruto, der immer noch Anstalten machte.

Gott, was war nu in den vergangen Jahren 2 ½ Jahren mit Sasuke passiert. Das selbst Naruto hin nicht mehr aus der Fassung bringen konnte. Das sich Gesicht zu einer versteinerten Maske gewandelt hatte und seine Augen nur noch Leere hielten. Trotz des kräftigen Aussehens... den gewichenen Zügen des kleinen Jungen, der er damals noch war... wirkte er auf Kakashi... leer... ausgelaugt... einsam...

"Naruto..."

drang die Stimme des Hogake zu den aufgebrachten Jungen.

"Du wirst nach der ganzen Sache die Möglichkeit haben..."

und ihre Stimme wurde leiser mit jedem Buchstaben. Aber es wirkte wie ein Zauber auf Naruto und hörte abrupt auf, sich gegen den Griff von seinem Sensei zu wehren. Langsam löste sich Kakashi von seinem Schüler und er hörte nur einen tiefen Ton, aus dessen Kehle kommen.

"... gut..."

sagte Naruto, doch in seiner Stimme war die ungebremste Wut zu hören. Kakashi wusste, es brauchte nur wieder ein Tropfen fallen.... und Narutos dünner Faden an gerader gewonnen Zurückhaltung, würde dahin sein.

Ein leises Knarren der Tür, ließ verraten das Shizune wieder da war.

"Komm rein"

befahl Tsunade und Shizune nickte eifrig. Kakashi zog Naruto zur Seite und eine ihnen bekannte junge Frau trat in den Raum. Gekleidet mit den roten ärmellosen Top, einer schwarzen kurzen Capri-Hose und darüber der allbekannte rosa Ninjarock. Die rosa Haare fielen bis auf ihre Schulter und wurden, wie immer von dem Konohastirnband zurückgehalten. Leise Schritte waren zu hören als sie langsam an ihrem Teamkameraden vorbei ging.

Tsunade stand langsam auf und Ton-Ton lief um ihre Beine. Was würde nun passieren. Was?

2 ½ Jahren sind vergangen...

Ganze 2 ½ Jahre seid dieser Nacht...

Die Nacht...

die Sakura so viele Tränen brachten.

Die Nacht... in der er gegangen war...

Die Nacht... die Sakuras Leben verändert...

wie seines...

2 ½ Jahren war es nun her...

Was würde also passieren?

Hass?

Wut?

Trauer?

Mehr Tränen?

Was?

Seine kohlrabenschwarzen Augen folgten der Person... seitdem sie in dem Raum gekommen war. Jeden Schritt, mit dem diese Person näher gekommen war. Mit jedem Schritt, seine Augen höher wanderten... und schließlich in die Smaragdgrünen Augen sah.

Sie stand keine Armlänge von ihm weg.

Das letzte Mal... als er sie gesehen hatte... das letzte Mal... hatte sie geweint... als ob es kein Morgen gäbe... als nie wieder die Sonne am Himmel scheinen würde... das letzte Mal... hatte sie ihm ihr Herz ausgeschüttet... und er... hatte sie einfach... zurück gelassen.

Sein Gesicht war immer noch eine steinerne Maske... auch als sie ihre Hand langsam ob, und er sie nicht aufhielt. Er schaute ihr einfach nur in die grünen endlosen Augen, als die zarten Finger sein Gesicht berührten. Striffen eine Haarsträhne zur Seite... streichten sanft über die blasse Haut seiner Wangen. Fast so, als müsste sie sich überzeugen das er Realität war... und kein Traum. Er sah zu wie die grünen Augen anfingen zu glitzern. Und vereinzelt die kristallklaren Tränen an ihren blassen Wangen hinab liefen.

"Es schmerzt..."

meinte sie nicht lauter als ein Flüstern, doch jeder Anwesende in dem Raum konnte sie hören.

"... wenn ich dich Anschaue... schmerzt es..."

und ihre Hand legte sich still auf seine Wange.

"Ich..."

hauchte sie und seine Hand legte sich kurz auf ihre in seinem Gesicht

"Nicht..."

meinte er ebenfalls so leise. Seine Stimme gehalten mit Furcht, was sie sagen könnte. Ihn Erinnern lassen würde, wer.... oder was er einmal war.

"... doch ich weiß nicht..."

er drückte ihre Hand langsam zurück

"... wer du bist...."

Sasuke stoppte... er vergaß sogar kurz das Atmen, bevor er leise fragte

"Was..."

"Wie kann ich so traurig sein... wenn ich dich nicht kenne..."

meinte Sakura leise und sein Blick viel mit aufgerissen Augen auf dem 5ten Hogake von Konoha.

"Nicht..."

meinte er, seine Stimme kurzzeitig ein wenig verloren

"... ihre..."

doch Tsunade schloss nur resignierend die Augen. Sasuke schaute in die verweinten Augen von Sakura.

"Du kennst mich nicht?"

fragte er und gewann langsam seine Fassung wieder, die Kurz in Schwanken gekommen war. Das rosahaarige Mädchen wischte sich mit dem Handrücken ihre Tränen weg und schüttelte den Kopf. Sasuke machte währenddessen einen Schritt von Sakura weg.

War es nicht das was er immer wollte...

War es nicht das?

Wünschte er sich nicht... dass sie ihn vergessen würde... oder er...

Doch warum schüttelte es innerlich alles durcheinander...

"Ich liebe dich mehr als alles andere..."

Wie oft hat er diesen Satz nachts in seinen Träumen gehört und sein schlechtes Gewissen noch mehr zufressen gegeben.

Das war alles nicht richtig... nein... alles nicht...

Warum musste es ausgerechnet ihn treffen... warum ausgerechnet Sakura...

Wer hatte davon nutzen.... wer wollte das?
 

Omoidé Baramáku no Jutsu Schriftrolle
 

Das Jutsu des Vergessens... die Rolle die Sakuras Leben für immer verändern wird.... wie seines...

Er musste die Rollen finden... bald... die einzelnen Fragmente. So schnell für möglich... er musste ihr all ihre Erinnerungen wiedergeben... doch eine würde für immer gelöscht sein... eine würde sich nie wieder in ihre Gedanken einfügen und für immer verloren bleiben... er müsse Prüfungen bestehen... kämpfen... für etwas... was er lange Zeit schon vergessen hatte... und nun sein Leben von anhängt...

Guardian

Hallo meine Lieben!!!

Habe hier ein neues Chapter für euch. Hoffe es wird euch gefallen. Der Stein kommt langsam ins Rollen^^

Würde mich wie immer, über Reviews freuen *smile*

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kappi^^

Tschöööö

Eure

Juna
 

Guardian
 

Ohayou gozaimasu = Guten Morgen, höflichere Form. Die sich kennen, sagen nur Ohayou!
 

Der leichte Wind ließ seine Haare leicht hin und her wehen. Die dicken Wolken der Nächte davor, waren verschwunden und der Mond zeigte sich von seiner besten Seite in dieser Nacht. Sanft viel das Licht auf die Stadt hinab... auf ihn hinab. Er saß einfach nur da. Schaute in die Ferne. Ein Bein sachte vom Dach hängend, das andere angewinkelt. Sein Arm auf seinem Knie liegend und stützte letztendlich sein Kinn darauf.

In seinem Kopf arbeitete sein Gehirn auf Hochtouren, auch wenn man es ihm äußerlich nicht ansehen konnte. Und schien die Ruhe in Person zu sein... er war es nicht. Der vergangene Tag hatte sich in seine Gedanken gebrannt und nicht wie viele Tage davor... die einfach wenn er doch vom dem Monster seiner Alpträume eingefangen wurde... einfach dahin blichen. Wie die Tage zu vor... Stunden... Minuten... die ihn nichts gaben... keine wichtige Erinnerungen... keine wichtigen Ereignisse... es war ein gleichmäßiges ein- und aus... hin- und her.

Strapazen die er seinen Körper antat... sich antat... Schmerzen die er sich aufbürgte.. und ihn daran erinnern ließen das er noch lebte. Alles war Monoton... farblos... und nicht, wie das hier... hier an diesem Ort... Er wieder wusste... aber nicht wollte, das dass leben Stereo war und erfüllt von bunten Farben.... das seine Ohren schmerzten... seine Augen schmerzten... sein Kopf schmerzte. Alles rannte auf ihn ein... alles was er abgelegt hat... und es war schwer, sich von der Masse von Dingen und Informationen sich ertränken zu lassen und verloren zu gehen. Sich an einem Strang festzuhalten und nicht zu vergessen wer er war... was er war... was er heute war... und nicht zurück zufallen, was er damals war.

Seine Hand griff zur Seite und hob fast ein wenig unbeholfen etwas auf. Etwas was er lange nicht mehr in seinen eigenen Händen hielt und es heute wieder tat... das letzte Mal... das war End of the Valley... einen Tag, den er vergebens versuchte zu verdrängen und sich neben seinen sonstigen Alpträumen einschlich... Leicht bewegte er es hin und her und das Mondlicht ließ das Metall leicht glitzern und bestätigte damit, dass es Nagelneu war.

Ein Konoha Stirnband...
 

"Werdet ihr es machen..."

fragte sie mit ernster Stimme. Kakashi wischte sich abermals durch sein Gesicht und Naruto biss sich auf die Unterlippe. Wie konnte man nicht? Die Frage stellte sich hier nicht. Nein... Jeder würde es für Sakura tun... jeder. Und das spiegelte sich unabwendbar in den Augen wieder.

"Ich denke..."

fing Kakashi an

"... das sich diese Frage sich erübrigt"

und Narutos Augen schlossen sich kurz.

"Naruto?"

"Wie Kakashi-sensei sagt... diese Frage erübrigt sich..."

und Tsunade nickte, das sie verstanden hatte.

"Morgen früh... pünktlich um 6:00 Uhr..."

"Aber-"

Tsunade viel dem blonden Jungen in seinen Satz

"Ich weiß... macht dir darum keine Sorgen... du wirst es Morgen schon genauer wissen..."

Naruto machte den Mund wieder zu. Es hatte keinen Zweck sich mit dem Hogake anzulegen. Sie hatte sicherlich einen Grund, dies erst Morgen früh zu machen... wenn die Abreise... schon längst geschehen war.
 

Die Sonne stand nicht hoch am Horizont und ließ alles im zarten orange leichten. Vereinzelt trillerte ein Vogel hier und da und schüttelte sich den Schlaf aus dem Gefieder. Er streckte die müden Knochen und schulterte seinen Rucksack. Direkt auf seinem Rücken, fast kaum sichtbar war sein Katana und seine Waffenhalter war ebenfalls wieder da, wo er hingehörte. Er wollte nicht lügen... er fühlte sich ungemein erleichtert, seine Waffen wieder in seiner reichweiter zu haben. Er hörte die Tür leise aufgehen und scheue Schritte die auf ihn zukamen.

"O- Ohayou gozaimasu..."

kam leise über die rosa Lippen und nickte nur leicht, dass er sie vernommen hatte. Was sollte er auch tun... ignorieren konnte er sie nicht die ganzen Zeit... dennoch die meiste.

"Ich erwarte sie hier Heile wieder..."

Sasuke zog die Luft schärfer ein

"Und woher weißt du, dass ich sie nicht einfach mitnehme?"

er konnte regelrecht spüren, wie sich die Honigbraunen Augen des Hogake in seinen Hinterkopf bohrten.

"Denkst du wirklich ich hätte daran nicht gedacht?"

fragte sie arrogant

"Und wie willst du es aufhalten?"

Tsunades Augen wurden dünne Schlitze

"Auch wenn Sakura meine Schülerin ist... und noch so wichtig für unser Dorf. Meinst du wirklich, dass ich sie dem Feind überlassen würde? Oder sie sich dem Feind? Mag sein, das sie nicht mehr von ihrem Leben weiß... dennoch hat sie in unseren letzten Unterhaltung, die Lage soweit verstanden das ich dich genauso wenig laufen lassen könne-"

"Das heißt?"

fragte er gelangweilt, mit verschränkten Armen vor der Brust.

"Das du ein braver Konoha-Ninja in der nächsten Zeit sein wirst und die Rollen zusammen sammeln wirst. Das du Sakura beschützten wirst und nicht zulassen wirst, das ihr auch ein Haar gekrümmt wird"

"Das war mir schon klar-"

gab er trocken von sich.

"Und wieder mit ihr zusammen ankommen wirst, bevor genau 6 Monate ablaufen..."

er sparte sich die nächste Frage. Sicher würde sie ihm jetzt den Rest mitteilen

"Damit ich Sakura das Antiserum geben kann..."

Sasuke drehte sich langsam zu dem blonden Hogake um

"... und du weißt sicher, was passieren wird, wenn ich das nicht tue, oder?"

seine Augen verengten sich zu schlitzen. -Dieses Miststück!- raunte er. Das hätte er sich doch denken können, das sie sich was zu Recht gefeilt hatte. Damit er ja nicht davon kommt... oder Sakura einfach mit zu Orochimaru nehmen würde... der sicher schon wusste, das er hier war... und sicherlich alles andere, als darüber erfreut war.

Innerlich seufzte er... doch da gab es doch noch Kabuto... ebenfalls ein Medic-Nin. Doch als ob seine Gedanken gelesen würden

"Mach dir nicht die Mühe... Kabuto mag ein Medic-Nin sein... aber Sakura war innerhalb eines Jahres besser als dieser Schnösel... geschweige denn, das er ein Antiserum finden würde, welches von mir selbst erfunden wurde..."

"Warum sollte ich dir glauben?"

fragte Sasuke in seiner üblichen Art.

"Sag... spürtest du heute Eis in deinen Lungen?"
 

Vor einer Stunde:

Die Stunden waren langsam dahin gestrichen, seitdem er sich auf dem Dach hat niedergelassen. Die kühle der Nacht war ein wenig in seine müden Knochen gekrochen und er seufzte leise. Es war wieder eine Nacht von vielen, in der er vielleicht eine Stunde wirklich geschlafen hatte.

Schlaf war ein Luxus, den sein Körper kaum kannte. Nur wenn er wirklich nach Training und Tortur sich seine Gedanken schwarz färbten, bekam sein Körper den ersehnten schlaf, nach dem er schon seit langem schrie. Seine Sinne waren noch ein wenig verschleiert und auch wenn er sich eigentlich in "feindlichem" Gebiet befand, hatte er kein Gefühl das sich ihm jemand nährte.

Müde hob seine Hand und fuhr durch sein Haar, als ihm der Atmen schlagartig stockte und sich beide Hände auf die Brust drückte. Die Luft war schlagartig aus seiner Lunge gewichen und für einige Sekunden fühlte es sich so an, als ob Eis durch seine Lungen kriechen würde. Und langsam alles andere in seiner Brust gefrieren würde.

Der Reflex des Luftholens war wie abgeschaltet und vor seine Augen färbte sich, der schon graue Morgenhimmel, mit schwarzen Flecken. Doch so schnell das Gefühl gekommen war... so schnell war es wieder gewichen und sein Lunge pumpte die Luft schmerzhaft ein und aus.
 

Seine Lippen pressten sich fester aufeinander und seine Augen bohrten sich in die Honigbraunen.

"Wie ich sehe hast du dieses Erlebnis erlebt..."

und die Schadenfreude spiegelte sich in jedem Wort wieder.

"Nun denn..."

und der Medic-Nin wandte sich dem rosahaarigen Mädchen zu, was etwas irritiert von der ganzen Lage war... und sie konnte es nur zu gut verstehen. Sakura war nicht mehr Sakura... schon... aber wiederum nicht... dennoch... sie konnte es nicht wirklich festhalten, was sie dazu meinte... nur das der Bengel vor ihr... Sakura heil und wohlauf wieder bringen würde... in der Hoffnung, dass sie ihrer Schülerin das Gegengift geben kann... und nicht...

... daran wollte sie jetzt nicht denken.

"Sakura pass auf dich auf"

"Hai"

war wieder leise von dem rosahaarigen Mädchen zu hören. Mehr hatte Tsunade einfach nicht zu sagen, sie hatte mit Sakura gesprochen... über einige Dinge... wichtige... aber hatte auch Tatsachen ausgelassen. Es reichte... das sie ihr erzählen musste... warum... sie das Gift einnehmen musste... und was passiert wenn... es schüttelte innerlich und sie würde das Gesicht Sakuras nicht vergessen, als sie die wenigen Sätze gesagt hatte.

Für den jungen Uchiha hingegen, war das dass Zeichen des Aufbruchs und machte die ersten Schritte in Richtung Konohator... um dieses Dorf zu verlassen doch diesmal... nicht allein...
 

Ein wenig später:

Tsunade schloss eine schwere Tür hinter sich. Der Raum war stickig und der Duft von schwerem Parfüm lag in der Luft. In jeder Ecke war eine Fackel und spendete Licht in den Raum ohne Fenster. Auf dem Boden verliefen roten Linien und Schriftzeichen, die wenn man von oben betrachten würde ein seltsames Pentagramm ergaben. In der Mitte dessen Bild standen zwei Personen, komplett in weiß gekleidet. Einer Silbergrauhaarig... der andere hatte Sonngelbes Haar.

Sie konnte das schwere Atmen um sie herum vernehmen. Wie viele Ninja musste sie um sich herum versammeln um das hier zu tun? Sie hatte nicht mehr mitgezählt, bis jeder Posten besetzt war. Ein leises Summen war ebenfalls zu vernehmen. Es war das Chakra, was stetig in das Pentagramm floss und mit jeder Minute mehr sich erhellte.

"Es ist an der Zeit"

murmelte sie und kniete sich auf dem letzten freien Posten nieder. Sie brauchte nichts sagen, alles waren Hochkonzentriert und der Ablauf, war jedem bis ins kleinste Detail klar. Sie rollte die Schriftrolle aus. Doch diesmal Lag die Außenseite oben und die Buchstaben unten. Sie faltete ihre Hände und ließ ihr Chakra in die Rolle fließen, das sich nach und nach einer nach dem anderen Buchstaben auf eigentlichen unbeschriebenen Rückseite formte und der Raum sich strahlend grell mit Licht flutete...
 

Er hörte bereits die Schritte. Es war nicht nur einer. Doch die einzigste Person, die sich schneller nährte, als der Rest. Auch wenn er lange nicht mehr hier war, wusste er genau wo die Person lang lief.

"SAKURA-SAN!!!"

hallte eine Stimme, durch das stille Konoha.

"SAKURA-SAN!!!"

und das rosahaarige Mädchen blieb stehen und drehte sich um. Sasukes Füße ruhten ebenfalls, machte sich aber nicht die Mühe sich umzudrehen. Er erkannte die Stimme. Ohne gleichen. Vielleicht brauchte er sich damit nicht abgeben... aber er erahnte schon... dank Sakuras unfreiwilligen Gedächtnisverlust, dass er da wohl nicht drum herum kommen würde. Sie waren doch schon fast aus Konoha... Aber sollte sie erstmal selbst versuchen, sich aus der Lage zu winden.

"Hm... Hai?"

meinte Sakura leise. -Kami... wie sieht der denn aus? EEEKK!- und sah das breite grinsen des jungen Mannes vor ihr. -Und was für eine seltsame Frisur?-

"Morgen Sakura-san"

"Morgen"

-Sind die Augenbrauen echt?- und ihre Augen wanderten weiter an dem Jungen herab -Was trägt der denn für Kleidung?-

"Ich dachte, du wolltest heute mir uns trainieren?"

der junge Mann nickte.

"Trainieren?"

fragte sie verwirrt und hielt kaum dem Zahnputzlächeln stand

"Heute ist doch der 4te... und wir sind ausnahmsweise fast vollzählig!"

Sasuke winzte leise... alle? Das hieße ja, das die restlichen Personen die sich ihm und Sakura nährten bekannt waren.

"OY LEE"

es war eine Mädchenstimme... die er leider erkannte. Kami.. womit hatte er das nur verdient.

"Kannst du nicht auf uns warten, oder was?"

das war wenn er sich nicht täuschte der Junge mit dem Hund gewesen... wie war sein Name noch mal... Kiba... genauso Kiba.

"Morgen Riesenstirn!"

rollte es lieblich wie immer von weiblichen Lippen... Worte die er Ino zuordnen konnte. Wie oft hatte er sie um seinen Hals und ihn umarmt... was für ihn mehr Strangulation war und er hinterher arg nach Luft schnappen musste.

Sakura dagegen beäugte die Ninjas vor ihr einem nach den anderen. Zumal waren da zwei Mädchen... die ihr nicht annährend bekannt vorkamen. Dann von 3 Jungen konnte sie ebenfalls keinen in ihrem Kopf einen Namen oder was anderes zuordnen.

"Uhm..."

was sollte sie sagen. -Komm überleg dir was...- und sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Sag bloß du hast es vergessen?"

fragte Ino mit einem lachen.

"Vergessen?"

fragte Lee mit den Tränen in den Augen

"Ich wollte dich danach doch zu Ramen einladen?"

-EKKKK WAS?- schrie Sakura innerlich und ihre Augenbraue switschte leicht.

"Vielleicht deswegen"

nuschelte Neji und Tenten nickte zustimmend dazu.

"Was hast du gesagt?"

fragte Lee und Neji schaute nur in die andere Richtung

"Nichts..."

Tenten musste sich auf die Lippen beizen um nicht zu lachen.

"Sakura-san..."

und Lee setzte seinen Dackelblick kurz auf, damit Sakura ihm wieder ihre Aufmerksamkeit ihm schenkte.

"Hai Lee...-kun?"

irgendwie wusste sie, dass sie mit dem -Kun- einen Fehler begangen hatte.

"YAYYYY!"

freute sich Lee und griff nach ihrer Hand.

"Meine allerliebste Sakura-san... nein Sakura-chan!"

und rieb seine Wange an ihrer Hand. -EEEEKKKKKKKK!!!!!!- mehr brachten ihre Gedanken nicht zustande. Ihre Farbe aus dem Gesicht viel immer mehr und die anderen warteten ab, was nun passieren würde. Sie konnten sehen, wie Sakuras Augen immer glasiger wurden.

"Ich wusste doch, dass du mich magst"

und seine Schmolllippen küssten flüchtig ihren Handrücken.

"Du kannst mir einfach nicht widerstehen"

säuselte der in grün gekleidete junge Mann, dessen Schmolllippen langsam ihrem Gesicht näher kamen. Damit wich die restliche Gesichtsfarbe und dennoch war sie wie festgefroren. Tränen bildeten sich in ihren Augen und ihre Augen rissen sich immer weiter auf, mit jedem Zentimeter die Lee ihr näher kam.

"Lee..."

meinte Neji. Ino hob die Hand vor ihren Mund. Das war das erste Mal, das sie Lee so sahen... so ohne zweiten Gedanken, was er gerade tat. Und auch Sakura... sie schien irgendwie verloren. Blass und ihre Augen hielten Tränen. Irgendetwas stimmte nicht... ganz und gar nicht.

"Lee Stop!"

forderte der Hyuuga mit einem gewissen Unterton auf, doch Lee war so sehr versunken, das er nichts mehr wahrnahm. -Fehler- meinte Sasuke zu sich und seine Alarmleuchten standen alle auf rot.

Auch wenn Sakura ihm ja nichts, absolut nichts bedeutete, ging das gerade zu weit. Sakura war nicht in der Lage, alle um sie herum einzuschätzen. Oder wie sie mit alle dem zurzeit umgehen sollte. Und der einzigste Halt... leider er war.

Mit seinem Arm hatte Sakura zu sich gezogen, das sie gegen seine Brust prallte. Sein Rücken war immer noch zu den anderen gewandt und sein Arm war ausgestreckt.

Fest in seiner Hand haltend war ein Kunai, dessen Klinge unsanft an die Kehle von Lee drückte und somit den Träumer unsanft aus seinem Tagtraum riss. In dieser Stellung müsste Sasuke die Klinge nur sanft neigen und bewegen und der erste Schnitt wäre getan. Würde er dabei zudrücken... würde er die Halsschlagader, ohne weiteres durchtrennen und hätte nicht einmal wirklich den kleine Finger dafür gehoben.

Er konnte die raschen Bewegungen hinter ihn hören, und wie sich die jungen Ninja um ihn herum stellten. Nur stand er mitten des gebildetem Kreises. Seine Haare vielen in sein Gesicht und gaben nicht viel Preis. Sein Arm ruhte seltsamer Weise um das rosahaarige Mädchen, was leise in sein Shirt weinte. Er wusste nicht genau aus Schock... oder weil sie einfach Überfordert war. Vielleicht war es von beiden etwas. Und er musste zugeben... er konnte es ihr nicht einmal verübeln... und er wusste genauso... auf der Reise würde sie noch viele Tränen vergießen. Aus Angst und Furcht... Tod... von allem etwas. Er seufzte innerlich und spürte wie Lee leicht zurückwich doch er sein Kunai mitwandern ließ.

Er neigte seinen Kopf leicht und er musste sich dem Spaß erlauben... Er wollte sehen, ob er wirklich hier gefürchtet war... oder es nur eine Klatscherei war... seine Augen färbten sich unverkennbar rot. Die drei Tropfen stachen ein wenig hervor, bevor er sich mehr zu Lee wandte und dabei sicherging das nur Lee seine Augen sehen konnte, die ihn verraten würden... wenn manch einer um ihn herum vielleicht schon erahnt hatte, wer hier stand.

"Fass sie an-"

meinte er und seine Augen starrten den grün gekleideten an, dessen Augen sich windeten bei dem Anblick, der sich ihm bot.

"-und du wirst es bitter bereuen"

und Sasukes Worte waren wie pures Eis. Er zog das Kunai zurück zu sich und sah zu wie Lee sich erschrocken auf seine Hintern setzte, mit einem erschreckten... verschreckten Gesichtsausdruck. Weit aufgerissen Augen.... die mehr weiß zeigten, als alles andere.

"Lee?"

fragte Kiba, der am näherten stand

"Sh... Sh... Sha... Sha...S.. Sh..."

Sasuke war seid langem mal wieder amüsiert. Er hatte nun wahrlich nicht viel zu lachen. Selten... Gar nicht...

"Was Lee?"

doch Lee bekam nicht mehr hinaus.

"Was er sagen will ist..."

und man konnte nach dem Worten Sasukes ein Seufzen hören

"Sharingan..."

und wie erwartet konnte er hier ein scharfes Luft einziehen hören und dort ein unglaubliches -Was?- Er dachte sich er ist so nett und hob seinen Kopf mehr an, und wischte sich seine Haare aus dem Gesicht.

"Uchiha...."

raunte Neji und in Inos Augen wellten die Tränen hoch. Und bevor auch nur einer einen Wimpernschlag machten konnte, war Neji nur noch ein Blur gewesen. Man spürte nur noch einen Windstoß. Die Blätter rauschten leise und Ino hatte einen entsetzten Schrei von sich gegeben.

Auf dem cremefarbendem gekleideten jungen Hyuuga saß jemand. Man konnte das lila Haar erkennen, was lang am Rücken entlang fiel. Das Knie der Frau, war in den Rücken von Neji gedrückt. Ein Arm zog seinen auf seinen Rücken und die andere Hand war in seinem Nacken. Der Kühle Stahl einen Kunais drückte unsanft gegen seine Kehle. Ein Mann, bekleidet mit der bekannten Ninja-Bekleidung hielt Nejis anderen Arm in einem eisernen Griff zu Boden.

Eine Frau mit roten Augen und schwarzen leicht gewellten Haar, stand blockend vor dem für die 6 Konoha-Ninja -Eindringling mit angeblicher Geißel-.

"As- Asuma-Sensei?"

fragte das blonde Mädchen, was als einzige Untätig gewesen war. Zu geschockt, das Sasuke... vor ihr stand, nach all den Jahren, wo er weg war. Und dazu Sakura bei sich hatte.

"Was... soll das?"

sie wusste nicht, für was sie fragte. Ob für die Frage warum sie Sasuke beschützten... Sakura nicht halfen... oder warum sie einfach nichts unternahmen... Ihre Gedanken waren wirr.

"Lange Geschichte"

meinte Asuma nur kurz und Neji wehrte sich, unter dem eisernen Griff ein wenig.

"Halt still Neji-san"

meinte die Frau, die auf ihm saß.

"Wie könnte ich!"

hisste er verärgert und glänzte Sasuke an, dessen Augen sich mittlerweile zurück in Kohlrabenschwarz gefärbt hatten und sein Kunai wieder in seinem Waffenhalter verschwinden ließ.

"Uchiha wird nicht angerührt! Ist das klar. Hurano-san wird mit Uchiha mitgehen"

"WAS!!!!"

"Wenn ihr mehr wissen wollt, fragt den Hogake!"

raunte Asuma befehlerisch

"Aber-"

"STILL!!"

Kuranai schaute umher. Sie schaute nicht hinter sich. Zu wissen, das Sasuke hinter ihr stand machte ihr ein mulmiges Gefühl in der Magen Gegend... es gefiel ihr nicht.

"Ich schlage vor-"

fing sie in einen ruhigen Ton und konzentrierte sich darauf, nicht wieder spiegelten zu lassen, wie seltsam sie sich in seiner Nähe fühlte.

"-das du einen -schnellen- Abgang machst, bevor dich noch mehr sehen..."

Sasuke verstand Kuranai mit jedem Wort was sie sagte.

Es war ja auch nicht im Geringsten auffällig, das sie keine 200 Meter von Tor weg waren und es hier nach einen Kampf aussah... und dazu Konoha langsam erwachte.

"Gut"

meinte er monoton wie immer. Was sollte er machen. Jetzt wird jeder denken, dass er nur angeben will. Nun denn, er soll lautlos und schnell verschwinden. Gut... können sie haben.

"Sakura"

sagte er und er hörte ein leises -Hai- von ihr. Gott... er hasste diesen Satz jetzt schon.

"Umarm mich"

"Was?"

fragte sie leicht schockiert

"Tu es einfach und halt dich gut fest, richtig fest"

Jep! Eindeutig! Er hasste diesen Satz. Er dachte nie, dass er zu einem Mädchen sagen würde. Eine Aufforderung, ihm mit seiner Erlaubnis auf die Pelle zu rücken. Kami... was würde diese Rollensuche noch alle mit sich bringen? Er wollte es, gar nicht genauer wissen. Doch wie verlangt spürte er ihre zierliche Gestalt fest an ihn gepresst. Ihre in seine Augen zarten Arme und Hände griffen fest um ihn und er konnte ihre Wärme, durch seine Sachen spüren.

Er formte wenige Handsiegel und verschwand in einem lautlosen Puff, vor den Augen der anwesenden Ninjas...
 

Die versammelten Ninjas für dieses Pentagramm hatten den Raum bereits verlassen. Shizune stand wartend auf dem Flur und Tsunade schaute noch einmal in den Raum. Die Schriftrolle lag immer noch ausgebreitet auf dem Boden und das Pentagramm leuchte fade rötlich. Langsam schloss sie die Tür hinter sich, von dem Raum ohne Fenster. Behutsam verteilte sie die Siegel rund um die Tür und letztendlich eines auf mitten der Tür. Kurzes aufflackern bestätigte ihr, das dass Siegel erfolgreich aktiviert worden waren.

Nun konnte sie nicht mehr tun, als warten und beten, dass alles gut gehen würde. Niemand würde in der Lage sein, die Tür zu öffnen. Keiner würde durch das Siegel brechen. Nur... wer sich in diesem Raum befand... konnte die Tür öffnen... Es war wie ein Gefängnis... oder ein gar ein Grab... niemand konnte dort hinein... nur von dort hinaus.

Sie faltete die Hände und schloss die Augen. Es war etwas Seltsames... sie und Beten. Doch mehr konnte sie wirklich nicht tun.

"Vergesst nicht..."

murmelte sie leise

"Vergesst es nicht..."

und dachte an die beiden Personen, die in mitten des Pentagramm standen. Keine Regungen zeigten, wie eine Statur. Kein Lebenszeichen von sich gaben und sanft rot, wie das Pentagramm leuchteten.

"... das es vielleicht kein Weg zurück gibt..."

und Tonton schmiegte, wie es sonst eine Katze tun würde, den Kopf an das Bein des Hogake.
 

"Es ist seltsam..."

meinte er leise

"Seltsam?"

"Nichts zu fühlen..."

"Das ist es..."

und die warmen Sonnenstrahlen hatten kein erwärmendes Gefühl auf der Haut. Der Wind fühlte sich nicht kühl an.

Es war seltsam...

Man spürte keine Wärme...

Man spürte keine Kälte...

Man spürte keine Schmerzen...

Keinen Hunger...

Man spürte nichts...

Einfach nichts...

Aber das war das... war Guardians waren. Nicht mehr, als ein Geist... eine nicht ruhende Seele. Getrennt, von allen was dich an der sterblichen Welt hielt. Nur eines war das einzige Band, was einem zurück hielt. Eine Aufgabe die erfüllt werden muss. Das einzige was einen immer Erinnern ließ, das man eigentlich nicht Tod war... noch nicht... das man nach der erfüllten Aufgabe zurückkehren kann... kann... wenn man sich nicht in der Einfachheit des jetzigen Seins verlieren würde...

A little battle

HUHU^^

Da bin ich wieder und habe was mitgebracht!!!

Viel Spaß damit und schreibt mir doch ein Kommi dazu *zwinker*

Eure

Juna
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Die Nacht war angebrochen und das kleine Feuer brannte noch hellwach. Munter schlugen die Flammen gen Himmel und teilten mit, dass sie noch einige Zeit so munter dahin flammen würden.

Nicht weit entfernt von dem kleinen Feuer lag eine Person in einem Schlafsack. Rosa Haar war zu sehen. Ein friedliches Gesicht, zeigend das keine böse Träume ihrer mächtig waren. Das rot-orange tanzte über die blasse Haut des Mädchens und ließ sie zerbrechlich wirken.

Nur eine Armlänge entfernt, saß ein Junge. Nicht älter als höchstens 16, vielleicht auch noch 15. Man konnte es nicht so genau sagen. Mal wirkte er wie ein hilfloses Kind, so anmutig er auch wirken wollte. Manchmal wirkte er erwachsen, so viel Kind er wohl noch sein mochte. Das sonst blau-schwarze Haar, schimmerte leicht lila-blau durch das Feuer und die blasse Haut hatte einen gesünderen Teint, als sie sonst hatte, weil das Feuer ein wenig auf der Haut schimmerte. Seine dunklen Augen waren geschlossen, verborgen hinter den müden Augenlidern, aber dennoch nicht schlafend. Ruhend... einfach nur ruhend. Mehr tat er nicht. Schlafen?

Er hatte verdrängt, dass es so was gab. Es würde ihm nur Unheil bringen.

[style type="italic"]Erinnerungen...[/style]

[style type="italic"]Schmerz...[/style][style type="italic"][/style]

[style type="italic"]Qualen...[/style][style type="italic"][/style]

Nichts von all dem, wollte er weiterhin in seinem Leben haben. Auch wenn sein eigenes Leben Schmerz pur war. Es gab nichts, was nicht an Vergangenes erinnern würde.

Simple Dinge.

Es waren schon zwei Wochen, in denen sie zusammen unterwegs waren und sie zusammen das Lager teilten. Es war Still um ihn herum, wie immer. Er hatte ihr schnell klargemacht, dass er nicht mir ihr reden wollte, und sie auch nicht den Versuch starten sollte, mit ihm zu reden. Er würde ihre Rollen suchen, nicht mehr und nicht weniger. Er wollte keinen -[style type="italic"]Freund[/style]- oder sonstiges. Sie sollte diesen Gedanken gar nicht erst aufgreifen. Auf keinen Fall. Er hatte genug davon... er hatte genug... er hatte zurückgelassen... in jener Nacht.

Und das war gut so.

[style type="italic"]Oder?[/style]

[style type="italic"]Richtig![/style]

Müde strich seine Hand durch sein Haar und die einzelnen Strähnen vielen zurück in sein Gesicht.

[style type="italic"]Es war alles richtig so.[/style]
 

Hell oder Dunkel. Kalt oder warm.

Es war egal wie es war. Sie spürten den Unterschied nicht. Sie wussten, dass es Tag war... oder dass es Nacht war. Doch es weckte nicht den Ruf nach -Schlafen gehen- oder -Aufstehen-. Auch das Gefühl von Hunger war gewichen.

"Er sollte schlafen"

meinte Naruto leise.

"Wohl wahr, dennoch wird er es nicht tun"

"Ich weiß..."

Und Naruto setzte sich auf den dicken Ast. Er sah zu den beiden Gestalten hinab. Er wusste, dass es seine Freunde waren. Das Sakura ihm viel bedeutet. Aber es rief keine Regung in ihm hervor. Es waren zwei Personen, auf die er Acht geben musste. Nicht mehr und nicht weniger. Erschreckend, wie ein Schutzgeist vergisst. Erschreckend, dass er von all dem selbst nichts bemerkt.

"Die Rolle ist nahe"

meinte Naruto leise, wie immer. In einem ruhigen monotonen Ton.

"Das wird er sicher wissen"

gab Kakashi von sich und schaute in den Nachthimmel. Ihm war so, als ob er diesen Anblick mal sehr gemocht habe. Einen klaren blauen Himmel, übersäht mit Sternen und dem Sichelförmigen Mond. Aber es bewegte ihn nicht. War es seltsam? Sollte er anders darauf reagieren? Er konnte es nicht mehr sagen.
 

Er griff nach seiner braunen Feldflasche und mit einem leisen -Plopp- war sie offen, das Wasser befeuchtete seine Lippen und stillte seinen Durst. Sein Kopf schmerzte leicht und das seltsame Symbol an seinem Arm brannte ein wenig. Sasuke wusste, dass sie sich der Rolle nährten. Warum er das wusste? Er wusste es einfach. Schon als sie das Konohadorf verlassen hatten, wusste er in welche Richtung er gehen musste... einfach so... fast ein wenig unheimlich. Aber an solche Dinge wie Fügung glaubte er nicht.... Schon lange nicht mehr. Vielleicht war er als Kind schon zu sehr Realist gewesen. Verträumt war er mal... ja, wissen das der Traum nicht erfüllt wird... ja... er wusste solche Dinge. Das sein Vater, ihn nie anerkennen würde. Das er seinen Bruder, nie überrunden würde. Das sein Leben, nie so sein würde, wie er es wollte. All das wusste er... und nun saß er hier. Nach all den Jahren in dem Wissen, dass er ein Realist war, jagte er dennoch den einen Traum hinterher. Dem einen, den er noch nicht verloren hatte und solange dieser nicht von ihm selbst ausgelöscht war... könne er keine anderen Träume besitzen. Ihm war das klar geworden... vor langer Zeit schon... wo er selbst noch ein Kind war... als er ein Teenanger wurde noch mehr... nun heute... dachte er Dinge nicht mehr. Er jagte einem Traum hinterher, um wieder ein Träumer werden zu können.
 

"Ducken"

hallte seine dunkle Stimme und Sakura tat wie geheißen. Sie hörte nur das kurze Surren und als sie sich traute ihre zugekniffenen Augen zu öffnen, war ein Kunai auf ihrer Kopfhöhe, im nächst gelegenen Baum niedergegangen. Sie schluckte und ihr Körper wollte sich nicht bewegen lassen, wie es Sasuke von ihr verlange. Sie war wie festgefroren.

"Verdammt"

fluchte der junge Uchiha und sprang in großen Sätzen von seinem eigentlichen Gegner weg. Eilig und wirbelte ein wenig Sand auf. Sasuke flucht unzählige Male, behielt aber seine Umgebung im Auge. Sein Gegner war angepisst, das Sasuke zurück wich. Doch was sollte er Bitteschön machen? Immerhin stand Sakura wie angewurzelt da und war zu nichts zu gebrauchen.

"Sakura!!!"

aber sie bewegte sich immer noch nicht. Drei weitere Kunais verließen seine Hand und landete neben Sakura, die wie gebannt auf das Kunai schaute, was für sie bestimmt war. Seine Arme schlossen sich um die zierliche Person und hob sie mit sich in die Lüfte. Weit oben in einem Baum hielt er kurz inne und langsam bewegten sich ihre starren Augen und trafen auf seine schwarzen.

"Sasuke?"

fragte sie und ihre sonstiger Teint verschwand.

"Mist"

fluchte er und sie sah zu, wie sich seine Augen von eben auf jetzt rot färbten. Sie erstarrte kurz, bei der Intensität dieser Augen. Sakura bemerkte kaum, das er sie gegen den dicken Stamm gestellt hatte. Er zog eine Schriftrolle, von Gott weiß wo her und sein blutiger Daumen lief über die Buchstaben und Symbole.

"Nun denn"

und die Rolle wickelte sich um ihre Person.

"Sakura?"

fragte er

"H- Hai?"

"Nicht bewegen bis ich wieder kommen, egal was du siehst oder hörst. Auch wenn jemand vor dir steht, einfach nicht bewegen"

"Sas-"

"Einfach nicht bewegen"

herrschte er sie an und sie winzte bei seinem Ton, nickte aber.

"Gut"

und der für sie mysteriöser Junge verschwand in die Tiefe. Ließ sich einfach Rückwärts nach hinten fallen, das ihr der Atmen in der Brust stockte und ihr Herz kurz aussetzte.
 

Er landete auf dem Boden und ein lächeln war bei dem jüngsten Sprössling der Uchihas zu sehen.

"Na kommt, wenn ihr mich wollt"

seine roten Augen schauten umher. Er spürte die Ninjas nicht weit von ihm. Sie hatten ihn umzingelt, aber keiner wusste womit er sich anlegen würde.

"Du hast ein recht großes Mundwerk"

meinte jemand hinter ihm

"Meinst du?"

fragte er zurück

"Was will so ein kleiner Bengel schon großes tun? Uns in den Hintern treten? Und vielleicht umbringen?"

"Richtig"

kam trocken über Sasuke Lippen

"Als du das könntest"

spottete der Mann.

"Das kann ich"

warf Sasuke gelangweilt ein. Der Mann musste sich ein Lachen verkneifen, als die anderen seiner Männer aus ihren kleinen Verstecken hervorkamen.

"Du bist einer und wir sind 6"

meinte jemand anders

"Und? Ich habe bereits erwähnt, das ich euch alle töte"

"Pft"

piff einer

"Und vor wem sollten wir uns denn fürchten? Geb mir deinem Namen Bengel"

"Sasuke"

"Sasuke hmn, und wie weiter?"

"Uchiha"

kurze Stille kehrte ein

"Du bluffst"

"Bluffen?"

"Niemals bist du ein Uchiha"

"Und was macht dich da so sicher?"

und der junge Uchiha drehte sich zu dem Anführer um, die roten Sharingan brannten sich kalt, in die braunen Augen des Mannes

"Du... du... bist"

"Die Zeit des Redens ist vorbei"

und seine Kunais verließen seine Hand...
 

Sakura stand wie versteinert an dem Baum. Sie wagte es nicht, sich auch nur ein Stück zu bewegen. Aber sie machte sich große Sorgen um Sasuke. Den Jungen... oder jungen Mann... wie auch immer, den sie nicht verstehen konnte. Von dem sich nichts wusste, absolut nichts. Immer wenn sie ihre Augen schloss, hatte sie das Gefühl, das sie den Traum, den sie sonst immer träumte, nicht mehr träumte. Immer wenn sie versuchte sich zu erinnern, schmerzte ihr Kopf. Immer wenn sie Sasuke ansah, schmerzte ihr Herz. Ihr war zum weinen zu mute. Sie verzehrte sich danach ihn zu berühren, ihre Finger sein Gesicht berühren zu lassen. Ihren Kopf an seine Brust zu legen und seinem schlagenden Herzen zuzuhören. Es irritierte sie, wer war dieser Sasuke Uchiha.

Was war er für sie?

Wenn es sie innerlich zerriss und ihr Unbehagen und Wohlgefühl gleichzeitig gab? Er war so distanziert, aber dabei ihr so nah. Warum schlief er in der Nacht nicht? Dachte er, sie würde es nicht bemerken. Sie war nicht dumm, auch wenn sie zurzeit nicht die war, die sie sonst wohl sei. Sie spürte seine immer anwesende Erschöpftheit, Rastlosigkeit. Sie spürte sein Verlangen, das was auch immer es war, endlich aufhören würde. Es waren stumme Schreie und Gebete, die niemand erhörte und wohl auch niemand hören sollte. Ein Ruf in die Nacht hinein, wo niemand war, um sein Fallen zu stoppen. Sie spürte es und es machte sie traurig. Sie wollte ihm helfen, für ihn da sein. Er hatte ihr ihre Grenzen gezeigt, aber sie überschritt sie regelmäßig. Sie konnte nicht anders. Nein und starrte in die Tiefe. Er hatte sie unheimlich hoch in einem der vielen Bäumen gebracht. Sie konnte nicht mal den Boden erkennen, dicke Äste und Blätter machten es nicht leichter und ihre Besorgnis wuchs von Sekunde zu Sekunde.

Erst hatte sie nichts gehört. Es war totenstille und dann brach der Krawall aus. Sie hörte das gegeneinander schlagen von Kunais und das Ächzen. Der Baum vibrierte und sie hatte schwer daran, ihr Gleichgewicht zu halten und darauf hin war es still geworden.

Zu Still.

Nicht passierte und sie stand wie befohlen, immer noch still.

"Sakura"

sprach sie jemand an

"Sasuke"

erschrak sie erst und fiel dann den jungen Uchiha um den Hals

"Es war so still"

meinte sie leise

"So still... auf einmal"

und zitterte leicht

"Lass uns gehen"

sagte er und hielt sie fest, um auf den nächst gelegenen Baum zu springen und dann in den nächsten... und wieder den nächsten.... und dann wieder. Sie hielt sich fest und er sie, damit sie nicht viel. Alles war nur ein grüner-brauner Blör, bevor sie wieder zusammen, den Erdboden berührten. Und wie immer drückte er sie ein Stück von sich weg, um wieder Abstand zu gewinnen.

"Danke"

meinte sie dann wie immer und schaute auf die Füße.

Halt!

Ihr Blick haftete auf ihrem Shirt.

"Du blutest"

schriekte sie und Sasuke drehte sich von ihr weg.

"Nein"

monoton wie immer

"Lass mich sehen"

"Nein-"

er winzte, als sie ihm am Arm festhielt, damit er nicht vor ihr davon laufe. Ihre Hand hob sein Shirt an und eine Wunde zierte seine Seite, an dem Arm den sie angefasst hat, war ebenfalls eine Fleischwunde.

"Setz dich"

meinte sie zog aus ihrem Rucksack, ein Medizinköfferchen vor....

Es war wieder Nacht geworden und Sakura saß wach neben Sasuke, der schlafend neben ihr lag. Sein ausgelaugter Körper hat den Willen, des Wachbleibens gebrochen und der erschöpfte Uchiha schlief tief und fest. Er atmete tief und regelmäßig. Sie hatte nicht gewagt ein Feuer zu entzünden, wer weiß wer in der Nähe war. Aber der Mond war hell genug in dieser Nacht und spendete genügend Licht, um Sasukes schlafendes Gesicht sehen zu können. Sie fragte sich, wovon er wohl träumte. Sasuke sah so friedlich aus und es war das erste Mal, das der dunkle Schatten von seinem Gesicht gewichen war, von dem was ihm verfolgte. Ihre Hand legte sich sanft auf seine Stirn.

"Sag mir-"

flüsterte sie leise

"-was für eine Rolle, spielst du in meinem Leben?"

Eine Frage, die er ihr nie beantworten würde. So, wie so viele andere Fragen auch. Er sagte nie etwas, erzählte nichts, was ihr auf die Sprünge helfen könnte. Etwas... was von ihrem früheren Leben war. Die Rollen allein, würden ihre Erinnerungen nicht bringen... nicht allein... doch Sasuke.... half ihr nicht...

"Sweet Dreams"

flüsterte sie, als ihre Hand auf seiner Brust ruhte und sie einen sanften Kuss auf seine Wange niederließ.

".. Sak... ra"

fast unhörbar, kam es gebrochen über seine Lippen...
 

Am nächsten Morgen waren beide früh unterwegs. Sasuke entronn nicht einmal ein Danke, aber Sakura hatte nicht wirklich damit gerechnet. Sie spürte, dass er Sauer war... auf viele Dinge, unter anderen das er geschlafen hatte, dass er hilflos ausgeliefert war und ausgerechnet Sakura ihn schützte und pflegte. Sie zuckte mit den Schultern und fragte sich, wann sie ihn wohl verstehen würde. Ob sie das überhaupt jemals würde.

"Hier"

meinte er und sie wäre fast in den jungen Uchiha hineingelaufen.

"Hier? Was ist hier?"

Sasuke schaute sich um und musterte die Gegend genau.

"Du wartest hier"

Sakura schaute ihn seltsam an

"Was?"

"Hier?"

"Hier!"

"Ok...."

"Nur wenn was sein sollte, folgst du mir, klar?"

Sakura nickte

"Versteck dich irgendwo"

"Ok...."

das war ihr Hauptkommunikationswort mit Sasuke geworden.

"Was hast du nun vor?"

"Deine Rolle holen"

meinte Sasuke knapp und verschwand in die Dunkelheit der Höhle. Sakura schaute ihm nach und hatte ein Ungutes Gefühl, aber hatte sie das nicht immer, wenn Sasuke was tat? Sie schüttelte mit dem Kopf. Und ließ sich in mitten einen Busches nieder. Schob die störenden Äste zur Seite und war somit nicht mehr sichtbar. Aufmerksam horchte sie, ob sie was Verdächtiges hörte.... denn wenn ja.... hieß es laufen!

"Ich folge ihm"

"Gut, ich passe auf sie auf"

meinte der Blonde Schutzengel der auf dem Ast saß und auf den Busch zu seinen Füßen hinab schaute. Die andere Gestalt verschwand, ebenfalls wie Sasuke, in der Höhle...

Dying Dreams

Hallo!
 

Ja, ich weiß... es hat mal wieder e w i g gedauert. Sorry, aber ich hoffe das dass Chapter dafür entschädigen wird. Will euch auch nicht lange aufhalten.

Viel spaß damit und ich hoffe das es euch gefällt. Würde mich wie immer freuen, wenn ihr mir ein Review schreibt.
 

Eure

Juna ;-)
 

Dying Dreams
 

"Du suchst die Rolle, nicht?"

fragte eine Frauenstimme

"Hast du eine?"

fragte Sasuke, aber er wusste, das sie eine hatte.

"Mir ist klar, dass du es weißt"

"Gut"

"Aber ich werde sie dir nicht so geben"

"Das war mir klar"

er hielt sein Kunai fest in der Hand, suchte sich in der Dunkelheit seinen Weg.

"Ich werde nicht mit dir kämpfen"

gab die Frauenstimme wieder von sich

"Und wie werde ich die Rolle dann bekommen?"

fragte Sasuke in die Dunkelheit, sein Arm brannte fürchterlich.

"Ein Illusion... ein Test, wie immer du es dann nennen willst, komme durch und du wirst sie bekommen"

Sasuke Augen blitzen rot auf, aber auch in dieser Dunkelheit halfen ihn seine Sharingan nicht. Er suchte nach der Frau, aber selbst sein Bluterbe fand keine Gestalt um ihn herum.

"Warum sollte ich dir trauen?"

"Du willst du Rolle"

"Wenn du mich reinlegst, dann werde ich dich umbringen"

"Das ist mit ebenfalls bewusst"

Sasuke fühlte sich in der Dunkelheit ein wenig verloren. Er war in mitten einer Höhle und sprach mit seinem Gegner, den er nicht finden konnte. Kein Guter Anfang für einen Sieg.

"Dann wollen wir mal nicht"

und er kniff seine Augen zu, als die Höhle hell erstrahlte. Fackeln brannten an den Wänden, die mit Zeichnungen verziert waren. Er schaute sich um und bemerkte, dass er auf einem riesigen Spiegel stand.

"Wenn du mich suchst-"

es war die Frauenstimme

"-ich bin hier"

nicht weit weg von ihm, stand eine Frau. Gekleidet in einem roten Kimono der blaue Blumen hatte. Sie hatte langes grünes Haar und ihre Augen waren, rot wie das Rot des Kimonos. Sie stand am Ende des Spiegels, oder Spiegelbodens, drei Stufen höher, das sie auf Sasuke hinabschaute.

"Bist du bereit?"

fragte sie

"Ich denke nicht, das dass was zur Sache tut"

"Das tut es nicht"

und die Fackelflammen färbten sich weiß.

"Schau in den Spiegel und wir können beginnen"

er tat wie ihm geheißen und schaute zu seinen Füßen. Er sah sich selbst. Im Hintergrund hörte er die Frau murmeln. Wirre Worte, die bei ihm kein Sinn ergaben. Um ihn herum wellte das Spiegelbild, nur sein Abbild blieb klar. Bunte Farben waren zu sehen, er vernahm seine Aufgabe und der Boden unter seinen Füßen verschwand...
 

Er hörte das leise Zwitschern der Vögel. Wie spät mochte es sein? Und spürte viel Wärme in seinen Armen. Wie kam das? Und öffnete seine Augen. Fades Licht, viel durch die dünnen geschlossenen Vorhänge. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und die Uhr ließ verlauten, dass es erst 04:45 Uhr war. Viel zu früh um wach zu sein, oder?

Warm

Richtig, das war doch seltsam. Und seine Augen bewegten sich langsam. Auf Haar stieß er, nach Blumen duftend. Sein Arm diente halb als Kissen und sein Arm lag um die Person herum. Berührte weichen Stoff und eine Hand ruhte auf seiner.

"Du bist wach?"

fragte eine sanfte Stimme

"Huh?"

entronn ihn, da er seine Umgebung nicht verstand

"Du bist wach"

meinte die sanfte Stimme noch mal und windet sich langsam aus seinen Armen. Gemächlich setzte sich die Person auf, auf den Knien sitzend und ihn mit einem Lächeln anschauend.

"Dabei hast du keine 2 Stunden geschlafen, du musst doch völlig erschöpft sein"

und wischte sich die Haare aus dem Gesicht. Er hingegen, schaute sie einfach nur an.

"Was hast du denn?"

fragte sie besorgt und ihre Hände ruhten auf ihren Bauch. Seine Augen folgten ihrer Armbewegung und schaute auf ihre Hände

"Er schläft"

meinte sie leise

"Er?"

fragte er zurück

"Natürlich er!"

und stupste ihn an

"Du musst mit offenen Augen schlafen"

huffte sie

"Wenn du nicht mehr weißt, dass es ein Junge wird"

und umrunde mit den Händen ihre kleine Kugel. Er hingegen schaute gebannt auf ihren Bauch. Was war das hier und seine Hand streckte sich langsam aus. Immer weiter. Musste sich sogar dafür hinsetzten, um sein Ziel zu erreichen. Die Decke rutschte von seinen unbekleideten Oberköper und stoppte in seinem Schoss. Doch seine Hand erreichte sein Ziel. Es war seltsam. Er hörte ein leises Auflachen.

"Immer wieder faszinierend, nicht?"

und er nickte einfach stumm. Es war so unreal und verharrte einige Zeit in dieser Position.

"Magst du was Essen?"

fragte sie leise

"Mein Bauch braucht sowieso wieder was..."

grummelte sie leise.

"Ok..."

sagte er gedämpft und er sah zu wie sie aufstand. Ihre Füße berührten den Teppich, stellte sich auf ihre Füße und das Nachthemd rutschte bis zu den Knien runter. Es war blau, soweit er es in dem faden Licht richtig deuten konnte. Hatte dünne Träger und auf der Brust war eine große Blume, die höchstwahrscheinlich schlicht weiß war.

"Komm"

und hielt ihm die Hand hin. Es war wirklich seltsam. Müsste er ihr nicht aus dem Bett geholfen haben? Doch er akzeptierte und ließ sich an der Hand aus dem Zimmer führen, die Treppen hinunter in die Küche. Ihre warmen Finger verließen ihn und es war sofort ein wenig kühler. Sie machte das kleine Licht über den Herd an und öffnete dann den Kühlschrank.

"Was magst du?"

fragte sie

"Omelett?"

eine fixe Idee, die seine Gehirnzellen zustande bekamen.

"Mit Tomaten?"

er nickte und sah zu, wie sie alles aus dem Kühlschrank holte.

"Soll ich dir helfen?"

fragte er, als er wieder gebannt auf den runden Bauch schaute

"Nein"

sagte sie und schlug die Eier auf

"Du hast genug mit den Anbu zu tun, der Rest ist meine Sache..."

er hatte ihre Worte gehört -Anbu?- das war wirklich... wow... wie war es denn dazu gekommen.

"Ich komm gleich wieder"

meinte er und verließ kurz die Küche. Er hörte ihr Summen, sicher irgendein Lied, was sie im Radio gehört hatte und öffnete die Badezimmertür. Legte den Schalter um und grelles Licht ließ ihn die Augen zusammen kneifen. Es war blitzblank und so weit aufgeräumt, nur in der Wanne lagen schwarze Sachen. Zielstrebig steuerte er auf die Wanne zu und hob die Sachen an. Es war eine schwarze Ninjahose. Ebenfalls ein Shirt, Armschoner und Brustschoner. Metallverstärker für Beine und Brust. Sämtliche Bandagen. Auf dem Rand standen ein kleiner Rucksack und auch ein Waffenhalter mit Minitasche. An der Wang lehnte ein Schwert in einer roten Scheide, rote Kordeln mit Gold hingen links und rechts runter und dann sah er sie... eine Anbu Maske. Vorsichtig nahm er sie in die Hand. Es war wirklich seine. Unglaublich und legte sie dann wieder hin. Er machte den Wasserhahn an und ließ das kühle Wasser laufen. Ein Handtuch war vor seinen Füßen zusammen geknüllt. Noch feucht wie er sagen konnte und schaute dann in den Spiegel. Seine Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab. Sein Gesicht war blass und die Augenringe sagten ihm, dass er wohl in letzter Zeit kaum Schlaf bekommen hatte. Er musste eine anstrengende Mission.... oder so... gehabt haben. Die Ninjakleidung war blutig. Aber wie er sagen konnte, hatte er keine Plezuren. Also musste seine Mission erfolgreich gewesen sein, als er nach Haus kam und sich duschte, um danach ins Bett zu gehen. Wie lange war er wohl weg gewesen? Wie lange hatte er nicht in seinem Bett geschlafen?

"Sasuke?"

hörte er eine Stimme. Er drehte das Wasser ab und ging durch den dunklen Flur zurück in die Küche. Es roch nach Tomaten und dem Omelett.

"Da bist du ja"

trillerte sie gutgelaunt und stellte den Teller, mit einer großen Portion, für ihn ab.

"Das bin ich"

meinte er wieder. Er hatte keine Ahnung, was er sagen sollte.

"Lass es dir schmecken"

und reichte ihm die Essstäbchen

"Nach 2 Wochen kalter Küche, tut das sicher wieder gut"

er nickte abermals und begann zu essen

"Weißt du, wann du wieder weg musst?"

er konnte hören, dass sie nicht wollte, dass er sobald wieder ginge. Und zum Glück konnte er sagen

"Ich weiß nicht"

sie lächelte

"Was hältst du davon wenn wir in den Park gehen? Ein kleine Picknick oder so?"

"Eine nette Idee"

und schaute sie wieder an. An ihren Ringfinger glitzerte ab und an ein kleines Steinchen im Ring. Zufrieden aß er weiter. Sie war seine Frau. Verdammt ja... er würde verdammt sein, wenn er eine schwangere Frau in seinem Haus hätte, in seinem Bett, die nicht seine Ehefrau wäre.

"Onigiri"

meinte er simpel

"Onigiri?"

"Richtig... ganz viele verschiedene..."

er konnte sehen wie sie kurz grübelte

"Das ist machbar... gute Idee... mal sehen, was ich da zaubern kann"

sie freute sich und seltsamer Weise freute es ihn. Was war hier los?

Die Stunden vergingen wie im Fluge, er hatte geschlafen in dem warmen weichen Bett, was vertraut nach Blumen roch. Aber auch nach einer Creme, was er sonst hasste, aber hier liebte. Es war süßlich und schläfrig. Angenehm. Die Sonne hatte ihn dann irgendwann mitten ins Gesicht gestrahlt und er hatte unnette Worte dahin gemurmelt, aber es half nichts. Er konnte nur ein leises Lachen aus der Ecke hören und er sah sich um. Die Balkontüren standen weit offen und auf einem großen, sehr gemütlich aussehenden Lesesessel saß sie. Hatte ein Buch in der Hand, mit einem lilanen Einband und leuchten Buchstaben.

"Immer dasselbe"

hörte er leise von ihn und er brummte nur. Was sie wieder zum lachen brachte. Tat sie das immer? Auf den Balkon sitzen und lesen, während er schlief? Eine von vielen Fragen, die er erstmal nicht beantworten konnte.

Er lief gemächlich die Straße entlang und trug einen gut gefüllten Picknickkorb. Sie trug strahlend die karierte Decke, auf der sie sitzen würden. Es war ein schöner warmer Tag. Die Vögel sangen munter und keine Wolke war am Himmel zu sehen, als sie es sich im Park gemütlich machten. Und wie er sie am Morgen noch gebeten-gefragt hatte, hatte sie jede Menge bunte Onigiri gemacht. Sie waren wirklich kunterbunt, aber sahen dennoch lecker aus. Er wusste nicht so recht, aber er unterhielt sich die ganze Zeit mit ihr. Über dumme Dinge, über die er mit ihr lachte. Über wichtige Dinge, über die sie beiden nachdachten. Aber auch über ihren runden Bauch, der ihn einfach faszinierte. Sie strahlte regelrecht und der Höhepunkt war, als seine Hand einen Tritt verspürte. Der für einen normalen Bauch unmöglich war. Reine Sprachlosigkeit war über ihn gekommen, und so berührte und horchte er den Rest des Nachmittages. Sie hatte gesummt und ihre Finger glitten gleichmäßig durch sein Haar, das es ihn schläfrig machte.

Es war ein wunderbarer Tag gewesen. Und es gefiel ihm wie es war. Am Abend aßen sie mit Freunden, er trank sogar Wein und lachte über dumme Witze. Der Abend klang lieblich aus und trug sie ins Schlafzimmer, sie hatte wie ein kleines Mädchen gelacht, als er sie vorsichtig ins Bett warf und er nach hechtete. Sie drohte mit einem Kissen, das sie ihn hauen würde, doch das Beeindruckte ihn nicht. Sie konnte sicher das Glimmen in seinen Augen sehen und jelpte, als sie mit allen vieren von sich unter ihm lag und er auf allen vieren über ihr hockte.

Es musst der Wein sein.

Und küsste sie. Ihre Hände vergruben sich in seinem dunklen Haar und er versuchte sein Gewicht auf seinen Armen und Knien zu halten. Ein wenig tiefer konnte er noch, aber dann würde ihn der heranwachsende Spross, ihn nicht mehr Platz gewähren. Nicht desto trotz, war alles andere Zuckersüß, das es schon unheimlich war...

Er hatte sie später die Nacht in seinen Armen, spürte ihre Wärme durch seinen Körper strömen. Ihren Geruch in seinen versinken. Gleichmäßige sanfte Atemzüge, als er selbst einschlief. Berauscht von dem Glück was er empfand, und nicht kannte... aber es doch so vertraut war. Liebe in seinen Herzen, die doch vor Jahren erstarrt war. Eingefroren in der Zeit, zurückgelassen in Kinderhänden.

Es war dunkel, als seine Augen sich aufrissen. Wohl noch mitten in der Nacht, als er senkrecht im Bett saß. Schweiß an seiner Stirn hinab lief und er sich wieder erinnerte. Er hörte nur wie das Blut durch seinen Körper raste, das laute dröhnende Schlagen seines Herzens. Es dauerte, als er ihre besorgten Worte vernahm. Auf den Rücken liegend und eine Hand ihn leicht berührend. Sie konnte ihn kaum in der Dunkelheit erkennen. Und welch einen Ausdruck er in seinen Gesicht und Augen trug.

Er erinnerte sich.

Grausam

Er erinnerte sich.

Traum

Unreal

Es musste so sein.

Traum

Wieder zurück.

Er musste wieder zurück

Und griff auf seinen Nachttisch. Lag es schon immer da? Er wusste es nicht. Er wusste es wirklich nicht

-Töte deinen Traum-

das war die Aufgabe

-Töte deinen Traum-

eine verfluchte Aufgabe

-Mit deinen eigenen Händen-

wie konnte man so grausam sein

-Mit deinen eigenen Händen-

wie konnte man so abscheulich sein? Doch er hatte keine Träume. Er hatte... doch keine. Wie konnte er einen Traum besitzen, wenn es doch nur einen richtigen gab. Einen der alles überschattete. Wie? Und seine Hand legte sich um ihre Kehle.

"Sasuke"

kam über ihre Lippen. Es hörte sich gut und richtig von ihren Lippen an, wie sein Name bei ihr klang. Wie ihr Name zu seinem passte. Wie sein Ring an ihren Finger passte.

"Sas-"

und er drückte fester zu. Wann hatten sich seine Augen rot gefärbt und stierten in ihre. Wann hatten sie aufgehört, sie wie noch vor einigen Stunden anzuschauen?

-Mit deinen eigenen Händen-

er hob sein Kunai. Er musste wieder zurück. Dieses hier war doch alles Unreal, oder? Er hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Und diese durfte nicht sein Traum sein. Er besaß keine Träume. Diese hier war alles eine Lüge. Es war alles... nur nicht sein Traum. Alles, und das Kunai tauchte tief in das Fleisch ein. Er sah, wie sich die Augen weiteten, doch der Schrei in ihrem Halse stecken blieb. Er spürte, wie die warme Flüssigkeit seine Hand berührte und sich die Augen schlossen, sich der letzte Atmenzug tat. Er nahm seine Hand von ihrer Kehle und seine Hand vom Kunai. Schaute auf seine blutrote Hand. So würde es doch immer sein. Seine Hände mit Blut beschmiert und Träume, die er nie Träumen würde. Träume gab es für ihn nicht. Nie... und ihre flehende Hand rutschte runter, eine Haarsträhne fiel zur Seite.

"Du bist nicht mein Traum"

meinte er und schloss seine Augen.

"Du bist nicht mein Traum"

sagte er wieder

"Du bist nicht mein Traum"

und seine Welt begann sich zu drehen

"Du bist nicht mein Traum... du darfst es nicht sein"

immer schneller. Und als er sie wieder öffnete stand er auf seinen eigenen zwei Füßen, auf einem Spiegel. So wie er ihn betreten hatte. Ein schrecken gefülltes Gesicht schaute ihn an, als seine dunklen Augen immer noch zu seinen Füßen schauten.

"Du hast dir deine Belohnung verdient, dass du deine Aufgabe meistern konntest"

und eine leicht grün glühende Rolle wurde in vor die Füße geworfen. Er hob sie auf und schaute sie kurz an. Verloren.

"Ich dachte nicht, dass du es tun würdest"

"Warum sollte ich nicht?"

fragte Sasuke

"Ich meine-"

"Was du meinst oder nicht, ist mir völlig gleich"

und verließ die Halle mit der Rolle

"Doch ich weiß, dass du ein Opfer gebracht hast"

rief er hinter ihm her

"Denn es ist mehr ein Traum von dir als du glaubst"

doch der junge Mann war aus den Gemäuern verschwunden. Wahrscheinlich aus hörweite.
 

"Sasuke"

hörte er eine Stimme rufen und zuckte zusammen. Jemand kam auf ihn zugelaufen.

"Du bist zurück"

und blieb vor ihm stehen.

Sakura

"Du bist so blass"

meinte sie leise

"Geht es dir gut"

und legte eine Hand auf seine Schulter. Sein Blick haftete auf ihrer Hand.

-Denn es ist mehr ein Traum von dir als du glaubst-

er hatte es noch gehört. Doch niemand würde erfahren, wer seine Frau in seinem Traum gewesen war. Den Traum, den er mit seinen eigenen Händen umbringen musste.

"Sasuke... bitte sag was"

"Fass mich nicht an"

kam schneller von seinen Lippen, bevor sein Gedanke beendet war. Ihre Hand schnellte zurück.

"Fass... mich einfach nicht an..."

was war mit ihm los? Was war mit ihm los, dass sein ganzer Leib das Zittern begann.

"Nicht..."

als sie versuchte wieder zu berühren. Er schien sich nicht kontrollieren zu können und kniff die Augen zu. Selbstkontrolle, doch es gelang nicht

"...nicht..."

hörte er sich sagen, als sie ihn doch anfasste und seine Welt sich immer schneller drehte und sich langsam schwarz färbte. Das einzige was er nur noch vernahm...

Wärme

und

Blumenduft

bevor sich alles schwarz färbte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von: abgemeldet
2006-08-13T09:46:17+00:00 13.08.2006 11:46
Das war super, amch bitte schnell weiter.
Wer ict eigentlich ton ton ?

Malika
Von:  Sasuke_Uchiha
2006-02-28T19:22:02+00:00 28.02.2006 20:22
Ich mag die Geschichte. Schreib schnell weiter.
Von:  Leine
2006-02-07T12:24:06+00:00 07.02.2006 13:24
OHA O_O
Wahnsinn!
DAs KApi war echt... wow
oO
du schreibst so göttlich das es mic himmer mitreist und gar nimma genug davon bekommen *__________*
schreib schnell weiter

also ^____^
schreib schnell weita =3
Leine
Von: abgemeldet
2006-02-05T18:26:35+00:00 05.02.2006 19:26
Das ist ja wohl voll der Hammer...einfach nur POWER!!! Ich finde deinen Schreibstil einfach zu geil, und deine Idee auch!!! Ist nich so ne lari fari Story, die jeder schreibt, echt geil!!! Schreib bitte ganz schnell weiter, ich steh total auf diese Fanfic!!! ^_^

Soo...genug geschleimt ^_°...
Bye bye Jule...
Von: abgemeldet
2006-02-05T18:00:42+00:00 05.02.2006 19:00
Neues Chap! Super!!

Na ja, ich wiederhole nur ungern, was ich in meinen früheren Kommis gesagt habe, aber die FF ist einfach super. Ich bin schon echt gespannt auf das nächste Chap.

Was Papercut angeht: Wenn du doch so gut Adult-Chaps schreiben kannst, warum schreibst du Red Twilight nicht weiter? (Ich will dich ja nicht drängen... *Unschuldsblick)

heaven
Von:  Jacward
2006-02-05T14:40:07+00:00 05.02.2006 15:40
hammer geiloo!!
Die Frau im Traum war bestimmt Sakura, oder??
Mano mano man
Ich liebe deine FF's
Was mir an dem Kapitel richtig gut gefallen hat, war der Traum. Da war alles so romantisch und perfekt und einfach herrlich!! Das Ende des Traumes fand ich war ja ein wenig beängstigend. Hach ich hoffe, dass Sasu ein Happy End erleben darf!!
Von:  Wingsy
2006-02-05T09:06:03+00:00 05.02.2006 10:06
hi^^
also die frau in seinem traum war wohl sicherlich sakura oder?oO
aber wer weiß das schon XD
bei sasuke weiß man so was ja nie, aber würde auf saku schätzen ^^
und dann bricht er auch noch zusammen O.O
oh nein.. was ist denn nun los?Oo

schreib schnell weiter
bye

BrokenWings
Von:  hexie
2006-02-05T00:17:50+00:00 05.02.2006 01:17
*snifu* du schreibst immer so bewegend *snif* mittlerweile ich mich wo du deine ganzen ideen hernimmst. ^^ schön das du endlich mal wieder an dieser story weitergearbeitest hast ^^ wurd ja auch mal zeit *zur seite schiel* nene ^^

baibai
dat hex~ü
Von:  AngelSakura
2006-02-04T22:44:28+00:00 04.02.2006 23:44
... oh mein gott...
OH MEIN GOOOOTTTT...

deine storys nehmn mich imma mit... IMMA!!! ;_;
gott oh gott...
Von: abgemeldet
2006-02-04T19:39:37+00:00 04.02.2006 20:39
Oje, des is schon so lang her, ich musste erstma alle Kapitel noch ein zweites mal durchlesen XD

Nya, zum Kapitel
Also, des war echt mega spannend *-*
Wer wohl seine "Frau" war? ô.o
*ne Vermutung hat*

dat Ming ;3


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