Haasilein, die böse Hexe ^^ von Haasilein ================================================================================ Kapitel 2: weiter gehts ----------------------- Vor dem Laden stand ich erst mal eine Zeit lang ratlos herum und blickte immer wieder von meinem Begleiter zu dem "Hunde verboten Schild". Bald wurde es ihm zu bunt. "Was ist los!" fauchte er mich an. "Naja, da dürfen keine Hunde rein." "Ich bin KEIN Hund." Fauchte er wieder. "Ich bin ein Dämonenfürst." Letzteres klang etwas hochnäsig. "Ja, aber dennoch ein HUNDE - Dämon." Ich entschied mich ihn besser draußen zu lassen, nur wie? Ohne dass er mir weglief? Leine hatte ich keine und die hätte er sich auch wahrscheinlich nicht gefallen lassen. Obwohl..... Nein, besser nicht, sonst macht er seine Drohung noch wahr. ^^° Dann hatte ich die Idee. "Warte hier." "Warum?" "Weil ich das sage. Sesshoumaru-s." während ich sprach wurde er immer blasser. "Ist ja gut, ich warte." Zurück kam ich mit einer Tüte in der eine Kugel Vanilleeis war. "Hier für dich." Er sah das Eis nur an und rümpfte verächtlich die Nase. "Ich nehme keine Menschennahrung zu mir." ,Oki, wieder mal lügen.' "Ähm, das ist keine Menschennahrung. Das ist eine Speise die speziell zu Ehren der Dämonen entworfen wurde." - ,Wahnsinn, ich bin nicht mal rot geworden' "Na wenn das so ist." Und schon riss er mir die Tüte aus den Händen und ich konnte, nachdem ich ihm eine Bank zum Sitzen gezeigt hatte, einkaufen gehen. Trotz allem mir einem mulmigen Gefühl im Magen. Was in der Zwischenzeit in meinem Haus geschah: Die kleine Gruppe stand noch eine Weile im halb zerstörten Zimmer. "Ich glaub wir sollten hier besser raus gehen." "Hmm. Stimmt." Und wie die Lemminge wanderten alle hinter Miroku her ins Schlafzimmer, um dann dort sinnlos in der Gegend rum zu stehen. Miroku betrachtete eine Weile das Bett und sagte dann: "Die große Schlafstätte hier sieht sehr bequem aus. Willst du sie nicht mit mir testen, Sango?" und er lies seine Hand wieder einmal zu ihrem Hintern gleiten. KLATSCH Und auf seiner Wange prange ein wunderschöner roter Handabdruck. Trotzdem kletterte sie in das Bett und setze sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt darauf. "Wirklich sehr bequem, schade, dass es so was nicht bei uns gibt." Mit einem Grinsen von einem Ohr zum anderen setzte sich der Hoshi neben sie und wollte einem Arm um ihre Schultern legen. "Meine liebste Sango...." "Wage es ja nicht, Mönch!" "Rin, will auch in dem schönen Bett sitzen." Nach und nach setzen sich alle auf die Daunendecken und die Pfosten knarrten schon bedrohlich. Shippo und Rin kugelten sich lachen und einer Seite auf die andere, und Kiara saß schnurrend auf dem Schoß der Dämonenjägerin. Kagome hatte sich an Inu Yasha gelehnt, dem man bei genauerer Betrachtung eine gewisse Röte ansah. Miroku suchte immer nach einer Gelegenheit etwas näher an Sango zu rücken, die ihn aber immer mit tödlichen Blicken bedachte, wenn er es versuchte. Alles in allem ein recht friedliches Bild, würden wir nicht in der Einflugsschneise des Flughafens wohnen. Man hört zwar nicht viel davon, aber für Dämonenohren ist es laut genug. Als eben ein Flugzeug über das Haus hinweg flog, schreckte Kirara auf (Inu war es ja von Kagome zu Hause gewohnt) und verwandelte sich in die große Dämonenkatze, bereit es mit dem Feind aufzunehmen. Leider hat das, das eh schon überbeladenen, Bett nicht so gut verkraftet und brach mit einem lauten Knacken zusammen. "Oje, das ist gar nicht gut." "Was soll daran nicht gut sein?" frage Miroku der dadurch mit dem Gesicht auf Sangos Busen gelandet ist und auch noch die Möglichkeit gefunden hatte, seine Hand über ihre hinteren Rundungen streifen zu lassen. Allerdings nicht lange, mit wutverzerrtem Gesicht wurde er von ihr aus dem Bett hinaus auf die Wand geschleudert. - Leider hat er sich aber nicht wie im Märchen in einen Prinzen verwandelt. Die anderen hatten sich noch immer nicht gerührt und starrten verlegen in ihr Spiegelbild, welches ihnen von Schrank entgegenblickte. Kirara war inzwischen wieder das süße kleine Kätzchen und lies sich und den Kinder streicheln. Kagome: "Was machen wir jetzt?" Inu Yasha: "Am besten wir hauen ab." K: "Das können wir doch nicht machen." I: "Willst du warten, bis sie uns alle in Kröten verwandelt? Dumme Gans." K: "Inu YASHA! OSUWARI!" Inu Yasha, der gerade aufstehen wollte, riss ein neues Loch in meine Schlafzimmerboden und landete mitten in der Spielzeugkiste im Kinderzimmer. "Oje oje." Rin und Shippo: "Juhuu, noch mehr Spielzeug." Sprangen durch das Loch auf Inu Yasha drauf und kramten div. Puppen und Autos unter ihm hervor, während der Halbdämon noch immer Sternchen sah. Miroku, Sango und Kagome hatten derweilen die Treppe genommen und standen in der Tür zum Kinderzimmer. M: "Ich glaube wir sollten doch abhauen." *nick* Doch daraus wurde nichts, denn gerade schloss jemand die Haustür auf. Mit einem Gugelhupf, einer Flasche Rotwein und einem Strauß Blumen (wieso kommt mir das bekannt vor??) bewaffnet verlies ich gut gelaunt das Geschäft. Zu meiner Überraschung saß der zurückgelassene Dämon noch immer brav auf der Bank und verzehrte genüsslich sein Eis. Mein Horrorszenario hatte sich nicht bewahrheitet. Diese sah ungefähr so aus: Sesshoumarus Krallen am Hals des Eisverkäufers, als er ihm kein Gratiseis geben wollte. Das Dutzend leere Stanitzel neben der Bank fiel mir nicht auf. Zu seinem Glück. Endlich mit der richtigen Adresse und einigen Mitbringseln bewaffnet, machten wir uns auf den Weg. (An diese Art zu Reisen könnte ich mich glatt gewöhnen. Sesshoumarus unmütiges Knurren lies das Gegenteil vermuten) Nach ungefäht 10 min (vielleicht sollte ich mir den Hundedämon hier behalten?) stand ich unschlüssig vor Birgits Wohnung und eine Frage drängte sich mir auf: Sollte ich gleich mit der Tür ins Haus fallen? Oder doch lieber mal den Weg für meine Überraschung ebnen? "Sessi, versteck dich bitte mal eben!" Stirnrunzelnd blitzte er mich böse an. "Soll ich lieber Sesshou..." weiter kam ich nicht, denn eine Hand drückte sich auf meinen Mund. Innerlich grinste ich, ich hatte ihn vollkommen in meiner Hand, denn töten konnte er mich auch nicht. Nachdem er sich versichert hatte, dass ich nicht zu ende Sprechen würde, wurde mein Mund auch schon wieder freigegeben und Der Dämon verschwand gleichzeitig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)