Special Words von KizunaBabe ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich liege mit Joey auf einer Wiese und wir schauen in den Himmel. Ich höre wie er tief ein- und ausatmet, sehe ihn an. Er dreht sich zu mir, legt sich auf meinen Arm, der ausgestreckt neben mir liegt und ich lege ihn leicht um ihn. "Schau, ein Bär!" Er zeigt auf eine Wolke rechts von uns. Ich muß lächeln. Seine Fantasie ist wirklich sehr gut ausgeprägt. Ich streiche ganz leicht mit zwei Fingern über seinen Arm, weiß das es ihm gefällt und er sich dabei entspannt. Er schließt die Augen, legt sich noch dichter an mich und seinen Kopf auf meine Brust. "Bumm bumm bumm....bumm bumm bumm...." macht er nach einer Weile. Ja, mein Herz schlägt immer etwas schneller wenn er in meiner Nähe ist. Er sieht auf, lächelt mich leicht an und küsst mich so sanft. Dieses Gefühl ist nicht zu beschreiben.... Wieder sieht er mich so süß an. Ich weiß das er etwas sagen will. Traut er sich nicht? Seine Augen haben eine Tiefe, in der ich versinken möchte. Ich lege eine Hand auf seine Wange, lächle ermutigend und hoffe, das er sagt, was er denkt. Er sieht leicht nach unten, wird etwas rot. "Was denkst du, Joey?" frage ich ihn nicht zu laut. Schüchtern sieht er mich an. "Ich finde das deine Augen so blau sind wie ein See, indem ich versinken möchte..." Ich streiche ihm durchs Haar, muß fast lachen weil unsere Gedanken das selbe sagen. "Seto....ich liebe dich...." Was? Hat er das wirklich gesagt? Ich setze mich auf, ziehe ihn mit hoch und sehe ihn wohl etwas entsetzt an. Ich kann es nicht fassen. Vorher hat er diese Worte noch nie gesagt. Jetzt lächelt er leicht, hat verstanden wie es mich überrascht hat. Er küsst mich, lacht nur ganz leicht und leise. "Na was dachtest du denn, was ich tue?" Aufgeregt nickte ich, kann es immernoch kaum fassen..... Vor einem Jahr waren wir noch sowas wie Feinde. Okay....wir waren Feinde. Aber eigentlich will ich garnicht darüber nachdenken.... Ich habe ihn wo es nur ging beleidigt, provozierte Streits wo es keine gäben müßte. Bis ich begriff, das ich so handelte, weil ich Gefühle für Joey habe, dauerte es eine Weile. Als ich es verstanden hatte, wußte ich nicht, wie ich ihm gegenübertreten sollte und hörte auf ihn zu beachten. Ich bemerkte seine Wut darüber und dann schien es so, als ignoriere er mich. Dies verletzte mich sehr und ich überlegte, wie es weitergehen sollte. Oft ertappte ich mich dabei, wie ich ihn heimlich ansah und mein Herz dann schneller schlug. An einem warmen Tag ging ich abends in Richtung seines Elternhauses. Eigentlich wollte ich klingeln, ihm sagen was ich empfinde. Als ich aber vor der Türe stand und den Brief zitternd in Händen hielt, schob ich doch nur diesen unter der Tür durch und lief die Straße wieder runter. Ich war so aufgeregt, das ich sogar vergass, das mich eine Zigarette jetzt wohl beruhigen würde. Nach ein paar weiteren Schritten und 1000 Gedanken blieb ich stehen, sah auf zum Sternenhimmel. Da war eine Sternschnuppe und ich schloß die Augen, war ganz darin versunken, wir etwas zu wünschen. 'Was hast du dir gewünscht?' Ich zuckte leicht zusammen, als ich Joeys Stimme hörte und drehte mich zu ihm um. Ich sah in dieses lächelnde, glückliche Gesicht. Ich zog ihn näher zu mir. 'Er ist gerade in Erfüllung gegangen...' Seit diesem Tag waren wir ein Paar. Anfangs war es noch etwas schwer und alles ziemlich unklar. Aber dieser Satz eben, diese allessagenden Worte lassen nichts mehr im Unklaren stehen. Ich halte seine Hand, wir sitzen voreinander und es berührte mich so sehr, das ich mich fühle, als würden mir Tränen in den Augen stehen. Mit beiden Händen umfasse ich sein wunderschönes Gesicht. "Oh Joey...ich liebe dich so sehr!" In einen innigen Kuss vertieft bemerkt Joey nicht die Träne, die über meine Wange rinnt und auf meinem Hemd ersickert. Nie wieder werde ich ihn gehen lassen! THE END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)