Harry Potter und die geheimnisvolle Fremde von Lady_Bagheera (Das siebte Schuljahr) ================================================================================ 1.Kapitel --------- 1.Kapitel Unsere Deutschstunden sind so stinklangweilig, dass ich beschlossen habe etwas zu schreiben während unser Lehrer quasselt. Als ich dann einen etwas verqueren Traum über Harry Potter hatte ist mir die Idee zu dieser Story gekommen. Ich hoffe, sie gefällt euch und irgendjemand erbarmt sich mir einen Kommi zu hinterlassen! Harry stand auf Gleis 9 3/4 und wartete auf seine Freunde. Er war schon am Vortag mit dem fahrenden Ritter nach London gereist und hatte dann im Tropfenden Kessel übernachtet. Deshalb war er auch früh dran, es war erst kurz nach zehn. Der junge Gryffindor war froh, dass die Sommerferien endlich vorüber waren. Obwohl diese, im Vergleich zu seinen anderen Ferien bei den Dursleys die Besten waren. Das lag wahrscheinlich nicht zuletzt daran, dass er auch ausserhalb der Schule zaubern durfte. Das Ministerium hatte, wegen der allgegenwärtigen Bedrohung durch Voldemort das Gesetz zur Beschränkung der Zauberei für Minderjährige überarbeitet. Seit gut drei Monaten war es allen Schülern, die das fünfte Jahr erfolgreich abgeschlossen hatten, erlaubt, auch ausserhalb der Schule zu zaubern. Aber das Beste an den ganzen Ferien war wohl die letzte Woche gewesen. Vor drei Tagen hatte eine Gruppe Auroren, unter ihnen Mad-Eye und Tonks, Wurmschwanz gestellt und dem Ministerium ausgeliefert. Dass hiess nun, dass der Prozess gegen Sirius neu aufgerollt wird und, da Pettigrew unter dem Einfluss von Veritaserum aussagen wird, wird Sirius auch mit hundertprozentiger Sicherheit freigesprochen werden. "Hey Harry, schön dich zu sehen! Wie geht's dir so?" "Hi Ron! Es geht so, ich bin froh sind die Ferien zu Ende. Das war das letzte Mal, nie wieder Dursleys!" Bevor der rothaarige Junge antworten konnte, kam ein ziemlich hübsches, braunhaariges Mädchen auf sie zugerannt und umarmte die beiden stürmisch. "Ron! Harry! Ich hab euch so vermisst! Harry, ich hab gestern das von Sirius gehört. Wann ist der Prozess?" "Hi Herm. Der Prozess findet morgen statt, aber er wird sowieso freigesprochen!" Die drei machten sich auf den Weg zum Zug. Auf der Suche nach einem leeren Abteil kamen sie an einem seltsamen Abteil vorbei. Das Glasfenster der Türe war mit einem sichtabweisenden Zauber belegt worden und zusätzlich noch mit einem schwarzen Samtvorhang, der im Moment noch auf die Seite gerafft war, geschützt. An der Tür war ein Schild mit der Aufschrift "Betreten für Unbefugte strengstens verboten! Dieser Raum ist magisch gesichert, für körperliche Schäden wird keine Haftung übernommen." Darunter war noch angefügt worden: "Dies ist KEIN Scherz" Die drei gingen rasch weiter und fanden ein Stück weiter ein leeres Abteil für sich. Sie sprachen über ihre Ferien, das nächste Schuljahr, Sirius und so weiter. Der Zug füllte sich und Ginny und Neville gesellten sich zu Harry und seinen Freunden. Kurz nachdem der Zug abgefahren war, schlug ihr Gespräch eine ganz andere Richtung ein: Das geheimnisvolle Abteil. Wer sass wohl darin, dass man es so abschirmen musste? Ginny erzählte, dass auch das Fenster schwarz und sichtabweisend war. Nach einer Weile, sie waren gerade dabei zu rätseln, wer wohl dort drin sass, ging die Abteiltür auf und ein blonder, junger Mann stand in der Tür, flankiert von zwei dümmlich aussehenden 'Bodyguards'. Draco Malfoy, Vincent Crabbe und Gregory Goyle. "Wen haben wir denn da? Sankt Potter und sein Fanclub. Ihr wüsstet wohl gerne, wer in dem geheimnisvollen Abteil sitzt, was? Hat dir dein Vater nichts erzählt, Wiesel? Das ganze Ministerium spricht doch davon. Aber naja, dein Vater wird es nicht gehört haben, er beschäftigt sich wahrscheinlich lieber mit irgendwelchen sinnlosen Muggeldingen. Typisch Wiesel!" Er verzog sein Gesicht zu einem typischen Malfoy - Grinsen, drehte sich um und ging, gefolgt von Crabbe und Goyle, davon. Harry und Hermine hatten die grösste Mühe Ron zurückzuhalten. Dieser war bei Malfoys Worten knallrot angelaufen und wollte dem Slytherin nachstürzen. "Dieser dreckige Bastard....möchtegern Todesser....verzogenes Balg....." "Ron!RON! Beruhig dich! Malfoy wollte dich nur provozieren. Er weiss bestimmt auch nicht wer sich in dem Abteil befindet, und genau das stört ihn!" Hermines Worte beruhigten Ron langsam und er setzte sich wieder hin. Hermine hatte mit ihrem Worten gar nicht so unrecht, Malfoy wusste wirklich nicht wer in dem Abteil sass. Von seinem Vater wusste er zwar, dass es ein Mensch und kein Gegenstand war, aber mehr wusste auch Lucius Malfoy nicht. *Onkel Sev hätte mir wenigstens sagen können, ob es ein neuer Lehrer oder ein neuer Schüler ist. Das ist auch das Einzige, was er weiss: die zuküftige Tätigkeit, das Geschlecht und den Vornamen der Person. Aber nichts hat er mir gesagt! Gemeinheit!* Er zog kurz einen Schmollmund, was zum Glück niemand sah, und flüchtete dann mit seinen Freunden vor Pansy Parkinson in ein Abteil, welches er auch gleich magisch verschloss. Als die Luft wieder rein war, gingen sie zurück zu den anderen Slytherins, mit der Hoffnung dort nicht auf Pansy zu treffen. Die restliche Zugfahrt verlief ereignislos. Ein paar Neugierige wollten zwar am Bahnhof warten, um den 'Inhalt' des mysteriösen Abteils zu sehen, aber sie wurden von Hagrid zu den Kutschen gedrängt. Erst als er sich sicher war, dass keiner zurückblieb, ging er mit den Erstklässlern zum See. Kurze Zeit später erhob sich jemand in dem Abteil. "Kommt meine Süssen, wir müssen gehen!" Eine in einen weiten, schwarzen Umhang gehüllte Gestalt verliess, gefolgt von zwei grossen Schatten, den Zug und stieg in eine bereitstehende Kutsche. In der Eingangshalle wandte sie sich zu den Schatten und befahl ihnen sanft: "Wartet hier auf mich, ich bin bald zurück." Die schattenartigen Wesen entfernten sich von ihr und warteten im Halbschatten einer Wand, so dass sie die grosse Halle im Auge behalten konnten aber selber verborgen waren. Die vermummte Gestalt streifte sich die Kapuze vom Kopf und atmete einmal tief durch ehe sie die Arme mit einer herrischen Geste ob. Die Tür der grossen Halle schwang langsam auf und die Gestalt setzte sich in Bewegung. Die Auswahlfeier war eben zu Ende gewesen, als die Tür aufging und eine dunkle Gestalt erschien. Alle Augen richteten sich auf den Neuankömmling, der nun ins Licht der Halle trat. Es war ein Mädchen, oder besser gesagt eine junge Frau von etwa 17 Jahren. Sie war von ausserordentlicher Schönheit. Ihre Haut war blass und schimmerte leicht silbern und golden, je nachdem wie das Licht darauf fiel. Das lange, dunkle, beinahe schwarze Haar war zu einem Zopf geflochten, der ihr locker über die rechte Schulter nach vorn hing. Es war eine zierliche Frau und nun, da sie sich mit anmutigen Schritten dem Lehrertisch näherte, sah es aus, als würde sie schweben. Durch die Bewegungen rutschte der Reiseumhang nach hinten und legte den Blick auf ein langes, dunkelgrünes Samtkleid, welches sich perfekt dem wohlgeformten Körper anschmiegte, frei. Das Kleid reichte ihr bis zu den Knöcheln. Es hatte lange Ärmel, einen runden Ausschnitt, der einen Teil ihrer Schultern freigab, und von den Hüften an war es glockig geschnitten, so dass es bei jedem Schritt, den sie machte, um ihre Beine wehte. Vielen der männlichen Bewohnern Hogwarts' hatte der Atem gestockt als er sie sah und manch einer hatte sich Hals über Kopf in sie verliebt. Die junge Frau war mittlerweile am Lehrertisch angekommen, wo sich Dumbledore auch gleich erhob. "Sie müssen die neue Schülerin sein, von der mir Prof. Snape erzählt hat, Mrs...." "Laila! Ich habe meine Gründe, meinen Nachnamen zu verschweigen. Ich bitte sie, dies zu verstehen. Es würde mir nur Unannehmlichkeiten bereiten." "Prof. Snape erwähnte so etwas, aber er konnte mir nicht sagen warum." Dumbledore lächelte Laila freundlich an. Sie lächelte leicht zurück, ehe sie mit ihrer hellen, wohlklingenden Stimme fortfuhr. "Aus persönlichen Gründen. Ich versichere ihnen, wenn die Zeit gekommen ist, werde ich es ihnen sagen. Meinen vollen Namen, meine Geschichte und warum ich erst jetzt auf diese Schule komme. Ich bin mir sicher, dann werden sie mich verstehen." Dann wandte sie sich an Snape. "Ich möchte mich noch einmal bei ihnen entschuldigen, weil ich sie mit meinem Anliegen belästigt habe, aber ich habe durch Zufall erfahren, wer Sie sind. Ich wusste nicht, an wen ich mich hätte wenden können." Snape nickte, zum Zeichen, dass alles gut war. Dann sprach Dumbledore wieder. "Nun, ich denke den Rest können wir morgen klären, sie sind sicher müde von der Reise. Prof. Snape erklärte mir auch das Problem mit dem Hut. Bis wir eine Lösung dafür gefunden haben, stehen für sie Gemächer ausserhalb der Häuser zur Verfügung. Essen können sie an einem Tisch und mit dem Haus ihrer Wahl und Unterricht haben sie auch mit diesem." In der Halle wurden Stimmen laut. Was für ein Problem mit dem Hut? Und in welches Haus wollte diese geheimnisvolle Fremde wohl? Der Direktor hob die Hände und es kehrte wieder Ruhe ein. "Ich weiss auch nicht, warum der Hut diese junge Dame in kein Haus einteilen kann. Vielleicht könnten sie uns das erklären?" Laila nickte zaghaft und stellte sich dann vor den Stuhl. Sie hob den Hut auf und sprach ihn an. "Ich bitte dich Hut, der du von den Gründern geschaffen wurdest, um ihr Werk fortzusetzen, wenn du meinen Kopf berührst sprich nicht nur mit mir sondern erhebe deine Stimme, damit alle Anwesenden deine Worte hören!" Der Hut bewegte sich leicht und der Spalt an der Krempe tat sich auf. "Da du deine Bitte so liebenswürdig vorgetragen hast, werde ich sie dir erfüllen, auch wenn ich den Sinn noch nicht sehe." Laila liess sich elegant auf dem Stuhl nieder und setzte den Hut auf. Dieser begann auch sofort zu sprechen, und wie er versprochen hatte, konnte man ihn in der ganzen Halle hören. "Hmm,....ich glaube du hattest Recht,.....ich weiss nicht in welches Haus gehörst,.....hmm,.....du bist sehr klug, daran besteht kein Zweifel. Mutig bist du auch, aber auch listig. Es ist wirklich schwer! Wenn du aufhören würdest, Teile deines Wesens und deiner Gedanken zu verschliessen, wäre die Wahl bestimmt einfach, da bin ich mir sicher! Aber so: UNMÖGLICH!" Laila nahm den Hut wieder vom Kopf und sagte: "Sie haben es selbst gehört, der Hut kann mich so nicht einteilen. Aber ich kann sie beruhigen, Prof. Dumbledore, das was ich vor dem Hut verberge ist nichts Gefährliches. Es hat auch etwas mit meiner Herkunft zu tun. Wie gesagt, zu gegebener Zeit wird sich alles aufklären!" Sie hatte sich mittlerweile erhoben und stand wieder vor dem Lehrertisch. Dumbledore sah sie prüfend an und er musste feststellen, dass er ihre Gedanken nicht lesen konnte, sie blockte ihn ab. "Wenn sie mir nicht glauben, wenden sie einen Lügenenttarnungszauber an oder verabreichen sie mir einen entsprechenden Trank." Der alte Schulleiter war verblüfft. Egal, was es mit diesem Mädchen für eine Bewandtnis hatte, er wollte es herausfinden. Aber das konnte er nur, wenn er ihr die Zeit dazu liess. Und das wollte er auch. "Wenn dem so ist, sollten wir dort weiterfahren wo wir stehen geblieben sind. Suchen sie sich ein Haus aus. Der betreffende Hauslehrer bzw. Lehrerin wird ihnen nach dem Essen ihre Räume zeigen." Laila nickte und sah sich dann um. Sie musterte jeden der vier Haustische und sie sah wie alle auf ihre Entscheidung warteten. Also drehte sie sich zu Dumbledore zurück und sagte: "Ich wähle das Haus Slytherin." Ein Raunen ging durch die Schülermenge, doch als Laila ihre Stimme wieder erhob, verstummten alle sogleich wieder. "Ich hoffe, ich werde von den anderen Schülern deswegen nicht gemieden, ich weiss von den Feindschaften zwischen den Häusern. Das hat auch nichts mit meinen Einstellungen zu tun. Der einzige Grund dafür ist, dass ich Prof. Snape so meine Dankbarkeit für seine Hilfe zeigen möchte. Natürlich werde ich meinen Entschluss ändern, wenn sie mich nicht in ihrem Haus wollen, Professor!" Snape winkte ab. "Natürlich nicht. Ich werde ihnen nach dem Essen ihre Räume zeigen. Mr. Malfoy, sie werden uns begleiten und ihre Schulkameradin morgen vor dem Frühstück dort abholen. Zeigen sie ihr die Klassenräume!" Draco nickte. Snape fuhr, an Laila gewandt, fort. "Mr. Malfoy ist Schulsprecher. Wenn sie ein Problem haben, wenden sie sich an ihn oder an mich." Die Angesprochene nickte und ging dann zum Slytherintisch. Dort setzte sie sich auf den freien Platz zwischen Blaise Zabini und Milicent Bulstrode. Ihr gegenüber sass Draco. Sie lächelte ihn an und, zum Erstaunen ihrer Sitznachbarn, lächelte dieser zurück. Und es war kein übliches Malfoygrinsen, es war ein warmes Lächeln. Blaise sah seinen besten Freund fragend an, sagte aber nichts dazu. Auch Pansy, die ein paar Plätze entfernt sass, sah dieses Lächeln und sie kochte vor Eifersucht. *Diese dumme Schnepfe soll ja ihre Finger von meinem Dracilein lassen! Der gehört nur mir allein, auch wenn er das im Moment noch nicht einsieht!* Inzwischen war das Abendessen erschienen und alle begannen zu essen und über die Ferien zu reden. Am Gryffindortisch Harry, Ron und Hermine stritten gerade miteinander. Wobei, eigentlich stritten sich nur Ron und Hermine. Harry war nämlich dabei, Laila zu beobachten, wie er es schon tat, seitdem sie die grosse Halle betreten hat. Er war auch nicht der einzige, der das tat. Sogar Ron hatte ihr nachgeschaut und dadurch einen saftigen Tritt ins Schienbein kassiert. Hermine war nämlich gar nicht erfreut über das Verhalten ihres Freundes. Seitdem waren die beiden am streiten, wobei das Thema unterdessen gewechselt hat. Anfangs stritten sie sich wegen Ron' s 'Gegaffe', wie Hermine sich ausdrückte, jetzt über seine Intoleranz. Als sich Laila nämlich für Slytherin entschieden hatte, begann er, über sie herzuziehen. "Ron, jetzt halt mal die Luft an! Du hast gehört, was sie gesagt hat, warum sie sich so entschieden hat! Ich respektiere ihre Entscheidung und ich werde freundlich mit ihr umgehen!" "Aber Hermine, sie ist zu diesen Schlangen gegangen und das freiwillig! Ausserdem wissen wir nichts über sie! Was meinst du Harry?" Der Angesprochene zuckte leicht zusammen und antwortete etwas zerstreut: "Ich stimme Hermine zu. Lernen wir sie doch erst mal kennen!" Ron sah Harry mit offenem Mund an, dann wandte er sich an Hermine, aber bevor er etwas sagen konnte, fiel sie ihm auch schon ins Wort. "Schluss jetzt! Ron, ich glaube, sie ist nett und sonst merken wir das noch früh genug." Damit wandte sie sich ihrem Teller zu. Das Thema war für sie abgeschlossen und Ron blieb nichts anderes übrig, als das hinzunehmen. Bei den Slytherins Draco war von dieser Person wie gefangen. Wenn es wirklich sowas wie ,Liebe auf den ersten Blick' gab, dann hatte er sich gerade Hals über Kopf in die geheimnisvolle Schöne verliebt. Schon vom ersten Augenblick an war er von ihr fasziniert gewesen. Von ihrem Auftreten, von ihren anmutigen, fliessenden Bewegungen, von ihrem Lächeln. Und nun sass sie ihm gegenüber und er konnte sie ausgiebig betrachten: Die schönen, graublauen Augen, mit langen, dunklen Wimpern; die kleine Nase - ein Stupsnäschen und den fein geschwungenen Schmollmund mit den ungeschminkten und doch blutroten Lippen. Sie war wirklich aussergewöhnlich schön. Noch nie hatte er eine solche Frau gesehen. Sie hatte es sogar geschafft ihm ein lächeln, ein ehrliches Lächeln, abzuringen. Ihm, dem nach aussen hin kalten, gefühllosen, arroganten Slytherinprinzen. Zwischen Haupt- und Nachspeise verteilten die Hauslehrer die neuen Stundenpläne. Bei Laila blieb Snape kurz stehen und sagte: "Warten sie nach dem Essen in der Eingangshalle auf mich." Nachdem sie dann alle zu Ende gegessen hatten, erhob sich Dumbledore und erinnerte sie noch einmal an die Schulregeln. Dann wünschte er allen eine gute Nacht und entliess sie. Aber komischerweise blieben alle sitzen. Naja, fast alle. Draco war aufgestanden und ging um den Tisch auf Laila zu. Diese hatte sich ebenfalls erhoben und ging, begleitet von teils neugierigen, teils bösen Blicken in Richtung Eingangshalle. Draco folgte ihr in einiger Entfernung. Laila spürte die Blicke, tat aber, als würde sie nichts wahrnehmen. Mit hoch erhobenen Kopf ging sie den Tisch entlang, aber ohne dabei hochnäsig oder arrogant zu wirken. Ihre Haltung war eher edel, majestätisch aber sicherlich nicht arrogant. Draco fragte sich gerade, wie sie das wohl macht, als sich plötzlich jemand zwischen ihn und die junge Frau stellte. Es war ein stämmiger Fünftklässler aus Hufflepuff. Ein hässlicher, trollähnlicher Klotz, wie Draco fand. "He du, bleib mal stehen!" *Ungehobelt ist der auch noch!* Der Malfoyspross wollte den 'Klotz' soeben zurechtweisen, als Laila abwinkte. Sie stand fast am oberen Ende des Slytherintisches und hatte sich umgedreht. Anscheinend wollte sie die Sache selber regeln. "Ich nehme an, du sprichst mit mir. Was willst du?" Laila sah ihr Gegenüber freundlich an und auch ihre Stimme war sanft, wie schon zuvor. "Ja, ich red mit dir! Du gefällst mir!" Er betrachtete sie abschätzig aber sie blieb ruhig stehen. "Warum gehst du freiwillig zu den Slytherins? Aus reiner Dankbarkeit passiert das ja wohl nicht, so krank ist niemand! Und sonst sehe ich auch keinen guten Grund, die haben nichts, was die anderen Häuser nicht auch haben. Also WARUM?" Laila lächelte immer noch und als sie sprach war ihre Stimme immer noch ruhig, aber nicht mehr ganz so sanft. "Ob du es glaubst oder nicht, ich habe mich wirklich nur aus Dankbarkeit für dieses Haus entschieden und ich glaube, meine Entscheidung war richtig. Aber das geht dich eigentlich gar nichts an." Die dunkelhaarige Frau wollte sich umdrehen und weitergehen doch der junge Hufflepuff war da wohl anderer Meinung. "He du Schlampe, bleib gefälligst stehen, wir sind hier noch nicht fertig!" Mit diesen Worten ging er näher zu ihr hin und holte aus. Er wollte sie tatsächlich ohrfeigen. Jetzt hatte Draco genug, so behandelte man keine Dame, schon gar nicht, wenn sie überhaupt nichts getan hat. Er zückte seinen Zauberstab. Es waren mehrere Personen aufgesprungen und taten es ihm gleich, darunter waren auch Harry, Ron, Hermine und ein paar Lehrer. Aber noch bevor einer von ihnen einen Fluch sprechen konnte, tauchte wie aus dem Nichts ein grosser, schwarzer Schatten hinter Laila auf und sprang den Grobian an, noch bevor dieser sein 'Werk' beenden konnte. Der Kerl wurde umgestossen und fand sich Sekunden später auf dem Boden wieder. Auf ihm stand ein äusserst übel gelaunter Panther, der sein Maul aufriss um ihn zu beissen, doch er kam nicht dazu. "RADSHA! Komm her!" (Das 'sh' spricht man als 'sch', also 'Radscha') Der grosse Panther liess von seinem Opfer ab und setzte sich neben Laila. Als er den Kopf an ihr Bein schmiegte, begann sie ihn sanft zu kraulen. Die Raubkatze schnurrte leise, liess aber ihren 'Gegner' nicht aus den grünen Augen. Inzwischen hatte sich ein äusserst wütender Snape vor dem Hufflepuff, der sich langsam wieder aufrappelte, aufgebaut. "MR. FITZPATRICK! WAS FÄLLT IHNEN EIGENTLICH EIN! 100 Punkte Abzug wegen körperlichem und verbalem Angriff auf eine Schülerin! Kommen sie morgen nach dem Unterricht in mein Büro, um ihre Strafarbeit abzuholen. Seien sie froh, dass sie nicht meinem Haus angehören, sonst wäre ihre Zaubererlaufbahn hier beendet!" Der Schüler wurde bei jedem von Snapes Worten ein wenig kleiner. Als sich der Zaubertrankleher zu Laila umdrehte, sah der Hufflepuff aus wie ein Häufchen Elend. "Ist alles in Ordnung bei ihnen?" Die junge Frau nickte nur. Inzwischen hatte sich ein zweiter Panther zu Radsha und Laila gesellt. Auch dieser hatte sich an die Hexe geschmiegt und wurde von ihr gekrault. Laila sah liebevoll auf die Tiere zu ihren Füssen und sagte dann, so dass sie alle hören konnten: "Ich möchte euch hiermit warnen: Die beiden hier sind zahm, sie gehorchen mir aufs Wort und greifen niemanden grundlos an. Wenn ihr mir aber zu nahe kommt, mich bedroht, dann werden sie böse, so wie eben. Das gilt auch, wenn ihr einen der beiden angreift. Besonders Radsha mag es nicht, wenn man seiner Gefährtin zu nahe kommt. Und ich kann euch versprechen, ihr würdet es bereuen, wenn ihr ihnen etwas antut. Sie vergessen so etwas nicht! Und ich auch nicht! Können wir jetzt gehen Professor? Ich bin müde!" Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie, eine der grossen Katzen auf jeder Seite, aus der Halle. Prof. Snape und Draco folgten ihr. In der Eingangshalle liess die Hexe ihren Hauslehrer vorbei und ging nun neben Draco. Sie musterte den jungen Zauberer neben ihr. Er war etwa einen Kopf grösser als sie, sie schätzte ihn auf 1,90m. Das kinnlange, platinblonde Haar war locker zurückgekämmt und ein paar kleine Strähnchen hingen ihm vorwitzig ins Gesicht. Er war gut gebaut, soweit sie das durch den Umhang erkennen konnte. Er sah aus, als würde er regelmässig Sport treiben. Seine Gesichtszüge waren entspannt, es schien, als hätte er seine Maske fallen lassen. Denn sie hatte gleich gemerkt, dass dieses kalte, abweisende und arrogante Benehmen nur eine Maske war. Sie hatte nur einmal in die schönen, eisgrauen Augen schauen müssen und schon wusste sie es. Manchmal waren die Fähigkeiten, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte wirklich nützlich. Sie wurde von einer Stimme aus ihren Gedanken gerissen. "Madame, ich hoffe es wird ihnen hier gefallen. Es sind nicht alle so wie dieser Fitzpatrick." Laila sah sich um. Sie waren im 2. Stock und wenn sie sich nicht täuscht waren sie auf dem Weg zur Westseite. Sie sah nun zu Draco und antwortete ihm. "Machen sie sich keine Sorgen, Mr. Malfoy. Mir gefällte es jetzt schon. Und solche Leute, die gibt es überall. Man darf sie nur nicht beachten, dann ist das kein Problem. Aber bitte, nennen sie mich Laila, einfach nur Laila." "Ich bin Draco! Wie heisst eigentlich dein zweites Kätzchen?" "Aura. Sie ist knapp ein Jahr alt, zwei Monate jünger als Radsha. Du kannst sie streicheln, sie wird dir nichts tun wenn ich dabei bin." Draco kam der Aufforderung gerne nach. Er strich mit seiner Hand durch das seidige, schwarze Fell. Die Pantherdame gab zufriedene Geräusche von sich. "Sie mag dich und Radsha anscheinend auch, sonst würde er schon lange knurren." "Da wären wir!" Die beiden Jugendlichen fanden sich vor einer kahlen Wand wieder. Besser gesagt fast kahlen, denn direkt vor ihnen war ein grosses Bild. Es war etwa 2x2 Meter gross und zeigte eine idyllische Lichtung mit Wasserfall und einem See. Auf der Lichtung tummelten sich verschiedene Tiere, 'normale' und magische. "Das Passwort können sie selber bestimmen und auch ändern. Tippen sie einfach mit ihrem Zauberstab auf das Bild und sagen sie das gewünschte Wort. Das Bild reagiert nur auf ihren Zauberstab. Wenn sie noch Fragen haben, wenden sie sich an Draco oder an mich. Draco, kommst du nachher noch kurz in mein Büro?" "Ich komm gleich nach, Onkel Sev." Snape entfernte sich mit wehendem Umhang. Draco überlegte gerade, wie er die peinliche Stille überwinden könnte, als ihn Laila fragte: "Weisst du ein gutes Passwort? Ich habs nicht so damit." "So spontan, nein. Ausserdem sollte ich es gar nicht wissen, sonst habe ich ja freien Zutritt zu deinen Räumen." "Ach so, das macht doch nichts. Ich bin mir sicher, du würdest mir nichts tun!" Sie lächelte ihr Gegenüber freundlich an und zog ihren Zauberstab aus dem linken Ärmel. Als sie Dracos fragenden Blick sah, schob sie ihren Ärmel zurück und legte somit den Blick auf ein braunes Lederband frei. Es war etwa 5cm breit und hatte eine Lasche, in der man den Zauberstab befestigen konnte. "Das ist wirklich praktisch, so hat man den Zauberstab immer griffbereit. Also was ist nun, kannst du mir nicht wenigstens einen Tipp für das Passwort geben?" Der blonde Zauberer dachte kurz nach und zuckte dann mit den Schultern. "Ich weiss nicht, aber ich würde was mit Tieren oder so nehmen. Ich warte morgen um acht Uhr hier. Oder ist dir das zu früh?" "Nein, nein, kein Problem. Wenn ich noch nicht hier draussen bin, klopf einfach, okay? Draco nickte und ging in Richtung Kerker davon. Als Laila ihm noch ein: "Danke übrigens für den Tipp!" nachrief, drehte er sich noch einmal kurz um und winkte ihr zu. Dann war er verschwunden. Laila wandte sich dem Bild zu und überlegte, dann tippte sie mit dem Zauberstab sanft gegen das Bild und sagte: "Meas Pantheras amo!"(1) Das Bild leuchtete kurz golden auf und als sie das Passwort wiederholte, glitt das Gemälde zur Seite und gab einen Eingang frei. Er war so gross wie das Bild, sie konnte also problemlos aufrecht hindurchschreiten. Sie stand in einem runden Raum, einem Wohnzimmer. Hinter ihr glitt das Gemälde aus seinen ursprünglichen Platz zurück. Ihr Blick schweifte durch den Raum. Er sah gemütlich aus. Der Boden war mit einem flauschigen, dunkelgrünen Teppich bedeckt. Ziemlich in der Mitte des Raumes stand ein niedriges Tischchen aus hellem Holz. Rundherum standen ein Dreier- und ein Zweiersofa plus noch zwei Sessel. Alle waren sie mit einem hellen, silbriggrauen Stoff überzogen. Rechts, vom Eingang her gesehen, war ein Kamin in die Wand eingelassen, daneben stapelte sich ein wenig Holz. Ihr Blick glitt weiter der Wand entlang. Ungefähr gegenüber der Eingangstür befand sich eine weitere Tür. Als nächstes kam noch eine verschliessbare Schreibkommode und ein Büchergestell, beides aus hellem Holz. *Ein paar Pflanzen und der Raum ist perfekt!* Die junge Hexe durchquerte den Raum und trat in den Raum hinter der zweiten Tür. Sie fand sich im Schlafzimmer wieder. Der Raum war grösser als das Wohnzimmer und nicht rund, sondern rechteckig. Hier war der Boden mit einem weissen, fellartigen Teppich bedeckt, dafür war das grosse Himmelbett, das an der gegenüberliegenden Wand stand, aus dunklem Holz gefertigt. Die vier Pfosten, die mit kunstvollen Schnitzereien verziert waren, trugen einen nachtblauen Samtbaldachin. Die Vorhänge waren auf die Seite gerafft und gaben den Blick auf eine bequeme Matratze, ein weiches Kissen und eine kuschelige Decke frei. Die Kissen- und Deckenüberzüge waren aus dunkelblauem Satin. Rechts neben dem Bett stand ein Nachtschränkchen und daneben befand sich eine neue Tür, die wahrscheinlich in ein Badezimmer führte. An der Wand rechts von ihr stand ein grosser Schrank. An derjenigen links von ihr stand ein grosser, dunkelbrauner Schreibtisch, darüber hing ein kleines Wandregal und neben dem Schreibtisch befand sich ein weiterer Kamin. Davor standen zwei weisse Sessel, so, dass zwischen ihnen und dem Kamin ein genug grosser Freiraum blieb, damit man auch auf dem Boden liegen konnte. Die schmale Wand links von ihr wurde von grossen Fenstern eingenommen. Im Freiraum zwischen Fenstern und Bett lagen mehrere grosse Kissen und Decken. Die beiden Panther hatten es sich schon auf den Kissen bequem gemacht und schauten zufrieden in die Runde. "Na, gefällt es euch?" Ein zweistimmiges Schnurren war die Antwort. "Dann ist ja gut." Sie wandte sich ihrem Gepäck, bestehend aus zwei grossen Koffern, zu. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs öffnete sie beide. Der eine war in seinem Innern magisch vergrössert und mit Kleidern etc. vollgestopft. Der andere beinhaltete Schulmaterialien. Die hatten zwar auch ohne magische Hilfe Platz, aber der Koffer war trotzdem ziemlich voll. Mit einem weiteren Schlenker ihres Zauberstabs begannen sich die Koffer auszuräumen. Der Schrank füllte sich, Bücher flogen auf die Regale, Pergament und Tinte auf den Schreibtisch. Laila fing sich ein vorbeifliegendes Pyjama und einen Slip, ehe sie in Richtung Bad ging. In der Tür drehte sie sich noch einmal um und sah den Kamin an. Sie konzentrierte sich und machte dann eine rasche Handbewegung nach oben. Keine Sekunde später knisterte ein Feuer im Kamin. Zufrieden drehte sie sich um und ging ins Bad. Es war ein etwa quadratischer Raum, wobei auf der rechten Seite ein Teil abgetrennt war. dort befand sich das Klo. Links neben ihr war das Lavabo, daneben ein (ein-)Meter hohes Schränkchen in dem Handtücher lagen. Oben drauf stand ein Korb gefüllt mit ihren Dusch- und Badeutensilien. Auch ein wenig Schminkzeug lag darin, aber nur sehr wenig. In der Mitte des Raums war ein Becken, anscheinend die Badewanne, in den Boden eingelassen. Das Becken war genug gross, dass vier bis fünf Personen problemlos miteinander Baden konnten. Laila zögerte kurz. Sollte sie baden? Nein, dazu war sie zu müde! Also ging sie zur Dusche, die in der hinteren, linken Ecke war. Nachdem sie ihre Kleider und ein Handtuch auf der Ablage deponiert hatte, löste sie ihren Zopf. Offen fielen ihr die Haare bis zu den Hüften. Das warme Wasser lief ihr entspannend über die Schultern, den Rücken. Während dem Duschen liess sie den Tag Revue passieren. Das Jahr versprach interessant zu werden. Als sie wieder aus der Dusche trat, fiel ihr auf, dass die Steinfliesen am Boden geheizt wurden. Die dunkelhaarige Hexe trocknete sich ab und schlüpfte in ihr türkisfarbenes Pyjama. Die nassen Haare fielen ihr in unzähmbaren Wellen auf den Rücken. Zurück im Schlafzimmer sah sie, dass ihre beiden Lieblinge eingeschlafen waren. Als sie das Bild sah, musste sie unweigerlich lächeln. Die beiden hatten sich leicht eingerollt und den Kopf hatten sie dem jeweils anderen auf die Seite gelegt. Laila ging zu ihnen, küsste beide auf den Kopf und fuhr einmal durch das seidige Fell bevor sie sich in ihr Bett legte. Nachdem sie einen letzten Blick auf die beiden geworfen hatte, sah sie ins Feuer und senkte kaum merklich den Kopf. Das Feuer flackerte kurz und wurde dann immer kleiner, bis nur noch die Glut da war. Kurze Zeit später war die junge Frau eingeschlafen. Etwas früher am Abend in den Kerkern: Draco Lucius Malfoy, seines Zeichens Vertrauensschüler und ungekrönter Herrscher von Slytherin, sass im Büro seines Paten Severus Snape und unterhielt sich mit ihm über einen Stall. "Was ist jetzt, Onkel Sev? Sträubt sich Dumbledore dagegen? Du weisst, wieviel mir Khan bedeutet. Ich will ihn hier haben!" Snapes Miene blieb unverändert, aber seine Augen blitzten belustigt auf. Er kannte sein Patenkind gut und er wusste, wie sehr er Tiere mochte. "Beruhig dich, Draco! Es geht alles in Ordnung. Bis am Freitag steht der Stall und Lucius wird Khan am Samstagabend herbringen." Draco war über diese Mitteilung hoch erfreut. "Wo kommt er denn hin?" "An den Rand des Verbotenen Waldes, hinter den Gewächshäusern. Dort hat er seine Ruhe und du kannst zu ihm wann immer du Zeit hast." Der blonde Zauberer schien damit zufrieden zu sein, er widersprach jedenfalls nicht. "Wie findest du eigentlich deine neue Mitschülerin?" Für den Bruchteil einer Sekunde hatte der junge Malfoy keine Kontrolle über sich und errötete. Gleich darauf hatte er sich aber wieder unter Kontrolle und antwortete so gleichgültig wie möglich: "Ich kenne sie gerade mal seit heute Abend, aber ich glaube, sie ist schon in Ordnung." Der schwarzhaarige Zaubertranklehrer schmunzelte. Draco sagte ihm nicht die Wahrheit, aber er bohrte nicht weiter nach. "Ich denke, du solltest jetzt schlafen gehen, es ist schon spät." Draco verabschiedete sich von seinem Paten und ging in sein Haus. Im Gemeinschaftsraum ignorierte er Pansy, die ihn zu sich ziehen wollte, und ging direkt in sein Zimmer. Zum Glück war er Vertrauensschüler. So kam er in den Genuss eines Einzelzimmers mit privatem Bad. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs lagen seine Kleider auf dem Stuhl und er stand, nur noch mit Boxershorts bekleidet, neben dem Bett. Mit einem tiefen Seufzer liess er sich auf den Rücken fallen. Diese Nacht lag er noch lange wach und seine Gedanken drehten sich um eine gewisse, dunkelhaarige Person. Aber damit war er nicht alleine. Ein paar Stockwerke weiter oben lag ein Zauberer mit schwarzen, strubbeligen Haaren ebenfalls wach in seinem Bett. Auch Harry Potter konnte nicht einschlafen, denn er spürte ein ihm völlig neues Gefühl. Naja, nicht vollkommen neu, es ähnelte dem Gefühl, das er früher einmal bei Cho's Anblick hatte. Aber dieses Gefühl hier war stärker, viel stärker, und er musste sich wohl oder übel eingestehen, dass er sich in die blasse Schönheit verliebt hatte. (1)Also wenn mein Latein nicht total eingerostet ist heisst das "Ich liebe meine Panther". Nicht sehr originell, ich weiss, aber ich habs nicht so mit Passwörtern und Titeln und so! War es sehr schlimm? Das ist meine erste HP-FF und insgesamt erst meine dritte Fanfic überhaupt, also seid bitte nicht zu streng! Ich würde mich über ein paar Kommis freuen, ihr könnt auch ruhig Kritik anbringen! *knuddel* Lady_Bagheera Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)