Folgen einer Nacht von Mikito (.... jetzt könnt ihr erfahren, was es ist....) ================================================================================ Kapitel 8: Diagnose ------------------- Hallöchen! Meine Phantasie ging mal wieder mit mir durch..... Hoffe es gefällt euch..... zur Story: Titel: Folgen einer Nacht Autor: Mikito Mail: mikito_kaiba@yahoo.de Genre: Romantik, Humor, Shonen Ai, Pairing:Dee x Ryo, JJ x Drake (am Rande oder eher in der Ecke *hihi*) FSK: ab 14+ Hinweis: Nix von Fake ist mir.... just for fun and no money.... ähm... Steve und Tony sind Eigentum meines Geistes und gehören mir genauso wie Max, Black und Mick. Kapitel: 8 von Erklärung " " à jemand redet < > à jemand denkt So genug der langen Vorrede, holt euch einen Tee, Kaffe oder was kühles, lehnt euch zurück und beginnt mit der Story. Viel Spaß wünscht Mikito Folgen einer Nacht ~*~ Diagnose ~*~ Am nächsten Morgen Ryo wurde von einem lauten Knall gefolgt von einer Reihe von Schimpfwörtern unsanft aus seinem Schlaf gerissen. Spät, oder eher Früh, war er erst eingeschlummert. Ständig musste er an die unbekannte Diagnose denken. Malte sich alle schlimmen Situationen aus, bevor er vor Übermüdung, endlich gegen halb vier, eingeschlafen war. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest, das er gerade einmal zwei Stunden geschlafen hatten. Also noch gut zwei Stunden Zeit hätte bis sie zur Arbeit mussten. Entschlossen erhob sich Ryo aus seinem Bett, und ging in das Wohnzimmer, wo Dee noch immer auf dem Boden saß. Er ignorierte ihn erst einmal, griff zum Hörer und rief im Revier an um sich und Dee für heute krank zu melden. Ryo drehte sich um, blickte auf Dee, der sich noch immer nicht gerührt hatte. Dieser saß vor der Couch auf dem Boden. Er hatte die Beine angezogen, die Arme darüber gekreuzt und seinen Kopf darauf gelegt. Er merkte das Ryo sich neben ihn niederließ, konnte sich aber nicht aufraffen sich zu bewegen. Alles tat ihm weh. "Dee?" kam es zaghaft ängstlich aus dem doch so sinnlichen Mund seines Partners. "Dee? I...ich...." Weiter kam Ryo nicht, denn Dee umschlang statt seinen Knien nun lieber seinen Ehemann und zog ihn an sich heran. "Lass mich nicht allein?" flehte dieser und vergrub seinen Kopf nun an Ryo's Schulter. "Dee! Du machst mir Angst... Was hat der Doc gesagt? Komm sag es mir... Dee?" flehte Ryo ihn an, doch dieser klammerte sich noch enger an ihn und seine Schultern begannen zu beben. Sanft umschlang Ryo ihn, fuhr mit seiner Hand Dee's Rücken hinauf und hinab und hoffte ihn so zu beruhigen, doch dann erkannte er das dieser nicht weinte sondern lachte. Dee lachte, zwar leise, aber er lachte. Eindeutig. "DEE?" Ryo hob mit seiner freien Hand Dee's Gesicht an und schaute in diese atemberaubenden Augen, die ihn schon vom ersten Augenblick, als sie sich getroffen hatten, faszinierten. In diesen smaragdenen Seen schimmerten in den Winkeln einige Tränen, doch nicht der Angst oder Verzweiflung, nein es schienen tatsächlich Freudentränen zu sein. "Dee? Was ist los? Sag es mir verdammt noch einmal. Habe ich nicht auch ein Recht..." Auch diesmal wurde Ryo von Dee unterbrochen, jedoch nicht mit Worten sondern mit einem unglaublich sanften Kuss. Dee begann leicht an Ryo's Unterlippe zu nagen, leckte genüsslich darüber, bevor er mit seiner Zunge an den Zähnen seines Partners entlang glitt. Dieser jedoch wollte nicht gleich mitspielen, also griff Dee zu einem altbewährten Mittel, das er schon immer bei Ryo angewandt hatte. Er leckte und knabberte weiter an den Lippen, dem Mundwinkel und schob seine Hand in die blonden Haare, schob dessen Kopf noch eine Idee näher zu sich und kniff dann leicht in Ryo's Nacken. Die Reaktion war immer die gleiche. Ryo stöhnte auf und gewährte ihm endlich Einlass in diesen wunderbaren, weichen, nach Rosen schmeckenden Mund. Rau glitt Dee's Zunge hinein, umschmeichelte die Zungenspitze seines Partners, glitt am Gaumen entlang tiefer und brachte Ryo erneut zum Keuchen. Nach einer kleinen Ewigkeit wie es Dee schien, bewegte sich auch Ryo's Zunge. Umschlang seine, rieb sich an ihr, strich sanft und rau darüber, bevor er daran zu knabbern und zu saugen begann. Dee's Zunge wurde von diesem talentierten Organ zurück in seinen Mund beförderte um dann selbst in dessen Mundraum vorzudringen und dieses Gebiet für sich zu erobern. Kurz trennten sich ihre Lippen, verloren dabei aber nicht ganz den Kontakt, um schnell und keuchend Atem zu holen, bevor sie sich wieder in den leidenschaftlichen Kuss verloren. Dee's Hände waren nicht länger nur im Nacken von Ryo zu finden, sondern hatten sich auf ihren Weg abwärts gemacht. Sie befanden sich auch schnell wieder auf dem Rückweg, jedoch trennten sie diesmal kein Stück Stoff. Zart glitten seine Hände den Rücken von Ryo herauf, umschlangen ihn, so weit es noch möglich war, noch mehr und pressten ihn dichter an den eigenen Körper. Dee vernahm das Aufkeuchen seines Partners und lächelte, wobei er versuchte noch tiefer mit seiner Zunge in Ryo's Mund vorzudringen. Auch Ryo war nicht untätig mit seinen Händen und folge Dee's Beispiel. Nach geschlagenen zwanzig Minuten, trennten sich ihre Lippen vollständig voneinander. Wobei Ryo's Mund sich abwärts über das Kinn zu Dee's empfindlichem Hals machte. Kurz hielt er nur inne um sanft einen Abstecher zu seinem Ohr zu machen und dieses genussvoll zu befeuchten. Längst war seine Sorge um Dee und seine mögliche Krankheit, bis auf ein Minimum verdrängt. Jetzt wollte er nur Dee spüren, wissen, das er bei ihm war. Ihn nie verlassen würde. Heisser Atem streifte seinen Nacken als er an Dee's Hals leckte und saugend sein Territorium markierte. "Lass mich vergessen...!" erklang es leise an Ryo's Ohr und brachte ihn in die Realität zurück. Sanft verteilte er Küsse auf dem Hals und dem Gesicht seines Mannes, dann legte er seine Hände weich auf die Wangen von Dee und suchte dessen Blick. "Was soll ich dich vergessen lassen?" flüsterte Ryo um die Stimmung nicht völlig zu ruinieren. "Alles!" flehte der Schwarzhaarige innig. "Dee.... wir... sollten erst reden... -Schmatz- bevor wir hier weitermachen." Brachte Ryo es nun doch zur Sprache. "Nichts ist schlimmer, als vor der Wahrheit zu fliehen. Hast du mir das nicht mal gesagt? Wenn es dir hilft, verspreche ich dir oder ich lasse es notariell beglaubigen, das ich für immer bei dir bleibe. Egal welche Diagnose dir gesagt wurde. Nur, lass mich nicht aus. Bitte Dee. Lass mich teilhaben daran." Sanft umschlosses Ryo's Lippen den Mund von Dee und er spürte wie ein Zittern durch dessen Körper zog. "Du wirst es mir nicht glauben. Wenn ich es dir sage. Ich kann es auch nicht glauben. Ich bin gestern, nach dem Termin... nach DER Diagnose einfach blind durch die Gegend gelaufen..... wusste einfach nicht....", Dee holte hörbar Luft, schaute Ryo tief in die Augen, dann redete er weiter. "... Es war ein Schock.... damit hatte ich nicht gerechnet... ich lief und lief... irgendwann... ach ich weiss nicht.... in einem Park habe ich dann stundenlang vor mich hingebrütet.... mir ging alles durch den Kopf... mein Leben... meine Vergangenheit... die vielen Affären.... meine Liebe zu dir... unser Leben... was wir... was du... willst.... Nein, warte, lass mich ausreden. Es ist so schon nicht leicht... Oh Mann, Wie sagt man so was nur... Es ist das erste mal...- seufz - also ich saß also in diesem Park und mir ging unser Gespräch wieder durch den Kopf.... mit der Adoption und so.... und das ich dir gesagt habe, das ich alles für dich tun würde..... mmer egal zu was du dich entscheidest... zu dir halten werde.... - haha - ja... zu dir halten... wir lieben uns.... wir sagen es uns täglich... beweisen es uns... mehrmals wenn möglich am Tag... - ahmm - ich dachte echt... es wäre einfach.... Der Doc, hat gesagt, das er so was noch nie in seiner dreißigjährigen Laufbahn als Mediziner gesehen hätte... und ich ein Sonderexpemplar von Mann wäre... er hat sogar versucht mir irgendwelche hanebücherne Theorien vorzulegen.... kapiert habe ich nichts... gar nichts... ach.. da fällt mir ein... du sollst heute mitkommen.... wann weiss ich nicht mehr... ist auch egal.... Ich glaube ich hole noch eine andere Meinung ein... ich meine Diagnose... denn das was Doc Foster gesagt hat, kann doch nicht stimmen.... das ist nicht normal.... warum ich.... wieso ich.... ich ..." "Dee, um Himmelswillen. Was ... was hast du?" ängstlich hatten sich die Augen von Ryo immer weiter geöffnet. Je mehr Worte aus Dee herausgesprudelt waren, desto schlimmer wurde sein Magenflimmern. Angst.... Pure Angst war es die Ryo erbeben ließ als er Dee nun bittend anschaute. "....Ryo.... ich... wir...oh man, wie sag ich es blos... Es ist das erste Mal... hoffe sogar das Letzte mal..." "Dee....!" "...Okay.... Also... ich... bin ... schwanger!" Stille.... Absolute Stille breitete sich im Apartment der MacLane's aus. Kein Laut war zu vernehmen, selbst der Vogel vor dem Fenster schien erstarrt über diese Eröffnung. Diese Starre hielt fünf Minuten. Fünf Minuten in denen Ryo einfach nur Dee anstarrte. Wie in Trance schien er durch ihn hindurch zusehen. "D...d...du... bist...w..w....wa..sss.....?" "Schwanger!" "D..d...aa..ss.... isst.. ein Witzzz... Oder?" "Genauso habe ich auch reagiert. Aber der Doc sagt, das es stimmt. Also nehm ich an, da der studiert hat, wird er schon wissen...." "Du bist schwanger? Wie?" unterbrach Ryo entsetzt, überrascht und verlegen seinen Ehemann. "Nun... Die Frage habe ich auch gestellt, nachdem ich das erste Ergebnis gehört habe und soll ich dir was sagen?" "Na, sag schon...!" "Der Doc kam doch wirklich mit dieser blöden Geschichte mit den Bienchen und den Blümchen...." "Dee?" erklang es diesmal genervt. "...sag schon. Wie? Ich meine du bist ..." "... ein Mann? Ja, bin ich. Und daran hat sich nichts verändert. Ich meine selbst wenn es mir nicht aufgefallen wäre, was absoluter blödsinn ist. Du hättest es auf alle Fälle bemerkt, wenn wir uns lieben. Beim Sex! Und geschrumpft ist er auch nicht. Ich... ich versteh das nicht." "Das ist nicht witzig. Dee! Da muss es doch... ich meine", Ryo fuhr sich mit der Hand durch seine blonde Mähne, "... eine Erklärung... das geht doch nicht!" Sanft strich Dee eine neue Strähne aus Ryo's Gesicht und dieser schien endlich auch Körperlich aus seiner Starre zu erwachen und schob Dee sacht etwas von sich. Dann öffnete er Dee's Hemd und strich mit seinen Händen hinab zu dessen flachen Bauch. Ein sehr zartes Lächeln legte sich auf Ryo's Züge und es schien Dee als ob er von innen leuchten würde. "Unser Baby? Ich kann es nicht..... Bist du irre!" rief Ryo plötzlich und ließ Dee zusammenfahren. "Was ist denn jetzt?" entsetzt sah Dee auf Ryo. "Du bist Schwanger und säufst wie ein Loch. Das geht doch nicht. Das schadet dem Baby. Dee! Du musst jetzt auch an...!" "... Ich muss mich auch erst daran gewöhnen." Dee lehnte sich mit dem Rücken gegen die Couch und genoss die zarten Bewegungen der Fingerspitzen auf seinem entblösten Bauch. "mmmhhh... mach ruhig weiter.... das ist schön.... Ryo?" "......mmhh...ja...!" "Freust du dich? Ich meine du wolltest doch immer...!" Dee unterbrach sich als er den tiefschwarzen Blick von Ryo erkannte. Voller Liebe und Glück. "Ja... unser Kind... unser eigenes Kind... Dee... ich liebe dich... mehr als du ahnst.... vorher schon... und jetzt noch viel mehr....." langsam kuschele sich Ryo in Dee's Arme, konnte aber nicht damit aufhören, sanft über dessen Bauch zu streicheln. Glücklich strahlte er seinen Ehemann an. "Und du? Freust du dich auch?.... immerhin... es wächst in dir heran...!" "Ich freue mich riesig.... Ein schöneres Geschenk können wir uns doch gar nicht machen. Ich liebe dich so sehr Ryo, das es fast weh tut...." Unendlich langsam fanden sich ihre Lippen zu einem Kuss der Liebenden. ~*~*~*~ to be continued....... ~*~*~*~ +++++++++++++++++++++ Tadaaaa.... Er ist also doch Schwanger *smile* Hab ja auch nie gesagt, das er es nicht ist *bg* Sagte nur.... DAS GEHT DOCH NET!! Dank geht an meine kleine SIS fürs Beta-Lesen. *Nobody is perfect* Bis zum nächsten mal.... Eure Mikito Über Rückmeldungen in Form von ENS, Komis oder Mails freue ich mich.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)