Please, stay by me! von -Kiyo- (Marik x Malik / Marik x Bakura) ================================================================================ Kapitel 1: A dreamful night --------------------------- "Please, stay by me!" *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Disclaimer: Die Charaktere stehen unter dem Copyright von Kazuki Takahashi. Ich bin nicht gewillt mit ihnen Geld zu verdienen oder sie als mein Eigen zu bezeichnen. (auch wenn ich das bei Marik/Malik gerne machen würde....*sabber*) Shonen-Ai: Marik x Malik, Bakura x Marik Schreibweise: Die FF ist eine Ich-Erzählung aus der Sicht von verschiedenen Personen. Meistens sind es jedoch nur 3 Sichten. Bei einer neuen Sicht kommen erst ein Absatz und danach ein Buchstabe: B = Bakura (=Yami Bakura) M = Malik YM = Marik *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So. Hallo erst mal ^^ Ich begrüße euch herzlich bei meiner ersten Shonen-Ai FF. Hoffe, dass sie euch gefällt, ihr viele Kommis schreibt und vor allem dass ihr Spaß beim Lesen habt *ggg* Und nun viel Vergnügen beim ersten Chapter. Widmung: Dragon Soul (=Astrid; danke für deine Widmung ^^ HDL! *knuddel*), Leto (weil sie mir die Inspiration geliefert hat) und allen YGO-Fans *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Chapter 1: "A dreamful night" M: Ein sanfter Kuss berührt meine Lippen. Ich fühle seinen Atem auf meiner Haut. Sein goldenes Haar streift mich. Ich spüre seine zarten Lippen auf den meinen. Sanft streichelt er meinen Körper entlang, dem seinem so gleicht. Unsere Lippen lösen sich. Er sieht mich an, mit einem warmen Blick. Ein Lächeln ziert seinen Mund. Ich spüre wie mir ganz heiß wird und mein Herz schneller zu schlagen beginnt. Eine leichte Röte ziert meine Nasenspitze - ich fühle es. Ich blicke in seine Augen, in dieses violette Meer, das so warm und tief erscheint. Am liebsten würde ich in ihnen versinken. Abermals nähert er sich mir. Er beugt sich zu meinem Ohr und wispert: "Ich bereue nichts. Für nichts auf dieser Welt würde ich die letzten Stunden, Minuten und Sekunden vergessen wollen. Unsere Seelen sind miteinander verbunden. Unsere Körper sehnen sich nach einander. Und du?" Ich verneine und schüttle nur den Kopf. "Nie, nie würde ich diese Minuten vergeben. Meine Begierden sehnen sich danach von dir gestillt zu werden. Meine Sehnsucht nach dir steigt mit jedem Augenblick. Ich denke, nein ich weiß, ich-" Er legt seinen Finger auf meine Lippen und zischt ein leises "Psst". Er lächelt. Er lächelt mich auf diese Art an, die mich in seinen Händen zu Wachs werden lässt, wie er es nur kann. Ich erwidere dieses wunderbare Lächeln und schließe meine Augen. Langsam streift er über meine Wange. Er küsst mich auf die Stirn, auf den Mund und danach auf den Hals. Ich genieße es. Ich liebe es, wenn er mich mit zärtlichen Küssen übersäht. Er lässt auf einmal von mir ab und legt sich neben mich. Er verschränkt die Arme hinter seinem Kopf und atmet gleichmäßig weiter. Ich drehe meinen Kopf und blicke ihn verwundert an. "Was ist?" YM: Mein Puls rast. Mein Herz pocht. Schweiß steht auf meiner Stirn. Ich nähere mich meinem Ebenbild und küsse ihn zärtlich auf den Mund. Währendessen fahre ich langsam seinen verausgabten Körper entlang. Meine zärtlichen Berührungen scheinen ihm zu gefallen. Unsere Lippen lösen sich. Ich blicke ihn lächelnd an. Ich sehe wie sich eine leichte Röte um seine Nase bildet. Tief blicke ich ihm in die Augen. Ich beuge mich wieder zu ihm, nah an sein Ohr. Ich wispere: "Ich bereue nichts. Für nichts auf dieser Welt würde ich die letzten Stunden, Minuten und Sekunden vergessen wollen. Unsere Seelen sind miteinander verbunden. Unsere Körper sehnen sich nach einander. Und du?" Er schüttelt den Kopf und antwortet mir. Doch dann sagt er etwas worauf ich ihn unterbreche - sanft lege ich meinen Finger auf seinen Mund. Ich beginne zu lächeln. Er erwidert es. Abermals küsse ich ihn - auf die Stirn, den Mund, den Hals. Er scheint es zu genießen. Sanft berühren meine Lippen seine Haut. Ich streichle ihn. Mein Blick fällt auf den Wecker, den er auf seinem Nachtkästchen stehen hat. Ein Stechen macht sich in meiner Brust bemerkbar. Trauer kommt über mich. Langsam schreitet der Sekundenzeiger voran. Ich schlucke, wende mich von ihm ab und lege mich neben ihn; meine Arme hinter dem Kopf verschränkt. Ich vernehme wie er sich zu mir dreht. "Was ist?", fragt er verwundert. Ich seufze, schließe meine Augen und denke zurück, zurück an den Augenblick, an dem wir uns getroffen haben, uns kennen gelernt und schließlich im Bett gelandet sind. Es war eine schöne Zeit, doch alles muss einmal zu Ende gehen. Doch es schmerzt, denn ich weiß, dass ich gehen muss. Weg. Weit weg von ihm. Ich schüttle meinen Kopf und verdränge meine Gedanken. Ich drehe mich zu ihm und lächle mild. "Nichts. Nur erschöpft. Das ist alles.", meine ich. Er beginnt zu grinsen und antwortet: "Nicht nur du. Es war auch nicht gerade eine ruhige Nacht. Nicht nur ich habe mich verausgabt. Auch du warst nicht ohne." Er streichelt meinen verschwitzten Körper. "Was wohl meine Nachbarn nun denken?" Er lächelt mich an. Ich hebe die Augenbrauen - erwidere dann aber das Lächeln. "Lass sie doch denken was sie wollen. Vielleicht hatten sie auch Spaß...oder wir haben sie angeregt..." Er beginnt zu lachen und rückt näher. Er schließt seine Augen. Ich halte ihn in meinen Armen und blicke ihn schmunzelnd an. Ich warte ab bis er eingeschlafen ist. Langsam befreie ich mich, decke ihn zu, küsse ihn ein letztes Mal auf die Stirn, sammle meine Klamotten ein und schleiche mich aus dem Zimmer. Ich ziehe mich an und verlasse das Apartment. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So. Das war das erste Chapter meiner Shonen-Ai FF ^^ Hoffe es hat euch gefallen. Noch war es harmlos...aber es kommt bald anders...*eg* Freu mich über eure Kommis und wir sehen uns bei Chapter 2 wieder. Ab 5 Kommis geht's weiter. dat hiri-chan Kapitel 2: But why? ------------------- so. hier wie versprochen das 2. kapitel ^^ viel spaß dat hiri-chan *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Chapter 2: „But why?“ M: Die Sonnenstrahlen wecken mich am nächsten Morgen. Ich drehe mich zur Seite und will mich auf seine Brust legen. Innerlich hoffe ich, dass er mich mit seinen zärtlichen Berührungen weckt. Ich freue mich auf das warme Gefühl, das mich umkommt, wenn ich seinen Atem spüre und seinem Herzschlag folge. Doch als ich mich drehe merke ich plötzlich, dass er weg ist. Ich öffne meine Augen und blicke mich um. Langsam erhebe ich mich und sehe mich suchend um. Doch er war nicht da. „Marik?“, rufe ich fragend in die Stille. Nichts. Ich stehe auf und schlüpfe in meine Hose. Ich schlendere durch das Apartment und blicke mich suchend um. Doch Marik war weg. Seufzend lehne ich mich gegen die Wand. Ich lasse den Kopf hängen – ein paar Haarsträhnen fallen in mein von schmerzgezeichnetes Gesicht. Ich schließe meine Augen und schlucke. War denn alles nur ein schöner Traum? Eine Illusion? Ich schlürfe langsam ins Bad, drehe den Hahn auf und benetze mein Gesicht. Ich hebe meinen Kopf und starre in den Spiegel. Minuten vergehen. Ich starre auf mein Spiegelbild, das mich betrübt mit Blicken mustert. Abermals schließe ich die Augen und bete innerlich, dass das nur ein Alptraum ist und ich gleich in seinen Armen aufwache. Ich wünsche mir neben ihm hochzuschrecken und sogleich in seine kräftigen Hände zu fallen, die mir Trost und Beruhigung spenden. Doch als ich meine Augen zaghaft wieder öffne, befinde ich mich immer noch in meinem renovierbedürftigen Badezimmer und starre wie gebannt auf mein Ebenbild. Plötzlich jedoch reißt mich das Klingeln meiner Haustür aus meinen Gedanken. ‚Marik!’, schießt es mir durch den Kopf. Hastig eile ich zur Tür. Doch ich haste so schnell aus dem Bad, dass ich beinnahe gegen die gegenüberliegende Wand knalle. Nur um ein Haar kriege ich noch rechtzeitig die Kurve und stolpere weiter zur Tür. Ich passiere mein kleines Wohnzimmer, falle fast über das Kabel des immer noch eingesteckten Staubsaugers, und erreiche endlich den Flur. Doch vor der Holztür komme ich dennoch plötzlich zu Fall. Unsanft lande ich auf dem Teppich. „Au!“, stöhne ich. Ich reibe mir meinen Kopf und richte mich zaghaft auf. Ich nehme den Hörer ab und frage: „Ja? Malik Ishtar?“ Hoffnungsvoll beginne ich zu lächeln. „Guten Morgen! Post für Sie! Ein Packet Ihrer Schwester.“ Meine Freude verschwindet. „Kommen Sie hoch…“, seufze ich enttäuscht und drücke den Knopf. Ich lege den Hörer auf die Gabel und schlendere zurück ins Zimmer, an den Ort des Geschehens. Ich streife mir mein T-Shirt an und gehe zurück zur Tür – langsam. Sehr langsam sogar. Es klingelt. Ich bleibe vor der Tür stehen und blicke durch den Spion. „Seltsam…keiner da…komisch.“ Verwirrt schließe ich die Tür. Gerade will ich mich auf den Weg in die Küche machen, als es abermals klingelt. Ich horche auf. Gehe zurück und werfe wieder einen Blick aus dem Guckloch. Und wieder erblicke ich Leere. Langsam werde ich sauer. „Das darf doch nicht…“, grummle ich und öffne ärgerlich die Tür um mich von dem tatsächlichen Nichts zu überzeugen. Und da war…Nichts. Wie schon zuvor. Nichts. Leere. Kein Mensch weit und breit zu sehen. Ich will gerade die Tür schließen, als ich eine Stimme vernehme, die mir äußerst bekannt vorkommt. „Halt!“ Ich blicke ein paar Zentimeter nach unten und erblicke… „Yugi? Du?“ Der etwas kleiner geratene Junge, mit den schwarz-violetten Haaren, streckt mir ein Packet entgegen. „Von deiner Schwester. Bitte hier unterschreiben!“ Mit dem Finger deutet er auf eine kleine gestrichelte Linie unter dem üblichen Posttext. Ich folge seiner Aufforderung und nehme das Päckchen entgegen. „Willst du nicht reinkommen?“ Yugi wirft einen Blick auf die Uhr. Er nickt. „Eine halbe Stunde habe ich Zeit.“ Ich trete zur Seite und gewähre ihm Einlass. Hinter ihm schließe ich die Tür. „Nimm Platz! Etwas zu trinken?“ Ich deute auf die Couch. Yugi nimmt platz und antwortet mir: „Gerne.“ Ich gehe in die Küche und hole zwei Gläser und eine Flasche Limo. Der Kater von den gestrigen Drinks macht mir gehörig zu schaffen. Heute verzichte ich wohl lieber auf Alkohol. Ich reiche Yugi das volle Glas und setze mich ihm gegenüber – das Packet habe ich zuvor auf den Esstisch gelegt. „Warum arbeitest du als Kurier?“ Yugi nimmt einen Schluck und sagt: „Nun, Yami, Anzu, Joey, Tristan und ich haben eine WG gegründet. Als erster zog Tristan aus. Der lebt nun mit Joeys Schwester Serenety zusammen.“ Ich horche auf. „Joey verließ uns nachdem Mai ihn auf eine Weltreise eingeladen hat. Und Anzu…“ Yugi seufzt. „Tja…Anzu hat ihre Beziehung zu Yami, nachdem er sie betrogen hat, aufgelöst und ist damit ausgezogen…“ „Wow…das ist hart…Mit wem hat Yami sie denn betrogen?“ Ich blicke Yugi neugierig an. Dieser jedoch schreckt hoch und umklammert fester sein Glas. „Mit…ähm…nun ja…ähm…“, stottert er umher. Ich hebe meine Augenbrauen und sehe ihn skeptisch an. Yugi setzt ein Gesicht auf, als wüsste er nicht so recht was er nun sagen sollte. ‚Ich kann ihm doch schlecht sagen, dass Yami Anzu mit mir betrogen hat…was würde Malik denn da denken…’, grübelt er fiebrig. Da ich merke wie peinlich und unsicher Yugi diese Frage machte, lenke ich einfach ab. „Und warum machst du ausgerechnet diesen Job?“ Yugi scheint sichtlich erleichtert, als ich die Frage mit dem Fremdgehen fallen gelassen habe und gibt schließlich seufzend zur Antwort: „Da Yami nicht arbeiten will, muss ich herhalten…Ich hätte bei Großvater bleiben sollen.“ Abermals seufzt er betrübt. Ich blicke auf die Uhr. „Hast du was vor?“ Ich schrecke hoch. „Was? Ach so…Nein…wieso?“ „Weil du so aussiehst…so nervös…als hättest du…ein Date?“ Er beginnt breit zu grinsen. Ich merke wie ich leicht rot werde. „Nein! Ich doch nicht!“ Wild fuchtle ich mit den Armen. ‚Wenn er wüsste…mein Date hat mich sitzen lassen…Er wollte also doch nur das eine…ich dachte es hätte gefunkt…Warum haben es alle nur auf das Eine abgesehen? Warum nur?’ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So. Das war das zweite Chapter ^^ Hoffe es hat euch gefallen. Freu mich über eure Kommis und bald kommt Chapter 3. Ab 15 Kommis geht’s weiter. dat hiri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)