Verstehst du nicht, dass ich dich liebe? von LaLa (RuffyxNami BEENDET!!!) ================================================================================ Kapitel 8: Streit und Rettung ----------------------------- Hi Leutz! So, hier ist auch wieder das nächste Kap *g* Ich wollte euch diesmal nicht so lange warten lassen. Erstmal wollte ich jetzt mal zu euren Kommis was sagen: Animefan4ever: Dankö für dein liebes Kommi *g* Kasabian: Ja, ich weiß mit dem Kuss war echt gemein *gg* tja, aber so bin ich eben.. Kaito_Caro: Auch dir Dankö für dein liebes Kommi. Miebchen: Ach danke für den Applaus *imrampenlichtsonn* hehe Nami.Chan: Gut, ich werde mich um mehr Absätze bemühen. hihi Animefan72: Jajaja, das komm alles noch. Oh nein, jetzt hab ich zu viel verraten. Also, du hast ja gefragt, warum Ruffy vor seinen Gefühlen davon läuft. Es ist so, Ruffy denkt ja immer noch, dass Nami in Sanji verknallt ist und er möchte seinem Freund nicht im Wege stehen. So ungefähr. Ich hoffe das hat dir ein bissel geholfen. Jan55: Ja, also ich denke es wird auch langsam Zeit. Aber ich muss trotzdem sagen, dass es in diesen und im nächsten nur vllt nicht vorkommt. Das nächste hab ich noch nicht fertig, deshalb kann ich dazu noch nichts sagen, aber ich denke es wird noch nicht vorkommen. Aber es kann sein, dass ich es mir anders überlege *gg* Easylein: Tja, mit Nami. Also, ehrlich gesagt müsste sie es echt mal langsam begreifen. Aber......naja. Akane1807: Dankö freut mich. Kapitel 7- Streit und Rettung "SAAANNNNJJJIIIII!!!!!!" Die orangenhaarige schreckte hoch. "Was?? Wie??" Sie schaute sich hektisch um und merkte erst jetzt, dass sie immer noch auf den Stuhl in dem Zimmer saß, welches Ruffy ihr geschenkt hatte. Vor ihr war der Schreibtisch mit drei offenem Briefen drauf, die Nami noch, nachdem Ruffy aus den Zimmer gestürmt war, von tränen heimgesucht(wie sich das anhört) gelesen hatte. Im ganzen Zimmer war es hell, was darauf schließen ließ, dass es schon Tag sein musste. "Ich muss wohl eingeschlafen sein.", sagte sie und stand, mit den Briefen in der Hand, auf und verließ den Raum. Sie schaute sich vorsichtig um und schlich unbemerkt in ihr anderes Zimmer. Dort angekommen legte sie die Briefe auf ihren Schreibtisch und ging rüber zum Spiegel, in welchem sie sich erst mal beobachtete. Sie fummelte in ihren Haaren rum und versuchte sie glatt zu streichen. "Oh man. Ich sehe echt schrecklich aus. Zum Glück hat mich gerade keiner gesehen." Die orangenhaarige zog sich um und machte sich frisch. Gut gelaunt machte sie sich auf den Weg in die Küche. Doch die Laune änderte sich plötzlich, als sie in der Küche einen schwarzhaarigen jungen Mann sah, der einen Strohhut auf den Kopf hatte. Sofort kamen sie Bilder von gestern Nacht wieder vor ihren Augen und wie er aus dem Zimmer gestürmt war. "Ah...Hallo Namimaus. Na, wie geht es die denn heute. Hier ich habe dir extra nicht etwas vom Frühstück übergelassen. Es gibt aber auch in einer Stunde Mittagessen. Du siehst ja mal wieder fantastisch aus, wie immer.", säuselte Sanji, als er sie bemerkt hatte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Vielen Dank, Sanji.", sagte sie etwas beiläufig, was der blonde Koch jedoch nicht bemerkte. Nami schaute Ruffy kurz an, wendete ihren Blick dann aber ab, setzte sich an den Tisch und fing an zu essen, welches Sanji ihr gerade dorthin gestellt hatte. Auch Ruffy hatte sie angesehen und sah sie immer noch an. Als die orangenhaarige das bemerkte wandte sie ihren Blick wieder an den schwarzhaarigen. "Ist irgendwas?" Sofort schaute er woanders hin. "Nö, ich weiß gar nicht was du meinst. Ich hab nur Hunger und du isst mir hier was vor." ´Er hat Hunger? Will der mich eigentlich verarschen?´ "Und warum isst du dann nichts?" "Sanji hat es mir verboten.", sagte er schmollend. "Ja, du Fresssack. Du hast schon viel zu viel gegessen.", sagte Sanji und ging somit aus dem Raum. Jetzt waren Nami und Ruffy alleine in der Küche. Einige Minuten vergingen, in denen keiner von beiden etwas sagte. Es war totenstille, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Doch dann wurde es Nami zu blöd und sie seufze laut auf und holte tief Luft um etwas zu sagen. Sie wollte Ruffy unbedingt auf gestern Nacht ansprechen und ihn fragen, warum er so plötzlich verschwunden war. "LAAANNNDD IN SICHT!!!" Allerdings kam sie nicht dazu, denn Lysop schrie das ganze Schiff zusammen. Sofort sprang Ruffy freudestrahlend und laut schreiend nach draußen. Wieder seufzte die Navigatorin. ´Immer wenn ich endlich mal mit Ruffy Klartext reden will, kommt irgendwas da zwischen.´ Widerwillig stand die orangenhaarige auf und stieß die Tür der Kombüse auf. Ihr viel sofort der Rest der Mannschaft ins Blickfeld. Ruffy saß vorne, immer noch freudestrahlend schreiend, an der Galionsfigur. Chopper hing daneben am Geländer und schaute ebenfalls freudestrahlend raus aufs Meer. Lysop, Sanji, wie immer an einer Zigarette ziehend, Robin und Zorro, der anscheinend gerade erst aufgestanden war, standen neben Ruffy. Jetzt schaute auch sie Richtung Meer, wo sie eine kleine Insel entdeckte. Normalerweise freute sich Nami, eben so wie die anderen, wenn eine neue Insel in Sicht war. Dann konnte sie immer neue Beute machen und shoppen gehen. Doch dieses mal war es anders. Sie sah die Insel immer näher kommen und ein komisches Gefühl beschlich die Navigatorin. So, als würde diesmal etwas passieren, was sie nicht so schnell vergessen sollte. "Nami.", Sagte eine rauchige Stimme dicht neben ihr. Sie drehte sich erschrocken um und sah, mit geschocktem Ausdruck, in das Gesicht von Sanji. ´Ich hab gar nicht gemerkt, dass er zu mir gekommen ist. Ich muss wohl viel zu tief in Gedanken gewesen sein. Ich sollte mir das wirklich abgewöhnen.´ "Ähh...ja?" "Ich habe dich gefragt, wann wir ankommen, aber du hast mir nicht geantwortet. Geht's dir nicht gut?" "Doch, doch. Ich war nur in Gedanken." ´Oh man das ist ja echt peinlich.´ "Achso. Ich wollte nur fragen, weil wenn es nicht mehr so lange dauert bis wir angekommen sind, dann brauche ich kein Essen kochen. Stattdessen könnten wir ja alle zusammen essen gehen. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht, um genau zu sein noch nie." "Ja, das stimmt. Das ist wirklich eine gute Idee.", lachte Nami und schaute auf ihren Lockport. "Ich denke, wir werden so in gut einer Stunde bei der Insel ankommen." Sie merkten nicht, wie sie zwei schwarze Augen(ich weiß nicht, ob das stimmt. Hat der schwarze Augen? Ist ja jetzt auch egal.) beobachteten und traurig zu Boden schauten. Ca. eine dreiviertel Stunde später versammelten sich alle, auf Namis Ruf hin, auf dem Deck. "So. Wir werden gleich an der Insel ankommen. Und dieses mal werden wir uns ausnahmsweise nicht (wenn die Wörter unterstrichen sind, dann werden sie besonders von den verschiedenen Personen betont. Nur so als Info) verteilen. Sanji hatte nämlich den genialen Vorschlag gemacht, dass wir ja alle mal zusammen essen gehen könnten, was wir übrigens noch nie gemacht haben. Und die Betonung liegt auf zusammen.", beim letzten Satz schaute sie Ruffy an, der ganz unschuldig zurückschaute, dann aber, so als wenn er jetzt erst begriffen hatte, dass es um essen ging sofort Feuer und Flamme war. "ESSEN?!?", schrie er und hüpfte mit einem offenen und zu gleich sabbernden Mund über das Deck herum. Nami klatschte sich daraufhin an die Stirn. `Idiot.´ Auch die anderen waren von der Idee begeistert und so ankerten sie wenig später an den kleinen Hafen der Insel. Ruffy wollte schon sofort lossprinten und das nächste Restaurant aufsuchen. Doch die orangenhaarige, die sich schon so etwas gedacht hatte, reagierte schnell und hielt ihren Käptain am Handgelenk fest. "Ruffy.", sagte sie mit einer bedrohlichen Stimme. "Ja?", sprach der schwarzhaarige vorsichtig und drehte sich langsam zu seiner Navigatorin um. "Was wollten wir machen?" "Ähh...essen gehen." "Richtig.", sagte sie mit zuckersüßen, aber immer noch mit einem bedrohlichen Unterton. "Wir wollten essen gehen und zwar zusammen.", flüsterte sie jetzt mit einer gefährlichen Stimme. "Ich weiß." "Schön, das du das weißt. Und warum willst du dann weglaufen?", ihre Stimme wurde immer lauter. "Ich will überhaupt nicht weglaufen nur vorlaufen." "Toll.", meinte sie ironisch. "Und wie sollen wir dich dann finden du Intelliegensbestie?! Du wirst gefälligst mit uns zusammen gehen, auch wenn ich dich, wie ein kleines Kind, an die Hand nehmen muss." Und so zog Nami den schmollenden Ruffy am Handgelenk hinter sich her, was die anderen Mitglieder der Strohhutbande belustigte. Sie gingen eine schmalen weg entlang. Es war eine kleine Handelsgasse, die aber nicht sehr lang war. Es dauerte nicht lange und sie kamen auf einen kleinen Marktplatz. Danach kamen dann viele kleine Häuser die aus Wohnhäusern, Gasthöfen, Kneipen und Restaurant bestanden. "DAA GIBST WAS ZU FUTTERN!!!!", schrie Ruffy plötzlich, als er das erste Restaurant erblickte, welches es gab, und stürmte sofort los. Die Navigatorin, die darauf nicht vorbereitet war, wurde hinterher gezogen. "Hey!", rief sie ärgerlich und zog ihn zurück. "Was soll das? Ich will was Essen!!", beschwerte der schwarzhaarige, worauf er von der orangenhaarigen eine Kopfnuss bekam. "Sag mal bist du bescheuert? Du kannst mich doch nicht einfach so mir nichts dir nichts hinter dir her schleudern. Was denkst du dir dabei?", schrie sie ihn an. "Ich hab dich nicht gebeten mich festzuhalten.", konterte er. Darauf bekam er noch eine Kopfnuss. "Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass wir ZUSAMMEN essen gehen. Und wie soll wir das bitte machen, wenn du Fresssack schon vorgelaufen bist, he!? Außerdem entscheiden wir zusammen wo wir hin gehen. HAST DU MICH JETZT VERSTANDEN???" Ruffy nickte nur. "Ja, hoffentlich.", flüsterte die Navigatorin nun etwas ruhiger. Nach einer Weile, wo sie schweigend nebeneinander her gegangen sind, standen sie vor einem kleinen Restaurant, welches ihnen alle gefiel. Ruffy stürmte sofort rein und man hörte seinen Schrei nach essen noch Meter weit. Alle seufzten laut auf und Nami fasste sich mit der Hand an die Stirn: "Oh man.", war alles was sie noch sagen konnte. "Tja, typisch Ruffy kann man dazu nur sagen.", grinste Sanji. "Reg dich nicht auf, Nami. So ist er eben.", versuchte er sie zu beruhigen, da er befürchtete, dass sie sich wieder aufregte. "Ich reg mich doch gar nicht auf.", beschwerte sie sich und ging Richtung Tür in das Restaurant. Die anderen Folgten ihr. Als sie das kleine, aber saubere Restaurant betraten, sahen sie gleich einen am Tresen sitzenden, essen schlingenden Käptain. "Hey, warte mal auf uns. Wir haben auch Hunger.", riefen Chopper und Lysop gleichzeitig und liefen zu den schwarzhaarigen. "Ach, stimmt ja. Wir haben ja noch so zwei Idioten.", sagte Nami und fühlte wie abermals Wut in ihr aufstieg, worauf sie die Fäuste ballte. Sie verteilte drei kräftige Kopfnüsse. "Hey, wofür war das denn.", beschwerten sich sogleich Ruffy, Lysop und Chopper. "Wie oft soll ich es noch sagen??? Wir wollten ZUSAMMEN essen gehen. ZUSAMMEN!!!! Geht das jetzt endlich mal in eure verblödeten Schädel rein? Zusammen heißt, dass alle Mitglieder ZUSAMMEN an einen Tisch sitzen, gleichzeitig etwas bestellen, gleichzeitig etwas essen und MITeinander reden!!!! Und das heißt NICHT, dass irgendein Vollidiot vorläuft und schon mal alleine isst und das sich auch noch zwei andere Idioten das als Vorbild nehmen.", die orangenhaarige platze förmlich vor Wut. Die drei angeschrieenen wurden immer kleiner. Sie wussten, wenn die Navigatorin so wütend war, war nicht mit ihr gut Kirschen essen. Wutentbrannt stürmte die Navigatorin nach draußen. Jetzt wurde auch Sanji sauer. "Argh du IDIOT!!!", schrie er und kickte den schwarzhaarigen gegen sie nächste Wand. "Wofür war das denn?", konterte dieser zurück. "Dafür das DU unser ganzen Essen zerstört hat. Kannst du dich nicht mal zurück halten du Fresssack? Du wirst jetzt gefälligst zu Nami gehen und dich entschuldigen.", wütete Sanji und zeigte mit dem Finger auf die Tür. "Ich denk ja gar nicht dran!!!" "WAS SAGST DU DA???" "Ich werde mich nicht bei Nami entschuldigen. Ich wüsste nicht wofür." "NA, dann streng mal deinen hohlen Kopf an.", schrie er und schleuderte seinen Käptain mit einem weiterem Fußkick nach draußen. Der schwarzhaarige wollte eigentlich wieder rein gehen, aber der blonde Koch stellte sich ihm in den weg. "Ich warne dich Ruffy. Pass auf was du sagt oder du machst eine sechs Wochen Diät." Das hatte gesessen. Schon machte sich Ruffy auf dem Weg um Nami zu suchen. Der eigentliche Grund dafür, dass er sich nicht bei Nami entschuldigen wollte, war nicht, dass er nicht wusste wofür, sondern, weil er Angst hatte wieder mit Nami alleine zu sein. Er hatte Angst davor sich, dadurch das er mit Nami wieder alleine war und ihr vielleicht wieder nahe kommen würde, seine Gefühle einzustehen, die er bis jetzt noch versuchte zu unterdrücken. Inzwischen bei Nami: ´Warum muss dieser Idiot nur auch immer alles versauen? Kann er sich nicht einmal wie ein normaler Mensch benehmen.´ Bei diesem Gedanken huschte ein kleines lächeln über ihre Lippen. ´Nein, kann er nicht. So ist er eben.´ "Hey Süße. Was macht denn so ein hübsches Ding, wie du, in so einer verlassenen Gegend?" Die orangenhaarige wurde von einer kratzigen, tiefen Stimmer aus ihren Gedanken gerissen. Sie schaute nach oben und sah in ein ungepflegtes Gesicht eines um die 40Jährigen Mannes, der extrem nach Alkohol stank. Nami sah sich erschrocken um und fand sich in einer kleinen, dunklen und sehr schmutzigen Gasse wieder. Ohne es zu merken musste sie irgendwie hier hin gelangt sein. Innerlich verfluchte sich die Navigatorin für ihre Unachtsamkeit. "Ähh...ich geh dann mal wieder.", sagte sie vorsichtig und wandte sich zum gehen, wurde jedoch am Handgelenk festgehalten. "Wenn du schon einmal das bist, dann können wir auch unseren Spaß haben. Meinst du nicht?" "Nein, meine ich nicht! Und jetzt lassen sie mich los.", sprach sie und wollte sich losreißen. Der betrunkene Mann verstärkte daraufhin nur seinen Druck um ihr Handgelenk. "Sie tun mir weh.", keuchte Nami, von der Anstrengung, ein wenig verzweifelt. Jetzt versuchte die Navigatorin mit ihrer anderen Hand die Hand des fremden Mannes von ihrem Handgelenk zu lösen, doch es klappte nicht. Nochmals blickte sie in das ungepflegte, aber diesmal grinsende Gesicht des fremden Mannes. Den vierzigjährigen belustigte es anscheinend, wie sie sich vergebens abmühte. Plötzlich packte dieser auch die andere Hand von Nami und drückte sie mit voller Wucht gegen die kalte, nasse Wand. Die Wucht, mit der sie gegen die Wand geschleudert wurde, war so stark, dass sie kurz keine Luft bekam. Schnell schnappte sie nach Luft. Ihr Atem ging jetzt sehr schnell und unregelmäßig. Der fremde Mann kam ihren Gesicht immer näher, sodass ihre beiden Gesichter nur noch eine Handbreit von einander entfernt waren. Die orangenhaarige drehte angeekelt ihren Kopf zur Seite. "Was hast du denn meine Süße?", fragte die kratzige, tiefe Stimme. Sofort stieg Nami die Fahne in die Nase, sodass ihr schlecht wurde. "Ich bin nicht deine Süße!", sagte sie mit wütender Stimme und sah ihn ins Gesicht. Immer wieder versuchte sie sich vergebens aus dem festen Griff zu lösen, doch er war einfach zu stark. ´Wenn ich doch wenigstens an meinen Stab kommen würde.´ "Temperament haben wir auch noch. Das gefällt mir." Die Navigatorin biss sich auf die Zähne. "Lassen sie mich sofort los oder..!" "Oder was?" "Oder du wirst es bereuen." "Oho, jetzt werden wir aber frech. Ich liebe es, wenn Frauen versuchen sich durch zusetzten." Er nahm jetzt mit seiner rechten Hand beide Handgelenke und fuhr mit der anderen unter ihr T-Shirt. Währendessen küsste er Namis Hals ab. Der orangenhaarigen wurde Kotzübel. Da er nicht mehr so viel Druck an den Handgelenken ausüben konnte, sah sie ihre Chance. Schnell zog sie ihre Hände zurück und holte gleichzeitig mit dem Bein aus. So fest die Navigatorin unter den Umständen konnte, trat sie ihm zwischen die Beine. Der Mann, der darauf nicht vorbereitet war, krampfte sich zusammen und ließ die orangenhaarige los. Nami zögerte keinen Augenblick und rannte so schnell sie konnte weg von diesen Typen. Sie hörte, wie der betrunkene wütend hinter ihr her rief und begann sie zu verfolgen. Die orangenhaarige schaute beim laufen zurück, um zu sehen wie dicht der ungepflegte Mann ihr auf den Versen war, doch dann passte sie nicht auf und stolperte über eine Dose, die auf den Boden lag. Sie knallte auf den Boden und schrappte sich die Hände auf. "Verdammt." Sie wollte schnell wieder aufstehen, doch plötzlich drückte sie etwas nach unten. Grob wurde sie ungedreht und ehe sie sich versah, lag sie auf den nassen Boden und der braunhaarige, betrunkene Mann war über ihr. "Das war wirklich gut. Ich hätte nicht gedacht, das du so etwas machst. Hast ein ziemlich harten Tritt, das muss man dir lassen. Aber jetzt entkommst du mit nicht." Mit seinem schweren Körper drückte er ihr Becken fest an den Boden, sodass sie nur noch schwer Luft bekam. Jeglicher versuche zu entkommen würden scheitern, das wusste Nami, dafür war der Fremde einfach zu schwer. Außerdem konnte sie sich kaum noch bewegen. Doch einfach aufgeben wollte sie auch nicht. So fing sie aus voller Kehle an zu schreien, worauf der Mann anfing zu lachen. "Hahahaha. Du kannst so viel schreien wie du willst. Dich wird sowieso niemand hören." Inzwischen bei Ruffy: "Oh man wo bin ich denn hier gelandet?? Mein Orientierungssinn ist echt miserabel." ´Warum musste Sanji auch darauf bestehen, dass ich mich bei Nami entschuldige?´ Der Käptain der Strohhutbande suchte schon seit einiger Zeit die orangenhaarige, da er keine Lust hatte wieder einen Fußkick von seinem Koch zu kassieren. Aber am aller schlimmsten war ja die Diät, die Sanji ihm angedroht hatte, falls er sich nicht bei Nami entschuldigte. Der schwarzhaarige war die ganze Zeit wahrlos in der kleinen Stadt umher geirrt, konnte aber seine Navigatorin nirgends finden. Nun war er in einer kleinen, modrigen Gasse(ja, welche Gasse wird das wohl sein?) angekommen. ´Wo die wohl hinführt.´, dachte er und ging die Gasse weiter entlang. Irgendwie wollte die Gasse kein Ende nehmen, also ging er immer weiter. Plötzlich hörte der schwarzhaarige einen Schrei. Er schreckte hoch. ´War das nicht eben Nami? Nein, dass kann nicht sein. Meine Fantasie geht mit mir durch.´ Allerdings als er wieder eine Schrei hörte, war er sich sicher: das war Nami. Nami schrie um Hilfe. Sofort rannte er in Richtung des Schreies. Er lief so schnell er konnte. Verlaufen konnte er sich ja nicht, da es nur gerade aus ging. Nach einer Weile blieb er stehen, denn er sah etwas, was ihm den Atem stockte. Nami lag auf den nassen, dreckigen Boden und auf ihr drauf saß ein fremder, ungepflegter, älterer Mann. Die orangenhaarige wehrte sich gegen den Mann, doch den schien es nicht zu kümmern. Er küsste ihren Hals ab und ihre T-Shirt war schon halb zerrissen. Mit seinem Mund ging er immer weiter runter. Man konnte die Tränen der Verzweiflung auf dem Gesicht der Navigatorin sehen, die ihr über den Wangen liefen. Sie hatte keine Kraft mehr sich zu wehren. In Ruffy stieg Wut und Hass auf. "Gum Gum Pistole.", schrie er und schleuderte den Fremden gegen die nächste Wand. "Was...?", fragte er, doch weiter kam er nicht, denn schon hatte er die nächste Attacke von den schwarzhaarigen abgekommen. Er war blind vor Hass. Nach ein paar weiteren Schlägen, die der Fremde einstecken musste, sank dieser regungslos zu Boden. Der Atem, von dem schwarzhaarigen, ging schnell. Sein Blick wanderte zu seiner Navigatorin, die immer noch ungläubig auf den Boden lag und konnte nicht fassen was gerade geschehen war. Es war alles so schnell gegangen. "Geht es dir gut?", keuchte er und half ihr beim aufstehen. Sie fiel ihm in die Arme und weinte sich erst mal aus. Er drückte sie auch fest an sich und war froh, dass es ihr soweit gut ging. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich wieder. "Geht es wieder?" "Ja, danke." Sie war noch ein wenig wackelig auf den Beinen, sodass Ruffy sie stützen musste. "Warte.", sagte Ruffy plötzlich, als sie schon ein wenig die Gasse lang gegangen sind. "Was ist denn?" Sie schaute ungläubig zu, wie Ruffy sein rotes T-Shirt auszog und hielt es Nami hin. "Hier zieh das an." Die orangenhaarige blickte an sich herunter und sah auf ihr zerrissenes Shirt. Sie nahm an das rote Shirt dankend von Ruffy an und zog es sich über. Als sie sich das Kleidungsstück von Ruffy anzog, sah er ihre Handgelenke. Sofort zog er diese zu sich rüber, damit er sie sich genauer anschauen konnte. Bei der Berührung zuckte Nami vor Schmerz kurz zusammen. Die Handgelenke sahen schrecklich aus und hatte schlimme Quetschungen. Man sah ganz genau den Abdruck einer Hand. Und er war sich sicher, dass das nicht die einzigen Stellen waren, wo Nami Quetschungen erlitten hatte. Der fremde musste wirklich fest zu gedrückt haben und dazu noch sehr brutal. Wieder stieg Wut in den schwarzhaarigen auf. Wortlos gehen sie weiter neben einander her, bis die Navigatorin die Stille brach. "Wie bist du eigentlich hierhin gekommen?" "Ich wollte mich bei dir für mein Verhalten entschuldigen und habe dich gesucht. Ich bin dann in dieser Gasse angekommen und wollte schauen wo sie hinführt, bis ich deine Schreie gehört habe.", sagte er und senkte den Kopf. "Es tut mir Leid. Ich will mich für mein verhalten heute entschuldigen, wenn ich mich nicht so Verhalten hätte, dann wärest du gar nicht hier hin gekommen und es tut mir leid, das ich nicht früher gekommen bin. Dann wäre dir einiges erspart geblieben.", zum Schluss wurde er immer leiser und hielt immer noch den Kopf gesenkt. "Nein." Jetzt blieb Nami stehen. Sie drehte Ruffy zu ihr um und hob mit ihren Händen den Kopf. "Sieh mich an. Nein, das stimmt nicht. Ich bin dir sehr dankbar. Ich möchte nicht wissen was passiert wäre, wenn du gar nicht gekommen wärst. Und jetzt denk nicht darüber nach: was wäre, wenn...Es ist passiert und man kann es nicht mehr ändern. Und ich bin wirklich sehr froh, dass du gekommen bist." Nachdem das geklärt war, machten sie sich zusammen zurück zum Schiff. So, dass wars dann mal wieder von mir. Freu mich über eure Kommis. Hehe *gg* Bis dann. Caro009 =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)