Verstehst du nicht, dass ich dich liebe? von LaLa (RuffyxNami BEENDET!!!) ================================================================================ Kapitel 10: Rückkehr zur Flying Lamp ------------------------------------ Kapitel 9- Rückkehr zur Flying Lamp So, Leutz! Da bin ich mal wieder. Bei diesem Kap kommen Nami und Ruffy wieder zurück zum Schiff. Ich persönlich finde das Kapitel nicht so gut, aber na ja. Ihr müsste es ja lesen hehe!! Also, viel Spaß Ps: Danke für eure Kommis! Durch ein lauten, klingelartiges Geräusch wurde die orangenhaarige aus dem Land der Träume gerissen. Sie drehte sich zur Seite, um den Urheber diese Geräusches zu finden und entdeckte einen kleinen, gelben Wecker auf ihrem Nachtschrank sehen, der laut klingelte. Sekundenspäter landete der Wecker auf den Boden. Da er aber immer noch keine Ruhe gab, hob die Navigatorin den gelben Störenfried auf und brachte ihn mit einem Knopfdruck zum Schweigen. Sie wollte ich wieder auf seinen Ursprünglichen Platz stellen, als der orangenhaarigen das Zifferblatt in die Augen fiel. Ihre Augen weiteten und sie erschrak merklich. Sofort warf sie die Decke zur Seite und sprang vom Bett auf. So schnell sie konnte zog sie sich an und lief in das Wohnzimmer. "Ruffy? Ruffy! Los wach auf.", schrie sie den schwarzhaarigen an und war gerade dabei sich einen Schuh anzuziehen, dabei sah sie aus als würde sie auf einen Bein hüpfen. "Na, los! Wach endlich auf du Schlafmütze!!", rief sie abermals und schmiss ihren Käptain ein Kissen ins Gesicht, worauf er auch endlich aufwachte. "Ohhhh man Nami, was soll das??? Lass mich doch noch etwas schlafen.", quengelte er und zog sich die Decke über den Kopf. Sofort wurde die Decke wieder zurückgerissen. "Na, los steh jetzt endlich auf. Wir müssen los." "Warum denn??", beschwerte sich der schwarzhaarige verschlafen. "Frag nicht. Mach einfach!!", sagte die orangenhaarige und drückte ihm seine Sachen in die Hand. Widerwillig stand er auf und zog sich an, während die Navigatorin den Rest ihrer Sachen zusammensuchte. Als er fertig angezogen war, zog ihn die junge Frau sogleich nach draußen. "Hey. Kannst du mir nicht mal endlich sagen, warum du es so eilig hast?", beschwerte sich der Käptain der Strohhutbande etwas sauer und hielt Nami am Handgelenk fest, sodass sie stehen bleiben musste. Als er jedoch das Gesicht der orangenhaarige sah, das sich schmerzhaft zusammenzog ließ er sie sofort los und nuschelte ein "Entschuldigung". "Ruffy, vertrau mir jetzt einfach bitte. Wir müssen uns beeilen. Ich erklär dir alles später, einverstanden!?" Ohne eine Antwort abzuwarten lief sie schon weiter den Gang entlang zum Fahrstuhl. Der schwarzhaarige folgte ihr. Im angekommen schritt Nami nervös hin und her, was Ruffy nervte und sie abermals fragte, was denn sei. Doch wieder antwortete sie ihm nicht, worauf er ein wenig schmoll. Mit einem kurzen, klingelnden Geräusch kam der Fahrstuhl plötzlich zum stehen und die Türen öffneten sich. Sofort ging die orangenhaarige unbeirrt weiter und kam hinter einen hohen Säule zum stehen. Sie spähte rüber zum Schalter, wo man eine junge Frau ihren Alters mit dem schon sichtlich schwitzendem Portier diskutieren sah. "Wie meinen Sie das, ich bin doch schon gestern gekommen?? Natürlich habe ich das nicht, sonst würde ich doch nicht hier stehen, oder?!?", sagte sie mit einer hohen Stimme. "Nein, natürlich nicht Madame. Aber gestern kam eine ebenso junge, hübsche Frau an, die sagte sie sei Emilia Josefine Watson. Ich habe sie gefragt, warum sie denn heute schon käme, weil es ja hieß, dass sie morgen ankommen würde. Die junge Frau hat darauf nur geantwortet sie hätte es sich eben anders überlegt. Ihr Gepäck allerdings würde am vereinbarten Termin ankommen." "WIE BITTE!?!", fragte die junge Frau nun hysterisch. "Was ist das bitte für ein Hotel. Ein mir seit Wochen reserviertes Zimmer einer wildfremden Frau zu übergeben, die nur mal meinen Namen erwähnt!!" "Es tut mir sehr leid Madame. Wir werden selbstverständlich für alles aufkommen. Wir können...", versuchte sie der Hotelbesitze, der gerufen wurde, zu beruhigen. "Sie können gar nichts. Anscheinend sind sie zu nichts zu gebrauchen. Sparen sie sich ihr Gefasel. Das ist wirklich die Höhe. So etwas ist mir noch nie passiert." "Es gibt immer ein erstes Mal.", flüsterte Nami und zog Ruffy Richtung Ausgang. "Wenn ich das meinen Vater erzähle, dann...", doch weiter was sie dann sagte konnten Nami und Ruffy nicht mehr hören, denn sie waren schon an der frischen Luft angelangt. Sie rannten noch die Straße weiter hoch, bis das Hotel nicht mehr in Sichtweite war. Nami nahm die Hand ihres Käptain und zog ihn in eine kleine Gasse, wo sie sich erst mal ausruhten. Die orangenhaarige lehnte sich an sie kalte, nasse Wand und fing auf einmal an zu lachen, welches sie sich die ganze Zeit verkniffen hatte. Unbewusste hielt sie immer noch die Hand des schwarzhaarigen fest. "Kannst du mir jetzt mal vielleicht sagen, was so lustig ist??", fragte nun leicht verärgert. "Diese Frau eben am Schalter. Emilia Josefine Watson.", keuchte Nami vor Anstrengung nicht wieder in einen Lachanfall zu verfallen. "In dem Zimmer, welches sie unbedingt haben wollte und das von einer jungen Frau ´besetzt´ wurde, haben wir heute Nacht geschlafen." Jetzt war der schwarzhaarige platt. "Du meinst...?" "Genau, ich war die junge Frau, die sich als Emilia Josefine Watson ausgegeben und schließlich das Zimmer bezogen hat!" "Aber woher...?" Wieder unterbrach ihn die orangenhaarige. "Als wir die kleine Auseinandersetzung gestern hatten, bin ich ziellos in der Stadt umhergeirrt. Und da habe ich zufällig ein Gespräch zwischen zwei älteren Damen mitbekommen." ~Rückblick~ Wutentbrannt stürmte die orangenhaarige durch die Straßen und achtete nicht auf die Passanten, die ihr merkwürdige Blicke zuwarfen. Sie war sauer, wütend auf diesen Idioten von Käptain. Es stimmt wirklich was manche sagten, dass dieser jemand ein Käptain ist, ist wirklich ein Weltuntergang. Sie war so in Rage, so sehr das sie gar nicht auf ihre Umgebung achtete und so kam es wie es kommen musste. Die Navigatorin stolperte über einen Kasten mit Äpfel und verteilte diese über die ganze Straße. Der Händler fing an sich zu beschweren. Sie seufzte nur murmelte ein "Entschuldigung" und bückte sich um die Äpfel auf zuheben und in den Karton zurückzulegen. Dabei bekam sie zufällig ein Gespräch zwischen zwei älteren Damen mit, die sich angeregt unterhielten. "Hast du schon gehört? Die Millionentochter von dem höchsten General der Marine soll bald hier am Hafen anlegen.", sagte die eine. "Was echt?? Die Tochter von diesen skrupellosen Generals, der bis jetzt jeden Pirat dingfest gemacht hat und der auch dafür verantwortlich sein soll, dass Gold Roger, der König der Piraten dingfest gemacht und schließlich hingerichtet wurde?", fragte andere erstaunt. Nami spitze die Ohren. Die Tochter von dem höchsten Generals der Marine, der auch noch vielleicht verantwortlich dafür war, dass Gold Roger hingerichtet wurde, kommt hier her?? In diese kleine Handelsstadt?? Ihr war es ein Rätsel, was wollte sie hier in so einer kleinen Stadt?? "Ja, sie wird natürlich das beste Zimmer haben wollen, welches es hier in der Stadt gibt. Bestimmt geht sie ins ´Orleans´(mir ist kenn besserer Name grad eingefallen), dort gibt es die teuersten und größten Zimmer überall. Und dass alles mit puren Luxus." "Ja, stimmt. Sie wird bestimmt von vorne bis hinten bedient. Ich meine, wer will schon riskieren sich mit diesem General anzulegen? Wahrscheinlich nur einer der Lebensmüde ist." ´Och, ich kenne einen der damit keine Probleme hätte(sie spielt natürlich auf Ruffy an).´ "Genau. Sie wird wohl morgen ankommen. Ihr Nami ist Emilia Josefine Watson, wie sich das schon anhört. Richtig hochnäsig." "Ich hab gehört sie soll richtig eingebildet sein." "Na, dass glaub ich gern.", sagte noch die eine zur anderen bevor sie weiter Richtung nächsten Stand gingen, worauf Nami ihr Gespräch nicht mehr verfolgen konnte. Die Laune der orangenhaarige besserte sich nicht wirklich(also gar nicht) nach diesem gelauschtem Gespräch, denn schon meldete sich ihr Hunger Gefühl. Schon ließ sie schleunigst einen Apfel in ihrer Tasche verschwinden und ließ die anderen einfach auf der Straße liegen. Worauf der Händler sich natürlich beschwerte, doch die Navigatorin achtete nicht mehr auf ihn, sondern ging unbeirrt ihren Weg weiter. Über das Gespräch, welches sie gerade mit angehört hatte, machte sie sich keine Gedanken mehr. Unwissend, dass das was sie soeben gehört hatte einmal sehr wichtig für sie sein würde. ~Rückblick ende~ Nach dieser Information bildete sich plötzlich ein freches Grinsen auf das Gesicht des schwarzhaarigen ab, was die Navigatorin eigentlich nicht erwartet hatte. Dementsprechend schaute sie auch. "Und dann hattest du natürlich die blendende Idee dich als diese Frau auszugeben und auf ihre Kosten es sich gut gehen zu lassen. Tja, dass ist unsere kleine Diebin. Gerissen wie eh und je." Auch die orangenhaarige fing jetzt an zu grinsen. "Kannst du mal sehen. Was wäret ihr nur ohne mich?", sagte sie und wollte demonstrativ an ihm vorbeistolzieren, als sie merkte, dass sie immer noch (oh Wunder) Ruffys Hand festhielt. Dies brachte die Navigatorin total aus dem Konzept. "Ähh.....", stammelte sie. Der schwarzhaarige fing an zu lachen, was Nami nur noch mehr verwirrte. Sie verstand jetzt gar nichts mehr. Er hob beide Hände in Augenhöhe, sodass sie beide die ineinandergefalteten(ich hoffe ihr wisst was ich meine) Hände gut betrachten konnten. "Ich denke, dann wäre ich wohl aufgeschmissen, was!?" Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen der Navigatorin. Sie wusste genau, worauf er ansprach. Sie musste sich erst mal an gestern erinnern. ~kleiner Rückblick~ "Du wirst gefälligst mit uns zusammen gehen, auch wenn ich dich, wie ein kleines Kind, an die Hand nehmen muss." ~Rückblick ende~ Das hatte sie gesagt und wenn sie jetzt überlegte hatte sie ihn in den letzen zwei Tagen öfters an die Hand genommen, nur damit er ihr folgte und nicht irgendwo verloren ging. Wenn sie sich's so Recht überlegte, dann hatte sie ihn wirklich wie ein kleines Kind behandelt und DAS war es, was ihr jetzt so peinlich war. Vorsichtig löste sie ihre Hand aus die des schwarzhaarigen und drehte sich abrupt auf den Absatz um. Sie ging mit schnellen Schritten geradeaus, um möglichst schnell aus dieser peinlichen Situation herauszukommen. "Nami?", hörte sie plötzlich die Stimme von ihren Käptain sagen. Sie blieb stehen. "Was ist denn?" "Also, ich weiß ja nicht wo du hinwillst und ich will deine Navigationskünste jetzt nicht beleidigen, aber zurück zur Hauptstraße geht es in die andere Richtung." Egal wie sehr sie sich auch anstrengen würde, jede Tomate hätte gegen Nami in diesen Augenblick Hochhaus verloren. Sie war dunkelrot im Gesicht. Sofort drehte sich die orangenhaarige um und ging mit eiligen Schritten wieder zurück in die Richtung, aus der sie gekommen war. Beim schwarzhaarigen angekommen blieb sie kurz stehen und fauchte ihn an: "Wenn du mich nicht so verwirren würdest, dann wüsste ich auch wo ich hingehen will. Also, tu mir einen Gefallen und halt die Klappe!!" Nachdem sie das losgeworden war, ging sie weiter geradeaus, bis sie auf der Hauptstraße angekommen war. Der Käptain der Strohhutbande folgte ihr mit einem leichten, aber frechen Lächeln auf den Lippen zurück zur Straße. ´Ich habe Nami noch nie so verwirrt gesehen.`, dachte er und sein lächeln verwandelte sich in ein schmunzeln. Ruffy hatte wirklich nach dem Vorfall in der kleinen Gasse kein Wort mehr gesagt, was Nami nur Recht war. Er folgte ihr stumm weiter sie Straße raus, die etwas anstieg. Nach einer Ewigkeit wie es für den schwarzhaarigen schien hatten sie wohl endlich ihr Ziel erreicht. Denn die orangenhaarige ging zielstrebig auf ein kleines, schon etwas zerfallenes Häuschen zu. Auf einem Schild über der Tür stand ´Boote Verkauf´. Sie mussten wohl auf der anderen Seite der Insel sein, gegenüber vom Hafen. Ruffy blickte zu einem Steg herüber, wo ein paar Schiffe ankerten. Sie waren nicht sehr groß, wahrscheinlich waren fast alle Fischerboote. Während die Navigatorin das Haus betrat, setze sich der schwarzhaarige auf einen Felsen um zu verschnaufen. Nach kurzer Zeit kam Nami allerdings wieder nach draußen, doch diesmal mit Begleitung eines um die 30-jährigen Mannes, der ein bisschen so aussah, als hätte er sich seit Wochen weder gewaschen noch rasiert. Zusammen gingen sie zu den Booten herüber. Der schwarzhaarige sah von weiten, dass die beiden mit einander diskutierten, schließlich aber sich die Hände gaben, dass wohl hieß, dass sie im Geschäft waren. Die orangenhaarige übergab den Mann noch einen kleinen Beutel, eher dieser wieder in seinem Haus verschwand. "Das hier ist zwar nicht der Hit, aber für die kurze Fahrt reicht er allemal.", sagte die Navigatorin zu ihren Käptain, nachdem sie schon den Hafen verlassen hatten und wieder aufs offene Meer gesegelt waren. Mit dem Blick auf den Lockport, den sie sich sicher irgendwo gezockt hatte, da Nico Robin Namis Lockport hatte, weil sie für Nami den Kurs kontrolliert hatte, damit diese ruhig an ihren Karten zeichnen konnte.(Man ist das ein Satz!!) "Die Insel, wo Sanji und Co. auf uns warten ist nicht weit entfernt. Ich denke wir werden in ungefähr zwei Stunden dort ankommen." "Super ich hab nämlich schon riesigen Hunger. Wir haben heute noch gar nichts gegessen." "Ja, ich weiß aber wir hatten keine Zeit und ich möchte so schnell wie möglich wieder zurück zur Flying Lamp. Mein Magen knurrt auch schon." Nach einer Stunde stillen Segelns brach Ruffy die Stille. "Sag mal, womit hast du eigentlich das Boot bezahlt?" "Ach das...Ich hatte ja noch ein wenig Geld übrig." "Aber das hat doch bestimmt nicht gereicht, oder!?" "Doch hat es!" Die orangenhaarige blickte in die fragende Miene von ihren Käptain und musste anfangen zu grinsen. "Ich habe einen sehr alten Trick angewandt, um den Preis so viel wie möglich zu senken.", erklärte sie Ruffy. "Aha, und wie ging der Trick?", fragte er, worauf die Navigatorin zu lachen begann. "Wenn ich dir das erzählen würde, müsst ich dich töten. Weißt du das ist zwar ein sehr alter Trick, aber ein sehr wirksamer. Ihn kennen nur sehr wenig und die meisten davon sind die Diebe, die sie anwenden, verstehst du!? Und das ist auch gut so. Was wäre jemand für ein Dieb, wenn er seine geheimen Tricks und Tipps ausplaudert? Das wäre nicht nur für ihn nachtragend, sondern auch für seine Kollegen. Erstens würde sich der Trick dann rumsprechen und man könnte ihn nicht mehr anwenden und zweiten hat jeder Dieb seine eigenen Methoden und diese verrät er normalerweise keinen. Ich meine jetzt die Profis, die Anfänger machen manchmal den Fehler und erzählen irgendjemand welchen Trick sie angewendet haben. Doch das haben sie schnell bereut. Die Profis erzählen es weder einen Kollegen, jemand der das machen würde, wäre ja auch ziemlich bescheuert und noch einen Freund, weil es seine eigenen persönlichen Methoden sind. Klar, es gibt die ganzen Tricks und Tipps, doch jeder Dieb setzt sie anders ein und das ist es was uns ausmacht. Wir dürfen immer neues erfinden und ausprobieren. Und jeder macht eigentlich den ein und den selben Trick auf ganz unterschiedliche Weise.", die Navigatorin beendete ihren ´Vortrag´ und blickte den schwarzhaarigen erwartungsvoll an. Ruffy nickte nur, dass hieß, dass er alles verstanden hatte, was sie ihm gerade erklärt hatte. Somit herrschte eine weitere Stunde stillschweigen, wo Nami zwischendurch immer wieder den Kurs kontrollierte. Doch erneut brach Ruffy die Stille. Er hatte sich die ganze Zeit dich nicht getraut sie auf dieses Thema anzusprechen, doch er musste es tun und zwar bevor sie am Schiff ankamen. "Nami, ich...also, wegen gestern." Seine Navigatorin schaute ihn an, sagte jedoch nichts, also fuhr er fort. "Du weißt ja wir waren betrunken und wenn man das ist, dann tut man ja Sachen, die man nachher vielleicht bereut." Die orangenhaarige schluckte hart, als sie seine Worte hörte. Sie nickte nur, das war das einzige was sie im Moment machen konnte, denn ein dicker Kloß hatte sich in ihren Hals geschlichen und hinderte sie daran zu sprechen. "Da du ja dergleichen Meinung bist wie ich, sollten wir die ganze Sache vergessen. Alles was gestern passiert ist. Oder was meinst du?" "Mhm." Sie kämpfte gegen die Tränen an, die bei jedem Wort von Ruffy schwerer zu unterdrücken waren. "Sieh mal da ist ja schon die Flying Lamp und die Insel, wo sie ankert. Nami schaute hinter sich und sah tatsächlich die unbewohnte Insel, wo nur ein einziges kleines Schiff ankerte, immer näher kommen. "Dann bekomme ich ja jetzt endlich was zu essen.", lachte der Käptain der Strohhutbande. Es war ein gekünsteltes Lache, was jedem andere sofort aufgefallen würde, doch Nami fiel es nicht auf. Sie war unter Schock und hatte alle Hand damit zu tun, dass was Ruffy gerade zu ihr gesagt hatte zu vergessen, denn sonst konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Die orangenhaarige drehte sich nun ganz um, so konnte sie ganz unbemerkt ihr Tränen in den Augen wegwischen. Kurz bevor sie das Schiff erreichten sahen sie schon den kleinen Elch Chopper, den blonden Koch Sanji, den Angsthase Lysop und die Archäologin Nico Robin am Deck stehen und ihnen zu Winken. Nur der Schwertkämpfer Zorro war nicht da. Wahrscheinlich schlief er mal wieder und bekam mal wieder nichts mit. Ruffy befestigte das Boot am Schiff und sprang dann mit seinen Gum-Gum-Kräften in wenigen Sekunden aufs Deck. "Namimaus, da bist du ja wieder. Komm ich helfe dir hoch.", sagte Sanji mit einer liebevollen Stimme und bot ihr die Hand an, die sie dankend annahm. "Sanji, ich hab Hunger. Wir haben heute noch gar nichts gegessen.", quengelte Ruffy drauf los. "Was? Ihr habt noch gar nichts gegessen heute?? Namischätzchen, du musst ja am verhungern sein. Warte, ich mach dir schnell was.", sagte der blonde Koch und reagierte gar nicht auf seinen Käptain. Gerade wollte er sich auf den Weg in die Küche machen, als er von einer Stimme aufgehalten wurde. "Warte Sanji. Für mich brauchst du nichts machen. Ich habe keinen Hunger. Ich möchte mich jetzt einfach nur hinlegen. Letzte Nacht hatte ich nicht so viel Schlaf.", rief die orangenhaarige den blonden Smutje hinterher, der darauf stehen blieb und sie verwirrt ansah. "Aber du musst doch etwas essen." "Nein, ich hab wirklich keinen Hunger. Ich ruh mich jetzt ein paar Stunden aus und wenn ich Hunger habe, dann esse ich etwas, ok!?" Sanji wusste, dass es nichts nütze mit Nami jetzt zu diskutieren, er konnte sie ja schlecht schwingen etwas zu essen. Mit einem seufzten machte er sich auf Richtung Küche um wenigstens seinem hungrigen Käptain etwas zu kochen. Der schwarzhaarige schaute seine Navigatorin argwöhnisch von der Seite an. Auch er hatte eigentlich keinen Hunger mehr. Im war die Lust auf Hunger vergangen(das muss bei ihm ja schon was heißen), doch er quengelte trotzdem, denn sonst hätten die anderen gemerkt, dass mit ihm etwas ganz und gar nicht stimmte. In ihren Zimmer angekommen, schmiss sie sich auf ihr geliebtes Bett und alle Tränen, die sie mit sehr viel Mühe bis jetzt unterdrückt hatte liefen jetzt umso mehr die Wangen hinunter und bahnten sich ihren Weg zum Bett. Er hingegen stoppte den Frust mit Essen in dich hinein. Es hat ihm sehr weh getan, was er gemacht hatte, doch er musste es tun. Er wollte nicht zwischen den beiden stehen. Sanji liebt Nami, Nami liebt Sanji, er liebt Nami, Sanji ist sein Freund und er zieht den kürzeren. So ist das nun mal. Wenn er sich da mal nicht gewaltig täuschte... Das war's dann mal wieder von mir!! Dieses Kap war ja nicht so lang, aber ich find es ging. Ich glaub wir nähern uns auch bald dem großen Finale. Sonst wird es ja langsam langweilig, wenn ich es immer nur herauszögere. Aber ein paar Kapis werdens schon noch. Ich kann euch aber schon mal sagen, dass im nächsten Kapitel eine alte Freundin von Ruffy auftaucht, was für das Gefühlschaos nicht gerade eine Hilfe ist....Aber ich will nicht zu viel verraten. Und weil diese Freundin auftaucht, brauche ich auch unbedingt einen Namen, nur das Problem ist: mir fällt keiner ein...könnt ihr mir nicht helfen?? *liebfrag* Eure Caro009 =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)