A little lovestory von Jess_400 (Z&N) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Gespräch unter Sternen ------------------------------------- Kapitel 4- ein Gespräch unter Sternen ... Zorro: "Was?" Sanji: "Hast du darüber nachgedacht?" Zorro: "Worüber?" Sanji: "Ob ich mich wirklich irre, dass du Nami nicht liebst." Zorro: "Hör zu. Wir sind heute gleichzeitig auf die Insel getreten. Und obwohl ich nicht an so einen Schwachsinn mit dem verlieben bei dem betreten der Insel glaube, ich habe nichts gespürt. Sanji: "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das abkaufe. Du veränderst dich immer, wenn sie in der Nähe ist. Also, ich glaube dir kein Wort." -ein paar Minuten vorher unter Deck in Namis Zimmer- Nami: "Und was hast du den ganzen Tag so gemacht? Hattest du Spaß in der Stadt?" Vivi: "Ja. Ich war erst mal in der Kirche, voll schön da drin. Dann habe ich Sanji getroffen und habe ihn in die Läden geschleift. Dann haben wir noch ein bisschen was gegessen und danach kamen auch schon die anderen... was hast du denn so gemacht?" Nami: "Ach ich habe erst mal ein bisschen in der Sonne gelegen..." Vivi: "Das sieht man, du bist richtig braun geworden." Nami: "...und dann sind Zorro und ich von Bord gegangen." Vivi: "Seid ihr... ?" Nami: "Ja, wir kamen gleichzeitig auf, doch er sagt, er würde nichts spüren. Und dann sind wir halt in die Stadt gegangen. Ich glaube, ihm hat es nicht so sehr dort gefallen wie mir." Vivi: "Hattest du was anderes von Zorro erwartet?" Nami: "Nicht wirklich. Was ist jetzt eigentlich mit Sanji?" Vivi: "Also, wir sind jetzt zusammen." Nami: "Das freut mich für dich." Vivi: "Aber du... du tust mir irgendwie leid und ich mache mir auch Sorgen um dich." Nami: "Wieso denn? Mir geht's doch prima." Lächelnd stand sie auf und ging Richtung Tür. Nami: "Ich habe noch was an Deck vergessen, ich komm gleich wieder." Und sie verschwand. Nami ging an der Küche vorbei direkt zum Deck, doch als sie gerade die Tür öffnen wollte, sah sie wie Zorro und Sanji miteinander sprachen. So öffnete sie die Tür nur einen kleinen Spalt breit um zu hören, was ihre Mannschaftsmitglieder miteinander beredeten. Sie wusste, dass man so was eigentlich nicht macht, doch die Versuchung war einfach zu groß. Sie hörte Zorro sprechen: "Was?" Sanji: "Hast du darüber nachgedacht?" Zorro: "Worüber?" Sanji: "Ob ich mich wirklich irre, dass du Nami nicht liebst." Zorro: "Hör zu. Wir sind heute gleichzeitig auf die Insel getreten. Und obwohl ich nicht an so einen Schwachsinn mit dem verlieben bei dem betreten der Insel glaube, ich habe nichts gespürt. Sanji: "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das abkaufe. Du veränderst dich immer, wenn sie in der Nähe ist. Also, ich glaube dir kein Wort." Zorro: "Hör zu Sanji, ich..." Sanji: "Meine Güte bist du stur. Fast genauso stur wie sie. Du kannst es doch nicht abstreiten, dass hat doch keinen Sinn. Willst du es ihr etwa nie sagen?" Zorro: "Ich... du hast ja Recht, aber ich weiß doch nicht, wie ich es ihr sagen soll. Und ich glaube kaum, dass sie meine Gefühle erwidert." Als Nami dies hörte, brachen plötzlich alle Gefühle, die sich in der letzten Zeit angesammelt hatten in ihr aus und sie wollte schon rausrennen und Zorro sagen, dass sie ihn doch auch liebt. Doch sie blieb wie angewurzelt stehen und hörte den beiden weiter zu, wobei ihr Tränen des Glücks und gleichzeitig Tränen der Trauer über die Wangen liefen. Sanji: "Das kannst du nur rausfinden, indem du es ihr sagst!!!" Zorro: "Ja doch, ich sage es ihr... irgendwann." Sanji: "Nein, nicht irgendwann. Ein bisschen Zeit gebe ich dir noch. Aber versprech mir, dass sie es spätestens in 2 Wochen weiß, sonst sage ich es ihr." Zorro: "Ja, Ok." Nami lief so schnell sie konnte wieder zurück in ihr Zimmer um Vivi davon zu erzählen, was sie gerade erfahren hatte. Vivi: "Was ist denn mit dir los? Warum rennst du wie ein aufgescheuchtest Huhn in der Gegend rum?" Nami, die die ganze Zeit im Zimmer hin und her gegangen war, blieb schlagartig stehen. Nami: "Das... das glaubst du mir nicht..." Vivi: "Was denn?" Nami: "Zorro hat gerade zu Sanji gesagt, dass... dass" Vivi: "Ja?" Nami: "Dass er mich liebt!" Vivi: "Oh Nami, das ist ja wunderbar! Ich freu mich so für dich!" Vivi umarmte ihre Freundin und diese fiel in einen Schwall von Glück. Vivi: "Und was hat er genau gesagt?" Nami: "Ich habe nicht alles gehört, aber wenn er es mir in den nächsten zwei Wochen nicht sagt, sagt Sanji es mir." Vivi war sprachlos, sie freute sich so für ihre Freundin. Plötzlich klopfte es an der Tür und Nami sagte fröhlich: "Immer herein, wenn's kein Schneider ist." Zorro trat stirnrunzelnd in Namis Zimmer und murmelte: "Das Abendessen ist fertig, ich soll euch zum essen holen." Vivi: "Wir kommen, danke." Nami und Vivi standen von Namis Bett auf und folgten Zorro in die Küche, wo Sanji schon ein herrliches Mal serviert hatte. Gemeinsam aßen sie und feierten noch bis spät in die Nacht, bis schließlich alle außer Nami ins Bett gingen. Vivi: "Willst du nicht auch schlafen?" Nami: "Ich wollte mir noch ein bisschen die Sterne anschauen." Vivi: "Gute Nacht." Nami: "Nacht." Nami stellte sich an die Rehling und sah in den Sternenklaren Himmel hinauf. Wie oft hatte dieser Himmel ihr Trost gespendet. Schon als sie klein war, blickte sie jeden Abend durch das Fenster ihres kleines Fensters. Es war Vollmond. Zorro wollte noch mal etwas trinken und holte sich ein Glas Wasser, welches er genüsslich austrank. Sein Blick fiel durch das Fenster in der Tür, durch das er Nami erkennen konnte. Er beschloss zu ihr zu gehen und mit ihr über etwas zu reden. Zorro trat an Deck doch Nami hörte ihn nicht. Zorro: "So spät noch wach?" Nami erschrak zuerst, doch als sie Zorro sah, beruhigte sie sich wieder etwas. Nami: "Ehm... ja und du? Warum schläfst du nicht?" Zorro: "Ich hatte noch etwas durst... Erzähl mir was von der Sireneninsel und was passiert ist." Nami: "Von der Sireneninsel? Also, eigentlich ist nichts wichtiges passiert." Zorro: "Ich muss dir sagen, dass ich mich doch noch an etwas erinnern kann." Nami: "Und was?" Zorro: "Also,... ich weiß noch, dass wir in der Nähe der Klippen waren. Dann habe ich einen totalen Filmriss. Das nächste, an das ich mich erinnern kann, bist du, wie du in meinen Armen warst und dann aber zum Rahsegel gerannt bist." Nami schluckte. Er hatte es also doch mitbekommen. Nami: "Ach so." Zorro: "Kannst du mir erzählen, was dazwischen passiert ist und warum du in meinen Armen warst?" Nami: "Also, ich und Spike mussten das Schiff steuern. Die Sirenen waren an Deck." Zorro: "Das mit dem steuern habt ihr gut hinbekommen." Nami: "Ohne Spike hätte ich das wohl nicht geschafft." Zorro: "Du sagtest, die Sirenen waren an Bord. Aber Sirenen bestehen doch aus..." Nami: "...Aus Wasser. Und ihr ward alle dabei, die Sirenen zu küssen und vom Schiff zu springen." Zorro: "Wir haben die Sirenen geküsst?" Nami: "Na ja... du nicht." Zorro: "Ich... Ich nicht? Also, ich weiß noch, wie wir gegen irgendwas gefahren sind." Nami: "Das war eine Sanddüne mitten im Meer. Die hat einen heftigen Stoß verursacht." Zorro: "Und dann? Du sagtest, ich hätte keine Sirene geküsst, aber ich habe... ich habe einen anderen Geschmack auf den Lippen gehabt." Nami: "Weil... weil du mich geküsst hast." Zorro: "Ich... ich habe... dich... ?" Nami: "Durch den Stoß wurde ich direkt in deine Arme geschleudert. Du wolltest gerade eine Sirene küssen, doch da ich dann da war, hast du mich geküsst." Zorro: "Nami... ich..." Nami: "Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt nichts sagst." Zorro: "Aber..." Nami: "Ich bin müde, gute Nacht." Zorro starrte ihr hinterher und konnte nichts mehr sagen, sich gar noch bewegen. Er musste erst mal nachdenken über die Erkenntnis, die er gerade erlagt hatte. Genau das gleiche tat Nami. Den beiden stand eine schlaflose Nacht bevor. Sie hatte es ihm nun endlich gesagt. Sie musste es nun nicht mehr mit sich rumschleppen. Aber was würde in den nächsten Tagen passieren? Wie würde er auf die Sache im nachhinein reagieren? (haha ich weiß es). Auch Zorro machte sich diese Gedanken. Wie wird Nami jetzt mit ihm umgehen? Wird sie ihn ignorieren? Was bedeutet ihr dieser Kuss? Vielleicht bedeutet es ihr ja gar nichts? Oder doch? Er wusste es nicht. Er wusste ja selber nicht einmal, wie er sich jetzt verhalten wird oder ob ihm der Kuss etwas bedeutet hat. Er konnte sich schließlich nicht daran erinnern. Nami schlich in ihr Zimmer, da Vivi schon schlief und legte sich lautlos in ihr Bett, dass eine Würgeschlange vor Neid erblassen würde. Doch sie konnte einfach nicht schlafen. Nami konnte selbst kaum glauben, was sie eben getan hatte. Sie hatte ihrer großen liebe erzählt, dass sie sich schon mal geküsste hatten. Die ganze Nacht wälzte sie sich im Bett herum. Konnte nicht schlafen. Dachte immer an Zorro. Er wollte ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Aber warum nur? Sie hatte ihm doch von der Sache an der Sireneninsel erzählt, aber warum konnte sie dann nicht schlafen? Zorro stand immer noch an Deck, bis ihm plötzlich ein kalter Schauer über den Rücken fuhr. Es war sehr kalt geworden, doch er hatte es die ganze Zeit nicht bemerkt. Langsam einer Schnecke ähnelnd (ich hab's irgendwie mit Tieren heute) schleichte auch er in sein Zimmer, um die anderen nicht zu wecken. Am nächsten morgen wachte Vivi durch den Geruch von frischen Brötchen auf. Nami lag mit offenen Augen, einem Militärsoffizier ähnelnd, in ihrem Bett und schwieg die hellblaue Decke ihrer Kajüte an. Vivi: "Guten Morgen." Nami: "Morgen." Vivi: "Sag mal, hast du überhaupt letzte Nacht ein Auge zugemacht?" Nami: "Nein." Vivi: "Aber du musst doch schrecklich müde sein." Nami: "Nein." Vivi: "Ist was gestern Abend noch passiert?" Nami: "...Ja." Vivi: "Mann, bist du gesprächig heute. Was ist denn passiert?" Nami: "Ach ich habe Zorro nur gesagt, dass wir uns geküsst haben." Vivi war sprachlos. Sie konnte nicht glauben, dass Nami dies in einem ungewöhnlich ruhigen Ton sagte. Vivi: "Und?" Nami: "Nichts." Vivi: "Wenn du nicht willst. Ich bin in der Küche um zu frühstücken." Ami: "Halt, warte bitte. Ich erzähl es dir ja schon... also Zorro kam gestern Abend noch mal raus an Deck. Ich stand an der Rehling und er hat mich plötzlich gefragt, was auf den Sireneninseln passiert ist. Er konnte sich nämlich daran erinnern, dass ich in seinen Armen war und ich dann weggelaufen bin..." Vivi: "Was hast du ihm geantwortet?" Nami: "Ich habe zu ihm gesagt, dass die Sirenen an Bord waren und die Jungs vernaschen wollten und dass ich und Spike dies verhindert haben. Und dann..." Vivi: "Was dann?" Nami: "Dann hat er gesagt, dass er sich noch an einen fremden Geschmack auf seinen Lippen erinnern könnte. Und ich habe ihm dann gebeichtet, dass wir uns geküsst haben." Vivi: "Wie hat er reagiert?" Nami. "Er hat nichts gesagt, also ich habe ihn nicht ausreden lassen. Es ist wahrscheinlich auch besser so, wenn ich die Sache vergesse. Es hätte sowieso nicht funktioniert." Vivi ging geradewegs auf Nami zu und gab ihr eine schallende Ohrfeige. Nami sah Vivi entsetzt an. Vivi: "Jetzt hörst du mir mal zu! Es war gut, dass du es ihm gesagt hast und du solltest die Sache auf gar keinen Fall vergessen. Sonst gibst du doch auch nicht so schnell auf. Erinnerst du dich noch an die Zeit bei Arlong? Dort hast du auch NIE aufgegeben, oder?" Nami: "...Nein, habe ich nicht..." Vivi: "Also." Nami fiel Vivi weinend um den Hals. Nami: "Danke Vivi." Vivi: "Ach dich musste nur einer mal wieder auf den Teppich der Tatsachen zurückholen. Komm, lass uns frühstücken." Nami nickte und folgte Vivi in die Küche. Alle saßen schweigend auf ihren Stühlen. Man hörte nur Sanji, der wie üblich beim Kochen immer leise pfiff und das schmatzen von Ruffy war vernehmbar, obwohl es heute auch um einiges leiser war als sonst. Sanji durchbrach diese peinliche Stille. Sanji: "Was ist denn bloß los mit euch allen? Ist irgendwer gestorben?" Lysop: "Endlich sagt mal einer was." Vivi: "Also mit mir ist nichts los. Bei dir Ruffy?" Ruffy: "Neimf*mampf*. Und bei dir Chopper?" Chopper: "Nein, nichts außergewöhnliches." Plötzlich stand Zorro auf. Zorro: "Ich geh dann mal trainieren..." Nami blickte kurz auf, doch sofort traf sich ihr Blick mit Zorros, dass sie wieder still auf ihren Teller starrte. Vivi stupste Nami kaum merklich mit dem Ellbogen an, doch Nami blieb still. Aber plötzlich stand sie auf und mit den Worten: "Ich leg mich mal in die Sonne. Das Frühstück war lecker, Sanji." verschwand sie an Deck. Wie gewöhnlich hatte Zorro sich das Heckkastell zum trainieren ausgesucht. Er trainierte gerade mit 2 Schwertern. Die Gewichte standen keine 2 Meter von Zorro entfernt. Zorro: "983, 984,985,986..." Nami: "Hallo." Zorro hörte jäh auf und sah Nami in die Augen. Sie stand in einer Decke eingehüllt an der Rehling und starrte auf den Boden. Zorro: "Hör zu Nami, wegen gestern Nacht..." Nami lief geschwind auf Zorro zu und nahm seine Hand, zog ihn zu sich und küsste ihn. Zorro riss die Augen auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)